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Dresdner neueste Nachrichten : 22.03.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-03-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191603224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160322
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160322
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-03
- Tag1916-03-22
- Monat1916-03
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.03.1916
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so w xxllo 111-.- . . .. ~ -s-——--- Mktkwd2, 22. ALTE ’ se ussm i WW ist-TM UUUVIIIIII TIIWMUII WYMZHWHW . a tm » s Wesentlichen Elle e » n r erst Sie-E IS' ebnen-· pro-Disse- IMIUC « · Ung- · M »Als-akute Huma- pe 15 Pf. monatllch mer. « FMM .NR FFIFFJZF Größte Verbreitung in Sacher «»Esstkzskxxxkxsz:»:::-.»-;J;,3sz;x:sHex-::.Ig:c-kza-z«. Ists-sum tin in use Kodas- « « Zuegesterråchiudgakm « MS « Mag-e- ss. Inst IW M— m Mmqchsmsteae staat unal- . Ausg. A mlt «Jllustr. Neueste«» month 1,79 Kr» vierteljährl. TM sc. II- WZ W 111. VIII Ist-edition Ur. list-, Ver-» M« ss pes« Jetzt-An Nmestr W Nah helf-ZEIT jaJlstPs Muska W PGLAF-F »·« »Es-, lpls pe in Krkjtsh wö tunlich-I insßumu lcj Pf Sicllchlllcc Slllklll Ausgedehnte, SIIIW MMk WW lllcllck TM Fkllllzllfkll Willsle Mel Kklcllsllckål kcllklllkl sen untern- irtiieren rdinisthen Uiiardeiter Lug-ne, Id. März Seit drei Tagen ttint die Uula non Monte citorio wider von milden und von scharfen Krititen gegen das Kabinett Salandra« die von Vertretern der Parteien ausgehen, weiche vor wenigen Tagen der Regierung ein ttderwiiliigendes Vertrauens ootum erteilt haben nnd binnen kurzem wenn nicht alles täuscht dieselbe Geste wiederholen wer den iwas inzwischen geschehen ist - die Red.). Es hat ganz den Anschein, als ob die 850 Deputierten und das dichtgedrängte, gespannt lauschende Tri bünenpudliluin einer Spiegelseebterei oder, wenn man will,.einer Fechtbodenpauterei beiwohnten, bei der dasslutvergießen von vornherein ausgeschlpis en tit. Die verblüffenden Tatsachen sind die: Das Mini sterium Salandra wird heute von denselben Parteien angefallen, die sich vor zehn Monaten um das Kabi nett geschart, das noch zögernde gutn Kriege gedrängt nnd ihm gegen die Mehrheit des Landes und des’ Parlamentes, die der Neutralität suneigtern den Rücken gedeckt haben; von. denselben Parteien, die sich mit Stolz als Kriegsparteien degeiehnen und gleich bissigen Hosdunden das Kabinett gegen jeden, auch nur angedeuteten IngriM ja gegen jede Kritik grimmig verteidigt haben. Hingegen stehen sur Ber teidigung und Stütze der Regierung heute alle die jenigen Elemente bereits-kir- seinerzeii als Kriegs gegner sich um Herrn Givl tti icharten und durch den Sturz Salandras nnd Sonninog die Neutralität Italiens zu retten suchten. —Man dann ed der Regierung und muß ed dem Generalissintud cadokna glauben, dass der Krieg so gesührt worden sei, wie ed die Kräfte Italiens er tanbten und seine besonderen nationalen Ziele forderten. Auch die Resormsosialisten, die Repudlip kauer, Radikalen, Demokraten und die rechtdstehem den Nationalisten, die zusammen den ~intervention istischen Kriegsnot-F bilden-waren bis in die letzte Zeit offensichtlich dieser Ueberseuauna. Die ersten Regungen ihrer Unsustiedenhett mit dem Ministe xiutn ihres swens sielen mit dem Dardanellens siasto, der Lähmung des Salonikiuuternehmens und der Niedertversuna Setdiend nnd Montenearoö su sammen. Die Verdundeten drangen insolaedesien aus größere Anstrengunan Jealiend, und die demokra-; tischen Kriegdparteien dieses Lande-. ohnehin drin-» zipiell geneigt, mit den Westmächtem namentlich mit dem republilaniscden Frankreich, Arm in Arm hu marschieren, begannen sitt ein ~e n a e r e d 8 u s a ne in eingehen-« mit den andern Gntentemitchten ein zutreten. Wad in französischen und englischen Blät tern behutsam angedeutet wurde: die Pslicht nnd der Nutzen einer italienischen Beteiligungnm Salonilis unternehmen, der Wassendilse in Servier Monte negro, Aldaniem der stiegeerllärunq an Deutsch land, wurde in den Blättern des italienischen Kriegs dlocked immer stürmistder und unschuldiger detoni, und brachte den Block allmählich in direkte Opposition fast Ministerium, das taub blied und litd stumm it te. Das letztere allerdings nicht in konsequente-: Weise. Der Ministernriisident lies sich zwar nicht herbei, in eine Debatte iiber die Forderung einer Ausdehnung des Krieges einzutreten; die Osfisidsen mußten nur beharrliid ans die der Regierung erteil ten unbeschränkten Vollmachten, ans die Notwendig keit vollständiger Freiheit in ihren Entschließungen aus die nur ihr allein zugänglichen Elemente stir die Berechnung der Möglichkeiten nnd Notwendi leiten »in-. verweilen. Aber Herr Inlandra entschlgvs sich eines Tages zu der Iniiindisnnw er sei gern er bittig, seinen Plan zu riimnenz doch es werde nur im Vereine niit seinen sämtlichen Kollegen geschehen, und das Staatsrnder niiiise in den Rinden seiner Partei bleiben, die die Einheit des Baterlandes e schafsen und zu vervollständigen dabe. Ein solFes Vorrecht der rechtslidernlen Partei konnte selbst redend durch dte Unser-sie Linie, der das Mi lontingent der crieqsnsrteiler nnd bisherigen tra banten des Kabinetts ringeer nitdi anerkannt wer den. Der Spalt zwischen idnen nnd dein Ministerium vertiesie sich. nnd die Opposition iieite min nicht mehr Uvß ans eine säneidiqere crteisdslitil des Kabinetts blu, sondern ans eine Unrdildnng des Kabinetts iin Sinne solcher Ihm-it cs braust kgnnt besonders Mut en werde-n das es Animocietenden Lands knschtfcharen des Ministeriums norneyniiiid darum sn tun war, Leute ans ihren-innen in desscdinett hinein iUbtinsenz dersienndliinner nnd Itriesiiner sarsilai M vdue sortefentllefnnd me linslns in einein pens lideriniegend rectslideulen Kollegin-n Herr On thdra dnridstdnntke natiitiich diese sJesrtichteiden ssbt«wobl.und. o sen-de Muts ou nun -0uo(i von in der enMenerregenden Genueser sied- ver- Wdiit worden sei-. 11l- qni i; stierl sie Inn-user wieder anstimmen ttat, deaonn derssriecsdlosiotort den stumm-. x Orts-s dauptqnaruuz st. März. ist«-list tscnqeqangeu 8 uhk 10 Min. uachmittags.) Mida- Mkegifchauplagi Hauchst-kund usw«-tu nachts-g -fflltiset Vorbereitung bat-risse Mosis-teurer such hätttemiersische Laubwelirbamils leite Ue gesagtem start ausgebaut-u fu«-stinken stellst-en ins und am Wache ustssstcich von staunt Neben seit erbeilises blutigen Verlusten dichte set Feind bisher ss Miste-» darunter I Resi- Ueutstsuuauseure.nubitserssovsstaun an unsern-unseren Gefangenen sowie stel. M nickt stät-blies Krieg-gerät ein. Gegenst-Ia Ue a versuchte. bmäteu ihm keinen ser ieih wohl aber weiteren UM schaden Vestcith der Mut blieb ba- Gesechtsfells mi verändert Er lies dureb Billoiath den Führer der Reform fozialiltesy dein leitenden Staat-wann eine Lilie seiner Forderungen verlegen und gleichzeitig wurde in Monteeitorio mit Nachdruck eine Erörterung der Regierunadpolitik verlangt. Salandra ließ sich von Bistolati nicht ins Bocksborn tagen, und er lebnte anfangs sogar unter der sebr übeln Eindruck machenden Drohung mit Vertagunq der Kammer —- auckj die Debatte iiber die Regierungdpolittt als Die Gefahr eines Konfliktes mit der großen Mehr heit der Volksvertretung ließ ihn iedocb sich eines Beiseren besinnen, und noch mebr trug su ieiner Umstimmung anscheinend die unerwartete Sinnes änderung bei, die bei den noch immer zahlreichen, wennschon bisher eingeschüchierten und verstumm ten Neutracisten und Giolittianern duer das Herannaben einer Krisis hervorgeruer wurde; denn sie boten turzerband dem bedrohten Kabinett tbre Unterstützung an. um der Geiabr einer weite ren Verschärfung und Ausdehnung des Kriean mit allen seinen unbeilvolleu Folgen, womit ein Sieg der revoltierenden extremen Parteien das Lan-d be drohtez vorzubeugen ! Dies hat slngg einen vollkommenen Szenen wechselbervorgerusem Der Ministerpräsident, eines starken Rückhalted sicher, hat dann in eine eingehende Prüfung zunächst der gesamten kriegdwirtichaiilichen zßegierungSpoliiik gewilligt Sie hat am Montag begonnen nnd allen schweren Krisenbesütchtungen nnd kctasirophalen Ankiindigungen snm Trotz sosori in Bahnen eingelenlh die nichts weniger als ein Ende mii Schrecken voraussehen lassen« Die Aussicht. die verhaßten nnd ver-senkten Krieg-neg ner und Gioliitianer, die »inneren Jeinde«. an die Seite der Regierung zu drängen nnd vielleicht gar durch sie eine Niederlage an erleiden. hat die Oppo sition sosort lannnsromrn gemacht. Die Reden der beiden letzten Tage bekunden so deutlich den Ent schluß der Kriegsrat-Leim es nicht zum Bruch kom men zu lassen. daß viele bereits ein neues übermitt tigendez Vertrauengvotnm siir das Kabinett vor aussehen » Die Entfcheiduuq dürfte gefallen few. wenn diese Zeilen unter die Augen der Leser kenn-ten. Sie werden dazu dienen, über das Wie nnd Warum der Entscheidung anfankläre33. « · » ssipt vi. n. set-mos- Os- heisses-mi iPrkvatteleqrammi 4- Lustw- 21. März- Bei der Ertelluuk des Beriraueusvotums r das Ministerium So andea mag in der Kammer auch die Furcht mitgespielt bat-en. fl? gerade ievt zu blas-eurem wo elue Reihe von Or egskonfes revzeu der Bestandet-n bevorsteht Auf diese Zystmmentünfte seht man in Italien noch die letzte offnunq. und sie sollte nicht zerstört werden. Im übriaön bat Salasdra eine ziemlich laue Preise. le weigerte tätter stellen nur est, des hie Stelluns des tnistertumg Salandra ür qerqmne Zelt qe cherfx ist. Oestlicher Kriegsschaapchy : Die Rn Heu dehnen ihre Ingrilfe auch auf den äußersten Nordfiiigel ans. Stil-lich von sian wurden sie blutig ad getvi elen, ebenso ian der Dünairont nnd westlich non Inkohftth stärkere ieindliche Er knndnngöabieitnngen. Gegen die dentiche Front nordw e It l i tli von Posten-n nnd zwiichen Neues- nnd Wiss nien- i e e richteten sie Tag und Nacht besonders starke, aber vergebliche Angriffe. Die Berln it e des Feindes entsprechen dem Massen ciniase In Leuten. Eine weit vorspringende Ichmale Unsimhtnng nnirer Front hatt iiidlicks des Naroczs fees wurde sur Vermeidung umfassenden Feuers nm einige hundert Meter auf die Höhen bei Biisuiki zurücksenenmew fchmafiu Paris Der Mteggeche Oeuerallmmus cadorua Ist in Paris ei ett n. Von der Bevolterung wurde Fu etuet hell-nug ans Oenfaäukolqe ein Wucher W bereitet It hatte Osten-re dem neuen setessmiulser Zier-It oques Be sprechungen Der ~ e t Parmen« erfäxtt aus Turm daß der thut von Platten woran ein esqevbsndtqes Schrei en an den krä- Renten seines-s mitgegeben dat. Nach euer schaun des »Um Journal« aus harre wird several quvrna mich seiner Ruckehr m seiner Wirkegsfchauplagt Abgesehen von unbedesiteetseu P a tfr o u l c l e u · p l E u!el e i e u an der griechischen Grenze ist die Lage unverändert , Oberste West-W sLondouer Rette Gast des Ksnlqs der Beläter Jesu. - Wäbreud Jossre und Cadorna das utos mobtl vordem Lyoner Bahnhof in Paris beftieseu, wurden gegen den Depntlerten Aecambray ge richtete Rufe laut. Unter den Begrüßungss artlkeln der Pariser Blätter für Cadorna ift der Artikel des ~Joutnal des Döbats« hervorzuheben, in dem gesagt wird . wie Italiens Brüderschaft aufzu faxfen fei, werde sich zunächst ln Saloniki zeigen. Erz Losung müsse sein: Schulter an Schulter allents a en. Jossres Bericht X Paris, 21. Mira stattlicher Kriegsbericht von gestern nachmittag: Westlich der Maas richtete der Feind ein ziem lich heftiges Feuer auf die Gegend südlich von Ma lancouri. Die Deutschen unternahmen nach Vor bereitung durch ihre Artillerie ein-en kleinen Angrifs gegen die Stellungen des Psesferhiigels, der vollständig scheiterte. Zeitweiliges Artilleriefeuer in der Gegend von Vaux. In der Woevre war die Nacht, abgesehen von einer ziemlich lebhaften Ka uonade bei Ep a rges, ruhig· An der übrigen Front kein bemerkenswertes Ereignis. Um 4 Uhr morgens bewarsen englische, französische und belg sche Flug zcuge den Flngplas von Dvuttave tiftlich von Ostende mit Born en. An der Unternehmung nahmen 19 sranzdsisihe Flugzeuge teil, die sämtlich zurückgekehrt sind. Umilieher Bericht von gestern abend: In den sl r gonnen zerstörte unsre Artillerie deutsche Gräben nordöftlich von Fonr de Paris. Bei Baute chevauihee riikteten wir ein Zerstörungsfeuer auf feindliche Werke, as eine beträchtliche Entwicklunztvon chweflisen Dilnwsenozur Folge Pattse, die aus den rch unsre efchosse zerst rten Beha tern herrührten. Jtn Abschnitte von Avoeourt und Malaneourt unterhielten wir eine heftige Kanonade und zerstreuten feindliche susatnmlungem die uns im Norden des Waldes von Montfaueou gemeldet waren- WesLilich der Maus unternahmen die Deutschen im ause des Tages nach einer heftigen Befchießung mit großkalibrigen Geschossen den Versuch, ihre Front zu verbreiteru. Eine neue seindliche Division, die erst kürzlich von einem entfernten Teile der Jront hierher gebracht worden war, richtete einen sehr heftigen Angriff, der von dem Unsspritzen bren nender Flüssigkeiten beåleitei war, auf unsre Stel lungen zwischen vocourt und Maians court. Unser Sperrfeuey das Feuer der Maschi »nenkewehre und der Jusanterie brachte den Deutschen lftur e Verluste bei und brach die Gewalt ihrer stu krisfn die nur auf einem Punkte der Ungrifssfront An dem Teile bftlieh des Waldes von alancourt leicht sortschreiten konnten. Bei der Höhe 804 und in der Gegend des Waldes von Bonrrus heftiges Gefchtitzfeuer. Oestlich der Maas und in der Woevre setzte die Urtilleries tätig-Leu zeitweise aus« In der Nacht vom is. sum so. iirz waksen unsre Kauivfflnazeuge 25 Ges osse au; den Ba nhos von Dun an der Maas. wo be enteude Truvpenbeivegungen gemeldet worden waren. Alle Geskofse trafen genau ihr Zieh slnt Morgen des 20. - åra musstze eins unsrer agdflugs feuge in dek Gegend von erdun niedergehen. Ein eindliches Flugzeug fiel in unsre Linien. Fahrt dpx »Carl-er ums Meint , tprivattelegrammd ·-4- Geni, 11. März Die sue-Weh Zeitung »Ne- Helak versichert, sah es beut deutschen Kreuzer »O ·ei e s« gelungen lei, Ue Miit-seit der usw-hei- Schwarz-Unv- Icitte su täuschen such eine Gruppe voi- Qui-te rms-d emqu Kanonen in Travczuut In « auf icauzåiiitlje Stellungen nacuåitlitli Avacauct starke rnfsifche Angriffe blutig abgewiesen A Vor den Cotes Lorraines Von unserm Kriålgsberichtersiatter im westlichen dents en Hauptanartier iunberechiiater Nachdruch auch aussugsweise, verdoten.) Großes Hannianartiey lö. März Von Etain nach Verdun sührt eine breite, alte Heerstraße, mit hohen, schlanlen Pappeln besetzt; laum 2 Meilen Weges sind es. Im Krastwagen ldnnte man sie in 20 Minuten bewältigem Heute kommt man nicht weit daraus. Vor Brovilles Ferm e, die mit der sie tragenden Htihe gerade im schwersten Vernichtungsseuer derFran zosen liegt, müssen wir halten. Die Straße ist voller Granatenldcher, die Pappeln sind reiheniveise von Volltreckssern umgeschlagen worden und bieten den Gindru eines Spaliers von Riesengrenadieren, die im Feuerregen nicht mehr vor- noch rückwärts können und trotzig darauf warten, bis die Kugeln ihren leFten Mann hingerissen haben-Ueber Wie sen, die ünnbeschneite Sümpfe sind, geht es aus Psa den, die längst Zu Wassergräben ausgetreien wurden, dem Charri rewalde u, wo die Franzosen eine gans versteckte und sehr feste Stellung verlassen .haben, ie zum Schutze einer dort ausgebauten schweren Batterie und anscheinend auch zur Aus snahme von Truppen bei einer etwaigen Zurükds Idrlickuns der vordersten Linie eingerichtet war. Man kommt is dicht an den Waldrand, ohne zu bemer ken, wag er verbirgt. Auf dem sreien Felde, das nach dem Wäldken hin etwas ansteigt, txt keinerlei Hindernis ange»racht. Der nasse Grund er Matten, der llumpige Lett der Aecker hätte den Angreiser ge nug behindert. Dringt man aber in das ksadliHh ur waldhast verwachsene Unter-hold ein, aus ein ch zu sammen mit einigen überragenden alten Eichen das Charridremäldchen zusammensetzt, so gibt es kein Weiterlommen. Denn die das Buchgewirr dicht genug durchflechten-den Dornenranken und Wald rebenlianen scheinen nur dagu da zu sein« um die Stacheldriihte zu verstecken, ie hier üppiger wuchern als das geile Unkraut. Und hat man sich durch sie« hindurchgesunden, so daß man nun aus z wenige Schritte vor der stansdsischen Brust-rede steht, dann untersicheidet man noch immer sast nicgtsy Denn die Erdw lle sind mit Flechtwerk aus en- Stämmchen und Zweigen überlleidet, die der Wald im Uebersluß lieferte. Es tät, als ob sich die Erbauer; vorgenommen hatten, zu eweisen, dsF im Walde alles wachse, wasssur Erbauung eines aldzo rts. nötig ist. Die ohnunterstiinde sind gleich dhleosg hütten aus dickeren Stämmen zusammengestellt und; meist an größere Bäume angelehnt wobei man diev natürliche Deckung mitbenutzt hat. die diese gewähr-; ten. Geichzeitig d ent der durch eine Leiter von aus glenagelten Agstücken zugänglich gemachte Baum als nsguck s r die Posten und wogt auch zur Ansstellungd von Maschinengewesrem n den nur get ngen aum gewagrenden üttevn ist die gis samte Ausstattnng itzbänke, Schlaslager, Tiiris platten, Wandbretter, alles ans dünnem Rundgosx zusammengenagelt oder geflochten. Aus Rund olz sind auch die Türen der itökchlupspsortem die Stege über die Wa erläulsle, Sum sicher und die Grimm-: trichter, wel e sie enweixe ganze Seenletteu nnd: Seen latten m und um as Erdwerl bilden. Mit, Astgeflechh wie außen sur Deckung sind schließlich »auch innen Zum Halt ie Brustwehren und Watte »überoogen. etztere sprinizen nach dem Waldrande u Form von kleinen Stern astionen vor. Sonst sieht das ganze Werk aus, wie wir uns nach den Be-) schreibungen die Resugien der Gallier in den Kriegenk Cäsars vorstellen. Kein gehobeltes Brett ist ver-;- ivcndet, an Sinkt und Eisen nur Draht, Niigel nndi ein paar Ssntz childe. Aber durch Bau und Anlage ist dieses aldsort ein sehr welisrhastes Werk gesi wesen an dem sch der Ansturm e ner starken insanis teristischen Uebermacht wohl hätte verb nten ltinnen.i Den schweren deutschen Kalibern aber war es, nach-’ dem es einmal von gnen gesaßt wurde, ebensowenig gewachsen wie irgen ein mit Eisenbetonberaen Ze decktes Wert der modernen Befestigunzslunsd s liegt dort noch viel vom Feinde aus der luchtcæintew lassenes Material gerann so Stapel von s weren Granaien um die eschügstellungen nnd Unmaslen der Mariae eltkons«. er ringsum eingelerb en strsnfnsdrmigen Handgranaten der Franzosen aus u e en. —- Dns Beispiel einer französischen befestigten Dotsstelcung bietet dann Fromeaey. Auch hier ist das Zen trum der Verteidifung eine Art kleinen selbständi gen Feldforts, das n einen großen Ohstgarten unter irdifkh versenkt ist. Die zum Teil oberirdifg auf gesetzten Brustwe ren sind ebenfalls mit Uftfle twerk aesttitzt,doch hat man die Maschinenaewehrunierfiiiwde stark einbetvniert, im übrigen verwendet, was die umliegenden Dorftriimrnerstäiren an Material dar boten. Die Häuser des Dorfes gewährten uattirlich iiingst keinen Schutz mehr denn sie find nur noch T r ii m nie r h a n f»e n, wie in allen den Ortsihnfieu,, die während des Otellunaölrieqes nahe der Front gelesen haben. Aber die Stellun leihst war trotz er vielen, durch Volltreffer eiuqefch agenen Unter-. stände rief immer seer start, und ihr Zustand bot einem eut Mokuen erieidiger keinen Anlaß. sie aufzugeben ie Franzosen find hier eilig Tu rtickseaansem das zeigt dieåieille des Mater als aller rt. das sie zurückFlafien h u. - Deute habet-. die Franzosen fchle te Beobachtung und Mitten die Haufe Gegend als, anscheinend, um re tieris- ss uiheu. die ihnen sw« cisr Zu f » «
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