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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 27.02.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160227020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916022702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916022702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-02
- Tag1916-02-27
- Monat1916-02
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dki Is et iki is e nä; L I I I Ohren Its-blitzg e Um uni wiss-IS ZU Jkkksts LIABLE-s Mist-u 700 000 c Eth ieb der ? Platte I. Von lkö be: Ofez den " Hirsjo Fenste « an LIC. Dek- met-its« tr vo: syseth e HEXE er ,schrleb or dem einem Ich frei les er stamm- gwße te Uein sr Un cttan W be gegen ad un ’U Be- De- Mk? « ietideti sev Its kein-so d i. s irrer-Mien. theilt-sie ser b e schuan : n Psyc- - lte Is. Der. Kardinal bas- ia bei feinem Abschiede Kisten- ettllkh a sahe feinen Landsleuten viel zu get-; « , Wo sw- tlss mou, wo sum the lllpo, « « Hex two the money took . Bank Kadiiiinientnantn D. sein-ich Lioksownnn Ein bekanntes englisches Lied endigt mit dem liebr ninn Wir baden die ente, die Schiffe und das Geldi« ir wollen im folgenden unterkuchem ob dieses stolze Wort in England noch Geltung at. Von den Mann its-isten wuften wir auch schon in, Friedenszeiten- da die enali che Flotte daran Mangel litt und daß ihre Schiffe fast niemals voll einu mäszig ausgefüllt waren; es wird das alfo erst recht nicht setzt im Kriege mit feinen zaskreitgen neuen Jndienft stellungen nnd den großen enf enverlusten welche die Engländer erlitten haben, der Fall fein. Dei uns sind feibftredend fotvohl im Frieden wie im Kriege alle Schiffe und Kriegsfahrzeuge entsprechend dem vom eichstaae genehmigten Perional bis zum letzten Zaun besetzt· Ausdag neue Gesetz der allgemeinen (?i ten ftnflicht ird diefem en lifchen Manto nicht abhelfem denn vollwertige Kriegdfchifsdmatrosen lassen bei-h nicht aud dem Boden ftantiykfem und bid die auf die arine entfallenden 80000 ann zu folchen heran igeibildet find. wird der Krieg vielleicht fchon zu Ende e n. . . Wie sieht ed aber mit den Schiffe n ? Eber noch ftklechter. —Jiztapeliiiuse im Kriege vogziesen sich in a er Deimli leit, und erft der griedensf lu wird und auf dieer Gebiete die singen Auen Fagegen können wir folgende englische Orte-If ffsner ufte fefgtellem d Linienfziffe (ei uns: ein einziqedih 8 anzers tret-ge- «.fi;leine Kreuzer, 15 anonenbvote und Yinenfuchfahrzeugh Si- serftiirer und Torpedobooir. 1 Unterfeeboote und m Hilfskreuzen insfefanm 02 Ge ists-Weiten Alle irgendwie zweifelba ten Fälle find we a en. Diefe Zahl All stellt die mit mathematischJ Esaus-it feftgeiftellien Verluste dar« alle Pavariern au eun fie noch o schwer und noch so vie e Monate an Heu-trennten erforderten, find in diefer Zahl nicht mit einde rifetr M e die englische Kriegsflotte sich ur Gntftäidungdschlaätstellem wir können einer folesen mit sttensuverficht entgegenfehen. « ie steht ed nun mit der englischen Ha nd eis -latte? Weit mehr als» 6 Prozent derselben ruht on auf dem Meeresgrunde, und der nerfchiirfte sßoots krieg hat noch gar nicht einmal an gefangeni «Bezeichnend ist in dieser Beziehung das Klagelied desenglischen »Spectator«, der kürzlich schrieb: Augenblicklich ift alles in Verwirrung, der Krieg hat alle normalen Verhältnisse über den Hau fen-geworfen, die Admiralität braucht Schiffe, ebenso das Handel-samt und das Landwirtschaftsamt. Ein feder, derben Schiffahrtskreisen angehört, weiß, daß die Veranstaltungen mangelhaft sind. -Jede Anfor derung, von welcher Regierungsftelle sie auch ge kommen sein mag, hat dazu geführt, die Fracht kätze in der ganzen Welt in die Höhe zn treiben. ine führende Schiffahrtszeitfchrift hat berechnet, daß der oerfiigbare Tonnengehalt durch Fortnahme oder Verlust von Schiffen um naher 1900000 Ton nen seit Beginn der Feindfeligkeiten zufammen gefchrutnpft ist· Die Verschwendung dauert weiter an; die Verzitgerungen im Entladen und Laden wer den nicht geringer: die Bedürfnisse fiir Heere und glatten der Alltie rie n vermindern sich nicht; die orderungen an Munition, Heizungstnaterial nnd liahvungsmitteln von Ueber-fee find ungeheure. D i e Krife ist arut und wird es stetig mehr. Wennnichteitt volllontmenes Hilfsmittel angewandt wird-g muß der Sieg, auf den wirund unsre Illiierten heute nett-Vertrauen rechnen, aufgeschoben, wenn-nicht aufgehoben werden« Und im en - «-llschen"U n te rha ngFe fielen.am 17. Februar d. å recht bitfe Worte: ~ ast 2,-;"z der Handelsmarine sind für Kriegszwecke requiriert, aber es ift nicht ökono mifch verfahren worden. Ern e fe h r be tr ä chi licheslnzahl ist durch feindliche Kreuzer und f: liter «dur.ch-U-«Bvote zerstört wor den« set-der Bau non neuen Schiffen hat anfge drt nnd ed isr nichts geschehen, um die durs- den Krieg erlitt-wen Verlufte wettzumachen.« · " »e steht ed endlich mit dem englifchen Geldes Feder Tag ded« Weltkrieged kostet England 100 Mil onen Mark, das find in zwei Jahren 73 Milliarden nnd in Bd Jahren rund 100 Milliarden Markt Das ist ifeldft für John Bull etwas reichlich viel. Die Mittel mstkteehaden den ungeheuren Vorteil, daß ihr Geld im Lan sbleibt, während dasjenige der Gegner nach limerila nnd-Japan-wandert, die sich ihre Munis tinndliesernngen um das Zwei- dies Dreisache teurer be zahlen lassen, unddann sind sie auch nicht in der wenig h- « Wert surszwiffühwing bringen swivds ist das Ha m butger Stadttor-steh welches, dem Ver. zahmen ngch, am »N, särs damit herauskommt « - Kal. Fogtbeater neuen dermine Körner. Wie wir gemeldet a en; wurde in demsProzgeeß der Dreddnesr Kal. Hoftheater gegen Hermine dener gestern nom- Landgericht der Beschluß verkündet, daß der An trag, die mündliche Verhandlung anzuordnen, abgelehnt werde.« Diesersßesehluß könnte leicht zu der falschen Aufsaisung führen, daß über den Prozeß überhaupt nirth verhandelt werden -iolle.- Vom Vertreter der Kal. Do - Mater-Heim B e h r e-n Z , erhalten wir eine Zuichriit, in der die Sachlage wie folgt dargestellt wird: »Das Dresdner Landger Aehtzat durch ein Z ro t f ch e n u r teil die cinrede der Frau drner"vermorfen," daß die Dresd ,ner Gerichtefür die Entscheidung des Streitfalleö nieakt zunändis seien. Gegen dieies smiichenurteii ha e « rate-K rner zunächst nicht in vollem Umfange, sondern nur wegen eines T ei l b et r a g e d Berufung eingelegt. Ins diesem Grunde hatte F beantragt, die. mündliche Verhandlung ikur baut-tin e vor-dem Lan-dgericht ais- Zuo duen, met wegen eines Alageteiled, wegen dessen iteächtlich der Zuständigkeit le i n e Berufung eingelegt worden war, die Sachä doch vor dem Landgericht hätte perfaeadelt werden« m sfen, ganz gleich, wie die Ent iek dung des Oberlandedgerichtd hinsichtlich der Zu- I ndigteit aus-fiel. In der Verhandlung über den An trag ans vAnordnung der mündlichen Verhandlung er klärte nun der Vertreter der Frau Körner, daß bisher allerdings nur teilweise Berufung gegen dad gintfgenurteil über die Zuständigkeit der Dresdner eri te eingelegt lei. Er erklärte, daß es noch nicht benimmt sei, ob auch in vollem Umfange Berufung ein gelegt würde. Das Gericht gab zu erkennen, dag; ed eine mündliche Verhandlung zur Hauptsache anor ncn würde, wenn Frau Körner nicht in vollem Umfange Be rufung eingelegt hätte. Es ordnete hierüber einen Ent fcheidungsterrn n tiir den heutigen Tag an, bis zu wei chem der Vertreter der Frau Körner anzuzeiacn hatte, ob in vollem Umfange Berufung eingelegt lei. Hierauf hat-nun Frau Körner in aller-letzter Minute wr« dem Eeutigen Termin die Berufung auf den vollen ·lugea"nsgruch· erweitern «Ob das« den udruckserlveckt,«da das nur geschehen-tst. unt-die Ver andlungs vor den Dreddner Gerichten zunächst min eftens hinausgugiehetu daritber will ich mir kein Urteil erlauben. Das Dresdner Landgeriedt kann nunmehr diesmündiiche Verhandlung über die Hauptsache erfi an ordnenk dem das Ob erla udes ge r t cht über die Frage der— ustiindtgkeitseniichieden haben spird Ohne Wideriuru der-Frau Körner hätte es diese Verhand lung auchfebou eutanordnen kritisieenuud angeordnet Ob aus diesem Hiderfpruch ein Schluß darauf zu ziehen Hexdasdrauktwrner ein Interesse daran hat, daß die »welche-ihm i- lause ils set-lich vor den seneideussverien Lage England-D flle alle Bundes ,geuvssensden Bankier abgeben zu müssen. « Dexatt sollte heute der Kein-kenn jene-s berühmten Liede-s- mit dem ln Engl-IV dieAem des gelben Im petlalismns eingeleitet wurde, folgendermaßen heißen -s,Bu»t,venig Mana, zu wenig Schme, zu wenig Geld neu na) Au englisches Muts ) x London 25 Februar Das Reutegche But-can meldet: Die Mitteilung des Wolfsschen ureaus über den durch die Zeppe line bei ihrem letzten Besuche in Großh-Han nie n cis-gerichteten S ch a d e n ist mit Ausnapme der Vermehrung des Dampsers »Fort-P eFischer-« eines früher deutschen Schiffes, pourra-u tg ckkxuudew lLlumerkunqz Dieses Dementi kommt ni i un erwartet und entspricht ganz den sonstigen englischen Gepsloqenheiten.) Zur Befchcagnahmefunster Schiffe X Lissalmn (26. Februar Der Ministerpräsident erklärte auf eine Linsenge« daß die Beschlagnahme der deutschen Schiffe infolge der wirtschaftlichen Lage des Landes notwendig gewesen sei. Es seien gleichzeitig alle Schiffe beschlagnahmt worden, ukn Zerstörun g e n vorzubeugen, von denen schwere Fälle an Bovd von sieben Schiffen festgestellt worden seien. MAszospschtZer Geschädigi ’ « Frankfurt a. M» Sö. Februar Aus Lugano wird gemeldet: Gabriele d’Annunzio hat bei einem Fluäe eine schwere Verletzung des rechten uges davon getraFety die möglicherweise den Verlust des Auges stachi öch ziehen wird. Der Dichter liegt in Venedig an e er. ; Verbot der Cinfnhr sc entbehrliche-: Gegenstande X Verlieh -26. Februar. (Amtlich) Eine mit Zustimmung des Bunde d r a t d ergangene kaiserliche Verordnung ermächtigt den Reichskanzler, die Einfuhr entbehr licher Gegenstände zu verbieten. Der Reichskanzler wird ferner ermächtigt,. alsbald eins List-e derjenigen Gegenstände zu oeröffentlichen, die dem Einfuhrverbote unterliegen. Das Verboskliezweckt die Verbesserung der Zahlung-Bd ang nach dem Auslande, deren recht unbefriedigender Stand durch dies finanzielle und innerwirtschaftliche Lage im Deutschen Reiche in keiner Weise gerecht-» fertigt er:eheint. Bei der Auswahl der dem Ein-» fuhrverbote unterliegenden Gegenstände war einmal Rücksicht zu nehmen auf die Verhältnisse der einheimi schen Volkswirtschaft wie z. B. auf den Ve r e de lungsv e r k e h r der einheimischen Industrien- Weiterhin waren Rücksichten geboten im Hinblicke auf den volkswirtschaftlili wiinskhenswerten W a r e n a u d taufth mit dem verbündeien nnd dem neutralen Aus lande. Schädinuitgen inländischer Gewerbszweige sollen nach Möglichkeit vermieden werden. Deshalb ist der Reichskanzler ermächtigt worden, A u s n a h m e n von Idem Einfuhrverbote zuzulassem Bis zu gewissen Wertgrenzen werden die Zollbehörden ermächtigt wer den. die Einfuhr zu gestatten. Im übrigen ist in Einzelfallen der Reichskommisfar für Ans- und Einfuhrbetvilligung in Berlin W, Lützowufer s, er mächtigt, Ausnahmen zuzulassen. Waren-. die beim Inkrafttreten der Bestimmungen bereits bezahlt sind, können von den Hauptzolliimtern trotz dem Ein suhrvcrbote eingelassen werden. Der Nachweis der erolgtten Bezahlung ift aber dureh einwaudfreie Belege argu un. - Die im heutigen ~Reichsanzeiger« veröxfenilichte Liste umfaßt lebende Pflanzen, Erzeugnisse et Zier aärtnserei, der Takisnummern 88, 39, 41,-44, Mandatinem Traubenrosinem Ananas, Stigmen Vanille, Kaviar und» andre Waren der Tarisnummer 11-8, Langustem Schmuck iedern, Vogelbälgesund deren Teile, Liköh Schaumwetm Zucketwerk und andre Waren der Tarisnummer 202, Alabasier, Marmor und Waren daraus, künstliche Riech stosfe, Riech- und Schöiiheitsmitteb Waren aus Seide der Tarisnummern 202, 404, 406, 408, 410, 411, Baum wolliülL Kleider, Putzwareu, sonstige genähte Gegen stände ganz oder teilweise aus Se:de der Tarifnummer 517, Kle-ider,« Pisistraan und sonstige genaht-e Gegen ständeaus andern Gespinnstwaren als Seide, wen-n sie aus Spitzen Oder Siickereien bestehen, der Tarifnum mein 518 bis 520, künstliche Blumen und Teile davon, Schuhe aus Gespinnsiwarem ganzv oder teilweise aus Seide,, Menschenhaar und Waren daraus, Fächer, Güte, Dresdner Gerichten nicht verhandelt wird, darüber will ich mir ebenfalls kein Urteil er lauben. Ich erlaube mir, der bvchvetehrten Reduktion diese Zeilen nur deshalb zu senden, damit durch eine kurze Veröffentlichung nicht etwa aus dem heutigen Befchlusse des Landgerichts der Eindruck gewonnen; werden könnte, als lehne es das Gericht überäauxt ab, überden Fall Körner zu entscheiden Die Ver an lung und Entscheidung ist vielmehr ldurch die Anträge der Frau Körner nur hinaus-geschoben worden nnd as Publikum darf nicht darum gebracht werden, feine Ansicht über den Fall Körner vom Gericht auch nicht be itatigi zu tin-den« E = Auszeichnung von Theatetleitern. Aus lAltenburg wird telenrapbiert: Der Herzog . von Altenbnrg hat allen Teilnehtnern an der I beuti en Sitzung deö Direktorialausschusses des Deutschen Bühnenvereins die Goldene Me dai le stir Kunst und Wissenschaft mit der Kriegddekoration verliehen in Anerkennung der Verdienste des Deutschen Bühnenvcreins um die Aus kechterhaltung der deutschen Tgeaterbetriebe · im Kriege. Die Sitzung sand unter· eiinabtne des Her zoqö tm hiesigen Residenzsehlosse statt-. = Das»7. große Sinsonietouzeet des Dresdnee Phildartnoniteben Orchesteeö, das am ö. Februar ab-’ gesagt werden mußte, findet nun am nächsten Sonnabend den 4. Mäer statt, sitr das alle vorher gelösten Karten ibxe Gübtigkeit behalten. Die Leitung ligest in dcn Händen Edwin Lindne r s ; zu solistisger itwirknng ist Frau Teresa Carr e it o gewonnen. ad Programm gilt Bachsßeetbovenimenis und bringt sur Ausfüh rung:f Bach: BrandenbntgitcheöKonzert ür Streich oechester Nr. 3 G-Dnr, bearbeitet von Fritz Steinbach; Beethoven: Konzert stir Klavier nnd Orchester Nr. 5 bis-Dut; Brahms: i. Sinfonie G-Moll. Am 11. Mars findet das 9. große Sinsoniekonzert tim Abonnement mit Willi Bnrtnester statt. Das Progmnnn dieses Abends bringt n· a. die sinsonische Dichtung »Brand« tdiach Its-Lenz ateåchtianisgem Traum von Gerbard Schjeis . etu ·1- ten rnn . - - :- Jn’ dest-f Zortrtkasioiae des peiteren Institutenw der morgen, Montag den 28. d. M. abends s Übt im Ver eint-band stattsindet'nnd dessen Reinertrag notieidezns den Mu sit-et n zugute kommen soli, bestnden sich u. in. drei Werke dedMoJartschen Frei-sinne» Die si- g.l. Mus - sit l i s che K aue l i e,·dte sieh unter der Leitung Hermann Kndschbachg tn den-Dienst der unten Sache gestellt bat snieit n. a. swei der von Mozart im Jahre 1701 tomuonieeten iechs Deutschen Mitm- «Der Kanaetenvoaei« und »Die Schlittentahrt«. Der De e sdne r- Orpheus triiqt den sogenannten Quirin-Unun- von Mosaet uot.. Derartige schetsbatte Kanons waren zu Monat-is Zeiten ein beliebtes Mittel der neseiligen Unterordnung Zwischen den Darbie tnnqen der Ani: Kapelle und den illiifinnercdiiren werden bettete--Bdrt"eiiqe von Banne Stiche: sieden- dee eine Auslese unter dem Wanst-euch- Schett, cnmoe und Sattee j373 Februar 1916 · -———W Mützen, Ouistnmpen aus Fisch Oandschuhe åanz oder teilweise aus Leder-, Pelzwaeeih ausgestopste iere und Teil-e davon, Waren aus tierischen Schnittstvssen der Tansuummeen Sol bis M Waren aus Zellhokn und andresateki der Taessnummer W, ausländische Besei- und ohstangteitsmarkem Gemiildr. Edelsteine der Tarisnummer 678, Bill-werte aus Stein« aller Ari- Luxuösekenstände aus Stein« Gold- med Silbe-waren, xselne ienwaren, Kunstschmiedearbestem Scheut-gegen »aus Stahl, Weren aus unedlen Metallen der aris nummetn 888 bis 888, Maschinen, Werkzeuge und andre Waren der Tarifnummek sm, Maschinen nnd Teile davon der Tatisnummern 895 bis 897, Webstsshle, Ton-i wetkzeug und Kinderspielzeug. s i , Die Ablieferung der Kartoffeln - x Bertiu,2B.Fel-rutii. inmuikm Die Reichsleitnng hat, nnr alle etwaigen Widerstände bei der Ablieferung non Kar toffeln brechen zu können, eine Bekanntntachnng erlassen, die die K a r t o f f c l e r z e n g e r veranlaffen foll, alle in ihrer Wirtfchaft nicht erforderlichen Kar toffelnorriite anf Erfordern abzugeben nnd es nicht anf die Enteignnng ankommen zu laffen. sie hat zn diefetn Zwecke folgende Verordnung erlassen- Jeder Kartoffeln-enger hat auf Erfordern alle Vorräte anzugeben, die zur Fortführung feiner Wirt fchaft bis znr niichften Ernte nicht erforderlich find. Ins Falle der Enteinnnna find dein Kartoffelerzengen fo-. fern der Bedarf nicht geringer ift, zu belassen -1· Fiir feden Angehörigen feiner Wirtfchaft ein fchlieleich des Gesindes, fotoie der Naturacberechtigs ten, inbbefondere Iltenteiier nnd Arbeiter, foweit fie kraft ihrer Berechtigung oder als Lohn Kartoffeln zn beanfnrnchen haben, ftir den Kopf nnd Tag litt-Pfund bis znnr Ili. Ingnft lplti s. Das unentbehrliche Saatgnt bis zntn Hiichfts betrage non 20 Doppelzentnern ftir den Heller Kar toffelanbanfläche des Jahres ibib. infmeit die Bev nsendnng zn Saatzwecken sichergeftellt ist« Außerdem follcn ins Falle der Enteignnng detn Kartoffelerzenger die znr Erhaltung des Viehs bis zmn 81. Mai 1916 unentbehrlichen Vorräte belaffen werden. Diefe Bestimmung die in einfchneidender Weile diefenigen benachteiligt. die es zur Enteiqnnnn kommen Hoffen. wird. wie zn erwarten liebt. den gewünfchten Er-· »folg«haben. Als Ergänzung hieköm find weitere ver- Hfchiirfcnde Maßnahmen in Ausfi t genommen. tDer Pardon-et unirer Ortginaiteiearamge ist nur mit aenauer d uellenanaave gestattet- E Der deutsche Sieg bei Berduu )( Stockholm, 26. Februar-. Ueber den deutschen Sieg bei Verdun schreibt ~S v e n ska D a«g b l ad e t«: »Der Geländegetrsnm den die Deutschen letzt gemacht haben und der gleich naclz den nicht unbedeuten den Erfolgen bei Ypern und Soukhez folgt bedeutet die größte Veränderung der Lage auf dieser langen Stellungsfrout seit Joffres großer Liseniive im September. Was damals den Deutschen verloren ging, dürfte ietzt voll ersetzt oder vielleicht mehr als ersetzt sein.«, «Stockbolms Dag b lad« meint: »Nein taktisch betrachtet ist der Erfolg natürlich fe hr bedeute n d. Was den Deutschen hier in eine m Anlauf gelungen ist, ist bedeutend mehr, als was-die Franzosen vorher unter oft monarc langen Reihen von Anfällen erreichen konnten. Vom moralischen Standpunkt aus muß diesen Kämper be sonders in dem jetzigen Stadium des Krieges g rose s Ge w i cbt beigemessen werden.-« Torpediert » » . X Marscille, W. Februar. Hier ist die Nach richt von der Torpedierung eines Dampsers eingelausen. Es dürfte sich utn den Dampfcr ~W estoo r b y« handeln. Der Tampfer »Treder lenkt-« hat ein Boot mit 15 Mann angetroffen und die Infafien gerettet. Ein zweites Boot mit Jn sassen ift von einem unbekannten Dampfer geborgen worden. Nach Mitteilung eines Mannes von der ~Wesioorby« wurde der Dampfer durch das Geschoß in zwei Teile zerbrochen. ’)( London, 26. Februar. (Reuter-Meldung.) Die britiichen Dampfer««D endbo« und «Tunnel« getroffen hatt-Es werden n. a. Stücke vtfn Leser Altenberg und Wilhelm Busch su Gehör Zumer Karten ou 4 Mk» Z ANY S- Mk. und I.Mk. in er Hohnusikalienhqndlnna . e—.» » « - - I " = Mitiilnnaen der loneertleitnna F. Ries. Heute il So tntaa abend-s s übr findet itn Palncenaarten der k Sidnbertsizzralkmds sLiederabensd non Eiena Zerzardtmtt olaendem Programm statt; Schubert: - er anderer. An den Mond, Das gifchermadchem Rait i loöe Liebe, omanse ans Roiamoände - ezLMuienfoinn Im - A endrot. obinid Schloxlied .if dem after en sinnen , Erltdnia ralnnb: Mit cheniied. Bei dir sind meine Ge » danken. Dia tiaall-, DerJii er, Von ewiger Liebe, Auf dem Mutes-By Wir wandelten, Former leiier wird mein Schlum mer, liebliche Wangen. Der Schmied. Am Klavier: Karl Preyitin Karten beute Sonntag non 11 bis 1 und abends von is libr ab nur im Palmenaartew - Distötaß nachmittaaf 4179 Uabr tm rohen Saale des Toteld ran linton Vicmar plato- Buaunften der Kr eksoäfziw ntia tton Dreödner « ereine: Aufiubrunq eb . eloi dramd «Enoch Asden« Alired Tennnion ideutfch von Strodtmann. Mnfik von Straubi. Vortragende-e ift der- Fi. S. äoiicbauip eler Dr. R lf Roennekr. Am Mannes Frau -. Potter-Friiiell. Die Einleitung des Vortrage-s Ren Lieder, geznnaen von Fräulein .Elife Bestimmt «üler und Sin ierende haben Grmdßlauna. uns-en d lbert bat ttir fein nächsten Donnerstag den 2. karg ds 198 lbr itn Verein-Maus itaitfindendes etneife neerft folgendes Proszramnt sewabln J. S. Lach browati che sama-He nn Inne. Beethoven: Sonate o. 81. Stdn ert: m ronwtu Om- 90, Nr it; anromntu v. lik- Nr. e. Sraänm Variationen über ein Thema Begib Bündel sp. Isi. tlst-eignet Baarkaäslel Hengst-If Fifztx ernni r. . n-ana: aee «atater«. = Izu-träge der Fusbandlnua Carl Ätna-tun Pro ieifor Ferdtnand Grenori veranstaltet Sonntag den IS. Mär- etnen Goetbeabend tm Minitlerbaud Paul Rodrbach fvricbt Mittwoch ist-staa) den Axlttire ebenddrt. Professor Marcell Saleer veranstaltet onn. taa den is. März abends s Übr feinen dritten tlevtem Vor traadabend ins Künstlers-aus «D er M e n b i ito n n te r Europas Völkern« beifzi das Tbema, überdas I- h. Schlen der Donnerstag den o. März abends s Udr auch tm Künstlerbanb zum Betten des Vereins Hirtenb » tre n e« sprechen wird. - Karien en dtcfen Beranitalinnaen inne in Carl Tittmannd Buchbandluna, Praaer Straße ig. ’ :- Innttanöitellnna cis-il Nichte-. Die Ansitellnna der Bildnier nnd andern Werke von, Johanfged Moak iowte der Uanarelle non .ann du Bote eomond wird Dienstag den Lo. Februar abends aeiebloifem Conn taad ift die Ausstelinna von U bis s Übr geöffnet. , s - = Stichitndetzltnntieerein en Dresden. Brlldliche Ter ratie. Um den Bein-b der umfanaretcben Sonderanditellsnna --Vilder von der Front in der Cbamoaane«snon soeiefikr Georn Lii brta weiteren streiten-taumeltest en·maeben. it sitt diefen Sonntag« den 27«. Vebrnar ein ermästater Etnirtttdoreid von 90 Biensnta fitrsdte serfon iefis Piedt morden: außerdem witddie Anbiteilnnq an» diefeni Jst-se Meistadntdweife bid nachmittaad ( Udr iftait O Uhr) i neineen.·,« ’« «- Die vierte nos- ttletsnssetus -ls des sit-ts- Ittupci enthält . tmsartettetaal Grmäldi und Setckmutmu aus dem Felde-; von Gustav ,Me.ner--B-uchw»ald. Im oberen Stockwerk ist dte Nachlaßausttellmm des am S. Uml« 1915 tm Felde qefallenen Frtdwttrklet wwte»lvs Ot mäldc nnd san-stelle des tm at AM- det drein usalleneu Ma- tssttdu I ts m t d t. Seit-s wurden versenkt. Fünf Ueber-lebende des NUMB wurden gerettet, sie en werden vermißt H X Matteille 26. Februar. Der Posthampfep «B i l l e d c M a s r i d« der· Evmpagnie Transatlans tigue, der hier eingetroffen tst, ist auf feiner Fahrt von einem kindlichen Unterfeeboot hzek schonen werden. Mit Volldampf gelang es dens Postdampfer. der zweimal getroffen wurde aber sei-H ncFliitäneren Schaden erlitt, dem Unterfeeboot sdu en e en. - England nnd die Yriespoft der Neutrocen X hang. 26. Februar. Die Brtespoft des Damferss »Oran i e«, der am 12. d. M. von Amsterdam abfuhr, mußte mit Ausnahme der für Capstadt und Ging-were bestimmten Säcke in England auög eichifft werden. »Imtlich« x London, Lo. Februar. Reuter Heut mit, daß das gestrige Dementl der Meldung es Wolssbureauq über den Luftangrlff auf England amtlich war. Beriranensvotnm für das luxemburqische Kabinett- X Luxemburs, W. Februar. Die Kamme r has heute dem Ministerium mit 39 Stimmen gegen eine bex fünf Stimmen Enthaltung, das Vertrauen aus« gesprochen Jahresklasse 1917 ! sk- Rotte-dam, 26· Februar (Priv.-Ftel.) Des betgische Ministerrat hat nach einerDepesche des »Wenn-e Rottevd Courant« aus L-: Hat-re be schlossen, die Jahre-suner 1917 cinzuberufem Hei-er Mcrcier is- Frankfurt a. M» M. Februar. iP r i v.- Tel.) Kardinal Mereiee hielt gestern bei seinem Empfang in Florenz eine politische Rede, worin er Italien den vollständigen Sieg wünschte und versicherte, daß sein Herz, wie das eines jeden Basler-, mit Italien schlage. Ganz Italien habe seine Entrüstnng iiber die Vergewaltiaung Belgiens ausgedrückt. Er Habe Vertrauen auf die große gemeinsame Sache. Italien bete für die Befreiung und den Sieg Belgiens, er bete für den Sieg der italienischen Waffen, gemeinsam beteten beide für den Triumph des R echtes, der Kultur nnd der Gerechtigkeit. Einem Redakteur er klärte der Kardinal, er kehre sicher und furchtlos vor» Repressalien nach Belgien zurück, da die deutschen Behörden ihm ungehinderte Rückkehr gewährleistet hätten. sWir können nur bedauern, dafz dieser Heizer Zion-. Ficherheit und Furchtlofigkeit reden kann. Die c . Der Krikgswille der rulsischcn Sozialisten X Peiersdnrq, 26. Februar· Jn der Dnnm erklärte der Sozialist Rurianow, er persönlich glaube, die Meinung vieler Sozialisten, nicht nnr des Landes, sondern auch des Anstandes, zum Ausdruck zu bringen, dass die Lage nnd das Interesse des Pro letariats aller Länder den T r i n mp b d e s d e n t-· schen »Militarismus« über fortgeschrittene Länder Europas nicht znlnssr. Der einzige Weg zu diesem Ziele sei die Nationalverieidignng nnd die Teilnahme des Proletariats an dieser Ausgabe Dies sei unbedingt erforderlich. Der Sozialist Mau kv w forderte die russische D em vkr a i i e zum Kampf auf dss zum endgültian Sieg über den äußeren Feind nnd die inneren Schwierigkeiten, die den Sieg bin dern könnten. .Die neue tufsisckie Anleihe I st— Hamburg 26. Februar. (Priv.-Tel.) Aus Rotterdam wird dem ~Hamb. Fremdenblatt« gemeldet: Nach Zeltungsberichten ist das Banken fyndts tat von dem russifchen Finanzminister dahin unterrichtet worden, daß von der neuen 2thl-« Namen-Anleihe wahrscheinlich am 20. März l Mil ltarde zum Kutfe von 93 Prozent zur Zeichnung aufgelcgt werden wird. Wieder einmal »sechs dem vereinbarten Plan« X Bett-, 26. Februar. Die Agenzia Stefani ver breitet eine Mitteilung über die beendigte Zurück ziebnng der fetbifchen, montenegriniskben und allm nifchon Truppen und sagt weiter: Da mit der Abreise der albanischen Regierung von Dnrazzo die Räumungsarbeiten beendigt waren, trat die dort hin entfandte Brigade gemäß dem vereinbarten Plan den Rückzug an. Die Einichiffung ging unter« dem Schutz der italienischen Schiffe glatt von statten. (?!) » , » · statt-ums Politik X Bukareit, w. Felix-nat Senator Gred e ft isauu entwickelte feine Interpellation über die deutsche Propaganda und rief die Heiterkeit des Hauer durch folgende Bemerkung hervor: »Wenn die Regierung zur Aufrechterhaltung der Ordnung nicht fähig ist. so möge sie uns ihren Plan überlassen-« Ministewräsident B r a t i"a n u erwiderte: »Der"Vor. redner macht-es sich sehr einfach, er behandelt jeden als Verräter, der nicht feiner Meinung ist. Ich ant worte dem Vorredner wie-Oberst Oder-essen meinem Vater im Jahre 1848 antwortete: Wenn Sie wollen. daß die Ordnung nicht gestört werde, ziehen Sie Ihre Maniieftanten zurück, ich werde dann da- Militiir zurückziehen. So lange ich aber am Ruder isein werde, werdeich nicht dulden, daß die iStraße an Stelle der Regierung Maß rea eln für die Aufrechterhaltnna der Ordnung er areifi.« Die »Jndönendance Ronmaine« erfährt, daß die T a g n n g der K am m e r n , die verfassungs mäßia Ende Februar geschlossen werden soll, bis zum 15. März ve rliinaert werden wird. . Erkrankung der Ksniainwitwe von Rniniinlen « . X Butsu-en. N Februar. Die Königinwitweist an Grippe mit einer leichten Lokaliiiernng an der Lunae erkrankt. Das Allgemeinbefinden ist bisherbefriediaend.— , Die politiitbe Krit- in Amerika· X Mwinqtpu,. 26. Februar. Reu te r meldet« dasfman in Regie rungskreisen keins A io n des Kvngresses gegen die Wünsche Präsident Wllsongerwqrtet - Sven del-in qeit mai Virqu « "4-" Stacheln-, 26. Februat. J r i v. -Te l.) Even Hedin hat die Absicht, in nächster eit sich nach Bagdud gu bieåcltpem um über die Lage im Orient zv -c : en. . - Die itirkilche Zeitrcchnnns X Konstantinapch 24. Februar. lVerspätet ein-· geteossen.) Nach langer Beratung bat die Knmmer di. Regierung s vo r l a g e betr. die Einführung ch Gregorianiichen Kalender-Z genehmigt jedoch mit einigen Abänderungen, wonach die Dediebrnsx Zeitrechnnng mit dem Mondiabrespfür den wehren-uv unter den Mulelmanen beibehalten und bestimmt wirb. baß das Finanziab-r, baji am 29. Februa( a. .St·»ode,e..atn KLEMM n. St. enden iollte, am 29. Fe btugt n- St. zu enden. bebe· Der folgende Tag wir. als l. März des pkfi iellen tilskischenslabreg 1339 »gute-. Aus der Be besbaltnng d eier Jahreszahl gel äewov daß der Vorschlåtha der Regierung, der auch dck nnabme der Inbeesz l 1016 bewirken wollte,v san Teil abgelehnt wurde, fo daß die Kalensereefotm nu. teilweise ist, indem-die Zeitvechnung noch immer mit dem Ereignisse der Dcdfchra beginnt und mit den Sonneniabre lkennst-s - dem Gregorlanifebcn Kalender weitergehen lo tx- II sd g an. kürer ! txt-tät e Nie "lpcker. Lenden rechem « einer klafft Tagenc e Entk Its-blick- akute kt der Tra- Krieg Rund entcn aus- das ab w- rief. tück- der So lchtt cit- ire ke es
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