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Dresdner neueste Nachrichten : 14.06.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191806145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-06
- Tag1918-06-14
- Monat1918-06
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.06.1918
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Its-.- 159 XXVI. YaYM chcsas I, 14. JUM 1918 111-II « · « ' heims- FSTMÆRFW VII Unabhängige Tageszeitung « si- kagfsrg ZMIJFNHMW Otto-« »F us- qf W nähn r 'A- Mtkma w« lässt Zittern-gläuka Mtl Max-um« on »Er-W s—si--«-kis«-s.ksr.-.»s.isss, mit Handels- und Industrie-Zeitung »- s ss M EPLZFQVYKHFIFHI « «- OHOOW - w 111-e a t st- . . u Ekktäu. RW 111 " ;«· « a Hec- Hkul Ohms-; « « HEXE-T Its-!- Wsss « - --". IS'-IS ISSIJ IS'-W M;-...... W sp«-i«««"«««. Neuer erfolgreicher Vorstufe irrlirle rer Aiene Im ganzen mehr als 16500 Gefangene - Mehr als 150 Gefchütze erbeutet - Wieder 22000 Tonnen versenkt Mexiko fordert die Abberufung eines englischen nnd amerikanischen Konsuls Die Schlacht bei Noyou sont Mast-r o. D. I. sevotdomäokcs wenn-) Aue dein- sornns der Irniee cntier iider die Linie Neumond-sinnen dat lich eine mehrtsiigige Hohe schlecht entwickelt. die namentlich durch die Magen oon den Franzosen ausgeführten Gegen mxisfe außerordentliche susdehnuns erhalten hat. Von Uniann on war die Lane der segnet susersi un- Wstjg und schwierig. da» iie lich mischen den Schenkeln eines rechten Usntels deiandem der von ze- Annee putier iin Norden und her ilrmee Boehn tm Osten gehildet wurde. Die französischen Haupt kkzskte hatten beiestigie Stellungen niit der Jront nach Osten eingenommen. Der ekiolgreiche Vor-sich der arm-e Dutier trai also Flante und Rücken z» iranniiiiichen Zentralstellung bei ggmpiegne in empiindlichster Weite. , Der General Joch, demdie schwierige Lage ieiner Tkuppen nicht entgangen lein wird, hatte zwei Mitg -lichtciten« unt einen Untichwunn der Lage herbeizu iiibren. Zunächst konnte er versuchen, durch itarle Gegenangrisie die deutichen Trunnen wieder in ihre Ausgangsstellunqen gutliekzuwetienz Diesen cian hat er auch tatiiichlich ausgeiilhrn Schon asn Abend des ersten Schlachttages ienten heilige Ge g e n a n g ri ss e ein, diessich auch·ant zweiten Tasse wiederholten und am dritten eine noch grsheee Ausdehnung reigien. General Joch verwendete hierzu nicht nur den getihten Teil ieiner bei Tomnidgne suiemmengegogenen Ne icrvein iondern ieste auch Bemerkungen dieer den Nachbaradschniiten entnommen hatte. ein. Drecke-stot wurde aui breiter Grundlage. aus liidwesilicher Mich mng gegen die rechte deutiche Jlanle ariiihrn II ent wickelten lich außerordentlich destise und erhitterie Linn-ie, in deren Veennnuntt die Gegend non Viere nnd Bellen lag. Die ietnhlichen Vorttiiße wurden qui hek ganzen Front abneschlauen und iiihrten nur zu einer Vermehrung der kindlichen Verluste. Es half dem ieindltchen Meer auch nicht-. sah er zahl reiche Tanlgeichwader aui has Schiachtteld heranslihrie, umnii ihnen die ieindlichen Stellungen en dnvchs stoßen. Sie wurden durch das deuiiche Abwehrieuer vernichtet nnd blieben aus detn ldantpsielde liegen. Ebenso strerdluiete sich die writiirinende iranziiiliche « li liiith c. « Nachdem die sen-dane- Oegmugkme keine-I gescheitert waren und ed sich voraussehen lies, daß« euch ihre Wiederholung keinen Erfolg hervorbringen-; würde, hätte der General Joch durch einen nilgeis meinen Rückzug lich der drohenden Fluten- und; drückeugefnhr entziehen lllnnen. Es wäre ihm dadurch? such zugleich die Gelegenheit gegeben, die ganze Lager auf eine neue operative Grundlage gu ftellen. Siedet-. lich hat er nnch an diefen Ausweg gedacht. Ader« innerpolltifche Rücksichten verboten die» Ausführung dieser und ähnlicher Pliinefdenn damit; hätte den dentfchen Trunpen ein weites Gebiet mit( wichtigen Illendnhnnerbindungen überlassen werden nilhfen, nnd nuf die Stimmung des Landes non hdchfi ungünstige-n Ilnflnlfe gewesen wäre. Außerdem wäre durch den dann sofort einfecenden dentfchen Vormarfch die Vedrohung der Lende-haupt ftadt in immer grdhere illiihe geriickt worden, inn bei dein grollen Einflan den gernde in Jrnntreich die Hauptstadt nnf die innerdolitifchen Verhältnisse aud lidi, unter allen Umftilnden vermieden werden mußte. Es tmn ferner noch in Qetruchy des die Dentfchen denn auch in der Lage veren. Stadt nnd Fefinng mit andern nld den bisherigen grosenrneitttngenden Niciengefchilden wirtfatn en defchlehen Unter diefen» Umständen diied dem ceuernl Joch nichtd andre-s übrig, nldin feiner Zentralsteliuug del EonwidgnH weiterhin defenfin ftehengubleiden und fich nnf die Ich-s wedr des deutfchen Vormarfched gu deschrdulenz trotzt der durch die Armee hutier drohenden Gefahr, die nach I den letzten Erfolgen nnd Raumgeivinnen bedrohlicher war denn fe. Er hatte eben feine Orerntlonds iteideit vollkommen verloren . An einein Punkte aller. Inn lich feine Lane ein« nn tünlcinlten aeftnltet hatte. dnt er »durch einen teil weisen diiitlnnn ieins stelltenan en verdeiiern ver iuchl Der ironndiiiche Nordoltlliinel wnr in der Geacnd non carlenont non drei Seiten- ennlrlch von den deutschen trupden um«-ist« Nachdem ed der( Armee Dutier nelunuen wor. til-er den Pinnadichntiq dir zur Dile nonudrinnen nnd dns nun-e bilden aeläude lddwcleilch von sit-non in Bellt en nedinenJ ist«-die innner nrit der Ndalichkeit aerechnei werden-i Mit die deutschen trnnnen die Dile tilde-schreiten und? ihren steil nenen die Ueitflnnie nnd die eitel-i niirtinen cerdlndnnnen der inne-Miche- stellunaey bei carieeoni richten soll-den« die qleichaeitin non; Hin-den der in der fernnt nnd non der Innre soedns in ldret Dittisnte ewiindllch dedrodt spare-n Die Melodien deianden lich in, einer Banne. dlesledenx tugendli- ennedrileti werde-- sonnte ilur tin Süden dntteti lie nach eine treieserdinouna Ini» idt baden iie nn- lenten tue den liileteun an ertreien. ilnrt risse-tat non den denilchrn tritt-pen die dis«in-«die" iiie Dritte-Tran le,;.snl» vorfinden-« Msdoden die Micheli ein Oelilndei 6566 Quadrattllometer Gelände gewinn x Berlin 12 Juni Der Geländeqewinn der Deutschen fett dem 21. Miit-s beträgt 6666 Quadratliitn mete t. Jn dieser Zahl ist der Gelände-gewinn des An rilfes zwischen Montdidiek und Noon uichot inbcgrisscn. Die Entente konnte dagegen bei all ihren Gkvßfchlachtcn an der Somme, bei Art-as und in Jlandckn lediglich 561 Quadratlilomctck m vielen motmteiangcn Kämpfen erobern. Die Ge xa næqenen sahl icit dem 21. März ist mit den ch eu Holqu an der Masaumos 00 seine-sein« Fkllllzslmlllk lelkllllllllklssc Wilh Moll zufällilllkllllkllklllllkll x Orts-s Quousque-. U. Just Maul-N Aufsuche- Wisse-plu demsgwppe Kronvtius Mvmds Zeitveilla ankleiden-r stillt-riskant Versuche Jusauterieselechttz Heeresgkuppe Deutscher Kroqu sahn-estim- vou Rost-u stthtte der Frau issse erneut starke Gegen-sag ctsse beiderseits der grossen Straße Royedtströessötscdeth Unter schwersten Verlusten brach auch dtesee Instan- susammem Mehr als so conser iv a q e u lteqea « e r seh o s s e u aus dem Kann-suche Die Gesause-Inhalts sst aus ttbee ts Mo gestiegen. Die Beute au Gemüt-en beträgt ach bisherigen Feststellungen as ei e a l s l s o. set Its-webt der setudstchen Geqeuauqttsse steten esutqe unsrer bis tu dte vorderen Jusauteksetsnteu Itsesu qusaesabceueu Geschütze tu Rindenun » Its-du« der Ists-e drangen Sturms ask-UnuqulusteleiudtlchenOkädem ssdcick der Als-e grifer wir nach starker Its tillcricwirkuuq den Fett-d an und warfen lbu ansiciuenLlsleusltllchanstand-Dost miets über dche Orte hinaus guts-L Mirle vonTotcywutde dersavldresswruudvom Feinde seitab-u Wir machten mehr als 1500 Gefangen-. Mcbkfach wiederholte leiudllche Umrisse nord weftlith von Sinnen-Thier» brachen ver lulttelch zusammen-. Ja den beiden letzten Tagen wurden s s I e i u d- I lich e Fcugs e u g e qbqelcholletu Hauptmann Betibold nnd Leutnant Meu tho« errungen ihren ps» Oberleuiuaut S ch l e i ch leltmt sp. nnd 110., Les-want V e l t i e a s feinen N und 21., data-many Rei u h a cdi feinen Lo. Luktsieq. Ve- Etste GeneratquärtiW L u d e nd o ist« gen-purem das sich wem feines waldtåen charak ters außerordentllch nat-sur erkenn auna emaete und von dem Geaner tritnkwöktnlich stark beim-at war. Der frontale Anariss wäre vor aussschtlich Ichwlerka und mit hohen Verlusten ver bunden neu-elekt. Durch den Druck. den das nenkciche Vomelsen der Armee Butter acan Ue Flanke und rtlctnxärttmn Verbindunan auslldte. lft den beut ichen Tkuvven ein derartian Vor-sehen erspart aes blieben. Der von den Franzosen 111-her nack- Norden sftllm der Olie vorfvrinaende oaen ist be teiligt die deutsche Front verkürzt nnd der Ru- Icmmeubanq und die Verbinduna zwischen den beiden Urmeen Dotter und Boeha befeftiat und ne ftürtr worden. Das alles sind Vorteile. durch die die allaemetne tattlltbe und ktratealsche Laae der deut ickdätf trat-sen wesenuub verbessert morden ist. ’ Hiuveuburgs Stratesie In En land beginnt man das eigentliche Ziel der Straiegie Zindendutgd allmählich en erkennen. Ve zetchnend dailtr iit ein Urtitel dil aire Velloed, der lich in den »Dann New-« aeqen die irrtüm iiche Autlaiin ndwendeh dali die Ziele der der zeitiaen deutlchen liensioe toäp ograob i i ed e r Natur icien. Seit dem 21. N rz komme ed der deutschen Verredleiiuna oiiendar nicht daran an. de iiiinrnte ltrate lich und politiich wichtige Punkte, wie sinnend nnd Paris. einzunedmem sondern das weit größere Ziel sn erreichen« die all iierten siemeen aulfureidem die Moral der Zivils bevdikeruna nnd oaak die niilitilriiche Moral des Geg nerd durch eine Reise ledneller Schläge sit erichiltterm deren aeoaraodiiche ichtuna viel weniger dedentiam iei als der kumniatioe Effekt von Schlag aus«-Schlatt such General Mauriee bemerkt im »Dai chro nicle« latoniiG Dad wirkliche denilche Ziel llt ziem lild lieber weder Paris noch Italien-, londern Fett-d Releroetn - troddetn deuten de aesneriieden seltenean an. das beiiikep many-vertus- ins Inae in iaiien sei: » k. dens, id. Juni. is ein« te l. der Dresdner keuesien Itaidkichiend Der Miiiiaririiiker des »Maiin« erachtet die Lage dei Compidque nicht mede siir unde endlich, wenn den Deuischen ein neiietee Raumaewinn inden bevor stehenden neuen Kämpfen beschieden sein sollte. Der »Matin« meldet, das Genuas doch persdnlich die VerteidigunllUaMadmeu ·« sue Sicherung Tom pidqnes leitet. -«- Die »Wenn-Ia Post« melden Die Pariser Babniinie nach Reims ist ieii Tagen zeitweise gestdri, doch erleidet der Ver kehr larikpieiius keine Uniekdrechunz Man hai die Ueberseuauuw das dee V o t st o s aus co m - · piöqne aseichsalli dazu dient, die haupt adsichien des Feindes zu verschleiern, der alles zu seinem Dauptswß vorbereitet Die mil i - tatische Laie hat sich zweiselsos seit dem N. Mars uitdi su unsern Gunsten end-. its-it et e l i. i I cis-est Is. Juni. Dei stauevsiftb ot siuate Pariser Vertreter der »Juki-raste Tidende« meldete Der L tftoß der Deutschen geht in der Instanz Gstrse—st-Deult. Bei Woraus-life stehen die Deutschen noch tm geraden 111-and von U Kilometern von Tomol d I u e. Natqusqlile liest genau mitten In see Jungfer-ne is! eiqu Liede-Ums Fu Der Smse Rossi-Pult »Das beumbe Bot-sehen Im« Zentim- sekaus u. a. durch deu«icuemesllchen clai ·« sieh von Uns-. Niemand denkt plee darau, die s« kais-Oe zu leusuem sdss Ue Deutschen M« spvsn verschiedenen selten beze- traust-fischen Hauptstadtsehepkliksleuspeet bat-eu. - II wäre auch merkte-, su verbergen zu Meu, das die Des-Mut sittlich sur wes-Lesen Ist-Mk- lang ihres mächtigen Ausruf-unterneh mens imstande seien. Man kann sicher damit rechnen, daß dle Deutschen eine Ucbeksabl neuer Dwtsionen in den Kampf werfen werden, um mög lichst bakd einen endgültigen Steg zu er reichen. Sie werben alle verfügbaren heere su famtnenzkehen In der Hoffnung, dadurch den Krieg zum Abschluß zu bei-mein « » Bemerkenswekt M das Elnqeftsndnts her ,Tlmes«, die ingen: »Man kann unmöglich in Uhrede stellen, daß die Lage desto ernster wird, le mehr der Feind in der Richtung Paris vorbrian Bluts-z zufammengebrochene französische Angtisse —· « » «x Hex-Izu, MUJunj An der neuen Kampffront zwifchen Mont didier und Nonen baben die Frangofen atn it. Juni eine fchwere blutige Niederlage erlitten. Sich der Wichtigkeit des verlorenen odbengeliindes voll bewußt, let-ten fie ftiirlfte Kräfte ein, um den Deutfchen die errungenen großen Bor teiie wieder zu entreißen. Mit mehreren Divisionen in dichten Massen griff der Feind au. Um ii Uhr w vormittag-s begannen die Gegenan g r i ff e gegen unfre Linie von LePlanron bis IntbeuiL Der lDauptftufz des Feindes richtete lich gegen unfre Stei xlung von Coure e l le s bis Ner y. hier maffierie ;er feine Ilngriffstruppen und unterftiitpte fie durch esnblreiche Tant- und,Schlachtgerader. Bei « ourcelles tagte er allein über w nks vor, bei Merv ließ er gegen w Kampfwagen gegen unfre Gril ben anrollen. Der doutfchen Artillerie boten diefe un fllrntlichen Wagen lo bn end eZi ele. Die Ddlfte der gänzdfifchen Danks liegt gertrli in m e r t auf dem lacht elde. Der mit rlickflchtslofer Energie ge iiibrte Angriff brach unter gang außer ordentliige fchweren Verlusten zufam m e n.. Bin r Dauotangriffsftelle coureelieklllery traf den Feind tnit ooiler Bucht der deutfche Gegen ftos und warf ihn zurück. Um Nachmittag um d Uhr feste er gwifchen Bellov und Untbeuil zu neuem sin gr ff an. -oier machte er die willen gen Verdicht unkre Linie zu durchbrechen. sie blle en erfolglos un fche iter t en unter lchwerfien dlutigen er iuften. Weiter dftlich brach ebenfalls der Ilngriff eines frnndsfifchen Regiments ge en die Stellungen bei cde v i ne o u rt verluftrels in lich ruf-unmen. trog den bereits unkeeuerilchen Verlusten gab der dein auch ietzt noch n t feine hoffnunbg auf, einen entfcheis denden Erfolg Po errian sl ends 7 Übr wieder holte er aberma s unter nfay von zahlreichen Tanls feine Ilngrilfe in GegendLePlonron undftiddltltchsliery. Sie endeten wiederum mit der blutigen Er g e dni sl of lgt e it der morgendlichen Unfnirmr. Dasfeibe Schickfal erlitt ein um Mitternacht längs der Straer Villers fur Fortbau-Ren eli eourt angefester Vorstqu Weiter dfilich bis sur Vife erftictten eftige, aus Tho u roite heraus ge flisrte Gegenangriffe in franrdfifchem Blut. Die feind ii en rückwärtigen Verbindungen, auf denen der firangole immer wieder neue Neferven sberanftllirte, lagen unter unferm wirksamen fchweren Feuer. Vom Morgen bis in die tiefeNacht binein hielten die stumpfe an. Btilllg nuulos hat der Jrangofe auf der gangen Front feine Matten geopfert. Nordwefilich oon Todteaustblerrp griff atn Morgen des ti. Juni nach kurzer, ftarter Feuer vorbereitung der Feind unter dem Schuhe des Morgen ;nedels in mehreren Wellen tiefgegliedert.unfre Stel lungen an. such bler wurden fämtliche Un sgriffe unter blutigen Verlusten lfile den seind abgero"le«fen, der im Laufe es Tages unter cinlavsfrifcher Kräfte obne fegllche Ruckflcht auf Lerlulte, feine· vertwelfelten Borstdfse wiederholte. sehne-das es. ihn-Gelang, irgendwelche Vorteile gu er thngem ilnfer rtiilerieleuer, die. schwebt und die .ciegenangrilfe unfrer Jnfansrie ffigten dem Feinde » ans anserordentlich fchtoere erlulte gu. Eine grdsere M sumqu paa- iu ers-une- M Der neue Justizminister Wie die »Sathsiskbe Staatdeettnntss zwar noch nicht in der Form der amtlichen Liniiindiatinri. aber natiiilick ossiaids mitteilt. wird Neicbdaerirlittirai Dr. Dein-te am Llnli die Leituna des Stieltsischen Instiaministerinms übernehmen Bekanntlich anit Dr. Dein-le seit dem unerwarteten Hinscheiden Dr. Naaels als einer der aussiiittskeirhsten Kandidaten siir den Posten. aus dem er sowohl als ausgezeichneter Jurist. wie als cbaraiternoller Mann von stark ansaiemäaiem Veranttoortlichseitss nnd Gerechtsa keitsaesiihi allen willkommen sein wird. Dr, Rudolf dein-te vollendet am IM- Juli d. si. sein ds. Lebenstahr. Er stammt ans Oldenbnrn studierte nach dem Besuch der Gnmnasien in Basel nnd Letvnia an den llnioersitäten Tiibinaen. Heidel bcra Berlin nnd Leimm. trat 1889 als Neterendar in den sächsischen Justiadienst und wurde bereits tsiliis. nach-dem er ais Amisriehter. Landrichter nndl Lautnerithtsrat in Dresden aewtrkt hatte zum Land-; aerikhtsdirektor ernannt. Im Jahre ist-I wurde er ais Dilssakbeiter an das Reichsaerieht in Leid-tin bea rusen und 1914 zum Reichsaeriehtstai ent nannt. Vor awei Jahren solate er einer BernsnnaF in die oiivmanisebe Staatsverwaliuna und wurdq Unterstaatsiekretiir im türtiichen Insiista nttnisterinm. Während seiner Wirksamkeit tn Dresden war Dr-« Zeinze ein riistriaes Miialied des nationaliiberaien . eichsoereins und wurde 1898 bei den StadtverordnY tenwahlen als Kandidat aitsaeitellt. Von 1899 ht lM aehdrte er dem Dresdner Stadtoerordq inetenkolleaium an, in dem er mit dem il) iciaenen reinlichen Jdealisnncs manche Fehde urit da damals resormeristlten Mehrheit aussucht. Gesten seinen Willen als unbesoldetcd Mitglied in den Ra aewähld achdrte er von 1003 an dem Rats l kolleainm an. lente aber 1906 dieses Amt nieder« da er seinen Wohnsitz nackt Losthwid verseate. Im nächsten Jahre ersolate ietne Wahl zum Reichs-« taasabaevrdnetetn Er vertrat den d. säch-, iiselten Wahlkreis von 1907 bis this im Reichstaak unterlag aber bei der Nenwahi 1912 tn der Stiel-wah deen sozialdemokratischen Kandidaten k Im Oktober tdtd wurde Dr. Deiner an Stelle des kurz eitvor aetoaitlten Abaeordneten » Bisher-, der ais Dresdner Oberbllraermeisier Mitglied der- Ersten Kammer feworden war, in die Zweite Kammer des siehststiten Landtaas aemählq mußte aber bereits ists dieses Mandat used-erlegen ais er nach Konstantinovcl beraten wurde. ; Dr. Heini-e stand seiner aanzen Veranlagun nach aus dem äußersten rechten giüael der Nationalg liberalen und ist nicht mit linke t dsier als ein Freiq konservativer bezeichnet worden. Jn der Tat bat ed mehr mit den besten desen dieser kleinen Partei-v ruvoe emein, als mit dem Liberalismng Indessen Taf er sich immer von einer durchaus selbi» sittnd gen einuna in den aroszen politischen Fragen meist immer besiitsen, ohne Parteibrille au den rund der Dinge en schauen. Es wäre voiiiis - maq man die Berufung nun von der politischen seite oder vom Standpunkt der die Was-l voll-siehe den biichsten Stelle ansehen kurzsitbt a, diese B rusuna als eine Koneession an den iberalistnus an-« su eben. Denn diese Auswakil bat LsittlllJtontatlsed itlfts Uebereinstimmendes mt der erniuna der·, Er eddera. Krause und Paner tn Preußen Eber innre man sagen dak deslan sich als wertvoll nnd hdÆ neeianet sitt as mt anerkannten Persdnliehk zeinzes sein sehr aemitßigter Liberaitsntus nicht tue eae stand. Aber Dr. Beinah tihnelt darin denr Dresdner Oberbürgermeister » Einber, dasz er, sweisellos mit der Annahme der Berufung und des Amtes ausbdri, eigentlicher Parte « politiier zu sein« Er wird sich, wie diese nie aus sit-plans arbeitende und vorlttusi » noch lange nicht aenua aewiirdiqte Mann, naitirli nickt von Seiner Weltansebanunq trennen, aber kwe sel os we er ein nationalliberaler noch - tv e e! manche erhossen.- ein konservativer Justizmtnistet sein. Wenn vordem sein Reichstagsmaudat und seine wiederholte Kandidatur gestitdt worden is von weiten Kreisen, die oon viel entlehiedeneeem litera lismus getragen werden, ais dem seinen, so qeskha es um seiner bedeutenden und makello lauteren Persdnitchkeit willen. Es dars be dieser Gelsenheii einmal gerade als ein thtndqeses Fliberaler eltansthaunnq and Staatsanssassnnz de sfeiihnei werden, daß es nicht unser politisches deao lein kann, möglichst Parteikonseksiontire in ho e Siaatsiimter hu brinæem sondern öpse, Persdnli keiien,undesleehiiehe harakterr. Jn diesem Sinne beqritszen aueh wir Dr. dein et Wiederkehr ais einen ooraussiebiliehen Gewinn Isi( den Staat und erbosscn von ilna diejenige lirt en Recktspslece und Verwaltnnm die ein sreies, wandtqu steif un apierreitbes Voll wie das, isehsisede e war en wus. . « ~ «,, «sp,»s,ot
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