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Dresdner neueste Nachrichten : 03.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191808031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-03
- Monat1918-08
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.08.1918
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Drether Neuefte NachrkchTen Nr« 209 1171 sap- suche-; sc blose t kostet Nr Dte den nd sont-n wskffskusitwsmtkolsh le stumm-Use Bett-wem I,sv. mit Icarus-schritt IT —. dstk Listeus oder tun to O-- Innequ as. sei tedetbo ignqu nnd feste » es trittst-us noch Leim-legten Sckseth Orte qe i. Si eie rette werde-; MU- euerunqsufch u rechnet. nuiszea von auswäkts nur year-u draus hlunm Mk as Axt-deinen ca bestimmen Taten und I sitzen wird keine Geka t übernommen. INqu uns Ils ftesund von Insetqca durch den Zorns-ruhet t kunlåsslf Esska W- «««.....--e-«.:."ss:. »W- « is- M a tu us un u a m ledumt Its-Ec- uach untern Terminen an. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Redan sub Meschästöstellc Mwaudstrase 4 Fensspkechen II s ts, ls s Is, II s IT. sostscheckkvntu Leipzig Rr. AMI- telegr.ssldm Weste Dresden passe-sey- Lst WIU In Meist-I Bestellsesirf monatltch U 111- W M irrt dani- dukch unsre weiteren Juba-bettete- Iwitsclic I DIE-, viertelstihtllck M IN fiel Bau- M h- Isscsttichzkt Bethyg »Ist-sichs ""ij di; mörderisch su?iii."· »Ist-Etwa- us Pfui-Zwingh- MA M ,Jllußr. Wurst-' WLL M LÆ W s szc « B mit »Ist-tu Relieffe· « · I,«tä, · « QVI Ja cesierteichsllsgakur Inso. A ohne .Jsustr· Neu-fu« sumkUL Kr. :!,15, Mit-. 11. Cis . Z mit .Jsustr. Reuefie' , · QZL , .ON Nach d. Inslsode in Irr-us wöchentl. M 1,10. Einz. Ihm-. WPf Fortdauer ver Avmelikflljlutln Wechsel in der Leitung des Admiralstabes - Dreiviertel des amerikanischen Heeres in Frankreich bereits eingesetzt Wieder 16000 Tonnen versenkt Der Heiman der Ukraine über den Tod des Feldmarschalls v. Eichhorn Die neuen Kämpfe Das rufsif ehe Problem In der »Vietoire" schreibt Gustave H e r o ö unter oem Titel »Borsichtige Versolgung«, daß alle Welt von der gemächlichen Ruhe und Langsamkeit erstaunt set, mit der die deutschen Trupven sich zu kuckzieben konnten. Man srage sich, woran es liege, daß Joch nicht in der Lage gewesen sei, den Fetnd beim Rückzuge zu bedrängen. Man muß, so schreibt kr, auch gegen seine Feinde gerecht sein. Die deut schen Nachbuien zeigten nicht nur große Tapserkeit, sondern sie manöorierten auch glänzend. Es sei be stemdlich, daß der französische Heeresdericht, der ein Vorritcken aus einer Breite von 80 Kilometer ankün digte, nur 400 Gesangene vermerkte. Noch ausfallen-i der sei die Tatsache, daß keine Kanonen erobert wurden. Hervå wirst schließlich die Frage aus, ob man nicht vor einer F alle stehe und ob der deutsche Generalstab die französischen Truppen nicht an Posi tionen herankommen lassen wolle, wo schwere Attil terie und starke Trupoen den Feind erwarteten. Der »zweiie Sieg an der Marne« kommt jedenfalls den Franzosen selbst recht swetfelbait vor: q. Geni. 2. August. (P tin-Te l. der Dregdner Neuesten Nachrichten.) Der »Tempd« meidet am Montag von der Frontg Unsre Vortruppen stellen eine täglich wachsende Widerstandskrast tet Feindes fest. Infolgedessen stockt der weitere Vormarsch unsrer Deerr. An verschiedenen Frontabschnitten beginnt die seindltche A rtillerie idre Angritsdtiitigteit. ikV Von D. FI-. Nnumann, M. d. R. Dieser Aussas ist vor dein Bekanntwerden des Attentatg aus den Generallcldtuarschali v. Eichhorn geschrieben worden. Dieles Attentat aber itellt die Probleme-, mit denen sieh liauntanu hier berufli tviedee in den Mittelpunkt der vollkiichen Entric tunaen. Die Lied. Der Friede von BreftsLitowfk zwischen Deutsch land und hiußland wird von sehr verschiedenen Seiten her nachträglich angefochten und an den neuen Staatsfekrettir des Aeufzern werden Anforderungen gerichtet, er solle zunachst und vor allen andern Platten dieses Werk seines Vorgängers revidieren, da in ihm die Wurzel vieler Uebel liege. Dabei be- Fegnet ed ost, daß dein einen zu hart erscheint, was er andre als zu tuilde bezeichnen Einige Beut-teuer verlangen noch höhere Eutskhadigungem scharfere Bin duugen und Lieferungbvfllehr-Jn, während andre gegen die sogenannten verschleierien Annexionen pro teftieren und sie rückgängig machen wollen. Dem einen ist Ruleand nicht gering zertrümmert, dem andern aber allzusehr zerschnitten und verwundet, beide jedoch sagen, daß liuhltnauus Wert eine Halb heit sei, und verlangen griitidliche Arbeit in der einen oder andern Richtung- Um unsre eigene Haltung in dieser Frage gleich von vornherein zu kerntzeichnen, so sind wir, wie es auch Herr v. Klihlmann tvar, der Ausith daf; gewisse wichtige Punkte, wie die endgültige Regelung des staatsrechtlichen Verhältnisses von iststland und Liv land, die Festsetzung der Grenzen nach Finuland und nach der likralue, die künftige Behandlung der siidkaukasischen Gebiete ttud andreo, erst uoch der For tnulierung brdiirsen, dass auch zu den privatrechtlichen Parteien und zum Geistugeneusinixsrausch tosfertlsche Nachtrttgdarbeiten uoth aus-stehen, aber toir windan es stir einen großen Fehler ansehen, deu deutsch russischen Vertrag im ganzen als etwa-J ilnsicheresz zu betrachten und damit den Anfang des Lseltfriedeus wieder in Frage zu steilen. lind zwar tun toir das nicht nur deshalb, weil der umstritteue Friede einmal da ist, sondern weil er in seinem Kern der weltgefchichtlichen Lage entspricht. Da bei fcheiden wir fiir heute Erörterungen dariiber aud, ob unsre deutsche Behandlung der Eltern Letten, Litauer, Polen und likrainer von: Friedensfchluß an bis ietzt richtig und unt-lich war, denn das ist nicht Inhalt des Friedeudttjaitated Ter vFriede selosi be sagt ullr in Artikel Ul. dasi die Gebiete, die westlich der vereinbarten Linie liegen, der russischcu Staats hoheit nicht mehr unterstehen, sondern dasz Deutsch land und Oesterrcichsllugarn beabsichtigen, das sanf tige Schicksal dieser Gebiete ~itn Benehmen mit deren Bevölkerung-« zu bestimmen. Ter Friede tviirde uns nicht hindern, den genannten Gebieten ein größeres Maß von Selbstverwaltung zu gewahren. Wenn wir sagen, der Friede von BrestsLitowsk entfvrethe der weltgeschichtlicheu Lage, so wollen wir damit anddriirkem daß einerseits mit dein gegenwär tigen Russland keine militärischspolitilche Verbindung geschaffen werden kann, die uns einen starken Bundesgenossen gegen England albi. Auch wenn wir einmal alle Voraussetzungen von Georg Bernhard und seinen Mititreitern zugeben und den Wettkampf zwischen Deutschen und Englandern siir unentrinnbar und schicksalstniifiig betrachten, so bleibt noch immer zu untersuchen, ob mit der bolsrhewiftischen Regierung des Jahres 1018 ein Schuh- nnd Truiibiiuw nis siir einen solchen Wettkampf abgeschlossen werden könnte. Diese Revolutionsregietuug kann dabei ent weder alö dauerhaft oder als nur vorübergehean in Rechnung gesetzt werden Jst sie dauerhaft, so ist sie es auf Grund von Prinzipien, die einen Vitlkerhuud mit der deutschen Politischen Gesellschaft außerordent lich erschweren, wie man schon daraus fieht, dafz Ar tikel 11 des Frieden-s extra festsetzen must, daß gegen seitige Propaganda non Regierungs- und Staatsaus »saifungen verboten wird. Jst sie aber nur vorüber !gehend, so kann sie schon der-halb nicht Trägerin einer aus lange Frist berechneten Weltpoiitik sein, denn die nachfolgende Nertolutioiiö- oder Antirettolittiotcsregie rung würde sich in ihren internationalen Beziehungen durch keine Unterschrift gebunden fühlen. Kein Staatsmantn und sei er der geiibteste Meister, kann mit dem gegenwärtigen gar-enden Russland mehr fertigbringen, als einen ertraglichen Zwischenzustand lModus viveaciii. Darüber war schon int Dezember 1917 kein Zweifel, denn schon damals wogte aus der Riesenfliiche alles chaotisch durcheinander, heute aber ist das Bild der allrussischen Welleubewegungen noch vhantastischer geworden, und zwar nicht durch den Frie den von Brest-Litotvsk, sondern durch das innere Ge setz deti getvaltigfteu staatlichen Auf lösungsprozesses, der se vorgekommen ist. Mit diesem Natnrvorgang einen haltbaren Pakt zu machen, ist, wie wenn man siir dett Verlauf eines Hochwasfers zioilrechtliche Vorschriften ausarbeiten Dieser unheimliche Vorgang von Sterben und Aus erftehen, den wir Deutschen am ehesten ahnend be greifen kdnnen, weil wir Jahrhunderte voll von polt tischer Zersetzung hinter uns haben, kann Menschen alter dauern, kann aber auch schneller beendet sein. Es kann von irgend-einer Ecke des einstigen Zaun reicheg aus eine napoleonifche Kraft ausgehen, es kann eine Organisatorengrnvpe auftauchen, die bei der Er mattung der Revolutionsgesinnungen ein Zauberwerk vollbringt, ed kann . . .i Wie aber soll man diese wolkenhafte Möglichkeit schon im voraus so erfassen, dasti itzau sozusagen mit ihr Verträge schließt, ehe sie da iZlus diese Frage werden die Vertreter der andern Mein-um wahrscheinlich antworten. daf- iie M k. Geni. 2. August iP ein-T e l· der Dresanr Reueiten NachrichtenJ Die Dumanitw nnd das »Im-mal du Beut-M tadeln die jetzige Kammer mehedeit, daß der neu einzuberusende Jahrgang 1920 sofort nach der Musterung und noch in dieiem Jahre aus das K a mpiield gebracht werden solle. Im Deeresaudschuß teilte am Sonnabend der Kriegöminister mit. daß bis zum 2d. Juli drei Viertel des für Frankreich bestimmten am eri taniichen deerei eingesetzt worden ieien. Atti Der ,Times«-Korrespondent beim amerikanischen Beete drabtei am til. Juli sritln Besonders heftig war vder gestrige Kampf in den Abschnitten Siernn und Berg y. Die Deutschen oerieidigten sich hauptsächlich in zahlreichen Maschinengewebrnestern längs des südlichen Geländed und in Getreideseldern aus den Übhängen In der Nähe des Ourcq wurden die smeritanischen Truppen auch von der Ar llerie des Feindes nnd von Jnsanterieseuer start ge sagt. Der Feind vernichtete alle Brücken über den Dureq und bat alle Wege unterminiert Der Tag war einer der schrecklichsten, die die Amerikaner in diesem Kriege bisher durchgemacht haben. Es zeigt sich immer mehr, daß der Feind entschlossen ist, sich jetzt nicht weiter zurückzuziehen Admiralstabschef v. Scheer WTBL Hex U-u», s, August Wie wir hdretn liat der Ches des Udmiralstabes, Admiral o. boltzendorsh sich ans Gesund heitörtick lichten genötigt gesehen, Se. Maiestät den Kaiser um seinen Abschied zu bitten. Als Nachsolner ist dcr Eises der Dochseestreits kräste. Admiral Scheer. ausersehen. s Mit Admiral v. Scheer tritt ein deutscher See-titl- Zier an die Spitze ded Admiralstabeg, der im«Lause ieses Krieges der deutschen Flotte unvergänglichen Ruhm gebracht bat. Er war der Sieger in der größten Seischlacht der Weltgeschichve. tenem gewaltigen Zu sammenpram der deutschen und englischen Seestretts kräste in der Nordsee, der unter dem Namen der ~Schlacht am Skagerral« ein weithin sichtbar-er Mark stein in der Geschichte der neueren Seekr egstihrung ist. Die deutschen Hochseestreitträste standen damals mit der gesamten modernen englischen Flotte, darunter allein 84 modernen Großtampsschissen, im Kampf. Die. englischen Verluste an Kriegsschissen detrugen dass Bielsache der deutschen Verluste. Die englische Admi ralität, die in der ersten Bestürzuna die schwere Niederlage der englischen Flotte sosort eingestand, hat auch durch spätere Beschdnigungen des- eigenen Miß geschickd die Wahrheit nicht mehr sälschen können. Dte Legende oon der »Unbesteadarkeit der englischen Flotte-« ist unter der genialen Führung des damaligen Chesd der Hochseeslotte. Admiral o. Scheer, für immer zer stört-morden , Admiral v. Scheer, der im Juli 1868 geboren wurde. ietzt also im Alter von öd Jahren lteht. trat 1879 als Kadeit in die Marine ein. 1882 wurde er Leutnant sur See und hatte als solcher ein Kom mando arti der Kreuzerireaiatte »Bismarrl«. Mit dieser war er 1884 in Kamerun wo er wiederholt an den Kämpfen mit Einaeborcuen mit Auszeichnnna teilnabm Späterhin wurde er Wachosiizier an Bord »der Korvette »Sopbie«. von wo aus er an der Nieder wetsuna des Araberausitandes teclnalnn und syii den .Kronenorden IV. Klasse mit Schwertern erwarb. Nach Beendiauna dieses Kommandoe wurde er Kapitiinleutnant und Naviaattonsosiisier aui der Korvette »Prinoeslin Wilhelm«. 18515 wurde er Dezernent in der Zentralabteiluna des Neirltdrnarine armes. wo er tätia war. bis er im Fabre 1900 Kiorvettenkapitiin und Kommandeur der l« Toroedos abteiluna wurde. Alg solcher ilidrte er von 1907 bis 1909 das Kommando über das Linien ichiii »Eliaß«. Jm derbsi 1909 erfolgte ieine Gr nennuna zum Chef des Stabeg der Bochieeilotte. und als solcher wurde er bald Konteradmiral Im Herbltz 1911 wurde er zum Direktor des Allgemeinen Marines i deoartements im Reichsnmrineamt ernannt und im Frühickhr 1918 zum Vizeadmiral und Chef des 2. Ge schwaders. Nach dem Tode des Admirals v. Pobl liber nabm er dann im sehn-or 1916 den Oberbeiehl iiber die aeiamte Bochieei otte. den er bis ietzt innehal. Die Schlacht am Staaerral am 81.Mai 1916 machte Scheers Namen der weitesten ceifentlicbkeit ruhmvoll bekannt. Der zuriickgetretene Admiralftabgchef. Admiral v. Doldendorii iii 1868 geboren. trat 1869 in die damalige oreußiiche Marine ein, wurde 1885 Kapi tiinleutnant« 1891 Korvettenlapitiin beim Ober kommando der Marine. Als Kommandant des Kreu zers Weins-es Wilhelm« war er 189MZS in Ostaiiem 1897 wurde er Kapiteln zur See. Als solcher war er 1898X99 Chef des Stabes der Oftieeltation und 1899 bis 1901 Kommandant des Jenemrst Fried rirk Winseln-Tau M mail-end der chinamirren im Oftasien lag. 1908 erfolgte Holtzendorsss Ernennung zum Kommundanten eines Krettzergeschwaders. Nach sei ner Beförderung im Jahre 1904 zum Konteradmiral wurde er 1906 2. Admiral des 11. Geschwaderb der Hochfeeflotte und 1906 Chef des l. Gefchwaders der hochseeilotte Am 27. April 1907 rückte er zum Vizei admiral auf und am 27. Januar 1910 zum Admiral. Gleichzeitig wurde er zum Chef der Hochfeeflotte er nannt. 1918 nahm Admiral v. hvltzendorff den Ab schied, wurde aber während des Krieges alßNachfolger deg Admirals v. Pohl Chekdes Admiralstaheg. Ad- Zisalgu Holdeudoriii ist Ritter des Schwarzen-Adler ren . Neue UsßootssErfolge x Berlin. l. August iAmllickid Im Kanal und an der Weltküste Frankreichs wurden fünf Dampfer aus teilweise start acsichctten Geleitaügeu heransaeschossen. zusammen to 000 Beizttoreaiitertonusu.4 Der Ehe-swde Uhiitsrhjstäbdö" tief MZtiur. Die ietnvllmen Verluste an Krieg-Mitten X Berlity I. August f Jm Laufe dieser vier Kriegöiahre haben die fetndlichenslvtten verloren: Its-Linien schlffe, 26 anzetkreuzey 45 geschätzte Kreuzer, 187 Zetstöret und Totpedos boote, 87 U-Boo,te. 28 Kanonenboote und Month-um 75 Ost-stunden Das sind weit mehr Schiffseinhettem als untre Dochseeflotte bei Kriquaugbruch besaß. Sie bestand am 1. August 1914 aug: 88 Linienschiffen, 12 Panzers krater 88 geschützten Kreuz-km 10 Kanonenbooten, 106 otpedobootcn, 28 Usßootew Gegenüber den großen Verlusten der Oegenseite braucht nur daraus hingewiesen zu werden, daß Deutschland seit Kriegsheginn nur ein Linienschiis verloren dat, die in der skagerraki schlacht qcsuntene «Pommcrn«. Des weiteren ist die große Zahl verlorener seindlicher Hilsdkrenzey Zer stdrer und Usßoote bemerkenswert Von ihnen wurden allein im vierten Krieggsahre von den Fiotten der Mittelmächte oder durch andre Ursachen versenkt -68 Zerstdter, Bd Usßoote, 24 Hilfstreuzer. Der Unterseebootdtrieg macht sich also be sonders in diesen Einheiten der uns gegenüber stehenden Flotten bemerkbar. Friedensvotzeichens (Privqttelegramm der Dresdner Neuestcn Nachrichten) -.- U usw«-As August DiesWiener »Mittagdzeitung" meidet and Retter damzs Aus 29. Juli hielt Balfo u r in Lo nd on eine Rede vor den Gewerkschaften dte damit Ichkoß, daß der Krieg nicht mehr Kanne dauern werde und daß bereits Friedensvorscichen am Horizont sich bemerkbar mucktem Nach einer Reutermeidung ragte Lees Sm itli iu- llnterdaus, ob vom Feinde in de: sey-en Zeit eine Anregung oder Vorschläge. in Friedens v e r h a a k· l u n g e n einzutreten, eingeqnusen seien· tifoins antwortete: »Nein, keine sein liche- Regierung ist im uns herausgeme i Sechs gestöite Offensive . x Vern, 1. August Zur Borgeschichte der Offensive Joche berichtet der an die französiiche Front entsandte Mitarbeiter des »Eorriere della Sera« interessante Einzelheiten, die beweisen, daß die deuticzee Heeresleitung durch ihren Vorstoß südlich der arne dem Fochschen Kriegpplane ausö wirksamste begegnet ist. B a rz i ni ingt u. a.: Die anfangs Juli vom Obersten Kriegs rat in Aussicgi genommene Ostensive zwischen So i i - ions und bdteausTb erro wurde von Foch und Pötain am U. Juli beichloxien und angeordnet» Sosori begannen Truppen, Tan b und Gegchüse fürs die gesiante große Aktion susustrtimem A er u rch’ den edroblichen An riis der Deutschen am ib. Juli mußte das sran öfische Oberkommando sur Sicherung große Verfchiebungen vornehmen Und iene Truppenmaisem die bereits siir die Offen stve usammengegogen waren, wieder mit unbekann- En sielen abschieben. Die neue Sachlage machte eine en erung des gochschen FPlanes nötig. Trotzdem debieli man den edanten er Gegenoffensive in die deutsche Flante bei und gab aus der lganzen Schlacht- Lroni den Beiebh um jeden Preis is zur völligen kschöpiung anzugreifen. Gle chzeitis wurden neuer- Vivgsgroße Massen non Trupglen un Geschützen zur epianten Ostensine zwischen isne und Marne zu ammcngezogen Am 17. Juli abends zählte der Wald illerssccotteröts mebt Menschen als eine große Stadt. Am kommenden Morgen wurde dann ohne attilleristische Vorbereitungen aber mit Hunderten von Tanks aui der Bangen Linie gleichzeitig ange ßklssen Die iekten or ereitungen konnten infolge kömenden Gew tterregens nachtdiiber sicher erfolgen- Englands walltlenve Herausgabe-! X London, l. August Bonar L a w brachte tm Unterhaus eine K r e d i t- ICVtluge von 700 Mill. Lstr. ein und sagte Iscücklkcherwetie sei dieser ganze Betrag nicht auf tine Steigerung der Ausfaben sondern auf ixiarlas mentarifche Zweckmäßigke tsgrlfnde surücksuf freu. MS Ztznabtne in den deeresausgaben fet daran zu rückzuführen, disk-« die Heeregiteirke großer sei aus U der Zeit der ukstellunq des Budaetg. 111l TllcllklW cholqceitije Vokfelnkåmvfe in net Chamvaune X Großes dauptquartiet. i. stuun Mantiss-I ’ Westlichu Mischauvlan Heeresgruppe Kronprinz Nupprecht Die Urttllerietättqkeit lebte am Abend vielfach auf. Reue Erkundungstätigkeit während der Nacht Heeresgrnppe Deutscher monprhy Zwischen Spicfous nnd the en Tar denøis leiste der Feind gestern seine verseh lleheu Angriffe fort Nach ihrer Abwehr und nach Aufrännmuq des gestriqu Schlachtfeldeg haben wir wahren-) der Nacht in der qtdheu Nachhmfchlacht untre Bewegungen »Hei-gemäß fort gesetzt Starke-: Uriilleriekampi gan den ieindliihen In griiien voraus. die iicli am Vormittag gegen untre Frpni beiderseits von Villemontoire riilp teten nnd iich ans Nachmittag bis iiidlich von Har ie n n es ansdehniem Sie wurden vor unsern Linien teilweiie im Nahtampfe adgewieien Ohne ieden Geländegewinn hat der Feind biet wiederum einen vollen Mißerfolg erlitten. Unter Einfais stärkste-r Kräfte griiien englische und iranzds still-e Divisionen am frühen Morgen ans der Linie niirdlich von Grand Bonn-Idee en Tar denois au. Veiderieiid von Bongnenx konnten ihre Panzerwaaen iiber nnire vordere Linie hinaus die Alten ndrdlich des Ortes gewinnen die e Hob uuiL Pletilleeie iie zusammen· Nach erbittertein Kampfe wntden auch die Inians ietiennqtiiie des Feindes nn den N ordbii n a e n der hdben anni Scheitern gebracht Auch ntn Nachmittage etnenerte ieindciche Unnriiie wurden hier blniin abgewiesen Zwischen Cra innille nnd Fdre en Tardenois brachen die ebenfalls iebt starken Inianicries nnd Banner wanenannriiie des Feindes bereits vor nniern Linien zufammen. Sinrtem ieindlichen Feuer swiichen Före en Tnedenois nnd dem Nie n niee e wat de iolnien Infaniekieannriiie nne nde di ich vo n Ci e r n«e Z. Sie wurden abgewiesen An der iibrinen Knnwiitoni bei-richte Ruhe. In der Cbninn n n n e erfolgreiche Votields känniie iiidlich vom Fichielbecne nnd diilich des Hain-ed Rost-westlich von Penbes drängten wir in sittliche-n Borste-is den Feind ans ieinen vorderen Linien znriick nnd wielen nördlitb non Le Mesnil Teilannriiie des Feindes ad. Heeresgtuppeanallwitz und Herzog Albrecht Erfolqteiche Jukanterieqeiechte westlich der Molel und tm der Gelte- Wir ichs-Heu gestern 14 feindliche Flug zeuge und 4 Fesielballoue als. Hauptmann Berthold emmq feinen 40. Lustfiez Unsre Bombeufcieger waren während der Nacht sehr tätig mtd vernichteicu u. a. ein greises frquassikches Munitipnölaget udrdlich vou Einiqu Der Erste GeneralquartiW Hund-est SOUMWOUV« Z— A
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