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Dresdner neueste Nachrichten : 06.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191808063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-06
- Monat1918-08
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.08.1918
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NOT 212 M« It Dienstes-g- 0- Aixggsxjpjs Dresdner Neuefte Nachrichten Ins-im- Die elnlvnlttqe Kolonelselle kostet für Dresden nnd Vorotte so Bi» fnt answnktz 40 M» die swelinaltstqe Netlacnczctte M 1.50. mit Icavvoksckyrift M, 9—·. Für Liiens oder Kunst ssy 10 s-« Iretgansich aq. Bei Wiederholungen nnd a s nnifiiven Jemääzlqnns nach fectceleqten Sitzen· Brie ne o Ps. IY teie reife werben sow- eueknnqs us u gerechnet messen von sastvärts nur feqen Heraus sesahtnnm sur West deinen tu beman en Tosen nnd Plätzen wird keine Ivä r alternd-innern Ausgabe nnd Ab bestellutß von Ansehen durch den beknäptecher tät nenltMl . Unsre teidnet n auswärtigen nnabme eFen sen-se amtliche Ameisen- weint-neun Zins nnd Ins ande . nehmen me sen nach untern net-stützen an. Unabhängige Tageszeitung mit Handels-s nnd Industrie-Zeitung Redaktiou nnd Hauptgeschäftistelle setdttmndstraße 4 Hernspmbere ls s 28,· ls s Os, ls s s7. Posischecksontn Leipzig Nr. kosts. Auguster Reueste Dresden choluceime Vacfelvliimvfe tiei Bemessuqu Um Dresdnet seitellbezikk monatltch M M, viertellM M 3,00 scel Paus. durch unsre wsseten Auf-nahesteh monatllch M MU, vierteliäljrllch IN frei dem-. Mit der wöchentxlchzy Beikggk Humans Neues-· " fis di. mdkiqktfii m?öi;"· BILDET M Wut-Wais- Inse. A ohne .Jlluftk. Neu-ein« WL M 1,30, W I M , B mit »Jlluftk. Sie-sein« . . Mis, « , M Ja Oestekreichsllnqarm Uns-g. A ohne «Jllultk. Newsle« namenl- Kn LUS- vhktelst sk. CA « B mit »Ja-usu- Reuese' « , syst , ,CI Nach d. Auslande in Kunst-. möcheniL M 1,10. Einz· Dust-. MP« O » ? ff Ävst Js« I 41 ä-! sp-« , .- » Cz T :- ; « ·-, »T..-«. »s« Wiederl6ooo Tonnen versenkt Veröffentlichung des rufsifchsjapanischen Geheimvertrages Orenburg von den TschechosSlowaken besetzt - Prophezeiungen Lloyd Georges über das Kriegsende Geddes in der Sackgasse Der Nimm-japanische Geheimvectkau Von unserm Eos-Mitarbeiter 4 , Ryttetdam, L, August -X»M-o s f q u , 4. Angult Weder der vor drei Wochen im englischen Parla mente verteilte Bericht über den Stand der Schiff uenbauten in England noch die trostinendende Rede des Admiralität-Lords Geddes im Unterhan tidet das Mehr der Neukonftruition gegen die Ver tendungen alliierien Frachtraumes lind imstande, den diilteren Ton der matitimen Fachzeitichrtsften —- namentlich des »Nauticai Magazine-C des »Fairplav« und des »Snreen« - abzuibwäcbem den bitteren Pes iimismuö »der unterrichteten englischen Schifsiabrts treiie zu bannen. Geddes zählt in Fachkreiien nicht mit, das heißt, man belächelt seine »Ziffern«, feine ,Bntunftgperipektiven«, feine »Seniativnen«, die er gelegentlich in ein-e vor bestellten Zubtirern gehaltene Rede einflicht. Seine Autorität wird nicht bestritten, weil jie übezöauvt nicht existiert. Das neue Blatt »Mir« iFriedes veriiiienttichi einen Auszug ans dem rnisiichssqpanischen Geheimveriraq vout3.Jiilil9ls gessen Eng ca nd nn d A m erika. Der Vertraa iii unterzeich nei von Sasonow nnd Moiono. Der Vertrag stellt sich zut- Ausgabe: Schutz Chinas vor politischer Herr skimii iraendesier andern Macht mit der Verpflich inna zu gemeinsamem bewaffnetcn Einareisen, wo lxei sie sich anheisthin machen, keinen Senamiitieden mit dem aemeiniamen Feinde zn schließen. Der Ver ima ist qiiitia bis 192L Tie Uebersciitisi des Vertrages lautet: Grheimueriraa zwischen Russland nnd Japan betreffend beivaisneies g e m e i n i a m e s Eingreifen siegen Amerika nnd England im fernen Osten vor Sommer 1921. ~ledes Wort von Holtzendorsi findet bei uns mehr Interesse aliz eine lange Rede von Geddes", sagte tiirzlich ein britischer Redner vor Neutralen. Die Probe auf die Richtigkeit dieses Ausspruchs erhält man bei der Durchsicht aller maritiinen Zeitschriften Eng lands; die Leitartiller befassen sich darin weitaus ein gehender mit den Zahlen der deutschen Admira lität. mit den »seindlichen Statistiken", als mit den größtenteils versälschien Angaben der englischen Admiralität die unter dem Drucke des Propaganda ministeriums Nortbeliisfesßeaverbrook tinnere und äußere Propaganda) sowie unter dein Einfluss-e des Preßbureirus anstatt vollständiger Angaben bloß Teillisten veröffentlicht, wobei bekanntlich Orts dezeichnungem Tonnemnade, nähere Begleitumstände .gelungener Tornediernngen« worndalich unterdrückt werden. Es laßt sich denken, daß die englischen Schiffahrtskreise fiir diese Tabellen der Admiralität wenig Kredit aufbringen: sie besitzen ihre eigenen Jn-; sormationen iiber die TonnageoerlusteJ sie legen» neben die asiiziellen Mitteilungen ihre durch einen. andern Kanal erhaltenen (d. s. die Versicherungsss gesellschafteni und scheinen sich - trod den bdsen Zeiten - itber die unschuldinen Vertnfchungssi mandner der Admiralität tu belustigen. Das gleiche gilt von den großartigen Zahlen »neeler Ton naae«. Was Geddes hierüber zu erzählen wußte nimmt nicht einmal der maritirne Mitarbeiter dert »Times« für bare Münze. nnd durd verurteilt im »Dam- Telegrapb« die über den wahren Stand der Dinge ~weit hinausgehende Schilderung des Admira litiitslords . . .« Schließlich nimmt man in den Ver einiaten Staaten die Auslassungen der Lon doner Offigiellen über Schiffsverlsuste und sandau nicht ernst. Auch drüben verfiigt man über andres zu verlässiges Material. Die Verdsientlichuna der Wahrheit in der amerikanischen Presse halt man nach langem Zaudern - ftir unvrakiisch. Northeliffe stellte, im Einverständnis mit seinen Wafhingtoner Vertrauensleuten, den Zeitungstfeldaug unter der Parole- ~Rüclsichtslose Publizierung der Schitssveri luste« endgültig ein. Die Amerikaner sollen an Geddes glauben. wenn sie nicht aus andre Weile Belehrung er halten kdnnen . . . « Die erwähnten englischen Fachzeitschristen stim men in folgenden Punkten überein: Die Usßootss Gefahr besteht fort und schädigt unsre Dandelsflotte in solcher Weise, daß wir bei verlängerter Kriegs dauer mit einem schwachen Ueberrest unsrer Kauf iabrteiionnage in den friedlichen Wettbewerb ein treten werden; ein absolut sicheres Abwehrmittel gegen Ucßoote besteht nicht; die Ausbreitung der Verteidigungssysteme erfordert immer größere An itrengungen der Admiralität, immer stärkere Heran gtehung der kleinen Küstenfahrzeuge, der Fischerboote, der Motorboote und verbraucht außerdem die kleinen Kriegsfahrzeuge insbesondere Torpedosäger; der Neubau vonDandelsdampsern verringert sieh, weil das Nobmaterial hauptsächlich für die Kriegsindustrie uiitig ist. Man kann and den Argumenten der mart timen Presse Englands einwandsrei feststellen, daß die kurz angeführten Punkte von allen maßgebenden Per sonlichkeiten der Reedereikrcise als gut-reifend ern-ge iehcn werden« »Fairplay« erklärte in seinem Juli herkchtet »Der Usßoots-Krieg trifft unsre große Ton- Mtte. Er hat es auf die besten Stützen unsres trans qtlanttschen Verkehrs abgesehen. Wir saaen heute von unsern Großdampferm ros act trjnrjos venti. und meinen damit die Hinopserung der schmausend- Udd Dreißigtausendtonnen sitr den Landkrieg. Lange können wir aber diese Opfertaktik nicht Mehr sortseiien Wo bleibt Nordamerika? Wenn die Ws gelieferten Nenbaustatistiten wirklich richtig sind, dann Müssen wir die Massenausreise der neuen ame litksmiichen Schiffe verlangen . · .« Im ~Nautical Ma·ltadine« (Julinumtner) wird mit der gleichen Schatte gegen die Bereinigten Staaten gesprochen: »Der U-Bvots-Krieg tritt in sein kritisches Stadium-C schreibt ein Reedery »was gedenken unsre Verdun- MS Pienseits des Ozeans zu tun-, um uns zu ent- I .. .« Der Vormsxitlj der MEDIUM-soweit (Prtvattelearamm) · » sk- Vetn, ö. August· Das »Vertret- Jntelligenzbiatt« berichtet ans sie-en ljagem Dort ist soeben ein Telegramm eingelauiciy wonach die Titüeethlewakeu sich in den Besitz von Otenimm gesetzt haben. (Orenburg ist eine große Stadt in der Ebene am Uml, die vor dem Kriege mehr als 100000 Ein wohner hatte und der »Sitz aller militäriikljen nnd zivilen Behörden in dem gleichnamigen Gouverne ment war. Die Wegnahme dieses Platze-J bedeutet giebt-u Sowjets eine empfindliche Einbuße Die c . iwieö ans die Möglichkeit, dass England Handelsscljifse Ylmuen könnte, da die Vereinigten Staaten für die jAuKbreitung der Kriegöslotte sorgen; damit kam er aber in eine Sackgasse, denn gerade die amerikanifchen Reeder betreiben mit Hochdruck die Ausdehnung ihrer eigenen Kaussahrteisloite, die sie nach dem Kriege gegen ~Höchstpreise« an die schisssarmen Betten ver mieten würden. In England weiß man von dieser ~eigensiichtigen Spekulation Onkel Same-« und ärgert sich ietzt schon gründlich. Geddeg kann, angesichts dieser Tatsachen, nicht ernst genommen werden. Die englischen Reeder sehen die Katastrophe den Ber lust der Seeherrschaft Englands nach dem Kriege — voraug und suchen nach Kräftigung der Friedens bewegnng, nach baldigstem Krieggendr. (kk) Die Schwierigkeiten der Sowie-s Neue UsßootssErfolge X Berl i u , C. August. (Amtlich) In den Gen-Einem um England vernichiecen unsre Usßppte ««··- » ·Did"2l"2itwpit ones eigentlich Sie Geht-es den eng- Mcben Reederu nnd Schiffs-matten Ickmldta Er ven- 16 000 Brust-I Der Tief des Admiralliabeo der Maria-. Die Usßoote vor Amerika Gtivattelegramm Isl- Baleh s. August Die »Um-« melden ans New-York: Jnfolge Austauchens der deutschen Unterfeeboote sind die Transportversicherungen von Amerika nach Europa aml.Auguftuml2lXpPrm genterhvht Großkämpfe zwischen Soissons und Fdre en Tardenois sen unterm Krkekgsbetkchferstattet im westlichen deml en Hauptquartter Mnberechtiqter Nachdruck- auch ausouagwctfe, verboten) . Großes Hauptquartiey 2. August Der gestrige Tag war an einem großen Teile der seindlichen Angrisssiront wieder mit schwersten wieder kgalten Angriffen von Jnsanieriemasscn ausgefüllt, die inter Tankgeichwadern und unter starkem Flieget sebutz vorgingere Stellemveise erreichte der Artillerie einsatz des Feindes unter Verwendung schwerer Kaliber und zahlreicher Gasmunition größte Stärke, aber er bildete nur das Vorspiel zu J nfante rie ischlachten von äußerster Erbitterung. Das Gesamtergebniö war eine neue blutige Niederlage der Verbiindeten An einer Stelle, bei Serveney, durchbrachen zwar seine Tan t s unser Vorseld, wurden aber dann aus den Höhen ndrdliJ des Ort-es von unsern Vatterien gefaßt nnd vern kbtei, nnd die nachstehende Insanierie wurde unter schweren Verlusten zum Halten gebracht- Daaegen scheiterten an andern Stellen die Angrifse schon vor unsern Linien im Abwehrsener der Geithiine und Maichinengewchre. An mehreren Stellen wurde der Feind im Gegenstosze znrlictgeworsen und unsre Jnianterie setste sieh im Vorselde sest. Gegen Abend erlahmten die Angrisse des Gegners, ohne dasz es ihm ankh durch seine Ecwaltiae gestrige Kraftanspannnng gelunan ist. eine rntsrbeidung zu erzwingen oder uns Gelände abzuzwingen Bemerkensweri ist, daß der Feind für die gestrige Schlacht zum Teil wieder ganz srische englische und sranzösciche Divisionen herangezogen bat, während die Abwehr von unsrer Seite zum Teil von denselben Trupoen gesiibri wird, die den ersten großen Vorstoß aus-gehalten haben nnd seither ununterbrochen in der Abwebrichlacbt stehen. Das beweist am besten, wie übertrieben die ieindliiben Angaben über unsre Ver luste sind, nnd welche Opfer in Wirklichkeit der Feind sich die Aufrechterhaltung der Fiktion hat kosten lassen, als babe er vermocht, die Initiative an lich zu reißen. ..» W. scheuen-näh- Krieaoberichteritaiten . Mit dein Vortnarfeh der an der Mutmanliifte gelandeten Engländer nach Liiega und mit dem wei teren Vorriiclen der TifliethoSlowaken von Osten her wird die Lage der Bolfcheiviti immer schwieriger. ~Sweftija« schreibt im Leitartilel: »Der tichechoi slontakiskhe Ausstand droht ein derartiger Anfteckungss herd im Körper des renolntioniiren Ruiilands zu wer den, daß die Krankheit den ganzen Orga nisiu n s zu erfassen im Begriff steht. Man hört ietzt das beunruhigeude Bekenntniss: »Wir haben die Gefahr net-schlafen, wir haben Kleinmnt und Unent fchloffenheit gezeigt.« Unter den Arbeiterinafien macht sich Müdigkeit und Apaihie bemerkbar. Stelleinveise finden wir Fälle direkten Verrat-s an der Sache der Arbeiter und Bauern und noch häufiger teilnahtnloses Verhalten der schweren Lage der Repnblik gegenüber. Mehr als ie muß das Proletariat jetzt Wunder der iJnitiatioe nnd Selbstaufopferung zeigeu,fonft wird dass iruffifche Proletariat auf den Trtimmernodes revolutio- Hnären Russland-s seiner gefihwundenen Größe gedenlen nnd sich vergeblich oerspiiteter Reue hingeben Tet erbaruinngdlose Feind ziiclt gegen euch das Messer-. Zerbrecht diese Waffe in seinen Händen. Zu den Waffeti,Arbeiterundßauern!« Die Mexi kaner Blätter veröffentliehen solaendcn A uft nj: »Arbeiter und Arme! Sucht euch schnell V rot txt-is den ackerbautreibenden Gouvernements. Tiiidex nicer, dasz Gutsbesitzer nnd Kapitalisten mii ihren Dei-eck heiscl«n, den Sozialrevolntioniiren und räuberiscan Jmpcrialisien, die Nevolution dec; Proletariat-.- Hirt-d Hunger erdriicken.« Tut-eh einen Erlaii Tier Einiges kitmmiffare wird in liinleand die allaein e i n e Wehrpflicht aiiaeordnet, der alle Miiuucr ron is bis 40 Jahren unterliegen. lieber die Operationen an der M ur in a u k ii st e wird gemeldet, daf; e n n l ifih e F l uns c ug e hiiniig die Umgebung der Mnrnmnbahn anskundfciiafteii. »Nationaltideude« tneldet aus dsdelfittgsoisd, ers habe eine Masfetiflukht der Rassen til-er die fin niiclie Grenze besonnen Nach einer Meldung ans- Moskan fott sich der Mnrmanfowiet iuit dein englisaisfranztififrhen lKontinaniw ent l-.meit haben. Wie »O, sweftiia« meldet, iit die Mudiug- ii n s e l nach Verteidigung gefai l e n- Eine Vatieisie wurde durch das Feuer enaiiitissi Kreuzer zusamtnengesslkrsit-ji« Die Soiojetcruppeu gingen ausArchanaeiil zurück. « , « - Auch im Osten macht die Gcacrrreuolniinn Fort schritte. Tags Prefiislrtu·eau der Volksskrmmcisfnre ve richtet, Grof;fiirst Michael diiomanow nein- m einem Manifeft erklärt, daß er die Ordnung in Sivirien herstellen wollt-. Er umgibt fu«-ji mir einer Gruppe von Monarcisisecw Die Bevölkerung verhält sich feindlich zu ilmh Die fibiriiche Re gieruna lmt mit Frankreich und Amerika verhandelt. Sibirien erhält landwirtschaiikirlle Mu schinen. In Clioluogorn wurde eine liegenrenolntilr uäre Organisation artige-deckt Eine japanische Erklärung »chicr erfährt dass in dcr Tokiotcr Amts zcttnna vom 2. Alt-mit cis-te Erklärung zustimm iichi wurde-, in der von der bevorstehenden Abitu dung alliicrter Trnppcn nati)Wlkldi mostok Mittellizna gemacht wird. In der Eriliirimg wird qcicmn »Die Vereinjatcn Staaten haben uniänan Japan die baldige Enticndulm non Drum-en zum Entfaiz der Tiklkckbo-«Siownkcu voraeiclilaaen, Dic iapaniscljc Reuicrmm betont noclmmlci ausdrixciliksp imii iic fili icdcr Einmifciiuua in die inneren politischen sing-cicacnhcitcn» Nußlansz enthalten wird.« Die Erklärung fahrt fort: »Au- Ungestüm Fronweclegimg an Ante und Beste x Großes san t nat-tier, s. August Ucmtllchl v « f Westucher Kriegsschaapr Heeresgruppe Kronvrinz Ruperest Un der Front zwischen Yve r n nnd südlich von Montdidier nahm die Fenertätiqkeit an slliend zu nnd blieb nnch die Nacht hindurch lebhaft. In F l a n de rn, nörMch von A l b e rt nnd beider seits der S o m m e wurden Verstöße des Feindes n b - gewiesen. Nötdlich von Montdidier nahmen wir unsre aus dem West-user der Av r c nnd des Do nbache s stehenden Kompagnien oh ne sein d cische Ein w i rknnn hinter diese Abschnitte su rti ek. Bei kleineren Unternehmungen südwcstlich von Montdibier machten wir Gefangene. Abwehr Iciudllther Tellvvtstöße wichen nulre Rach hutcn stärkerem Angriss des Genuas aufsiömes beicblbaemäß Aus das nördliche Begle- Uket ans. Heeresgruppen Gälltvitx und Herzog Albrecht Weltllch der Mof e l, in den mittleren nnd oberen Bogescu wurden Verstöße des Fein des abgewiesen. Jm Suudgan machten wir bei eigener Unternehmung Gefangene. Vicheldwcbcl T h o m errang feinen 27. Lnfisicg. Der Erste Generalquartiermeifig Lied-nd or« Der heutige k. u. k. Heeresdericht ")( Wien, 5. Augqu Amtlicks wird vertan-thun Niracnds größere Kampfhaudlunnm Der Chef des Generalfiabs. Heeresgruppe Deutscher Kronpriuz Un der Beste bat die Feucrtätigkclt zu genommen. Erfolqrcickye Voricldkämpfe HYIJLWU Gonde und westlich von Reiucö. Nach Zur Beurteilung der Lage siwd die nachfolqenden Drabttnevdttnaen aus Neu tralien bezeichnend: g. Gottf, b. August· iP riv. - Tel. der Dresd ner Neuesten Nachrichten.i Nach Pariser Meldun aen sind die Mitglieder der Armeekommii fi on arn Freitag wieder an die Front aboereift. Der »Matin« schreibt am Sonnabend: Wir stehen oor dem zweiten Teil der Entscheidung-S -offensive· Akt-) g. Geni, b. August. sP riv.- Te l. der Dresd ner Neuesten Nachrichten) Der »Matin« meidet aus London: Die neuen englischen Einbe rufungen umfassen den Zeitraum von Oktober bis März kommenden Jahres. Das Unterband werde im September der Einberufung der Jahres klaffen 1872 bid 1874 zuzuftimmen haben. - »Petit Journal« meldet: L l o u d G e o r g e teilte am Frei tag beim Empfang der Liverpooler Hafenarbeiter mit, der Krieg werde innerhalb Jahres fr ist entf tb i ede n fein. Der kommende Winter fuecltdzug werde der letzte für die leidenden Völker fein. s-i- Valeh b. August. tP ein.-T e l.) In den »Bafler Nachrichten-« fchreibt Oberst Gali: »Eine ftarke Aenderuna in der großen Krieaslage zu ungunsten der Mittel-trachte durch die Zurücknahme der deutfeben Front ift nicht eingetreten. Gene ral Foeb sann mit feinen Massen nicht aus der Gegend Soiffonb—Compidgne fort, fo lange die Deutschen bei M ontdid ier stehen -1 Niemand aber weiß, was die deutsche Oberste i Heeresl e i t u n g beabsichtigt. Dabei ist ed ganz « nebensächlich, ob die Deutschen in ihren jetzigenz Stellungen weiterlämpsen oder noch an die N e s l ei oder noch weiter zurückgehen. Das ist nur ein Zwischenakt in der großen Offenfive, die das deutsche Heer weiter fortsetzen wird, weil es das Vertrauen auf den Steg nicht verloren hat-« Steaeman n bewertet im »Wind-« die gegenwärtige Krieaslaae als taktisch febr inter eifa n t. Der Zwang der Umstände lafte heut-e noch fichibarer auf den Ailiierten als am 81.Ju11. Sie würden ihres Erfolges nicht mehr recht froh· Die Gegenmaßnabme der deutschen Heere-C -le i tuna außerhalb ais ab·lesteckten Rahmens iei noch nicht zu erkennen. Offenltar lnndle es sich Jn ntichsi darinn. in die Verbiilxniiie wichen Marne nnd Beste Ordnung zu brinan und das Gelände foivie die istickwiirtiaen Verbindunan zn organisieren Die Frontveirlcgtmg bei Alber: X Berti-L 4. Anaqu ch Z u r ü cl n a l1 me unsrer beiderseits LIl l be rt noch auf dem westlichen Affen-Ufer belassen-In Posten gefklmlx völlfa n nbeneerft vom Feinde nnd olme fede Einwirkung des Gegners. Der eng lische anlspruclj Horien vom »I. Ananst 2 Uhr vormit tggö fueln zwar auch hier den enalifrlten Waffen einen Erfolg anzudfchten nnd benannten daß die cnnlifchen Trnvven in den verxaffenen Gräben viele Tot-c vor nefnndcn Mitten. Das fft. wie in letzter Zeit fo viele Meldungen der Entente, wieder frei etfnnde n. An der neuen AfsnhVeölesFront boten marschierende Abteilunan nnd Falprzenakolom nen des Feindes unsern Vnterien nnd Schlakntfllc nern wiederum lobnende Ziele. In Vor feldaefcchten brachten wir mehrere Gehn gene ein. General Mem an der iranzvllitlien Fragt X Paris, 4. August (Havag.) Wie die Zeitutmcn melden,wivd GeneralJliseöcu, der ehemaliac Oberbefehlshaber der rumiinifkben Armee, an der französischen Frost das Lommando über eine irangfnlvanifchc Leatpnübemebmew
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