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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 18.08.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19180818027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918081802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918081802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-18
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Ni. Arg-ZU szksistösz Sonnkcgp Is. August 1918 1111l nummslmleusq its-Martin lhad versinkt, »ein Akt-Fluten maus. Iz. Num, qk. Ausw. Groschen et ritt PåmfetsPqugoks ssssgsgmsumsinstit-usw« i i sit-m ims- 17 timZu D s km « « m- ore-due- oeneas Z7""«"TH" mm i s cis-, n( ZEIT-, für nuämäktsasi Its Ue stiegst-ZEIT BUT-las arm unabhängige Tageszeltung M Mo itei haus. Furchngfatechwenersa Huszestjllen g-« kgssssmzskxgggksssxgsssssz ka«-3sgk»«s:9·s..ss gssykzgxsp gis-W NO »I- ask .«««-2«"-«;::-· »DE .. - , et en en e aac . u reu ene szgzszg MEPHISij gxkcxzskMkqupszzszå mit Handels-s und Industrie-Zeitung ss s-- »Im-»s- mess k.e-"7"«« « «« Ist-i s-- ....«..l Mk Mk « ! VetoursPlüil Lust- Foknh unwka Glut-ist« «-.«.:-»;s.s-ks««sk- I. . a es« ) m eugk UTIIL kkvccex Ansei en von ausmätts ""ur s dem-s Hszsmuum sur gez cr thesnen an desin- kecse um« u fäher wird seine emä r uhetnonunem nka- nn It Festes-uns von Ameisen durch den denkt t It malum Unsre »aban uns ansinnen-in nnq nieste en o e sämtliche Ame sen-swaman II n· nnd Ins snde nehmen meinen ums unsern arm-wen nn. Gefild-zu- m Pontia-kas lasg· A ohne .Jlluftr. Neue-Ke« month M .sO, vierteljährL MMI « B mit «Jllustr. Neu-ite· , . 1,45, , , Lö- Jn cefietkeich-ngarn: Ins-. A ohne .Jllnslk. Nun-fu« non-kl. Dr. -.5,15, vtmkliäbcL Kr. Mk . b sit sauft-« Mantiss , · «.«,ss. , «Mk Noth d. Auslande in Uns-sb· wöchentl. M 1,10. Cim. Nimmt m Pf. sxs ist suchte-H TM M.). Nod-Um und QMUOW Fertimdstraße 4 Ums-Ma- Iss ts, ls Its, 111 11. Bosticheckkopm Leipzig Re. Eos-l Teleqr.isldr.t kuesie Dresden Wienccljelte ieinvlime Aneeiiie ewig gescheitert Bombardiernng amerikanischer Städte durch 111-Boote Jtalienischer Kavallerieangriff in Albanien abgewiesen Antwort der österreichischen Regierung nnf die englische Erklärung über die TschechosSlowaken Die englischen Fangarme Die englische Dipiomaiie arbeitet qui. Das muß we auch der Feind lassen. Während im Weiten um die Entscheidung des Weltkriegcg schwer gerungen wird, beidein sie unausgeietzt die Förderung und Vet wirklichung der englischen Kricggzieie im Osten. Dazu gehört vor allem die famose »friedliche Durchdrin g n n g« P e r i i e n g, der sie sich um so ungestörter hin. deben kann, alg der Wettbewerbes-. auf den iie äußer nch immerhin ciniac Rücksicht nehmen mußte, der rui siiche vacrialismuö, auf lange Zeit dort ausgeschieden ist und England freie Bahn zur weiteren Ausbreitung Eieines Einflusses und seiner Mqchi gelassen hat. « ; Es läßt sich nickit leugnen, daß auch von unsrer Seite dem dortigen englischen Vordringen kein nennenswertes Hindernis ln den Weg aeleat worden Hit. Die Verhältnisse lagen nach dem Abzug der rui siskhen Truppen ans Nordpetsien nicht ungünstig. Es «ietzte alsbald eine starke nationaliftiitde Bewegung ein, die Persieng Befreiuna von fremden Fesseln, auch von den engiiichen im Süden, aui ihre Fahne schrieb. Wir wachten auch einen kurzen Anlauf, sie kräftig zu stützen jund unterstützen, indem wir im Frieden von Breit- Litowil die Unabhängigkeit Persiens in einem Para janwben ausdrücklich iettietzten Die unmittelbare Folge war, daß in Teheran ein ausgepraat nationaleö Kabinett die Zügel ergreifen und den Kampf gegen England verkünden konnte. · Dies aber aab den Engländern den willkommsenen Bot-wand- von Süden ber, wo sie das Heft unbestritten in Händen hielten« nach Norden vorzudringen und dort das übliche Spiel zu beginnen, das man letzt auch in Grobßicßland verlacht Es winden Auistände geichittt und nntetiiittsh die Anat-hie aefötdert und alles getan, um das Emporlommen von Elementen an ermsgiichen, die ini Solde Englands standen und für liessen Inter essen arbeiteten Das Ergebnis war, das nach wieder holtcm Saite-m nnd Neaieknngowechiel ein England völlig etgebenck Vasall, W uiin k ed Da u l e h. seinen Eingang in Teberan gleichsam auf der Spitze engliicher satonetie hielt nnd die Herrschaft an sich riß. Damit diiltiie files nächste der englische Ginilus dort vor w eaen. - s Ob die eriocqie Besehung von Widri- durch iiiki lische Trnpven noch ein irgendwie nennenswertes Gegengewicht daaeaen en ichaisen imstande iein wird. list zweifelt-alt Auch disk zeigt es sich siae, wie ver sehrt die Tit eken gehandelt haben, daß sie, anstatt sich idnen nttnittiisiliedenden Krieadzielen zuzuwenden- nie viitiichen Plänen im Kaukasus, die iich doch schwerlich verwirklichen werden« nachaeiaat sind nnd sich dadurch soaae in die nicht du unterschiiisende Gesadr eines Bruches ntit Otodeudland gebracht haben. Für sie Bedeutet naiiitlied eine englische Odekdettschast iibee Meilen weit niedr. als dntch irgendwelche Eroberuns aen im Kaukasus ausgeglichen werden konnte. Eng lands sentqu Bot-jeden in Persien iii aber erst durch seine miliiittiichen Ersolae in Meiopoiatnien tndaltch geworden. cietneaen sollten sich die türkischen An itrenaumen richten. solange ed noch Zeit ist, anstatt iitd in dek Veksolannq einee qeiddklichen Uiopie im er ichiipien. setslen iii auch iiir die Tiirkei nnd Mittei senkopa mehr wert als ein Erwerb knutasiichet Ge- Tdieie und sollte vor den Fanaaetnen des englischen Pol-wen trdsiia aeschiisi werden. meanser aller Kräfte trifft. anderseits Yach wie vor sum Friedensfchluß bereit ist. per ver-Mike Abends-erseht sx Be rlith 17. August. lAmMchD Beidetleitö der Ante siüd wiederum mehr latls wiederholte Angeler des Feindes völlig gescheitert; zahlreiche Pan-let waseu wurden nettes-allem Zwischen Oile und Alsnc Cam frühen Morgen starker Feuer wva Fels-blicke Teklanarisse wurden abne wieluk L Vergebliche Massenstürme X Berlin, 17. August Trotz dem vollkommenen Znsnmmem bruch der französischen Durchdruchöspcrsuche er neuerte Focb am folgenden Tage seine wüten den Angriffe. Rittizngd der Avre setzte er granzosen und Canedier zum Frontalstoß auf ov e an. Auf den großen von Amicng und Mont didier aui Rotte iührenden Straßen sahen die deut schen Flieget Panzerwagcn, Batterien und Jn ianteriereierven in Massen zum Vormarsch bereit gis-teilt Aus Erkundungsvlsrsiößen und Vor-seid geiecl)ten in der Nacht vom ID. zum 16. August ent wickelte sich am späten Nachmittag des 16. August der Angriis. Oestiges Maschinengeweljrseuei schlug den sranzösischen und eanadischcn Sturmwellen entgegen. Jn den längst mit Gras iiberivachienen Gräben der alten Stellungen aus dem Jahre 1916 fanden die deutschen Verteidiger eine derartige Deckung. daß die canadiselysranzösische Jnsanterte gegen unerschiitterted Maschinengewehrseuer anlaufen mußte. Wo sich aber der Angreiier, der mit Sturm inidnterie Welle aus Welle in dichter Folge oortrieb, dennoch unter schweren Verlusten gegen« einen unsichtbaren Verteidiger vorarbeiicte, wie bei Goyeneourt, traf die in ihrer Kann-straft bereits gesehn-dichten und in Unordnung geratenen Scharen der panmäßig vorbereitete und wuchtig durchscsiibrte deutsche Gegenstoß. Canadier wie« raråzosen sluteten in ihre Ausgangdstellungen sur-rieb llein die iransdsische Führung gab ihre Angrissöabsichten noch nicht auf. Das Feuer der französischen und englischen Butter-ten steigerte sich an immer größerer Bestigkeit und griss nach Norden id in die Gegendsiidwestlich Ehaulned, nach Süden bis Lasiign n über. Nach vier Uhr grissen Ententeiruppen noJinald aux der verbreiterten Front an. Allein i re Angris straft erreichte nicht mehr die ded Vormittags- An einzelnen Stellen ge niigte das deutsche Artillerteseuer, die Angrisse zu zerschlagen, noch ehe sie voll zur Entwicklung kamen· Sonst riinuiten auch diesmal die deutschen Maschinenaewcbre mit den ieldgrauen und chari braunen Sturm-seiten ans. Um acht Uhr abends schickten die Franzosen noch ein letztes Mal ihre Sturmdataillone beiderseits der Straße Rom-Mont didicr vor; wiederum vergeblich, nur die Zahl der Toten vor den deutschen Linien mehrte sich. tötet oder verletzt. Außerdem wurden fünf Kinder-, die in der Nähe standen, schwer verwundet Gan von ihnen ist infolge der schweren Verletzung gestorben. Das Oospitab das als solches durch ein qrofzss Genick Kreuz aekennzeichnet ist, ist den Franzosen sican aus Friedenszeit genau bekannt. Et inncrt man sich verschiedener Lustanarisfe der Frau zofen und Amerika-ice die firfs in letzter Zeit wieder bplt gegen deutsche Lazareite rickxieteth so kann man in wesen-. neuen Verbrechen wiederum den Beweis fiir die Gesinnung der Franzosen erblicken Die Unzufriedänen von Paris » « » « »J( Bxxfm M. Anmfo · Aqu zahlreichen französischen Bissttetii ist ersicht lich. daii neiuiiie Kreise der Hauptstadt silier das Ab flauen der französischen Oisexiskiie sicht lich liefiseiirdet sind. Echo de Paris-« fordert die lin zusriedenen aus. dpcii selber einmal tun Pla teau ·von Lassiann nariiziiieliein warum die iranzlisischen Soldaten nicht weites-s vorwärts kom men können· »Petit Var-fie-:« tadelt dic Dotiaiistew »die heute iision an der Maatz stehen trittst-ten Die Eiseiaiitise könnten sich nicht iibeisstiirzein Joch habe mit einem Feinde an tun. Hei-sen Höh-Este nieman in weniaen Taaeii ciebrochen meiden könne und der nebenbei eine musteriiiiitiae Oriiiiiissitisin tin-d Methode und die Zahl sur sich habe. Daß der seit-»d liche Anmarsch auf Paris aniielialten wurde. iei ssik die verbünideten Armeen ern· niesneendes Gewimm- Weiteres solle man mi: Genus-) abwarten. Alle Blätter machen das Publikum einsiiinniia aus den starken sein-blickten Widerstand beiLassianu aufmerksam Im ~Matin" fis-sitz Einrietir seit dasi die Deutschen mit sisetieisliaiter Geschiviiidiateit einen zahlreichen Artilieråemiris lieranaebracht Haben. Alles kennzeichne den Entschluß des Feindes, ernst basten Widerstand zu lefsien Herr-H deutet im »Victoit-e« an. daß dag«fraiieösssche Obcrkominindo nicht acaen die Hindernisse aniennen werde. die iiiiu unübertvindbar erscheinen serv-Hi ist äußerst unzu frieden. daß die Offensivexisiss Stcben aekominen ist. Der Kaiser zum 40. Luftsieg des Flieget-Eentnants Udet X Berlin. 17.»August. iNichtamtlschs Seine Maiestät der Kaiier und Fidnig sandte an den Leuiinant d. Res. Udet« nach seinem 40· Lust siege den solaendsen Fern-prach: »Macht-ein ich Sie erst vor kurzem sur Ihre glänzenden Erioiae iiii Lust tainuse durch die Verletiiunal meines höchiten Kriegs ordens, des Ordcnö Pour e meinte-, ausgezeichnet habe, geben mir Ihre seitdem wiiedenum geleisteten ausgezeichneten Dienste, insbesondere die Etrinauna des 40. Lustfieiieg Veranlassung, anen erneut meine vollste Anertennuna hierdurch auszusprechen wes-) Wilhelm R.« Kriegsrat der Entente in Rom - » .X Skru- 162A3Wx Der cbmiiche Vertreter der ~Stampa« kündigt fiir die nächste Woche das Zufammentreten des intetailiicrten Kriegsrateö in Rom an, der sich haupt sächlich mit »der W estoifse n i i v e beschäftigen werde. Die cis-Boote vor Amerika - Geni, 17. August Pariser Blättern wird ans London nenneldeh daß die Wien von Chorle Ii o n isiidscnrolinai nnd Wiliniuston Mord-Carolina) gestern von meh reren deutschen Unietleehooien mit Gas botnben botnbntdieti worden seien Der Schaden lei nnbeirächilich. ..Matin« berichte-h daß ein Unietleebooi eine sit-. den Bka nde t warf, der Dämpfe nnd Gase nnöliifie, die nicht bis zum Strande gelangt seien Ein Biitaer wurde ihr Opfer. Uns Washington wird gemeldet: Vornebmlich auf miliiäriicb wichtige Objekte hatten es die deniicksen linissskeebooie bei der Beichießnnq nou Charlckion nnd Wilmington abgesehen. Tode öop ie r werden aus den benachbartenjzezitken der beiden Städte gemeldet Der Sachsckxaden wird aeheiingebnlten Der Metrkimllmsungiariiekze Heecesuetian x Wien, 17. August lltuilich wird Urlaub-ari- Un Hör Sflldwestttout keine nennenswerte Gelechtsiätigkeix , f « «- Bei der Abwehr eines auf Triesi gerichteten Fliegetaugkliies ickioß Obetleutnaui Narrn ill einen englischen Oflizierilicget ab nnd errang dadurch ieiueu s. Lniilieq. Ju Albas-lett wurde vce Angeln meh rerer italienischer Schwaden-en qui Stel lmmöielle iin Seneulsßoqenabgewieiew Der Chef des Gewalttat-es Herilingk Rückkehr Fiach Berlin spu 4 » -i« »kl- Zerliu. ·1,7. August Reichskanzler Grak Bettlina qcsdcntt morgen aus dem Großen bauptquartlek nach Berlin zu »rllck«utebten. Dann erst dürfte die Frage ent lMit-den werden« ob und wann der Dauvtaugs »ich-un des Retchstaacs wiedeteinberufen werden foll, pum Mitteilungen der Regierung über die Larve, ing- Gelonbm Libex»·dk«pftltaaen. »entmen«unebnten. »- Die Americas-er an net Weitfkant Vom Oberst z. D. P. Wolkf Der Weigrauch der den Amerikanern von »der französischen resfe wegen ihrer Beteiligung an den: stammen zwischen Aisne und Marne gestreut wird- Lordert dazu aus, die geleistete Hilfe vom militärischcn ciandpunkte aus etwas näher zu beleuchten. Nach dem seit der Kriegserklärung Amerikas mehr alk sunsPierteliahrevergangensin , ist es das erstemal,daß amerikanische Truppen gn einem grösseren Unter nehmen der seindlichen Offenfive eingeseht worden sind. Genera F o ch konnte die Bundesgenossen nicht langer ausschließen, nachdem in Frankreich und Eng land der Glaube an die kommenden Siege vor allem ans die Mithilfe der Amerikaner ausgebaut und deren Kampslust nnd Schlagfiihigkeit als unerreicht ge schildert waren. Und was ist das Ergebnis? Es sind im ganzen sechs amerikanische Divi sionen ·in die französischen Verhände der Armee Fayolle eingeschoben worden, wo sie in den Kämpsen zwischen Marue und Besle von uns festgestellt wer den konnten. Mehr vermochte General P e rshin a, abgesehen von den Stellungödivisionen an den rn higen Abschnitten der Weftfront, siir die Offensioe Joche-, die die Wendung des Krieges herbeiführen sollte, nicht verfügbar zu machen. Die Amerikaner stellten damit nur den zehnten Teil der an den Maue- Marne-Ktimpsen beteiligten Divisionen dar. Alb die Vereiniaten Staaten uns den Krieg er klärten, fiel dad Urteil allgemein sdahin aus, das; ilu Hinzutritt zu der Entenie zwar eine nicht zu unter sslldtiende moralische und wirtschaftliche Stärke bedeuts daß sie aber ans die Entscheidung der Waffen erst nach Jahresfrist tin-d später einen ins Gewicht fallenden Ein flusz würden ausüben können. Die voransgesehene m o ra l i sehe Wirkung ist eingetreten, im Hinblick ans die Hilfe Amerikad ist der Krieaswille bei den feind iichen Völkern wachgehalten und immer von neuem ausgepeitscht worden« Und wenn auch ein »Smnts" für feine Behanptuna, daß die amerikanische Armee in Frankreich bald ebenfo groß fein werde wie die fran zösische nnd englische zufammen, scharf abgekanzelt wurde, so ist die Rede doch als Hoffnungsanker stir die Zukunft gern gehört wvrdem da die Westmiichte mit der Aussiillnng ihrer stark gelichteten Divisionds tierbände fehr im Rückstande find. Die tin a n z i eile Hilfe der Vereinigten Staaten ist der Entente sehr wirksam zuteil geworden nnd trägt zur Verlängerung des Krieges nicht unwesentlieb bei. Dagegen sinsd die Hoffnungen ans die Weiterliesernng von Kriegsman rialten, Nohftossen und Lebensmitteln schwer getäuscht worden. Amerika braucht infolge des Eintritt-d in den Krieg diejenigen Artikel, die ed früher der Entente zuführte, selbst flir seine Rüstung nnsd hat sogar den eigenen Bedarf an Waffen und Munition nicht decken können. iDie Banmwollicferungen sind fast gänzlich audgesallen nnd die Lebendmittel auch ietåseitö des großen Wassers sehr knapp geworden, Ges sitt-s- nnd Gewehre nebst Munition für sdie amerikanischen Trup pen an der Westfront aber hat Frankreich geliefert. Die Industrie nnd der Verkehr des Landes haben sich wenig anpassungdftihig und leistungöunftihiger er wiesen als erwartet wurde. Der Schiffbau nnd die Herstellung von Flugzengen sind befonderg stark hinter den großsprecherischen Prophezeinngen der sührenden amerikanischen Presse zurückgeblieben Was nun die Stärke der amerikani fchen Armee aus sranzbsischem Boden be trifft. so sprach der Krieasfekretiir Baker schon vor Monaten von einer halben Million. nnd seitdem soll eine fgatnle Reihe von Transuortdamvferm darunter die riihere deutsche ~Vaterland«, die Sperrzone aliicklich passiert haben. Da aber nur sechs Divisionen in die entscheidenden Kämpfe im Juli eingesetzt und nur etwa vier Divisianen an den andern Abschnitten der Wesisront bisher festgestellt sind, so dürften die s e zehn Divisionen die ganze .ftir den Kampf not-bereitete amerikanische Trnvpen it is rke umfassen. Die amerikanische Division feist sich nach den zuletzt bekanntaewordcnen Friedensbestlmmnnaen ans drei Infanteriebriaaden an drei Reaimentern zu drei Bataillonen oder 27 000 Mann Jnfanterie, einem Regiment Kavallerie zu nenn Schwadronen. gleich 1950 Mann, einem Feld artillseriereaimeni von sechs Batierien aleicbl 750 Mann, einem Geniebataillrin zn iljhii Mann. zwei Konsonanten Signaltrnvven zu 500 Mann und den znaehöriaen Tranks- Anibulanzcm Feldspitälern usw. zusammen. Die Division hat sonnt eine Geisekhtsi stark-e von rnnd 30000 Mann. Die sehn kampf feriiaenDivisionen sind daher aus etwa 300 000 Mann eininschiiden Die Divisionen an der Kaniuffront sollen nach allgemeiner Ansicht. troh manchen Mängeln, im aanzen Tiirlniges geleistet haben, indess bereits stark gelichtet sein. Nach Londoner Meldungen weisen die amerikanischen Verlustliften für Juli 105040 Namen anf. wovon auf die Kampf taae vom lö. bis so. Juli 64 732 Mann entfallen. Da nach wiire bereits ein Drittel der kampfbereiten ante rikanischen Trauben in Verlust geraten. s Nun sind aber weitere Divisionen auf sramibsischeni Boden in der Andbildnna begriffen, deren Zahl aller dings nur aetxng sein wird, da das eigene Alidbili dnnadpertonal ardfilenteilti an der Front verwendet wird und die Franzosen schon empfindlichen Mangel an Erste-been nnd Führern haben, welche sie bei der befehlofsenen Einzlehuna der lahredtlasfe 1920 vom Oktober an in voller Zahl selbst gebrauchen Unter den sehr schwierigen Andbildungdoerhältnissen wird daher aus ein rechtzeitiaes Eingreifen eines amerika nischen Millionenheered von gleicher Beiv stlbatfenbeiLwie dieietzt erprobten seeli- Divisionelt RIMI Icc skllllsllkk 111 Notwka de Konstantin-seh 17. Nimm Ilmlichee Tagewerk-It JOHN-sattqu Stellemveile Irtttlerielenet mäßiger Stärke. sitt-westlich Mel-in entwickelte sich aus 10. August besserteitlaee starker titulierte ktmib see bis um u. sanft abends enthielt. Unsre kräftige Geaeuvkttnua wann den Feind tu per Nacht vom U. smu Is. stumm zur sahn-be feiner bisherian steck-um ct Ida llcks unter Verlusten nach Bis Detwllch Jurist - sut den übelne- cmsten keine stein lille m scheut-an. Hinge- Auttvort an Stoyd George x Bett-, IS. August Die icntwort des Staatsietreiärö v. Dintze an leyd George bezeichnet des Bernek «Jntelligenzbl·att als Gegenwan der einer gewissen Eiegans nnd Geschick lichte it nicht entbehre. Die Antwort, die ider deutxihe Staatsseieetäe dem englischen Brenner- Uilnifteega , halte sieh in den korrektesien Aus dliicien nnd unterscheide sich hierin wesentlich non Den Angriffen Ltond Ganges sdie iede Spur von Müßi- AUUA vermissen ließen. V. Sinnes sit-wehe iet g en n u Imd trefflicher nnd fort-etc zu leidenschtitglosek Kontroverse geradezu bereits. Dain Ums-· da- Sym- Patbiickse in der-. Dariegzmgen v. Bin-Ves, Haß sie den Gegnern die Mit g lichte it animi- dqs Mkzna weiterznszj..2nen. Da der Verband offenbar den Bot-· Wlitf der Knessveriitnszewnn nicht auf sich sitzen lassen Fäde- iititfe man mit Sicherheit aus eine Uns wert nen. . « «"J"I"E·r Dasein Anzctgcr« vom U d. M. schreit-« disk-.kkssszssjsssssssssgskWimagtzk sgkes »g« »ar: m en n - »Juki-zip »Alle . Rahmme Amt-- Min- «Z M sechs vergöhliche Opfer · X Berlin« 17. August In den Unqkiiistaqen vorn 11. zum is. August Bat ie iranzöiiiche Führung verge b e n s gro ß e pfer gebracht, um durchichlagen e Erfolge zu er zielen. . n keiner Weiies kann der zwischen Avre nnd Oiie von den Franzosen erzielte Gelände- Mwinn den unire Kampiedweiie variain dem aize dieser Opfer entsprechen. Die Gefang e n e n« bestätigen die ungeheuren Verluste. So tagte ein französischer Kompagnieiührer der Ins. französi schen Division aug, daß an einem Kampftazze die Ge iechisitärte feiner Kompagnie inneraalb 1 Stunden von 170 aui 50 Mann gefuner fei. ine andre Kom kannte bat am 10. s. südlich Cnvilln im Feuer eines eutichen Maichinenaewehrs allein 40 Mann verloren· I Bombenangriffe auf Wirtin-them Bonlogne nnd Calais x Bern. IS. Augqu Der Mem Parmen« meldet: Dünki r ch e n wnrde in der Nacht vom 14. zum 15. August von d e u t · ieden F lugz euqen angegriffen, ebenso B on co äu e und Cala i s. Ueber Dünklrchen wurden 20 orpedos abgeworfen. Jn Calais soll der Sachlch a d en beträchtlich lein- Boulogne scheint ebenfalls gelitten su haben. Die Bombenschäden in Paris -,«- - . »m - 4· Gent. j7.«s»lyatzft Die aestrsae Beschicsmua von Calais durch deutsche festem-r verursachte. laut «Ptvarås«. star ken Sack-schaden« Die Pariser Berichte über ds- sn der Umaebuna der Hauptstadt aneiersekstesenx Schädcn durch« deutsche Flsscacr ver zcschnew daß Geschosse durch die Kelter atwsslbe esndranacn. Die Zahl der Tot-tu und Verwundctcn sst noch nicht bekannt. Bomben cmfT ein Lazarett X Berlin. 17. August Im verflossenen Sonntag um die Mittaggzelt über flo« elu han«-fische- Flugs-MERMI de r Mont ist«-kund warf was-r als 40 omhen auf ein deutsches ada re tt . Von den tranken .nnd..v.·mnnd·tmso am wurde im »Um-111 .a n. "« lctsoo Isslslfsmqsrst ist 1913. ibek Kältvcrteilunq 76600 Die-d 11. deiemkc d. NU «fmat . aufs-eh k« ttz·Z. l Dksi esdkkl hnnbla.fcel. IFLW M Höh-M lIISI W Iralze 12. s. m klagen In us»l -« « Tgiy illen di ken, .000 fg Ale itsrtsAnlsssm i rochen- usw. I ggsssssssi skltstan zo 000 ks Druck. .uiführung m sit genauer Auf- I erbeten untex med. .- Irort zu nachm cter -L S MS« Amor-l tliife , sum mpredsev auf »si- W ums Wl www-U Ilcnsel M cgltäkok Z KATER-Isl- M »Es-«- 693 ths Akt
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