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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 25.08.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19180825023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918082502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918082502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-25
- Monat1918-08
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LU- w. -«- «. Lucis-we " Sonntag, 25. August 1918 TWWDMW Uns-MEDI- Tassssdmsv xzw XII-E LWFFWLIHQYÆTHIZ mit Handels-s und Industrie-Zeitung « WITH-111 skksåkkkisssxssåkw »Ist-»Is- —-—— - lIUZ wvsunduszi u du«-as - Ecke ’u W h ak« otUU Haupts Inn-»U. Un Mut Ilsl RIEMANN 111-ZEIT MIWI stät-! I, Ins-k- Mschgbatn seh-is Irr-Mc tatst-Ost Heu-st- M macht-dg. ’« sakkimiimsu Izu-N It stunk-Mitwelt VIII ledrnm » » -«z». km· .";"·. Ins-. cum-n ma. Dresdner Vereint IckecaMM mm insg» · « « - ocicetudenmwkd timevszservslzttsnagttt Hokus wpt U U I 4 Entgnnsspsinsicht aug. TM Ä b lljsståusz tut-tu Diuächäqådtm . W s.. u , VI 111-IT Tit-Ism- . . us, « ·us Jst Oeffenetqsmssstst Ists. e eilst- Nuiftttr. Witz-« staatl. st. MW I 111 · . s- « ' . nach s. quiftzkdzfisfs muss-. »Ich-um sicut-. sichs- XII stzs lle lrsb un As H 1 IT u sc cis-M »F Meu. its-. uM EIN WY syst ILIQ . . » Ums « ! WILL » Neue englische unl- fcnnzvsiime AUWW Kriegsmknister v. Stein über unsre militärische Lage Lord Robert Cecil über die Rede des Staatsfekretärs pr. Sols Der englische 9000sTonnensDampfer »Atlantian« versenkt Der deutsche Aheudbericht x Berlin. U. August abend-. tumtlltU Kämpfe zwilchen Seaepe m Somme. cas liltbe Ausrtkle litt-Muts ou Aru- msd gegen geraume find gescheitert Südwestllch Vapqume gewann der Feind Milch von Thiepval Meu. Mehrfmhe enqltfche sagt-Use von öst- Itchsliertbis zuröommebrqcheu verliess keichsufammemswllchenUsletteundsisue wurden Auqelkle see Franzosen abse vieles-. Die Bedeutung Polens in der großen Politik Die Besprechungen im Bauptquartier haben eine Folge gezeitigt, die uns leider von srüheren ähnlichen Anlasseu her nicht mehr unbekannt ist: dasz nämlich die-ossigidsen Berichte iiber das Er ebnid iu Berlin ganz anders lauten als in Wien. oan Berlin stellte man die Lösung als last endgültig hin, wonach ein selbständiges Polen unter einem österreichischen Ers berzog in engem Blindnisvekhältniö n den zwei Kaiserreichen entstehen solle. In Wien hingegen hat man betont, daß von endgültigen Ergebnissen noch gar nicht die Rede sein könne, nnd Graf Vurian ließ mehr oder minder deutlich durchblicken, daß et nach wie vor aus dem Standpunkt der austl-o-polnischen Lösung stehe. liebereinstimmung herrscht hilben und drüben aber in »der erfreulichen Bestimmtheit, mit der eine Regelung im Einvernehmen mit den Polen nnd nicht ohne oder gegen sie in Aussicht gestellt werden konnte. Eis ist wirklich höchste Zeit, daß das Polenproblem aus der kleinlichen Debatte iiber die ~Stchernngen« hinausgehoben nnd in seiner ganzen Bedeutung zur Erscheinung gebracht wird. Dazu gehört vor al;:1::, das-; man sich iibet eine Voraussetzung klar wird, ohne die unsre ganze Politik mehr oder minder schwan tend bleibt: eine richtige Polenpolitll ist die· Voraussetzung siir die Entstehung M i tie leu r o vag. Und die richtige muß siir jeden der die Vertiefung des Viindnilies zwischen den zwei Kaisetreichen will, die sein, welche die Polen ebenfalls zuchwillkommenen und hilssbereiten Bunde-genossen ma t. Die Verbreiterung der feindlichetk Durchbruchsversuche istelearamm unsres Fieleasoerichterftatters im westlichen deutschen Hauptquartieti iunsepechtiater Nachts-such auch anstuaoweiir. verboten- Großes Dauptanartien IS flume Sehn-am unsd weiße Franzosen letzten ihre An grifte aeaen die pl r me e v. Dutie r in ichmäleren Frontabichnitien fort« nachdem ietne Verluste ovrerit - dem Gegner das Anrennen auf der urspriinaliclt sum Duell-druckte vorgesehenen breiten Front nicht mehr aestatten. Wie sich Heraus-gestellt hat. bat der Feind leine neuen Anarifisdiviiionen da durch aewonnekn dass et die alten Dutchichnitth nnd - Sicilunaddiviiionsen aufgeteilt molkn aus te swei in eiiiet Linie einaeietiten iarbiaen eaimentern und " is einem in sweiter Linie einen-festen weißen Real - nein neue Divisionen aebildei bat. Die Beichnseede " der Farbiaetr. das sie dauernd In vorbei-stet- Lmie als Kanonenfutter einaeieizt würden,i s damit Frankreich ieine weißen Männer leben-en hinne. bat die tranaöilicbe Veeresleituna damit be .antwortet. date die Farbiaen während der Herbst mvd Wintermonate nicht krieagverwcndunaöiäbia ieien nnd sich daher amemoiirtia einen unverüästnigs mäßia bäufiaeren Einsatz als die weißen Truner Meilen lailen müßten. «- Eine Vertiefung des Blindniffes setzt voraus, daß man die hilndnisfreundliehen Elemente in Heft-erreich- Ungarn stärkt und sie zu einer sicheren Mehrheit macht. Bis Lebt beruht der Vilndnisgedunke auf den Deutschen nn den Ungarn. also einer unbestreitbaren Minderheit, von der noch dieKaroloisPartei abzuziehen ist, Die Tsehethen irgendwie beizuziehem hält heute wohl kein Mensch mehr für möglich. Solange sie ihren Nationalitiiienkamus als einen Bestandteil der inne ren österreichischen Politik führten, gab es immerhin nokh Brücken zu ihnen hinüber. Seit der Entstehung der tscherhisthislowalisthen Armee in Sihirien, der An erkennung dieser Hochverriiter von seiten Englands als einer krieafiihrenden Macht, und seit Professor Ma sarok in Paris eine tsrheehisthe Nationalregierung aug cestellt hat, betrachtet man sieh in Prag durchaus a s tiiuftiae, auf dem Friedenskonareß selbständig austre tende Macht und verhält sich gegen Wien wie ein leindlicher Staat. Es bleiben also zu der notwendi acn festen Mehrheithildung in Oesterreieh fiik das Bündnis nur die Polen, die ia auch im hisheriaen Verlauf des Krieaes durch ihre Haltung es immer wieder ermöglicht haben, daß dem Staat die nötigen Mittel zur Versüauna aestellt wurden. Aus dieser lieberlegung heraus muß auch die deutsche Politik in der Frage Polen ihre Entschliifse und Richtlinien stehen« Das muß sie um so mehr, als wir Ferade nicht Ueherflnß haben an sogenannten Randv lkern, mit denen wir in einem erträglichen Einvernehmen stehest ) Wer sich aber so klar gemacht hat, daß fiir die tkiinftiae Bündnispolitlk die Polen von ausschlagaehender Wichtigkeit find nnd infolgedessen ihren Vorteil und ihr Wohlheiinden in dem Bündnis finden iniisien. der muß weiterhin daran denken, daß die mtithtiasten, politisch klüg steu und etnslußreichsten Polen ni t etwa in den preußischen Provinzem auch nicht in Kongreßoolen. sondern in Oa lizten fiven, daf- Krakau viel mehr der aeistiae Mittelpunkt eines nationalen Polentnms ist als Warithau. und daß infolgedessen eine Gründung des neuen oolntschen Königreichs ohne Galizien etwa der Errichtnna des Deutschen Reiches ohne Preußen entspräche Er muß ferner überlegen, daß es wohl möglich ist, h e n t e, unter den Kriegsverhiiltnisien, eine Ver einigung Polens nnd Galiziens hintanzuhalten, wenn auch um den sehr teuren Preis einer Verstimmung der österreichischen Polen und damit einer Gefähr dung der stabilen Verhältnisse in Oesterreirh. Daß alter diese Vereinigung iriiher oder sotiter kommen musi- qetragen von all er Kraft. die herechtiaien natio nalen Programmen nun einmal tnnewohnt, und das wir dann in ruhiaen Zeiten machtlos danebenstehev und nicht, wie heute. in der Laae sein werden uns iiir unsern Anteil aebiihrend entschiidigen zu iaffetu Zwei liiiusrr gibt es heute siir das Generalaouvernes ment Wart-hau, und was sie zu bieten haben, iit für uns non beträchtlichem Wert. Oesterreieh sowohl wie die Polen selhst werden bis an die Grenze des Isido lichen gehen, wenn sie durch Zugeständnisse an das Reich die Vereiniaung Konareßvolens mi Oalisien zu erreichen vermdgen. Alle Sichernnaen werden auf diesem Wege zu erreichen sein, milittirisch- wirtschaft lich und politisch sin auf sdieser Grundlage Kon aesttiudnisse su erhalten. sei einer nathtriiqli n Einiguna aber, wenn unsre Verwaltunk und Vesahuns in Polen längii ant mehr besteht un die österreichi schen Verhältnisse th, dank einer Absage der Polen an den Bundnisgedanken,arundleaenid verändert haben werden, wird dem Deutschen Reiche nichts list-is blei ben, als mit leeren Banden Eusuiehem wie si eine Entwicklung vollzieht, die zu ee n lufsen nnd entgel dend zu bestimmen in seiner Macht aeleaen hätte. us Bester wollen wir keine Pole-somit treiben, um die « olen es W ssei Wie-h i Fiir besondere Ausgaben, deren Wichtigkeit hieran s zu erkennen ist, wird eine Anzahl rein weißer Divi g sinnen aufnehmen Eine solche, die aus drei Batails Elonen blineniiigern gebildete U. sransdsische E Division, die gegenwärtig su den allerersten An s griisddivisionen gehst-L hat sich vor-gestern gegen ; deutsche Kerntruopen der Garde nnd aus der Provinz TSqchien eine schwere Niederlage geholt. Unter i der Deckung von Tanigeschwaderm die sich aller sdings nur wenig entfalten konnten und sich unter snrsctm Libwchrseuer bald zurückzogen, griffen diese i illueniiiger nöndlich von Rvye an. Unser Artilleries s und Maschinengewehrseuer brach ihren Schwung meist I- scdon im Vocieldr. Nur an vier Stellen entwickelten s sisb erbitterte N ab sit m p se, in denen wir iiberall die ccderhand behielten, so daß die Hauptwiders fiianddlinie vom Feinde nirgends erreicht ’- wurde und dad Vorseld überdll restloe i n unsrer « band-blieb. Am Spätnachmittage stießen die Garbe- und ProvinzSachiensTruppen den geworfenen Feind im Gegenangrisi nach und warsen ihn bis in den Wald von Braeauemond zurück, der die Und nenqbstellung iiir den Anat-its der Alpenitiger gebildet Hatte. Erst höherer Befehl riei die Truppen von ihrem siegreichen Vordringen zurück. Sie brachten über liio Gesangene und zahlreiche Beute mit· An der Kampisront zwischen Dise un d Aidn e brachte die taghelle Mondnacht vom W. auf den 21. die Vorbereitung zum neuen ieindlichen Groß- Angriss. Bis weit in das hintergeliinbe richtete der Feind sein Artillerieseuer, das sich gegen Morgen sum Trommelieuer aus unsre Jnsanierielinie steigerte. Friib um«-Uhr bosetzte derMassenangritiunter starkem Tankvoripann aui der ganzen Linie gwischenl camelia nnd Selene an. Zwischen Cameiiq und Blöraneourt gelang dem Feind der Ein- PkUch in unsre vordere Linie, woraus er von 9 Uhr vormittags an den Angriss noch um Divisiondbreite Mich Süden ausdehntr. Nordlich der Aidne bei Pvmmierd wurde der ieindliche Druck durch unsre von M ddben aus seinen Angriii beherrschende Ariillerie Uthskbwiikbd Der Erfolg ded gewaltigen An- Atisis blieb aus sdte Unqrisisstelle bei Vlöraneourt be schränkt« die der Feind im Lause des Tages etwas er weitern sonntr. Bei Pommiers gelang ed ihm nicht, Unsre Linie wesentlich zu verschieben- Vei so Grad nnd mehr im Schatten lieat sei Im ein-.- tukchwake wiudnue Schwin- uoer dem Wen echtqchtietde eae nsr tu dicken, undurch dringlichen Staub eindiillt, der Bäume und Wiesen mit denselben einförmigen Zementarauiibets Mi. sei sie-di sind die Taler mit kalten Nebeln Mille Das Wetter aieiebt genau dem nor vier Mun- M an die Ausbauer der Truopen werden ungeheure Minderunan gestellt. Ueber dem Nebel- und Staub- Meere des Bienbielded entwickeln lieb ständige Ores äsiiistdiaehtenzibitt vollem Erfolge greifen untre imitiilietier die ieindliche Jnianterie und die Landb- FM sie eer M erledigen donntem wie Bomben eifter E et nach defi- Kkieae E kam sehst ma« XI Z erbeten unter E W E Httou dieses Blatt-z ; Spuk-stag« man-as M iustijleiisn Salwcfqullkllcll : Illscmanatoriuay d dro- Ilwismdsnifches Institut s m d s i ti t Ideal-qume Beste-: Lei: Rheamatismus, Uafqllfolgq Fraum- mtd erenlsidem chwächosnstäaben aller Akt I die ieverwaltnug und dle le des sinnt-reins. . sssssssssssssss." ils-«·tsutsst.-!Issl Ida-Fisch s- Ick soliwlmmääuorkj Ins Dunst-. i Ils, is· todt-sahen ’. m Klottuhoslcönlqswslchs loben Ptolsomtsigaag. « I darob st- Gemeinde-c Moos .-...». 111-stat. ih. sc: Hi - 111-111- m solluas illa 111-sattelte-. VollstMll anato- ohvo scsstlks Aus 100- Itsllvop Dom Zucht Ilion Cis tskåioh eingehenden I. Frei-: stlt s.——, tüch- Itto Lords-, Cis-klomm Prospekt umsonst sent-s Inscbstskhgjks --(!82-1O, ZsfclchM Unstübrunqsanweisung vom susu kennen-· Preis M.1.10 fort bei »Fortsdritt«-Berlaa l. Große Brüder-sue lik. Wsssososoil iqe Todte-»zum t. Oktober H cnsionatJ muri-eh u. Imm- Z l, Cas. IM , Wun sosnikdh Dass-. Umsi lc ...» .e « k. wird tin Eli-ruhen« gesucht M denkendr. Entst. Der-ist« volles gest I- i m u n .U s ssöö an da eb. s. Cl. Ii tm. Hins, Ich. MI. XII-, stZl faul-. liess-. Mitg- sen-me Tona- Ulvenslebenjzr.stkk t. u « el ee el en en e eutewd özäyr. Knab. in utk Pflege nehm-I 2 M. monatlickoje Vergüt. VOI stabt Stttei.od.llmg. bevors. Ach u. c1492« an Fil. BerqnmnnstrzO Elkkehsae II Hmmtek lu neztggboc Kind Ufkädchenh W mogltch mit eigener Wäsche, spka gesucht. Ossekten erbeten umL «O Jss9s« an die E ped. d. L Räer DER-en holt-111 wr- 913 kcevoc » .e. eu.g Fr. Gras-by Tgttm Stänpr "W··"""" ·" Z» —- fütmuäsehacind aesllgtff U: vvt sa es vors. « -sk guts-· MOMVM FIUIMHIx 111 ....-ssc:s.«.-.5.5.:-33»k3 « Wevktchä s W km «2311 W M ZJIMI W kleines winkte-es M welches sich nicht s- WCI etc-seh Meter B M-- W · du«-W- PMB-M Damian-v net feindlimen Linien In Amomen -x wies-. st. sum-It sum-h wird usw-www Jkialuutllfvetr Kriesslchaupltik Bvocnnnd Ortes wurden in des Nacht vom LI. von italienischen Flieget-n heim gesucht-Der Feind wan über « Bomben ab, tötete mehrere Einwohner nnd seichiidlate das Kenntnisan Un der Frone keine niste ren KMibnndlnnqm stoben und ihren Anat-Hi bis aus die scheu lüblicki von Kam-cui vorgetra qen. Gleichzeitig brachen wir nett-westlich von Bereit in die italienischen Stel lnnqcn ein. - Gestrrn wurden die Erfolge von Betat erweitert nnd heftiae Gesen atmrkffe abnelchlaaeu. Auch im Gehirnv laude Silvves gewannen unsre braven Etappen Raum. Unsre Flieget bombars vierten mit Erst-la die Flug-anlaan bei Baloum Zerf- Chef des Generalstabes. mit-sagen Sie sind mit dem stolzen Bewußtsein nach Europa gekommen, daß ihr Erscheinen und die nach ilmsm Was-den unermeßlichen Hilfsmittel der Ver cinigien Staaten genüan würden, um in wenigen Tiroroen den Krieg An beenden und Europa den Frie den zu diktieren. Statt dessen sagt ihnen jetzt die eilene Regierung, dass ir ii h e ite n s 1919 die ame ri aniiche Krieasleiitnna wirklich entsseidend in Kraii treten könne· Statt eines kurzen lsenteuerg, Fu dem die meisten von ihnen Haus und Hof verlassen miten, sehen sie sich in einen unabsehbaren harten Kriea verwickeli, der aanz und aar nicht nach ihrem Gelchmack ist. Und das schlimmste ist, daß bei Strei tigkeiten die französischen Soldaten ilinen neuerdings vorzumerer beginnen. die Ameritaner seien diej wahren Krieasoerlänqeren ohne sie hätte: man länaii den Frieden und wäre bei Weib und Kindl du Haufe— , Mk soboaokmaam Krieg-berichterimijer. Großer englischer Munjtxgngvamvfek verienti X Beru, M. August »New York Hex-alls« läßt sich aus einem Golf hafen berichten: Laut hier eiitchangcncr Privat nachricht ist der englische Dampfe-r Lukan tia n« torpedtert und verl e n kt worden. Verluste entstanden deantchten zufolge nicht-Aber Datum nnd Unglücksftclle werden nicht angegeben. Das Schiff war mit Muuitivn beladen. hatte eine Bekannna von « Offinleren und Mauucchaftcu und niua am 28. Mai von Europa ab. Ob das Schiff auf dieser Rette versenkt wurde- itt nicht bekannt. Die »Atlauttan« aehörte zur LeylandiLinir. hatte Miso Bruttoreaistertounen und war tm Jahre 1899 gebaut. Hier eluacaanacne Privattelcarammr. welche die Versenkung melden. enthalten keine Ein zelheiten. i Stanvalfzenen bei einer englischen Wählervetsammkung I Bett-. 24. August Der Vertreter der Arbeiterschaft im Ktleazs labt n e t t. dser Pensionsminttter Georae B a r n es. hielt in feinem Wablkrctte tn Glasaow eine Wählcrverfammiuna ab. die In beifvicllofen Skan half-denen führte. Varneg wollte über den Völker-bund sprechen. kam aber nicht tu Worte. Die. Zuböverftsmlt nnterbmrb ihn unansaechzt durch iä r m e n d e Z w i ich c n r u f e. und schließlili wurde lonnr die Tribllne qe ft ii rmt Hieran fana die Menge das lsoiialiltifche Lied: »Die tote Name-« Nach ciniaer Zelt wurde die Ruhe wieder heraeftellt und eint-« Anzahl von Krleagktilvs pein bei-eilte die Tribtinr. Der Führer hielt Hier auf ein-e litmere Ansprache, tn der er dem Pensions minifter araulame Behandluna der inva lid-en Soldaten vortvarf. Die Verlammlmm llslte lich schließlich unter starken Null-n nach Frei lassuna des russifchen Konluls lobn Mac Leim auf-; Die revublltaniithe Bemessung in Stinaikikn « Beru, Ist-. August Die aukcliirende P r v p a ga n d a r e i I e General Botbas und andrer Minister, die durch den ehe maligen OranieiFreiftaat geplant war und sich gegen die republikaniiche Propaganda richten sollte, ist a u I gegeben worden. Als Grund hierfür ist ein Un mobiiein Bothgg angegeben worden. Engliiche Be richterstatter melden jedoch, daß die Propagandareiie großen Sehwieri g k e i t e n begegnete, da in fast sämtlichen Städten des Freistaates G n t ieh l i e s u n - ge n angenommen wurden, die die repnb l it a niiche Unabhängigkeit Siidaftikas for dern und der gegenwärtigen Nr ietung das Vertrauen netwetgerm Ein republitanilåer Propagandgieldgng General Versag- ist für Oktober angekündtgt Eine Ist-mische Abvrdmmg in Berlin - . « Berti-. It. stumm - Eine Uhorhnuniz des litausschen Lande-takes unter Mme des Pkäss enten Denn Anton Smetana m m tun eingetroffen Sie beliebt aus den Mund uetec«i Osvttlisut Cur-l s smth dem schu ». s » Ulhqnien Die streitträste M General-Obersten Pflan lersßalUu haben am ts. zwischen Verat nnd Ficki die ich-blicke Linie durch- und Maichinenaewehr an. Der Feind hatt-e zu desm neuen Durchbtuchgveksuchr. der ihn nach erbeuteten Be fehlen 12 Kilometer tief am ersten Tage führen sollte, 15 Divisioneth darunter mehrere schmaer in den Kampf geworfen Einzelne fein-er Vers-Linde baden bis zur hälfte lbres Bestandes vor untern Maicbinenaewedten liegen lassen. W. sobeackmsnm Krieagb2richterftattcr. Unzylclevknbelt nun Enttåuicvunu (Telestamm unfres Kriegshsfiebss crstatters tm wyftlichknpeutichen Haupt- ojt a kiteffrf Mnderechtiater Nacht-ruck. auch autsoasweilr. verboteni Großes Hauoiauartier. 28« Auault . M dem Tone der französischen uwd enalilthen Iceeredberichte müßte ed lcheinsen, als ob beim Feinde nach einiaen Erfolaen die ihm leit Jahren versaat Inewefen sind. arofke Zuversicht und Jubelltswmuna therrlchr. Dies war auch der Eindruck. den die Ge jlanaenen in den ersten Taaen der Fochlchen Offen live aemacht haben. Aber diele Stimmuan hat sich überralchend lchnell aewandclt Auf den Sold-nen nanrentlich aul den frarmäsischen. macht der Gelände gewinm mit dem die französilche Heimatvrelse die ieaeshofsnuna beleben möchte. weniaer Eindruck- Er weih. dasi Bindenbura fchon einmal freiwillia viel mehr Gelände preigaeaeben hat. ald die Verbiindeten ient mit ihrem ardiften Kraft einsah an errinasen vermocht haben. und er weitr. daß Frankreich damals durch diefen Geländeaesvinn dem Sieae nicht näher-. sondern ferner aelonsmen ist. Vor allem aber wein der-Soldat aus seinen Anaxsiifss befehlsen, was die franadlilche Heimat nicht wein. das-i nämlich die Ziele der sämtlichen srats·»ilch-ena-» lilchsamerilaniskhen Grosmnariffe lthon für den erfieni Taa viel weit-er aesteckt waren als fie bist heute erreicht lind. und dali. am Gewollten acmeifenJ das Gelonnie kein erhebender Siea londern ein nicht im Hoffnnnaen ermutiaender Web l leb l a a ilt. Bei dem voraeflriaen Durchbruchsverluche zwilchen Oife und Aisne sollte am ersten Tage in aanzer Frontbreite 12 Kilometer tief hinter unsre Linien geltofden werden« Erreicht wurde ein dri licher Ginbrukh in unire vordere Linie an einer IStelleJ vor der übrigen Ironi opferte die feindliche Heekllihrung ihrthurmbataillone veraeblich in unierm Mafchinenaeweltrfeuer. Bei dem Durchbruchdverfnrhe nean die Armee v. Outier am 16. Auauft sollten die isiL und 109. lmnzdlifche Division, wie wir in allen Einzelheiten aus erbeuteten Befehlen willen. von Tillolon and noch im Laus-e des id. tluanst in drei Etappen vorkommen. Das erite Ziel iollte Cra seaumednil lein. das zweite eine Linie dstlich mo, das dritte Avrieoart. Diseinneelziele dieles Vorstoßes, den der Feind schon nir den m. Asuault aevlant hatte, dann aber um drei Tage ver lchieben mußte. waren litr ieded Bntaillon aenan aud aearbeitet und fedem Soldaten bekannt. Im aanzen sollten von h Uhr morgens bis 11 Uhr 80 Min. vor mittags, alio in SIA Stunden, 9 Kilometer durchstreifen werden« Tailächlich vorgekommen aber ist der Feind unter fortwährenden blutiaen Massenanarifsfen in der Zeit vom 16. Aumist bis 20. August, also in vier Grosiamoitagem nur um wenig mehr als I Kilometer. Auf die Stimmung des französischen Colditen drückt auch die Erkenntnis, daß die arvfze Menge von Am eritan e rn, auf deren Hilfe man ihn leit Jahr und Tag vertriiftet hat« ihm nicht mehr fühlbare Gat ilastuna verfchaffen konnte. Die Hauptbluts la ro e it man-u - dae our-en ne gesehen - wiedek ne JFranzosen leisten. Es erfolai ietii der natur aemdiße Nückfchlaa anf die itbertriedenen Hoffnungen dce man genährt hat« Viele Gefangene machen lich bitter lustig über die Aussicht, das noeb viel mehr Umerikaner kommen und im nachlten Jahre die Ent ftheiduna bringen lollen. Warum, fo fragen sie, dai man darauf nicht gewartet und die neuen französischen Männerverluste aeioart, wenn nicht etwas in dieser Rechnung nicht stimmt? Das Verhältnis zwilchen den Umerikanern und Franzosen ift troh allen Verdriides runabfeftem die man in Paris veranstaltet. an der Froni nicht aut. Die Amerilaner haben lich bei den Bearfamen Franzosen als Prseisireiber fiir . eben dmittel sehr unbeliebt gemacht. . Gewohnt, mit Dollars zu rechnen. wo der Franzvle nur mit Franken rechnet, zahlen die Amerikaner ieden Wucher- . preis und. werden vielfach von Pollni lchlechtbin »die Preistreiber« genannt. Diese M is lt i mm n n a wirst auch ans die Ame- « rilaner turileb wie viele amerikanilche Oefanaeae · » «-
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