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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 23.04.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160423025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916042302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916042302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-04
- Tag1916-04-23
- Monat1916-04
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kr. 111 2. Axt sahe Sonntag- 23. Akt-il 1916 ,- MPIEMHÆFKMEIXKBÄIEM u....s.aise Tage-stumm W, OTHERWISE-« 111-W- Grsßte Verbreitung i sf te : py- emm Zeiten«-W Miqu kc u» viertozmkno «0 k. tret aus, Its-O unsre were-en Auf-Ia eftcllen Mllqldlep wickugmttjsttsån v e;tfllcifgktl.eksuvåßt-HIII-streue· DIE-liess Mär-statt sites-the Gitter siz is M. monatltx mehr. sc « h Ja WUW m HEFMMVWIM sika .otu.u.eueuswa e t« . IF Z lIU JOHN-nette· c US « « TO , In Qefteruimuufasut , stack-. A odm Jst-Inn Musik« monatL i, 9 M» vierteljährl. UT Ok· . s mit Dankt-Meiji« « 1,97 · Mo . Ins d. Auslande in Mochi-. wöchentl. 1,10 Mk- W Numm. 10 Pf» Sachsen , s Ins-J dy« ) , - « s mer« H- kxx »Hm-; H:«-,.7r.·::.-k....«kk.s.s:gs»Ist-»Is- Pfä n t s tanzen In n und z bestellt-im öon I se gen durch Ze- ums-be Eva-mit klaf- lun Ist komm Diszskxsthzs sss T-,l«Zzszk«.7.kws«·pggkchss»Was-:- oYslhsmei gng pas-ne- u. nng Wsptecuz Ntbskttos RI· VIII Insede 111-. ls Ess, Verqu Nr. ls ZW. Telequbr. Neueste Dresde- Die Aufnahme ver amerikanische-I DkaW Ostern VFn Pastor blos-sing (Dregben) Heilig ist alles Leben. Ader noch nie ist es uns so heilig erschienen wie in diesem Frühling» Kaum wagt jemand, eine Blüte zu brechen, ein Gräsiein zu gertretetu Denn all dieses Leben soll wieder Leben schaffen, soll MeMch und Tier die Kraft zuführen, die zum höchsten Kampf freudig nnd geduldig machi. Heilig ist die Saat, heilig ist das Brot, heilig ist alles, was fruchtbar wächst; und wir miissen lernen, mit diesen lehenspendendcn Dingen heilig umzugehen· Nur alte Leute hatten sonst solche Ehrfurcht vor dem grünenden Leben. Ich sehe ihn immer noch oor mir, den Neunzigfährigetn wie er hedächtig und ein wenig gediickt an unserm Kirchgarten vorüberschriit undiede neu aushrechende Knospe gleichsam mit seinen Blicken streichelte. Jeder Bauch und Duft, der ihn traf, weckte in ihm Erinnerungen und tiindete Hoffnungen. Stille Vergangenheit lag aus seinem Gesicht, aber auch leise Erwartung einer ewigen Zukunft, welche aus geheimnisvollen Tiefen geboren wind. Denn was uns am Lenz entzückt, ist zuletzt nicht die neue « Wirklichkeit draußen, die nun sardenpriichtig sich aus breitet und fiir eine, ach, so kurze Weile in der Sonne lacht. Sondern das ist es, daß Schöpferiräste tm Frühling urledendig werden, das, so oft auch die Wirklichkeit in den tod hineingerissen wird, das Lesen immer wieder Auferstehung feiert. Ilus dem Karsreitag wird der Ostersonntag ge doren. In ihrem ganzen, nie enden-den Leid Füssen wir erschilttert die Welt gespiirt haben, damt aus eigenstem Innern empor die iiderwindende Freude wachse. »Ist-s Freude wird Leid geboren, ans Liede wird Leid geboren; mer von Freude nnd Liede erlssi ist, siir den gidt es sein Leid·« So sagt die indische weisheid wir ader sagen: Aus dem Leid wird Freude, aus dem Leid wird Liede geboren. tin sedem Halmsonntag hdrt Dresden das gewaltigste Früh lingslied, das fe ein Meister erfunden: ~Frende, schöner Göttersunleni« Dieser deidengcsang, der wie ein Marsch von Kriegern ertönt, die zum Sieae schreiten,· ist aus Leid geboren. Beethoven hatte, ehe er drei Jahre vor seinem Tode die neunte Sinfonie schuf, den hitteren Leidens-eins dis zur Neige ge leert. Jnnerlich einsam, unt-erstanden in dem lin gedeuren, das seine Seele bewegte, äußerlich einsam durch analvolle Taubheit, ni« mit seinem unendlich liebedediirftigen Versen bis gn seliger Erfüllung durchgedrungen - ~its fand nur Gine, die ich wohl site desihen werde« - chafft er nun ein Ausianchzen der Freude, daß uns beim hören deilige Schauer durchrieseln und der site-n stockt- Froh, wie seine Sonnen fliegen Durch des Himmels prächt’gen Plan« Lausei, Brüder, eure Bahn, Freudig. wie ein Deld zum Siegen. Und wieder, was die Freude ausldst, ist das Oe siiijl der Schönserlrasu das keiner so deseligend kennt, als der Genius. Hat er allen Jammer, alle Disso nanzen des Daseins fchmerslicher empfunden als wir, so steigen ihm aus seinem Innern, wo die Seele in die Ewigkeiten schmilzt, neue Welten empor-. Seine blinde ade: fassen rechts und links die Bruder, um sie zu seiner Sonnenddhe emporgufiihren Osderes gibt es nicht«, sagt Beethoven selbst, »als der Gottheit fich mehr als andre Menschen nähern und von hier aus ihre Strahlen unter das Menschen geschlecht uerhreiten.« Aber Zeiten gibt es- in denen wir alle den ge deintnisvollen Drang neuer Scheu-sangen inniger spuken. Natur, Geniug und Krieg sind tm Inner sten schdpsetische Mächte Auch tm Kriege vermählt sich der Aarsreitag mit dein Ostertag. Trägt nicht unser deutsched Volk setzt eine Dornenkronei Hat nicht eine Welt von Feinden uns ans Kreuz schlagen wollen? Wohl sind wir alle schulddesieckt und das-en keine deilanddseeir. Ader die deutsche Volksseele das nie sterbende Gemüt unsrer Volkssemeinschast, der Misenddranm den ein ewiger Gott wie einen heiligen Funken im deutschen Wesen entzündet bat, das ist rein nnd qui. Das dittere Leid des Sterben-. der Bliite unsres Volkes ist iider nnd gekommen. da mit, wenn die Mittendliitter vom Baum sinken, m tiei ans dem innersten wesen der-ans eine reiche Frucht sich bilde. II entspricht nur einein Welt-kenn das nicht die Schlechten nnd Unwiivdiqen isn Voll se opsert werden, sondern das viele unsrer Besten, unsrer dieinsten, nnsrer cossnnnqssrodsten enr Toten iidat treten munter-. Nr slnt deiitst uns. Nr Sterben macht nn- ties nnd ernst, das wie alle Kedste spannen, Inn einen nenen ten dein deutschen polte imn setqntsnsiidren cinet nnseee sehen drausen Ue Kegelsckätied 111 deineesnnåent · M e en en. en Müssen innnee del ideenAeitdetnqeeiin Sie schweben nnd wandeln die- e sinnt Und dqlten tidet den Mein M Ins ideem tvde ichs-sit in· nus Weees sehen. so ans dein Meine derm Ostern sedoten wirkt, waltet nnd witdt tret eii unstet schuld die ceilandss seeie Sie weist noc dente in uns; wie einst in den M wenn Inn den lallt-e 111- Ist-. Diczqualu lm lernen Weiten Zerr Piäon hat also Lein ,lehtes Wort« ge fprv en, das euter anzukün igett bereits in der Lage war. Der amerikanische Präsident und sein Staats selretär habett der Deutschen Regierung durch ihren Vertreter in Berlin die Antwort auf die deutschen Mitteiluthn vom 10. April überreichen lassen. An schlimmer stergrusz, der schon durch seinenTon die me r als sonderbaren Versicherungen von »Gefühlen echtester Freundschaft für Vol und istegierunsg3 Deutschlands« Lügen straft. Die Darlegungen ilfons gipseltt in der klipp und klar ausgesprochenen Drohung, die diplomatischen Beziehungen sofort abzubrechen, wenn die deutsche Regierung nicht unverzüglich die »gegcnwiirtigen Methoden« des Unterseebootskrieges aufgeben werde. Das heißt also mit andern Worten- Deutschland soll sich die beste und wirksamste Waffe, die es als Antwort aus den englischen Unshungerungss krieg zur Verfügung hat, entwinden lassen. Was die Erfüllung die er amerikanisschen Forderung bedeuten würde, braucht nach allem, was bei früherer Gelegen heit bereits darüber gesagt worden st. nicht noch ein mal betont zu werden. « Das deutsche Volk hat mit der Neutralität der Bereinigten Staaten, sowohl der privaten, wie auch der amtlichen so sonderbare und reinliche Erfahrungen gemacht, aß die Drohung der neuen Note an sich fast nicht mehr überraschen kdnntr. Erstaunen ruft bei uns nur die Art und Weise hervor mit der Wilson die amerikanische haltung zu begründen ucht. Für deutsche Ohren klingt es mehr als anma end, wenn in der Note oott einer sehr geduldigen Qa iung der Vereinigten Staaten gesprochen wird und immer« wieder die heiligen Msen chenrechte berufen wer den« ttm die S.i"luttgnahme der Vereinigten Staaten »Ja rechtfertigen Jeder Deutsche ist sich bewußt und· » eder eutrale, der uns kennt und uns eh rlich be lurteilt, wird es bestätigen, daß der Vorwurf der Un menfchlichleit nirgendwo weniger angebracht ist, als beim deutschen Volke. Wir stets nun einmal der Mei nung das tiefste Gebot der enseglichkeit erfordere es allerdringendt daß dset-er wahr as Neutrale sein mogtichstea mi, um as mordekifche Ringen sobald als mügrgich zu beendigen. Wenn aber gerade die, Unterne nter eines Landes, wo man so gu wie sonst in der Welt weih, daß der Krieg oätne die Munitions-' lieserungen Ameritas längst eendet wäre, die Fe nde dauernd und in reiästem Maße mit allem ver sorgt, um ihnen die eiterführung der Tra-« gddie - denn in diesem blutigen Krie e seläzn wir ie Te agdd i e, von der Sie sprechen err ilsoni - zu ermdleem so glauben wir, da gerade die Vereinigten taaten am weni sten ereehtigung gaben, die ~Menxchliäkeit« oorzusch eben, unt dah nter ie fast absichtli e erkennung der Notwehrlage zu« verbergen, in der das deutsche Volk sich befindet. ; Denn in der N o tw egr befinden wir uns. Die allein diktiert uns die Gefe e, nach denen wir unsern .Unterfeebootskrie führen und führen mügzen In Wilsons Note suchen wir vergebens ein ort das diese Sachlage anerkennte oder wenigstens die Rück sijten daraus ableitete die wir unserseits fordern m ssen. Das deutsche Heer und die deutsche Flotte End nun einmal nicht in der Lage, sich die graue dlkerrechtstheorie des Herrn Wilson zu eigen zu machen und mit versæiriinkten Armen zuzusehen wie deutsche Frauen und nder anUntererniihrung lang sam zugrunde gehen. Wir haben das Heer gebildet und die Flotte geschaffen, dasz sie uns schützen, nicht aber, da sie gegen englis e Brutalitat uniiit g bleiben. In diesem Unterfee andelskrieg wird der Streit ausgefochten wischen Deutschlan , das aus- Ihungert werden soll. und Englan das uns den aumen auf die Kehle drücken will. In dieser Not wehr das muß immer wieder betont werden, gibt es für uns nur die eine Frage: wie vereiteln wir« die mdrderischen Pläne unsres Erzseindes am schnell-« sten nnd ficherstenk Das Usßoo hat sich als die wirksamste Waffe erwiesen, die uns zur ser fügung steht, und deren Ausschaltung aus der Kriegfiihrnng für uns gleichbedeutend wäre mit einem nationalen Selbgmord Eine Forderung, non der die Regierung der ereinigten Saaten ni t an nehmen kann, dabss man sie in Deutschland ernstlich in Erwägutäg zie en känntr. Wenn aber die Ameri kaner das echt für ch in Anspruch nehmen, un gefährdet mitten in dem Kriegsgebiet herumzureisen und uns dadurchnnsre Selbstverteidigung zu er-» chweren oder gar unmöglieg zu machen, o haben wir ür einen solchen Anspruch er übrigens auch die von ngland eingeführte Methode der bezahlten »Schau engel« noch weiter unter tühen wilr e, einfach kein Verständnis. Si ! Herrn Wilfons Note geht aber noch weiter. e soerlangi niæt nur die Unoerletzlichkeit der Passagier »datnpfer, se st wenn sie, wie die Explosionen ans die sen Datt- sern deutlich genug beweisen, mit Mund ion belagen sind, sondern d e amerikanische Erklib rung besteht stichausdrüeklich auch auf die Fracht schisfe. Der egriss des Vannguies soll also nur für England gelten, das ohne eine ernlsthafte amerika nische Einmishung sogar die. Neutra en durg seine angemastte ewaliherrschaft zur See blo teren«k darf, während Deutschland wiederum die Äernichtu « dieses anngutes erschien, wenn nicht unmdgli gemacht werden foll. uch bei Mem Punkte s v man littebne amerikanischen Fordern n oerftiltrdnislosl egen r. - o Das deutsche Voll will keinen neuen Ortes Darüber gibt e wohl nur eine Meinung. In No wehr ist es Zinausgeso en in den stamps, den es bis-» her mit wa äenden rpolgen durchgeführt hat. Aber gerade das ttliche Bewustkeitn sein Dei takes z: verteidigen. hat ihm te innere Kra ne sist«-Wersprossen-t- st bist-nagte ; a e« e erzeugun ee ae, m . html-ht- Ccldcksx IFMMLMMIW Jtalienifche Angriffe abgewiesen X Bie u, Li. April. llmtlith wird verlautbart- Russifcher Krieg-schaule : Versuche tulssfcher Abteilunger sich uprdiveltllcks von Dub no nahe vor unsern Linien festzusetzen, wurde durch Feuer vereiteli. Sonst mir die ne wobutcn Artilleriekäuwfr. Stalkenifcher Kriegsschauplay : Um Sstdfcisgel uulter küsteuländi scheu F c v nt wurden mehrere nächtliche Angriffen-ersucht- set Jtalieuer auf unsre stell-um Milch Mo u - falkouz abgewiesen. Im Plöckeuabfchniite kaut es umkts an lebhaft-rot Feuertätiqkeit Im TobdhLanasGebiete brach ein kindlicher llnqriff ans deu Sattel zwischen dem Seu lab und Meiste Gier in unser-u Feuer zufammen. Südöstlicher Kriegsschauplahe Keine besonderen Ereignisse. DIE stellt-erneut des Speis des Generalunkos "« v. Oster. Feldmttchalleutuauh der Verdnnfchlacht abzuleiten. Demselben Ziele strebt die ostizielle stanzösische Berichterstats tnng an, wenn sie fortwährend das Ginietten nener deutscher Divisionen nnd Reginienter behaupten sowie die Verwendung sehr groser dentscher Tenn oenniassen ans so kleinern Ranu. dass ieder Knudige lächelnd tragt, oh die dentschen soldaten gegen seitig ans den Schultern gestanden haben. nnt in solcher Enge Plan an haben. Das soll nnr die Be sttirznng dariider verbergen. das Inan den wahren Zweck der von den Deutschen begonnenen nnd seit zwei Monaten keinen Tag nnd keine Nacht nnters brochenen Danerschlacht als Unsrei d n n g s - schlacht erkannt nnd eingesehen hat« dass der dont schen Heeresleitnng ihr Plan ebenso gnt gelungen ist. wie die tattische Ueberraschung non Tannenbern nnd Gorliee In dein non ihtn selbst als dein stärksten be zeichneten Breite der Front innrde der Feind negen alle Regel angeoatit Die ganze dentsche Front blieb so unvermindert ttark. das sich nirgends ein energi scher Entlastungsoorstosg gelehnt hätte. Unterdesien innsten die Franzosen ihre Reserven hinter der ganzen non ihnen gehaltenen, durch das Eingreifen der Engländer stark verkürzten Front eiligst snianis menziehen nnd bei Verdnn einsetzen nnd init ihren eigenen Ostensivabsichten war es pldizlich an Ende. Während nahe an ils sransbsische Dinisionen sich in den wäldern nbrdlich o o n Be rd n n teils so ortblntet haben. das- sie nicht mehr eingesetzt werden klinnen, nnd andre so ser rnoit ans der Schlacht keinen. das sie gang nen her gerichtet werden müssen, hat eine geringe Zahl dentscher Korns in schwerer Arbeit ständig alle Ungrisse gegen itberlegene trnnoen dnrchnestihrt nnd iind dabei Schritt nin Schritt vorwärts gekommen. ohne sich irgendeinen Gewinn non Betracht wieder entreißen an lassen. Altes Einsetzen stanzbsischer Trnooen hat nicht hindern können. dasz der n l t i oe Wille der Schlachtgettaltnng ganz allein bei der den t sche n obersten Deeresleitnng geblieben ist« daß die Franzosen. ob sie wollen oder nicht« angreiien wii ssen, nnd wenn es sie noch so viel Blut kostet. nnd das die stelln n a e n. in denen sie Widerstand leisten nnd ani denen sie anareiien unnen. oon Tag gn Tas s chlechter geworden sind. so hat diese schlacht bei Berdnn nach dentschetn Feldherrnwiisen nnd dnrch dentsche eiserne Aktens sncht eine nene Fern- in die Kriegs geschichte gebracht. die ihresgleichen weder in iriiherer Zeit noch in dein Ringen dieses Weltsrieaes hat. Das Wie ihres Wesens wird der Feind erst be greisen. wenn er es nicht knehr haisen kann. Das Was ihres Zweckes aber ist kein Geheimnis. sondern die alte in ihren Mitteln wechselnde Ausgabe der deutschen Krieg-sinnst, das Heer des Feindes en ser rniirden nnd g schlaues-. am W. denermnmn Kriegsberichterstatter stnlikn und vie usw«-Z- pxlig tut Frankreic- « Lugano, 22. April Fiir Italien bedeutet die Landunq ku ssis?er Truooen in Markille eine gar nicht ern-tin chte Erinnerung an den schlaff der Pariser Kon se r ens liber die Durchs brung der elngeitlichen Front Der Pariser Vertreter des ,Seeolo meidet seine-n Platte einen Artikel, den senator Fu mb e rt im Journal« versssentlitbt und in dein es eisi. es sei nth en seyn-eilend dabß nunmehr QK Italien, liessen Re erven noch unberii rt seien, in eser oder iener Zorne Frankreich wertvolle Mithilfe qewilkren werde. ie Mehrheit der italienischen Blätter Hat ie non den Franzosen Wünsäte Schluxsolbernnq nicht gezogen, sondern beantiat si damit. ire ewunderung stir die Rassen aus udriicken, was jedenfalls leichter und ein ssEsss is« PE Es »Es-»Es- MEEE ssssEgEssx oerana a aenn n«e aen eqe eindringt-C et die nndedinqste Zoll-dartun aller Ber viindeten nerlanak Die Einnahme m Col di Lana « si- IMW s. Upril Die »Um-« melden m Mailand: Die Ita lteuer konnten tu die Befestigung-I des Tot di Luna erst nach drei Monaten ein men, in wel cher ou out 1000 Meter langer tunnel Fec en ward-, wohnt-Z ein rohes stack es erse- Iu die n« e preuft wund-. Un großer teil der szerrelJf en Lin en wund- Zeriwtt und die Musen ecschausuum durch dte Idcr Not und Größe der Zeit mit unerbittlichem Ernst gerer zzt werden. So hat es auch jener fromme Soldat, Dichter und Kesselfchmicd empfunden, wenn ec tagt- Ed muß das deutsche Vaterland Sich selber Heiland werden, Bis daß durch feine starke Band Der Friede kommt auf Enden; Bis daß das schwere Werk vollbracht Und neu die Welt gereinigt, Bis Schicksalsqang und untre Macht In uns sich bat vereinigt Und so lang noch muß Weib und Mann Den Weg des Leidan gehen, Bis über Tod und Not hinan Kommt groß das Auferstehem - i Der Sinn der Dauerschlacht bei Verdtm · iteleqrammunfresKrieggbertchtctstats terö tm westlichen deutschen Haupt m· ·« fafuartieH tllnderecbttqter Nachdem. antd auszusswetfr. verbotent Großes Dnuptquartier, st. April Nach der bei vielen franzdfifchen Ge fa n ge n e n verbreiteten Meinung läuft am Ofters fonntnq die Frift ab, die der Kaifer dem Dents »den Kronprinzeu zur Einnahme der Feftnns Vetdn n geftellt hatte. Das ift noch der mildere Adetginnbe der Frnnyofem Nach einer nn dern Ansicht hatte der Koffer dein Chef des Generat ftades befohlen. Berdnn binnen drei Wochen sn neh men. Da dies letztere offenbar nicht eingetreten ift nnd die Gefchiitte auch während der Ofterfeiertaqe nor Verdnn weiter dröhnen werden, fo ift es fein-er sn lagen. welche Strafe nach franzdfifther Vorftellnnsz den Kronprinsen nnd den Chef des Generalftades treffen wird. Aber es ift wahrscheinlich, daß die aefamte Reqie der öffentlichen Mei nng Frau kreichd den Termin, an dein fieh der weite Monat der Danerfchlacht runden anf eine ge » meinfnine Lofnng hin dasn bennnen wird, nnt in Geschrei-klingen die Titfnche nn netttindeih das es den Dentfchen immer noch nicht gelungen fei, in Ber dnn einzuziehen. Defto mehr Anlaß baden wir, an diefen Oftettagen der ungeheuren Erfolge der bisherigen schlachtwothen snfrieden nnd der nnnergieichlichen Leiftn n s e n der Jtidrnnn wie der Aufopferung fellsft des gerinnften Mannes nnter den Mitkänwfern in fnft andschtiser Dant dn rjeit an gedeutet-.f Wenn die Franzosen vor sesinn der swiackst verkiindet haben, ihre Frout sei so start, das iie nicht ins Wanken gebracht werden könne« nirgends ader s ester saiz nor Verdun. so hat die Geschichte der Schlacht das Urteil iiber solche Prahlereien gesprochen, die nach der Wesen-act eines Bettes sind. das sich nicht männlich arti das Bewußtsein vollbrachter Taten einzustellen ver-nea. son dern sich an Tit-rasen nnd Brandezeinnqen deranicht Ebenso wenig Wert aber baden wir darans sn lesen. wenn die diiiaiss missitrickieue itmdfliche Militiiri deriehterstattunq innner wieder aui das Leitmotiv nriittaetotnnren ist. Berdnn sei mir eine vorse febadene ctelinnq nnd die Erobernns dieses de iestiaten Lagers durch die Deutschen wiirde ebne iede Bedeutung site die Festiateit der eigentlichen sranzdiischen Frdnt sein. sem- aiso damit das an geblich deutsche cadsieh Verdun In erobern. aes iiilsentcis unterstellt nnd ans diese Möglichkeit sov dereitet wird. Jiir nae Deutsche ist m der Bericht der oderiten ceeredieitnna mai-siedend. Darin ist die Absicht. Baan on endet-n wit lei new Bart angedeutet Der das einer Mun sann ita Rad-m erster-er linsaaden ais Begleit ersiseinnns eintreten nnd erwünscht sein. so er das nnwitteldare Ziel gewesen iii in VI nnd Weh da dat keine Besinne cause dew denistden Insriss Ia widerseden vers-eisi- nrd da is euch der sie-· ein kden Idee-muten Underiidez its-Zacke- steil wersnrwwvor en weew seen Inst-Rinde dintersen Voraiinsenvin der Berdnnstdiawt in nervdser Unsicherheit Ziele leiden. weitde die dentiche edersie öeeredieitnns nickt als die idrieen anaeaeden dat.·se tieat dieiew Veriads . In site site-taraer die gnuetnMraWien ren in now It sen ar e en sltsst W Its-·- Latss Ist stillt-.
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