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Dresdner neueste Nachrichten : 14.04.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191604146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160414
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160414
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-04
- Tag1916-04-14
- Monat1916-04
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.04.1916
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"- Das nene hinausgese’ oni die Jahre Mo nnd DIE isi denie amtlich need ienilichi worden. Ins den Berichien iibee die Beebandinnken der beiden com mern iind die Lende-Zungen m einfelnen bereits zbelcnnt Wie geben iie hier zusammen eilend wieder. zDie einschneidendste Lende-tung iind die iiie das Fabr 1917 sn erbebenden Znichliiqe sur Ein ommensieuer. T Zu den agenlichen Jahresbetrii en der Gin lpmmensienee ( otmaliieueti sind im Hechte 1917 als Zuschläge su erbeben , 10 v. D« der Normaliieuee von Einlommen von » mehr als 2200 Mk. bis einschließlich 4000 Mi» « 15 o. H. der Normalsiener oon Einkommen von mehr als 4000 Mk. bis einschließlich 12000 Mi., 20 v. H. der Notmalsieuer Von Einkommen von mehr ais 12000 Mi. bis einschließlich 25000Mi., 25 v. H. der Normalsteuer von Einkommen von. meök als 25000 Mi. bis einschließlich 50 000 Mk» so v. . der Normalstenet von Einkommen von4 » mehx ais 50·000 Mk. Zuschläge werden nicht erhoben von Beitrags vflichtigem deren fteuerpilichtiges Einkommen nicht mehr als 2200 Mk. beträgt, ferner von Beitrags oilichtigem von deren fteuervtlichtigem Einkommen ein Abzug gemäß s is Absatz 8 des Einkommen fteuergeiehes Du bewirken ist, oder denen eine Steuerermäßigung nach § is des Einkommensteuer gcietzes gewährt wird oder die bei einem Einkommen von-nicht mehr als 5800 Mk. drei oder mehr nicht besonders sur Einkommensteuer veranlagten Kindern auf Grund gesetzlicher Verpfliiftung Unter bait gewähren. Die Zuschläge sind au die beiden Steuertermine des Jahres 1917 gleichmäßig u ver teilen. Die durch ie Zuschläge erbvbten Hat-res betrsge der Einkommen euer, in Pfennigen aud gedriickt, find aut durch So teilbare Beträge nach unten Fkrbgurundem s Dresden. 18. April Die Fleischsarre und Bestande -- ausnahme in Dresden » In Ausführung der Ministerialverordnung itber die Ginxthrung der Fleischlarte in Sachsen werden ür die twdtgemeinde Dresden und die beiden Amts auptmannschcgten Dresden-Altstadt und .Dresdcn eustadt ein[ lieblich der Stadt Nadebeng gemein ;ame Vorschr sie-n erlassen deren wesentlichen Inhalt wir nachstehend wieder eben: El Fleisch-starken ’ Vom 17. llvril an dars Fleisch an Verbraucher nur gegen Jleisgmarken ausgegeben wer-den. Als Fleisch gilt as leisch von allen chachttierem die um menschlichen Genuss bestimmten ingeweideteile stieser Tiere, srisch, geplikelt oder geräuchert, auch in Form von Wurst, Sülzen oder andern Zubereituns en. Speck, Robsett, Wild, mit Ausnahme abmer ;Sianinchen, und alle Fleischkonservem Die Fleisch zmarkem die sum Bezuge von b Pfund und von F sun d derechtigen, zerfallen in 20 Abschnitte, die nu 100 bgw. 20 Gramm Fleisch ohne Knochen, Wurst, Ppech Robsett o der 125 b2w. 25 ernnn Fleisch mit eingewachsenen Knochen o er 150 bsw. 80 Gramm Dingeweide außer her-F und Leber lauten. Fleisch xonserven werden mit er Pdlfte des Bruttogewichtcb bewertet. Die Fleischmar en baben in ganz Sachsen Gültigkeit, geben ljedoch keinen Anspruch ans Bezug von Fleisch und Fleischwaren Personen liber b labre er alten für den Zeitraum von 8 W vnxen kwei biPsundsFleischmarken und zwei hPsu -Fle schmarken oder aus i b r e n A n t r a g an Stelle der ersteren die entsprechende Zahl von - PsundiFleischmarien Kinder unter ti Jahren er alten die Balstr. Bei der ersten Ausgabe wird stinr die Dis ls te der Fleischmarken verabveicht, nach «s Wochen sedoch ersolgt die Ausgabe der zweiten Hälfte. Aus letztere werden die durch die Bestandss ansnabme ermittelten Fleisch-- Speck-, Fett-i und Wurstvorriite am t7. N ril voll angerechnen Kranke kbnnen aus das Zeugnis eines be a m t e t e n Arztes mebr Fleischmarlen bekommen. Die Inhaber »von dotels und Fremdenvensionen erbals ten siir die bei ibnen übernachtenden Frem den, die nicht in Sachsen begugsberechtigt sind, fagessleischkarten Gast- nnd Gchanrwirtschasien erhalten chsiir die erste Wotke eine dem bisherigen Berbrau entsprechende Zal Fleischmarlen zuge iesen. Später baden sie die von den Gästen ver einnabmten Flecgchmarlen zur Deckung ibres Be darss zu verwe en. Dabei wird ihnen ein Zu schlag von Ib v. c. iiir Knochenverlnste bewilligt. In «er Speisetarte oder durch Ausbang ist anzu geben, wieviel rohes Fleisch islir iedes Gericht ver wendet wird und wieviel Fleischmarkenabschnitte da xiir abzugeben sind. Die leyteren miissen der Men e es verwendeten toben Fleisches entsprechen. Fgr Ritztomatendetr ebe gelten dieselben Bor en. besuchst-Frasse bei serbranchern k» Alle Verbrau r, also Fausbaltungeth Gast- und Soeiseivirts asten und übns stcheßetriebe, baben ibre Vorräte an Fleisch-Fleisch ivaren, Robseit, Speck, Wurst und Fleischtonserven 17. April aus dem Ledetn Daubbaltungsvorstand ei der ersten Ausgabe er Fleiichmarlen auszubau enden Vordruck wabrbeitsgemiiß und vollständig anzuseigem Nicht anzeigepslichtig sind Vorräte von nicht mebr als s Psnnd aus den Kopf der dem Haus alt angebdriaen Personen. Diese von der Anzeige eigestellie Mindestmenge umsaßi jedoch nicht etwa» ie einzelnen Fleschs und Fleischwarensorteiu son dern die Gesamivvrriite i Die weiteren Bestimmungen betreffen die Selbstversorger, siir die im allgemeinen die gleichen Grundsäne maßgebend sind, die gewerbs iißige Fleischabgabe, bei der genaue Buchsiw tu vorgeschrieben wird, und die Fleischauss sit-Eh die aus Sachsensiinzlich verboten wird. - ; Nach den bekannten organgen der beiden leisten wachen wird die Bestan sauånabme diesmal, wie es in der gestern verdtsenili ten amtlichten Belanntwagun dies m ii besonderer Strenge dnr geiiiFrt werden i. sk« - Is Or sugnst bat eute naknittas nm M szisaus dem äodanntssriedsose der errin ng der verstorbenen einablin des Flügeln-gutem en Maior Yrbrn ngdridsch båisewo nz u ge entt um s dr den ortragsad des unitmalers Leninant Odan zu besuchen, den die Dresdner Oe« sellscht sur eYisnderunä der smateurpbotvgrapzie sum esten d bnlsar Den Roten strenges in er sinla der Technischen Ho chule veranMed - Die Reis Pia des Pein-en kfeinrich rins Ernst e nriz war, wie ein ei keiner eren sititichii er, ur ereiinna aus die eise yrttfuna us dem Felde nach Dresden benrlanbi worden. Ä einem etwa drein-onnan Kurs-is unter sei nq des posrates pros« . Schill ng wurde der print durch Lchrer des vihibumsiben Ormnasinnis unterrichte, um die Neisevriisung der Iriisnngstommission des Bintbumschen Inn-. en. ie contmission bestand ans m »si» esor Dr. .saaner. dem conrektor studienrat Infessor Dr. causnitn vier andern Legeru des ults-umsehen Onmnafiums und Probvr. ssuck oout Jl. Kadettentorns. Den Verfls f rte als AK Komm fsar der Ged. cgulrat Pro.l)r. Giesina achdem in den letzten aen die vorgeschriebenen Vriisungsarbeiten abgeschlosen waren, fand gestern tu Gegenwart des Kultus tninisters die mündlichö prüfung vor genanntet Kommission statt. Der rinz bestand die Prüfung mit dem Prädikat Gut« (2). Die Entlassung des nein-m fand anschließen-) an die mit-wuch- ensu iiiua im Käl. Schlos- im Veisein des Kiini s statt. Zieraulg rt tete der stgL Kommissar Ged. ächulrat tos. r. Giean unter Ueberreichung des Reise- Zeugniffes eine nsprache an den Prinzem woraus er Kultustnintster dem König und dem springen die Glückwiinsge der staatsregierung und obersten Schuldein e ausforach. Der Honig dankte in einer Ansprache den Herren der Pritfungstommiision und den Lebtern für ibre ersolgreiche Tätigieit und überreichte dem mit der Funktion eines Studien direktors betrauten Dosrat Pros. Dr. Schilliug das Ritterkreus l. Klasse des Albrechtsordens. Prinz» Ernst keinrtch wird sich nach den Osterseiertagen be gussb kenstlicher Verwendung erneut ins Feld ege en. - Nabe n so Millionen Mart außerordentliche stiidtische Krjegöauögabew Bis sum Januar 1916 batten die städtischen Kollegien 24887000 Mk. stir die durch den Krieg veranlaßten außerordentlichen Aus gaben bewilligt. Die Summen, die stir einzelne Zwecke sur Verfügung gestellt worden sind, werden demnächst aufgebraucht sein, so daß sur Bestreitung der weiterhin erfor erlichen Ausgaben die Bewilli gung neuer Mittel erforderlich werden« Zur Uns zablung lausender Unterstützungen an Familien von Kriegisteilnehmern städtgcher Arbeiter und Ve- Idiensteter stehen zwar no etwa 500000 Mi. zu Ver fügung. Da aber der Bedarf im zweiten Vierteliabr 1916 etwa s Millionen Mark betra en wird, werden weitere 2500000 Mk. gebraucht. sur Unterstützung Arbeitslosen für Stellvertretungskosten, Aufwand fiir Licht und Wasser in den Lazaretten und unvorber gefehene Ausgaben werden 400000 Mk. bendtigt. Die Kriegsorganifation Dresdner Vereine berechnet ihren Vedarf für die Monate April bis Juni auf 1754100 Mark und braucht zu den von ihr selbst aufgebrachten Mitteln einen städtifchen Zuschuß von 1500000 Mk. Der Aufwand für Einquartierungstosten wird sich im zweiten Vierteljahr auf etwa 860000 Mk. stellen. Zur Bestreitung dieser Ausgaben werden desbalb weitere 4750000 Mk. gefordert, womit der Aufwand sür Fuße-ordentliche Kriegsausgabeu aus 29587000 Mk. eig. » · · · Bermächtniö. Im Oktober 1914 nahm der Gesamtrai davon Kenntnis-, dafz die in Lausanne ge storbene Frau Marie Meyer geb. Lehmann ihrer Vaterstadt Dresden ihr gesamtes Vermögen Pinters lassen habe, das nach den amaligen Grmitte unaen etwa 120 000 Mk. betragen sollte. Jedt gibt der Rat bekannt, dasz der Wert des hinterlassenen Vermögens nach Abzug der Kosten der Nachlaßregelung und der Nachlaßverbindlichkeiten Nne die bisher aufgelaufe nen Zinsen rund 235000 k. beträgt. Die städttLchen Kollegien haben befchltgfem das Nachlasverm gen entf rechend den Wünf en der Verftor enen zur Hälfte zur Schaffung non Stellen beim Bartholomäis hospital und zur andern Hälfte zur Erweiterung des Bürgerhofpitals zu verwenden. Die damit zu grün denden Stellen nnd deraug den Mitteln der Stiftung Zu errikgtende Teil des Bürgerhospitals sollen den spiamen er Stifterin tragen- - Kein Pauschalgad stir Treppeudeleuchtung Der Nat bat dem Antrag dct Stadtverordneten vom 18. November v. J» siir die Treppengasbeleuchtung IPattschalgebtihren nach Maßgabe des bisherigen Verbrauchs einzuführen, um die freiwerdenden Gas messer füv bisherige Kochgaöabnehmer zu verwenden nicht entsprochen, weil nur wenig Gasmesser dadurch gewonnen werden, die Festsetzung der Paul-hal gebühr wegen der geringen Brenndauer der Treppen deleuchtung aus Schwierigkeiten stößt und in den letzten Monaten mehr Gasmesser ald bisher geliefert worden sind. Die Ausschüsse der Stadtverordneten werden dem Kollegium heute abend empfehlen, den Beschlüssen des Rates zuzustimmen und den Antrag sitt erledigt zu erklären. i - Zimmervermietuug im Franc-heimisch Im Neubau des Vereiniglten Frauenbospitald werden voran-sichtlich 80 Sie en unbesetzt bleiben müssen, zweit die erforderligen Mittel nicht sur Verfügung stehen. Um das eersteben der Zimmer zu ver meiden, bat der Gesamte-at dem Votsslaze zu geftitnmt, die überzitbligen Raume an 10l e ewers berinnen zu vermieten, die tief verpf icbten, einen Beitrag zum Unterhaltung-an wand von 840 Mk. iäbrlich zu bezahlen und die sicgere laufende Ein ttinfte mindestens bis sur Dbbe iefes Betrags nnd der den Pfründnerinnen zu Fewäbrenden Bar be tige von 800 Mk. nackkweifen zw. auf Verlanäen siserstellew Die Juba erinnen die et Wobnxte en erhalten keine Barbeztige wie die ittindner nnen und haben bet Behandlung im Kran enbaug bisöur bee ihrer Einkünfte zu den Kosten beizutragen. ee « eitrag sum Unterbaltunigsaufwand kann vom Rat in geeigneten Fällen ermit igt werden« Eine Krieqsansäiellnss in Dresden. Kriegs augftellunaen find sur eit in Berlin nnd einigen an dern Städten zu feden. Anfang Juni wird auch für Sachsen eine Kriegsautfiel uns in Dres den eröffnet werden. Wovon wollen diefe Kriegs ausfrellungen berichten? Wie alles, was über den Krieg su sagen und von ihm zu zeigen ist« vorn Del demnui unsrer Truppem von den Widerftiinden, die sie überwunden das-en. Sie zeigen die Krieg-vorbe reiiungen unfrer äeindr. Infanderih und Irttlleries waffen aller Art ddu den neuesten Errungenschaf ten des Schützenqrabens, Pluazeuah Tvrpedvs, kurz, alle vorhandenen Kampfs-n iteL Neben dem neuseiis lieben Ternfvrechey dein Schein-verfer, dein Tanz-er auivnw l ftedt der vuffische Bauern-vagen nr vriinas iichfrer Baum-i Bunifcheckiq wie die Feinde fellrfi, stehen ihre Unilorrnen vor uns. Und alles, was da» zu feken fein rv rd, haben die Gegner geliefert Dem unae viirnen Sturme unsrer Feldgranen ist es zu danken, daß diefe Kriegzauöstellungen fv reich defsicki werden können. Wer fie ficht, wird mit» Dank un ress Heereg gedenten. Darum erwirbt Zieh der Lande Z ausfchuß der Vereine vom oten Kreuz, der diefe Kriegeaudfielluns veranstaltet, ein Berdiens um die Gdrung unfrer Tapferen im Felde. Jreili erstrebt er damit auch für ech ein 8 el. Das Note Kreu braucht Mittel, Iznd asu toll auch die Dresd ner zrieqsansfielluna eitraaera iriins für wert-l the nnd mir-rate Eli-«- Mit Wfrpiunhvosn d. April Mc Hat ie IF situi zentrale auf » ranlaffuna des staats etreiärs es Jn nern, wie wir bereits stimmen, die stdaade von Vrennfvlriius an den Kleinhandei une sum privaten Gedraäp für LeuEb und Lesen-ern d s auf weiteres kii li einaefte t. Zum wecke des se users iYen Und medisinalen Verdrau es wird sprennfoiriins auch weiieÆunier sicherunä der ser nvendunq adseqeden Die ahe erfplai dur die e eiäksver reisiielien der spinnt-en r e. « ··"L-" li- nke-dadrle li· Este-umsäu- der creuotkeäe efforts Zägnntæåk Hm a unter sgtrei er etei ten-Ia tagt-tu e S lupmer der pro emxkqutq te mit lu . des · EIN-NR QMQEMÆ » c kamen mit-. Humans-« Ins see W Wass- wurden im Miit-Ins Nsiid V nde, ie hdihfte Zahl feit Be ftehen der iblioihel, entliehen. - Die Wftsftele ded Vereins für sifentliæe Rechtsansiunp Aaiernenftraße dir. Do, ble i vom E. bis Id. Unri gefihltgiem Unfsellifte Volksversammlung. u tgeftern abend « satte die fdsialdemolratifthe Barte eine Uffenili e Versammlung einberufen, in der Relikt tagdadgeordneter Dr. Gradnauer til-I ie neuen Steuern und die haltung des eiwss tagd su denfelben fikraeh In der folgenden stut iprache ergriff dad fr here Fraltiondmitglied. Reichs taasabgeordneter Mühle-Leipzig das Wort was zu Beunruhigung der Versammlung und schließlich sur amtlichen Aufldfung führte. s g. seiest-if ihaudhaltplanJ Die Ge meindelaffe fckzl est nach dem Mushaltslan für 1916 mit einem Je lbetrag von öd Mi. a , die Armen laffe mit einem Lolchen von 2720 Mk» die Bekannfo mt es 000 Mi» ie Kirgenlase ür 4000 . Von dem deklbetrag der S ulla e nd von Vriesniv 34182 It l» von Kemnitz 18 818 l. su decken. Die Gemeindeeinlommenfteuer wird mit 140 vom Dun dert ded Normaltari s. die Grundwertfteuer mit 1-s vorn Tausend ded feftgefetzten Zeitwerted erhoben. m. Delleran CFreiwillige Spenden für die Ungesdrigeu der Kriegsteilnehmer.i Seit Krieg- eginn wurden hier dem Krilefkshilfsauss fehlku an laufenden Beiträgen rund 8000 l. und an einmaligen Zuwendungen 8470 Mk. zugeführt. Ueber- Bhüffe aus Veratgtaltungen der Schule und efelliger ereinignngen, uwendungen der Vangenosienichaft brachten 480 Mit aus verdichtet-cum Quellen iSammeli bürhien niw.) flossen 78 l. Auch konnten der Kasse 550 Mk. Reingewinn aus dem gemeinschaftlichen Kar toffelanbau überwiesen werden. Für 6910 Mk· Lebend mittel wurden unentFeltlieh an Familien abgegeben· Mietsufthüffe in Bd e von 4090 Mk. erleichterten wefentlieh die Lebensführung Ueber die Ehrvere Zeit der beiden Kriegsminter ha fen 726 Mi. eikilze für Kohlen und Vrennholz hinweg und mit 500 M . onnte den im Felde weilenden Fellerauern an beiden Kriegs weihnarkfsen eine kleine reude bereitet werden. I reiberg. iVermehrnng der Turn »ftunden für FortbildungsfchiilerJ Der Everbindliche Turnunterrirht an der ftädtifeben Fach sund Fortbildungsschule Zhdrie bisher sum plan mäßigen UnterriPte der threiber der güler der Klasser ür unge ernte Berufe und der S üler der Hil slla e· Von Oftern 1916 ab wird das Pflicht turnen außerdem aux die Schneider- und Schuh macherlehrlinge auöge ehnt werden« Endlich werden vom Beginne des neuen Schuliahres ab aber auch noch zwei neue Abteilungen für folthe Schüler ein gerichtet werden, die nicht zum Turnen verpfliäitei sind, fondern freiwillig daran teilnehmen wo en. m neuen Schuliahre werden insgefamt s Abteilun gen zu fe etwa 85 Schülern wöchentlich ist Stunden urnen. ti. Marseill-ad iStaatliche Nierenheils anftalt.) Die Stadtgemeinde hat bexchlolxåm für die in Marienbad ksu errichtende ftaatl ehe ieren heilanftalt für heim ehrende Soldaten loftenlod einen geeigneten Baugrund zur Verfügung zu stellen und · dem zu diefem Zwecke zu gründenden Vereine mit « einem größeren Betrage beisutretetn - Aus dem Gerichtsfaal Laut-gerächt Der Betragsprozev gegen das Ehepaar Klein » - » t-V-erh«andxupq«stq«a.· » Du jentigevVevrsplngiZlltqui HEFT-Etser «Z e4u ge u verneb m u u g. Es wird dabei nichts betont-ers Neues zutage gefördert, weil die ,Ebeleute in der Hauptsache ihre Betrüqereten eingestanden has-en. Der Kaufmann Krü - a e t, der beichuldtgt wird, in swei Fällen den Eheteuten Klein Beihilfe Zum Betrug geleistet ou bat-en. ist bereits mehrfach, Ente-F an··erm knpr Fegex Yeklziclfzsllchunq mxx 6 Mynatetx Gesänqnss vorbestrast Auch schweben gegen sbn noch swes andre Strafversahren. Er unterhielt sn Beestau em Ad sahlunasseschäst und hatte durch eine seitanasanseiqe Ga sällsqkestsatoepte owed-new Klesn wandte M daraus mst der Bitte an thu- sue Ida sue 4000 Mi. Wechsel en discon tseren. Meer schlua das ad und bot shm nochmals Use-se gegen s Ptvsens Irovssson an. In der bolaeeeit schickten dse Meint über 1500 Mk. Wechsel an Krüaer. die dieser auch akeevssektr. Insel-e des Geseändntsses der Angelhaken counte aus den crdssteu Teil der senken vetoschtet werden. - -. .- -. Eva-. Uttesk —.. . . - Dee Staatsanwalt beantragte die Beiteainna her Inse tlaaten im Sinne des Erhiinunasbeichlnsses. Der Vertei diger der angeklaaien Ebeirau Klein, Rechtsanwali Justi eat Di. Knom bittet um milde Beurteilung ietnee Klientitn in hee er nicht die hanvtichuldiae In erblicken wüniidt Das. Urteil lautet: Das Ehepaar Klein wird wesen ver-’ suchten und vollendeten Bettuaes verurieilt, und swar der Ebemann Klein en 1 Jahr Gefängnis nnd die Fi»beikay Hieitzjxx s Hat-pag 6 MgnaFen Ide- Hinsle Für Klein selten 1 Monat, für feine Frau s Monate als durch die Untersuchungsbalt verhaßt Krü aer wird freigesprochen. da die Angeklagte Klein von den Betrug-stillem In denen müqu Beihilfe geleistet haben foll, freigesprochen worden ist. M Eclllllkklllllll licc Milch FcWlk neequ oestauvuisse ssrivattelegrarnrni si- Betlin, is. April Die Ermittlungen der Berliner Krintinalpolizei znr Aufklärung der Ermordung der Marthe Franzie habeneineiiberraschende Wendungqenotns men. Während sich b sher die Nachsorschungen auf die Person der Helene B a b l erstreckten, d e der Aus sage der Friseuse Ullrnsann æsolge belastet erschien ergab der weitere Verlauf r Vetnebinungen und Feststellungen vldtzlich ein ganz andres Bild der Tat. Daß zwischen der Babl und der Ermordeten ein ver verses Liebe-verhältnis bestand, war inzwischen selt gestellt worden und schien die Motive des Berbrechend ans ein andres Gebiet, als dabgier nnd Ranbsucht zu verlegen. Aber nicht die inzwischen ermittelte und fest genommene Oelene Babl bat die Bluttai begangen, sondern die am IS. Juli 1800 gebotene Friseuse Johanna Ulimann nnd ihre Freundin Unua sonnenlsnrkal sind die Mrderinnen Zu derselben Zeit, der Delene Babl vernommen wurde, wurden die ebensalls sestgenotnmene Uti insann nnd deren Freundin, die Fabriiarbeiieoin Sonnenburn- vernommen. Die sonnendurg war als iene lPerson ermittelt wordeikevon der die Ullinann bei rer ersten, di Babi schnkdigenden Ilnssatze bebanvtei hatte, does sie am Id. Miitz vorm t tags s Udr in idrein drisiergeschiist in der Elseser Strafe erschienen war. unt iich irisieren W lassen- D e beiden Personen verwickelten sich im nie ihrer ausgedehnten Vernehmung in zahl reiche Widersnrittszted und machten überhaupt seinen unglandtviirdiaen c ruck. Ueber die Sonnens Iburf war inzwischen ermittelt worden do? sie die jivinter eines zwei Jahre alten Knaben- st, deisen Vater sich indeisen ni i tun das Kinz- flimmern so das die sonnenburs siir den Unterdalt s Kindes oäken mndtr. Dieien Knaben dattedie auismädrend der er nedmnnq bei sich- ntn dadur die nimerliamleit der G vernehmen en Beamten non sich selbst Zbeulenien an tzennte sie I iedlich von em inde nnd Ente auf die ernekinnns Dort In die nse adetr eben se en . die onnenbnrg its ie lich ein die anle Rein-innen ntit der mann, odne da- die dl da i anwesend war. nett einein sie terineiier abstirbt-Frei die Leiche dann in den Kord eenack un« daraus einen Dienitniann vorn Stett ner Unboie NR ethel olt u dabei-· Ins da weiteren qui. åunq sterbe-il- fltd las die Ullmaun und die äng --kI . . ~.. - —- its-n seit einiger Zeit den Ihn sesnii W Fragte ssn istens u· um sich in den Vesi? de Oel es der Its-erde ten gu sehen. In enein Tage gedachten q- km xurtdidaren Plan audsu itdren und bedienten H azu einer teugisiden it. Sie sandten durch mmp Boten einen res init einein Strau ean die B abl. Durch diesen Bries wurde die lin den« Tauendienpalafthu einein Sielidiidein de. Be lit. Die er ries war von der Sonnendur uudj llinann ver aßt worden und sollte den Zweck Faden, die Buhl siir einige stunden aus d e r ob nn n g der Frandte zu entsernen Dieoptanzie sollte dadurch eisetliigtig gemacht weis-den nndg aus ents nmchen, die reundin su uchen as der Briäx den beabsichtigten Insect voll erreichte er-. Lug-en ne H- oau mich das die hast edu- ims. e eckung e der Ullnmnn in der cisaqer Citase ex« .schicn und ch von dieser einen du un d eine Oandtai e vorsie, unt kiid in den tanenyiekh alast dekeden fu tdnnen. I s gegen drei Uhr die Franz ede der Ullinnnn in der Elcsnh set-Straße erschien und sosort aufdie sag unh« Mr Ausbleiden zu gutaan begann sahen die eiden order-innen mit egtie igung, das der Bries seine« Wirkung nicht verfe lt Ratte und sie dadurch die granste olne Zeugen in ie Wohnung gelockt hatten.» ie unterdielten Mk zunächst sceund cha tlich mit r, su ten sie zu derub gen und luden esu einer Ta e ca fee ein« Nach den Angaben der onnendurg hat e die Ullmann die Bordiinge des Jensters Ju sskdåm lind P « « FMEUIHM ask-TM a erin e e r ew a er Unterhaltung ätnter der ärnnsfe aus und ab ging.- Es steht ietzt fest, daß » die Uilinann der Frau e von bitten mit dein M niesser die Fehle but-Ho ihnitteu hat. Nach ihrer Angabe Rat die Dunste no etwas gewebrt un ist ann lniiiberstr tni an den Topp-R n eder esun en. Die Ulltnann bat dana durch esserft the das Gesicht tgreg Opfers unkenntlich zu machen versucht. arm reinigten sich die Ulltnann und die Sonnenbust , die ihr bei der Tat geholfen hatte, vom Blute, schreit nach der Ackerstratke und tausten vom. elde. das sie der eiJe abgenommen Hatten, den bekannten Seht eß ko rb. Bei dem inpacken der Leise oersuhr die Ullntann in un menschlicher eise, bis xlch der Deckel ded Korbeb schließen lielsx - Bei er Gegenüber stellung der Ul mann und der Bahl laut es zu einer sehr dramatischen Szene: Kaum war die; Ullmann in das Zimmer hinein-geführt worden, in dem sich die Buhl befand, trat sie dieier mit den Worten ent gegen: »Nun, Fräulein, Sie haben ia der Kri kninalpoliädei eine sthiine comddie vor gelspielt.« ann schleuderte sie der Baäl noch ein ma die Beschuldisungen ins Gesicht, die eam Lake vorher bei ihrer ernehmung gegen sie erhoben bat e. Murg hierbei blieb die Babl suniiihst 00l kommen ru ig und geriet nur in Erkennt-a als sie der Ulls mann sagte dak sie alles erlogen hätte. Die Babl wurde inausgesiiårt und die Vernehmung der Ullcnann daraus a ein koriåesztzn Als man ihr schließlich entgegenhieli, da a e , was sie eben gesagt, eine Lüge sei, brach sie pliiylith zu sam me n, schlug die iinde vor das Gesicht und bes aann zu weinen. No mais ausfesorderh die Wahr heit zu sagen, gab sie Jließliib eise zu dah sie und die Sonnenburg nach anger Vorbereitung die Tat begangen hatten. Nag dem Bewegurunde befragi, gab sie an, sie hätten si in Not bekunden. Das Geld der Franzke sollte dazu dienen, sie vor-· läusig iiber Wasser zu halten, auch um ihrem Br ii ui i g a m Woitasch Mittel zuzuführen Die Ansiagen der Helene Zahl. die vor diesem Geständnis der Ullmann gemacht worden sind, decken sich durchaus damit. So hatte die Buhl erzählt, daß Lie ist Liedednerhältnis mit »Mariha Jranzte ha e ld en wollen, da sie ihrer liiberdriissig geworden sei. Es habe immer wieder Häwistikkeiten gegeben, so daß Sie wiederholt von der ranz e sortqe an en lei. Au die letzten Nächte vor dem Id. März fei He n ist mehr in der Wohnung der Freundin ewesen. - on dein le ten Zusammen trezsen im zriseurladen gab die Ba l eine wesentlich an re Schilderung ald sie die U mann bei ihrer ersten Vernehmun gegeben. Ruck der Darstellung der Vahl iand endiirg nach den he tigen Lin-einander-, sehnngen eine sinds dhnung statt. sZiernach gin gen beide Mädchen wieder nach der ohnnng der Franfle Die Buhl ging Später allein iori weil e e ne Einladung er alten hatte. Es war ein Schreiben, in dem ein serr sie bat, sieh mit ihm im TanentziensPalat u treffen. Bei geiiiåtz war ein Blumen irau Die Vahl ging mit Mk. in der Tasche na dem anenxiensvalash sand aber dort den ferrn n chi. Wie si später er gab, wußte dieser n ehtg von der Einladuani Weil sie wieder die Eifersucht ihrer Freundin rchtetr. blieb die Bahl seitdem ganz-von ihr weg. Ihre letz ten 18 Mk. gab sie einem Adel-en. das sie ge t erst kennengelernt und mit dem sie Freunds at ge glle en hatte. Die Bearlkaiteie eine Fattliche risik- Nrf etnzmm stellte das edmitvol kommen u e ar. IQMWUMM redeten ihr die vernehmenden Beamten zu, die von ihr schwer befchuldigte Helene Buhl um Verzeiht-IX zu bitten. Erst nachlanaem Faun williate dieU wann ein. Man holte die ahl nnd gab ihr das Gestänan der Ullmann bekannt Die Mörderiu fiel nun der saht weinend um den Hals und bat sie um Verzeihan - celene Badl toll heute, aus der onst entla« en wevden Die Bev nehmungen werden Iprtaefehh da die qeqenleitiaenses tchuldiqnngen der Ullmann nnd der Connenbcs noch kein in allen Teilen klares Visd ergeben. Die Sommerzeit Aus Budap e It wird gemeldet- Der Minister rat, der m Sonntag abgehalten wurde, beschloß Auf Grund des Ausnahmeöefetzeh d i e d c u t f ch e S o m - met-seit auTin nqarn »als efetzlicfe ein sou fitbr e u. as Vorvücken der ten er oxqt am . April n ts elf Uhr wie tu Deo Clow- - Die Juba-lauten erens in C ch a f ff a I l e n beschwe- Ue. Jommersett n der seen-us e nstwetten IN W zuflt ren, Planqu nsd aus« von Deutschlmd ; von ran seid te ums-ims- sef lossc- m. Hexe-W «s-«s-«»«sss-«s Fuge-kat- gi: en or et e , Gemme-seit ewsufllhrä abe- ebut i· Ver W SWI als Ist-W Nach einem von ee Im- polmmeettips ceaanseneu Ortes Satz jeder aus«-any das Recht- Ipanew die n fe net Meinung zu mfksssd M lesvgeu sind, na seen-m Guts-unten aus er strei jas stellen und sur Msu drin-en. spie ela M r nur in Arcwwtntel msstis fein toll I. est jetzt dort zugelassen Im dran wurde tm km Bahnho splatze vom M wann gestellt Und M merkst aufs-fordert, sie e munme und war e tm von m ache sur Ductus- tacht Wiss-s kssssssiswss M M « e e e san-ein« We dran Farbe des fass-s entstehet M mitt einer Verwarnung ent affen- Fels-I " orum- amps W- g tue-a tots- MIC-
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