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Dresdner neueste Nachrichten : 12.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191809126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180912
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-12
- Monat1918-09
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.09.1918
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"M. As Im Sei-NO Donnerst· 12. S Feind 1918 LTE- «.«. LI· L « so ' TWWHHMMJ . Unsbhänssss Tages-EIN OWFMMW - JEAN-IF KLEMM-IF- mit Handels- nnd Industrie-Zeitung «« TM LIESCHEN « HZZIHZZJMYpHJWPyX T-« UFIIFZRTZFICMZ NR ?IF las stut- . I Ia Ike e m · .M..h. zwcsqy . t.. me «smucl. nn-« ÆMKZMZ Mk LJM Wltu. II su. ss n. IWÆM M-- Hex RAE-»F « HERR-A- Leim-Ihm M M IS ss guts-« ask-Ich sc LISI Uhu-. 111-. Vckllclllilllc Allllcissk llck Fcllllzllfkll zlllsslllkll Ailkllc 11111l Aisllk Fort-« bereitet die weitere Ossenstve vor - Wieder 13000 Tonnen versenkt - Die Luftkämpfe mit dem englischen Angriffsgeschwader gegen Mannheim - Ein schweres Eifenbahnnngliick bei Schneidemühl Fochs Offensivpläne so der seind in den lebt-en tagen auch meet-ti fen dat. iit er abgewielea worden, mitnnder reriit bluiia Co scheiterten auch alle Verstöße der Fran epien mischen Ailette und Aidne und die Anariiie der Gnaiiinder bei NrmentidreQ General Joch iideint noch nicht die Absicht en halten« von feinen Ostensivplitnen alvulaiienx - I. Intel. U. September. wein-Tel. der Dresdner Neueiden Ratt-richtend »Dam) Mail« meidet von der Ironie Die Besprechungen Cleq meneeand rnit General Joch in Hieran dienten der Bordeiprechuna neuer Diseniivpliine General Fsch debit. nocii zwei Monate kann die Beunruhigung deg Feindes fortsetzen zu können, um damit der Entscheidung dieses ladred uäderzukommem Eine Banns-Note vom Dienstag früh meldet. die allgemeine Frontlaae isei unver ändert. Eine weitere Ausdehnung der Ksatnpffroni den sei nicht itu verzeichnen Mehvsach wurden led-« berste Teilanarsifte des Feindes abgewiesen W) i »i-- Baiel. 11. September W rin.-Tel.i In einem Bericht tu den »Von-r Nachrichten« nhcrl die Schlacht in Frankreich aelanat Oberst Gali tu der Aufsassuna. daß sich beide Parteien auf dem westlichen Krieaglchauvlatz in einer Peri od e der Vorbereituna befinden, ans der sich wohl bald neue aeotie itiimpse entwickeln werden. Ein Lettaussah der »Baseler National zeitung« stellt zur Zurücknahme der deutschen Front in Frankreich seit: .Die verhältnismäßig geringe Beute, die vom Verbande tn den leisten Tagen ac rneldei wurde, beweise tatsächlich, daß die Führung nnd Mannes-strebt ded deutschen Heercg ed ver-· standen haben, die unmittelbar dedroljliche Lage zu überwinden. Das setze nicht nur einen bewährten militärischen Geist, sondern auch eine erstaunliche Nervenstärke der Soldaten vorang. Die-s alles müsse zugegeben werden. «Givrnale dthalia" warnt in einer von den italienischen Zeitungen viel beachte-ten Verner Morreipondem vor allzu aroßem Optimigmue in bezua auf den deutschen Rück-tun Die Verluste des deutschen Riesenlieeres seien verbältnismäfiia aerina. wie biet-Juckt durch Jie Gefangenentaltlen der Aliti ierten beitiitiat wer e. Unter diesen Umständen bleibe eine deutsche Ueberraschuna in Frankreich immer noch mdalich. Mit ihren Divisionen seien die Deutschen imstande. aeitiitzt auf die Sieairiedlinir. eine wirst-same Deteniive durchsuiiidren Die Wiederherstellung ver zurück gewonnenen Gebiete Mrlvatteleqramm der Dtegdner Nenesten Nachrichtem » , k. Gen-, 11. September Im Mgetausschuß der Kammer· teiflte enn Mon tag Finanzminister Klotz mit, baß die Wieder eerstellung der zurückgewonnenen französischen Gebiete em Daushalt Opker in Höhe von fast zwei Mil liarden Fran en auferlegen wirb. Okt) I- Dte französischen Soldaten für ein baldig-es Kriegsende .- x Berlin. 9. September Wie ans Bein aetneldet wlrd, wurde der Qumanskw vom französischen Kensot die Verösssints lichuna eines Artikeld verboten der die Stimmnna der französischen Truner auf Grund von zahl oeschen Besesen. die die »Human-It6« von der Front erhalten hatte. schilderte In diesen Armen wurde drinnend aebeten die soeialsstsselken Führer sollt-en durch eine arone Aktion die Reasernna zwtnaem die Krseasssele öffentlich bekannt sumcKen. um den Kriea dadurch ou beenden. Die Meb «al2l der stansösischen Tmnoen wünsche den» Fest-den« und da sent wieder aesaat winde. man müsse bis 1919»oder 1920 wesserkämvsem so möcht-en die Truner wissen. wer das Ende des Krieaeg an äuaeben sn der Laae ist olme dle Tttwoen selbst arilher zu befraaem Die ~Humanit6« süave bin-m -sie wisse. dass eine starke Gärung Im Heere herrsche und dse Truan mit der französischen Politik der He machtlos aeaensiber standen. unensrieden seien enn seidsoch nskdt bald eine klare Politik solae. so konnten an der Front eines Taaes weniaer an genehme Dinae sich eresanen. dse dse Rieasernna nicht verhsndern könne. selbst wenn sie, wie setzt die wensner zuverlässian Reaimenter nach einer andern Front sende. l Die Amerikaner machen sich in Frankreich nnbeliebt X Berti-t, 9. September Die ennertkantschen Arbeiter tn Frankreich, dte den Franzosen umfangketche Eingebungen ans den Kriegs etrteben ermögllchen sollen, werden von ihren fran fbglfchen Kollegen begreifltcherwetxe höchst ungern ge e en. Sie nehmen den französi eben Arbeitern den Verdienst nnd die Sicherheit hinter der From. So dann verfchärfen sie die L«ebensmtttelteuetnng. Auch tn den Gegenden, tn denen die großen anrettkanifchen Truppenlagee sind, Ist die Bevölkerung ge en die Ameisen-se Ists-bracht m tm teben preis Zehe-so Deutschlands Interesse en Peinen Vom Oberst z. D. P. Wollt Der während des Krieges beworgetretene Mangel an Robstosfen Tür die Ernährung, Industrie und Land wirtschaft sow e der in Zukung drohende Wirtschan krieg der Ententemächte gegen eutschland fordert dazu aus, sich-von den Zusuhren des Westens möglichst un abhängig zu machen und in der iFrage der Rohstosfe nnd tropilchen Lebensmittel den lict auf die Länder im Osten zn richten, die unserm wirtschaftlichen Wieder- Lnsbau sicherer als der Westen dienen können· Die irtskhastliche Bedeutung dieser Gebiete, der Ukrainh der siidkaukasischen Republik Georgien und Persienö ist slir Rohstoffe, deren Bezug uns bisher nur durckz den Westen vermittelt wurde, recht groß. Tnii die . deutschen Beziehungen zu den beiden ersten Ländern bereits eine starke Festigung erfahren haben, ist eine erfreuliche, diklotnatisch versicherte Kunde Lin Persien herrscht noch er britische Druck, aus dessen Beteiligung « an der Rohstosshelieferung Deutschlands ist erst zu s hoffen, wenn die Brit-In das Land geräumt haben. s Als im Frieden zu Breit-Liitowsl iiiusiland sich ver « pflichtete, die Unabhängigkeit Persieng durch Räumung dir-s Gebietes sicher zu stellen, und in der Folge seine Truvpen aus den besetzten Gebieten zurückzog, hoffte Inan, dng England ein gleiches tun wurde. Denn es hatte sich ost gebriistet, dasz ed ein Grundsatz der bri tischen Politik sei, die Unabhängigkeit Persiens zu achten. Wie immer-, wo eg in seinem Interesse lag, handelte England auch hier heuchleristh und scheinheilig. Es schob seine Trnopen, die bis dahin nur die wich stigen Oasenorte am Persischen Meerdufen, das Petroi iteninseld in der Provinz Chttsiftan und die Städte Schieas und Kirmgn besetzt hatten, nach stsiaham Dumadaw Teheran und siescht am Kaspischen Meere oor und entsgndte gar M Mann nach Votu, um dad dortige Nanhthageb et in seine Ausbeutuug zu sichern Mit Ausnahme der Provinz Aserdeidsan im nördlichen thkel von Persiem die vorsichtiger-weise von den Türken in Besitz genommen wurde, beherrscht England ganz Persien, das sich aus eigener Kraft nicht wehren kann, weil es kein Heer besiht. Wenn Deutschland von den LFeinden ost vor geworfen wurde. daß ed nach der Weitherrsthaft strebe, iio kann ein Beweis dasiir nie erbracht werden. Die einzige Macht, die in Euran Weltherrsriiafts a e dgn ten beat, ist England Der Anetgnung Aeanptens tm Welttriege folgte die Eroberung der deittschsasriianischen Koloniem die Festsetiun in der französischen Kanalzone. die Besitznahtne der Zrakoros tiinz und Sltdmeio otamienö sowie Palastinad. Neuer dingö sucht man Fsland die Murmanlitste nnd Ar changelst dem brtischen Rauhsostem einzuverleibem Ueber 400 Millionen der Bewohner der Erde bat England durch Raub und Veraewaltigung unter sein Zepter gebracht, und nun ioll auch Persien daran glauben. Trag britiirde Weltteicb ist dein Reich der Kultur. sondern ein Machtgebiet pur Ausbreitung der Vo wohner, die getnechtet und für die selbstillthttgen Tiwecke Großbritannieng geopfert werden« Jrland und Indien, Aeaovten und Persien stöhnen unter dem Druck des toranniichen britiichen Volkes. das immer vom Selbstbestinmnmggrecht der leter und dem Schutz der kleinen Staaten spricht und dabei im eignen Lande Hunderte oon Jren erichießi nnd in den Ge ldngnissen schmachten läßt, weil sie nach dem Grund atze der Selbstbestimmung leben wollen. Fest führt man gegen die Bolicheroiti offenen Krieg, die usland dgö Selbstbestimmungsrecht errangen, weil sie der Beutegier Englands nicht willsiibrig iein wollen. An Persien, dessen Voll noch auf orientalischs niedriger Kulturstzise steht, herrschen in einzelnen Ve zirken noch Ausitände und Hungersnot England ichiirt die Unguiriedenheit mit der Regierung, am das Volk für die Fremdherrschaii empiiinaitcher hu machen. Der 20iäbriae Sultan Admed Schuh ist politisch noch nicht bervorgetreten. aneb von Jugend aus im sehr an die Vormundschast von Rossen und Ergländern ge wöhnt worden- Er trat 1914 die Regierung an und be iebwor vor der Volksvertretung idem Mädschlts von Ob aus zwei Jahr gewählten Abgeordnedeni die Verfas sung. überläßt aber seinem Ministerium sind der durch Parieiungen zerrissenen Volksvertretung die Führung der inneren und äuheren Geschäfte Die Minister-ten fhaben in den letzten Monaten mehriacdfgetoecbielt Zins Zeit steht eiu Englandfreund Wussn ed Den et; san der Spitze. der alle Wünsche Englands. it. B. die An seriennnng der britischen ·in Bild-Ersten aufgestellten Trupoen, der soutiipersmn Rt los. als periisehes Militar zu erfüllen bereit sein soll. s Die wirtichafiliebe Bedeutung Pers siend ist nach Errichtung der südiantasiikhen Ne vublii Georgien und nach dein Anschluß der armenischen Gebiet-e von Bntnnn Korb nnd Eriwan an die Türkei außerordentlich gewachsen. weil dts Zusuhrstraßen dadurch von Enaland und Runiand unabhängig geworden sind und die wechselseitig-en Beziehungen zwischen den Mittelmiiehien und Ner sien viel lebhafter als früher gestaltet werden ttinnen So wenig verlockend die Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Verbindungen des Deutsche Reiches mit Persien nur Zeit ist. so verdient doä beworgeboben en werden. dasX Persien wirt ichaftlicki ein Land der . utnnit ist. Kur Zeit ist nur ein geringer Teil des bebaunnasfiihiaen Bodens anaebaut und reiche Broenikbätse kennen noch gehoben werden Wo Vewäsiernna vorhanden ist. trägt der Boden bundertsiiltiae Frucht Klink liche Bewaiierunaen agb es im alten Versen-eith uneähligr. man ließ sie zerfallen. Aufs-er Betreide werden Reis, Wais. Mohn« »Um-schi- Cllst Ist M Tlde 111- EuallichucfttißeMonthnetStknßePöranne-Cnmdcai zucmlaemiefen x Grases discontinue-JU- www-H CUMUIU Westlichu Kriegsschar-platt sei Abwes- euallwet teslvørsvse sittlich von Use-u nnd ustdlich vom Lassilföessiauat machten wir Gefangen-· schlich der strah- cötonue—cainhut schrien erneute Institer der Eualsuder wiederum ou senkten Käse-sen südlich von Gouceaucpnkt und mn Erst-it An einset ueu Stellen erreichte der Feind unsre vorderen Linien-km GeneLtijchluaenwitihnsu tut-. wo Gesause-te blieben in mai-er baut-. Tellmriiie der drausoieiy die beiderseits der Cttaße han—St-Qneutiu iiberraichend und umä Itiillerievorbereituua eriolnieu. wurden ab gewiesen. Oeriiiche Kämpfe niedlich ic- Uileiir. Zwiichen tiiiette mth siisue steigerte Ich das stiilletieienet am Nachmittage wieder sn aroßet Beitigieit Um Abend brach der Feind mi starken Anatiiieu vor. Sie scheiterten vor unsern Linien. Der Erste Generalquartiermeises Lndendorft ’mittel aussaufen unsd so die Preise außerordentlich steigeru. In Bvcdeau erwerben die Amerisaner viele wichtige Betriebe Zu sahen Preisen, wogcgcn die Franzosen machtlos sin . In La Rocheiie haben ite Kai- und Transportanlagen in Attsdergxmng von 20 Kilometer errichtet, ohne die französif n Eigen tümer zu fragen. Die Amerikaner siwd in Swdfranks reich tatsächlich die Diktatoretu Sie haben sich Dort von Frankreich Monopoie auf Gag, Elektrizität nnd andres für 50 Jahre oerlchrkiben lassen. Der gemein same Freiheitskampf lohnt sich also für die Amerika-ten s Kriegsminister Baker in Frankreich Der »Motin« teilt wit, baß der amerikanische Kriquminister Baker auaenbticklirb in Frankreich weilt. Der tut-se Besuch des General-« Di« wird mit der Anwesenheit But-ers in Versäumt-m geb-seht- Die wachsende Teuerung CPrivattelegtamm der Dresdner Neuesten Nachrichten) f g. Geni, U. September Der »Temps« stellt am 8. September ein außer ordentlicheg Anwachsen der französischen Le bcnsmitte lo t e l i e fest. Der Zusammenstel lung im »Temps" ist zu entnehmen, baß im Durcle schnitt die Erhöhung der täglichen Lebensmittelpkeise am I. Juli gegen die gleiche Zeit beg Vortahres 80 Prozent nnd am 1. September 45 st 00 Prozent betragen bat. Der Fliegemngrkss auf Mannheims Ludwigshafen "X Berlin, 10. September Um 7. September versuchten unsre Gegner aber mals einen Fliegerangriff aui M a n n h e i m - L n d wiagbafen Nach den letzten Mißerfolgen sollte er diesmal unter allen Umständen glücken. Deshalb hatten fie die stattliche Zahl von 24 Papilioninan feugen Liir den Bombcnilua angesetzt. Trotzdem blieb bnen ant der Aufmerksamkeit und der Angriffe freudiakeit nnfrer laadflieger der Erfolg wiederum verfaat. Alb das Gefehwader miitagg die Linie über flogen hatte, wurde es sofort von Jaadfllegern der Front verfolgt und in Kämpfe verwickelt. Dabei verlor-der Gegner fein Führerflngzeug. Auf dem weiteren Ansluge stießen ihm die lagdflieaer des Heimatlufticbuizes entgegen. In erbitterten Kämpfen verlor der Gegner weitere zwei Flugzeugr. Wahllos warf er daran seine B o m be n ab. die nur .ganz geringen Sachfchaden anrichteien, nnd wandte fich »dann fchleuniaft zur Fin chi. Unsre Jagdaefchwader drängten ihm hart nach nnd braten noch zwei weitere Flugzeuge über nnierm Gebiet zum Absturz. Im ganzen biißte der Gegner alfo fiianlnqi zeuge ein. Wieviel Flntmenae außerdem beschädigt wurden, enthieht fich unsrer Kenntnis. Mit diesem Erfolge erhöht sich die Zahl der seit April über unserm Heftnäzitgebieie abgefchoffenen feindllchen Flugs-enge4 au . Neue leßootssErfolge X Verli a. 10. September CAthbs Neue-ediqu wurden durch untre lJ -Bo o t e U 000 Brutdetcaistektonuea kindlichen Schiffsrqnmrs versenkt Der Chef des Admiralktahes der Mariae Engkifche Grausamkeit In England werden die deutschen Gefangenen vor züglich behandelt - sv innen die Engländer. Jn vielen Fällen machen sich aber die Engländer die Behandlung rer deutschen Gefangenen lehr viel leichter dadurch, daß sie wie bei den UsßootgsManniFaiten dafür sorgen, daß lie gar nicht erlt die engliche Ge fangenschaft lennenlernen. So äußerte sich ein eng lilcher Oiiister zu dem Komm-anderweit eines Utiotes. der von Amerikanevn gerettet worden mar: »Im-en Sie lich. daß Sie von Amerllanetn gerettet worden sind, wir Erz-»Mutter nehmen keine Usßootgs Leute mehr gefangen. Der englische Offizter hat nicht Fivsuaefesir »Wir lassen sie einfach eriauien.« Aber er Kommandant eines andern Usßootes. deM drei Mann feiner Belatzunq von Fotlchern getett nrde, erklärte. das auch der Rest der elahung hätte gerettet werden können, wenn niclitJ mehrere englische Zer. ittirer die beim Sinken des Bootes unegcn gewesen M lese- Wøees Inn-lette- M» Die Bekämpfung der UsVHbEE X sztkgrdgw ·10. Seperu-her , Nach dem »Nimm Notterd. Courant« schreibt der Marinesachnerständiae des »Dann Teletiraob«. Atchkbcrld Hart-: Trotz allen schönen Eraebnissem die mit den Abwehrtnasireaeln der Admiralität nnd der Marine aeaen die Ustote erzielt würden werbe noch immer nnaehewer viel Schiffsmnm in den Grund etc-bohrt Die Ertläknna hierfür sei. daß man noch immer mit der vollständian Schließuna der Nordsee durch Minen zögert Hin-d verlanat die vollständiae SchliießsmO der Not-Neu bei der kein andrer Ausaana iibria bleiben dürfe als einer. der arm-i und aar Unter! englischer Aussicht stände sowie die Ratte-! nieruna der Länder Norden-konnex nmä dem einen oder tin-Fern Man. der iie vor Mannel beinah-est wiss-de Durd erinnert an He miciinsiiqe moralische Wirt-una, hie siir Ennlnnd entstehen münde. wenn eg ibm nicht aeiiinar. mit den Usßonienl vor dem End-e des Keimes feriia zu werden. Der englisch-rufsische Streit Außer dem rnlsischen Bevollmächtigten in London, Litonow, sind, wie das »Ach. Handels-Mad« berichtet, noch drei seiner Kameraden in London gefanaen ne itontnien nnd festgesetzt worden. Die englische Re gieiztting hat ietzt eine zweite Note nach Russland ne nn : s. Ziirirh, U. September. (Priv.-Tel. der Dresdner Neueiien Nachrichten) Der »Torriere« meidet and London: Die zweite englische Note an Russland fordert dic Jreilaiiung alle-»Bei ten bis zum 15.Septe1nber. X Stockholm, 10. September. Zur Bericht-Id rnng deg Verbande g in Nußland ichreibi Svengka Morgenbladet: .Wenn nur die hälite iener Anllagen, welche die bolichrwiliiichc Regierung gegen die oiiiziellen Vertreter Englands und Frankreichs in Russland vorgebracht bat, wahr ist« würde »das zweifellos siir die Länder ded Verbandes, besonders für England, bilchlt u nang en ehm fein. Aller dings kann man verliehen, daß eg gerade ient sür den Verband von großem Gewicht ietn muß, wenn die bolichewiltifche Regierung in Nußland gestürzt und eine neue starre ruiliiche Macht geschafien würde, welche die alten Verbindungen mit den Weitmächten wieder anknüpsen und einen neuen Krieg mit den Mitte lmäeht en beginnen könne. Es ist also leicht erklärlich, daß es im Jnteresie Eng lands und Frankreichs liegt, eine andre Regierung in Rußland ans Ruder su bringen. Taß aber die genannten Länder für die Erreichung dieied Zieleg derartige Mittel benutzeni sollten, wie sie ihnen ietzt die rulsiikhe Regierung’ voraeworien dat, ist geeignet, in der gesittet-en Welt überall die artig-te Verwunderung zu erwecken. Die englische Regierung iollte lich ge bunden kühlen, zu erklären, was wirklich im Zu sammenhang mit der angeblichen Berichwdrung ge schehen tit, und sich beeilen. von ihren diplomatischen Vertretern Abstand zu nehmen, iallg dieie in Wider ivruch mit ihren Anweisungen gehandelt nnd die britiiche Nation in ein wenig zusagen-des Licht ge spbrath badete-( « 4 Die Sowjettegierunckgeht auch weiter gharf gegen ihre Feinde vor. in Stockholmcr erlebt del »Times« erwähnt nach einem Teiearamm aus Del singiotö, daß 86 britiiche Beamte in Ruizland vertaftet worden ieicn und Gefahr liefert, er schollen du werden, falls Lenin feinen Wunden er liegen sollte. Der Mutter Warfchawfki« octvffents licht die beim Staatsdepariement in Wakichau am O. d. M. aus Moskau von einem Vertrauensmann des Negenifchaftsrates Leunicki cingcgaugene trie gkapizifche Meldung, daß auf Befehl der boiichcwisiisi lchen Behörden die leit einigen Monnzen in Moskau u hast befindlichen Gebrüdet M. und I. Lu-» toslotvftierichoiienwordenfeiem i Leuitf tot? lPrivatteleqtammz —» ÆZürickxth Schweiz- Bläuer melden ans Stockholm Die tu leßtcx Nacht aus N n Blaud biet eingetroffen italienische Mildtärmllnon erklärte Zei vatetem laß Leut-c gestorben lei. Mutstditen Idagrichh lhie foåzcköstvonu täixnek FeltbeeHHF g , en w r tun m m or a M - Ä MU
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