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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.07.1847
- Erscheinungsdatum
- 1847-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-184707011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18470701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18470701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1847
- Monat1847-07
- Tag1847-07-01
- Monat1847-07
- Jahr1847
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.07.1847
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und Anzeiger 182. Donnerstag, dm 1. Juli. 1847 Di- un.ntg.ltlich. «inimpfung d?schutzp-ck-n 2 nen jeden Alters, welche rn hiesiger Stadt, den Vorstädten und den zu der Vravr, oem Universität gehörigen Dörfern wohnen, hiermit angeboten. Dieselbe soll von jetzt an während eines Zeitraums von sechs Wochen und zwar m jeder W ch Donnerstags Nachmittags von Lb r s » Uhr auf dem Rathhause allbier zwei Treppen hoch in einem daselbst lmker Hand befindlichen ^cale stattfi - Leipzig, den 28. Mai 1847. Der Rath d-r^Stadt Leipzig. Bekanntmachung^ " " '^ In Folge der nunmehr bis Eisenach ausgedehnten Fahrten der Halle-Thüringischen Eisenbahn werden dle hier zur Post kommenden Briefe und Fahrpostgegenstände mit gedachten Fahrten vom I. künftigen Monats an folgender Maaßm spedirt, alS: 1) Mit dem ersten Zuge über Halle früh 6 Uhr Briefe und PackereienDller Art auf den Eours nach und über Frankfurt a/M., Ausgabe hierzu Abends vorher bis 7 Uhr; ^ ^ ^ ^ Mit dem zweiten Halle'schen Zuge, Vormittags 16^ Uhr von hier abgehend, Briefe und Packereien aller Art bis Eisenach, so wie nach den von da abzweigenden Postcoursen, und Briefe so wie Packereien btS zu lO Pfd. nach Kranikfnrt a/«. rc; Aufgabe hierzu für Briese bis Uhr und für Packereien bis 8V4 Uhr Vormittags; Mit der ZVeistenfeisee Personenpost Briefe und Packereien auf den Cours bis Eisenach, und blos Brrefe über Eisenach, bis nach und über Frankfurt a/M.. rc.; Aufgabe hierzu für Briefe bis 6 Uhr, für Packereien bis L Uhr Abends. DaS correspondirende Publicum wird von diesen Veränderungen hiermit in Kenntniß gesetzt. Leipzig, den 29. Juni 1Ä7. Königliche Ober-Post-Direction. von Hüttner. 2) 3) Mittheilnugen aus den Plenarverhandlungen der Stadtver, ordneten am 16. Junius a. e. Nach Eröffnung der Sitzung theilte der Herr Vorsteher beim Bortrage aus der Registrande dem Collegium die Ant wort deS Sradtraths aus das an denselben von den Stadt verordneten gerichtete Gesuch mit, ihnen unerwartet der Voll endung deS Localstatuts und der von den Ständen auf dem nächsten Landtage in dieser Beziehung zu fassenden Be^ schlüffe eine angemessene Mitwirkung bei Besetzung der geist lichen Aemter in unserer Stadt einzuräumen. Der Stadt rath erklärte darin, auf dieses Verlangen in der beantragten Maaße nicht eingehen zu können, indem nicht nur der bis herigen kirchlichen Verfassung auf dem Wege der Gesetzgebung in nächster Zeit eine Abänderung bevorstehe, sondern auch von ihm in dem Entwürfe zum Localstatut den Stadtverordneten bereits ein, durch Deputirte aus ihrer Mitte auszuübendes Votum nexativam zugestanden worden sei Habe er damit Akzeigt, daß er ungeachtet der bisherigen, seit Jahrhunderten bestehenden Verfassung bereit sei, den Wünschen der Gemeinde- Vertreter zu genügen, so könne er doch dieses Befugniß nicht eher ln Wirksamkeit treten lassen, als mit der Einführung des Localstatur- selbst. Wurde nun auch bei der hierüber eingetretenen Discusston das Recht deS Stadtraths auf die ausschließliche Besetzung der geistlichen Stellen lebhaft bestritten und unter Hinweis «if die gesetzliche Vorschrift, durch welche in solchen Fällen die Umfrage an die Kirchengemeinde ausdrücklich angeordnet worden und woran ein selbst langjähriges Herkommen, dem Gesetze gegenüber, etwas nicht zu ändern vermöge, die sofor tige Einwendung eines Rekurses gegen das vom Stadt- rathe beobachtete Verfahren anempfohlen, so beschloß man doch sowohl in Hinblick auf die Wichtigkeit der Sache selbst als auch mit Rücksicht auf den Umstand, daß die demnächst bevorstehende definitive Besetzung eines der wichtigsten geist lichen Aemter eine schleunige Entschließung zur Pflicht mache, den Herrn Vorsteher zu beauftragen, sich ungesäumt mit dem Stadtrathe hierüber zu vernehmen und sodann nach Befinden auf einen der nächsten Tage eine anderweite Sitzung anzu- beraumen. Der erste Gegenstand für die heutige Tagesordnung war der Vordericht der Deputation zu den Kirchen, Schulen, und milden Stiftungen über die Stiftungsrechnungen auf die Jahre 1842, 1843 und 1844 im Allgemeinen und die Bürgerschulrechnungen auf dieselben Jahre ins Besondere. Zue Vereinfachung der Verhandlung hatte sich Herr Stadt rath Herold auf Ersuchen des Collegiums persönlich in der Sitzung ungesunden, um über mehrere Punkte in den Rech nungen mündliche Auskunft zu geben, was die sofortige Erledigung einiger der dagegen gemachten Erinnerungen zur Folge hatte. In der Hauptsache selbst beschloß Man, sowohl wegen der verspäteten RechinungSablage, alS auch wegen der vom Stadtrathe befolgten Ansicht, nach welcher derselbe Re munerationen ohne Zustimmung der Stadtverordneten gewähren zu können glaubt, ingleichen in Bezug auf einige andere
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