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Dresdner neueste Nachrichten : 30.06.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192006309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200630
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200630
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-06
- Tag1920-06-30
- Monat1920-06
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.06.1920
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Mittwoch W. sichs IM DreFiler Neuefte Nachrichten Y- 102 117111 Unabhängige Tage-zwang z mit Handels-« und Industrie-Zeitung W Ins WW MW 4 W tin-. aus« sun. sup. searched-um sowg Ne· un seiest-use- luese M M s - M s. t- ts- sss solt-O I. Id- MIW s I- tult U. tq In Ihtmisrm pi. 7-- M Dis tust-II U. Its- set ims- sdu tust-w U v·, O. few-d Ortes-eisi- fss suchten-umlie- sv If. Wiss-m lau tut-. Its Ists-Ima- at desto-sm tues m sum tut sei-· Ists-sb- übernommen-. set mie- ssselsss Its Ou- bsrcs sei-s W I. Us. vierteltämui It. ji«-s- lisimis la Musi- 111-much Idde stattlich-Its s. U«U« spie succsmcbm VIII-aus l- qund tut Inn-mu- ss ie- Mssesk samt-and iuuim s- pukt-se risse-MS Id. Us. M den Auslande spie-mit pl. H Im- isr Ue stumm-er 20 fi. Noch kein Einsehen Inn liest der sitt-tolle Wortlent der den verirrte-us irr W Wirteaatton in Paris überreiQteUJ tret Inmiinnnasnoten vor. sie enthalten iin weint-i lieben des-. was bereits anstmsweiie betannhenebens seiden tit« entrollen saber in ibrem Aufbau nnd in ihrer Beariinbnnn ein is mäallenbti Bild politischer Kurz-. Wit nnb Wetbetn baß es gut tat-« noeb einiges M darüber un iaaen - ( ! Der Oeiit der neuen Roten reibt tiib dem Oeiit tinnbj licer ins been tietiailler Vertrag beworgeaanasenenz Roten Wie en. Im ein-seinen wird von uns tateavst riich die endaitttine derartetmna bei siebenten Beete-. nni Iwow Mann nnter Üblebnnna irder Friitverlänge-· nenn, Mienen ber sinwobnerwåeen und der Sieben beitspolteet its-vie endlich Ue serstttrnna bes tiber den Reimen bei Weran binnusachenten Kriegsman eials M Die Roten veriniben dabei ten Anschein In erwecken, als ob biete Fordernnqen der Billtaieit ent- Men nnd den Verhältnissen siecbmnm trügen Dem- Mr mirs wiederholt www baß ist-» schwiismek der iitrdie Sicherheit not wendinen bewaiineten Mnät eine Gefahr tiir vie innere Ruhe nnd Ordnung tit- neue Weichen davon« M tie. politisch betrachten seine Dummheit ist. U tit richtig« daß sich der-Mit der steten- itrikt an die Epidemie-en des Frieden-vertraqu bnlt Sie Wien aber jedes Argen-nah wir das Gebot der. Stunde vermissen As Eritis für ein ausreichende-, irae-ex Weibes beer, M naeb Sachneritänbisgennrteil mit MM Mann gerade noch bte Aufgaben der Sicherbeit tni Reiche W innen wird und die Gebt-W der Miisei sue wkw Mann nnd der Gendars wette Inn swv M Wen Betonen-übersieht aber bie Wässer dem- von iooooo M M die W r Himbeeren-ehren emi- der RAE-polizei. Inqu ftitnsden nn« M W W her Ordnung Motiv Mann ans-Ver- M Wie-Mich der von been albiierien Ueber- MM fli- PIWe in iter nenireien Zone W Nenn-. Mc bee Reich-webt- W des-I des Wie-«- ferrn Hauern-ein Wellen Intli er Ue boiinsnns n tbt ausgeben- Mdiewinlestersinndedoebnpch er nst-den rasen uni- eneieben, das bie Mechmbaltmta chit- W M von MM Renm das Existenz sisrinemn darstellt- « . Qmeaenwer iint die Buseniindniiie in gieqen ber Ordnung-poltert nnr von nnterseorbneter W Or gebt mit Recht von bem«St-endnnnit uns, M eine anseeiibenö bewaffnete-. nach minnt-ei iibm Oeiiebtspnnckten Mwltnierte Webrmatbt für Mr- iritberen Feinde-and nitst itn entfernte lesn den sdntten einer Bebrpbnna dac leitt Uneb die Franks-ten werden anerkennen, das M Gebiet keine «Intiititrtitben Initintte nackton werben ktinnen nnd baß iden, als dein Volk-trieben nnd der Völlewerivbnnna wvbiaeneiaten verantwort siiiben Vertreter der deutschen Webrntacbn ietne hinter- EMM Wien. die ia leider noch immer befürchtet Men, nnteriiboben werden dürfen. Ebenio werden -liie endlich davon Eber-nennt sein, daß der Reichs-bebt ininister ain beiten wissen Juni-. weiche sabl von Trup ven erforderlich id. « Zieht eben gebt wieder eine Welle der Unrnbe durch Deutschland-: Die Lebenswitteltrmvailgk der Inn-il stantsieinbiiiber Elemente an die Gewalt, der fiekin - der Maebnsng der Unwbbitngigen nnd Kommnntsten fiir den Generalster unsere Die Gebeimkonferenzen » mit Viktor Kopp in Berlin, die keine Kaffeekriinzkben sind, deuten darauf bin, baß itber Nacht Bränbe and- « brechen können, bie, ioll Deutschle Wirtschaft nicht » hvaM dumm« M, im Keime erstickt wer-! den mitgen. Wenn ein io ernster nnd aufrichtiger ! Mann wie Dr. Geßler sein Verbleiben im Amt von der Beidng einer mobilenSichevbeitbtrrwpe von Motiv Mann nbbängiq macht, so nrnß schon etwas daran sein. hoffentlich. ipricbt bier die Mrenz von · Sw wii ba- setzte M « Die drei Roten , . « wm seen-. ga. sum 7 «. Die dem Mal-en der deutschen Frieden-dele- Faåkeäiu spart- Æräikttgeätuekastket Roten haben tnz M m MADE Nenn ( »I. Im Namen der Allüexteu beehre ich usw« Sie an Wien, der deutschen Regierung folgende Roten hu Astxtjttelgi . « , , , . · Dle alltlerten Regierunan haben mit größtem Bedauern die Lan ans-tell und den quäjel an 111-law Btldkeeiåf Iltellh April dveixtstlidle den che Fee an u tunc , er sum-wen Firledensvemnqes über Land eer, Luftsab rt »und M a tin e hemmen-Ren . Am Ot. Mi, nach fälan von beinahe sechs pna en seit Inskqfttretenl des Sriedewsvertraqeh sind die wichtigsten d eser Be-. ngen noch unausa eführi oder nnvogxtändlq aM u. So kommt es, daß das stehende er spij eben erst auf Mooo Mann zurückgelübrt worden ist« We Zahl, auf die es am 10, April hätte gebracht fein Ken, und daß feine Gliederung mit der im kFeinden-i aq vorgesehenen nicht im Eintlang elit, has keinerlei Gesetze erlassen worden Inst-. mn in Deutsch land ein dem Friedenssertraqe engstechendes ceeci wesen einzurichten das durch den ist-F verboteue milliätssche Jemand-new wie Si e ehe its - voltzeh Eli-wohn erwehr, trat wiederholter Anforderunqu noch bestehen. baß die s e r st s r u us des Arles-materials- die w 10. Nil-J se- Mt seen fein lollte. noch steht sur ds- Ue dnryesüsrt worden seist und M die ilnsfndt v on n» e n nach dein Itslande andauert. · Die nllileeten Merkmqu bat-en nach ernsthafter Prüf-wassle- W ein lt insan s eschlols le n , »die in dem von Bengel-tm unters- Qneteu Im densvertm enthaltenen eitlenan über Ue M Wenn lvwsbl sog-»die Heer 'rke als M das its-Wieder her , in sollen Umfang-e aufsatsnerbaxlktstesn No decglchøufikiszalanqe vers umso n e zur Jan « nnveesnglich sn b eitel-ben- In Keime Weis erwarten die alliterten Neaäemncew daß die deutsche Mantuas-thue- keinen ntraa unt Abände rnns der militiirifchen Bestimmunsen des Vertrag-ed - Mr welk-en wird, da solche- ntrm nur ab -schliiqig esizieden werden könntennnd da »sie - nuhlos neue Verzdaerunaeu mit-Mk bringen wär-( : den. Die alliietten Regierunfm ri n deute an denn ! cerrn Verwenden der dent chen Friedenddeleaattoni ,iu Paris ibre Intniort auf den-Zutun der» ,deut«schen Regierungsvean Beidehaltnns eines» beere- vons womit Mann. Dieie Antwort aebtdabmd daß die statistischen Kräfte Deutschland-I auf der durchi ' dzze Frieden-vertrag bestimmten Stärke von! « 1 wo Mann nnd in der durch diesen Vertrag I vorgesehenen Wieder-uns Fu belayen find« daß die Sichersettspolise nnerbal von drei MU : Zitternl väe ständig anfznlitsen ist und daß anderseits diel . s k . Polizeittsfte ani 150000 Mann erlisbd « . somit mn 7000 Mann tm Betst-leise zur Stärke von um v erst eslhrt wird. s weiteren « sorderndie alliierten egierunaen die deutsche Regie rnnbg auf, Mitglied die deutsche Gesetz » ge uu g entsprechend den Bestimmungen des Art. 211 « mit den milttdrifchen Bestimmnn en des Vertrages : tn Einklang In bringen gefehlt-ge Maßnahmen zu - treffen um entsprechend dein Urt. 170 die Lin-fuhr von Kriegsmaterial nach dem Ausland zu ver bieten, die Forumtitmen der Einwohnerweby die im Widerspruch mit der Entschließung nan s. April noch fortbestehen-, tatsächlich aufzulösen und die Anwese rnna der Batzen dieser Formationen durchzuführen Die alliiertsen Fierungen fordern weiter, dniäzbei der .Berstörung des stieg-materials keine neue crzdges rnng eintritt nnd daß die Ausführung aller Bestim mungen iiber die Entwaffnun , sowohl hinsichtlich der Truppenstiitle als auugp binsigtliig des Kriethätd obne weiteren AIÆ erfolgt. ndernfalld würden sich die allitertsen atemon gezwungen sehen die seien-w Mieter zu preisen um die winkqu due st Zeno-am der Moment-den dee Vertrages Getau c . Die Mut der Wnasvoueei nnd Werte Die Poe ite N ote weist darauf bin. daß sich die M dient-Kraut d. Juni an die Konserenz se rv hatte, mn e verläuft-e Verdiinaerun der ihr Weil-ten am 10. Juli nachnienen seist Tät-beizu m, sinnen der e beeressttirte in enti nd aui 100000 Mann bewbsesetzt werden sollte, mit der Be ckiwdemm daß nich « em, was die alltierten Regierun gen isbr ans der Konterenz von Satt Rom-o mitgeteilt ittten sie ersparten mußten, daß eritdie Ko n s e r e n z non Cpa endgültig tisdcr dieses Grind-en bestim men wttodr. Die ·alltierten Regieran daden reine Beranbaisngn einer erneuten Fristver Gmernnq ankn stinvuten. ie erkennen qern an, dak die norma- en Polizeilrdite mich dein Stande non 191 nicht allen Ve dtirtnissen seniiaen könnten. Die aldiierten Regierun- Hen sind bereit, ebteVernredruimdercFolizeis knsssesws »Es-Ini- Misxs V « W e ein - e« ku— a - e ercn pur-a durch Beil-eliminiert der Stcherdeitswlizet stattfinden Die Olnildfnna der sicherbeitbpelieei - ntns binnen einer Frist von drei Monaten mon der Absendnnq dieser Note ad deendet sein. Die Alltierten tin-d mit dcrs Verstärkung der alten O ed «nn«nadvolizei, der sogenannten Polizeitrappe, eiiwegrfxianden Sie zählt gegenwärtig 92 000 Mann. Die itchte geben idre Zustinmtunæ daß sie bis eng 1.bt)000 Mann vermehrt wird. S e knüper iedo daran die Beding-cum daß die Vrdnunaspoltzei igren Charakter als Orts- nnd Gemeindevolizei bewa- ren muß. Andersettd wird ausdrücklich festgesetzt. daß in dem Veitaude von 150 000 MannOrdnunaspolizei die klOOOO Mann inbegriffen sind, die von dem interalliier ten lieberwachtmggansschnß sitt Polizeizwecke in der Ineutralen Zone genehmigt worden findiibjdie Vermeh rung der Ordnunggposlizei erstreckt sich riaens weder Hanf die linksrbeiuisthen Gebiete noch auf die Abstim- Omgtngsgebiete, ed sei denn. daß die tnteralliierten Ne taierunaen nnd Ulebifzitandfchüsse dies. ausdrücklich verlangen. Anderteitö daben die Mächte beschlossen, In Bestand der Gendarmerie von IV 000 ann auf 17000 Mann zu erhöhen. Die dem-am m wiss-Werts Die dritte Note besagt u. a.: Urt. 201 des Ver tranes von- Bergames untersagt für dste Dauer von sechp Monaten nach ickeafttreten des Friedenzveriraqed die oexstellvng von Luftfadrtmaterial Feder Art nnd feine Rqu nach Deutschland erseits bestimmt set. M, d Deutschland den allttserten unsd asoziieeten ganntmäddten innerhalb von drei Mo naten nach Wzltreten des Vertrages da- gesamte LuWrtmafeniaks ed Heeted und der Martne aus li ert. Die de uwuaiiåW mischen Mode des stfadtimateeia und tout-g- Mr Wieme me der Fahrt lon soll dazu dienen, um die Dur f rund der die Luftfadrt betreffenden Bestimmungen und insbesondere »den Treu-spott- oder die Undeauchbats mach-uns des Materials »in-Eckern Da Deutschland sein Luftiadrtmateriaks innerha er fester-legten Frist nig: abgeliefert hat« wird die Uedeuvmhtxngs muri Osten ni in der Lage lein, ihre Arbeiten vor Ablauf der in Art. M vorgesehenen fechsmonatiqenFeist zu beendi gen.- Die Konkeirnz bat dabei entschieden, daß die Her gellung und cinfnidr von Misadrimateriah wie sie im ( et. 201 des VeMes von ailled vors-Ren ist, inne-Hall- vvn sitz-untern beginnend t dem kluge-Glich in M Deutschland das gesamte Instit-Ett mateeial des deckte und der Mariae abgeliefert und den die Ziteralliterte Luftfaerggs kommission ofii ie ans-eigen wird, iin gesamten iete von Dentstdlth untersagt dkeidr. « , Joch Malt .OM. M Juni. tha. Drchtber I Un Joch nah in eines-« Unterhaltung mit Meine-XII »Parasit« seiner Meinung Wu Ausdruck. et glaube nicht« das Dputwlaud die Nimm-note freiwil »Ua annehmen werde. und er glaube Mit- dqd die Inmitten ohne Ist-Lamme Ame-mutet site Herde-i Immen ums vsll er -Mm MM durch-: Geben »Im-. j « · 1 s- W 29 Juni. Ein. Dmhtbetichu Di· spu ferem mit m täten-M Was good Deo r » wird m Damm ca biet ermattet sei-et States emk werden Lord Curio-. Lon cis-der la n- Mat Willen- Wul du«-s Ists stack »Ja-« Esp- Mustysxssksssswssssssksss GU. I cccs U c and « l mäonistmDMtuMnM . Auuäyemng der französischen Gewerk ) . ichaften an vie ventichenk d- seuh si. Juui. M Draitberickitl Mö« melletx Die smqu Witwen haben Its flir die Wiederaufnahme direkter Beziehun qeu zu den den«-he- Gewerkschaft-u »Wu. Mit dem Both-Hatt das die deutschen Münster Mr die Erfüllmru des Ver-stiller Friedens-. vertrag-s und die WWM des Unrechts qui Frankreich eintreten werde-; : Spaltung unter den franzvsksebeu Sozialspeui s- teckte-. 29. Juni. Eig. Mahehexichm Ansatz-T des Beschlusses des AjuesVevbandes der stand fischen sozialistischen Partei, der dritten International-e beizu lFreien, scheint sich in der soziwlistischen Ftaktion eme scharfe Spaltung vorzubereiten Sämtlich sozialistischen Deputierten beschlossen der Aufforderung Caßljnö und« G r o u ss a r d s , die in diesen Tagen aus Russland ffzuuickexwartet werden, zum Bestrstt sn die dritte In ternationale nicht nacheutommem so daß der Bruch jn der unisszterten sozialistischen Partei un vermeidlich scheint. · Die stanziisische Sozialdemokratie ist im allge meinen durchth reaierunaötrem Sie hat nLieb mit Ausnahme der rupoe unter Lonauet n Lor riot als eine verläßliche· Stütze des kapitalistischen Kabinetts erwiesen. Die vafmxna der Internationa listen aus eine Abs-nie an den Geist des Versailler Ver traqu war vergeblich. Die Jnterpexlation des Abge jordneten Oubriot tn der Tevutiertenkatmner hat erneut bewiesen, day ein Teil der Sozialisten - vor-H Iläusia noch der ein sußreickxste gewissermaßen noch sänastlicher isi«als das Kabinett, was den Vetsaillerl sVertrY anzeyt Daß der Franzose in erster Linie alg Franz esi fühlt, ist bei dieser Stellungnahme ver xiinsdlich nnd da er altem eaeuteliaen Gerede zum s rotz in der Po itik nicht alsu nüchtern denkt, ist es ilym in erster Linie darum zu inn, die Voraussetiunaen dastir zu schaffen, das- der stanntisische Arbeiter sein Angst-rinnen findet. Darin waren die französischen Sozialisten bisher im allgemeinen solidarisch. Wenn jetzt dennoch insolae eines Bei chi us ses des Seine-Verbandes der französischen sozia ,listtseben zarten der dritten International-e, als-o Mos u, beizutreiem eine Spaltuna einzutreten droht, so ist dieses nicht sonderlicb tragisch rit nchmen Das acht schon daraus hervor-, daß sämtliche sozialisti zieben Abaeovdneten in ider Kammer entschlossen sind, der usforderuna zum Eintritt in die dritte Jnternationale nin nachzukommen Aus diesem Grunde muß man die Ba er Mebdmia wonach ein Bruch in der vereinigten iozialistischen Partei unvermeidlich sei, mit gesundem M ißtrau en begegnen. Vorläusia haben die DR enandel nnd Thomas. die mit der Regierung kdurch dick und dsünn gehen, die Obeodaiiii, nnd solange die Hossnnna ans die ieutsclie Gnischiidiatina, anz rcichende Beschäftiaima sit-nd Bezahlung des Arbeiters besteht, wir-d die dritte Wernationale weder siir Frank reich eine Gefahr, noch der Anschluß der sie-Wehen Sozialisten oder auch mir eines Teiles an Moskau sitt »die«Radikalen bei uns eine Ernmiignna bedeuten. Laurent- Amt-W I Paris. W. Juni. wiss- Dvrbtbericbw Der neue frausöfksche Botschwfter in Ver-Im Laurent, wird wahrscheinlich antw. Juni oder I. Juli abretfeu, um seinen Posten anyutrejety Fortdauer ver Lebensmmelsnncuhcn ·-k-« Berlin. 29. Juni. Wissen-er Drahtbericht.) Nach Hier vorliegenden Meldunqen dauern die Lebensmittel unruben im Reiche weiter an. In Mainz hatten sich am Montag auf dem Marktplade Tausende von Men schen verfqnvmelt Zu Ruhestörungeni ist es. bisher noch nicht gekommen. Französische Gent-ar m esr i e patrouilliert. Drei Panzerautoz unb- drei Danks sind auf dem Marktvlackze aufgestellt Futter dem Drucke der Zwauqöverhäule wurden die reife fdef meisten Gebrötuchsdimtiäzelsgmfkåiivnåsaezttlich herunter-, gee . So wur. en e e ä er ae wun en,« JStieKl kilkso M» Schmalz zu 10 M. und Schokvladg ssul Z M. das Pfund abzugeben In O l d e n b u r g sind in folge der Unruhe-u die Preise um zwei Drittel gesunken. an Ha mbu r g ist der Ausmbnvezustmtd auch auf Ue Gebiete Berqedorf und Wilhelmdbnra russ gedelmt worden. such Hier Kam es sn neuen Inz lchr ei tu n g e et. Lebensmittelgelchäfle wurden eben fall- gekgwmmem ihre Waren zu bedeutend herabgesetz teu Preser zu verlaufen. Der durch die Plünde rungen augerlchtete Schaden-wird aufmeyrere Milli v n en- qefchätzt Doch scheint es. als seien die Unruhev im Ilsbflauem . I Einhekicicht Obstmatktpreise im Ruhm-biet WA. Esel-, W. Juni. Mit-. Drahiberichw Die Stadt Essen- bat eine Konkerenz der Preis ««prüfun sftclleu im Industriegebiet Zur Beschlußfassung über ein einheitliches Bot-gehen in er Moreizfrage armeng Eine gestern in Essen abge haltene Sibmm der Städtevcreintauna bat mit ·28 Fean o Stimmen beschlossen. etnbeitltche Marktpcetse l tstslcfechs T» . ; zcine Kund-Gang gekwa Getrost-« IW w. Wllutt a. M» W. Juni. (Gia. Drechtperich Die Frankfurter Arbeiterschaft veranstaltet-e gestern Segen die Lebensmittelteueruua Protestversammlunaen an den use-etlichen Vläyew an denen sieh mehr als wooo Per sonen beteiligten. Von drei Trwünen aus wurde zu der Menge gesprochen. Vor Ansichten-um und Plünde runzeu wurde new-met Ein einem Weinens der at eitenben Bevslteruuq wird von den Behörden verlangetxden Wucher-en und Ins beutetu me e als bisher eueqe einst-» treten. We wird die Aufforderung achtet Uex von den ern und Witzknbasem verlangte-ej Presse est sonstwie-nd Musikanan Mr die Irrf ichksne In dem MAX-Mit anzustellen nnd das Mate rial dei- cewcrkieb tartelt eimnfendem Dieses werde Ue Wler und Geschäfte, die sit-berechtigte Aufschläge Museu. M Nie-titsche Vontouufee sehen und die then ersucht-h diese Geichäfte in schlichen nnd ite für Wahn-wette ein putiätue O- scnden dann Monstrattousumåae Ultzsetttzuilkttlneiuea REFUND-am mel- Rubexförngzuäaben ; M. W · U Voll · M mm ishbewektsvvlseh « »Die neue Regierung km Sattel ! Von einer Pallas Mem, die Rom-net in voll endeter rieth-lieber Schönheit dem pte des Götter ;vaters Fett-s entspruan ist. sann man erwarten, daß !sie die erkündeevn einer neuen Zeit« bte Verkünderin lneuen Geistes sein wird. An eine mühselig unter Nin-zunehmen vieler weiser Frauen und mannigfachen IDottoxen dem Dasein geschenkten Zwengeburt wird Jmau von vosnhetesin keine solch do n— Erwartungen stellen. Man ist aufriedety sie zunächst dem Leben zu erhalten, und est hegt-nett, wenn dies ohne allzuviei Sorgen über die ersten Kmderkrankveiten hinaus ge lingt. Man achtet und webt sie vielleicht, weil sie sich den Eintritt in diese Welt, in die man sich besser nicht Mängeln sollte, hat so sauer werden lassen, aber man verlangt von ihr nach dies-er ersten Tat keine weiteren, Pas Maß des Derwmmktchen überfteiaenden Lei tungen. ; Bei der- neuen kitzelte-rann der ersten aus einem « otdnuugdgemaß aew ten Reichstag entstandenen , Parlamentdräsrierrmg der neuen Rennde sollte man « es ebenso ma en. denn ihr haften gar manche Mängel und Schwächen einer schweren Geburt an. Zwar steht sie, wie alle ibre letzten Vorgänger-innen an der , Schwelle einer neuen seit und scheint ed daher leicht . VI halten« mit großen eiten aus die abgetane sinftere ; ergangen-beit, aus die zu idberwtudewde harte Ge en ; wart hinzuweisen nnd pn vertan-dem Ich führe deHere . Zeiten ftir euch heranger die Tatsache, daß sie am ; Bärinn einer neuen sehe steht, nützt igr nichts, be rc tigt sie nicht zu hoffnunggfrohem inwcis auf ; lich-irre Tage denn sie ftedt mit gebundenen Händen ; am Tor der snsknnft und fiedt vor sich nicht ein weitesv Feld ungeheurnrter Tätig-kein sondern mir einen engen, schmalen, von- dsen Klauseln des Friedensoertrages ein zeengten Pfad der Schnldabtragiung ,-Zadlreich«, sagte «-edr»nsbach in seiner Programmresde, ,-sind die Auf gaben, »die troc aller partewolitiseden Zerdliistuna nnd trotz erschwerter Masorttiitddildnnlq geldst werden titu nen und müssen, um die Grund agen für den wirt schaftlichen nnd sozialen- Wiederaufdan unsres Polte zu schaffen. Der Weg, den wir betreten müssen, wird unsg sn einem nicht gerin gen Teile durch die gesamten Verhält nisse, in denen zu leben wir genötigt sind, geradezu vorseschriebenA Und ein wenig später sagte er: s e engste Beinean zum Auslande stehen unter dem Zei en des Fri use-er tragez von Veriailled, der iiiber unserm Vaterlande liegt wie eine dunkle Gewitterwolke.« Hierdurch ist die Lage der Regierung gekennzeich net. Von außen durch zum Teil nicht erfüllbarg zum andern Teil gerade noch ausführbare Bedingungen ttbermatktiger Gewalten eingeengt, im Innern durch Partetw derstände und fchaper überbriickbare Klassen gegensätze Fedundetu Wir-klug keine rosige Lagel Man kann ed ehrenbach nachfii len, wenn er beteuernd ausrufn »Gott ilt mein Zeuge, ichstehe nor Ihnen al sein Opfer me ner Auffassung von vater ländischer PleichtX de niemand wird zwei feln, daß dies r dad ganze Ministerlollegium im gleichen Masse gilt. - Trotzdem aber umsz man die a der neuen Regierung nicht von vornherein als ungfaltbar ansehen, denn wenn sie auch mir als ein »Notbedels« erscheint ans dem Zwang geboren, fat sie doch auch dad für sied, daß die Zwangslage, der ie til-L Entstehen verdankt, für die nächste Zeit sämtliche die Regierung bedeutrmggvollen Parteien gebzmden Filt. Auch ihnen eisst der Weg durch äußere nnd innere erhältnifse vorg chrieben und sie können« wenn sie sich auch manchmal noch fo wild gebärden nicht so, wie sie gerne möchten. Besondere gilt dtea sur die unab hängigen, die gäb während der Kanzler-rede verpflichtet hielten, durch n üblichen Lärm und durch Zwischen raF ihre gegensätzliche Stellung kundzutun. Sie wi en, daß, wenn sie diese Regierung vorzeitig zu Fall bringen« sie vor noch weit schwierigen- Entscheidungen gestellt werden als bei den letzten Wahlen Dann wird es heißen: Nun geb’ du voran, du hast die großtcn Stiebeln an, oder der extrenie Widersacher auf der Rechten wird dich ans dem Sattel heben. Und diese Gefahr möchten die Ums-hängigen vermeiden das bat ihre bisherige Haltung verraten, trotz all-en Er lliirttngsverfnchen Ledebours. Die Regierung Fehrewbacb hat also wohl eine Möglichkeit, zu regieren, aber - und das ist nach den vomndgega enen erbittert-en Kämpsen das Trag-i -kotnisebe -—nigr ist die Bglaubte Regi-ernngdmetbode vor geschriGen wie ihrer rgtingerin« und fie Yat sich auch« gleich offen dazu bekannt. Da- Programnr kedas alte. nt Vordeåzgruud stY ider schenke-was faVnscbieinis aewovdene or Vom era au.- er d · nung und singglseixb dertinneren Gerte-?- ziitzh Lockernng der Bwangdwirtschast, ortfübrnng der Sohialreforrn, Aug ban des Arbeits-rechtes und nach außen die Versicherung unsres guten illette sur Einhal tuna ded Friedensvertrageesz das sind eine Reihe der wichtigsten Kernpunlte neuen wie ded. alten R.egierunggprogramtned. ! Die Mebrzeitssfozialdemokraden sind ausgeschieden ans der Koali on, der W der Sozialresform ist auf dem Programm ftehengedliebem ebean M Ber fpreeben, daß die Gesetze Eber die Sozialisterun weiter dnr übrt nnd die Arbeiten der Swisiqetungss tonnnif on wieder fortgesetzt werden. Und dazu ver sichert ehrenbach noch ausdrücklich daß nicht gegen, Rudern mkt der Arbeiterschaft eegLeet werden solle. as ist also tm Grunde genommen geändert? Nichts. Bewieer ist unte, daß sur Bett nnd ganz gewiß für lange noch M von der alten Koalitton und heute von der neuen nettvetene Programm das einzi rich tige ist. Die Regierung Fehrenbach bättees also gar nicht notwendig qehathesch als eine «bürgerliche Re ietunq ohne ihren We en« zu Ewig-icon Der Su falh daß sieh drei zJan-genannte bürgerli Parteien zu- Lammenqefunden en oder vielmehr zujammenfim en miten, ist nebensächlich Kutsche dend ist das Programm, nnd das soll weder bür gertith no? sozialistisch, sondern staats männisch iknsmnnd pro tifch sein. und trotz aller Kett-et n man Rufe Eigeanm den non Fehrenbach aufgestellten nnd mit der eigenen Ren-e vertretefnoeen ständigen Wagnele lits-tm er zuwitn n, neuem snge sog-tue Zeit snr Durchsicht-uns feth Zotten-met · , . Este wenig sich Mnn Otntwe n kläßh Hat die Aussprache tm M tiefe M M Ineusx bernckMt werden, d e Weben-den Verdauung-sen mHm sen ne de M-
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