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Dresdner neueste Nachrichten : 07.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192007071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200707
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-07
- Monat1920-07
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.07.1920
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Risicö M —....-......-»-s- syst-Mk 26.31"-k.ki-imzki·c-J«ä«-I3«påfs Unabhängige Tageszeiiung Bezug-preise ZJWZHZisgimgkgmskahgkusskkksstzvs MMWWMWWM see-»s- - - g·s«s.«-2s-:-.5«2-is«s.-«ssgxssss"ch.lsa-sk-».73«-å«sss«gssgkss.ps· « « k · czug m uan au m agung n en o en. keuz an cn vagen i II . M Ti. « « . . , gxng M «-:.- »Ing szkåsxssæxpw M« Osmdekss Und Jvdusiktes Zeisva ;:s»s»;szsz:»kschgsgg:s»3»«, 232 gkxæ Wssssssssmmmss so ps— Redakiivw Bei-las Imd Oeupigefthåfisstelle Dresden-TO Ferdinaudstraße 4. v Fernsprechnummem 1 3528, 1 3638, 1 3892 und 1 2109. - postfcheckkoutm Leipzig Re. 2060 Muse-Ists Wissde Cldue Ruder-» werden weder zurücke-fonds noch aufs-wahrt Im sank hsyerek Gewan, Dem-benomm- mk Streits have-i uns-e oezichekwkejm Aas-euch aus Arachnes-mag oder Erstarkung o« euespkechmdm Ging-ti- Dkr Beginn , der Konferenz Die Konserene von Soa hat begonnen, und zum erstenmal seit Ins-usi- dee Krieges baden sich Vertreter des deutschen Volkes als gleichberekitigte Mitglieder zu geraten-gen an einein Tische rnit den Siegern im Welt kkseg niedergelassen. Der sluftait der Verhandlungen ist symst für und nicht ungünstig. Wie aber der Aug ggng sein wird - wer rann dad wisseni Wir miiisen uns deute ebenso wie vor allen voran-gegangenen Be sprechungen iibee den Frieden und seine Auslegung vor Unget- daldem das die Gutente samt den um iie geschickten kleineren Mannen in dem Will-en, den Sieg bis aufd Fuße-sie zu ihren Gunsten auseuniivem eine lomnatte psafse darstellen, gegen deren erdrückende Bucht mir nur mit Vernunftgriinden antämnsen ldnnen Mögen unsre Gegner auch manche Gegensätze in ihrem Bunde mühsam ppn Fall zu M überdrüclen und manches verheimlieben, wag gegen ihre Einigkeit sprechen mußte, im Willen zur Ausnutzng des Krieges durch Ausdeutung Deutschlands sind sie einig. Die Ansichten til-er die Methode-, wie man qm grundlikdften den Besiegten audnützen kann. gessen zwar auseinander-, im Prinin aber ist man nur einer Meinung. Grund zu Optimistnug ist daijcr für Deutsch land wenig vorhanden. Zum Gegenteil aber liegt auch keine Veranlassung vor. Wir haben zunächst erreicht. was wir wollten. Wir sind zu mündlichen Verhand- Ixtngen zugelassen und erwarten nun, daß von unsern Vertretern das Erreicht-are erreicht wird. Die erste Besprechnng fand, wie vorgesehen, am Montag im Schloß de la Freineuie unter Vorsitz des delgischen Ministerpräsidenten Delaeroir statt. An der-«- Konferenn nahmen teil: von delgischer Seite Mi nisterpräsisdent Delacroix, der Minister des Aeußerns Humans nnd der Minister des Innern laspar. von englische r Seite Premierminiitet Llond George s Stanidsekretär des Acußern Lord Eure-on und Sir- L. Woxdlsingion Evang, von französischer Seite: Ministewriisident Millerand, Finanzaninister Marias und der Minister der dffentlicheu Arbeiten Le Troauervs von ita lie n i seh e r Seite der Minister des Aenßern Graf Siorza nnd Bertoltni, von san a n i sch e r Seite der Botschaster in London- Gras Chindm von deutscher Seite Reichskanzler Fesijrenbach, Minister des Umsanprn Siut ons- FinausaninisterDr. Wirth undv Muwwmsminister Hernied. Sosoti nach .Wreffen der deutschen Deleniertein denen an der linken Seite des in anefsenform aufgestellten·T-ist Pläne neden den Japanern reserviert waren. wu e odne formelle Beariißnng in die Verhandlungen ein getreten nnd zunächst E die Tantsordnuna ; festgesetzt, die die folgenden Punkte umfassen soli: Durchführung der miliiiirischen Bedingungen ded Frie-- densnertraged, die Frage der Wiedernunnaidunaenu ne richtet-trage die Frage der Durchführung der Ve-] strafung der sogenannten Kriegsverlirechcr. die Danss ziaer Frass ; Reichs- nzler Fehrenlvach erklärte hierauf, nachdem er seiner Genugtuung über das Zustandekommen kontradiktorissiider Verhandlungen Ausdruck gegeben, Hatte, daß es der seste Wille der deutschen Delegation und des ganzen deutschen Volkes sei, die Friedens dedingnngen loyal durch-zuführen sur Behandlung der rnilitiiriscden Frage würde allerdings die Unwesen hist des Reichsweyrminifters und des Generals v. Ceeckt notwendig sein, die, als inan gestern von der bevorstehenden Erörterung der militiiristhen Frage erfahren dabe, sofort dringend derbeigedeten worden rieth ader nichtverienstag nachmittuueintrefsen Gönn n. Die Konseer beschloß, die Ankunft der herren also-warten Auf eine Frage des Reinlerd, ocd du der Besprechung der Bestrafung die Anwesenheit des deutschen Justizwinifterd erforderlich sei, wurde mitgeteilt, daß sie dringend erwünscht sei. Es würden its-treue auch der englische Lamm-zie- uno der fran zdsiskde Justiznrinisrer erscheinen Naht-ein Reich-Gans ler Fehrendach darauf aufmerksam gemacht M- M der destan Mannier gleichzeitig Bisedanzler sei,- und, da der Reichstag sent tage, die gleichzeitige län aere Abwesenheit des Reichskanzlerd und das Bise spiidlerd zu Unzniriinlichleiten fuhren wurde, beschloß die Konserenz, die Frage der Bestrafung bereits aut sonnekrdtag zu besprechen. Die Konserent vertagie sich erau Dieie erste Beratung dauerte nnr zwanzig Minu ten, doch iie bat bereits qezeiat, daß man wirklich en verhandeln gedenkt Es wird der deutschen Delegatipn aber die-bei nicht möglich sein, den ein-en der Ver btindeten siegen den andern auszulpielein weil die Entente stets nur eine weder scstselcqte Meinung L vertreten wird. Das »Geh-) de Paris-« meidet L darüber: Von seiten der Alliierten wird bei den Be-! i Wust-gen versinkt werden« möglichst mu- eine Meinung VI den Vorder-stund »in stellen-. Es wird daher den Verdeckelung-m mit deutschen »Bei-reim- jeweils eine oiiisiiiie Beratung dee stiller-ten vorangehen Sobald diese lich neeinigt haben, wird M Führer im Namen der Verband-möchte sprechen. scvvd Oeoriqe wird z. B. den alliierten Stand punkt in denslbriiltunndsrage auseinandersetzen Es bleibt Fedeenbach und seinen Beqleitern also keine Gelegenheit besondere diplomatische Asitnlte zu versuchen Sie haben diese Gelegenheit auch nicht ne ivcht. denn ihre Aufgabe iit nur aus Grund der Tat ischen im zeigen, wieviel Deutschland leisten dann nnd wieweit ihm die Intenti- entqegeueommen mus. um die döchsite Leistunadsälpinkeit an erzielen. Wird in « diesen Frzmen eine Verständigung erzielt, dann erst ist wirklich dzr Friedenszuxinnd hergestellt Bei-tagte Huldigungen N einer Mitteilnn der Belisselek Blätter ist T MY cnaläifchsu Wunsch sit-Z die Ktindaebnna til-gehst i erdelh die man i Spec Mikritlmil Foch sum-da k 1 Ast- MFF dsklldrizttitakiämdknFisches-at siå Witze-He 1 «-: c a- weerveraen a. u -t E zeigtest-lieu sind ebnes-tat worden. Die delgiiche 1 Regierung bat erklärt, dikDelcgationen seien nach Spr- sekommem um zu ask-new » Der gute Wille wird anerkannt KI. seitens-, c. Juli. Eis-. Denk-Gerichts L les d Oe o r qe konnte einem Vertreter der -Dailv Neus« mitteiler daß er nach dem Berlan des erfreu» sit-umsome- alcube« das der gute Wille qui beide-n Heim- uicht qelenquet werden Imme, doch müsse m celictveritändlidh von den Deutschen die ersten band lmmeu ern-men. Hle schwierigen Fragen Mir die Deutschen stehen diegraaen der Wie dergutmachung und der ntwaffnnna an erster Stelle Die Entwaifnnnasiraas Wivd grosse Schwierigkeiten machen, doch ist aus in ihr su nit t etwas erreicht durch die Berufung r. Geßlerd und des Genera-is o. Seertt nach Spa. Allein da Frank reich in dieser Angelegenheit besonders unvernünftig denkt, können wir auch von den Darleaunaen dieser gachimiinner keinen grossen Grfola in Sva erwarten. ie Frage der Entschädigung nnd der Wiedergutmachung ist dadurch erschwert, weil ein Dutzend Staaten Ansprüche an Deutschland stellt, die ed nicht lsu erfüllen ver-now · Der be gische Ministerprasident hat nun. leinige Andeutungen ülrer die Höhe der Schadensurmnes gemacht, die aber die lschlimmsten Erwartungen über-( treffen. Inögesaint so Deutschland 42 lahreezahluzpj gen oon je drei Milliarden Goldsranlen, also 126 Mit-( liakden Goldsranken leisten. Das sind auf die Paritiitl der Vorlriegszeit umgerechnet rund 100 Millnirdeii Goldniark. Die lahredzahlung würde also 2,5«Mi·1-liardcn liardcn Goldmark ausmachen, unter Verticksichtoaung des gefundenen Gold-nettes 25 M i lli ard en M art. Selgt wenn ed im Laufe der Jahre gelingtz die deutsan echsellurse zu heben und somit die Mart lauskriift ger ansznstiatien, so wird die Mehrbelasiuna aus idie Srhadensnmme immerhin zehn »in-s fünfzehn Milliarden Mart jährlich betragen. Es ist unmöglich, daß Deutschlimd derartige Zahlungsoerpslichtnimen auf sich nehmen laut-. Sie wären deshalb schon wert los, weil ed rein technisch unmöglich wäre, diese Jahre-ernten in Goldinark aus der deutschen Wirtscha t auszusscheideir. In den deutschen Denkscheisien ist dargelegt wor den, daß die finanziellen Leistunan aus dem Friedens oertraae von unsrer Seite nur in Form von We re n - tie f ejr u n gän erfolgen tönnezr. Un- säe »u- ever-gen, braurheti wir redite nnd Handelspolittscbe Bewegung-s -sreibeit. Hier zeigt sich, wie nnliisdar ena das Schick sal der enropiiischen Staaten miteinander verbunden ist. Entweder der Verband reckt Deutschland die Schultern ans, was den Zniannnenbeuch Europas zur Folget ital-en würde, oder aber er hilst, die Schultern tran tahiaer zu gestalten, wag nur durch ein Maß von wirt schaftlicher und iinanzieller Veweaunassreiheit erreicht werden kann, dari in den Denkschtiften aenau umrissen ist. Alle-in den Betrag von 2,5 Milliarden Goldmark wenden die deutschen Jahreszahlnnaen oder Leistungen auch in Form von Warenlieserunaen für absehbare Zeit wohl nicht erreichen können. Mit diesev wenig günstigen Aussicht werden die Frau zo s en und einige andre Notleidende nicht zu frieden sein. Den Aus-wen durch eine Anleihe zu- sin den, ist in Erwartung dieser Schwierigkeiten die Brüs seler Finanzkonierensz einberufen worden. Wie hoch der Schau-der internationalen Anleihe jedoch sein wird. iit noch nicht zu übersehen Es ist aber schon heute klar, dass der Gesamtertrag niehsennr znaunsten der Ver bandöstaaten verwendet we n dars, dass vielmehr ein Teil auch Deutschland überwiesen werden musi. Nicht nur sum Antan von Rohstoiien und Lebensmit teln, sondern auch zum Zwecke der Wiederher stelluna feiner Währung Es trifft sich, daß dek »etwas-« am e Jan die Schuri-en der Bereit-steten untereinander erörterte. Die Einzelheiten interessieren weniger als das Ergebnis. zu dein dev »Von-BE offen bar wohliiberlegt, kommt. »Er sJJliigt vor, die Schulden der Berdiindeten gegenseitig anzurechnen oder lsie mit Zinsenlosiakeit auszustatien. Alles deshalb, weil die erbündeien unter der Last ihrer Schulden wirtschaft lich« und finanziell zusammen-brechen würden. Das aber ist unvermeidlich das Schiedsal Deutschland-, wenn die Alliierten unerbittlich bleiben nnd die Drosselgrisfe des Versailler Vertraan nicht geldst werden. Gegen die Herabsetzung der Kriegs » « - entschädignug IF. Rotte-dem 6. Juckt iGigenser Drahtbericht.) Der riisseler »Soir« meldet, baß der belqische Kam merausfchuß am letzt-en Freitag einer Entschkießung zu stimmie, worin die Regierung aufgefordert wird, Bel giens finanzielle Retkie gegen Deutschland unbedingt anstechizuerhalten un eine herabsetzung der Schaden etfatzfmmne m Spa nicht zuzugebekk Joktherbesprechungen der Alma-ten ! K-. non-may o. Juli. (Eig. Drahthexichw Nach lLljielsdtutgen aus Spa fanden am Montag atbend Son -derbesprechungen der Alltterten statt, die die Form» zwaanlosser Zusauvmcnkünfte trugen. Nach einem Be-« richt des »Courant« aus Spa wenden am Donnerstag die mislitärisfchen Fragen zur Entscheidung ge bracht Am Freitag sollen Die wirtschaftlichen Frag e n , ein-schließlich ider Wiedsergiutmackyungs, und km Sonnabend die restlichen Fragen zur Erörterung ommen. , .)-. Goa, o. Juli. («davassßenter.l Mille rauh empfiin die polnischen Vertreter und den Graer Styx-Fa und hatte eine Besprechung mit Lløtkd Geome. Olm Schlusse der Zusaumenlunst der sum-Wellen Sachverständbaen wurde eine italie nische Note nein-M, in der der Standpunkt Italiens out Verteilung der Entschädiqmtq niedergelegt wird. sur Anrechnung des abgenun Materials Pettinac mexdeh daß die englische Reste-uns in Brixssex eine Note überreichen l eß, ckn der sie vor ifchlüat. daß die von Deutschland auseesieferten Schifo und has Etscnbabumate at na dem heutigen TM csprcis qerecänet werden ollen und nicht nach dem Brei-. der im agent-list des Wcksseztstillstaades maßgebend Je ten sek. Perttnae meint. ee vermin derte Wert es Bye- dte Cur-M erhalten se ver größere aber den ert F- Weis-fetten materialsk das Frau-tret Um MM Hält Is- Polen in schwerer Bevränguks ts- Mchau, s. Juli. Mis. Drahtberichy Un gestern erlassener Aufruf Pilsudkis an das pol utsche Voll weist mit ernsten Worten auf die efahri volle Lage hin, in der sich Polen gmsemvärtslg bealinder. Er gibt zufleitkzdie Errichtung des Rates für nationa-e erteidtgung bekannt, der kürz lich durch Notqefcf beschlogen wurde. Ferner werden. dtxrch den Anfru noch .retwillige zum sofortiges- Lmtritt in die Armee aufgefordert Gefan abend tm IS Uhr kmd unter dem Vorsiy des SMÆI eine lanßeror entlsiche Sihn für mttvnale eidicunq matt stkfolgeräl CHan des Wesen-sitz der sätt mæmeener a negewe r ganzer S mnmnq eingetreten Wuch- dke Frage de- Mknettss KARL die lebhaft erörtert wird, wird M cu Haus-sanken seh-i die samstags-us Poren-z av» 111 Butareit, s. Juli. Gib-. Dmshwevisu Die hiesige Jst-esse veröffentlicht Einzelheiten über das vorn Genera Pape r als Leiter der französischen Miit-car mission an Rnmänien gerichtete Hilfeaesfnthitrx Pole n. Psayer verlangt von der runtiiwifehen egies rang die Eiufetzunq von Truppen am Dni e str zum gemeinsamen Borg-eben mit den Polen, um en Sowietiruppen das weitere Boot-rin .gen unmöglich zu machen. Die osderfte Leitung der Operationen ivllise in franfdfifche Hände gelegt werden-, die Leitung- -der enzclnen Verbande agean bei den Ländern verbleiben König Fe ed i n and berief daraufhin einen Ministerrat, der unter feinem Vor-sitz stattfand. Es stellte sich herang, daß nur der neuernanuie Außenminister Tale Jenescu für ein Eingreifen zugemiien PolsenQ alle andern Minister aber dagegen stimmten. Auch die Opposition spricht sich in ihrer Präzi- feaeu den franztisifchen Vorschlag ans, zumal- die ei e der friedean Miniiiewräifidem ten Vraiianu und Margihilomate Infolgedessen ift das Ersuchen Frankreichs abgelehnt worden« . - ,«-. Neue politische Kriegsnot-sie ; Ky. Rotte-dank s. Jult. (Eig· Drahtsbckichu Die «,Tinkcs« melden aus Warscham Der Ausschuß ch: politischen Reich-drittes lFeuehmsigite einen weiteren :Kri«egskredit vosn 900 Mi ioncns politischen Mach Fer-; mer emsichttqte der Ausschuß die Regieru aku einer lßeihe von außerordentlichen Kriegsmaßnxänem k Aufgabe der physischen Propaganda-emai in Beutyen l I —i-« Nation-M G. Init. (Eig. Miserichti Die wir von gut unterrichteter Seite erfahren, beabsichtigt man in politischen Kreisen, den Sitz der politischen Propa-» aqndazenirale, das Hoiel Lomnitzv in Beutljem unter dem Kaufpreis abzugeben Die Gründe sollen teilweise in der Ueber-Zeugnan der Polen liegen, baß die polniiche Propaganda keine genügenden Gefolge erziele. Teilweise wir-d hinter dem Verkan des spielt »ein Wink der G nie nie geschen, die in einem so wirst Isiiaen Zenirmn wie Beuthen sich selbst festsetzen wi Die Wahl für den neuen Plah der politischen Propaganda zenirale vsoll auf Czenfiojhau gefallen sein. DFe Abwaaderuug aus Neu-Polen V Thon-. 6. Juli. Insome de- Wappen-ausbedun gen m dem ehemals preußischen teil-lebtest M der schlechten muttäriscben Lage Polen- nelnnen die Üb wcmsderunaen nach Deutschland derart su, dass von Grunde-m und Dirschau ab 11. Juli wieder aller vier-. zehn Tage Auswandemnadzügc abgeben s Zur See nay den Abstimmnugsgebieien Entgegen anderslantenden Behauptungen wird von unterrichteter Seite sieitgestelltx Es entspricht nicht den Tatsachen. daß Abstimnngsiberechtigte tagelang auf den Abtransport in Swinemünde warten müssen. Die Züge der Abstimmungsbcxechttgten treffen ein und werden sofort von der Gimchiifungskonnnipfion unter Leitung des Kavitänleutnantg Hoch in Empfang genom-: men. hinreichend verpflegt un den bereit stehenden» Schiffen unvetzitgiich zugeführt Wlich in den ersten zwei Tagen. in denen man noch nicht auf Tinte-essen von Mfttmmungddetecbtigten rechnen konnte. haben sich einige Schwierigkeit-en ergeben, die jedoch leicht durch die Lei tung behoben wurden. Dies liegt nicht an der Einwi- Ifnngzleitung sondern daran, daß die Mummnngöhuechs tigten dem Ausgangspunkt Stoinentünde ohne Informa tion zu früh zugeführt wurden. Von idem geplanten iZeiwunkt an, der für die Ueberftihtmtg der Abstim snungsberechtigten von Swinemünde and vorgesehen war, klappt die Organisation, abgesehen von ganz geringen Schwierigkeiten, die sei ieder Wasienbewegung nicht zu vermeiden sind, vorzüglieP Bisher sind täglich 5--6000 Menschen g att befördert worden. An die dentfchgestniiten Ermcänbev und A f Mafurent T Der deutsche Staats- und Reichsten-m ar im vib ; preußischen Mitimnmnggqebieh Its-n v. Chr-N- bat einen Aufruf erlassen, in dem es u. a. heißt- Am 11. Juli wird die miäisige Bevölkerung Erm lcmdö fowie Maiurens zugleich mit den Abstin dsj berechtigten. diseuuö der Ferne zu uns kommen, die Fu kunft der gemeinsamen Heimat entscheiden. Tage e ivaltiger nationaler Errequng stehen uns bevor. Ladch halte es daher für meine Pflicht, noch einmal ernstlich daran hinzuweisen, dasz die Zeit vor und nach der sw itinnnung unter allen Umständen in Ruhe und ohne jeden Fusaimnetgtos mit polnis e Gesinnien verlægän muß. Wir Deuts end unsrer gacheckewiß Wir n ed nicht nötig, siegen die Minderheit, egegen uns stim men will. irgendwelcer Gewalt anzuwen en. Berfessen wir keinen Ungenbich das die Mehrzahl von pnen Mrbnndekielung unter un friedlich Fuewobnt nnd mit nnd gelebt hat, nnd daß fiegretzt nur rch fremde Agi tation gegen die Weh-Fett i er Miit-liegen in Ermland und in Masuren ausge tachelt ist. Nach der Abstimmung wenden wir wieder miteinander leben müssen. Die GnisscheidnnF für die Rkunft der Abstimmung-s -gebieie fällt nicht aen am Kommstme sondern auch in den Wochen nachlkcy in enen die Ergebnisse der Abstimmung von den a iierten Nächten gewettet wei- In Mk wollen dzizer intdaraäivdsteonhlem d mag-Difo e « nnmmq eer ummn n . nnd politisch Gesinmsen unsrer Dud- ,u" . Waren M MM.t«nl-.--«s" · « « » " « Fa tec Hauptstadt net Entstande- Von miser-u ins Ab sonstwie sicut-thun Cowawmstauu , , Ilsenstein- sC JUM 1920 Das olsreußisihe Warum-indirekten naF dem die Polen erlanqeu tragen, umfas: unger k YOU Regieruuggbeezirt Allen ein asuren und das much- :mlaud. sciach eine-mein also machte ich mich zunächst nach der Ankunft in Kansbevl aufl um einen Reisig-dient Ueåerblick irder die Eisen-entset wiUlM I M M Mc e dem Mitten-met der Wertan da- dek Fried-mer tvag uns von estpreußeu bis M W cela-IM- is dem oder wen am 11. durch Volkthims änng til-er die e, ob M M WMIQ chit en werden o Dieses ganz deuåsze Land ist-Wi- Diefszststitdte und Siedlungeu d cher Bauern, diese aus nfbhuwlos im Besine alter deutscher GesiPleehter befind lsi en geozean Gütern mit isten Gassen ollten sich nach der Wars uer derrth ehnenk Ein Fand, in dem jeder Stein von dem eisze deutscher Hunde redet, m dem auch heute noch, trotz der Revolution« die muster hafteste Werken ma- Ovduuuq « her-W wo der Fremde mgelangÆren kann, ohne auch nur ein SM » igea polusched rt ou ddren, ein solches Lan-d soll Fremder Wllliir tibercmtwortet werden wie die Ge biete westnch und südlich day-me Wie Posen und Graudenz und all die andern Städte, die im Grunde deutsch find und die man kurzerhand den Polen aus licferte und damit der Vertvathrlosung und dem bitter sten Elend! Man utusz nur einmal hören was die von ~drit«ben«, von dem neuen Polen Kommenden emdhleni Wie die Städte dort veröden infosäe der völligen Ab schlieszung von ihren natürlichen satz- und Zusuhrs gebieten, wie die Waren, von dem hungrigen Kostng polen angezogen, aus den Geschäer schwinden, d Fäden und »itger oerdden und die reife in schwindet hafte Höhe gieigem noch weit, weit höher als bei uns. Man muß ch von den Flüchtlingen, die teils einzeln tells in ganzen Steupr oft Hunderte und mehr an einem Tage, trotz der strengen Vlbsperrnn über die Grenze komme-n übrigens außer Deutschen auch eckte Poleer erzählen lassen, wie der Pole W usterung hält. Die Deutschen, auch die deut schen Polen der Abstinnnungggebieie, mußten ja wahus sinnig sein wenn gämn hohler Schein- und Truge bildet wiljen ihr erstand und ihre Muttersprache verraten undgitr Witle stimmen sollten. Sie den ken denn au ni tim Traume daran. Sgwohl ir Erncland und Rast-ver wie auch tm wegpreußischen Abstimmungdgebiet ist die Stimmung e denkbar beste-. Niemand zweifelt an dem deutschen Siege, und es kommt mer noch daran-s an, diesen Sieg so überwältigend »Ste- tuachen, daß den War schauern und ihren Freu nin der Mute die Lust zu neuen Intrigen, die sie teilt bereits ansninnem em für allemal vergeht » Den Warsthauetnl Das ist das Wswori, mit dem man ier im Gegensatz sn den Polnisch sprechen den Bew nern des Abstimmungggebieteg die eigent lichen Polen, die Sendlinge Warschaug bezeichnet, und diesen hat man bereits seht, nlo lange vor der Ab stimmung keimgeleußt So satten am Tage um mein-er An unst in enstein ie bekanntesten und angesehenßen Führer der ermländischc u Polenbewegnng eine Dundgebung erlassen, in der sie mit größter Entschledenheit fiir das Ver bleiben dei Deutschland rintraten. »Na von Warschau« ist die Warole die sie ausgabcin nnd diese Kundgwung schlug der lieu Allenstciucx Polen sreunden wie eine Bomde ein. Alles sollte also ver geblich bleiben? Die ungeheurem sum Teil ans Paris geflossenen Summen für die Agitation nutzlos vertan sein? Umsonst die offen bekundete Sympathie der französischen Mitglieder der Internationalen Kom mission und der Pariser Ofsizirrek Vergeblich auki der Anlan des Meichsshoses« an der Hindenburogxrast in Mengtåitw den man zu einer politischen H »dur. getmtht e - nrit frecher Verhöhnung dicr Deutschen unter den neuen politischen Namen in kleiner Schrift die Bezeignung »chemalsiger Reichsholr seyen-di Die politische errlichdeit dort dauerte aer nicht lau-ji« denn der neue Besitzer verkauft-e, okfenbar Morgen lust witternd, das- M ebenfalls s wieder und die pour-scheu Fiedeln in dies-ex Wasser-quer Finale peo stumm en wieder. » Unterde steht sllenxein unter der »Vert skhaft der iternationalen ourmissiorr. Die beidex Abstinnnungggebiete sind wie seiner-se t Nordschlesewtto :ein sogenannter Plebiszitstaay dem man die deutsche Verwaltung unter der fremden Qberhoheit notgedrun gen belassen, den man dafür aber wiederum mit beson deren Briefmarken beglückt hat. Auf dem Reaierungsgebaude in Wenig-Lin wehen die Fahnen der Kommission. Die englis und die italienische einträchtia in der Mitte, die Tritolore links, das Banner des Mikado rechtz. Woran-d man zugleich die Zusammenfesung dieser Zwingbohörde ermessen kam-. Sie tibt übrigen-s, wie man hört, ihre Herrschaft mit Milde aus obwohl die Franzosen als besondeve Polenveschiitzex darin die esse Geige spielen, im Gegcnxw zu Flenöibuvg, wo die ngländer donn nierten. ber vermutlich wirkt der Einfluß de r Jtaliener und Japaner mäßigend die hier wie in Marienwerder als deutschfreundlich gielietu Die En gläuder verhalten sich korrekt und verhält nismäßig neutral, sie haben an diesen östlichen Dingen offenbar geringes Interesse Trotzdem haben sie den größten Teil der Garnison gestellt, ein Bataillon Jeru, ioon dem zwei lange Posten in Matt vor dem Regie rmgågebaude standen, als ich lam, um den deutschen ;Re. ungebeoollwächtigdeu dort auszulachen Auszcrs « dem liegt noch eine Kompagnie Jtaliencr in der Stadt. Mit den Jrländern verträgt das Volk sich ohne nähere Berührung gut weniger mit den Ilalieuerm denen ein-e gewisse Weiblichkeit nicht ganMilnahmslos gegenüberstehtigo daß ed maqu d eln kommt Im großen ui ganzen adcr herrsß iu der Kommis ion das Bestreben, der Stadt nicht unnötige Be clnoerde sc mengte-n und die Ema-Wer ertragen die remden aste, e sie tin Herzen si rzu allen Teu feln wünschen« mit gelassener Ruhe. . sie weben ihren Geschäskien nach, soweit site bei M allgemeinem auch diese sfdldaren Mktsiszath gäckudtg socche link-ers un egen,we en u ~ Wart und Flbendgeine utwerwiistli Lebend , durch ein-e frühe Foltzeisnmde wohl " W sitt leicht ilawicber.iasi Hiebva .
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