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Dresdner neueste Nachrichten : 28.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192007282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-28
- Monat1920-07
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.07.1920
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Ek. 156 M saht-M mevvt I, Tö. Juli 1920 « »F »A- ixk Es llsi wadgellg II M U, « o »,,.. --.—, « , » -.« -, · l d · Essig-M »...-«»-. »k. ,»..k"2.»«»...·«.,«.2 »Es-IF Unabhängige Tage-sending W ät--J,"««-»3.VII-IMME-MAX-M »k. «--.-.x-kzs;37:;sgsz«xx Ypsi·s..-.,x,szs».k.s; Wespen-skizz- Y d l d d z sz Wrissen-InMknskxgnssgkkszxakx senkenan eng; « H J si Z -· · l . cis äl 111-L üCI lku I I i öl ..- Manns-:- ZXM »Es WM 11-« ««-L»TJ.«»,·::LI;».".: Im km eS Im UUk« c N Uns »Im «;733:»2.0:3;·51»3i3 z? kggk Essissssmmmss 80 Ps- Redaktiom Verlag und Oaupigefchöftostelle Dresden-Ut- Ferdinandsimße 4. · Feknfpkechnummernx 1 s 528, 1 3 638, 1 s 892 und 1 2109. · Posifcheckkontm Leipzig Nr. 2060 Richtviklanfs Esnfendungen iohm Rückpottty werden weder zukückgesandt nnd aufbewahrt - Jtn Falle höhere- Gewalt- Venslebostökung oder Streite haben unsre Bestehen keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden Ging-Its Why- soc-Schik- kipsrkepstgreiise Geßler über die russtfche Gefahr si- Atti-w 27. Juli. (Eiq. Drahtberichi.i Fu einer demokratischen Beriammlunq in Mnem fchwäbis en Dei matsort Student-us spmb esteru Reichswevvs wianr Dr. Ge Ble r über die Bebaandlung der m Ut kzir schen Fragen in Sna und die schwebend-u politischen Frager-· » Es bleibt bei den Transporien durch - - » . . « Deutschland O- Biiri th . 27. Juli. Ein Drabtberichu Der »Sei-sto« meidet nnö Bari-: Der Beschluß des iexiliierien Kriegsrat-L die alliserten Trun xnen nach Polen ans Itirse ss ein Wege zu transpor iiereir. ist einstimmia gesaszt worden. Seine un nsittellmtc Folg-, die durch seine Proteste aufzuhaleeu mäsr abzuändern ist. ist die Inanspruchnahme »der deutschen nnd österreichischen Bahn linie n siit die Truppcntrnnsporte der Alliierten nach Pole-. falls diese Terms-vom nach der veränder zsen Sachlage noch notwendig erscheinen sollten. Wohnung des Studenten Fa utt in Braunschwetq wurden vier Maschinen-gemeine und 4000 Schuß Maus-I tion befchlaanahmt. Auch in Helmstedt wurden 125» Infanteriegewehre, zwei Mu-schlnengcwehre und eine. grosse Menge Munition aufgefunden. Einige Personen; in «He«lmste-t wurden ver-haften Die Staatsanwalt-F schaft hat in allen Fällen eine Untersuchung etngc.lettet.j Offen nnd ehrlich Die Rede des Außenmiukstcrs Die Cniwasinuug der Zivklbevvlkerung Hohe Ablieferungsprämie U- Berliu, -7. Juki. kein Drahtbcricku su! dem Geiegeutwuri der ReichsreqiernaJ til-er die Eniwasinnna der Zivilbeuiilkeruna, der be reits dem N e i eh s r a t vorliegt und ln wenigen Tagen auch den Reich B i a a beschäftigen wird« bitten mic, daß die Absicht der Regierung dahin geht« zunächst die milderte-belieben Besitzer von Waisen da durch zur Ablieiernna zu bewegen, daß ihnen einst hohe Ablieieeuuaöprämie bis zu eineinl beitlm m i e n Ter m i n versprochen werden wird-z Danach sollen ich w e r e S t r a i e u iiir diejenigen ein treten. die icon dee Abliefernnqsyriimie noch immerl Wafer zurückgehalten haben. Auch sollen B elu b - nnugeu litt Aus-eigen versteckt gehalte-( net W a ife n ausgesetzt werden. Erst wenn aui die-i ien beiden Wegen die miderrechilicb im Besitz der Zisi uilbeuöllernnq beiiudlicheu Wafer ausgeliefert fiin iollen die Waisen der Einwohner-achten und die überflüisiæeu Wafer der S i ch e r h e i i g w e b r e nl herausgegebene werden. Auf diese Weile glaubt Inan. eine große Zahl der von der Gutente noch verwisleul Waffen sur Verfügung stellen an tönueie ( ~. » » Die Bereitstellung der asltierteu Hiäfstruppen « O- sal· l . 11. Juli. Gig. Drahtbcricht.) Aug ISitabbutq wird amech-L- cker treffen uuun L e r - ltot-scheu Militsrtranövorte ans dem Innern Frankreichs ein. Straßburg ice Jmlt Lumpen aller Domain-ten it bcr f U llt. Die Straßburg-r Butter schreibe-u M- dic Drum-en für Idie v olnilth e Front bestimmt sind. falls die Esserstillstaudzverbaudluugen nicht zum Frieden m. Kas. Rotte-han« If. Juli. (Eiq. Drabtbcrichu Die »Um-« wetten ans Kslm Hier trifft man Vor bereitungen sur Zufammcnftelluuq br it « chcr Isitsskorps für Poles-. Der Heim-elfen Herab- Msmm der sit-te her Bekagunasarmcc ist vom alliierteu Rat die Zustime erteilt worden. Er führte u. a. alt-: Wenn ee deute noch im Amte fei, iv aeichede dies nnr deshalb« weil idn Manne- die » verantwortlicher StelleFehen, darum lSehnen und ihn aufgefordert baden- feine flicht an erfii en. Es werde ihm indes der Vorwurf gemacht, das er den hay ri fchen Einwohneewebeen babe zu Leide gehen wollen« Als Reichswebrminiftek Habe e nie irgend etwas mit der Einwofnexwese zu tun ac hqdr. Diefe iei keine militär sehe Formatiom nnd man erweife ide ein-en schlechten Dienln wenn man sie immer nieder mit dein Reichdwebxinin ftetimn in Zusammen hang bringe. Die ganze Entwaffnunadfrage Deutschlands fei eine außerordentlich ernste Anf gabr. Die Ruifen ftitnden an der deutfchen Oft «eens t- Dad Reichstabineii bade ldie Neu iralitiit des Deutschen Reiches ertlärt. Deutschland mitffe ed ablehnen. dem fieqeetchen General Beku filow die band zum Kampfe egen die Entenie zu reichen. Ginsolcheriizat wurde uns in eine Abenteuer· und Kataftropbenpolitie fuhren Deutschland dabe site feine wirtfchaftliche Genesung nnd Erholung Fried en nnd Rube nötig. Der uns wtueseichneie Pfad fei fcdmal und forgenvoll, Jeder Fedlttitt fleckt- und der Gefahr aud, dad Letzte, wad uns geblieben ,eu verlieren: die deutsfedc Ginveiti s i. «- M 11. Juli. Die ,si. B- 8.« teilt ans einer Unteerchunq init General v. Daff el, der ieie Person« diang des susnadmeüufdanded fitr Ofweeußen den Tragen der Wen Ili itiieqewali reckt-werd folgen des mitt ' : g ifk »He-ie »Unfne Delikte an der Oftievni reichen meinst Unsicht; nach aud, um etwaige Ein fitlle fremder Trup pen nach Onpeensen ad uwebren Im ihrigen find die Befadunasmanniedafien der ranzosen und talienee im withinmunasaebiet an ladl fekc tchwa und umfassen meiner Kenntnis nach nur get d d eei tailione.« Ueber feine Ansicht von dee ellun der Wetarmee Heimat- ettlllete General v. Dassel, das feines Meinung nack- die Sowfetannee nur need Süden Mit Wer-schau dränan ednne nnd keinerlei andre Ziele F . Man mftffe aber in Betrain ediedem daß die F dter de- evten Teuppen unter Umfiiin en nicht stark Yenua fein idnntem um idre eigenen Leute von E nfit len n Ditnee ns en abzuhalten Damit enttife jedenfalls aeeeidnet wenden Nach Fee-den hier ein-getroffenen Bericht-n von» greifend-m zip- der General fort, ist tm Waffensttll d abgcimlosseu worden und auf der anzen Linie. erpicht cum Kampfs uh e. Wie es Zetßix treffen tansslischelbchwakspe Truppen morgen ein. te sind ebenso als justus das A asum-u manche-biet bestem-m n Barsch-m t dser Räumumsbeäeihl wieder zurücke-zogen worden und es herrscht dort noc. Von streitenden Rosette-m wurde ein Naniwa-lauer in die Luft qeLprenqL Netzt nicht ausgeworfen-. das Sowisetrußlan mit dem affen fttllstasn ene List yet-bereitet und den Wasscnstillstand plötzlich abstirbt Was die Handhabung des Aug uchmesuktandr.s W Butsu-ers ern-betrifft, so ist er seht M « W Das deutsche Wassendurchsuhvverboi B. serc in , 11. Juck. mit-Jener DrahtberlchU Der des-the Geichsstsirsoer in Ptkks hat Sonntag ntmq das deutsche Waffenhurchiuhmrbot nach Polen sur Muts des situierten Rates gebrach-. Nach einer havassMslduuq vom Sonntag abende der allikerie Kriegsrat von neuem illr Mpimq mib einberufen. Seine Einberufung sieht TPYMW mit Im unsicher- Waffendnrthfuhrk . I Verkappte franzssifche Transpomf H- drantsM N. Jnli. (Etg. Brandt-erlebt Wie der ,Fronsl. ZW« ans dem bete ten Gebiet sengt-sehen wirs, here ien te Franzosen seit etwa lsehn Tagen eine Ein-edition due-ex eueLch and nach: Polen vor und haben sue le Veför emng zunächst; folgende Intmeqe ges-wem Die Ttasnsporte werden ankebuch due bslöslunq der in Ober-! ich essen stehend en Teuppen in Marsch Fessetzq Um auch den eigenen Truppen das wivtktche Hel zu; verschleiern, werden die Erfahtrusppen vevsczledenem Fern-Motten entnommen, vor allem wird rt i l s-l ecie nnd Santtätspersonal geschickt. Gin! als Sanlt M es s u s be etckneter Teansport von A» Massen-, der in Wtelltchdtei M nnition und M a-! f? nengew e P r e enthielt, ist bereits abgegangen G n zweiter äbn icher Transport von 18 Wagqvns isoll binnen 48 Stunden abgeben. Derg- foll erst der Anfang» fem. Wie vevxantet, bat man die Enrsendung von! zwei größeren Frau-sonsten tm Auge, Es! soll beabsichtigt sein, wenn die olittsche Laqie es er fordert, den urchttanspovt mtfpdip 19 mat Hch e m W eae durchzusehen « Die »Polonia««ssse ,Asmtlst « Itachri ten bestätigen baß ein gingen-! scheints-h entkte Kriegsgatektal nach Pol-en bestimmter Zins ans Kohle-es am Nonne in Marburg ange al en worden ist. Es handel sich offenbar mn einen ftnenannten «Polonta«Buq« d. d- nm einen ver 155 süss« die auf Grund see deutsch-expl- Mschen Wirtächafesabtommens vom .Ot tobe- 1919 zum ell mit milttcktrifchen Gütern, sum Teil mit ütern für die stvilbevvktevum durch Deuthlane wrohqefübrt werden« Dee E t i e n b a b n dtre tto n e n atten bereits vor dem Bot-falle teles »Ob«-be Anweisung erhalten, derartige suec nicht need- ansnnedtneen Doch scheint »Je- ZIF denn streiten dient ums-sung mein M Atti em Gebiete kennten en seen. eiteee Wet- MLIWIWAM Ver-c siegt-p- Eint-t- I Wassenstkllstand auf zwei Wochen Its. Rolie r h « m , sk. Juli. Mia. DrahtberichtJ »Das-ih- MCÆ verbreitet einen Moskauer Janupr du Basieuftillstrmd soll nach dem Befchcnß der Sau-iet uqsmmq an sp. Juli besinnen nnd qui die Den-»o- zwei Wochen bewilliqt werdet-. Trup pentrausporte der Mike-ten nach Polen dürfen wäh rend dieser Frist nicht vorgenommen werdet-. pie ifchechifcheu Truppentraneporte Wie aus Hamburg gemeldet wird, traf der Dampfe- Jdlsicnes mit 2800 iichechkichssiowakis s en Soldaten in hambuta ein« die mit der Giienbabn weite-befördert wurden Da sich das Ge rücht verbreitet baue, ed handle sich um verkapvie ens ilfche Tun-ven, hielten die Harhurger Arbeiter lnachmitiaize qui dem Unierelöesiizahnhoi ein-en Transport »von etwa 1800 Mann an und ließen durch einen Aus ;ichug Mut-trinkt« Säbel und Pistolen ab ne men. Auch zwei Waggons Gewehr-e wurden -beichlagnahmt. Der Teanspori wurde später-, da es sich wirklich um iitgechiihslowaklsche Kriegsgefangene bandeite. freigege en. Es find Vorkehrungen ge irviien weiden, daß keine weiteren Trans- Fvg ri e wieder bewaffnet durch Deutschland fahrenj W »Wasv gedenkt die Regierung zu tun Ps- Auk Anregunz der Arbeitsgemeinfchaft .d es deutschen isnzselhandels ist im Reichs w ! r t Ich a f t s r at von Arbeitgebern und Angestellten nachxebende Auf-sage an übe Reichsreqicrung gerichtet wox gn: « , A «Jn vielen Orten sind durch Anwendung von Gewaltuiittelu, teils durch offene Plünde ruuqen. teils durch ermungene Anordnungen der Bebt-eben die Ginzelsbandelsaesehäste genötigt worden-, ibve Waden zu Berlustpreisen abzugeben. Durch diese rigorose Maßnahme ist der Einzel- Handel tu sein-er Existenz ausis schwerste bedroht. Es steht zu besitechiem dass ihn weitere derartige Gin. qriffe'oußer stand setzen, seine volkswirtschaftlich un entbehrliche Aufgabe dser Waren-bescb-cjcssunq und Ver teiluna zu erfüllen. Was gedenkt die Reuterung zu tun, um diesen angeschlichen Eingrifsen tn das wirtschaftliche Leben des Handels entgegen zutreten? Wie gedenkt die Regierunn die sdurch Plün deruuaen und Gewalttaten schwer geschådsigten E mel bandelsaeschäfte schadlos ou halten? Eine schri tliche Antwort ueniint unw- , » sur Verhaftung Dorfm —k- Berlin. 27. Juli. (Eigelper Dr«ahtbericht.) Zur Wahnsinns des Dr. Dortcn, der bekanntlic? dem plelchzgevicht m Leixzig zugeführt word-en ist« er ahren wir, daß der H aft e f ehl an sich bestehen bleibt, und zwar so lange, bis das Reichs ericht über die Be reckmgunsl dieses Haftbsefohls befunden hat. Dimequ muß die nsfühmng und die Art der Ausführung des Haftbefehls tückgänqigvkeutaPt werden, weil sie gegen die Be timmunaen des hein andabkommenö verstoßen. Der Berti-ver Flaggen-dich aus der Haft entlassen i ·-f-« Berlin N. Juli. (Gig. DrahtbericbtJ Der wegen »de« Diebstahls der Flagge der französischen Botschaft anx Ic. Juli ver-haftete Rohrleger Paul Karczemfnth ist aus der Haft entlassen worden. Auf feine Beschwerde bin wurde der Daftbe fehl ges-en ihn unter der Be gründung a ufg ed obern baß der Angeklagte eine fefte Wohnung have nnd auch wegen der Höhe der zu erwarten-den Strafe ein Fluchtverdacht als nicht vor lieqeud anzusehen fei. ZAtködrkjktlkchq 111-Messung der Wehrpflicht T Das Wolsssßureim Midas-Die Veratüwiejt über den neuen Entwurf des Reichöwebrgesches un Reichs-neu werde-It Hist Bitttwffch dbeaimemn EJZ r awaetmeeen ernue w. warf von Im tm Ja Presse veröffentlichten .Muvch, daß die Aufhebung der all-ke metnen Wehrpflicht darin befva M us sssxg ssssgisssssllxsss sak- sz skkgks REFUND-: wu e: « e a am e rp w x Alls entgegmftebmdetkpxstmungen sind aufgebo en.« seitbtaquahiue geheimer sacfeucmr is Rausch-nein In Braunichwettg wurden geheime essen-- und Munckttonslaqer en ecki. km der Nähe von Fr ellstedt wurden 85 Fusan eriegrwehve ausge- IXFLLWLYIOP ? Li- s- V L« MS VERMES-!- Das Weiß-auch über Spa WTR Berlin. 26. Juli j , Das dein Reichsiaae zugegangene W eißbuchs über Spa enthält eine Dentfedrift mit 26 ANan Die Einleitung der Denkschriit behandelt die e-; rufunq der Konsevenin Die Anla a e n dazu enthalten; die Ginladunqsrwten und das Ver ecchniö der Delegier ten. Die Denrschrift selbst sie-fällt in fünf Ab schnitte und behandelt erstens die militiirische Frage. zweitens die Frage der K rieassebnldsp bei-, drittens di Kobleusrage, viertenj die tedergutmaigärnm fünften-s die Genita ru ndg sfras e. e Anlagen zum ersten Mkbv sind le Den schrift übe-r die Organisation der Sicher heiigpolizeh die Note des Präsidenten der Konsereng wegen Nichterfüllung miiitiirischck Verpflichtungen un wegen Nichtherabsetzung der Heeredstiirke beide vom 22. Juni, die deutschen Vorschläge für die Verminde rung der Reichs-weht vom 7. Juli, das Konserenzprotw koll vom li. Juli und die amtliche Veröffentlichung in der ~Deuiscl). Allg. Zug-« vom 12. Juli zu diesem Proto koll, die sich gequ die Darstellung wendet, als; Hätte Deutschland duräi die Unterzeichnuna der miliidri chen lemaclntna der nteniie einen Freibrief für die weitere Veso-sung deuisZen Gebietes aesleben Dem Abs niti 2 ist als nslaae M Konserenzs protololl vom 10. Juli iisder das Verfahren wegen die Kriegsischuldigen beigefügt Der li. Abschnitt gib-i zu nächst ein Bild dessen, was seit Unterseitlensuna des Jsriedenövertrages in Sachen der Klosdlenl eferunqen geschehen ist. Daran schließt sich eine knappe Darstel lung des verwickelten Ganges der Verhandlungen von Spa- Als Anlage sind beigefügt die Entscheidung der Allisierten vom 9. Juli, ein Auszug aus den Reden der Abgeordneten Siinnes nnd Huä vom 10. Juli, eine Tabelle der Kohlensdrderuna und des Koblenversandes in Deutschland vom Juli 1919 biö Mai 1920, der erste deutsche Viorschla zur Kohleufrage, die Niederschrift itsber die Sachverständigen-Instanz vorn 11. Juli, die Erläuterung des zweiten deutschen Vorschla ed durch’ die Herren Siinneg und Lütsen noin is. Huld der dritte deutsche Vorschlag mit der Antwort ee Mi ierten vorn lö. Juli, Ider letzt-e deutsche Vorschlag vorn 16. Juli, der Protokollauszug vom 10. Juli mit der. Erklärt-us Llogsd Geor es idber die Lieferunqen and Oberschlesieiy sas Mlerenzprutokoll vom is. Juli nut Anhang und eine Auszgchnung ilsber die finan ziellen Wirkungen des blenck kommend Dein vierten Abschnitt der Denkscbrift über die Wiedeer man-uns sind die Finansvorscbliiae der deut schen Delegativn, der Plan siir die Seeäilstuus gen gemäß Art. M und Anlage 4zu Teil V des »kriedeiisvertmged nnd die Anregunq fiir die Durch xiibiiung des Wiederauiibaues der zerstörten Gebiete ow e eine Zusammenstellung der qeiiitiaien Lief-unne- und Leistungen beigefügt, die Deutsckfland auf feine Wiedergutmuchungg-- schuld anzurechnen sud. Nach dieser Tuiammenstellung bciriigt der Gesamtwert der a getretenen Saars : u b c n nach vorsichtiger Schätzung ein e Milliarde Gordius-h der Wert des anrechnungs fähigen Reichs· und Staatseigcntumd in den Abtretungds gebieten etwa M Milliarden Goldene-h Dazu totntnen als eigentliche Wiederguimachung die adgclieierte Dim deidfloiie mit mindestens 4 Milliqrd en, die in Abs-» lieserung beariisenen Tiere mit mindestens 180 M i l lio n e n sdiesesqdl wird sich nach dem Weltmarktsprege noch erhöhen), die strafweise abzuliesernden tat-M · schastlichen Maschinen mit 12 Millionen. die bis 1. cmni 1920 qelieserten 5060000 Tonnen Radien mit M Millio nen Mark, die Fardstosse mit s Mill unen, der Wert der; Kadei nach Abzug der Regierungsrat-ei mit sQu- Mit-. lionen, das Eisensahnmateriql mit rund Mi- Milliaran Gotdmark. Für die verschiedenen interalliiertenpkxomsz missionen sind higher gezahlt worden rund neun illios nen Gott-matt Der Wert der Rückiayittee ist init CI Milliarden Goldmart anzusehen. as gibt Fu samtnen eine Summe von 20108 sdo 00 Goldm a r k. Gemäß Art. M des Feiedendvertraaes sonnen aus den ersten 20 Milliarden beedilt werden die Nodstoise und Lebendmittelbeziiae sowie der Untechaii der Be satzungsheerr. Der bisherige Auswand site jene sann aus s Milliarden, die Kosten des Unterkqlts der Be sadungsdeere aus mindestens dis« Mill urde beschiitzt werden. Der iiinxte und iesie Abschnitt iidee e Er niweundsirage we ii daraus in. daß wehrt-Ich Dei-gen deii geboten war, die iiidwieriqe Gen itd eunqsseaåf de e Kohlen-I edeitee zur Ova su bei-Fen. Anlase ist die Ndie vvin !. d. Ist. er die endg- U.t.-q»Ua.-i ei.-D4ui».t.i—cki.LU-d.««Wle-n . ·Der vom Reichskanzler Febrenbach und vom Reubdtminister des Andwiirtigen Dr. Simon-I vor dem Reichstag abgelegte Rechenschaitdberiebt über ihre Tätigkeit in Spa brachte und konnte als solcher wohl auch nicht vie-l Neues an Tatsachen bringen. Er brachte Aber für viele-« die es noch nicht wußten, dass Erledutsz seiner ganzen zielbewußten Persönlich keit. in der Rede des Auszemnitiistexd. Ed sprachen nur Fedrenxdach und Simon-L Beide unterstrichen noch einmal, daii wir uns «in Spa in einer Zwangslage befanden, die es snnsern Unterhändlern unmöaltch machte, bessere Pencinbarunaen zu erzielen Beide forderten oder auch mit iicsem Ernst und sester Nachdriicllichieit, dafi wir in unserer völlian Wclnslosiakeii uns lentmtiltia mit den aeaebenen Tatsachen ab zznfinde n haben nnd und unter Einsevunn aller Kräfte bemühen müßten, den Friedensvcrtraa non Versailles und das Abkonnnen von Stm nach Recht und Billigkeit hu erfüllen. Mit Recht wies Minister Dr. Simons besonders auf die erstaunliche Un lenntnid hin. die in unserm Volke nnd sen-Je ini politisch interessierten streiten noch immer iih e r d en Inhalt ded Feiedendvertraaed bestehe. Es nina eine sichtliche Bewegung durch das aauze Haus-, als er ossen vor aller Welt das Bekenntnis- alslcate, mir weine ed lieber gewesen, die Urkunde wäre nicht limierichrieben worden. » In mancher Gedicht-tm aber weit wichtiger ais die leigentliche Berichierstattuna über Spa war das-, was Minister Dr. Simons daran anschließend über unsre· gegenwärtige außeapolitiiche Laae überhaupt sagte. Seine höchst bedeutsamen Ausführungen über den« wisisHolnischen Arie-a und Deutschlde Stellung zu den beiden Ländern, über die französische Gefandtscbast in München, den Fall Dorten und die Flauaenafsäre vom ti. Juli in Berlin hinterließen einen unverkenn- « bar großen Eindruck, stießen aber freilich auch an man chen Stellen auks deutlich genug aeäußexten Widerspruch. Die Berblüsiung aus der Rechten wuchs aber ins Grenzenlose als Dr. Sim o nd das unerhörte Waanist begin-P von Soweit-Russland in einem neuen. durchaus einend-entsenden Ton zu reden. Wie wissen nicht« auf welches Material Dr. Simons Urteil über Russland daß so aanz un Gegensatz zu den üblichen der Presse zugehenden Verlchien von »Auseneseuaen« steht. sich aiufbaut, abesr wir wissen, dasz wir es in diesem Redner mit einer durchaus ehrlichen, crust zu nehtnenden Per sövlkchleit zu tun baden. Minister Simon-d Verhalten ktt Spu bat zudem bewiesen, daß er sich von Stimmun qen nicht beeinflussen läßt, daß sein Bestreben darauf aerichiet ist, sich nur von Tatsachen bestimmen zu lassen Wir müssen daher auch annehmen, daß er dies Urteil aus Grund sachlicher Erwägt-nackt und wirklich ernst eu nebmender Berichte gewonnen bat. Besonders arttndticb muß der Minister sich dicseAeuszeruug tiberlmt halten« da er wohl weiß, welchen Widerspruch ce hier ;«dUrch km Innern, wie auch im Ausland erregen wird. »Daß er alle Bedenken persöztxcher und politischer Art überwand- muiz bei allen ehrlichen Gegnern, auch wenn die Misalichleit eines subjcttiven strme im Urteil des Ministerd zugoaeben wird, als weiterer Beweis-J sitt die Geradbeit und Offenheit seiner Politik gedeutet werden. Hiermit ist der neue Weg beschritten. der uns- su einer Verstandin mit unsern. Nachbam km Oth wie im Westen führen ninß, der .Wca·aur wahrenjreiheit der Visiten Der Grundsatz des Selbstbestimmung-s -rechtg der Völker in inner- wie außer-politischen Beziehungen wird erst dann durchsiidrdar fein, wenn »sich die Diolosmaden aller Völker aui die-sen von Dr. Ein-one und auch non den Vertretern Rinßlands ein acnoinmenen Standpunkt der unbedingten Ofsendeit nnd inneren Wahrhaftigkeit steilen. Ein Vertrag non Vetsailled mit seinen ver wqenen Adstimnumqsvorschristen und manch andern Mistiichen unedrlichen Llatrieln wird dann unmög lich sein und unsinnig würde dann auch der Versuch, sich durch otsene und versteckte Mittel in die innere Ge staltung des Nachbarsiaated einzumischen- wie es Sow ietrußiand bei nnd versuchte-. Wird die Diplos matie wadrdastia sein, drinnen die Wiiuiibe der Völker nicht medrnerdoraen bleiben oder unterdrückt werden, dann wird der wahren Demokratie in aller Welt das Tor aedsinet sein. Von diesem Gesichtspunkt and betrachten müssen wir Dr. Simons- Aeuizerumen til-er Sowsetmseland anerkennen wenn wir auch vorläufig, solange wir das Material des Außenwinisterd nicht kennen. eu denen aebörein die an die Möglichkeit glauben, daß der Miniitier in diesem Falle allzu opiienisiiitd urteilt. Der Minister des Audwiirtiaen wird nach seinen Aussüdtunsen tider Sowteirnßlanii und io manchem andern, wodei er sich det augenblicklichen Notwendigkeit und dem Zwang der and dein Eies entstandenen Lage beugte, schweren singe-isten aus seiten der Rechten aus sesedi sein. Die Deutsche Zeitung-« meint deute schon, »die Rede non Simond sei nach der Rede des Reichs ,ianelers v. Betdinann dollwea nein i. August 1914 über unsern Ginniarsed in Belaien und der Rede des Staats- Iseiretdrd n südlmann iin ladre MS iider die Unmög »li(dieit, den Welttriea rniliiiiristh sieqreich sit derndigem »die dritte oerdiinqnidvolle Rede, die seit sechs Jahren im Deutschen Reich-m schalten werden tei. Sie ssei eine Katastrovdn dar iedser nationalen Gliede, iedesi staats-. männischen sinnes und voll qrcher JertmnerE De. Unions wird durch diese Umrisse unberührt bleiben. Sie lind nnr ein weiterer Beweis iiir die Richtiadeit seiner Politik und die Wanntensieiluna mit den Reden Heidentums und ciiditnnnns iind nur diichst ehren-old Ue hat auch nitdt nein-M iied ask-en ;den Born-urs- nici national en deute-. en wes-I ksgim nsdg sei-zi- ttre-se Wespen-siebte- Meist
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