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Dresdner neueste Nachrichten : 10.01.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192001106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-01
- Tag1920-01-10
- Monat1920-01
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.01.1920
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XIII"e«L"s-kf«ner Netieste Nachrichtzt I M s JYIIL ggyjjabeud Ic. Januar II its-CI znau rse Mk- Unabhänyige Tageszeitvug mit Handels-s nnd Industrie-Zeitung W m Wie-u- ser-W « Einschnitt- listc Ins, aus« Mls. IWM Mys- Idk. MI. sama-lib- Neutfle Dmtm ' sit-mum- Osathkilr. u I- M I. Mc- sss m Ughi-O I. IH Ists-new u I- M- U. t-. tu Ohnmer s. M II des Ins-nd U· 1.-- sei Its-u- ms sit-M is v« O. Wiss-u Its ils sum-sum to v. O. satt-oh 111-must II Is. Inmimäslnn list taus. Ist lll iislmss u sitt-Ile- cuen nnd Itssen tcm Ists-n sei stem- suselluss ums Seit- ammlus st. MI. viertel isbrlltd M. 5.25. Hostie-II II Deut-scab- Uonsmch s. 1,75, sterteljähtllch M· Mä. ausfåiielllch sustellqedllhr. soffs-um l- Isslui last Umsonqu tu den Lamme-. kamst-nd lmdnsien Im Filum wwesuic pi. mo. nach dem Inst-use umso-such 11. t-· stel- sllt m staats-miser R 11. WITH sc . Les .- -- Das Dexensivbündnks Wilh-law I . mit dem Sateu zufammenltelen tst be ündet ln ganz andern ltsw sinken nnd totan ANY-tuned Its Joka Be le tuechgemnqen en. —te Entwicklung der dentttken Funftzte nnd des deutschen handels- wiefen out ene erstttn kanns mtt dein dte Meere pedes-azu den Enqlnnd blu, Mund dte Monarchte lbren e- MÆÆ st- tW «««ks"·t«««"31"t·t«"«zt««? - u re ere renr a no en e - kundeete tn bei MAY-. sukUYneblteben war. - sol ! qmm diese n cito-stachen Dundnisentwarte zustaou Hure sie hier vorliegen. Gntwürse« die schlecht due-M Isind und sich tm Grunde aus nlchts alt ans Dünkel-ej »aufbauen. Garantien, das vl e Verträge etnfedctenJ Inittrdem oder tlbekbtm t etnn alten werden onnten,; wurden Fee ntcht sein t. Man wählte mntretch als. »den Dri- ten nn Bunde, well es gerade n schön edleu IWer aber hätte te daran gcg naht, tankretå mit; Deutschland zusammenzuwan, solange ed unt ließ- Lotbrtnnen trauertet - Der unlch war der Vater deisi Gedanken-, dte Vernunft und de politische Klugheit nber standen nicht Pate bei bieten Plänen. - non-sehn- en er beiden Parteien« m einem M Its-sk- ssissksssskpzss «- fasssssst Wi- sp eet eiternmqeetue Burean er sman tu der Hauses-Frau deren lett-: gestellte sum stoßen etl ebenfalls nebelt-willig waren. Um Donnerstaqvomlmztins die vollefden Jungfrau«-angestellten in en Ausstand getreten. Die 111-stellten der »Nun-E veranstalteten einen De monstra onsdug nach Zemwemttichastshana Staatsbantrott Bon Dr» Julius Roipok Issz . 111-H M mis- - tot-« PMB äkkcs M- M ; II KI« ·v« soeuiu.uW. www-»sama« cis !- ser MM der stillerer- eiu W UWÆMMIMOMWCU UWWWWUW »Me- Denitchtnd. Anstand us- Frautreich an se- Zm sann-, lemt over Gut-kürte zu diesem ver- Mmsweknswsermaubtemmiler Mut W ist- sisser iust- M das des ten MW m sit-II iu- Jnli tm M M 11 U W 11. est Umlw Wen ins-. bese- Juhals nicht genauer bekannt M M Mut sMM das Ue ZUIW W w W W den Gipfel-mitt. lindern m sitzen Wus- llquer der mittan Muts Mu- stets- Imimslts IMME -·. «·««s:s»«.«;: y? 111-« Jsr. n« Cz k-« R « UU. fc I Du Norweg-www des samt MIM W: Allslikhllmlll 111 Slkklls Im Mukll Das Mkllkarætåzettzgkhadg preußischen k. Esska »Wasqu Ins-Im J. ·I·. II .Rke Mai-Ilion der Kaiser aller Neuhe- imd du Den-Mc Meinte- øm Zwets- der Aufrechterhaltun dos W h Amt lot-wide streitet eines Deter ilsissdsims set-W- - Wi- MIMÆWMXIWM eines Wuche- M Wen werben mite. wird lei- VW nie ate- lelm Stracks-Osten zu Lmäe uns sur see ihm Muthes-. Seine Maiettäi der Kaiser aller Musen wird die triftigen Mitte unternehmen, um Frankreich tu diese Ihm-hangen giuzmveiyew und es verpflichtet-. II its Berlin-betet mMXehw Artikel St Die W Music-Lebenden Parteien W M W Muts-Im mit irgendeinen wiss-M ges-s- » soc-even- d Berlin, p. Januar. Mc Draht-richt) Der Etat der mnßiicheu Miit-Music »schließt für das Betriebsjahr Im um einem Fiktion-as von rund M Mamm- Mut ad. - l slw zd Miswa Esset-s- kk FIT. -;-»:s-".· ssj Artikel s: Der Wärme Vertrag bleibt in Kraft. IWEMMMXMMMMUDWM Gebet-statuten Die hohen vertraaschlicßcudcu Parteien Hut www. Mann M zu machen. M NUM. Ue without des Gegenwärtig-tust W toll-W W M wie zum Beispiel die Lief-Ums von Kosten an ein-Fu da Kriean- Reklemtloneu Mien- einer dritte-i Macht vie-anlegen Meu. ais aucher Verletzung des STIMMEN-this- Uns dem Mlmt der Mitten l des UUM l ergibt II- bis Dunst-nd ujeknee Its-u nun-inm netie. like eine set-Mike M W Ruf-tm ent- W o te. - IMME- Frflefso RAE Der Vertragseutwnkf des Kaisers: Au Weimar der Kaiser alle- Reuhm und der M Mist hie-. unt den Wunsch-Japani schen stieg msalithit ou lokackfieren. fol- Optik-Wes ques- Dksgiwwes pack-satt Artikel l: Falls eines der beiden Kaiser-reiche von einer cum-Miche- Uackit magst-rissen werden sollte, wird sein Berbiiudetee nit allen feinen Streut-öfters zu Lande tmd sue See ibi- beiiieheu. Bestimmungs -lalls werden die beiden Verbiiudeteu ebenso gemein iase sadlie machet-, Fu streich zur Beachtung der Verbindlichkeiten anisulordetm die es nach dem Wori laue Des Itquzvstfchsruisiickseu Bäuduigvemasee iibets nvmmetifhat f » Attikdl 2: Die beiden hohen Parteien verpflichten M, leises lepamttriedeu mit irgendein-ein gemein smgiz Jktpdk «u.t.svcsekeik - , Artikel s: Die Verpflichtung zu gegenseitiqcr Zitfeleistuuq M auch sättigt in dem Falle, falls Haud- Tnuqety die von einer der seiden beben vertraqichlies sendeuPaeteien wiss-read des Krieges vollzogen worden iud. tote zum Beispiel hie Liefernug von Kohlen im Eines der Kttesflihreudem Rette-ratsam seitens einer dritten Macht veranlassen sollte, als angebliche Bet teljqu heb Renteaxipstsxethteq. » J A In dein Bestandteil-en Heißt es n. «. nich, daß von dein Entwurf her Vertragsqttllel niemand etwas weis, sahst nicht das luöwllrthe stut. »Bist-w und ich baden das persönlich bejorth Pieratit liäzzen wohl die wichtigsten oer augen blick ich Hur erhiicntlsichnna gelangen-den Privat papieke ilbekms I. vor. Die Briese verrieien bis her san Gnawdie nicht viel mehr, als mass über del-i Ida-Leg Gefühlspolittå bereits bebannt wxxxx die aus; ma osär Selbstiibees ähuns und einein recht uns cheistli en Derabsehen ans die »Mein-a Diebs« Deutsch lands isolierte Lage vor allem witverschiilbet bat. Auch diese neuen Dokumenie lassen nicht viel weitere Schlüsse zu. Sie beweisen, daß Wilhelm II; wohl dag- Besie gewollt hat« baß er wußte. wie pbnmäshtiq Deutschland ohne Mindesnenossen war, imsd daß er diesen immer wieder im Osten luckstr. Aus weitsten Gr ndeu er wie hypnotisievi nach Russland starrte. ist noch reitst genügend aussetliire Wng spielen die nahen c tsiinlichen Bezie missen zum garen und die Erinnert-w an Bismaeets olitit del-ei eine große Rolle. aber vielleicht ebensosle auch die Abs iicigung gegen den vers nlicki ihm seht iiberlesenen Eduatd von England. Bei einem B ndnig mit Gwßbritanwiem das dem Lesen-; sites-tin übers Meer nach Kolvnien aussehen-e n Kaiser wünschenswert biitie sein müsset-, sola e die; eigene Flotte m Mich war, um das überzeiichei Deutschland in schilt-gi- onnte Wilhelm seine vers-in liche Politik treiben biet war F ankiiie Mieteits seiner Diplpmatån atmen-Seien . emi n aber selbxi neitistete. hohe piiiit du treiben - uad er. hielt si allein dazu site besitliiat —. mußte er sieh einen andern Parme- siuseie eines-, der wie er skeiere band im wie-mischen spie- hane me- sek auch treuem-- war. einer. non dem man eher gunedmen tanzte das Zi- Mustme lassen mitbe- deu eisenen weiten II . s . dKett-is war auch bei bis-a vorliegenden Mis ieMWss les- ..--·.5.5..-ie-· Messe · a « · e t —- nitsi denke-. - M deutsde Hält war ikae wie Friesen W wieder « , m eine · »die u se e Date-«v ersuchbei Zeig-nd uiseeø udeziuyäääkæiäisst an die Riter . . · ern an e Der Ausstand der Gifenbabnardeiier itn Gssener Bezirk bot ii weiter undgedeknt Auf dem Badndo e M lbeitns ukzr wird te lweise Festteidd doch i der durchgehende etkeFr not? nth ahnigelekt Aus dem Dortinunder asun da njoi un ebenso bei der Gitterabzevtigungsstelle sind sen-Messe Arbeiter in den Uudstan getreten. Auch d Vle it in den Eisenbahnbouotwertstittten ruht odllig. Der Betrieb wird nur notdiirsliis autrzsterhaltem Uns der Strecke »Tortmund-Dauotba ndos anun liegt der Betrieb in jiolgks der Nunman des Streit-s im Elbe rselder chzirk Bill. Der ugoerkelir zwischen Witten und »Hageni vdliigqunterbnnden ; Die Eisen Bearbeiter von GroßiDuidbur « shabeu in einer eriammlung beschlossen. lSteitug trüg in den Streit zu treten. Die Notstandda eiten tollen audgsübrt werden. . - · er Vorstand des-e Gewertädastdbunch Deutscher Eiienbednbeamten i Bezirk iberield Be eines Aufforderung Zum Streit gegeben, da die erliner Verhandlungen iiber den Lobntarif nicht unterbrochen sind. Auch die Arbeiterorganisationen haben weder den Generalstreik noch drtliche Teilstreikd anseordnet Trotzdem dat der Ausstand der Ei enbahnarbeiter in Dtiiieldori und dicr Ausstand im Bezirk Diiss scldort-Hagen-Damm seit gestern an Umfang zugenommen. Ein Beil der Unter iiidrer bat sich deshalb an die Spitze der Str cikleitung gestellt utn den Verlauf ded Aus siianded in geordnete Bahnen zu führen. Der sßeamtcinandschuß des Eisenbabndirekiiondbepirkd JElderseld hat angeordnet: Beamte und Hilfsbeamie sblciben im Arbeiterstreik bis aus weiteres neutral. »Die Entscheidung über die von und gestellten Forde- Hrungen steht noch aud. Milch-, Lebenduiittels und Bisch- Hiigeiabren vorläufig unter unsrer Kontrolle« : Aus der Art dieier Bewrdnnna geht deutlich hervor, wie an dieser Stelle sogar in die Lebendmitteloersorgung Jbewußt einqritsen wird. Dabei nehmen die zVerbandlungen über den Lodntaris mit den Eisendadnaweitcrovganisationem wie amtlich aus Berlin gemeldet wird, auch weitechin einen guten Berlaus. In den leg-ten Tag-en ist ein Einverständnis iider die Bst ng der Los-now nruppen in den Eisenbadndirektiondbezirten Köln, Saarbritcken, Eiderteld und Essen erzielt worden. Ferner hat eine Einigung darüber statt gefunden, daß der Unterichied tut Stundenlohn zwi-, schen den Lodnortdgrnuken 20 Pf. betragen soll. s Der Schnellzngdoer ehr Berlin—stdln wird Jbiöder durch Umleitung der Zuge durch das be iedie Gebiet teilweise aufrechterhaltem so. daß noch eine Verbinduna zwischen Berlin und Westdeuischland bestehn Jede Verbindung Ditxseldorsd wo der Eisen bndnsverkedr vdiliq ruht, mit en; Industriegebiet ist unterbrochen. Die Lebenstni teiversorgung Püäscldobrxs ist bei längeretn Anstalten des Streits e. ro ’ Der Meauöfchß der ioziakqemotratigrken »Ein-Wahns Großißerlims veröffemumt iu-. « ot wätts" einen Aufruf an alle Eisenbatmey worin es heißt: »Die qewtffenlofe H esse zum Streit die unt-Un- quge der Wirtschaftspolitik versehen wird, istwettet nichts alseinepolitifche Maßnahme ’Sie soll der Einführung des Rätecpftems Inqch kommuntstifchem Muster auf der Eisen kabn die Wege ebnen. Ein Verkehrsstrctk im ledigen- Auqensblick wäre ein unverantwortliches Verbrechen am Volke-« Man braucht diesen kapi- Faizen Sätzen und ihrer Wahrheit kein Wort hinzuzu en. - J Eisä Essggsssz st- SNELL-sys- Haar-MADE 111-a il- ww» Sm- IYW seg- Estl Iku! wende smsspoll an fes 111 1 MAY-Hi fettz lies IMM- leri billig IMMIS C- Miste- « ME’ stsgrzssxxki Ist-J Cl . les absc- «- MAT - j: sä Wiss k- M mer wag 111-ist In : I·, sonst-. . ILLOLLP ZEIT-Mk ZEIT-DER 7 · « T- M ERSTE-gis Wuuung ver Lagek 00 Berlin. I. Jamm. lisiaeuex Dtabiberichuj Der deutsche ciieuhimtverbaud teilt sali- Dass Ministerium ist IWliihe Its-ite- lm eiue vor-? täuiiae Mithiiamstuua von no M. Mel-stehn iiit; die Stunde ist alle pfui-werter und Arbeiter se-. leises. Dahn-is iii eine Eusspguuuuq det- Lase eins-freiem · J f Der Streit der Wrungmsestrllteu « i Wie aus-s e tli n Menscher wird. hat der Versiche- Irungsauaeftelltenstreit eqonnety doch ist der b a ld i I ei b rnchdurch Verhandlungen wahrscheinlich« ; tm- enäiültche Erklärung des Urbeitqebewerbandesi Just no n t vor, don nimmt man an. daß du« Meisssarbeitsmiuisterium die Formen ou( Verhandlungen Ema-ensuer wird. ntsmechend den Ueftsäii en Berliner tqanliation der Ver-I Mermis usestellten hat hie obersätoße Mehrzahl des Bureauperfouals der atosen Gei- fckmfteu die Arbeit nickt wtedetcufaeuommsw Vor den Gebäuden der m- Jm CeteMchnfteu mm en you m früher Momen stunde ganze Ketten von Stre tot-sten. die ein Betreten der Bitte-m- durch Urbeitswikmse unmsalich machen( Mut-. M s- st m It un- tue-II- In Dresden liellen sich sowohl der Gewerkschaft-bund tausmännischer Angesiellienverbiinde. wie der Gewerkschastdbund der Anse giellten ges-en eknlezi vokrzåltßen Säeetili mitean er nur vom ez a eine r en en- re ver n plötzlich ins-senken worden ist. Hm einer Zuschrist des Gewerkschastdbunded der kaufmännischen Angestellten nerbände wird osiizisell solkended mitgeteilt; »Der Zentralverband der Angestell en hatte ais Donnerstag abend die Angestellten des Dreddner ersicherungsks aeererbee zu einer Versammlung nach dein »Carl-la aarien« einberufen um hu dein Streilbeschluss im Reiche-Stelluna au nehmen« Der dieserent Herr Dach selt führte unter anderm aud, daß der Arbeitgeber verbaud bisher nicht an den Verbanidlungötisch zu bringen gewesen sei uwd unier allerhand Miit-- chen Verhandlungen abgelehnt habe. —- Dle O a u p t ur s ach e lieat aber data-n, daß die Arbeitgeber dae Ausschalten der übrigen grossen Angestell engen-ert fichaiten durch den Zentralverband nicht sbilligen konnten. Der Reserent rechtkertigte dies sdamid dass er die Bei-blinde ald «unierue mersreund lieb« bezeichnete-. In der treten Aussprache wies Herr Gebraus-in vom Deutschna onalen Handlungsaebilsenk verband dies cncrglsch zurück und gab bekannt, dass unter dein aesirigen Tage aus Einladung ded Reiches arbeitdministerd bin eine Sitzung in Berlincgteattgesuns den habe, in der der Zeniralver and nachg n mußte und eine Einilglung aller in Frage kommenden drei großen Angeste tenorganisatlonen zustande lam. Nach dem dann noch ein Vertreter des ewertschastdbunded der Angestellten sich gegen einen vorei igen Streit besebluß augkesprochen battt ließ der Versammlungs leitee eine bstirnmuna dariiber herbeiführen die an wesenden Vertreter der andern Organisationen aus dein Saale zu weisen. Da dieselben dagegen Protest ein-legten, aina man sogar so weit, von dem Hausrecht und Gewalt Gebrauch au machen. Nase-m auch noch ein großer Teil der Versammlungs-leitet mer« die diesesVerbalten nicht billigen konnte , den Saal verlassen betten, und man biibsch unter ach war, åchriti man zur Abstimmung Das Ergebnis war: M timmen tür, 78 Stimme n neaen den Streit und 11 weine Stimmzettel sowie eine große Unzahl Stinctnentbaltuns aen. Aus diese Weise wurde auch iiir Dresden der Streit der Versichernngdannestellten se xtchlossen und trat bereits heute Freitag in ra .« Der Gewerkschafstdbuud der singe itellten, Geschäfte teile Dresden. schreibt nnd: »Wie der Zentralverband der Anat-stellten die Angestellten zum Streit führt, betrieb d e asin Don nerstag den s. Januar abends im Karoleaarten statt aesundene Versammlung der Versicherungdangestellien Dresden-d. Fee-r Dachselt stigsierie in der dem Z.iV. eigenen Art ie Gehaltsbeweguna in einer Weise, die den Angestellten kein klares Bild über den Streit-gesund brachte, was sich unumiiiiijlich schon daraus dolumentiertr. dass in dem Auaenbl ck, da die Versammlunadleituna des Zentralnerbands zur Ab stimmung schreiten wollte, aus der Mitte der Versamm luna beraus um Ausliiiruna aebeten wurde. and-welchem Grundeaestreiktwerden solle. Der trank Versammlungsveer zeig-te erneut deutlich, wie r Z.-V. Stimmung macht und sie aud zunutzen versteht. Auch unsrer den Bersicherunasanges stellten bat er sich treue Trabanten erzogen, die sich nicht scheuen, selbst bandgreislich zu werden. Die vom Vorstands-Web provozierte Ausnutqu der beiden Vertreter des Gewerkschagdbundeb der ngestellten und der ded GR» die an n Ernst der benausbeschweres nen Situation hinwiesen, Hur B e s o n n e n b eit u n d Rückstellung des Streilbeschlusses mahn ten, wurde tatth und bandsest durchgeführt Da der Gerne schnitt-bund derAngestellieu Vertraus lontrabent des abgelaufenen Tarisd ist und an den neuen Verhandlungen selbstverständlich teilnehmen wird. sann man daß stille Zusehen des Zentralverbatlded zu den Rüpeleien nicht verstehen. Die Beurteilung dieser Versammlunadvorsälle überlassen wir gern den Ange stellten. Die erzielten Stimmen siir den Streit sind ulchi so bedeutend lässi, wenn nnan beruelsichtigi. daß 78 da aeaensiimmten, 11 sich der Stimmabgabe enthielten und über 150 Versammlungeteilnebmer den Saal vor Ab-1 stimmung verließen. Die Mitglieder des Gewerkschasidbundes der Unge iiellten wollen Verbaltungdmassreaeln in der Geschäfts stelvle Ferdinandstrasze U, Fernsprecher 21517, entgegen ne men.« . Aus alledem iit Zedensallö das eine erfichtlw, wie leichtserti man wie er einen Streit herbeigeführt hat in einer Kein da jede Arbeitsstörung sich bitter rächen muß an r Gesamtbeit, nicht zuletzt natürlich ans den Angestellten selben Bat doch, wie wir zuverlässig et sahren Haben, eine große kchwedische Firma die weitere Liesetung le enswichtike r No h itosse an alte Kunden in Deutsch and abke le bnt mit der Begritndunxy »Trotz unsern a ten skeundlickven Benieifmugen mii en wir wegen der durch die Machtpplitik der Betriebes-nie nnd Stretsqewalt der Arbeiter und An exellten herbeigeführten Kreditutu i erheit von weiteren Regierunqu site r... . . . . qbseben.« Auch die ngestellten wer-» den zu spät einsehen daß es kein Vorwurf ist, »unter-« nebmersrenndltch« zu Sein. Nämlich dann, swenn in deni lUnternelnnumjen u e herrscht Kirchhof-ruhe ( Die frage du Dotierung-zulaqu Wie M Vom-Baron mewet, fluidet am Somi abenh den 10. Jan-unt tm Retchsfwauzmintsterium eine Bemqu statt über vorläufig zu treffende Minos-an weg-en der teuernugszulaqsem bis die Meldung-refund in Kraft getreten ist. Un diese-. Be preduugen werben sie Bett-mer der Beamten-« »Na « Mluesmm Mäerdiu wird jin einer auf Mond den ID. War few-fetten Beiptsum mit des-( sehwugbtfchafteäqtuiæ denugäthenit Imman » r e were cn r ene eins-est · shi M Its-Missis- W Um ; « Nicht nur bei uns, auch in den iibriaen trieai Jahrenden Staaten haben in der leisten Dieit Beruieue »und linderusene ihrem Balle das Gespenst des Staats xdankrotts mit drattiilden Farben come-mittelg- vdlic di .bcdenten, daß es eiaentli vor Beatnn des trieaed an der Zeit wur, isten Steuer-kahlem und Arediiqebern »die esahren i res Unternehmens deutiteb ausein :andersuseden. Nachdem sie aber das unterlal en baden, list es vom Standpunkte der tausmannisgen Moral nnd der politischen Kluabeit Geradezu ein erbrechen, den einmal übernommenen erpilichtunaen sich au ent ziehen, das Anselken des eiaenen Staates du unter araden und Mi ionen Bürger-, die idre riparnisse dem Staate anvertraut haben, ohne wie die Kriegs aewinnler aus der Not des Staates ein Geschiiit an machen. um ibreLFofsnnnaen zu drinnen. Da helft es aus Mittel und eaeaxinnetn wie man dem ilnhe l be- Seqnen anstatt es dur unverantwortliches Reden und andesln berauiaubeschwlirem Die nenaeitltchc Technik der Geld- und Wirtschafts operaiionen ist sv reich an Dilssi und Ansknn ts mitteln, datj Staaten, die sich den Luxus eines vierund cinbalbiitbr aån Weltkrieaes leisten konnten, auch die finanziellen olaen ihres Krieges tragen musicn nnd dnnen. Allerdings aebiirt dazu der seste Wille der Reaierutia, der es aber auch an der nötian Jn telliaenz nicht schlei- dari, die richtiaen Mittel »in wählen, und noch viel weniaer an dei- Machi, ihre Ve ichltiise durchausubrem « Der erste Grundiay einer ehrlichen Finanapolitik ist,leine lusaabenobnesichere Draus-as ni dali ch k eiien Izu machen. Dieser Grund-ais wird aber mit einer aeradeeu strasbaren Fabrliissias keit bei uns oerleuanet. man ielnvimmt in einem Meere von Schulden, die man mit na n i e r n e n Z a n lunasmitteln zu bannen alaubt. Diese Ver mebruna der papiernen Zahlunasmiitel ist eine Gesam der meisten leietgübrenden Staaten. Nach einer Sta tistik der New- orker Nationalbanl bel ei lich der Wert des Papieraeldes. das bis Orient-- en de von lb sltbrenden Weltstaaien herangacaehen worden ist, aus 220 Milliarden Mart, wobei Russland nicht inbeartisen zu sein icheint- denn es soll nach einer iramdliichen amtlichen Statistik mehr als 450 Milliar den Papieraeld arn 15. Juli lmli tm Umlan actiabt haben. Der nominelle Wert dieiersiid Mil liarden Papieraeld soll den Wert alles Geldes und Silberb. das von allen Vera tverken der Welt in den 427 Jahren seit der Entdeckst-la Amerikas erzeugt worden ist, unt 400 Millionen Mart übersteiaen. Aus-er dieser Unsumme des Papieraeldes befinden sta nocb Staatsoblmationen im Werte von 400 Milliarden Mark im Umlaus, die in den lebten stins Jahren von den ld sitbrenden Weltitaaten ausaeaeben wurden; Zu diesen Padierwerten man könnte ebensogut Papiernnwerten sagen - komtnen noch die Staatsichulden der Welt hinzu. die von M Milliarden Mark vor dem Kriege aus 1050 Milliarden Mark nach dem Kriege an aeschwollen sind. Das Mißverhältnis des Papieraeldes zu dein Gold vorrate der Welt müßte schon genügen, um das Go ld als Wertmesser nicht bestehen an lassen. Dieses Mißverhältnis einerseits und das Festhalten am Golde als Wertmesser ist mit eine der Hauptursachen der zunehmenden Teuernna nnd dient dazu, um die gold armen Länder zugunsten der aaldreichen noch mehr aus aunowern Denn mit den annehmenan papier nen Zahlnnasmitteln wird ihr Werts-er hältnis immer schlechter-, weil lie einen immer geringeren Goldbestand als Deckung haben. Dies ist auch der HauptaLund unsrer Valntach schlechteruna, und solange hier kein Wandel ge ichaisen wird, ist an eine Gesun una unsres Finanzwesens nicht zu denkn Der innere Staatsbantrott laßt sich leicht vermeiden, aber mir ldnnen es nicht ver bittern daß eines Tages das Ausland unsre papiernen Zahlunasmlitel aanz zurtdckweist und unser Voland-trat nicht mehr ausreicht, um die notwendiaiten Anstaun waren damit zu bezahlen « Nach einer amtlichen traust-fischen Statistik, die iiir den Ili. Juli lind abgeschlossen wurde, war das Verhält nis des Goldbestandes zum Banknvtenumlaus in Ovid- Bann-onn beltand malaus - in Millionen Franken ser. Staaten von Amerika . all-s 12495 Frankreich . . . . . . . bsbb NNT England . . . . . . . . 2218 1972 Japan .......·dssd 4857 Italien s . . . s . . . . 809 Mal-, Deutschland . . . · . . . 1898 7i7 272 Spanien........ssbii gest dolland . . . .- . . .-. 1868 2122 5chweiz........468 884 » Diese-amtliche Feststellung maa fita site Frankreich, ist-as den krdßten Goldvorrat auswei aus en ersten Blick ver vckend fein, aber am Umlauie der Bantnoten gemessen, erweist lich dieser Goldreichturn aieml'ch ge ring. Um besten lit das Verhältnis des Goldbesianch Zum Banknotenum aus in Gualand. daraus erklärt sich er unerschittterliche Weltkredit des Jnselreiches. Aber diese Feststellungen dringen nicht zum Kern des Problems durch. Der Reichtum eines Lan des kommt nicht in seinem Goldbestande zum Ausdruck. ebensowenig wie seine Armut ans der Bilde der usrxchuldnna abgeleitet werden dars. Es sind veraltete n chaunnaen. ie nokb immer am Golde als der Quelle des Reichtums festhalten. Niemand wird ernstlich bebaunten können. dass z. B. Ssa nie n , das seinen Goldbestand von bis Millionen Franken im Juli 1914 aus M Millionen im Januar l ls gebracht Pat, deshalb um dasselbe Verhältnis reicher new-»den st. Es Rat nur seine faagbarste äublunasmiiÆ ver mehrt. a r sein wirklcher Reich m ist dadn nicht wesentlich gestiegen, weil seine Produktion nicht in dem Rast-ed gewachsen ist, wie der Goldreiebtum er Reichtum eines Volkes beruht hauftsächliebDin der Produktion, die er der Weltwietichast an ükrt ie kereiniaten staaten non Imeri a hatten im Juli lim- nur eine Goldmilliarde in ibreu Staats basseu, trotzdem waren sie viel rentier, als s. s. spanien Fabente iist-it seinem mebr als sme mal so arohen Ovid- Daber ilt auch die Berschnlbuuk eines lsstaates anders zu bewerten, a s ma n esMbisdlanizzzns tundnslead Dietabsolute , ers r uns ils .
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