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Dresdner neueste Nachrichten : 14.04.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192004145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200414
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200414
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-04
- Tag1920-04-14
- Monat1920-04
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.04.1920
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Mk Dresdner Neuefte Nachrichten ims- Mkfswt »Ist-. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- nnd Industrie-Zeitung Ost-W is - Inn. 11. us. Ist sit Utica-s I. ts skgssmllr. u s- tritt- pb Is- ts staats-dem s. s» m bis tut-nd I. ic- sel 111-t- ue- stustis U s· C sum-Mus- stlosseisst ist sichs-stumm It Is. kalter-sinnst list tut-. 111 Anstalt-II u teil-Ism tues nd Itsm Ums lebt Its-Ist umso-sein 111-Wi- set frei-i Insel-II ist pas- dns son- sten-M Ist. »so slemlisikuc 11. tus. Ists-111 ls Dimslasde Meinem-v Ihn-. stimmt-tm 11. tus. Im sum-noch 111-aus ti- Isslus last sitt-into I- sts losusem stund-Id tmdanes us Ist-Im sichs-m- pb I.sd. Is« dem Its-stand- Oschemlls U· h stets Im Ue Mantua-am to ci. WM WM lIIW 4 « Forum-ein aus« aus« sung-tm osmmcktsam Um m. tm. tue-»Im umst- M Die Demqskkeruug Frankreichs Zu gleicher seit, da bekannt wird, das in eineri wettet-uns Isiiilerands mit Lord Vers-indem pritischen Botschaster in Paris, volle Uebereinstinii mung tiber das Franksurter «Mißnerstiindnis« erzielt worden ist, wird am tlich gemeldet, das bei einer Be iprechung ddderer französischer Dssisiere am b. April in status Richtlinien ausgestellt wurden, die nichts weniger gis eine Zernitckelung des Reiches zum orgenstand haben. Die in Paris erzielte Uebereinsrims mag ist sraglos dahin In verstehen, daß sich Frankreich dem Standpunkt Unglandsangepaßt bat, denn stiller-and somobl tote Vonar Lan- werden in den Par lamenten die crkliirung abgeben, daß eine Cin mischung in die inneren Ungelegen heiten Deutschlands nicht beabsichtigt sei, daß im Gegenteil Frankreich sich bereit erklari, den besessen Maingau unter der Bedingung zu räumen, daß sich die deutsche Regierung verpflichtet, die im August-Abkom men vorgesehene Truppeniabl siir die neutrale Zone nicht zu überschreiten . Dieser Rückzug Frankreichs vor dem britis scheu Stirnrnnseln gewinnt an Interesse, wenn man jene Mainzer Nichtlinien der Fvchschen Ossizierssreunde iagegendiilt Es sind zwar neue Zweifel laut gewor den, die die Glandwürdiakeit der amtlichen. von Wolsi verbreiteten Meldung in Frage stellen - auch der ,Vor wirts« versieht die Meldung mit einem Fragezeichen nnd meint, es sei bedauerlich. daß die deutsche Regie gunig die surbentigität nicht sofort dokumentarisch nach gewiesen bat - einen erheblichen Teil Wabrbeit ent kalt diese Nachricht aber aus ieden Fall. Sie mag wahr sein, soweit sie einen sbrmlichen Plan zur Zerstiickelnng des Reiches in sitns bis sechs große Vundesrevubliken enthält, denn solche Pläne sind bereits mehrmals wie derholt ausgestellt worden. Aber selbst wenn man den Standpunkt t- rtrtdt, daß biet nnr der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen ist« so ergibt sich doch au s de n Richtlinien eine solche Fülle von ,Jdeen«, die sich mit den tatsächlich von den Franzosen durchgesiihrien pertragswidsrigen Maßnahmen ans dem rechten Rhein nser decken. das man anttut. ihnen ernste Beachtung In schenken. · Es iit mabr. das Frankreich mit ten itnabbiinaiaen nnd Kommunisten toketsx tieri. ionsi bäite es sich nicht aeaen den Einmal-ich Winters »in das Rubrgebiet aestemmt. Wahr ist ierner, daß Frankreich vor der deutschen Vergeltung sinnst bat nnd zn feiner Rückendecknna die stra te giiibe sibeinlinie babcn möchte. Wahr ist endlich- daß » ein Gebeimvertrag Frank reichs mit Belaien besteht, wonach sich Belgien bereit erklärt, mit Frankreich gemeinsame Sache zu machen, wenn es militäriicki sich schneller, als es durch die deutsche dilse beim Wiederausban mdglich ware, sitt den erlittenen Schaden im Ruhrrevter schadlos tu Halten vermag. Es ist ausfällt-n daß diese Tatsachen nnd Wahr beiten ntit den Richtlinien der srantiifiicben Ossistierss kamarilla übereinstimmen. denn dier beißt es. Frankreich müsse die mittlere kapitalistische Richtnna nnd die U. S. P- sitr iich en interessieren suchen. Es sei ferner rotwendia sich die iiibeinlinie tu sichern um nor den Renancheideen der deutschen Militarkreise aesichert tu sein, nnd endlich sonne Frankreich im Bande mit dem schwer serstbrten Belaien ani Grund verschiedener Paraarauben des Friedenser iraaes ili einritcken nnd iich festsetzen Der Umstand, daß die Deutsche Zeitung-· die amt iiiche Meldung obne seden Kommentar nerdssentlicht nnd sie somit durch sich selbst mir-den lassen mill. nnd der Zwei-set des Born-dris« diirsen nicht dagat ver leitet-. die Bedeutung dieser Meldung etwa zu über treiben oder sn verbleinertr. Wenn man den Sinn der Nichtlinien nrit der Geistesversassung der Frau-i essen. die erst itingst durch den Maingauer Raubzugl kins dellste Licht gerückt wurde, vergleicht, ist es nicht schwer, in durchaus objektiver Weise sestzustellem daß der sranzdsische Zerstiickinugsplan einen Teil ihrer Politit bedeutet, um sich den »Geb- MIM endgültig vom Halse du schaffen. Daß Mil lerand ietzt vor Englands Unwillen Fu Kreuze kriecht nnd jammert, entlockt bei allem Ernst der Lage doch ein Lächeln. Die Politit Clemeneeaus war gewiß nichtseitn aber sie batte immer-hin noch eine lewisse Eleganh und vor allen Dingen war sie bei aller Gntschiedenbeit vorsichtig daraus bedacht, Eng land nicht zn verletzen nnd das Gesicht zu wahren. Millerand dagegen, der sich non Joch die Zügel aus der Band reißen ließ, war es vorbehal ten. Frankreich zn demasiieretu Deutschland kann sich gegen diese Politik nur durch Stärkung seiner starren Einheit wehren. sieusßere Machtmittel stehen ibm nicht sur Versiigung und wünscht es sich auch Nicht. aber die Abneigung Englands gegen sranzdsische Ertratonren leistet uns eine gewisse Hilft-« die hofft-M litd das-n stinken wird. daß in Sau Remo endgültig Mk litt stampststben Oewaltnolitrt gebrochen wird. Die Ameksouspomit der W W. Ver-lis. U. WI. Genuss-; Bei einer seiprechuns sbeeer französ- er Säft- Yete des oktwwuscebtetey die am 9. Up- tu a ins singend nnd le der gegen Deutschland In dekvtaemäen olmt lt. wurden folgende Richt äsälån qustellh Jänn- Ueberlehmtq wissen-Mal Dle Wes-M II thus- mn uns danemde Sicherheit und die Gewißheit tu keimt- daß wir vor Revanche-Ideen der deut chcn Mitttsrtretie seichüht sind. Wohl ist die Belebung des Unke- Msenmfess von froher sedew Umg. aber mit Ausnahme von Ists-. m englischen Seiten-dichtem und emtqteujotittien taktisch-nun befindet sub auf den ltu eu Mem-set ein stehet studierte- Ueicum Hause-s Deshalb mästs m »so-tut us dass-isten des W M stier- anmllcdut erbot-« her August M stum- Lsmxoh Mi- JJ selbe-fee Industrie Mast Lsla wird I Ue- Jabren geräumt, Kobleuz wohl ums. M vorher die rechte nnd linke Seite des Rhelus nicht ungeglie dert sind. töusnen wir es erleben, daß solt Maluzchmid Walz auch auf eben mittlern Bis dahin lind dle al- Iden nicht taugli, ist Deutschqu wieder ho elem laen und bildet eine Gefahr, heil-met- duk leer Kohle-u seine Industrien-halt und den Mel-h er der Kaaal M die Rohltvslle M Abele Weit-taten nnd Sll allqu M. Jede setleneuieii W ili stie- ts W mn damit Vorteile fiir nns en erringen. Da iich Ina lnnd nicht allzu-nett von der Mitte engaqieren will nnd wir die Landnachbakn sind, Amerika aber renna mit Fegan und England an tun hat. müssen w r« iolanqe »wir freie Hand haben. alles tun. um uns ziestnnieeen nnd nnire Alliierten vor eine voll-; endete Ta iiache zu stellen. Vom nächsten WeiiktieA werden wir weniger berührt als England« Amerika nnd» Kamm. Innere Unruhen politischer Art lind kaum nni befürchten wobei Elias-Lotbrinqen start cui-! neuenzulommen ist. Die Sozialisten sind Ia schon bei Hinz zurückgedrängt Deutschland wäre enn besten in» ;iiini oder sechs größere Vundesrennbli-’ zien an aerleaem nnd zwar: l. Baum-. Baden-! ;Wüettembera. 2 Meiniiche Repnislil mit bei-den Ufern. »Z. Im Norden Pommern. Mecklenburey Dann-wen Diom iburn nnd Schlegwiq-Holftein. die in der hauptinche neun-« iriich find; die Hawiesiädte sind dann schmale-. 4. Thü ringen und Sachsen als Industriezentren und als Mitteldeutiche Nenublit li. Berlin mit Schlesien und einem kleinen Teil Ponnnetns mit der Mart als kleine Repnblik in der sitt wie Wien nnd Vudapeii. - Jngsbeiondete iii . die innere Umnsqliilikeii der Konntiusteniw die die Gegensäbe vom Zentvmn bis zum Mel-weits sozialismus umfaßt nnd dabei qegen hie adeligen Offi ziere und Beamtenrealtionsäre zu kämpfen bat. klua zu benutzen. sowohl positiv wie negativ. Im Bunde mit dem schwer zerstörten Belqien können wir aus Grund verschiedener Paragraphen des friedengvev trage-z einmarschieren und uns estsedeu« Zuqleich müssen wir die mittlere kapitali stische Richtung in Deutschland mild die U. S. P. file uns interessieren- als negative Bundesgenossen gegen die Berliner Nestieskunm und ihnen glauben machen, daß ihr Elend von Berlin kommt. damit sie auf Berlin unsd die Regierung marschieren. Damm können wir, wen-n im Ruhegebiet Umben ent gehen, mit den Belgiern als Nachbarn nnd am meisten . -nieressierien, dort eint-Mem Bis dahin ist der rechtes Flügel befestigt und administraiiv beruhigt haben wir aber die beiden Flügel, io fällt die Mitte acum iiber dem englischen nnd amerikanischen Abschnitt wie aus einer Zunge uns von selbst zu« nnd damit wäre die theluisibe Revublik ges-hallet abex auf bei-den Seiten des-Z Rest-Es- Det Gen-val fttestk ohne U. S. P. und Ding-etliche ist in der theinii schen Revublik Itnmöqbich, besonders unter dem Be lagerungszustand. Er fällt auf dåe Mehr-beiwohn liften und eventuell die Demokraten zurück Ziel bewußte klsuae Politik setzt uns-d in 1 bis 2 Wen in Besitz dessen, wag Foch will, nämlich der mitt tärifchen Rheingtcnze mit stocken Brü ckenkopf-ern ohne ernstlichen WMM Deutsch lands und unsrer Armen-w« Die zwischen Drohungen d Geni, li. M Wiqu Dmhth Hms stell-ei m Umstan- Ntth Miit-nun der UeberwatfsssMEkonmilsiou ist die letzte Farbe-nun ins Deutschland feine milltäriltheu Kräfte bis 10. April aus des- Gtaud des Friedensvctttages herab-stehen« nicht erfillt worden. Die Weit-tut vo- neuen Entsinnst-naiven meu Deutschland sitt 111-täus- Folse dieser Wisc- Wut-Was l sur Mchwkmsg des Rückzuss 111- Kblw Is. April. zslfener Drabtbertcbt.) Dte ~Köln. Ztg.« meldet aus ar Dr Der .Tenwd« brtnnt etne halt-amtliche Mitteilung, and der man entnehmen cann, dnk der englisch-transdtttche Zept sche nto l wegen der Belebung der Städte tnt Matni nun unmittelbar vor seiner Bette-tunc steht. In der Meldung fant der .Tenwg« - nnd tm ans konnte man fehlte en, auf welcher Grundlnne dte Eintgnng erztelt worden ist - tnnn erinnere sich« das die dentlehe Renternncbdte Verlängerung des August abkvtnmend über die oltzettrnppen tn der nentralen Zone, die am 10. April nbnelanlen war. verlnnnt habe. . lle Maßnalnnen, dte in der vorigen Weibe qeaen ver schiedene dentfcde Städte getroffen wurden. ietest er iqrissen worden, weit die rttkel 42 bis 44 des Frie densvertrageg verleht worden seien. Der Rückan der Trnnpen and dem Nnbrnebtet. den man schon annezetnt habe nnd dem wohl auch etn qetvtsser Druck von London und Berlin nicht aanz fernstehe lasse das demnächsttqe Ende der unstet-ordentlichen Lag-J voraussehen. die darch«den französischen Borniorlch aus« Frankfurt entstanden sei. Man boer tn London. daß dte Krise. wenn es überhaupt etne Krtte nebe. non dente an beendet lei. A lEIU Protest de- ssmssischkv Eies-MONEY « Zins-h- is. April. Der ständige aussehn-s des ein-l gemeinen französischen Gewerkschaftghundeö bat ein-( mütiq einen Protest gegen das Eingreier der Reichs »webr im Ruhraebiet und gegen die Besevmm vons Frankfurt a. M. und andrer Mdte durch französische- J nun-en angenommen Er verlanatdie fofortizie Näumztnqdes rechten Rhein-sing durch te französischen Trupp-M i L ;M W des stmssifcheu Trupp-u o- n;tt"exd«u."ts. floh-is Mc- Dassin »Wi» Mill« W aus Bari-: Den Leucht-stet her Gute-te tu Verli- mnsde Ue stand-Mike tm's-eu- IMDUMUMUMUMUMM « « «- Nequkrcmmq von Lebmsmmcku d stattsam UML 111-. Dmstiersthu Rats stehn-me- ins Dir-satt mitbe- du«-sie MIM Velasuussbelskde m da Raimund-de R·M« F; MMIQ WH die CWIWMMWUIMIIISYIHM Will-raubt Stellung erfchüttmf 111 Bett-. li. MI. Ists. Dtsbtbetschti »He de Bart-« berichtet la feiner lette- Rmtmey daß Ml l ten-i leis-e nscküudlgte Erklärung erfi« D·use k s i e s absehen wird. Heim unchwiuaq toll et m der san-see Ist euswsktiqe Ungeleseustiieu erschauen-. us Idee die sktlos am rechten Rhein-fee zu berichten und die einmchsirauzssifcheu Meinungs eetfchledenheitei sit Mitw. In Schwebet diplomati tchen Kreises M die Ueber-enorm allgemein-. das Uece Rede Mille-am fel- Cchwaueuqelaus feh- wird aus das sich die Lage to fest weilt-itzt habe. das IM levaud als Mussterptäsideut wahrscheinlich nicht sucht n der Los-feren- vou sa- sleiuo teilnehmen with- Die Schwarzen ans Frankfurt zuckt-gezogen Von unterm WsMitatbelter s u uII u rt a. M. U. April. Min. Drahtbetichu Die Poliselstuude II Mit wieder aus 10 Uhr leltquettt werdet-. tu Rücksicht aul das ruhige Verhal ten der Einwohner-Um Wie es tu einer Bekannt umckmna seist. haben die Franzosen tcm d te Ich is « t hen und Indian Tun-neu aus der Stadt « n r tt es aeso a e u. die sieh letzt In leetlteicuden Ge bäuden der subeustadt bestudem Eine Unzahl Ist knickt tu der Universität untern-bracht Dort tlt es wurden einem Studenten und einein schwar sen zu einer S cks l«ge r et aekonmen und deshalb mußten. wie der Retter tu einem Uns-blau m Unqu see Brett mittem alle Universitätstnsttute ae I ih l oI I e u werden und lolause getälossL bleibe-. lolqunc die Vetetkuttg tmzertz « 4 4 en « Nicht beendinend wirkt ein Plnkat an der kost. in dein deknnntneaeden wird. dass nach« dreimaligenc Blasen neschossen wird. Den Franzosen ist gestern zntn erstenmal erlandt worden. sich nnter die Beodlles rnnn an mischen. Sie haben davon reichlich Gebrauch gemacht nnd eine qroize Unzahl hat namentlich die Messe besucht. Es iit ihnen andeiodlen worden« nicht allein aus«-geben« Es werden weitere Wolk nnnnen reaniriert’ nnd die Billendesitier iüds len iich lehr eingeengt Die Franzosen haben in einer offiziellen Ve rantwan das der-licht densentiert. das fiel sitchasiendnrn besetzt hätten· Das dieses Ge riicht ans Wahrheit beruhe, ist von niemandem de hanntet worden. Tatsächlich hatten iie aber einzelne danrische Orte besetzt. nor niletn Stockstadt Doch hat sich ein Lentnant entichnldiat nnd er dat den stir aertneister erklärt, er dade nicht gewußt, daß Otockstadt danriich sei. Die Trnnnen sind darani wieder nnriicks nezonen worden. Inzwischen lind nene Trnrwen an gekommen nnd iit der nesanste Landkreis Hanarn west lich der Bahnlinie Quan—Friedl-ern. außerdem die Pnloetiebtit Dann-n nnd ilire Umgebnnn von fran zösischen Stunden besent worden. Die Schwarzen sollen übrigens dente adtransoortiert werden« Un idre Stelle sollen nene Trnonen and Sinnen konntet-J Anti- wird ein Vataillon Velnier erwartet I Etwas veripätet bat der französisch- cherah leben-I lall- ani Anweisnnn non Paris ans. den Frantsnrter Zeitungen den Beiedi erteilt. die dentiche Deo-» te it note erst dann on verdisentlichein wenn die stan sdsische Intwortnote eingetroffen ist. mn beide Texte; miteinander erscheinen In lassen- Die deutsche Protest-; note in aber längst non den Frankfnuer steinern per-» öiientlscht non-en . ! Die Verlegung nach Wieddaden I Bach U. April- Aus Paris wir-d cum-Den Infolg- det ijsweuiälle unt farbigen Truppeu in cqmtiurt m versagt worden« das duie Tau-neu durch. wecße ersetzt werden tollen. Wie aus Wieso-wen vesi richtet tout-, werden dce Faunan nach Wie-bade n» verlegt und durch die französiiche Eilet-se Division er-- ieht werde-. . ; Errichtung stanzdsistbee Dem » d Rotte-dann U April. Eis. Drahtberitiy JDie »Mit-ruin- Polt« meidet aus Paris: Die Vereint-» Kultus der Bat-let Baute- beichløh die Errichtung von Bodenbrett-nume- m den Erwerb von solchen i- Lheletzms Gebiet asschliestiksduutiut - Zwei Bündnissek l · stunk U. Init. II der Pariser crese viel-I berichtet. des Japan la dem smcumärtises Kon flikt sich aus die leise Frankreichs stellt. lade- es ums-h daß es gegen die Beletzmm deutscher Städte bund statt-rötliche Sirup-en nichts einzuwenden habe. Man darf »nehmen« daß lich innerhalb der Illiierieu qegenwiirtiq sw ei Bsndu i I I e gegenüberstehen Gualand. Italien und die Bereit-isten Staaten ans der einen Seite. Inn-reich Ja pan nasses-len aus der atzdetu Seit-. MS Bel qien betrifft le meidet-« Pariser Blätter. M dee Üb icketub eines besonderen muasstlchsbelsiiches Mind- Iy neu zu erwarten tei. Lukesub arg sol. soweit »der sinnen feiner Eise-bahnen in Frasse tun-h in spielen sit-konnten eingeschlossen leis-. Oeon Bowa zzuu Juki-m des Puder- lau-des MS meldet aus Paris: In einer Unterredunq erklärte Seen Spargut-, des der letees Hbuud weit davon enter sei, ein eotettfchee Otkqp zum-us da werdet-. m Gegenteil. feine Nützlich est »und few großer Werd seien unvectenapar mod unum ;ffdsltkb. Der beste Beweis dafür fei. daß scheu ver »g;tedene Nationen sich wesen besonders Wucher tagen an den Bund kewa t hätte-e Das sie Bel- Mel durfte Atmen en gebet-. Der Rat habe sich eitheud mit dem SGWM dieses Landes beschämt-it J o Jei Ue derive Laqe Mr Winz- lemeuieu set ein ehe machiqu Land. Ein blaß Kompeomiß Imendeineö Rates würde dort ujchrs auörichmt thu m Dem Vslterbund f· le es aber niOt unt tu einem But-seh endet- cuts tu den non-en Macht-nun I m Zwangsmes ulseelu U erekfew II bleibe nährt meet stet a Den VI ertnmd mit allen Mitteln tusan CQMJM M Pclllcukkllc M Rcllllslllllzlcki Das April-Finale der verfassunaaebenden deut schen Nationalversanrntlum seine am Montag mit ein-ein kräftigen Austakt flammender Proteite etw. Zus nitchst protestierte Präsident Fedrendach argen das odlkerretgådwidriae Verhalten der- Entsente in Ober schleiien. e dort die Mitglieder der Idationalsversamrm lung. sa sogar des Provinziallandtaaed, an der Aus übung ihrer Man-date verbindet-e Durch Ausruse des Staunens und dtr Entriistung unterstrichen die Abs aerrdneien diesen cinsvruckn äsm sich namens der Reichskegsierunq der neue Reichswnaler anschloß. Daß wir uns gegen Bemewaltigunqen nur mit - End riistunig wehren til-mein das bezeichnet mit bitterem dodn unsre völlige Webrlofigkeit Entrüstuna als- Abwedrtoasse, die einnige, die uns geblieben ist! tin-d auch die wird noch aestlnoiicht durch den häutigen Ge brauch, nu dein wir durch das Verhalten unsrer rück sichtslosen Gegner gezwungen sind Immean sie muß angewendet werden« schon weil so allein immer wieder die Aufmerksamkeit der Welt aus das Unrecht dad nnd Weis-m die drutale Gewalt, die an uns geitbt wird, hingewiesen wenden kann. Die würdigen und teilweise sehr glücks lichen worte,di-e der Reichskanzler fand, um das völlig ungerecht-fertigte Vorgehen der Fran zosen im Maingau zu drandmarken und auch dies-gegen feierlichen Protest zu erbeben, machten m der Nationalversaunnlung einen starken Eindruck und werden sicherlicä auch draußen in der Welt nicht wir kungslos vecha en. Der leitende deutsche Staatsmmm konnte gerade aus den Vorwürsen, die in Deutschland gegen die Regierung wegen Free langen Zogerns itn Rnhrged i e t erhoben wo en sind, den Nachweis führen, daß sie sich sum Eingreier erst im äußersten Not sall entschlossen hat, als kein andres Mittel mehr ge blieben war. Uedevall sonst hat man das eingesehen und verstanden, nur in Frankreich nicht, weil man es nicht versiegen, weil man Scheingriinde baden wollte, um gegen euifchland vorzug- 1n· Der Reichskanzler fand scharfe und pafende Worte zur Kennzeichnunxr des französischen Milliaridmug und löste damit wieder holt lebhaften Beifall und laute Zustimmung aus-·- Nantentlitznald er von der «neuesten Oogie ded fran zösischen ilitarisanuM sprach nnd die Nepublik Frankreich als die einzige Macht binstellte, die aus detn anne ihrer Generale nicht herauskonnne Man fett jeden alle lange nicht vom deutsch-en Re gierung-n ch eine o unverblümte und starke Sprache gegen den westli n Nachdarstaat vernommen, und man wird auch in der deutschen Oelfentlichkeit zustim men, wenn der Kanzler d e rnil tarische Ver gewaltignng Deutschlands durch Frank reich eine Sünde an Europa, ein Ver brechen am fransdfischen und deutsche· V olce nennt-· Jn diesem Zusammenhang prägte e einige Satze, die wan nur unterschreiben kann. So, dasz nur Krieg oder Frieden fein könne nnd das; es ein Dritted nicht gede, wenn nicht Sieger und Besiegte von der Anartse idderwunden werdens-sollen Oder: daß da- Duell entwich-Deutschland e låk auöåören müsse Oder wenn er die cdatwinisten er "nder Mggenossen« nannte. Indern der Reichskanzler natur-ich den Gegensatz zwischen Frankreich und den andern Sigmturmsächteni in er Frage des Vorgehens gegen den Maingan sich nicht entgezen lies. knüpfte er daran doch keine über triebenen ossnungen, bod vielmehr tut-reifend hervor dag die Entente im itdrigeu geschlossen vorgebe. so in der Frage der Entwassnung Deutschlands und aller sonstigen Punkte des Friedendoertraaeg. Jedenfalls aber war die dalinna ded Reichskanzlers gegen den neuesten französischen Gewaltakt so fest nnd entschieden. wiiegiliiiådäntee den gegebenen Verhältnissen nur irgend w Wenn der Reichskanzler iicddannanch noch gegen tede siebente iernnn erliiirte. io war es nur taki-seh daß er nieet litt eine Partei oder bestimmte K a en Andnalnnen zuläßt Entweder leben wir in einein Staate der Gleichberechtinnm oder - Deutsch-—- land ist übede kein demokratiicdet Staat. Wer einen Dikiaturverimd von rechts nitt allen Mitteln lie lånipit. letzt siid außerhalb ded Recht-. wenn er Diktai tut-versuche irgendwelcher Art non links unterstützt Und wenn nmn dein Reichskanzler dem-nd- daß er durch eine Nebenreaiernnn der Gewerkichaiten edle-drin einen Bot-muri machen will. so is das - nm til-Ziehen da von. daß es txt-d ist tun inqriile in die erst-sinns liandelt in eriassnnqsrechte, in die Freiheit der Staatsdiiraen die man dadurch minder-en Rechts et iiiiren würde - ioækr im Parteiinteresse der Raditalen nnd Radikamen nächtig qennm Denn M die innernelitiiche irtnna medi. io unterliegt es keinem Zweifel, daß das pn einer Urt siebenten-r -rnnn andaeartete diktatoriiede Bomben des Gewerk iehaitddnnded die entschiedene Ahn-Mino dnrid den Reichskanzler derandiordertr. eint-M nni der C rd a l tnnq der Reichdeinbeit willen. der. darüber dati nmn sich nicht täuschen. Gefahr hegt-t, weil das- Vorqeli en der Gewettichniten in Berlin starke Misdillinnnn in Snddentichlnnds erfahren dat. Dann oder iit nnire innere Linie viel an schwierig. als daß wir nnd den Lukas non 8 e rn- it r f niiien nnter den Mitatiedern derßeicksßs «eniein i td a it leisten könnten. stach deddcild innßvz der Neichdtansler den Gewetkichaiten tm verstehen neben, daß die Reaiernna an den demokratis itden Grundsätzen teitdiilt nnd eine Ein ichnmqgelnnn des Anteil-items nicht dulden wird. Der Reichskanzler hat Mo nnr dieieniqen ent-» tcnichh die eine Parteirede. eine antidemotvatiiche Ge-. Manna von ilnn hdren wolltet-. Uns alle andern machte die übrigen-d kurze Rede tin Wen einen Hehr iniien Eindruck nnd M inweit iie siG ant den Haupt negenitmid dezoin nnaeieilte Zustinnmmm - Daneasenz erweckte feine Wann der Uriatden des Maine-indess im Rnhknediei ans der Rechten mehrfachen Wider inrwckh der in der ani Dienst-an deaiimenden Uns-: spmäe weiteren Ausdruck finden durfte. Med du oei recht resoan und arme-w mer-u wirst eaudiqmij die zahlreichen swiiidenrnie and den Reihen deri Denticdnatimlen deutlich an. « . « » ; Im besten wehrt sich eine 111-tu na, Ue ’ die Kan md AM. noch die uftükmr vmv d Wege-steife fehl-wo behandelt oder mit Weichen ’Mas used Gerechtsame bleibt mm ein-mal das Inn-I Damens eher Regierung Darin darf mm sich von-; HERR-I WCMMTLFMÆNMW e eu. rig- wipjtYetvtzsEsY des RGO-OTHER s go- Näh--
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