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Dresdner neueste Nachrichten : 12.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191803123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180312
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180312
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-03
- Tag1918-03-12
- Monat1918-03
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.03.1918
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Nr. pp IM. Jahrgan- Diensta( 12. Mä· 1918 sann-um UMOM w» b ä i T it si- Dkeiouek Ismene-m »so-sama- uo pu» umsonsan ue mMmmCe Kospnemue kostet Un Ku- pplun Una hng ge ageSze Ung 000 Mk. itel paus, durch nah-F weiteren Inscabeltelles « M« W «"«w«"« « Uhu M« Mk »Juki« ask sum-much no Mk» vierten-wusch wo w. km equ ioso Bis-· mktådläiosgazlssiit s Den MEMZKFWWUTIIFIMMZ d d t i t Im der wvchentllchöxl Beut-lutes qlFllnfnriette Fausts « ·« « . l bll V . - i 15 .mona me r. stsssxskxssiskxkkssgkgzklMM«sgxxstsz mit Handels-. un Jn us re- Ze nng 3..Y·.«,.«3,«... WW « ·.« , f« " -4«« , f f « l( P- ' ahnet Anmqu von auswckms werden am see-en Boten-« suchtan aufgenommen Mit das Erscheinen an bestimmten Tnoen und Acht-en wird nicht nat-Innern Unions-e und Uh deltellan von messen durch den danæretber M unsatäMl· Hirt-re Zkesdnek und auswärtksen nnsbmeftellen sowie mtliche Innontewcxöedttlonen im Jn- aus« Aus ans. nehmen Inseln-en sit claim-Mem- und Ida neu u. IM. A ohne .Sllufu. Musik« Ist-all. l» - Mk» vierteljäbcL TO MI , B mit Ell-Mc Neu-ein« . ub . « Css » Redaktsou und Hanptgefchästistelle Ferthmndstraße 4 straff-schen Reduktion Nr. ls I 11, Witwde Nr. ls s Is. Bett-g Nr. lI s es. Senkt-ser Neu-sie Dresden Jn chtekkeich Uns-tm sugg. 4 ihm »zum-. wen-· »mqu -.-,15 kehrst-mauss- a,4s Ok. · Z sit Ost-sit Neueste' . Uts , TM IM- d. Inst-km is- tkkeu«s. most-met un MS Ein-. Nkswsp m IF- Allllllllkllllk M Ekllllllsllllllztåliukkit Wieder 18000 Tonnen versenkt - Der rufsischsjapanifche Vertrag behält seine Gültigkeit - Verstimmung in , Schweden über die deutsch-sinnische Verständigung Loch Ckcll llllck Inhalts Gugkcsskll Die amerikanischen Bedenken gegen Japans Tinareiien in Sibtrien werden offenbar in der En tente nicht allgemein geteilt. Lord Robert Tectc bat eine neues rhetoriiche Anstrengung gemacht, mit der er versucht. Deutschland unbegrenzte Weltewbei runaspläne unterzuichiedew Sie scheint vor allem an die Adresse Amerikas gerichtet zu fein und lautet nach einer Reutermetdung: »Als unabhängiger founeriiner Staat wird J ap an jeden Schritt unternehmen, den es fiir richtig hält. Ich würde sicherlich nicht überrascht sein, wenn Japan itn Hinblick aus die Ereignisse es siir wünschens wert hielte, in seinem eigenen Interesse und im Inter esse der Alliierten insgesamt Truppen zu ent sen d e n, um eine Germanisierung Sibiriens zu ver hüten. Ich persönlich würde dies willkommen heißen, wenn vaan als Beauftragter der Alliierten handeln würde. Man hat keine richtige Vorstellung davon, wie furchtbar ernst die Durchdringung Nuß tands durch Deutschland gemeint ist. Die dffentliche Aufmerksamkeit fcheini hauptsächlich darauf gerichtet zu fein, ob eDeutschland imstande sein wird, aus der Ukraine Lebensmittel zu bekommen oder nicht« Las ist es nicht, was Deutschland erstrebt. Seine Politik ist nichts weniger, alg der riefenhaste Plan einer Welteroberung. Das sehen wir an den baltischen Provingen und an Finnland Das gibt ihm tatsächlich die gesamten russischen Küsten tm derOstsee nnd iäßiiiirtßlatrd nur noch in Archangelsk und an der Murmankiisie einen Zugang sum Meere. Das hat Deutschland tatsächlich ausgefiihrt. Deutsch land hat ferner Odessa besetzt oder ist wenigstens im Begriff, es zu besehen, und gleichzeitig hat es aus der Rllckaabe der Bissen im Osten unid im Schwarzeni Meere an die Tiirkei bestanden. Deutschlands Absichti hierbei ist, die B ag d a d e i se n b a h n durch eine neue ! Linie nach Osten iiber den Kaukasus und durch Nord westpersien zu ersetzen-« ·Auch die A rmenier, an denen England und Amerika das ttesste Interesse hätten, seien durch den deutschen Vertrag den Türken wieder ausgeliefert worden. ; »Die Karte zeigt«, fuhr Lord Tecil fort, .-tvelchen surchtbaren Eroberungsplan die Preußen noch hegen. Ihr Pian, Frankreich zu vernichten, ist fehlgeschlagen, aber sie hatten stets noch den Plan von Eroberungen im Osten in Reserve. Dies ist ietzt das Ziel Deutsch lands. Gegenwärtig ist die militärische Herrschaft über das deutsche Volk noch unerschüttert. Gibt ed irgendeinen Grund, weshalb Deutschland nicht ver suchen sollte, in Sibirien einzudringen, wie es das anderswo getan hat? Ich sehe keinen. Wir haoeni eine Meldung. daß die deutschen Gefangenen! in Sibirien organisiert werden und daß ein pracht-» scher General dorthin aeschicki worden ist, um die Arbeit auszuführen. Wir würden im hdchsten Grade spricht und oerdrecherisch handeln, wenn wir nicht ieden möglichen Schritt versuchten, um diesen deut schen tMan zu vereiteln. Ich denke, wir würden gut beraten sein, wenn wir den Beistand unsres iauants fchen Verdündeten bei dieser Sache suchten. Ich glaube, daß alle verantwortlichen Männer in Nuß-· land seinen Beistand gegen die deutsche Bedrohung willkommen heißen würden.« Entfpannnng im fernen Osten? Wrivatteiegramm der Dresdnee Neueiten Nachrichten) k. Geni. U. Mars Lan ben Pariier Zeitungen werden in der New porker Presse Nachrichten aus Tokio verdfientiicht, wonach das Auslanbsreiieverboi für japa nische Reierveofiiziere und für meet-pflich iiqe Mannichaiien wieder auiqe oben wurde. Man erblickt darin eine c n iåv ann u n g der Lage im Osten. Für die beiden abkesiiaäien 1894 nnd 1895 bleiben die erlassenen Oi n e ruiungsbeiebie bestehen· Die »Wer-sing Post« erfährt aus Tv ki o , das itini Jahrgange der japanischen Marine am d. März einberufen worden find. Diesapaner in den deutschenskolvnien lPtivattelegtamm der Dreht-net Neuen-n Nachrichten) « · · zwei-Lamms Nach einer ceratdmeldung aus Tokio wurden am l. März qulf den bisherigen de utiche n K oloi nics tm Stilen Ozean japanische stott bcbvrden eingesetzt Die Lebensmittelnot in England « solch w. Mär Das enslgche Kriegt-tut bat beschlossen, das für sie nächste ett aller Schiff-kaum ohne Ausnahme. sur die Elufubr von Brot etteide, Fleisch und Kett vorbethen wet eu müsse. Selbst Nobmater alten sur unmens bkiteu uns Mel-Mut wüsten dahinter unint-J Die Gefale net neulich-englischen Gegen sätze flic Oefteccektvsuagaku Von Dr. Waltek schotto (Berlin) Indem bot Keim lich feinem Ende nähert. suchen hie Armen das Dunkel zu durchdrinaen. in das die Zukunft hinter den Friedensschlüsscn aebüllt ist. In Oesterreichslinaarn ist stärker als sonst in der Welt das Gefühl vorhanden, daß mit dem Krieiae eine alte Zeit ilrr blutisves Ende aefunden bat, dile mit dem Frieden eine neue Zeit anbrechen wird und muß. Auch die. die nicht alauben. das,,tauiendiällriase Neitb« des Friedens Hei schon aelommen. quälen sich doch mit dem Gedanken herum. wie bei dem Fort bestand alter Vervflichtunaen, alter Macht aruouberuniaen eine friedliche Ordnnna dser Staaten welt, ein autez Verhältnis su dem Westen Europas überhaupt einmal wieder anaebaltnst nnd durch aeiilllrt werden kann. Qefierxeichkunaarnhatte-pei; Bündnis nrit idem IDeutfchen Reich aieaen die russische Gefahr deschtossctk Getvtfa entsprechend diesem Sinne des Bündnis-gess entttand auch dte deutsch-viterretehifeh-unaar?frhe Ktiiaöaemeinsehaft durch den knfsifch-serbifrhen An griff. Daß aber auch Oefterreith-Unaarn in einen Welckrtea aeaen Enaland und Frankreich aerisscn wunde. beruht aus dem Wert, den umackehrt das mitteleuropätfche Bünan für Deutschland in fetnem Geacniab an den Weftmächten allmählich hatte.»«B3ent·e ltseat der ruffische Riese am Boden sein Reich ut aut acteilt. die ungeheure Gefahr. iahraehntelana ständia gearntvaktlth dte tmmer schwerer auf Osten-exa- Unaarn aelastet hatte, tft zunächst auf Jahre, viel csicht Naht-zehnte gebannt. Ste dürfte wieder-kehren Wettsrhauende Polittker halten diese W:-eodcrkehr fur unvermetdlteh alauben. daß die öftltche Gefahr der Zukunft schwerer fein wird als dte veraanaett:, indem ntcht mehr ein-e Oberfeditht dte Polxttk nnd den Gang des rttffifchen Reich-es bestimmen wird, dafür aber, te mehr Länder und Völker sieh tm Osten entwtckelt haben, um so stärker naturnotwendiae Kräfte der Entwickluna von Wirtschaft und Verkehr diese Massen nach Westen dränasen werden. Es ist kindisch, anzunehmen. daß die künftian rusfischen Ansdehnunastsendsenaen über den menfchcsnarmen Osten, der bevölkerunasmähia wenta Entwickl.ttna"ci möaltchkeiten bietet. oder über die Gebimc des Sitdeng seinen Wea nehmen wir-d. Die rufsnche Kraft tst für alle Zukunft nach Westen arten tte r t. das tft dte traatfche Folae der Gestaltuna und Gliesderuna dieses Wsetttseils. Aber unser mitteleuropäifches Volk im ganzen empfindet heute und für die nächste Zukunft diese fernen Entwicklungen noch nicht so schwer wie die Gefahren, die unmittelbar nach Friedensfchluß aus tauchen könnten. Die antieng l i s ch e n T en denzen, die öftlichen gegen England gerichteten Orientierungen deutscher Politiler find es, die in Lesterreichslingarn Veängfiianngen ansldsetr Man fürchtet, daß das mittelenropiiische Bündnts der Zentralmächte in Zukunft noch starker, als eg- bereits im Krieg der Fall gewesen ist, einen ausschließlich deutschen Sinn bekommen wird, eine Waffe Zwisch !iauds in feinem anstrebenden »100ii1«hrigen Kampf« mit England werden soll. Tass will man nicht! »Oesterreict) lebte unter lokalen politischen Bedingun gen, es stand nicht in der Weltpolitit. Sein gefchichtliches Schicksal war die Vehütung Europas ’gegen Osten, beherrschend war also fein Gegensatz zu Nußland Aus diesem Grunde machte es An sprüche aus den Balkan, es bestand auf dem rnffenfreien Balkan, es sab ferner im Ballan ein wirtschaftliches Vorzugsgebien Endlich gab es natio nale Grenzsireitigkeiten, vor allem gegen Anknü nien, und Jahrhunderte alte, die durch historische Re tniniszenzen besonders bitter waren gegen Italien. Kolonien hatte Oesterreich nicht, sein Welthandel war relativ klein, auch aus feinem riesigen Augwans dererverkehr zog man weltpolitische Ambitionen ebensowenig, da eben dieser Verkehr handelnwitsskh nirht ausgemünzt werden konnte. Die Welttneere waren fern, man lebte am Mitteltneer, drin ein i: gi lifches mai-e elnusnm ist; Gegensätze zu Frankreich org-c England konnten seit 1866 nicht mehr entstehen, alio war es leicht möglich, die aute Freundschaft zu Weftmächten zu pflegen, die im Interesse der Mittel meerlage erwünscht war. Alle diese Bedingungen würden nach dem Kriege zurückkehren Dazu sind die inneren Verhältnisse eher schwieriger als vorher. Unter diesen Umständen scheint der Anspruch auf eigene Weltpolitik noch chi ntiiriskher, als er bis dahin schon gewesen wäre. Jetzt aber soll Oefterreich-Ungarn durch das Bündnis mit Deutschland, das seine akute Bedeutung gegen den Osten verloren hat, in die deutsche Weltpolis til hineingezogen werden« Das Bündnis wird von den deutschnationalen Gruppen der Monarchie ge fordert, aber. so sagen die Gegner, offenbar zum Schaden der künftigen Politik des Gesamtstaates, nur im nationaliftischen Interesse eben der Deutschen der Monarchie. Es mag wahr sein, meinen die Gegner weiter-, daß das Bündnis mit Deutschland, wenn es aus Zollfreiheit ausgedehnt wird, dem Ganzen wirt- Ltdastllcbe Vorteile bietet, wenn auch selbstverständlich iese oder sene industriellen Gruppen zunächst Scha den haben würden, aber diese weltpolitifrhen Vorteile sind ständig bedroht durch die Gefahr neuer Kriegs cntwicklnng. Ein Krieg kann Initiaer um die wirt schaftlichen Ergebnisse von 20 abren einer dur? die Zollsretheit mit Deutschland vergrößerte-i WirtJast äu vernichten. Defterretgsuntsaru braucht e « rieb-It wie sein andrer taat et seit-L Its- Verstöße ne mehreren Stellen net Weitfkem X Großes hauptqnartier, 11. März. Maulin Westllchu Kriegsschaaplatzi Die Urtilteries nnd Minenweriers tätiqkeit lebte am Abend vielfach nut. Rege Erknndnngstäiiqteii hielt nn. Eigene Ab teilungen drangen an mehreren Stellen der sinn dtiichen Front, in der Gegend von Armen tidres nnd nni dein westlichen Maasnier in die ieindlichen Gräben ein nnd brachten Geinnqene nnd Malchinengcwehre zurück. Bei einer deutschen Unternehmung nordöltlich non Reims trat wiederum eine in letzter Zeit mehrfach beobachtete. nni der Knihedrnle non Reimg eingerichtete Bltntltelle der Franzosen in Tätigkeit Hauptmann Ritter v. Taktik-et nnd Lentuaut Wii It bo « errungen ihren 27.. Obetleutuant Bett-» seinen Zo. Luftlicg. Osten Feindllche Banden wurden bei Bach matlch wordöftlich von Miewl nnd bei Naödie l najatau der Bahn Shmerintawdessaizerstrent Von den andern Kriegsschauplätzeu nichts Neues. Der Erste Generalquartietmeistu. Ludeud o if f . Its Sotn etregierung erkennt den rufsischs apaniichcn Vertrag an Wetvgttelegrantm der Dresdner Neueften Nachrichten) s. Basel, U. März «Dntlv chrontcle« meidet aus Petersburg: Der Rat der Volkstommtffare erklärte ftär dte gegenwärtige Regierung dte Anerkennunf und en Etntrttt tn den rulltichstapgnl chen Vertrag tlber Ostalten, der von Japan 1916 mtt d der trtttkeren Zarenregterung abgeschlossen war e. Dte Cowietregternng kttndtgt dte bevorstehende Verlegung der Hauptstadt nach Moskau lßdesgvetershnrg toll als Fretbaieu erklärt r . Eine sinnische Proklamatkon Wie ~Dagens Rybeier« aus Wafa cr fahren, bat die dortige finnische Regierung aus An laß der deutschen Aalandsekpedition sol gende Protlamatlon erlassen: »Die Landung der Deutschen aus Aaland geschieht ebenso wie ibre Operationen auf dem Fest land im Einverständnis mit der sinni itb e n Regte r u n g. Der Oberbefehlsbaber der Trupoen der finnischen Republit hat der Regie rung mitgeteilt, daß wir, seitdem wir Wafer er halten haben, mit eigener Kraft den Kampf gegen die Rassen und Roten Gardisten hätten durchführen können. aber die vielen in Südfinnland verübten Gewalttaien und die Lebensmittelnot der Bevöl kerung sowie die täglich aus Rußland eintreffen den Vulschewikiltaufen veranlaßten die Regierung, sich zum Wohle des Landes eines bandkräis tig e n Freu n d e s zu bedienen. In Deutsch lands Friedensbedingungen siir Rußland steht auch die Bestimmung, daß die russifchen Truppen und Volschewili aus Finnland entfernt werden must-H Diese Räumung will Deutschland, gestützt aus seine nach Finnland entsandten Truppen. überwachen. Deutschland gestattet nicht, daß rnfftfche Sol daten als Ziviluerfonen vertieidet in Finnland kämpfen und durch Unterstützung der roten Vanditenborden den deutsch-rufsifchcn Frie deusoerirag betrügerisch umgelten.« Nach ossizie l sen Mitteilungen aus Ftnnland versuchen die russiichen Soldaten und Rotgardiftem die Bedingungen des deutsch-ruisischen Friedensvers iraaes durch masfenweise ungesensiche Eindltr g e r u n g als ilnniiche Staatsblirger zu umae b e n. - . Ein hoher sinnlicher Osfiziee dat den Mit arbeiter non. ~Berlingste Tidende« in Wasa zu fol aender Meldung ermächtigt: Die R vie Garde siiichtet unter Panit und Pltinderungen aus Beliingfors und ander- flidfinnifchen Sist die n. Die Bevölkerung f aat sich: Warum be ireien uns die Weißen Garden nicht? Die Be udlterung muß indessen mit der Befreiung warten, bis alles in Ordnung ist, damit ein al lg e m ein e r Angriss den Sieg bringen sann. Am I.April wird alles in Ordnung fein und Ftnnland sowohl von den Rassen als auch von der Roten Garde be freit werden. »Dir-a Dagligbt Allehanda« veröffentlicht eine Unterredung mit dem Chef der ginnischen Regierung Senator RenvasL Danach at das Ausbleis den ichwediscberzdilfe und das tsstsdtae Zu strdmen von Trunpen aus Rußland zur Unter stltbung der Roten Gardisten die finnische Regierung dazu bestimmt. Deutitbland um Hilfe zu bit ten. Die von Deutschland auf A ala n d getroffenen · Maßnahmen seien nicht dazu geeignet, einen etwaigen M ein u n a s a u s i a u ich mit andern interessierten Mächten an; der Grundlage des Friedens von Breit- Litowst au zuschließen. . , « Die Wiederaufnahme des diplomatischen Verkehrs Wie die «Rordd· Allg. Zig.« meldet, tritt heute der slir Finnland ernannte Gefandte cran von Bettes de Reise nach Finnland an. erkutn zeitweiligen diplomatischen Vertreter bei der u rai niizen egierung ernannte Vogel-after a. D. Frbr. o. dumm begibt sich hegte na Auen-. Schwedische Unfteundlichteiten lPkivattelegramm der Dresdnet Neu-stets Rachrtchxkjti « O« m. Köln, U. März Die »Min. Zig.« meidet aus Sto til-o l m: Die linfrenndtichkeiten der ichwediichen Presse gegen Deutichland und Ftnnland find heutenoch gesteigert infolge des Vetanntwerdend der Bedingun gen des deutichsfinnliindtichen Friedcirövertraaes. Das chiernngdblatt »Dagens N oheter« wendet lich ichari gegen sinnlanh indem es diese-i- einer Standinaoien eindltchen Politik verdiichtigt und yNorweaen als durch Ausdehnungsheitrebungen Finniands dedrolite Macht hinstellt. Das Blatt be auptet« man diirie annehmen, daß die Avsichtcn’ zinnlands an der Eiömeerkiiite sich auf das auf nor weniichem Gebiete liegende Tal eines Grenzilusseö bezögem und spricht gereizt von einer finnländiichen Gefahr iiir Norwegcn, die von den norwegifchen Volichewiki ebenio wie von der Regierung in Chri stiania erkannt worden tei. Die Wallririjeinlichkeit dicier Pläne wird mit Finnlandz Anlehnung an Deutichland begründet. Die aus verdands freundlichen Quellen in Stockholm in Um lauf geietzten Gerüchte von bereits erfolgten Zu inmmenstdhen zwilchen dem deutschen an dunggkoros und den ichwediichen Wachmannichaiten auf den Aalandsinieln werden deute cis ialich erklärt. Neue lllßpotsschfolge z( ngmx ja. Mit-. sämitickn Unsre Usßofote bisher-I las-. SIEBEL-Xa um England 18000 Br.sßea.-Tpuueu Schtlfsötaumveruichtet Unter den verteulten Schiffen waren zwei Eng länder. nämlich der bewaffnete Dass-vier »Doste woov« 12420 Vr.-Req.-Tonueni mit 3000 Tonnen Kohlen. für die eualllckpe Flotte in Scava Flow be stimmt nnd der bewaffnete Dampfer «Latao« Mi« Bt.-Rea.-Touneai mit 2400 Tonnen Kohlen Mr Bellaft Zwei weitere Dampfet. darunter einer von 4000 Br.-Rca.-Tonnen. hatten als Ladung Makut und Oel an Bord. Der Ebel des Admiralltabes bet Mariae Ueber die ritt-lich in Kraft actretene Zw an a d zuteiluna der Lebensmittel fokvie über ihre Ursache. die Usßootg-erkuna. schreiben die »Sun«dan Tini-es« vom 10. Februar: Das Volk kann nicht beareifrtn warum dse zulanqe hiwattöaseicltobene Ratwnieruna plötzlich einaefültrt wird. Dafür muß die Admiralität verantwortlich aemacht werden. Sie bat den Umiana unirer Schiffsverlnite nein-im gehnitm und in dem Wunsche dem Feinid keine An haltspunkte zu aeben, einen aänzlich falschen Ein druck im Lande hervoraerufen Dem Durchschnitts enaliinder wurde nie die äußerst wichtiae Tatsache mitaeteict. daft nicht nur in der Welt eine Leben-Z -mitteliknapplkeit sondern eine meit ernste-re Knavps heit an Schiffen besteht und daf- wir nicht mehr auf die reichlichen iiberfeeiichen Zufubren rechnen können. von den-en wir ins der Veraanaenltseit lebten. Die UsVootö-Drohuna bat sich zu einer richiiaen Gefahr aelraltet unt-»wir sind un lennbar in bisher nie aekannter Weise auf unfve einem Erzeugung annewieien. England bleibt in Gibraltar Tlömeneeaug Komme Libre« hat-e in einem längeren Artikel de Abtretung des gesamten spanischen Besitzes in Marotko sowse Tanqers an Franttesch verlangt. England sollte dasür Gibraltat an Spanien abtreten und Ceuta als Entgelt erhalten. Zu dieser französischen Forderung sagt eitLenglssckzes Blasi: s. Intel. U. Mär. CPr l v.-Tel. der Dkeödner Neuelten Nachrichtenz Kally Matt-« meldet, in England deute kein Mensch an eine Ab tretung thraltats an Spanien. England habe sein Interesse an einer Aenderung. der Machtvcrhältnisse in Max-alko. wohl aber an der Aufrechterhaltung der englischen Mittelmeettontrolle tm Wirthsstu trleqe nach deuxKriesr. « .Esn"e"åå«dfre"säftuitk Eiiglands wird man wohl auts in staats-Ich sucht ernstlich ern-arm haben-
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