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Dresdner neueste Nachrichten : 06.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191804067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180406
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180406
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-06
- Monat1918-04
- Jahr1918
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- Dresdner neueste Nachrichten : 06.04.1918
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NE-, W- Zahkgtms ggmabendk C. April 1918 Dresduer Neuefte Nachrichten t- sl htueletkw r Diesen Ins ne Zi·se.,artk-MM Yo HI« satte- oder users-winkt 10 wo. Preis-»Was Bär sutbslttlä M Ins-le Mo Mk» mit clabvokfchklft I . Oel Wl wolunqcn and Jahres-mus? plus-It nac) LIM. cblsskecehsdr Do . su- dme It II we es sc Its-est teuern-samt tqq sechs-eh Ins Im von ans-tm werden mit Wo staat omblsuq at cito-sen s r las suchet-an an he imme- T und es Ins n gewannen- lusque nah Is sexeckn von leise- du den Her-Mc k i uns-lässt . Use-« Wxscss M::.» sk. 111-asz a - a nassen Inseln-s Unsinn-m s m Jst-quer u. Unabhängige Tageszeitung mit Handels-s und Industrie-Zeitung san-preis- - s- Dtesdnet sestellbezikk monatlich Mo Mk» viertellsbrlls « ZU Mk. im den-. durch unsre weiteren Unseabestelleus nonatllch Un Mk» viertelsähtlich ZU Mk. itet Haus-; IM- der Dosen-luden Beilage Als-funkle Jenes-« Lh pi. monqtllch mehr. i Posthezua m Deutfchmudt , losg. H obsce .;zguf·tr. Veneng - —u. 1,80 Mk- viertel« - --..- Jana-. »arm« Maul. «,.· »- -.--«.·.i .TM Mk · B sit .Jlluftc. Neu-ite· . MZ . ,wW « « Jst Demnach-Unser H sus. Ä 111-« Alcid-. Aussie« Inan 2,15 QMIIIIL PG DI- ; , s sit Aquin-. Nacht' · 2,12 , TM Its- d. Auslande in Kreis-L wöchentl. 1,10 MC Lin-. Nunm- 10 E Massen m Meschästsstelle Fadknanvstwße 4 Haut-reda- ledatupu Nr. is s sk, Musik-u Nr. a i as. Vers-g Nr. II s u weshako sie-est- Diqu chlllllckilllks Vllcllkilllchl llllf Millan zll Jetaterinoslaw genommen - Deutsche Truppen am siegreichen Kampfe am Jordan beteiligt Widerlegung der Ableugnungsverfuche Clåmenceans - Wieder 20000 Tonnen versenkt Clczmenceau und Czernin Die Mitteiluna des Grafen Enernim dass der franeisstiide Ministeroriifident Clemeneeau bei dem Leiter der augwdrtiaen Politik Defterreiibsunaarns über Friedensmöalichckeiten hat anfraaen lassen. bat Clemeneean damit verneinen wollen« daß er einfach erklärte- .Das bat Enernin aeloaen.« Es war vorauszuliebem daß der franzöfiiche Staatdmnnnl ein-en Ausweg aus der Berleqenbeit suchte, in die ihn die Wiener Mitteilung gebracht hatte. Jetzt, nach dem die englifchsfransiifiiche Nisederlaae in der Pieardie zu einer unbestreitbaren Tatsache aeworden ifi und wo neue deutsche Scktliine von nicht aei rinaesrer Wucht zu erwarten find. dürfte deri- Cldmenceau wohl selber erkannt baden. daß Elfaßs Lotbrinaen in immer weitere Ferne rückt. Die öffentliche Bekannte-alte des Grafen Czernin mußte ihm alfo mehr als unbeausem fein. Aber die Form. in die Tismenceau feine Ablenanuna kleidet« iit doch io plump. daß fie auf deinen Polititee Eindruck machen san-n. Die radikale Mist-e des Demeniis iit alles andre als beweidkräftien Niemand kann ans nehmen. daß Graf Czernin eine Mitteiluna von der artiasr Bedeutuna in solcher Form machen würde. wenn ibr nicht feste Tatsachen zugrunde läaen Eine amtliche Note ans Wien irischt denn auch bereits das offenbar kurze Gedächt nis Herrn Element-onus schnell ausf. In der Miit-ei iuna beißt ec: »Der f. u. k. Minister des Aeustern Graf Cze rnin bat in seiner am 2. April l. I. vor der Deputation des Wiener Gemeinderatsaebaltenen Rede folgen-des erklärt: »den Elemeneean bat einige seit vor Beginn der Westofsensive bei mir ungefragt ob ich eu Verhandlungen bereit sei und auf welcher Basis. Ich babe sofort im Gineernebmen mit Berlin geantwortet daß ich hierzu bereit sei und aeaeniiber Frankreich fein Friedendbindernis erblicken könne als den Wunsch Frankreichs nach EltaßiLotbrinaem Es wurde aus Paris erwidert. aus dieser Basis sei nicht zu verhandeln-« Wie die Aaence Hat-as am s. d. M. meldet, bat der franzö sifche Ministeroriifident nach Kenntnisnadme die ser Aeußeruna des Grafen Czernin erklärt: »Graf Ezernin bat hierin gelogen-' Dieser Aeußes rung Herrn Clemenceaus gegenüber wird folgendes festgestellt: »Im Auftraae ded k. u. k. Ministers des Ileufzern batte der Legationsrat i.R. Graf Niko laus Rev erter a mit dem zu einer Unterreduna mit lehterem nach der Schweiz entfandten Be r trauensmann Herrn Cldmeneeaus, dem dem französischen Kriegeministcrlum zugeteilten Graer Unkraut-, dortfelbst wiederholte Bespre chungen. Anläßlich einer am I. Februar l. J. in Freiburg in.der Schweiz stattgehabten Unterredung der beiden Herren wurde die Frage erörtert, ob und auf welcher Grundlaae zwischen den Ministern des Aeußern Qesterreichsunaarns nnd Frankreichs oder zwischen offizielien Vertretern dieser Mi nister eine Aussprache ilber die Herbeifüh runa eine-d allgemeinen Friedens mög lich wäre. Hierauf bat Gras Revertera nach Ginholnng der Weisunan des k. u. k. Ministerti des Ueusiern in dessen Auftrag dem Grafen Armand zwecks Mitteilung an Herrn ciemeneeau in den letzten Februartaaen er klärt: Gras Tiernin sei zu einer Aussprache mit einem Vertreter Frankreichs bereit und balte ein Ge spräch mit Aussicht auf Erfolg fiir möglich, soweit Frankreich nur ansfeine Eroberungdabsichten betr. GliasiLotbrinaen verzichtetr. Dem Grafen Nevcrtera wurde hierauf im Namen des Herrn Clemeneean erwidert. dieser sei nicht in der Lage, die vorgeschlagene Verzichtleistung Frankreichs auf diese sinnerion anzunehmen, so daß eine Zufammenkunit von Vertretern nach beider feitiger Ansicht derzeit zw ecklo s wäre-« Gewiß bedarf diese Wiener Mitteilung noch einiaer Eraiineunaen die wobl auch bei nächster Ge legenheit nicht ausbleiben werden« Aber soviel eeiat sie doch schon klar. dad nicht Graf coernim sondern Herr Elemeneean liiat. was ia, tote aesmh auch nicht andersf angenommen werden konnte. nur auf die Agentue ielber «auriick. So unwissend wie die Agence Hat-ad sich stellt. ist man iedensalls weder in Enteniekreiien noch bei den Neutralen. Hatte doch die »Morning Peit« gleich nach der Rede Czernins geschrieben, daß Clemcnceau feinen Schritt· im Ginvernebmen mit Llovd George getan habe. Es will nichts besagen, wenn ietzt nachträglich mehrere englische Kabinctjsmitglies der dem Blatt versicheru. von dem Friedenssübler nicht-Z gewußt zu haben. Ein weiterer Zeuge sitt den Grafen Czernin ist das »Journ-al de Gendve«,daö zu der Verösfentlichnng der Wiener Meldung schrieb: »Wenn Graf Eiernin Clömenceau in Ver leqenbeit bringen mollte.. indem er deisen entgegen lommendie Schritte enthüllt so bat ee lich sebr ge täuschr. Dieie Schritte iind betannt, ebenso wie die Unterredung des Generglö Smutö mit dem Grafen Mensdoris und sebr viele ansdre Besprechungen. die wir bier aumählen lönnten.« Das «Joutnal de Genaue« ist als Bee bgndsoraan bekannt, nur muß noch darauf bin aeiviesen werden. daß ed seine Bemerkungen ver öffentlichte, bevor es von dem Dementi Cle meneeaud Kenntnis batte Weiter beißt ed in dem Lond o n e r Bericht eines ichweizes rischen Blatteb: »Es ist Tatsache, daß man sich in der leisten Woche in den Wandelgiinaen des Vatigments viel-über die Versuche unterhalten bat. die im neutrglen Auslande gemacht werden, um die Grundlagen tu iondieren. gut denen sich direkte vertrauliche Besprechungen in der Art. wie sie von Lord Landbau-ne beilirworiet werden, einleiten ließen« Nach den veriönlichen Erkandiauni gen des Korrespondenten scheinen diese Unter haltungen nicht der Begründung zu entbehren. Det- Beisicht weist eine Zensurliickc aus und passierte die englische Zensusr am 17. Miit-i Die dsientliide Meinung in Frankreich wird lich voranssichtlich an dem brüsten Dementi Clemen eeaus nicht genügen lassen. Ueber die Schweiz wird bereits gemeldet daß man lich in der französi sch e n Kamui er nach den Otterserien aus itiirmische Delxtten tiber dtse Entbiillungen Czernind gefaßt nta e. « Die Aufnahine in Amerika Reuter meidet aus New-York: Nach dem Wafbingtoner Verichterftatter der Associated Pre ß charakterisieren die amtlichen Kreise Cz e k nins Rede als den Beginn einer neuen deut schen Friedenöossensive mit Czernin als Deutschlands Vermittler. Die Rede wird als politi sches Manöver angesehen, das bestimmt ist, auf die Alliierien Eindruck zu machen, die allein um die Wiedererlangung von ElsaßsLothringen kämpsicn. Es wird betont, irgendwelche teutonischen Winke, daß ietzt die Zeit zu Friedensverhandlungen gekommen sei. würden nur eine ablehnende Antwort Amerikaö finden. Der blutige Zulammenvcutv ver felndlimen Gegenangkifle bei Moceult X Berlin, 4. April Vor einem Jahre A»m S. April ist ein Jggr verflossen, seitdem das Reprasentantenhaus in afhington mit 348 gegen 50 Stimmen den Regierungsvorfchlag ange nommen hat, wonach der Kriegszustand Zolschen den Vereinigten Staaten und e utschland erklärt wird. Da schon einen Tag zuvor der Senat mit 82 gegen 6 Stimmen ebenso ent schieden hatte, fix-h Präsident Wilfon seinen lange ge hegten Wunsch erfüllt und konnte endlich den Kriegs antrag socoie eine Protlamation über den Kriegszu stand mit Deutschland unterzeichnen Im Ententeis lager subelte man und sah nunmehr den Endsieg als ganz sicher an. Ministerpräsident Ribot feierte in der französischen Kammer den Eintritt Nordamerikas in den Krieg als ein ~außergewöhniiches politisches Ereignis-, als eine ~weltgeichichtliche Tat von einer Bedeutung ohnegleichen«. Die Botschaft des Präsi denten Wilson zeige aller Welt, daß der Kampf in Wahrheit ein Streit äei zwischen dem Geist der Frei heit der modernen icsellschaft und dem Geist der Habsucht derjenigen Gesellschaft, die noch vom alten Destiotismug unteriocht sei. Der erlauchte Fuhr-er der großen Demokratie habe erklärt, daß das amerika nische Volk in diesem gewaltigen Kampf zwischen Recht Und Gewalt, zwischen Zioilifation und Bar barei nicht neutral bleiben könne. So ertönte es von jener Seite, wo man an der Hand von amerikanischen Prahlereien eifrig aus rechnete, weichen Zuwachs an Macht man durch in amerikanisches Niesenheer, durch amerikanisckken Schifssraum, durch amerikanische Milliarden und nicht zuletzt durch das schöne Washingtoner Beispiel demnächst zu erwarten habe. Denn es war sonnen klar, daß sich dem Vorgehen der Bereinigten Staa ten nunmehr alle übrigen Neutralen der Alten und Neuen Welt anschließen würden, die bis dahin noch ängstlich oder unentschlosfen gezögert hatten. « Die erste Tat Wilsons war denn auch, nachdem er die deutschen Schiffe in New-York, Bofton, Baltis more und New-London beschlagnahmt hatte. einen Aufruf an die sämtlichen Neutralen zu richten und ste zum Eintritt in den Krieg gegen Deutschland auf zufordern. Die siidamerikanischen Staaten zum über wiegenden Teile, später auch China und Stam, folgten zwar dem Ruf, die eurooaiichen Neutraien da gegen, aus die es allein ankam, weil nur sie der En tente wirklich helfen konnten, zeigten die kalte Schulter und dachten nicht daran, sich beim Heraus holen der Kastanien aus dem deutschen Feuer die Finger zu verbrennen. Das war die erste schwzre Enttäuschung in iencm Lager nach Americas Kriegs erktiiruna. Sie sollte nicht die einzige bleiben. Wo find die 1000 Holz-schiffe die man drüben sofort bauen und nach Euran schicken wollte? Wo sind die Mil lionen Soldaten, die man aus die europiiischen Kriegs schaupliitze werfen wollte? Wo die Kriegsschiffr. die den deutschen Usßooten schnell den Garaus machen sollten? Ja, wo sind selbst die ungeheuren Mengen an Kriegsmateriai und Dollars, mit denen man den Alliierten zu Hilfe eilen wollte? Sie fließen ietzt tpärlicher als vorher, da man sie selbst nötig braucht. Bisher ist Amerika für den Verband ein großer Ver saätler. und Hindenburgs Vertrauen bat sich voll le w «trt. Die frquzssische Etwa-auswande dke von der Uaence sonst eingeleitet wurde, wird kaum bange very-isten können. Wenn dce vssmsse Mfer Uacnmr hat« in politischen streuen bemerte man. M Manvver Czernins M ein zu offenkundiger Täuschung-versuch« aks das jemand dadurch irregeführt Herden günan so fällt der Burgng dkx Ugjggng Bisher tacht als 90000 Gefanuenc anu 1300 Grimm-c X Großes Hauptqnartier. Z. spric. fllmtlickr.l Westckchis KMSCTMMI Wir griffen gestern fädlirh von der Spanne nnd zu beiden Seiten non Morenil an nnd warfen den Feind ans seinen starken Stellunqu Englitche nnd Itnnzdsifche R e I e r n e n stießen untern Ttnpven ent gegen. Ihr Instan sen-bellte in unserm Jener. Nach hartem Ringen haben wir zwischen Sonn-ne nnd Lneeanch Hameh sowie die Walditückc nordiictlitd nnd füdöstlich von V ille r s - Brunnen-, auf dem Weltufer der Ante CastetnndMaillynenommen. Der Feind leistete ani ganzer Froni ver zweifelien Widerstand. Seine blutigen Verlnlie lind daher ungewöhnlich lchwer. Wir machten einige Tausend Gefangene. Nach beendeter Feststellung beträgt die Zahl der von der Armee des General-Z v. Hut t e r tu der Zeit vom 21. Its W. März einaebrachten Getcnaeueu til Us. der etobcrteu Geschütze Mi. Damit tst dte bisheriae Gesamtbeute aut mehr ils Do 000 Getan-leise nnd its-er lsoo Ge tthtt tu nein-se- . Zur Vergeltung fiir die seit einigen Tagen anhaltende Belchießung unsrer Unterkiinfte in Laan durch die Franzosen haben mir Reim nacer Feuer genommen. Ja der Cham pagne nnd auf dem Oftuler der Maaö brachten erfolgreiche Verstöße Gefangene ein. Vor Verdnn blieb der taasüber qefteigerte Fenertmapf auch während der Nacht lebhaft Eine Rede Hei-Musik Zu der in der Presse aucaetaukbten Verwutune. das der Reichskanxter Graf bertllng gleich trag dem Wiedetzufqmmeutr tt des Reichstaan, also no dem is. April. eine neue Rede halten wende. um aus die Ernennuan des Grafen Czernin über das rledensanaebvt Frantrctkhs an Oeftekretchsunqarn näher ein-machen- ekfäbrt das »Verl. Tgbl.««vvn paxs lamentarisckict Seite das ltczendwelche Disposi tion-n noch uitsucho fen worden find. Wie in der Nacht vom St. zum s. April, so hatten auch am 4. April wiederholte seindliche Gegen st ö se e die Wiedereroberung der siidwesilich M o r e u i i gelegenen H ii b e n sum Ziele. Die Angrisse wurden sämtlich nach starker Artillerievorbereitung angesetzt und in dichten Massen vorgetragen. Unter schw er sten seindlichen Verlusten sind sie restlod gescheitert. - Die wichtigen Babnbtsse Com piegne und Amiens wurden mit Ersolg be schossen und auch mit Bomben belegt. Zwischen Anere und Avre macht der Eng lii n d e r sieberhasie Anstrengungen. seine Stellung zu halten und die Deutschen womöglich wieder zurückzu driingen Da seine eigenen vollkommen durcheinander geraieuen Truppen hierzu nicht ausreichen, hat er nustralische und neuseeiändische Kontingente bei-angebracht und in vorderster Linie eingesetzt. Vor allem aber. macht er ausgiebigen Gebrauch von der sranzdsischen Hilfe. - Auch in dem Abschnitt zwischen Hi v re nnd S o nim e wurden Franzosen zwischen englische Truopen eingeschoben, um den deut schen Ansturm auszubauen und an Stelle heraus gezogener englischer Divisionen die diesen bisher miß iungenen Gegenangrisse gegen die deutschen Stellungen zu führen. Destige Angrisse gegen die deutsche Front xbei Auboreourt und beiderseits Mareeleave, idie nach kräftiger Artillerievorbereitung am Abend des s. einsetztem scheiterten unter hohen Feind· verlusten. Der Englander iiibrt sort, die bisher unser-störten Ortschasten hinter der setzigen deutschen Frone susammenauschießen Albert. das von dem deutschen Feuer verhältnismäßig verschont geblieben was-, ist nunmehr ein T r it mm e r b a u s en. So wird ein weiterer Landstrich Frankreichs durch die Eng ltiifitijtleirtvölliger Zerstörung und Verwüstung entgegen llk "1-·-—-—s--»A » Am noriähriaen Oftermontag war’s, als et im Großen Hauptanartier den Berliner Vertreter der fpanifchen Zeitung »La Vanguardia« empfing nnd ihm faste: »Es ift klar, daß ein fo fchwerwiegender Entschluß wie die Erklärung des uneingefchränften U-Boots-Firieges nicht gefaßt wurde, ohne alle mög lichen Wirkungen vorher genauesten-s zu überlegen, ankl) das Eingreifen Ameritad. Wenn er tro? der amerikanischen Hilfe für die Entente befch offen wurde, fo wurde sie eben a l g z u le i cht befunden... Reinen Augenblick unterfehiitzen wir den Ernst der- Stunde. Aber der Eintritt Americas in den Kreis unsrer Feinde hat die Ungewißheit non uns genom men. Wir ftehen mit unsern Verbilndeten Vfchloifem einsam in der Welt. klar und kalt Jm ertranen auf die Nerven des deutschen Volkes stehe ich onf meinem Posten und sehe dem letzten entscheidenden Kampf ohne Schwanken entgegen. Jch weis das deutsche Volk wird feinen steifer und feine sühn nicht im Stich lasseni« ·Dad Vertrauen Hindenbutas ift in dem Jahre daø fcii der atnerikanifchen Krieaderllåruna ver flojfen ift. gerechtfertigt worden. Alle Einfichttaen bei uns haben den offenen Eintritt der Vereiniiten Staaten in den Krieg auf feiten der Entenie tn feiner Bedeutuna nicht unterfchäizn Wir alle wiffen. daß der Verniehtnnaöwille unfrer Feinde durch Amerikas Tat qan neue aeftiirit und das Völterrinaem daöj schon unendliche Ströme teuren Blutes aekoftet bat elir netlanaert worden in. Moralifch hat Amerika die Entsente gestärkt. aber tatsächlich bat es tlir doch nicht die Vorteile gebracht die man in London wie in Paris nnd Rom von ihm erwaxtzte Yw deut- Osten In der Ulralue nahmen wir leinblktheu Banden an der Bahulinie Poctawa—-Kon stantinoqrad 28.mi«tanzösilcheu Gewebreu nnd Munitiou beladene Eisenbahn-vaqu und mehr als eine Million stellte-ie nefchotfe ab. Im Duievrtat vordeiuaende Truppen haben umä Kampf Jetakeriuoilaw sent-unnen. Asiatifcher Kriegsschauplatz Deutsche Drum-en haben im Verein mit cis-um nicchen Kräften englische nach Ueberfchreis ten des Jordans über Es Salt und auf Amman vorgedrungen Infqutetih und Kavalleriebrigaden in mehrtägigem Kampf gegen den Jordan surückgeworfeu. Der Erste Generalquartierueistrd cuveudorss. e « e Du zeichnesi 3000 Mark- Warum nicht 319929 Wer 3000 Mart zeichnei, kann, wenn er nur will, auch noch hunderi oder einige hunderi Mark mehr zeichnem Wenn jeder M das rechtzeiiig übertegi und danach handeii, kann dae Ergebnis der s. Krieg-anleihe um eine volle « Milligzde höher werdentm Oel-' mii auiem Beifpiei voran undieichne mehr-« ais ursprünglich in Deiner Æggi lag, -«
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