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Dresdner neueste Nachrichten : 16.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191804166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180416
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-16
- Monat1918-04
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.04.1918
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I, IS. April 1918 M M— Jä; Mo ICI Dienstes« M W « 90 «--« «. · . um«-EI- . p- Dk o n use-PF««·"-IF Ito m. vierten-km - . . csd es c c I Mollc , · 225 We dumm-e cvloseksth toæä Waltvdszsthict Unabhänglge Tageszdltung hoc Mk. 111-ei caus, durch unsre weiteren susaabestelles ,:" sz w» W CIMM M « «M m » nonqtttch wo Mk« otekteuåokuch two Mk. tret can-. . - met-auswan. Die sveuoacu Neuem-et los jotzo M« km vmppkichxmz m. sei wucwotuaqeu au- d i it Mk M WMWUZOZP WITH-·- «vJ««««m« Um« , -. ( »» -- « « - : Jmmq me k. -...-- si«««,s,s.s.s·«·«.s.sxk..s::-::.sse» Hex-:- sskxxkkstxg kx mit Handels- un Jndnstr e- Ze ung »W. W lso ,: sz Atti-Im muri-» you »Mij werd-g wu- qquu »aus- lusg.4ohne «Jllustr. Neuefte« moaatL 1.80 Mt..viekteljübtl.s,9oM , « Ihm-« soffs-samtnen II das Erscheinen an bestimmte- ----- · B mit Lunis-. Neu-ste« ·us . , W · · . , M» und o stotzids Hisgcetttäkr.uäistqve »Mit-fil- Ju ossterteichsunssm -' as - , Essen-IMM- us. aäwsulvhänatmeksæaquk RODCMDU uns HMcfchästsstellc WDWstrCHG 4 Its-q- ; Tillus Its-Mk Mär-II make-L Z:BM.MJJüM Stieg KI- Fd , 111-Jst ME-« ZU Zwässgpa 111 Keuxa It FMIIMKI Isdsktlpn Nr. II I IT, Expeinlt-u Nr- II s Is. Falls M· n V Ta· TclcsksssdksS RCWI DIE-M Ists d. Auslande in stutzt-. wöchentl· Mo Mr Cim. Numm. mÅ Rücktritt des Graer Czernin und feine Aufnahme - Dünkirchen und Boulogne in die Kriegszone einbezogen Wieder 15000 Tonnen versenkt Der deutsche Vormarfch Unsre Tknnnen in Helilngfokg eingeksstkt Czernin nnd der Brief Das erfoxmselche Vordringen unstet Truppetx m der smnzöiiichcn Norsdfwnt läßt der französischen Heercslcituna die Aanalkiifte bedroht erscheinen. deren soichtlafle Städte in die Kricazzone einbezvaeu werdenq Die Franzosen sprechen von neuen schweren Kämpfen und hofer aus die Genenmaßnahmen Fortis, die bis kar den deutschen Vormarfch nicht haben aufhalten unen- .- IM« .. lsso 2950 x G- r'. ts. rit. muten-« sses cauotquqttie Up an Je- echcachukpäi zu heim sen-u der Sonn-e blieb der A trillerielamplbei reque rilchem Wetter in mäßigen Grenzen Osten West-liche- Kriegsschar-My- Uns dem Schlachtfelde an der Los kam es vielfach zu erbitterteu Nahtsmvkeir. Siids westlich von Nieuweterke sowie zwischen Ball ceulnudskerrw wurden euqlifcheMalchinem neues-nette- qelänbert, ihre Benutzung ge lange-. Geqeuanqrisir. die der Feind aus Ballleul heraus und nett-westlich von Bötbuse fährt-. brachen oerluftrelch zu lasuuem - Nach heftigem Kampf mit vers-Matten Banden find untre in Fin n laud gelauveteu Trupp-u, tat kräftiq unterstützt durch Teile unsrer Seeftteuktästq indellinglorseiagerückL g.Geuf.ls.Aptil. iPriv.-Tel. der Dresd aek Neucfiea Nachtichtemi Pa r iie t Blätter vom Freitag abend melden: D ii n k i rch e u und Vo u - loane wurden in vie Kriegszoue ein bczoaem Mir Calais itehi die gleiche M a is a a h in e bevor. - Nach Meldunncn von der ichweizetiicheu Grenze iii der v t i v a i c Sch i f i s vcrkehr Dauer-Cata« ieii Freitag gänz lich cinaeii e l l t. In einer Pariser Verlaut barung wird als Grund die Untetbindunq der Spionaqeaeiahr angegeben. Der direkte Schiiisvers kclvt FrankreichÆnnloud wird über Hâv c e kle r t Z m o u i h geleitet 71084 De- Erfte Generalunan Lade-d offi. ersudr. Notwendia ist in sedeni geord neten Staatswesen vor allem. daß nichts, was die Politik betrifft, ableite von der allein verantwortlichen Regie rung und ohne die Zustimmung der politischen Leitung geschieht. Weil anders verfahren wurde, läßt Gras Czernin sein Amt. Er hat den beareislichen Ehrgeiz, nicht nur e·tn Staatsmann zu sein, sondern. was manchmal nicht weniger wichtig ist, auch ein Mann-« Im ~Lotaianzeiget« beißt es: »Wir haben der Politik des Grafen Cecrnith so ersolgreich und ge schickt sie iiir die Tonanmonarchie gewesen sein mea, nicht durchweg zustimmen können. haben aber klir seinen Entschluß volles Verständnis Eis ist der Schritt eines ausrechten Man- Ined« der es mit seinen Pflichten und isetnem Amt ernst nimmt und nicht zögert, die. Konsequenzen zu ziehen. wenn nicht zu ändernde Vet hältnisse ihm die Erfüllung seiner Ausgabe-. wie er sie auffaßt. unmöglich zu machen scheinen-« Die ~Tögliche Rundschau« bemerkt: Jedw salls ist es bedauerlich, daß Graf Czernin sich in diesem Auaenblicke von seinem Amtetrennen mußte,da die Entente dic ’sen Abschied als Teiumvh ihrer Sache iund als Siea Clemenceaus deuten wird. dessen wankende Stellung da dåtbrcht eine nnerbosfte Festignng er r ' q— Zurück-, lä. April. tPripJTeU Der Milltärkritiket der »Bist-her Post« schreibt: Der deutsche Vormarich an den beiden Lus- U f e r u hat sich ans einer Fetudtobnua zu einer Unmittelbare-i Gefahr für die ganze eng lische Stellung im Paö de Calais ent wickelt. Deutsche Ttnppen lieben nur mehr zehn Kilom e t e r von dem wichtigen Eisenbahn kuoteupunkt (- azebr o u ck entfernt. Damit sind die Vahuc i u i es nach Beut-san Taktik-. St- Omet und Dkinkirchen unmittelbar bedr o h t. Seins-erster deutscher Dtu ck macht sich außerdem auf die ftkdwcstlichen Verbindungen des Y p e t ü bva e n s bemerkbar, wo die Deutschen vie Vot bcdingunqen sitt einen konzentrifchen Auqriss ans den Kumelbeta geschafer haben. wodurch die ganze Lage bei Ypetn schwer bedroht tit. Wir erhalten noch folgende Drabtmeldungen sur Demifsion und Nachfolge Czernius (Privattelegramm) si- Betllty Ils. April hüte non — solltet Fabrik von TM quklrchs I; I. EBOOK-111- stalt kts ll u n g IMUIC W BIW Binde-eh hüte- « Ins-it sp- t, stritt-Sic, sinnt-IT W Am Sonntag abend wurde in einer osssiziellen De- Eiesche MS Wien Vskamikscseben-.dttß Graf Ezernin Why ,Der Minister des t. u. k· Hauses und des zgxkußern hat heute Sr. t. u. t. Anostolisehen Mate istzst seine Demission unsterbreitet. Se. Mafestäi ge suchten, dieselbe allergntidigst anzunehmen und Gras ICzcknin bis zur Ernennung seines Nachfolgers mit »du Fortführung der Geschäfte zu betrauens.« » Diese Ankündigung wird gweisellos in dein Paris «Elsmenceaus und Potneartis tnit ebensoviel Freude, Iwie bei uns zulansde mit Bedauern gehört werden. Denn, ob Gras Ezernin nun den Inhalt des verhäng nisvollen Briefes gekannt hat oder nicht - er hat Seinen diplomatischen Feldzug gegen den schlimmen Firiegsbeteer Clemeneeam der unter verheihungsvollen umsttinden begonnen wurde, seinerseits einstellen lmüssen, nachdem Clemeneean sein e Mine hatte springen lassen. In Paris toird man’-s als eine aes wonnene Schlacht verzeichnen Denn dieser nun ent «lqssene Minister hat ebenso der allgemeinen Groß unnnssurht der polnischen Schlachtisen Schlösser und HNiegel gesetzt, wie er die deutsch- und blindnisseinds when Julriaen nnd die unverbüllte Auflehnung der Eschechen belämpste Er hat in nicht mißznocrstchens . dck Weise und ohne falschen Stolz betriistigd daß sich Oesterreichslingarn nicht einmal die scheinbar-e Dul iuna deutschseindlicher Belleitätem daß sich die Doppel »m«archie auch nicht eine scheinbarqu aus dent Wege leisten kann. wo sie mit eu and in gleichem Schritt und Tritt gehen muß, uin an ihr Ziel su gelangen. Und da Gras Tzeruim der in dieser Zeit der grössten Heerftihrer und der kleinsten Dir-lo maten ein aussallendes Staatsmannssoruiat aufzeigte Zaehen muß, werden Polen und Tsehechen subilieren. Während man zur selben Stunde sich in Paris herzlich und über den gleichen Anlaß freut. Grund genug für jeden deutschen Politiker, den Abgang des Grasen Czernin ebenso lebhaft zu bedauern, wie die Umstände. die ihn begleiten und bezeichnen Kundige Thebaner in Wien hatten vor Wochen, als Gras Ezernin bei seiner Rückkehr nach Wien oon der Bevölkerung init außergetovhnlitden Sumpaihietund gebungen empfangen wurde. ihni das Doroikop gestellt und gemeint. das Volk habe ihn aus den Valton und zum Sprechen gerufen, nun werde er bald die Treppe hinunteriteigen und verstunnnen. Sie haben leider recht behalten. dje Unheilsoropheten Zugleich aber wird ed klar, dass Gras Teernin keine Kennt nis gehabt hat oon seneut nngltickseligen Brief, den der sunge tdaiser nor Jahresfrist an .einen ententes freundlichen Schweige-r mit ebenso guter Absicht wie nnausbleiblichen biisen Folgen geschrieben hat. Gras Czernin kannte den Bries zweifellos nicht einmal, als cr die Stellung Clemeneeaus zugleich mit dem Be qinn der mtlitlirtstden Offenstve im Besten su unter hdhlen begann. Graf Ezerniu ist ossenbar durch drungen von der Ueberzeuauna. der wir bereits ains - Sonnabend Ausdruck gegeben haben. nämlich. daß ein’ derartiger politischer Brief. aqu die Stellen darin. die unverfälscht geblieben sind. nie biitte geschrieben werden s dürfen. Bismaret hat die Verantwortlichkeit auf diesem gesäbrlithsten Gebiet so gelennzeitiinetx »Die Ent scheidung über Wege und Abwege liegt oft in mini malen, aber einschneidenden Wendungen, zuweilen ichou in der Tonart und der wabl der Ausdrücke eines internationalen Iktenstiickes. Schon bei geringer Üb tveitbung von der richtigen Linie wächst die Entfernung von derselben oit so rapid, daß der verlassene Strang nicht wieder erreicht werden kann und die Umkehr bis , zu dein Gabelpunit, wo er verlassen wurde. unaus iührbar iit.« Das ist leider nur su wahr. Ebenso "; wahr, dait ein Sonnean überhaupt keinen politischen ; Prioatbries ani wenigsten einen, der mitten im ; Kriege iiber die Grenzen gebt- schreiben kann. Graf « Caernin stand vor deut internationalen sittensttieh das dieser Privatbries in lirklithleit ist, wie er vor der Begnadigung der tsehethifehen dochverritter, wie er vor der seiner Polenoolitik entgegengesetzten »vrivaten« Volenoolitik stehen muste. Or sah einen gangbaren Wen seiner Politik nach dein andern non Belleitttten versperrt. die er itir uniibertoiudliih halten muß, wenn U ÜBZ ALLE- . - - Wir sehen diesen Staat-many den einzigen den wie seit Koerbers Tagen tm befreunden-n Nach barteich am Ruder wußten« mit Bedauern und um missen Befürchtungen aus dem Amte scheidest Das Wort des Philipp in »Don Takt-»V« rast, wenn je auf TMU FalL auf diesen- Wenn solche Kva- Mem Mc ein Verlust für meinen staat-. . .« L- Inzwischen gebe f " » I i. der Hader um den Kaiser-pries weiter nnd Tlsmeneeau spricht bereut m Tone des groben Sieger-: W i f x forts, U. spru. ways-) w rd l nd M Not ve s eutl t ».I gibt Leuseke been-m Ost-neu e veräofrkben iJst. WITH-r cart verfällt. In der Unmsqlichkeit, ein Amt m Meu- dcs Leucht tu wahre-. bannt m schwatzen wie ein Irr-sinnigen Jetzt ist er Fegwungem seinen Seljwager fälschlich zu beschuldigen, n em er einen litgne rische n Text konstruiert. Das Originaldotutnent, dessen Text die fran zösischc Regierung veröffentlicht hat, wurde in Gegen wart Jules Camb o n s, des Generalsetretärg des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten, der vom Minister entsandt war, dem P räsidenten der Republit mitgeteilt, der eine Kopie desselben mit Genehmigung des Prinzen dem Mini verpräsidenten übermittelt hat« Mit Rib ot hat sich er Prinz in Ausdrücken unterhalten, die keinen Sinn gehabt hätten, wenn der Text nicht der wäre, wie er von der französischen Regierung veröffentlicht worden ist« Es ist ganz klar, daß keine Besprechun qen Ratten beginnen können und daß der Präsident der, epublikden Prinzen ein zweites Mal niritt mle empfangen hätte, wenn aui Veranlassung Oe erreiche der Pein-z einen Brief in der Hand ge habt hätte, der unsre Rechte bestritt, anstatt sie zu bestätigen. Der Brief des Kaisers Carl fo wie wir ihn sitiert haben, ist vorn Winden-Sirt persönlich dem Staatslenker gezeigt worden. Uebrigens können zto ei Freu n d e de s Prinzen die Richtigkeit bestätigen, besonders der jenige. der den Brief vom Prinzen zur Abschrift er ibalten hat« i Inowischen sind von Wien zwei neue amt iiich e Ertliir u n a e n anöaeaangen. Zunächst die ’kolgende: »Die letzten Ausführungen des derrn Cle necneeau ändern nichts an der Wahrheit der bisheri aen amtlichen Erklärungen des t» u. t. Ministerian deg Aeußern, Prinz Sirtuö von Bourbon, dessen Sr. k. n. k. Avoitolischen Maiestät bekannter Charakter eine Faljchung ausschließt wurde derselben ebenso beichuldint, ivie irgendeine andre spezielle Persönlichkeit. da vom l. n. k. Ministerium des Aeußern nicht seitaestellt werden kann, wo die Unterschtebung des iabschen Brie fes erfolgt ist. Hiermit werd die Anaeleaenbeit als be endet eriliirt.« . Daran wird man sich leider in der Welt unsrer Feinde ntcbt halten. Sodann bat Kaiser Carl ein wei teres Telegrnnnn an Kaiser Wilhelm weriehtetx »Die Unitdulidsiaunaen Herrn Element-cau aeaen mich sind so niedrin, date ich nicht aesonnen bin. mit Frankreich über diefe Sache ferner zu diskutieren Unire weitere Antwort ietrden meine Kanonen im Westen. ein treuer Freundschasit « Carl« Die Zianonen als aittma ratio resu- sprechen in diesem Fall meiiellod nur rechten Stunde. Viel leicht kommt Elemente-aus Brieipieil in seiner Win kung nieltt ceaen diese trieaeriiebe Was-te aut. Dann würde Graf Czernin doch noch nachträglich die Genug tnna erfahren, die er verdient Einmittia beurteilen auch die tiihrenden Berliner Zeitungen den Fall. Zu dein Rücktritt des Grafen Esernin fchreibi Geoxkz Bernhard in der »Boffiichen Zeituna«: »Er Caernin hat« wie wir aus Wien boten, schon in dein letzten Stadium der amtlichen Unterhaltung ’ mit Clamenceau verfdnlich kein debl daraus gewagt, »daß eine erinrieslicheund verantworili e Führung der Gefchiifte desMiniiters des uswartiaen gar nicht möglich ware, wenn jder Kaiser väne fein Wissen Privat riefe in wichtigen politischen naelegenbeiieno fchreibr. Vor einigen Tagen ist auch von ihm ein Rundichreiden an sdie Beamten des Auswiirtiaen Amtes er lassen worden« nach dem es nicht einen sugenblicl zwei felhaft fein konnte. daß er keine Kenntnis non demßr i e i e hatte. Die Siilifierung der amtlichen Wiener Roten unterschied deutlich zwifchen den hand lungen ded Kaisers und. der Auffassung des Amtes, alle des Grafen Czernin.« In der «M orfe n v o ft« wird ausgeführt: »Wir feden den Gra en Ezernin mit Bedauern IS eid e n. Gr, der oon unsrer alldeutixfannexioniitk en Presse io bittere Unieindung hat e ahren müssen, war in der Tat eine der iefteiten Stützen unsresßundesverdiiltniilesmitVetter r e ich ·Una a r n. Denn er war felienfeit davon übel-Zeugn- daß für Oefterreich kein andres heil Jeh gis -as fefte und liarke Bündnis mit dein Deutf en Ret .« " " Tat »Verl. Tageblstk ichteistx »du-f Casentin but Fest-m dem Kaiser Carl sein Den-intoni qefms übern chi. Mit einem solchen Entfckäus war del einem Mann zu rechnen. der einen starken nat-bäte Is teltsmm beim und fett-de fest nach den tumäniieffen Verhandlungen auf est erbe llche Erfolge hinweien kann. Graf Ezernin hat« wie man versichert, schon eben wollen. alt et dle osue ihn beschlossen eauadtauua der c checktfcheu dsuvter Zu der Frage der Nachfolgerschast des Grafen Czernin schreibt die »B· Z. am Mittag«: »Die Tat sache. daß Kaiser Carl aeftern abend nach Budapcft gereist ist und den Grasen Czernin mit der Führung der Geschäfte bis zur Erzennung eines Nachfolgerö betraut bat, läßt daraus s ließen, dasz die Ernennung eines Nachfolger-s noch nicht unmittelbar bevorsteht. Die Reise des Kaisers nach Ungarn sollte bereits in der Vorwoche erfolgen, ist aber durch die Brief sangelegenbeit verzögert worden. Kailer Carld An zwesetrheit in Ungarn ist au enblicilcg notwendi weil die Wablrekgtssrage kritisch gewor en ist. nack-« dern eine Verein arung zwis en der vom Grasen Tipsa ggzidrten Mehr eit des Parlaments und der in er inderdeit befindlichen Koalition von Re gierungdparteien ded Kadinetts Wekerle nicht zu stande gekommen ist. Kenner der ungarifchen Verhält nisse galten ed fiir möglich, daß durch die Ernennung des- rasen Tisza sum Nachfolger Clerninis im Ministerium des Ueuszern sowohl die Kr se aus dem Ballplah wie die Krise der ungarischen Wablrezorrn geldft werden könnte. Wenn Gras Tidza als üb rer der der Wahlresortn ge neriscben Mehrkeit des ungarischen Abgeordneteanauses augschei et, so ltinnte ein beträchtlicher Teil von ist ins Laaer Wekerleg abschwenken und der Wa lresorrn zum Siege verhelfen. Anderseitd würde in Tidza ein starker Mann, ein erfahrener Staatsmann und er grobter Bekenner des Bündnissed das Ministerium ed Aeufiern übernehmen. strdegen begegnet eine etwaige Kandidatur des Gra en iöza sehr starken ddsiseben Widerständen. die su überwinden jedenfalls. nicht leicht fein würde- i Neben dem Grasen Tisda nennt man hier den Prinzen Johann Schönburassdartenstein. den Bruder des Präsidenten des österreichischen Berrenbansed sit-r einen sehr ernstbasten Inwiirier auf den frei aewordenen Minuten-often Der dritte Mann. aus den die Wabl ded Kaifers Carl fallen könnte. ist Herr v. M erev· Botschaft-et v. Me ren war lanae Kett dsterreiebiscber Botitdaster am Quirinal nnd ac dört en den beworraaendsten Divlomaten der Donaunwnawiie Neben diesen aenannten drei Persönlichkeiten spricht man auch von dein früheren Minister des Fenstern dein aeaenwiirrtaen Oberboss mai-schalt Grasen Bercbtold. dein früheren Vat schaster in London. Grasen Mensdorfi. in den leisten Wochen besonders bekannt aeworden durch die Friedensaesoräche die er tnoffieiell par Weihnachten 1917 mit dem enalisismi General Sinnti in der Schwein aefiibrt bat. · Gras coerutn bat wie weiter yet-lautet- bei Ueberretchsuna feines Nbfchtedsaesuches d en K a U e r um eine Betwsenduua tu der Armee »an Italken nebetcu und soll die-Führun- Mter Brut-de übernehmen. da er den Rom eines sonnt-weist- tu m Lem- Mem-. s. X Bern. 14. April. Französische Blätter sind über den Anfang der Oiiensive bei Atmeniiötes nnd La Basis-e ziemlich bei si ii tzi nnd bemüht. die Ovctationeu als eine Diverfmn hinsnitellen Einine Blätter. nor allem die sozialistischen. betonen allerdings. daß die Deutschen bereits am ersten Tage einen grossen Erfolg errungen hätten. ..L’Heure« erklärt. das Kohlennebiet von Bötbnnc das nerade im Siidweitrn des Operationsaebietes liene. sei sehr bedr o b i. »Verites« hält es sogar für wahrschein lich. daß Bettsnne mit feinen Mitten nicht mehr ne teitei werden kann· Jsäzo de Paris« deutet an. daß die Engliinder alle verisiabaren Trnvven heran werien. nm dieses Gebiet. das Mr die nanze In dustrie Frankreichs von io außerordentlichem Wert sei. sitt die Entente an erhalten « Bettes-dank lö. April. Der »Rienwe Nattern Courant« meidet aus P aris, die schwersten Tage der Kämpfe an der Nord sront ständen bevor. Der große Zusam mensioß. der sich als entscheidend erweisen« könnte. werde mit Vertrauen cis-gewarten denn die sranzösischen nnd englischen Armee-i verlegten den Deutschen nich immer den Wen. Die Deutschen liesetten die Schlachten zu dem einzigen Zwecke« die beiden Armee-i an vernichten. Diestnalj habe die Schlacht ein sttateaifches nnd sein«- qeoaraphisches Ziel. Sie wünschten. bald eine Ent scheidung zu erzielen. General F o ch habe alle Nes nalunen getroffen. nin den Borniarsch der Deutschen zum Stillstande zn bringen. Der gestrige Oavaskommentar sur Schlacht an der Lug äußert sich recht wenig mit-ersichtlich. Dies Lage sei keineswegs audfichtgloQ der Zusammenhangs der brizischen Truper keineöwoms unter-Kunden Dcrj Oberbekehlghaber der verbündeten Heere wende dies erforderlichen Maßnahmen ergreifen, nm einen Beuthx zu verhüten. da die weitere Entwicklung der Schluck-Es ein rasche-« Ein-rufen erheische sue Mutlvsiakcit bettelte kein Grund, da in dieser Riesen-. fchlacht örtliche Schwankunan O kauzn Ins Gewicht: steten. Nur dxe letzten Schlage feten entschu dend. Der Berile gibt des weiteren zu, daß die. Deutschen in - anaard Fklß fasten. Dies Beruhmungöveriuche dieses Berichtez, der seit Be-. gmn der Schlacht km Weiten wohl der peini jmlstiicksfte ist, sind für die Bestütdnuq On kPariß bezeichnend « Clåmeneean - prophezeit wrlvatteceqramm du Dust-net « Neneften Nachrichten) -' « I- ZCM Is. M ·.z Witänber Blätter meiden aus Paris- dass Elömenceau im Kammeransickns am lebten Mem-a vor Abgeordneten die ck thun-i abgab, daß innerhalb von zwei Monate Ue große Wenduna der Krieg-lage Mob qxn wündeJic das Ende des Arie-ce- Muts-« wes-.
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