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Dresdner neueste Nachrichten : 23.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191804230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180423
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180423
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-23
- Monat1918-04
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.04.1918
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Nr. 109 XXVI. Zagt-Hans Dienstai L 23. April 1918 Dresdner Neuefte Nachrichten VIII W 111-Um qltlse« 111-sei lle ofm t Dresden und Vor-M Ins »zu assMkis sII tax-leis- sdu Kaum-is satt w kn« Ichshflchtaw Die ovelkpatthxe Resimneselte Ho t» mit ladvvkichtlft 2M. Hei Wi erho: ngcn un fes-mitne- MJI nach Takti. cbifitesedsst so . IF MI- Iteiie Ive es sc Instit tauckausssulchlas - mutt. Immu- oot suowsns spröde-I nsuk qeqen Bin-us- Mkuky soffen-many out m now-n im dein-mute tnqen asd VHm wird II san-allen Nunqu sind Vli ikftelln m weisen du den deute-th- It unsalåmß UW Inst-m and auswäktlses ums-stammen sou ssmik aussceusctöedmones mm- Xsd 111- «qu Ism- lau s its-achteter us Osmi- su. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Lein-stets- Im Die-over Vesiellbeurt mai-much Mo Mk» Unselläth tm Mk. frei Bau-. durch anlte weiteren Insoabeftcllen Isouatlich um Mk» vierteliäliklich two Mk. frei haus. Im des wscheatllchzn Gestank »Juki«-irrte somit-· :s M. monatllch mcbr. Post-sung In Demfmtimdk susg. A time .Jllustc. Neuen-' month 1,30 Mc.. vierteljährl. 8,90 MI. · E Ilit .Jllultc. Neurile« « LCS . , CZZ , Ja Oeitertetchsuaqakm Lass. A ohne Osaka Neu-ste« mai-11. US Kr» merkwüer Cis Kr. « s Isi- .Jluitk Neuefw . 232 »O ON Rats d. stsslande la Kreis-h wöchentl. 1,10 MC Ein-. Nimmt 10 Ä ituren Reduktion und Hanptgeschäftsstelle Fadsuanvstraße 4 Fetnspktchtkk Reduktion Nr. lsss If, Expedltion Nr. ls O Is. Verlag Nr. ls s U Alma-ler kenefle Dresden ueleecaenqeeecfuelee eee Feindes am Le-Beiiee-Kenel gescheitert Wieder 15000 Tonnen versenkt Vorwürfe Barthens gegen Elemenceau wegen Veröffentlichung des Kaiserbriefeg Veschlagnahme von Waffen und Munktkon in Jrland Die Lage km Westen Das Bordtinqen unfrei Deete im chrnboascn wird durch die bekannte Ungunst der Bodenvethäiti niiie iebc erschwert, doch werden Schritt um Schritt Erfolge erzielt De Engländer, denen die Behaup tung des lahrelang heiß umkämpften Ypekns Ehren sache was-, scheinen sich ietzt auf die Räumung der Siwdb von der nicht mehr allm- viel übtiggeblieben M, gefaßt zu machen- I. Mit-ich N. sprit. W ris. - T e l. der Dresd nee Neuciten Ruck-richtend Der -Cvtrieke dequ Gen-« meidet aus London, der F a li v o u P v e en sei ais wahkitbeiulich anzunehmen- D:e Deuiiden iiibken ice-. an der Weiifroui stoße Massen «uiammensusieben. Der Erw« weidet die Spaniers-I vom St- Enmet nnd Siskst s. Ast-M. 22. tin-it iP tie. - Te l. der Dress uer Neueiien Nachrichteku Der .Tasesqnzeiaek« meidet aus Paris den Vom-m der teil-reifen Evaknieknnq von Paris. Iwioiqe der Fort dauer der Veichicßuna fallen zunächst 100 000 linwobuee nach enswäris gebracht its-» - easy Lunis-. 11. Aprii. w est-»Sie l. der Dresdner Neuesten NachrichtenJ Pariser Ber treter der es m ssch e n P resse schildern. daß die cossnmtgen der Pariser emsig aus die Ankunft der amekkkansschen Bisse gesetzt seien. Auch Bat-tut drohten -Dee englischen und spann-fischen wttetsiandsttast tst ein senkt-bei Ziel qesedt Der Feind will den Endtermin beschleunigen. Die Vers-undeer wet deu.»esa Ueberaewicht erreichen, aber es mus- ra s ch eintteiepp England muß ohne Rücksicht aus seine wirtschaftliche Lage den lebten Mann htnaussendem auch Ue gesamte heimatmee In die Waqschale werfen. Sie würde rastlos, wenn hie setndslche Laut-uns drohte. Die Wsstsel über England fallen aus dem Festlande. hier ist alles ein-· Weder-; Sein oder Nichtsein M die Zwaan . sseubszllorlr. (Ptlv.-tel.detDte-d -net Neueiten NachrichtenJ Echo de Bart-« erfährt. M Verhandlungen mischen den Illi iekteu schweben ans cisbeuebnuq·der italienisqu Haupt-II defe- gemein- iianncen Befehl-bereits der alltierien Beet-« Das ceraniiihren italienischer Divi sionen aus der Westironi iii für Stegetnann, den Niliiärichrtststeller des »Bund«- ein Beweis dafür, daß die bisherigen deutschen Orsvige zu beinahe vol liget I u se e b r n n g der votn Bekiailler Kriegsrat geschaffenen sieategiichen Reserve geführt haben. doch habe man von den Jtalienern keine be siitninende Einwirkung gu erwarten. da augenblick lich etwa M Divisionen im Felde liegen. Der Artikel sähst sodann wdeilicd satt: .General Diaz wird die nach Frankreich bestimmten Divisionen schweren bei-ge ns abkiicken sehen. Mdgen es vielleicht nur zwei bis sechs Diniiionen sein. die durch geschickte Unsniidtma der neu aufgefüllien Inneemassse frei lematdi wurden. so iii damit doch aesagx das Its cien sich atn Piave ans die Betten-isqu wird beschränken müssen nnd M M niedt geniigende Kräfte stu- tzielle en beden, wenn die« Oesieteeiedee nnd Ungarn eng-eisen. Nicht um sonst isi die Satonitiartnee tätig. mn die deusschsdutgatischen Mäste an der Sitnma bei Monastit nnd ain Ochridasee In deitbäiiigen Die Beherbung der Batkan stanke sucht die Aufmerksamkeit von den Vorgängen hinter der ita lienischen Ftvnt, die vom Siilsiet Joch bis Valona reicht, abzutenkeu. Mehr kann Guillamnai nicht tun. Zu einem neuen Orientseldzuge der Entenie ist es vorauösichilich längst zu spät geworden, daran kann Guillaumat in Maiedonien und Allenby in Svrien nichts ändert-R «- In den fchlamwigeu Nichte-u bei Ypern X Berlin. 21. April Iln der Upernsront lieaen die Kanah Ideraänae und die Anwarichstraiten des ennlischibelnischen seeres unter deut lchem Feuer. Lanarobrkqnonen deschienen dte Bahnhtsse von Yoern und Poperinabr. Ein der Nacht sum Do. stießen deutsche Patrouillen mehrfach erfolareich über den Stee nbach vor. Einer von diesen Trunk-s wurde dabei von starken seindlichen Kräften unrasanaen und unt-inne! t. Es aelansa ihm jedoch. sich irn Nadlamvs durch knschlaaen und ohne Einbuße von Getan-denen ie deutschen Linien zu erreichen· Daumen wurde eine enalische Erlundunadabteiluna dursickaeschlaaein die Deutsch en- stießen nach und belebten Wiese nan t. wvrant auch die südlich nnichlieteendeni Komnaanken ihre Linien vorschnben In der: ich l a in m i n e n O e d e des flandrtschen Trichtsrsi sei-des lieaen sich die Geasner in alten deutschen undi englischen Blockltisuiern und Betonunterständen ausi der Flaudernschlacht nenentiber. Der Kanns ums mit dienten-Ins um sehen esntelnen Uns-erstand qesssbrr. Dank dem sicheren Feuer der deutschen Geschüte und Mimnwerfer wenden diese kleinen Unternehmunoen schnell und messt ver sustlos Animosität-L Das rasche Nach-sieben der deutschen Urtslletse sn das Trschtetneländc ssst such biet Ins-oder musterassltia. In zwesstssndmer schwerer Arbeit wurden die ersten Stohbisterien durch das Schlammseld vorschreibt Nach Ueber wsnüuna der vordersten Trschterzone erleichterten die snsolae des hastiaen enalischen Rück zuaeg crbaltscn akbliebenen Voblsenstraßscn nnd Mahlbaumwcae den weiteren Vorwarscb wesentlich Ebenso wurde dse Verpslseaiuna sür die ersten Taae durch das Unsssnden reicher enalsscher Lebensmittelvoktäte erleichtert Der Schlag gegen die Amerikaner x Berlin. LI. April Unkder Front von Batlleul bis Givenchy llelgerte sich in den Morgenstunden des 20. April das Störunqdfeuer in starken Feuerübe r f ä l l e n. Nach ichlagarttq eingehender kurzer Artillerievor berettung qriff der eind die deutschen Stellungen von Feflubert bis Givenchy an. Er wurde unter hoben blutigen Verlusten abge tv iei e n. Im Abend desselben Tages versuchte er aber-wars. bei Givenchv mit starken Sturmtruppcn vorzusehen Unser Verutchtanqsfeuer trieb auch stär- rrnter schweren Verlusten die E us l E n d e r s u r Das Unternehmen gegen die Ameri ka n e r beiderseits S e ich e n r e n fiihrte dank sorg fältiger Vorbereitung nnd gutem Zusammenwirken aller Waffen zu einem vollen Eriolkn Nach wirkunqsvoller Fenervorbereitung durch die Artils lerie und Minenwerfer, während er der Fein d be reits schwerste Verluste erlitt, stürmten die Deutschen die Stellungen der gegenüber lieaenden amerikanischen Division in 216 Kilometer Breite nnd stießen teilweise bis an 2 Kilometer Tiese durch. Der Ort Seichepreo wurde erftiirrni. Er lag voller amerikanischer Leichen. Um die Unter-stände, Stsivpunlte und Keller entspannen sich erbitterte Nnhkiimpfe. bei denen die sich tapfer wehrende. Besatzuna fast bis ans den letzten Mann um-; In m. Auch um einzelne Unterstandsgrnppen irni Nen-ier e w a l d e larn es zum Handgemenqr.j Bier waren die amerikanischen Verluste besonders hoch. Die anfangs mäßige artilleristische Gegen wirkung steigerte sich im Laufe des Tages non 10 Uhr Do vormittags an, flauie aber schon nach s Uhr Mmittags wesentlich ab. Nördlich Bennmont sowie Ober Rernieonrt sah man feindliche Ver d d rt- n g e n gegen s Uhr nachmiitags ahnen-nar schieren. Unser autliegendes Ver n i tu ng s - sener faßte die dichten Marschkolonnen nnd ser spresqte sie unter schwersten Feindvers leistete Um b Uhr so nachmiitags wurde das Ans- Isiillen der feindlichen Gräben am Juni-Walde be itil-achtet Gleichzeitig stellten die deutschen Flieget lwelter rückwärts fetndliche N eserv e n fest und quissen sie sofort mit Maschinenaewebrfeuer an. Gegen die dichtaesilllien Gräben am J u r y - W a l d e faßten zahlreiche deutsche Vatierien ihr Feuer susams men. das mitten in die bereitaesreliten Sturmtrupben schlug. Nach Einbrnch der Dunkelheit und nachdem die feindlichen Verteidi aunqsanlaaen nnd Unterstände zerstört und ge sprenqt waren. wurden die genommenen Sie l l n n - ge n nlanniii s; i g und vom Gegner unbemerkt wieder geräumt· Dank der guten Vorbereitung der ganzen Unternehmung blieben die Verluste der deutschen lrienservrobten Truppen gering, während die krieqsnnqewobnten Umerilaner außer ungewöhn lich hoben blntiaen Verlusten fünf Ofsiziere. darunter einen Hauptmann nnd einen Arzt, 178 Gesangene und 26 Maschinengewebre einbüßtem Sonuinv über die Freihurger Besprechungen X Rom, 21. April. isten-no Um Schluß der gestriqen Kammersiizung bat Minister Sonnino den Abgeordneten Eiriani, nicht aus seiner Interpellaiion zu bestehen über den neulichen Streit zwischen C le m e n c e a u und der österreichiseb · ungariscben Regierung über Vorschläge der Feinde zu Friedensverbandlnm gen. Sonninv gab folgende E r k l di r u n g ab: »Die italienische Regierung, die von ihren Verbiindeten iiber diese verschiedenen Versuche unterrichtet worden ist, bqiie niemals dagegen etwas einzuwen den Sie gab den Verbündeien ibre unbedingte Uebertenquna en verscheu, baß diese Vorschläge nnd Unterredunqen keinen taktilchen Zweck haben konnten. Die Regierung glaubt stets. daß es sich um Man-ver des Feindes handle zu dem doppelten Zweck, Nlßtkauen und Melnungdoerschledenheiten mischen den Allllerten zervokzurufem und zu dem Zwecke, das natürliche efühl der Niedergeschlagen heit auszunützem das jede Nachricht von Friedens verhandluuqes unter der Bevölkerung hervorbrin qeu könne« Der zweite Brief Kaiser Carls i Geni. 22 April In der Geschichte des Briefes Kaiser Ca ris macht der «Tempö« oocn Donnerstag die interessante Mit teilung. daß die Ententetonserenz ·zu St-Jean de Maurienne nicht etwa. wie das bisher die franzö siiche Regierung behaupten ließ. beschlossen hätte. der Anregung des Kaisers seine F oige zu geben, fon dern im Gerte n teil sich die Ententelabinette bereit erklärten, in eine Unterredung einzutreten. Sie ließen den Kaiser Carl um eraänsende Ek läuterunaen bitten. Daraufhin über-brachte Print Sirt den zweiten, bisher von Clemeneeau merkwürdiaerweiie noch immer nicht oeröiientliebten Brief Kaiser Caris· Erst auf dieses zweite Schreiben bin haben die alliierten Kabinette nach dem «Temps« beschlossen, daß eine Fortsetzung der Besprechungen niksst in Fraae käme. Es scheinen sich alio die Ent blillunaen der »Der-re« zu befiiitiqen, daß der zweite Brief den ersten richtiaftelltr. oder besser aeiaat, das Mißverständnis befeitigte, das bei den Ententereaierunaen durch die ietzt von Clemenceau veröffentlichte Fassung des erften Brieer entitanden war. Laut »Intranfigeant« war das erste kaiserliche Schreiben französiich abaefaßt. Die vom Print-en Sirt dem Präsidenten Polnearå übergebene Abs-dritte nicht das Oriainal, wie Bat-ad gemeldet bat ist mit Bleistiit aeichrieben Die Veröffent lichung Clamenreauö itiiiet sich aiio nur aus eine essen bar erst beim Empfana des Pein-ten Sirt im Elniee rasch mit Bleiftifi aemachte Abschrift Clåmeneeau bat sich übrigens durch feine Entdiillunaen einen Fein d geschaffen, der mindestend ebenso ernst zu nehmen ist« wie die asanze iozialistiiebe Opposition: Barthen Der frühere Außenminiiter machte in der ersten Sitzung des Kammeraniiirbniieb titr Auswiirtiaes Clemeneeau weaen der Veröffentliemtna des trailer bricer die beftinften Vorwürfe Er iaate, lie fei eine den einiatbftcn Reneln des divlomatiirben Glireniodex mwiderdandelnde Verletzung der Schweigepilicht Die wahren Gründe für Czernkns Rücktritt . Wien. 22. April Die »Reichsvost« erhält von zuverläisiqer Seite eine Darstellung der Umstände. die den Rücktritt des Grasen Cse rntn herbeiaesiihrt haben- Die Quelle ist wohl der Landeshaupttnann von Obst-öster reich. der Übaeordnete Prsilat Ha use r. der eben erst heim Kaiser in Jud-kenn war. Inn til-er die Stimmun-: der deutschen Bevdlkcruna Ausklisruua zu neben. In der Darstellung- die er asibt heisit es: Die Ansicht- Gras Czerukn sei wenen der Sache der Kotierhriese plötzlich entl.lsseu worden« ist grundsalsch Der Rück tritt des Grasen Czernin ersolnte ausschließlich aus dem Grunde. weil der Minister in politischen Einzelsranen die Krone andrer Ansicht wußte. Ein Beispiel ist die Behandlung der Cho l m er F r aa e. die insosern im Vernimm-innen führte, ais es augenscheinlich unter dem Drucke der danmlieen Verhältnisse versäumt worden war. der Monarehte die nachherigen schweren, vielleicht weuiastend sum Teil vermeidbaren Neihunuen zu ersparen. Von Ve deutuna waren die Abweichung-en in den Ansichten iiber Einzelheiten in den Berhand l u n n e n mit Numänien Isbeeiehen von den verschiedenen iehr heikien wirtschaftlich-politischen Frauen ern-ab siib eine Schwieriaskeit auch daraus. dasi Gras Enernin unter Berusunq aus das Nichteinmischunasvrinziv die Dynastiesrqne in Rumänien in den Frie iensncrhandiunaen nicht heriihrt wiisen wollte. sa. sich persönlich dureh seinen Besuch beitn König Ferdis nana stir« dessen Belassung aus dem Throne einoesebt habe. Daß Gras Enernin hierin nicht die Zustimmung der Krone hatte diirste schon in nächster Zeit durch ein Eremnig often sundiq werden. Meinunasversehiedenheiten ähnlicher Art and es mehrere. ader nu keiner Zeit und in keiner Weise banden ie die Grundlagen unsrer ang wärttnen Politik in Fraue. Den Zeitpunkt des Rück trittes hat der Umstand bestimmt. dass die endait·itiqe Bereininuna von Frauen. in denen Meiniungövertchiei kensiten bestunden- nitt Unser vers-hohen werden I s- Neue UsVootssErfolge X B e klin, Zi. April. Mmtlichj Jm öftlichen Teil des Aermclkanals, auf der Linie. auf der vorwiegend die Kriegsnmtetiqlttausportc des Feindes vor sich neben, bat c i u c s unsrer U sV o o t e. stommaudant Obctlcumant z. S. Warzc ch a, den vollbcladcuen cnalifchen Dampfcr Eint-Und Briqade« 15669 Bruttvrcgistettonucni und einen weitere u. mindestens 5006 B entta t e a i st e r to a n e n großen Dampfe-: ist-geschossen, den letzteren aus großem, stark gesichertem Geleitzng heranz. Getan-non acnzahl aus des neuer dings eingegangenen Bindunqu l 5 000 Vr u t to wanderten-um Der Chef des Admiralsiabes der Motive- Dänemarks Neutralitätspolitil und die Neuwaylen Von unterm AsMitatbeitet Advent-ach Mitte April In den nächsten Tagen finden Neuwahtcn sit beiden Kammer-n des däniichen Reithztages statt. Man sieht den Wahlen mit um to größerer Spannung ent gegen, als sie die ersten lind, die nach der »dem o tratisierten«Vekfaifung vom Jahre 18115 ab gehalten rverden. Durch das neue Grundgesetz er hielten betanntltch die Frauen attives und vaifioes Wahlrecht. die Alters-nenne für das aktive Wahlrecht wurde herabgesetzt« und die Wahlrechtdorioiiegien oet Wähler der Landsthingd ider Ersten Kammerf wurde abgefchafit. Bei der großen Zahl der neuen Wath berechtigten ist der Ausfall der Wahlen sehr unsicher. Ter Wahlka mos ist infolgedessen sehr heftig. Die Neutvahlen waren gerade mit Rücksicht auf die mit diesen unvermeidlich verknüpfte politische Unrrfsse wiederholt im Einverständniise aller politischen Pur teien ausgesetzt morden; man wollte wegen der ausz gefetzten Lage Dänemarkö lieber den Schluß des Welt kriegs abwarten. und erft nachdem man nunmehr zu der traurigen lieberzeugung gelangt ist, daß ein Ende des Weltringens sieh überhaupt noch nicht absehen läßt« hat man sich endlich zur Vornahnie der Reichs tagswahlen entschlossen. Man fand es nicht langer mit den demokratischen und oarlamentariirhen Gepflogen heiten Tiinemarkg vereinbar, daß die jetzige Regierung das-i Ministerium Zahle —, die and einer der klein sten Parteien des Neiehstags hervorgegangen ist, fort gesetzt am Ruder bleibe, falls sie nicht durch Neun-ahnte ihre »Bestiitigung« durch die Bevölkerung bekomme. Mit Ausnahme des sozialdemokratifrhen Ministerz Herrn Staunan gehören alle Mitglieder der Reaiez rung der radikalen Partei an. die in dem Foltething ider Zweite-n Kummers nur über einige dreißig den den 123 Sitten ver-fügt Wenn das Ministerium Buhle auch von der sozialdemokratischen Partei kräftig aestützt wird. io bleibt eg doch eine Frage. oh die Oppo sition der Konservativen nnd namentlich der alten Vauernlinken nicht start aenug ift, um der radikalere Regieruna eine Wahlniederlaae zuzufügen, die zu ihrer Demiiiion führen muß. Die Opposition richtet sieh ausschließlich aeaerf die inneroolitisthen Maßnahmen des Regierung insbesondere aeaen ihre Kornoolitik und die radikale Steiteraesevaebiina. wodurch alle Kriegs aerotnne auid kräftiaite betroffen worden find. Daumen herricht -unter allen Parteien nur die eine Anschau nna dast die Regierung in bezug auf die Führ-um der auswäriioen Politik eine überaus glückliche Hand gehabt habe. Man ist allgemein darüber einig, daß es ein arofies Verdienst der radikalen Regierung sei, dad diinisfche Staatsthrif klug und vorsichtig durch die gefährlichen Brandnuaen des Welttrieass geführt zu haben. Deshalb haben während des ganzen bis herigen Walilkawvirs neutralitätdvolstiiehe Erörte runan von den Wahltriblinen aus überhaupt nicht stattgefunden Es wird von allen Politikern Dane markd anerkannt daß die neutralitiitzvolitiichen Maß nahmen der jetzigen Reaieruna stets solche gewesen seien« daf; ed dem kleinen Lande, ter feiner nie-fähr l:(hen geoaraolsiirhen Lade. aelnnaen sei, tie besten nnd iretindsckmitlithsten Beziehungen zu beiden krieg iithrenden Mitthtegrnvoen an bewahren. Auch hin sichtlich ihrer Handeltioalitit und der Reaeluna des Eins und Audfuhr hat das Ministerium Zahle. wie allerseits einaeräsunit wird. eine glückliche Hand gie habt. Daß die Einsuhr andlieberieeseitMonaten stockt beruht auf der starrkövfiaen Haltung der Herren in Washington und der unaerechten und verkehrten Auf iassuna Wiifons von dem »Neutralitiitdrechte« be ileinen Staaten und kann der daniikhen Regierung in keiner Weise zur Last aeleat werden. Falls die Regierung ans innewolitiithen Grün-. den ein-e Wahlniederlaae erleiden sollte. die ihren Ahnung zur Folge haben müßte. rechnet man ietzt all tnmetn mit der Bildung eines ans Vertretern allei. P-«i-teien bestehenden Koalitionsmlnisteq Han Der tebiae Ministerpriisidenr. Berti Zahle, würde sich naturaemitsi zurückziehen müssen trm einem Politiker der del-zeitigen Mehrheitdoartei Plan zu tnathen. Dagegen ist ei ein allgemeines Wunsch aller Parteien, dah eine erderuna bei de- Perion des Ministerd des Ilenszern nicht stattfinde, ohne Rücksicht daraus, wie die Wahlen ausfallen mögen. Herr Seaventus, der ietziae daniithe Minister des Acnherm hat sich so große Verdienste um die Neutralittftduolitik eingelegt. daß sein Ueber gana in ein etwaiges das Ministerium sahle ab löientdes Koaltttonsminlctetium als so gut wie W mit-leben Ut. « kiskcz 11l alles der Aus-um« TH« 4950 jturen »00 3950 someier ek. L April dbitsch Wortes-. Les-Is- ohhijte ils-stoss- WM sk- - Zoll-- M- hbkilt von Ik Iksnzltlkchs s. l. IQIIOIIIIIEIH LI- ..-’d » ie- N iltaszlit F um«-»- d 3«d c n s M- dem-of- ,- · ,- »O- Ikoltåso i fkkiikkm Str. 123.z. Qenlime Infnnteklenmeknenmunaen x Großes constant-reich 22. April. lAmttichJ Westcfchee Arie gsschauplatzs su den Schlacht-teuren irtliche Ju kaaketteunteruehmnugeu. Versuche des Feindes. Ufer den Lassaflåeiskanal nett-vest lich m Ists-ne vorzudringen. scheiterten is unserm Feuer. Mördlich von scheu nah-ten wir ss Anstände-. darunter zwei Offiaserr. as kasses und etheutcteu 22 Mincuwcrfer und einige Maichknenqewchrr. Der A r t i lle ri e k a m of lebte nur in wenigen Abschnitten anf. An der übrigen Front blieb die Gesichts tätiqteit in m ä higcn Grenzen. Südwcsts lich non N cicirch machten wir bei einem Erinn dnnssvokitoß Gefangene. Von den andern Krieqsfchnnplätzeu nichts Neues. Da Erste Genernlqnartietmeistu. L n d e u d o kif. ·
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