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Dresdner neueste Nachrichten : 24.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191804243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-24
- Monat1918-04
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.04.1918
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M 70 I( NO 110 IM· Mittwoch A. Yrll lpls ;’ e s VII f . i f HEFT-Ist KLEMM FLMH Unabhängige Tageszeitung 33 Isde Wegs-skkaku m ps- um«- HALBER-i Mk 111-F cis-F IÅEKFIZFY « Ist-MS uo Muts Werth-Flka wIZZZk·IkaUFF-To·ZTY-I R- mfe stelle »Ja sc Ins-In kennt-ums u mit Handels- und Juduftriessektnn Im da wscheatjlchen hemmt Datum-« Mk W-kzxsajksskkgzszzstsr.kxwzkksaam s M « p.-::.k.:;.7:«g:«»·k.:k::s.. STIMMEN-»s- :««k«-?i?ss«s3;k;xzz »He-W « , « « . ·-·.5.3« Justiz-WHAT krykkst guckte-« Insoasesocköältlvaeu P pg- « ask-« Mqøastmcac WVWIVM . up . M Ätnasssksskkkcsuvxskst « mess- « ihm-W .mö.m- «- sinwai nimms- iek. tu n. enorm-- ni. ns u. um«-« m. ns u nu«k..ssk.- mai-W « »Ist-» Visi- gsmkkss «IN Z«iå«;"WM ME . us an ein Kreis-h wöchentl. Ud M AUTOR-san 10 II JEA- Elfllltllllfkk lieklllftkkilllkc Auftllklll Ilkk Eulllållllkk llllklllilll lllltl Alllkkt 689000 Tonnen km März versenkt - Verschärsung der Lage in Jrland Koenklowsche Banden von Sowjets truppen schwer geschlagen - Erklärung des Neichskanzlers an die Aborvmmg der Ostseeländer Kronvklaz Geocauuumclltanlltvesmae ’ Die «Berliner Morgenposk berichtet: »Der bronprtna pon Sachsen ist gestern in Berlin ein getroffen nnd hat im Laufe des Abends die stthrenden Parlamentarier empsangern deute wird er die Staatssetretiire und dte Staatsminister bet sich sehen.« »Es ist nicht untnteressant, in diesem Zusammen qnge zu erfahren-A schreibt die Weserstgck in Einmen. »daß die lttauische Frage tm sinnt einer» Personalunion zwischen Litauen nnd Bachs en ihre Erledigung sinden dürste.« Nachdem die Meldung vom Besuche des sächsischen Kronprinsen in Berlin in aussallender Weise vom Wolfssßureau verbreitet worden war, ist es nicht ver wunderlich, wenn sich daran heute schon sehr lebbasts Kommentare knüpfen. Unter der Ueberschrisi »Litauen und Sachsen« schreibt, wie uns ein Telegrannn aus Berlin meldet, heute die B. Z. am Mittag-« solgendest »Der Kronprinz von Sachsen befindet sich gegen wärtig tu Berlin, und von manchen Seiten wird seine Anwesenheit in Verbindung gebracht mit ne wlsiem in Sachsen tweisellos vorhandenen Be mübumem eine Personalunion zwischen Litaueu und Sachsen zustande ern brinaem Tatsache ist. das oor kurzem Gras koachim o. Schda burtts Glanchair ein Schwaner des ermordeten Fron sohiers Erehemon Franz strebt-tand- in erltn war und iiber die Frasse einer Personalunion Füh lsuna nahm. Gras v. Schönburg mußte aus seinen Unterredungen den Eindruck gewinnen, daß irden iallsidtiesiLKauer telbit einer solchen Berbinduna ab e e a n « nDer Beschluß des litauischen Landesrates, der, wie ertnnerlich, vor kurzer Zeit der deutschen Ne-! Eierng mitgeteilt worden ist, enthält kein Worts ber einen Wunsch der Litauer, in Personalunion! it einem deutschen Bundesrat zu treten, und auch; Eitens der Regierung ist damals der lttauischem bordnnng gegenüber keine Andeutung gemachti worden, daß etwa aus unsrer Seite die Absicht einer Personalunion bestehe. Eine der sächsischen Relkiei rung nahestehende Dresdner Zeitutæ hat a er dings vor einiger Zeit einen rtitel ver-i bssentlicht, der als Ausdruck des Wunsches maß gebender fächsiscber Kreise gelten konnte, dass Litauen mit der sächsischen Krone vereinigt werbe. Ob iedoch die Anwesenheit des Kronpringen von Sachsen mit dieser Angelegenheit gutammenbitngft soll dahingestellt bleiben. Die Schwierigkeiten. de der Erfüllung eines etwa dahingehenden sächsischen Wunsches entgegenstehen, sind ohne weiteres tlar, wenn man nur erwägt, daß Ltiauen geograpbisch non Sachsen getrennt ist. Schon in dieser Beziehung liegen alio die Verhältnisse zwischen Litauen un Sachsen ganz anders. wie e a zwischen Preußen und dem Baltitum. Dazu kommt aber serner, daß bei den Litauern eine gewisse Bring nis besteht, es könnte dann auch eine staats rechtliche Verbindung iiber Sachsen mit Polen berbeigesiikrt werden. Diese Besvtanss ist sicher unbegrttn et, sie ist aber nor handen nnd mit ihr innle gerechnet werden. Eine nicht geringe olle spielt endlich bei den Litauern die Erwägung,- das- sie durch diese Ber bindung zwar ein latholisches Jerrscherhans be-. kämen, daß aber die Beamtenscha vermutlich ans; der zum weitaus größten Teile protestantischenj Beamtenschast Sachsens geholt werden dtirste. csj gibt also eine Reihe von starken Bedenken gegen: eine »sächsische« Lösung der lttauischen Frages« . Wir geben diese ersten Stimmen wieder, weil weisellos mit einer neuerlichen umsangretchen cr brterung der litantschen Frage in Verbindung mit einer Thronkandtdatur ans dem sächsischen Kbnigss hause gerechnet werden muß. Unsre sekundi guugen an maßgebenderstelle haben aber ergeben. daß dort nichts bekannt ist oon den tn der Berliner Presse und der Reser leitung behandelien Unierredunnen des trennt-rinnen mit Staatsmiinnern nnd Bott"titern. tatsächlich ist Kronnrina Georg nur in durchaus soldaiischer cigenschnst in Berlin, um an einem besonderen milii tiiritchen Unterrichtskursns teilzuneh men. Auch ans der sdchiischen Gesandt schatt in Berlin ist nichts davon be kannt, das der Kronprkng mit irgend welchen hoben Staatsbeamten oder Po lititern eine Zusammentunsi gehabt bat. Kronprina Georg hat bei sriiheren Besuchen in Berlin natürlicherweise häufiger sich auch mit noli kiichen Personlichleiten und hohen Staatsbeamten unterhalten. aber diese Unierredungen haben stets in der sächsischen Gesandtschait stattgeiunden Fest hat der Kronprinz bei seinem Ausentbalt in Berlin dte Gesandtlchast überhaupt noch nicht besucht, und wenn It mit irgendeiner ossiziellen Persönlichkeit seit gestern gesprochen bat, so rann es sich nur nm ein iusiilliges Zusammentreffen handeln. Das de r Kronnring sich wegen der lltanischen Ungelegenheit in Berlin anshiilt oder dorthin gereist ist. kann nach unsern gn verliiisigen Jnsormationen als aus kes chlo s sen gelten, und man ist daher in Dresden et Meinung, das dte politischen Folgerungen, die Inn m dein Vollstelearamm aeaoaen bat. in diesen Der likoncltme Kessel In Fclanv Jm irifchen Kessel brodelt es vernehmlich Von einem Ausftand ist noch nicht die Rede, aber das erste sßlut ist bereits geflossen. Eine Polizeistation am Babnbof Gortatlea wurde von den Sinnfeinern angegriffen, die den anwesenden Schu n l e uten die Waffen abnehmen wollten. Andre Schutjleute kamen siinzn und feuerten aus die Sinnse n er. Ein junger Mann wurde g e t d t et und ein zweiter tödlich verletzt. Ueber die Laae in Jrland schreiben die ~Tiuies«t «Ueberall ans Märkten und Straßen spricht man von Gegenwehr und Blutoergießen, und die Blätter schreiben in einem Ton, der unerhört ift· Die Klubs der Sinnfeiner gewinnen überall neue Mit glieder.« Im englischen Unterhauö wies der Unionift Snkes aus Oull darauf hin, daß man nicht gerade mit einem offenen Ausstand in Jrland zu rechnen brauche, aber das Land habe andre Arten feindlichen Widerstan d es in feiner Geschichte gelernt. Klein frieg in den Bergen, Vonkoitierung, Sabotage, ein Regiment von Einschüchierung und Schrecken. Da- Tgegen könne man mit Gewalt nicht angehen, und das werde, fürchtet er, zu einer ständigen Kette be dauerlicher Ereignisse führen, die auch auf Amerika und die Kolonien eine üble Wirkung ausüben würden. » - «- Die krktkfche Lage in Irland wird von keiner Seite bestritten, und die englische Regierung trifft Maßnahmen, deren Nutzen» sich erst noch erweisen muß. So will man die Ver bindungen im Lande dadurch stören, daß die Mili tärbehörden die hauptsächlichften Eisenbahn-Im Poftämter und Feknsprechftellen in Jrland über nommen Haben. Aber die frische Agltation läßt sich nicht mehr nnterdtückent - I Monat-any 28. April. Jn einer V e ts anim lung in Dublln, in der die nationalistis schen Parlamentarier beschlossen, nicht nach Wesiminster zurückzukehren, sondern in Jrland zu bleiben, um den Widerstand gegen die Dienstpflicht su organisieren, scheint es sehr stii r m lich zugegan gen zu sein« Devlin schwor, daß England« keinen Mann aus Jrland bekommen koll« Ueberall nehmen die Priester das Gelübde des Wi er«’ siandeö entgegen· Minister Varnez sagte in. einer Versammlung, seine Hoffnung stütze sich auf homer u l e. Sei diese einmal Gesetz geworden» dann werde das irische Parlament einen Aufruf an die Jren richten, dem die Bevölkerung folgen werde.» Dies bedeutet, daß die Regierung nicht mehr daran denkt, die Dienstpflicht ge w altsam in Ir land einzuführen, sondern aus die Homernle-Regie-. rung zu warten, was noch monatelang dauern kann. Einige Mitglieder der Regierung sollen entschieden siir ein Fallenlassen des Dienlta pslichig ese tzes sür Jrland eintreten. - » ·zi-·pern. PspApxitL «(Priv.-k2;e·Li Txotydet Ankttntdiauna des soforiiaen Einbrinaens einer neuen summte-Vorlage verschlechtert sich die irische Situation oon Tun tm Tag. Die schlimmste Folaeericbeinuna, die bis ietzt autaae tritt-« äußert sich in den englischen Schiffswersy ten und Munittonziabrttew in denen: eine ungeheure Zahl iunaer Jren beschäftigt war. In London laufen ans allen Teilen Eng lands und Schottlands Nachrichten ein, denen aus« sit-me dieie iriscben Arbeiter in Waisen nach. « rland autttcktebremno sie vor der Ein-. tetzuna des neuen Mtlitärpflnbtaesetzeg sich sicherer-. alauben als in England und Schottland. Man betont« daß dadurch etne Lähmung dieser vitalen Industrien; einsetzt, «ohne daß der«Gewinn junger Rekruten ges« sicbert tei, da sich die anllckkebrenden zweifeln-St den Ansbebunaen wider-letzen werden. l s. Basel. W. April. sPriv.-Tel. der Dresd ner Neuesten Nachrichten.i »Dalln Chronielek meidet eensnriiert am Sonntaa baben in I rl and vereinzelte Ausschreitnnaen statt gefunden. In Dnblin ist ed mehrfach an vonrtheraebendezt Stdrunaen der öffentlichen r nuna ae vmnrem ; x Amsterdam, 22. April. ,sclg. dandelsblad« meldet and London: Man schätzt die Zahl der Personen in Jrland, die slcb durch das von den Bischtisen nnd politischen Führern vorgeschlagene Gelöbnis zum Widerstand sean die Dienst- Mitckitlnerpslichtet haben, schon setzt ans etwa drei onen Ob Wilson ernstlich bereit ist, für die Iren einzu treten, bleibt abzuwarten Der Bürgermeister von Dnblin, der nach einer Meldung and Basel nach Washington entsandt wird. um Wilfong Jntervention aeaen die iriskbe Wehrpflicht anzurufen, wird sa über die Antwort bald berichten können. Die Japaner in Wladktvvstok « wer NL sog-II II »Da·ily News« melden aus Moskau, daß der unglückliche »Bwlfcl)enfall« der daranlfkben Landuns m Plautus-froh der mehr als alles andre R freundliche Verftändianna zwischen den Allttekten u Rastatt-d erschwert, baxd beendet fein werde· Der japanier Konful in Moskau hatte am Donners « eine Unterkednng mlt dem Kommissar für augwiirtt Angelegenheiten Kararban . worin sich der Japanes darüber herkagtr. baß die russische Presse dle Vevpllesi runn unnötig beunruhlgt. Karachan antwortete· d Befomnisse der Rassen seien lehr natürlich und d beste Mittel. alles ins reine zu bringen« M Zurückziehen der japautlcben Trupp-n- , Zeichnung seh-Wies- I Magd cisela »Dir-J- sit braut IT äu fkilchs »Im l solle W, od, M er sale Yäzf Inml 1«—16 Mk« lnlklllskisth IFOFFRW I . . Dis-. 20 Vi. ...-... qssslstkk Mle smgllchkejien n Bot-ist as CWS und MIMC soc-it »Mi ..-.Uus eufchieiek Ist Käf-M pack M stos- schiefen- i Haksan-Ein- Iknehm wirkend . . . M its Ifchleiek an Statt-man Mahom-aß . . . soc am IW seitenissiiu sen laws DUOMTL - . - · U CL behang dlüknxcschmaø Isvoll u«i.kend· . . . . M 5.50 sehn-is send-ei M . . . M z- PMB-.- Wq « TM Fkluvlltlje Eckanlmnugavtellunuen iitseknll zukiittqeftlllaueg luudteuztæosfes daufpkquaruen U. April Myo- Messe-ww- II den schlachtiuuten titles Ue Ge ktststätiakeu ans heim-eilig nistet-ende- Artik teriekamvl und tritt-he Jus-nur«- nnietuehmuuaeu beschränkt Die einlud- lussseetie Im umeutllts wuche- Lens mit scheu lehr »Hm Otto n dsiuasastetluuses. dle an Mariens-salicis am- sulre Linsen vorm-den« mitten isme suriickselckluem Vornehmt- verimäte der Feind mit starken Kräften das am si- tter am Walde von suec-v verlorene Gelände wieder umelmmt und beiderseits der Straße Bernh-conti sveluu die Bat-It usrdlld vo- slierc u neu-ums In sei-»Gei- vetluliuickpeu Animus bitt-te a Geluuaeus,,,eiu.»» Richtung offenbar lediglich ans falschen Vermutun qen beruhen. « » en« «» Was die Auslegunqen per »B. s. ani Mittag« be trifft, io möchten wir dazu noch lagen, daß in Sachsen nur eine ganz kleine Gruppe von konservativen Peit tikern, nnd mer insbesondere der Führer der fäch iischen Kvniecvativem Gieriicher Gebeimer Rat Dr. Mesnert, ilir eine Personalunion eintritt. Wir haben vor kurzem die liinuiiche Frage auch unter dem fäch- Mtben Gesichtswinkel betrachtet und dabei, wie untre Leier wissen, qrrade den Gedanken der Personalunion als nngiinitiq und gefährlich bezeichnet, während aller dings durchaus kein Grund voriieqi, ivndern iait alles dafür spricht, das ein iiichiischer Prinz einein lltauischen Antrage Folge geve. Die Gründe, warum auch das iächiiiche Volk hieran interessiert ist. haben wir damals quöliibrllch lrn einzelnen bezeichnet- Sie ital-durchs ans reainviitiichee Natur. Zweifeilos käme aber für diesen Fall in nicht Kronprinz Georg. iondern einer der nachgeht-retten Feinden, in erster Linie Print Friedrich Grlsiinin in Frage. der aus netfepiedenen Blinken itir ten liinuiitsen Ihren müdeitiniert er n Au der übrigen Ema nichts von Bedeutung In den beiden leisten taan wurden so feind liche Maasse-me abgeschafft-« Lemnos-i steckte- emma fes-neu Is« Les-tappt Menthoil let-et 11. Luftsteæ , Mazedousfchc Frone Zwischen Ochtidas und Prespasee sowie nordwestlsch von Mona st l r Uttilleries nnd Mitten-kamst Deutsche U b teicun gen stießest westlich von Masern In stanssslsche Stel ln u s e u vor« Inlqatische Trupp-en mehrten südlich vom D o s r a u see englische Teilquqtisse ah. Einige Franzosen nnd cugläudei wurden qesau q e t. Der Erste Generalstaaten-weiss L u d e u d o eif- Die Anordnung leer Ostseeprovinzen im Großen Hanotqetaetiex » ·· - x Berlin, N. Uprtl Conntaq den 21. Uprtl 1918 kam die ltvläni dtlch-eltlltndtlche Adordnnng tm Großen Zauptaua rtter an. Dte Abvrdnung bestand aus errn Baron Delltngbaulen als Führer, Ver-n v. Strytt als Vertreter der llvläudtlchen Landstltey cerrn v. Brenern als Vertreter der eltnthchen and latltey Derrn Bürgermeister Nehetampti rendburg xals Vertreter Oeleld, Herrn Paxor Dahn aus Reval kalt Vertreter der Getftllchkett errn Burgermetfter Dehta aus Neval und Sohn, Herrn Stadtverordnctenx Tarrast and Dorpat als Vertreter der Städte außer -tha, herren Stadtverordneten v. Bnlmertng und jKraltlaln als Vertreter Rtgas, Herren Gemeinde »ältelten Mars, Ottas und Waldmann als Vertreter »der Landacmetnden. Der Netchdl a n z le r Graf »v. Je r t l t nf empflnkbdte Abordnunq sur Entgegen lna me des te etlichen efchlusses vom 12 A rtl mis. plus-us antwortete der Reichskanzler rntt folgender Erklärung «Setne Majektst der Luther und Konto haben mich zu beauftraqen geruht, bnen, den heute er schienenen Vertretern des gemeinsamen Landesrates von Roland- Estlanb, Rtaa und Oefeh den wärmftcn Dank für das durch Ihre Beschlüsse Allerhöchfts sung Person bewiesene Vertrauen auszu pre en. ’ Der iieareiiede Borniarich der deutschen Stunden und der Friedendveriraa von Breit- Liiowf ! brachte ancki Ihnen die Erldiitna von schwerer Bedeänanis und suaieich die Möaiichieii. dieienim staatlichen Einrichtunaen hu treffen, die den Wünschen nnd Bedürfnissen der Be- Jvdiskeruna entsprechen. ! Nachdem der Vereiniate Lande-rat non Livinnd ißiaa und Deiel als die non den veriaiiunasmäiiiacn IKdrperichaiten deraiene Vertvetuna der Bevölkerung dieier Länder iieb verdronensvoll an ibn gewandt dat. weitsten Seine Maieität sich bereit. diesen Ländern »den militäriichoen Schuh des Deutschen Reiches anaedeihen un laiien nnd sie bei der end saiitttaen Durchiüdmna der Losldiunsz von Russland wirksam In unterstützen Seine IMaiestiit werden iodann aern bereit fein. im Firmen des Reiches auch formell die losaelditcn Ge .diete als iseldititndiae Staaten an izuertenneie Seine Maieiiiii b e g r ii s e n den von dem Landes tai ausgesprochenen Wunsch, daß aus Kur land, Livlan , Gitland, den vorgelogerien Inseln und der Sindi Rign ein einbeiiiichet, ge schlossenen monarchisch-sons«iuiionels le r Sia ai mit einheitlicher Verfassung und Verwal tung gebildet werden koll, und wollen gern Inii Rai und Tat zur Derbeilii rang dieses Zustandes helfen. Auch sind seine Mo eftdii gern heuti, die Schaf iung eigener Landeseineichiungen iiit Liviand und Eiiland hu etmbglichem die bis zum staat lichen Zuimnmenichiuß der baliiichen Gebiete die Bev waiang Liklgndp und Eltlandsjüheen iplleiz »« Mit besonderer Freude und Genug tnnna dat es Seine Maiestiit erfüllt. daß Sie dem Daukueiitdl Ihrer Lilndek durch den Wunsch Ausdruck verliehen hol-en. des der neuzudildende Staat dem Deutschen Reiche dur eine Personalunion mit der Krone Preußeni enger verbunden werden möge. Diese Bitte wird wohlwollend aevriiit und die Ullerdiichste Onticdeidunu wird dem Landes wt nach Anhörung der nur Mitwirkung be raten-en Stellen miiaeteilt werden. Seine Msiiestiit werden serner bereit sein« nach Losltiiuna der baltiiiden Gebiete oou Ruslaud Aller hdchsttbre Zusiinnnuna dazu zu erieileu, daß zwi i n dein Deutschen Reiche und dem aus den baltii s en Gebieten aebiideten Staat die erforderlichen iiitär-. Mann-, Verkehrs-. Maß-, sStall-found iousttqen Konventionen adaeitdlois en we en. « Seine Maiestät Mit den Londesvertretunaen seinen kaiserliche-r Gruß entbieten und ihren wei teren Arbeiten site die Entwicklung der von ihnen weitsten-.- Oebiets seit-site- Seoen nottut-den« M UsVIIIsMIIIH Ilks MIIIMHMM x Berti-. s. ftp-il. ist-umso In Its-it II sks lind insect-n MW Mermis-rinnen costs-tust- zeim usubateucaudelslchillss tat-es ver-ist« nottut Der mit-tu Fein des ist setlsstms tiefe-de weithindenichissöraum ist losst allein hat« Iris-etliche Uns-missen seit Kriessbeslsu Im Und 1040000 st- Ilepss uns-sue leise-. Der M U sislwtcuies der W l Wieder ein Nartitein in unsrer opserreieden-" Idoid unvermidlieden nnd von lieben sittlichen Ziel-en Iketracenen Inseinandersednnn init Gna ; an i ON Monatsverlust von iisiiwo syst-T »dedeutet d v. O» aus das Jahr umgerechnet U v. b. des nesaniten den Westmiiedien iiir ihre miiltiiriseden und diirnerlitden Zwecke nur Beriiinuna zgedettden Sidisssramnes der nntd tnntlsiider dentsider j erecduuua am 1. Januar d. St. seine 20 Millionen ihr-Hinz medt detrnn Hader sodpit Oeddes den Wut. in seiner am d. Isiim gehaltenen Parlaments »rede non einer adsislliaen Richtung der Kurve der zdritischen candeisichiiisvetluste en sprechent In jkrinent seisduid täuscht er vvk daii der Ueittiandeiss ; chisiskamn im Verlant des rieaes dls Ende 1917 ;nue its Millionen syst-D Verluste erlitten dabe. nährend der dentsede Idiniraliiad un Kriegs- und Sees-ersinnen nnwidekleatitli rund d Millionen Bis-R -;t. medr eines-welk Dnred das Verse-drein mit dessen »Bitte die dvitis Admiralität das Sanais unter- Jninnnt der faesitteten Welt daheim und iider See diesen sin n it ilin en Be tr uq vorzusehen, ist ent ;larvt. Lloyd Geer-e nnd Geddes veruntrenen die Verluste an im militiirischen Dienst saheenden ’Schissen, die so enannten Marineverlnst e. HHii strenzey Bastsadr enge, Lazarettschisse. sehr .wa rHeinlich aber aus »Trnppeniransnorter nnd Jicsiun t onsdanipser, also gerade diejenigen sienmte, die unsern Ussooten besonders ausfeseyt ist und ers fast wird. Diesen Sachverdaitöat ani »Dir-res« am »id. Dezember in Unterbans r. Mae Naniara ans eine Itaqe des til-I. Dr. Print-le ausgedeckt. Nur diese niersedlanunq verknt das dritische Kabinett in die Lage der staemisch lurdeit sorderns den dsientlieden Meinung nqtands eine scheinbar desriediqende Statistik sn nnterdreiten. schlimm ve jstellt ist es tm ein Land, dessen Minister in sdleden .Isiitteln kreisen iniiisein Der Taåder Il rechnunq wird kommen. Das enklsisede eixduch sengt Inicht seien sondern siir ie Richtigkeit er amtlichen Idents en Anstalten sn einer mdrderischen Gasse jenen die De andanten aus Ministerssseln wird es werden« seitdem wir den Betrn entde ten. Geddes »und Lion Gent-nd stennnen Es der eisernen Ent sideidnnq unsrer assen mit ng und verzweiselter »Sei-alt entsenent se werden Unaliiet dadeih ff
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