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Dresdner neueste Nachrichten : 03.05.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191805034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19180503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19180503
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-05
- Tag1918-05-03
- Monat1918-05
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.05.1918
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"Nk.··lls ZU Za? Mut Freita- I- Z. Mai ms « K sj -- kn« ..f.u" M mä « «« · · « pas Dresdnet Vekkellb Freund-M- Iso Mk- UWLIW cö k Moll - zie. Ætmkätäskn Fuss oftisxslkxtka EIN-s me Unabhänglge Tageszeltung Mo Mi. im haus. durch unfkc weiteren Inder-bestellen soz. Freissuschlam Die Miso-til Reflmseseck monatltch Mo Mk» vierteljährlich Mo Mk. Itei haus. m hakt IMoorizisklltd Yilsschsskxwäcänqeä nat l d d i i Nu der wsttenttåchötii Beut-trag Ell-inmi- Muts-« .cn a as . te c - : . . Its-F Ikflfc wetze- so Unmut Augustini-Fu L mit Bande s- un In nstr e'Be tung Vpkwwmassnåcmfæstx M» itziäsåkzksi ves- auszvjnp LIABLE SGYWMZU sug.zphkqe.ggsss«ik. Leu-ges sum-ci. psq Mk. immi sym- I 11. Mkzjw aussen-kamen s t das -..«.-laes an dem-um« »Im and V dicken Ists n Ins-um. Sie-stieh- 110 äs- Mksa vor nieset-du den dank-te text-Instit ß um Ekel net ass sahest-Use- Immim lleu sta- Hkqtliche sunvatesscköedltloneu l- Jus ad 111 us »so-en Insel-en in mitsamt-Ists und schme- u- NOT U M - Redattiou und Hauptgeschästsstelle Wdiuauvstraße (- setuspktchm Iclaktlon Nr. is I IT, Medium Nr· Is c Is. Verlag Nr. ls s 11. teleqr.sldr.x Neu-st- Dresden - . .- « .. ..,........ » , ,q B mit Dunst-. Neuests . MS · , Jst Oeftetkemäslluqakm sus. A thue .sllasir. Nacht' month Mo Kr.«vl«kisllshi. Cis It« . s sah .Jluitt Neuem-' · 2,82 « TM Nach d. Auslande In Kuqu wöchentl. UO MC situ· Numm. 10 E Sebastopol besetzt Wieder 26000 Tonnen versenkt -«quljfche-«Aggriffe auf-der mazedonkschen Frone blutig abgewiesen Ein anarchistifcher Ausstand in Petersbuig unterdrückt Vor neuen Kämper Von mehreren Stellen der Frpnt wird ein Wieder susleven der Kämpfe gemeldet. Der Bad ndoi hqzebro uck lag am N April unter zufammen gctaßtem deuti ch e n Jeu e r. Einwandtret wurde ita ri e Wiri u n g festgestellt, mehrere Urände wurden beobachtet Auch im Raum von onern rechnet man mit erneut-r Kampitittigteiu -t- Baiel, ti. Mat. lP tin-T e l.) Den Basler Nachricl)ten« suiolge itedi dag Geld nd e m eitl i ch und iiidweftlich der Stadtrulne von Ypern unter wirtiament deutschen Feuer der Feidartillerir. Der Raum niirdlich von Ypern wird aus der Gegend ditlich des Sie enba ch e d unter Feuer genommen. Die englische Beiatzung non Adern besindet iich tn iritiicher Lage. Die Engländer bauen mit Beschleunigung ihre r it et wit r i i g e n S t el i tu ug e n sur Verteidigung aus« De u iich e T r up d e n stellen bereits hinter der audgcliauteni Dauerstclluug, die vom Oitrand des Kentmel iu der Richtung nach Norden zieht. Eine starke Beteit i gungdliute der Englander mit der Jront gegen Süden nicht iich etwa 15 Kilometer von der Kllite entfernt von Daudichoote ausgebend um Diins ttrchen herum. Lin dieser bis ietzt noch nicht voll kommen audgebauten Stellung arbeiten die Eng läuder sur Zeit ntit ganzer Kraft. —t- Ziirirlg 2 Mai. Mein-Seh Laut ~Bürcher Post« meidet hat-as aus Paris: Das ~Journal« berichtet, die Alliierten würden Yper n nicht halten können, wenn die-Bergwer» d e D di e m m el nicht wieder völlig hergestellt werde. Man müsse die gtdßten Ol nitreng un g e n zu dessen Riickero b e r u n g unternehmen. Der Fall Yperud, mit dem man rechnen müsse, wiirde jedoch mit der Deckung der Straße calaid——Dti n ki rchen nichts zu tun haben. Seit 1917 habe die Verteidigung an Tiefe gewonnen und sie besitze Stiltzpunite an der Mer, in Poperinghr. im Mont Cassel nnd in Bimbrouct Die Soerre sei start ge nug, um die Deutschen aufzuhalten; sie wer-de nöti genfalls biegen, aber nicht brechen. g. Geni, 2. Mai. CP riv.· Te l. der Dresdner Reueften Nachrichten.) Der »Tempd« meidet von der From: Die Ruhepause im Raume non Amieng ist vorüber. DerKampfhat im gan zen Kampfgebiet mit der vermehrten Aut ila rungda r b e it wieder begonnen. Es ist mit der Wahrscheinlichkeit einer W i e d e r a u fn a i) m e der O sie n iiv e in diesem Frontabichnitt su 111-Einem s. Basel, S. Mai. (P tin-Te l. der Dregdner Neucften Nachrichten »Dain Telegraph« meldet- Dte brttiichen Kolonlen und die Domi nion s werden im Laufe dieses Jahres nach dem Vorschlag des englischen Kriegsamtes 750 000 Mann Hilkgtruppen nach Europa brin gen. Die Heranziehunq bisher nentralen S ch i f f s r a u m e g sur Durchführung der Trans äFte erscheint n n ab w e n d b ar. Die schweren Verluste machen es notwendig, das Eng land sich überall nach Bisse umsieht. Für die be drohte Wassenebre ihres prittschen Bundesgenossen verbluten unauzgescyt beste stanzöstsche Truppen tu Jlanbertn Mit dem Auftreten starker sranzvslseber Kruste auch aus diesem Kampsschauplay stnd sranrvslsche Truppen nun mehr aus der ganzen Westsront von vaertnatse Ue zur Schweiz verteilt. England überläßt ihnen dte serteibiquna der wichtigsten Stellungen und die Durch sülttunqxder verlustrettbsten und bisher ergesnlslosen Geaenangrisse. Vor Beginn der deutschen Ossensiue Les-gnug Nordgrense der sinnst-Wehen Stellungen an r .e. Eine neue feindliche Rudern-ge im Vperubogeu X Verm-, l. Mai slui dein Schlachtfelde in Flandern unternahm der Feind starke Inariiie cbaeaen unsre Stellungen bei L a n a e m a r E, nördli des Dotie- Kennnel und vor allem iechdinai bin ie r e i n a nd e r acan unire Linien westlich Prata-ein« die iededmal unter ungebeu ten blutigen Opfern reiilos zufammen br a ch e n. Jnivnderbeii mußten iriiii in den Kampf semoriene ir a n s d i i i ch e Kräfte dei Dranoeier im emaie mn Enalandd Preitige auis i ch w e r it e di u te n. Die rückiichtglos durFeiiidrien Inariiih die beweiiem wie wichtig iiik den egnrr die doti ver lorenen Stellnnaen sind, truaen durch die Ekaedniss losiaieii der kostivieliaen Anitiirme lediglich dazu bei· die von der deuiitiien Führung beabiickp iigte Neririinimetuna der ieindiitsen Verresmacki hu beichienniaein Nachdem iesf tciis in der Nacht vom W. sum do. nnd atn Motten ded« M. April drei itarle ieinsdliche sinariiie gegen-. Draus-irr sum Teil im Gasenitos abgewiesen worden » waren, brach um law dr vorwiin ein neuern Eimer kindlicher Igrlii met-« unis- uzisn mid lid Dranoeier vor. der im skontalen nnd siantiercns den Vetnichtsunossieuer schon vor den deutichen Ins-m -teriestellungen set-schellte. Um Mo Uhr nachmittaiss sedte schlaaaetia aus-B nene starkes Artillerieseuet zwi schen Brulooze nnd westlich Dranoetek ein. Dem starken Feuer solate um d,15 Uhr nachmsttagd ein tietaegltederier setndlichet Aus-riss der ebenfalls unter schweren Feindveklttsten ad tieschlaaen wurde. Trotz der wiederholten Miß ersolae aab der Pranzose seine verzweiselten Anakissdi versuche nicht an und trat an der gleichen Stelle gegen 10 Uhr abends nochmals mit starken Kräften zum Sturm an. Wiederum brach dieiee nach schweren Blutvpiern des Feindes vor den deutschen Linien fu samtnem Der so. April beachte damit den tki g etnsesedten Dtvisionen des Generals sie eine GwereNiedexlaar. » Geileiacrtek Aktillekiemmvf In Frantkelth As Orche- piustqnsttlet. I- Ital. Mantiss . Westllcha Kriegsschmwlais Heeresgruppen Kronprinz Raps-recht und Deutscher Kronptsnz In den schlachtltouteulltble Laqeuns verändert Derslttiltcriekampsmrtm Abschnitte des Kommelbergeg seiteiqert such zwischen Cum-ne und Lucia-L bei Neun-thun Lafliquy nnd Rot-on lebte er vielfach anf. Im übt-sen blieb die wies-sämis teitaulcrtuudvngeu beschränkt Heeresqmppe Heron Albrecht In der lockt-mischen Frone war die krauzssilche stillletle in den Nation-maus snmdeu ten-. Kleinen Vorm-be des Feindes wur den ahnet-seiest « Osten Ucra i n e Bot seiest-vol brachen wir Widerstand Die Stadt wurde am l. Mai kmplloö v o n u u s b e f e A t- leladllcheu Der Ekstr Sei-entwanin Ludeud o r f f. Die schweren feindlichen Verluste x Berliiy 1. Mai Frisch eingeiieicrte Gefan a e n e vom it an - zotiicheu Infanteriereqimeni 80 berichten, daß ihr Neaiment durch deutsche und durch die eipcnc Artillekie allein 80 Proh e ni Verl u it e gehabt habe. Das dritte Baiaillon des Jnianiekiereqimenis us iit nach Aus-sage von qefangenen Neaimenisqngehöris qen beim sweimaiigen Unmensch zur Stellung und au ichiießendcr Ablöiuna durch Akiillericiener iv qui wie aufgerieben worden. Die einikcifenden Ersatz mannichaiien reichien bei weitem nicht aus« um die Lüsten wieder zu stillen. A Die Veschießmtg von Paris « Gruf, 2. Mai I Potne a r ö und der Mtlttttrgouverneur von IParts Du h a tl besuchten am 1. Mai die Stätten der Werk-errang der acstrtqen FeenbefchteHunq an beiden Pariser Setneslltern. Die « cnsut ncftntiet den Pariser Blättern nicht die geringsten Andeutunan über dte betroffenen Stadttetlr. . Neue UsVootsiErfolge - «Xspß,-t",u- I. Max- Etwas-) Fu westlichen Mk tte t meet versenkte neuer dings ein Dis-pay Kommandaut Kapktänlemuant stach-O bei schwerem Wetter fünf Dampfet von sales-me- enva 26000 Butter-guter to nue n. Alle Dem-vier waren gesichert, vier von ihnen tief beladen. Der W des schwimme-des der Mariae. Die Anssageu Nibots und Paiulevås Wrtvattelesramwi J- Beru, s. Mai , Ueber die Anstaan Ripots nnd Painlevds vor der Kammerkvmmiifion iiir auswärtige Angeleaens Zeiten berichtet der »Motin« folgende Einzelheiten ttb ot legte unter der Vorführung von beweisenden Doknnienten dat, daß zu der Zeit, als-Kaiser Ca ti seinen Brief an den Prinzen Sixtns schrieb, Verhand lungsmiialichkeiten ernstlich nicht ins Auge zu fassen waren. Der bloße Gedanke daran hätte die ernstesten Folgen gehabt. Ein Einaehen auf die Anregungen des Kaisers von Oesterreich hiiite die Gefahr gebracht, alle Allianzen zu brechen nnd sicherlich die Freundschaft mit Italien zu gefährden. Auch die Erklärungen Painlemäs waren interessant und sehr bestimmt. Er sagte: »Vielieick)t war der Kaiser von Oestekreich guten Glaubens, aber eg iit sicher, baß Desterreich nicht in der Lage gewesen wäre, die von ihm gewünschten Verhandlungen zu einem ersprießlichen Ende zn führen« » Reue lskltlltve Stroms-ne tu ver Rarviee ~Nationallidende« mebdet aus Eh rlstiantu Das Ministerium des Aeußern teilt mit. daß eine neue Zrltisthe Såe rr« o n e in der Nordscc errichtet Ist. Sie geht xt r so Grad 12 Min. w Set. nordL Breite -4 Grad U Min. sftL Länge weiter über w Guid W Min. umst. Brette, 8 Grad to Min. stil. Länge, IS Grad Dö Min. nördl. Breite, 0 Grab 50 Min. me l. Anse, sc Grad 20 Min. nördl. Breite. 0 Grad bot-Um west . Länge, 60 Grad A Min. nördl. Brette, Z Grad 10 Nin. stil. Imme» 00 Grad 00 Nin nstdL Breite. 4 Otto so Min. sstb Länge. Eiuigimg mit Holland Mrtvqttelestamm der Die-sites « Neue en Ngjhkichtpnl —- is ksiksi s sp, sc yxi wie us dein cug gemeldet wir-, til der qesteisektluiitettetßekrutitsslichesiu keimt-uns zu sen deutschen Haupt-ot ti lä s e u seit-est taten. such der »Mein-te Ritters. Tot-uni« erfährt. das die Verhandlungen mät Deutschland t- weit vergeht-eitlen Ins· das eine sitt-esseParteie-befriedigend-Rese cn u I erzielt werden is und eine Mitteilung herüber is lese kurzer Zeit erwartet werden ten-. · Wedllwlluawc Verhandlungen x hat«-. i. Mai Nie das Leinwand-nahmen egähth Ist der niederländlkche Gefaudte in Stockholm, ontverr van Paådenbuåqh im; Oan Fggskågmeå uin Be prc unqen er c n e w r a e eqe unqen Moos- pcm nnd same-u m more-. Prknz Skxtus von Vom-von Wie aus Lon von gemeldet wird, schreiben die »Timeö«: Prtns Si rt u g vo n Vour b o n besuchte am Montem, einem Mndkider Blaue zusnixm in Be alesitung seines Bruders Xavee den König no n Spanien. Das genannie spanische Blatt erfährt daß er den König Alsong iibet feine Korrespondenz mit seiner Haböbnmu Familie mtikliirtr. Der Prinz- so wird hinzunesüqt, nnd das sei vielleicht nicht ohne Ve iieuiunq, subr aug der spanischen Hauptstadt nach dck belglschen Frone Die Verhandlungen mit ver Schweiz « Bern. 2. Mai Die deutsche Abordnunu dat mit Rücksicht darauf daß die Verhandlungen noch nicht beendet sind, in dan kendwerter Weise die Erkläruna abncaebem daß der bigberige vertragiiche Zustand zwischen Deutschland und der Schwein ais bis zum Its. Mai o e’r i it n a ert betrachtet wird. Es aelten also bis zu diesem Datum die derzeitiaen ver-traulichen Bestimmungen und ins besondere auch der bisherige Koblenoretd. Dabei bemerkten tedoch die deutschen Delegierten daß in den nächsten Tagen gewisse Störungen in der Kobleneim iubr oiellet t nicht zu vermeiden sein werden« Wenn bis zum til. Mai eine Verständigung nicht zustande kommt, to wird oorausstchtltcb von diesem Takte an ein vertrauloser Zustand eintreten. Führen die Verband iunaen ou einer neuen Uebereinkunit. lo sollen vom Its. Mai an die neuen Vorschriften über die Beichritns kann der Anstain in Kraft treten. Eine von der schweiaertschen Deseaation verlangte weitere Ueber aanasaeit litr die Einillbrung der nenen Bestimmun gen. namentlich sllr das Inkraittreten der Bestimmun tlen über Kohlen- und Materialnachwets. sowie ttir die Erlediguna der laufenden Belteilunuen und Arbeiten kennte bis ietzt nicht erreicht werden. Caullltlssitvweizekmsa Jinanzuhtommen In Bern wird amtlich miiaeieiln Zwischen Delenierien der englischen Regierung und solchen des Bundesrais wurde ein Ablominen vereinbart· Danach gewährt eine ichweizeriiche Finanzorganilniion einer englischen Finanmruvpe einen monailichen Kredii von höchstens m Millionen Kranken, deiien Mit-e in direkter Beziehung iter zu den in euros viiiicden heilen iiir die Schwein ankommenden Waren inenqein Die Borichiiiie bleiben gedeckt durch eritklals We Wertpapiere neuiraler Staaten. Die Dauer des sit-kommend iit qui zehn Monaie, d. d. bis si. März mil- iäiåneieisn Die Rückzahlung der Bari-stille er ivlgi n drei Jahren. Die Urteile von Sau Franckscv Dle Deutschen Boot-. früherer GeneratkonsuL nnd v. Schott wurden in dem schon aemeldetcn »Verfchwvret«-Proees In Sau Frauen-ev jede-r imr dschststrase von zwei Jahren Zuchtbans und 10000 Dollar Gelbbuke verurtellt weaen Verletzuna der Neutralität der Bereiniaten Staaten durch »Ge belmbtmbclel zwecks Unstiftuna einer Verfeknvsruna ln Indien«-. Der frühere deutsche Mitltävattmäö v. B ein cken wurde met-owed Jahren. der Aaent des Nord-deutschen Avde havellr. zu 15 Monaten Yasunas-. dte andern Innellaaten on qerinaeten taer demgem- Neue Wege der Wohnungs politit des Reiches Von Stadtrat Dr. Landmann Grankfmn Die Sozialpolitik des Reiches steht vor der liebev nalsme einer neuen aroßcn Aufgabe: in den Verei? ihrer Arbeiten 101l das Wohnungswelen eintreten. Vi kurz vor dem Kriege stand die Neichsregiemnq allen dahingehenden Bestrebungen gegenüber auf einem durchaus ablehnenden Standpunkt Aber der Mieq hat dieses Entwicklmmsstadimn ilberüoln die Gefahren, die er liir das Wohnungswesen der nnnderbeinixtelten Klassen ncbrnchi Vat, sind In groß, als daß milden staat lchen Funktionen und- der wiriicholilichen mail der Vundetsitanten und Gemeinden ihnen halt geboten werden fönnir. Des Reich mit ieinee ntnlassenden Regierungsgewalt und feiner finanziellen Macht wird aufnehmen, um dem Ausbau des Wohnungsweiend nach chn Kriege die traqläbigen Unterlagen und Stüven su qc en. Im unmittelbaren Anschluß an die durch den Mund des Vizclanzletd v. Pause abaeaeche Regierungs eetlkicutm, die dte Aufgabe der bisherigen ablehnenden Stellungnminne des Reiches zur Wohnungspolitil in haltlich enthielt. bat der Wuhnunnsnnölchnk des Reichs tancg in der Sitzung vom 20. März d. J. eine Ent schließung uon neoaratnmattfchee Bedeutung gefaßt, die, wenn sie vom Reichstag zum Beschluß erhoben und von der Neiclesrcgictnn angenommen wird, den Ihm-d utng Eckfte n der Wosnunqspolilil des Reiches I en n) r . » An die Some feines Programms für die Ueber nanggmlrtschast des Wobuunaöwesens stellte der Wob uunqsausfebuß die Forderung der Schafft-tm einer Reichdzentmlstelle fürdieleAufqabr. Sie soll vom Reichs mirtsrktasxsmut übernommen werden. Ihre Aufgabe besteht in der Le lku na einer planmäßiqu und um fassenden Wohuuusxgberflcllunq nach dem Ktleae und der Orq a n i Heku nu aller hierfür tm Reiche vor handenen öffentlichen und privaten Kräfte. Damit ist dem Reirste se7nc zseuttale und beherrschende Stellung für die Bearbeitung des neuen Zweiges der Sozial politik gesichert und kka gleichzeitia hie Aufgabe ge stellt« in das Nebeneinander, Geneneinaudcr und Turrbeinauder der Offeniluben und privaten Kräfte, hie sich her,Wubnuuasberfkellunu widmen, also bet- spielt-weile der öffentlichen Versicheruuusansialten, der sönuutheleubankem SparlmTen, Versicherttnasaesells schaizen und sonstiaer acldaebcnder Institute, der go meinniitiiaen Bnuaeiellichastem der Wohnunadoerctne uiw. Ordnung zu bringen, sie zu einem einheitlichen Gesiiae non aetneinsam nach einem großen Ziel arbei tenden Kräften zusammenzufassen Man erkennt daraus olme weiteres die Grdfzr. aber auch die Schwie tinteit der Aniaalte Alle Vorbereitungen und Maß nahmen der Leitung und Oraaniiierung des Woh nuuadweseus soll die Neichdzentralstelle itn Einver ständnis und in Gemeinschaft mit den Vundesitaaten treffen. Die nthere thrssiihrung dieses Gedankens ist aus dem Beschluß des Wohnunasausschusses nicht tu erlenuen. Gedacht ist wohl an die Schasiitna eines aus Vertretern der Bundesstaaten zusannnenaesetitenz Betrated bei der Reichstentsalstelle dessen Einverständ·« nissed diese bei wichtian Maßnahmen bedars. Neben dem leitenden Oraan des Reiches setzt der Beschluß des Wohnunasausschusses die Aussiilmtnqsi und Vermittlungsvraane siir die künftige Wohnungs aestaliuna ein: es sind die Gemeinden how. die Gek meindeoerbandr. In den tdßeren Gemeinden Izu-. Gemeindevewänden sind WoTnungsdmter zu errichten. Damit wird den Gemeinden von Reichs wegen eine bedeutsame Ausgabe ovn außerordentlicher Tragweite zugewiesen. Die Notwendigkeit, mischen den stilichen Unter bau der Gemeindewobnunasamter und die krick-sucht liche Spitze der Zentralstelle W Retchsroirtschastsamtes die schlenden bundesstaatli n Zwischen-nieder der Vehdrdenorganisation in Gestalt von Landes« oder Provinzialwolmungdtimtern einzuschieben und damit den Ausbau einer die Gewähr der Dauerwirkuna in sich traacnden Bebdrdenorganlsation on vollenden, er aibt lich daraus von selbst. Mit einem aroßzllalaen Akt der Wohnunassiirsorae soll dad Reich nach dem Beschluß des Wohnunasauss irduises seine Tätigkeit erdssnen soo Millionen Mark sollen aus Reichsmitieln zwecks Gewährung von Bausnschiissen nnd billigen Darlehen sow e sur Bildern-I eines Büraschastssonds dereitqestell werden. Damit leat das Reich seine beilende Band aus die tiesste Wunde des Kleinwohnunasbaues. Mit Klarheit bat der Wohnunasausschuß erkannt. das die durch den Kriea hervorgerufene Baukostenverteuerunf und die anderweiiiae starke Inanspruchnahme de Kapitalmarites während der Ueberaanasseit eine Neubauttitigleit allein aus orivatwirtschastiicher Grund laae als unmöglich und das Einsetzen einer dssentlitben -ksilssattion als unerläßlich erscheinen läßt. Zweierlei lieat in dieser Erkenntnis und Forderunae die Kapital-« zufuhr itlr den Kleinwonnunasbau muss nicht nun wieder ausaesrischt. sondern verstärkt werden. Schon vor dem Kriege litt er am Kapital-named Man erisl innert sich der veraeblichen Anstrengunaem die damalci aemacht wurden, um neue Geldauellen namentlich Lin-i die nachstelliae dnpotbet tut erschlisesien Nun iii ert- Kriea dazwischen aekommen mit seinen Kavttalsvev lusten, d:e die nicht nnaesdbrliche und trohdem mi kleiner Risikoprämie arbeitende Oeldberaabe stir de Kleinwolinunasbau anss schwerste bedrohen, damit abe diesen entweder unmdalicb machen oder die Mieten au eine unerschwinaliche Bisse hinanstreiben. Weiter ab tritt hinzu eine tedialich der Zeit der nebenan-ts mirischast einenttinilitde und mit deren allmähliche Ablauf wieder adrlinaende galant den« stle
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