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Dresdner neueste Nachrichten : 18.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191812184
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19181218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19181218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-18
- Monat1918-12
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.12.1918
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M. 344 XXVI. Jayl DkxsZTter Neuefte NaEHYTJIEEt s . se Ist Entse- Vom POMIMMKIOMMÆID .. dke tlvellva tsge Mklsmemks l MO, 111 Ins or Laut k. sur Men- odek tunli v us-« te u Ich ap. e iedubo nqcn sßd Jahres m es uns an nach let clcqlcu en. kl neu-ist . I I e teile svet en not-« sum-nd used as atmet. u on nusmäm at keae erqui fadlnnd s deinen an Ist im kn mit und ävcn tvltd cne ew k übernommekh ufqube und Ah eftcllun von Inst nzn urch den der-I vie et it annimmt-. Inn-e ten-Ist m- ausmätttsn Annahme-stellst owte Mitte Ums Heu-?tvcdltlvnm m ela- mtd us sahe nehmen use asn nach unsern Hart-indess an- Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Rest-Mot- unv Hauptgefchöftsstelle Fudluaudstraße 4 straft-reden II s Is, II s Is, is s sk. Posticheckisnm Leipzig Nr. AMI. Tejegr.-Aok.: Neuen- Dresden sui Die Absichten der Polen auf Der politische Angriffen-lau « heilt-. 17. Dezember. Ueber den Grund des senteldeten Ilbbtuches der deutfchspolnifchen Be siebunqeu weiß die «Bosf. Leitung« folgendes zu de riedtem Das det Abbruch der Beziehungen Polend su Deuilchlaud unter einem ntchtiqen Verwande er folgt ist. war aus. den ersten Blick ohne weiteres klar. Das Ziel tit. anncxionistische Ansprüche die von der Friedendtonterenz auf Grund des» Selbstbestimmunadrechteb nie erftillt werden könn ten. dadurch zu verwirklichen daß man voll endete Tatlachen fchatlt. Diele Politik iit bis ber in Posen und Weftpreufzen nur zu erfolg reich dettieben worden. Ihr letztes bandareislicheö Beispiel ist der --Teillandtan«, der als durch aus irredentiftifebe Körpers-hast anaelehen werden Inqu Eine Fortsebunn dieser Politik »mit andern Mitteln« ist nun die Kriegderllitruua an Deutsch land. Dabei fcheint es sich aber mindestens ebenso lehr, toenn nicht noch mebr. utn Schlefien als um die genannten Gebiete ou handeln. Es ist nicht un bekannt, daß die oberfchlesiftbe Stre itbe wenunn einen fede erheblichen politischen Hinternrund ne dabt bat nnd daß sie nor allem mit der net-spal nifchen Initativn aufnmmenbitngn die seit dem Abil fchluß des Waffenftillstandes auch in Schlesien ein gelegt dat. Die Aaltatton erhielt eine Verstärkung durch die vom preußischen Kultugminister hoff utann in unmöglicher Form anneordnete Tren nung von Kirche und Staat. OUnfre Infor mationen lallen keinen Zweifel darüber, daß diefe lehr unzeitqetniiste Antlindiaunq einen erheblichen Deil der Geistlithteit, zumal Oberfchlefieng. der deutfchseindlichen Bewegung zuaestibrt bat. Diese Heute-gnug ist durch nolnifche, rnllifche, boitchewiititche und. wie ietzt verlautet, angeblich auch durch tlches chifche Unitation betrieben worden. Jedenfalls sind an der polnifch-fchleiilchen Grenze erhebliche Trau penntaffen deftee Qualität konzentriert. Es beißt Mai-, das der Tag ded-Unaeiiiö bereits vor dee Lrteqdertlitrunn lestaesetst war. » Smwieriaieiten Mattenieus in Buuuveii « Budapest, Is. Dezember- Generalscidnmrstball n, Mackensen veriiseß aestetn atn Ib., mit seinem Stabe das Miloiquariier in Großwaidein in der Ab sicht, nach Berlin zu reisen. Er und seine Begleiter sind ntn Mozxiag in Budiwest einaetrriiem wo iedoch die· Weterrene verhindert wurde. Die sranzlisiiche Miilitärmiision in Bttdapest sorderte die Inte-- nierunn Mackeniens und seiner Armee in Ungarn. Dies wurde dntcii den deutschen Berbinduunskommn iar dem Meeraiieidmaricball mitgeteilt Mackenien erklärte, von dieser Veriiianna nckitd wissen zu wollen« wurde aber durch den Delegierten des unaariichen Kriegsminiiteriums. Maior Gerte. daran er innern daß Widerstand veraebkcsi sci. Die Lokomotive wurde abaeteepeit. nnd Mackensen sah sicki genötigt dsen Zua zu verlassen· In Paradennisorm. mit sämt lichen Auszeichnungen verliess er den Wen-von nnd. solnte dem Maior. der ihn zum Ministerpräsidenten Kntolni siidrte Die Unterrsednna mit diesem dnuerte mehrere Stunden. Das Unanrikbe Friesen pbentei·jespoiidenzbitreau verbreiiet die Meldunde Mackenien sich mit Vorbehalt der nachtriinlitlien Ge nehmigunn der deutschen Regierung damit einverstan den erkiiirt dabe. daß Feine Armee die Waisen niederleae Er selbst habe sich mit seinem Stabe In Fotb esnanariiert und ansiekiindiat. daß «er als Ledter Unaan zn verlassen wiinichr. erst wenn siämzlitde deutichen Soldaten bereits heimgereiit iein wer en. In dieier Situation muß der Regserungdie Frage vorgelegt werden, od itir die Sicherung Schlesiend, das nicht nur deutsche-J Gebiet, ions dein eined der ledendwtchtigsten Gediete Deutltdlands ist, die ndtigen Vorkehrungen ge irollen wurden. Die Befürchtung ist nicht unbrgtüni det, daß die in Schienen stehenden deutschen Truppen den Anforderungen der Verteidigung nicht genügen, vielmehr vielleicht gerade durch ihre unzure'cl)ende Starke die Unterncbnmngdlust der Polen erhöhen- Tage, viellektht Stunden können til-er das Schicksal der besten deutschen Provinz. tn iider das Schicksal des künftigen deutschen Wirtschaftslebens, das non dem Besitz Schlesiens abhängi, entschc·dcn. Die Bl dauptung der polnischen Telegraphenagentur. daß di: deutsche Regierung mit den Volichewisten in Polen in Beziehungen gestandrn hätte, ist, wie die »Politiscl).- parlamentarische Korrespondenz« meidet, glatt er logen. Früder bat man der deutschen Regierung im mer vorgeworfen, das- sie aud politischen Gründen, insbesondere aus Feindschast gegen den Sogsnlismuö su viele Verhasiungen in Polen vornehme. Eine An zahl deutscher Pplfzetdeamter, an ihrer Spitze Dr. Schulge, ist aus Rache auf offener Straße hinterrücks ermordlt worden. Beim Abzug der deutschen Trup pen dadeu die Polen die preußischen Polizeideainten deswegen verhüten weil dieie zu scharf gegen die dolichewiitiiche Richtung ded Soziende vorgegan gen wären. , tinoe tmer- soo main-. 120 take-de und zwei Oe- i r h r lockave ichiis in Deutschendoei einikaiem Der nommandant Für twe lobe nnog «e IV Nck o m traf Boxbereiiunaen iüt den Einmaeich in Kaki-an » X No k« Un- 1 « DER kkx « , .- und richtete an den unaakiichen Reaicrunaskommiiiak »Ob«-M Nsmkds Ton-Mk« MMVM »Dam die Fraar. ob dem Einme dinbeknisse bereitet wer- News« in einem Leitaktitel: »Es scheint. date bis den. Der Negierunaskommiiiak anitporieir. Rasch-m her »ich-z »k« u ums-U km Lebensmittel lieae ienieits der Demakkniioitsiin.e. Er iei em- kmkch die Vkpckadkspckkk hurchznlassem Die schlossen, dem Votdtitmen der Ticheeiien bewaffnete-( Forderung nach völliger Aufhebuna der Mozade Widerstand entgeaenzufetzm An die nnaariickien k zck .. U « De Lb« z Tritt-von ifi der Befehl ernanan. die Tentarikations- mm U-« « buchcmlll Numcspszt Ruhe-L T cM « linie zu beleben. Auf der Knichau—Odekherger Bahn Umkka M AIIkTIUEU wird Upch Immer dsc Ko U · ruht dek Vckkcyr. trolce til-er die Vorräte ausüben müssen. Aber « esiiivongrößtetßedeutung,daß mitdet SiationierungDeutschlands sogleich be gonnen wird. Man kann dse Deutschen zu Ve fprechunaen mit dem Lebens-mittelraic der Al liierteu einladen. Alle Vctzögeruug und das Gerede von einer vermöglichen Schadeuverqütung sind unt dazu geeqneh in Deutickplaud einen Zustand hervor znruiem der für die Alciietten nicht weni ger verhängnisvocc fein würd-. als fitr die Deutschen ielbit.« Auch der »Man-ebener Guar dian-« verlangt eine Milderung der Block-Ide- Die Verhandlungen ver Waffen — , stillstandskommifsion An der Sitzung des neugehiideten Wirt schaftsausschusscs der internationalen Wai sensttllstandskommission am tö. d. M. nahmen zum ersten Male deutsche Sachverständige aus allen Ve rnsöständen teil. Französischerseits wurden For derungen siir die Belieserung Eisaß-Loth ringend ausgestellt in Höhe von monatiich 315 000 Tonnen Kuts, 105000 To. Kohlen, 112000 To. Manaan-Erzen und 40000 To. Alteisenschrot. Außerdem wurde die Ablieferung von Maschi nenersatzteilen, Treihrienken und elek trischen Motoren aus ostrheinischen Gebieten ie nach Bedarf der elsaßslothrinnischen Industrie sowie die Belieserunq eines sranzdsischcn Departe ments mit deutschen Brennsrrsssen aesurdert. Die Franzosen bestanden aus Annahme ihrer Forderun qen in unveränderter Form. Dagegen vertrat die deutsche Kommission den Stand-must der Gegenseitigkeit Da die Franzosen diesen Standpunkt als Ablehnung ihres Vorschlages »de trachteten, wurden die Verhandlungen auuachst vertaqt. » Rauche ver Oelanmltvaft aus Warst-Inn —i- Berlin, 17. Dezember. iPriv.-Tei.) Der Sonderzun mit dem Grasen Kehle r nnd dem Gesandt ichastspersontzl nnd etwa 60 Deutschen aus Warst-can ist lieute morgen 8 Uhr in Berlin cinlYeiroisem Jm tanzen bei die Geiandtichait ein-a· 8 : Wochen ac trbeiiet Sie ist während dieser Zeit oon einem Teile der Warichauer Bevölkerung in einer ieder Gesiztnng ins Gesicht schlagenden Weise behandelt worden. Ein Mitqliod der Gefandtichasl erklärte, daß es in der letzten Zeit zu iiirmenden Kundgebnngen gegen die Gesandtieikust gekommen ist. Die Menge drang wiederholt in die Näume der Gesandischalt ein nnd zerriß alles, was in ihre Hände karn. Drei bis vier Tage vor der Abreise warte der Gesandiskizasi von der Regierung selbst mit-stellt, das zwei Ver ichroörnngen gest-n sie im ange seien. Der eine Plan bezwecth in te . äntne einzudringen, und der andres-Gegen Graf seßier ans der Straße ein Attentat Zu ve ben. Auch oon andrer Seite sinken der Ge andtxeehasi Ottenau-hätt kn. Der Gäandt chafi wurde von r polnischen en ernnß das echt der Thisstes verbkndnng entzogen. so daß e ohne iede Verbindung mit er deimat war. Arn oernangenen Freitag lien is. abends tani nun ein Beamter des polniichen Aus wtlrtiqen Amtes zum Grasen Kesler und erklärte ihm, die Beziebnnqen Polen-s un Deutschland seien abge brochen und d e Gesandtschait mliiie abreisen. Das Port-ringen der Tfchecheu lck. Sie-. 17. W ich Drahibetlthu Istknsdkimotsu und geset- youle Mike- Tmm deckst werdet-. Tlchechosflowatlicbe Trupp-m haben ferner in Böh men Trunknen nnd Gkalifch sowie an der nieder käcztelchiichcn Grenze Nltplöburq und Brust-ach be-. 111-stillst with sechs. 111 Lichts-strom- Einfall vers Numäuen Aus B udapest wird aemeldct: In der Gegend non Pigki und Dimricb lind rumäniicbe Be xatzungstrnpnen annekommen und haben den ie Demarkaiionslinie bildenden Maroichlenß bei Brannieska mii drei Vatailloncn iidegchritiem Unire die Mneoicdißrücke verteidincnsken Wa en nah men den Kampf qui. Wir lieben unsre Truouen nn newieien, überfliiiiines Matt-ergießen zu vermelden und wean Venches des Waffenitillimndes Protest nn aemeldeh Die iranzöfiiche Diiiziersmission veriiändigle die eumäniiche Armee-, daß die Demarkailonglinie nicht überschritten werden dürfe. bevor weitere Wei iunaen vom General Berthelot einträien. Am Is. Dezember ist eine 111-ordnung der sieben iiüraischen nimiiniichen Reaiermm von Germanie itndt im Sonderin naeb Buiarest gefahren, um dem Könia Fekdinand die Oberdoheii iidee Siebenliiitaen anzubieten Es ioll in Biikaecii eine ieieeliche Iludienz stattfinden. in der der Minister Goldti- kmn diesem Beichtuiie der iielsenöürgiichen Re- Asierunrx Mitteilung ntechen wird. Tie nnqarliindiisien Numänen erweitern liiindig ihre Forderungen Sie Hoden ietzt duredoeiely. daß auf dem Amder Komiiatss hauie die rumän iche Flaage qedißt wied. S eben in Kärnten x Wien, M. Dezember-. Aug Klaaensurt wird berichtet: In der Nacht vorn 15. d. M. besetzte eine Abteilung, etwa zwei Kompagnten stark, die In Kilometer von Klanenfurts entfernte Ortschafi Grasenstein. Mehrere Patrouillen der tiirnt tierischen Wehr, die zur Aufklärung der Ver hältnisse vergingen. wurden sosort unter starkes Feuer genommen, so daß die Vermutung voll kommen begründet war, dal: es sich nicht um eine Besetzunq auf Grund des Wasfenstillftandsvertrages durch Eutentetruppeu handeln konnte, sondern nur um einen lieberfali und einen Einbruch einer iuaoslawischeu Abteiluna. Ihre Einnistuua in Grasenstein hätte eine ständige Ge fahr für Klaaeuiurt bedeutet. Die Orisehast wurde daher im Morgenarauen von tårutuerischcr Betts rvehr umzingelt und die gesamte Besavungss mannschaft internicrt. Bei den Verhand lungen rnit dem Kommendanten stellte es sich her aus, daß es sich um Soldaten in serbiichcr liniiorm und um anaeblich ierhifche Osiii die re handelte, und zwar waren ed 7 Ossiziere und 280 Mann mit zwei Maichiuenaewehren. Aus den Verhalt, dafi die Alkklindiaung der Beseyung im Sinne des Wallensti tandsvertraged nicht an die Regierung Mirntenö aeriehtet wurde und dass auch ein schriftlicher Austrag der ierbischen Reaiezsrng oder eines höheren Enteuiekommandoö nicht«vor liege, gaben die let-bischen Osfiaiere eine Er»klaruna ad, daß weder von seiten der Regierung Katntens, noch von seiten des Militiirtommandos in Klagen iurt ein vditerrechtöwidriges Vorgehen vorliege. Holland und Belgkeu X dana. M. Dezember-. Nack- dem Korrespondenz duteau tellt das Mknlstekinm des Masern mit: Die Vehayotuna in der Note der »belal»fchen Neinetuna an die Presse. das d:e holländHche Noq entna. als sie am 12. November den deutichrn Team-en den Turckkmaticks durch Limbuxo genauere sich niewlzzcttca aewelaert habe, die bemi- Mcn Parteien-ten ohne vorherige- Zustimmung Deutfchlands krelamaebem beruht auf einem Irrtum. Das von der helalschen Reaiekuuq erwähnte Schrei ben der bolländifchcn Reaäeruna war eine Antwort auf einen Brief des belgisckien Gesandten vom zi. Oktober und stund mit dem am il. November ge schlossenen Wafscnstillstande in keinem Zitle Demmte Kkleagimllies als Entschädigung? l s. Basel, 17. Dezember-. (E!gcner Drahtbericht.) -,,Daily Mail« schreibt, dsze englische Regie rung sei nicht abgeneigt, fiit Schadeners sadforderunqcn Englands nnd der Kolonicu an Deutschland einen Teil der deutschen Kriegsschiffe zu erwerben. Freigabe englischer Dampfer x Hamburg, IS. Dezember. 15 englische F rachtd a mpfer. die licl Ltieggausbxuch in den beut-schen Gemässcrn beschlaznahmt wurden, sind frei qe gebe n worden und sollen mit deutscher Belassung unttert großer Beschleunigung die Reise nach Engxand an re en. Hulden-es Rechtfertigung X Amsterdam, m. Dezember. Wie das «Lllq. Handelsblad« aud London berichtet, veröffentlicht Lord Haldane in einein Briese an die »Times« eine Rechtfertigung seiner Haltung ald Staats sekretär des Krieges. Darin heißt est »Ohne Zweifel haben sich viele von uns in zahlreichen Einzelheiten aus militiirischem und maritimem Gebiete ne rrechs net. Ader ich glaube nicht« daß die Admiralität oder das Kriegdatni sich in den Hauptsachen geirrt haben. Jn dieser Hinsicht war es gerade der deutsche Große Generalstad, der einen merkwürdigen strategischenFehler begina, ais er nicht einsah. was es bedeutete, mit einer Macht, die die See beherrschte, in Krieg zu geraten. eDer zweite Fehler der deutschen Strateaie war der, dasz sie zögerte, sosort von ihren Usßookens den notwendigen Gebrauch zu machen, um den Trans vort des britischen Expcditionsheered nach der Mobilisierung am Morgen des 3. August mit zu ve:l:indern.« Südafrika fordert die Unabhängigkeit x Rotte-dank m. Dezember-. Nach dem »Mein-or Rotterd Courant« melden die »T:mez« aus stau ftadt vom 10. d. M.: Die Nationaliften gaben end gültig bekannt, daß am m. Dezember ln Blocmi funkeln eln Konsteß zufammenttitt, um eine Ab ordnunq nach Europa zu schicken, die aus der Feie denstonfekenz für dle Unabhängigkeit der KapsPtovlnz, des Oranleiketstaates, Tranzvaals und Natals eintreten toll. Die Kosten, die auf 10000 Pfund Sterling geschätzt werden, fvlleq durch frelwtlllge Beiträge gedeckt werden. General Both-I in London x London-. 17. Dezember-. Das Reutcksche Bau-an erfährt daß General Botha gestern in London ein setwsscn tit. . , Smuts tritt zurück X London. m. Dezember. Meutqu »Dam) Expreck erfährt. daß General Staats seine Stel lung im Kriegssabinett niedergelegt Me- de der sites beendet ist. savsmm Month bei steter ZzthelsuttsZuto Bote-I U. ist« —» « » vielleuäljkllm M. (.:70. Inu see womuitiküksi"""k3·sfchq"c·· THE-Ima- um« lb M. monatllch mehr- ! » pokuczgg m Deutschland- Illsg. A ohne .Jllnstc. Neueske« nunan M MO, vtutiljsth N ON · Bmu .sllustc. Modell-" . . Mö. . « COZ Ja ccctckkctchsuagnth Ausg. A ohne «Jllustk. Nrsccfte' monatL Oc. HER. vierteljährl· cr. MIS « U mit Sanft-. Neue-IS' , « 2,49« « . 767 Nach d. Auslande in Kreuzp. wöchentl. M l«10. Einz. Kann-. lc f» Schlesien Dießeimglanfecenz ver As und Sthltk lieber den Beginn der Neichttkvnseeenzeck A·. u. S.-Niitc lmben tnit gestern berichtet. Nach der Wahl des Vureaug nun-de ein Linn-am Aufl Liebtuecht iund Nuia Lnxetnbnka als beratende Giiitc zuzu. itasiein cbgelebut Richard Müller erst-nieste den iVericht des Vottznqdlntd Er benauu tntt Tiger Verstehe-num, nicht ganz objektiv scin zu litnncn. Zunächst beschäftigte ee sich mit der »Hei-e gegen den antnmsmt«, an der sich auch techtöinzinliitische Blätter beteiligt hättest, nnd sube tritt: »Wir tinnbltiinatgen wollten uns zunächst nn lctnek Regierung beteiligen, in der auch Meinbettöiuzintifteu sit-en. Vlnseichtig ge sagt, bedauere ich es. wört, btirttt Der Vollznnsq rat ist und sollte unt ein Provisertntu sein. Niemals ist unss der Gedanke gekommen, das ganze thch zu bebetriclxen.« s Inzwischen babeu sich Anbänaee des Sparta kn giß n n d e d vor dem fibueoedueteubnuse versam melt und lassen durch eine Teteantton tbke Forde ru nne n tiberbkinnen. nämlich die Errichtung einer cinbeitlichen sozialistischen Neonblik nuid die tieberqabe der ganzen Macht an die Il« u. S.-Niite. Der Voll e- n q s rat des Rentenlmts toll das höchste cmnu der Gesetmebunn nnd der Erekuttue sein« das die Reichs bebörken abzusetzen nnd zu ernennen bat. Ferner wird unter läruiendesn Widerspruch det- Verinmtnlnng die Beseitigung der Volkdbennitmnten Ebeetscmaic ge fordert. weiter die ioioetine enemtiche Durchführuan nllek Einrichtungen zum Schutze der Revolution, Ent maifnuna ket Genenkevolnttonitee. Bildung einer Roten Gen-de. Antiordenmn an das Weltpwteineiat zur Sbeskqfxung der ist-statistischen Welt tevu i · Vorsihender Lelnertk Der Konnreb bat die Forderungen ant- Kenntnis acnonnnen nnd wied, in feinen Verhandlungen darllber e n i icheidc n. » Richard Mtjlier besprach dann einaedend die tstinantiwirisedalt des Vallznadrateg und suchte dann den Vorwurf der Verschwendung m widerleaen. Nach der Mittaaduanie legte Müller seinen Bericht fort nnd erklärte die Gelt-Echte von den 800 oder nor 1800 Millionen illr Schwindet Es liandle lich nnt 500 000 M. Er besprali dann das nn ertrisalied aenmtsdene Verhältnis awiltiien Voll zuadrat nnd dein Nat der Volkddeanisi traaien. Die Bseseitiauna Dr. Solid vom Aus-, ntiiriiaen Amte ntnliie aeiordert werden« fluch die Akten des Andwiiriiaen Amtes mußten lselchlaanabrnt’ werden. Wir nerlennrm Mit Erzberaer an den Friscdendnrtsbandlnnaen nleln teilnimmt. Soll nnd Dasnd lind iteiö die Verteidiaer der lntuerialsitilekten« Fieieesnoliiii aewelen. Der Vollxnadrat nmftie den Kunsfo neeen natiirllelie nnd nnnatllrlitlie Gegner auf-- nehmen. Dieleniaen. die nnd Verlebivendunq norwckk len, baden das act-malte Anreeln das-n. Denn sie haben sit-wenns Milliarden ani Millnrden aeonieri tinr sidiriilaelnnna der Mettichlieit. Fallen die Vl- nnd J.-N.·ste. dann fallen die let-ten Erriiiiaenickmiiert der. Revolution. t· Man nit vom Vollzimdrat erllattete hierani den Kalienberlestn Ed iit nltln wahr. daii Müller die Mittel iile lich ils Anivrntli nenontnten ltai. Die Ei nnalinten. zum Teil and Veiidlaanadmunaen bei Untier-Noli nnd Walt! itatninend. beiman irs 029135 M. Die Ausgaben. denen deren Ddde vselsmä Eis-sprach erhoben wurde. « delanien litd ans 41487R3 M. Die holten Vlndaaden lind Kinn ardßten Teil den Soldatenntitaliedern des Vollknadrateh wie Kann-Roh- Walv und Beramanin zuzuschreiben. —i Tarani iolate der I Bericht des Volksbeanstranten Dittnittnn. . lder misfiihrtet Deutschland ist Rennbtih seine Neniesf )runn ist sozialistisch. Die Siiiiltiiimntosratle hat auf-; aehiirt. Der friedliche Verlauf des lim-i sftu rzed ist ein Beweis iiir die politische Schulung- Ider deutschen Arbeiterschaft Wir lind die Venuftrcmsj lieu nnd die Vollstrecker des Volkstuislens. Keine; srlihereNeniernnn in Deutschland, la. keine in der Welt« hat ie so eiu Vertrauen nenossen. Richtig ist. dust die Verständigung mit slem Liollzitatsrat nicht immer leicht war-, aber es ist libersliissia, auf Vergauaeueö zuriieb zuareisetn Nur eine Nithtinstelluum Solfs En t lafsungciaesuthistnnaenontmen. Wir haben ihu aber nebeten, im Amte zu bleiben. bis die V ers h n n d l u n g e n mit dem N n ch so l a e r abgeschlossen sein werden. Mit der Vriisuun der Alten des Aus-H märtiaen Amtes werden sinntlisn und Quanl beauftragt Die Neaierunn bat eine Sonialistesx ru nuekommission einnefelzt und arbeitet« Steuervorlnaen aud. um die Kunst-S new i n ne reftioti en besteuern nnd das; ganze Steuersystem in sozialistischem Sinne-« zu refortnieren. Ein der sein-ten schweren Zeit sdnnen wir aber Experimente nicht machend Erst wenn siie li e b e r a a n n s « e it iiberwuudeu ist,: wird der Sozialismue sich voll entfalten tönnetnk Der Berliner Vollsngsrat tritt vsetzt ab nnd wies werden uns weiterhin bemlihen. eibnunen zu ver-! meiden. nur« cktkes met nt tite schnelle Der-! beistihrnng des Friedens. Die harten Be dingungen des Waffenstillstnndes fallen mit volle-T Wncht aus die Träger des alten Systems. icnfrej Lage ist ne ra we i selt. Unsre zweite Pflicht ist es, flir die Beschaffung von Lebensmitteln su« sorgen. Es besteht die Oeffnung dnsf mir Lebens-s mittei von Amerika bekommen. Was die Regierungs dazu tun sann. wird zielt-heben Zunächst ist des» Volkes Log noch Lit- eit nnd Entbehruner.j Die Konstituante ist dadurch dislreditiert worden, dass die ganze Reaktion nach ihr geschrien hat. stuf dse Dauer kann sich irn neuen Deutschland nur eine- Negiernng halten, die die Mehrheit des Volkes hin-, ter sich hat. Wir wiiuschen die Wahlen so« schnell wie möglich. Wir sind überzeugt, daß· die Wahlen eine fozialistische Mehrheit ergeben werden, nach den Beispielem die wir in Anhalt und Meckleubnrg erlebt bedeu. Der Wahlsanws wird unter dem Zeichen sieben: Die Seele-March Is«
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