Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 11.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191812112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19181211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19181211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-12
- Tag1918-12-11
- Monat1918-12
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.12.1918
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Wittwe-eh 11. D·..«mber 1918 M. 337 XXVI. IT .- -rgang » »e» Its-Ists . . . sein-patent tl " d st 11. l s-.-!ksk-xs«-s».e»s«s:.s.«w«·s.ksske.»k-see-:- MM Unabhängsge Tageszettung »Es-« «- « «--.:5:...k.gg:k::.««-». ziss «- Bv tiRYINRstHYMVR k7attygzåioneeamazddck sättige- IM der Ipochcnæchözx Denkst-; Abs-Inm- Neues-« « « k · - . moaa me r. Mit-« Pressasssxmhsxnk Wng.-.«s«·-:.·...si.:«:72säs-2: mit Handels- Und Industrie- Zeitung »·-.»·....« «. 2««.-«..««-- each-seh gutesqu von ans-chit- ssut knien Jokausi Usngvhpe.Jslls-k.92euei·n«mamL M t,4o,viemlisbs· Akt-U ZWEITEN Hm«ök«M-·Z«ls«k?kns-sKFZMWAXML M ’ «ZW EMHNEZIT sch n- W« - -M. · -- xll csckkfl s II llksc ; FREWHKUZWM ZUZXZIIKHYIZIJFQMAY-IF NOVWVU Und HCUNSØMTMMUC FUUUMMWHG « Wssz VI- ERTER-»Es IMM- NFMTMWM USE-N MMZMIZUIFÆZWROHR DIE-ZU 111-EIN Fauna-sek- mes, mai-, tue-. Bostichi-komm Leipzig Its-. Mo. keimt-Ako Neuem Die-des -««ch2,· åxxazskkxåkzkkmm -- « —·---«--- s- ja IT l ) «snkb·e"ss"iii«3"snti --imei"v·e·7- »T- stutzt-. mächefnL M·l.jds"ciuz·«N-m-. It Einzug der Gardetrnppen in Berlin Die Heimkehr der Garde Volksbeauftragte nnd Vollzugsrat Keine Anerkenuugajptrjtutltheu Regierung Finanzlage und Steuerpolktkkz -x Berti-. s. Dezember. In der gemein tgiseu Stuuug des Vollzugsrgtes der U« und S.-Rtit·s uud des Rats der Veilchen-tit tegsteu wurde folgende Vereinbarung ge ttoiicm Der Rat der Volksbeauttragten hält unbe dingt au der durch die Revolutiou gegebenen Ver lg i i u ug ie It. die ohne Zustimmung des Voll-mas eates der Ot- uud S.-Mtie uitht abgeändert werden kaute Aus der Stellung des Volcuugsegteö ergibt Ich dgs Recht der Ko utrolle. Dem Rat der sollst-can Itquteu liegt die iiuu til-er itggcne Executive ob. Beide find überzeugt« dgl ibte Tätigkeit nur durch verttgueusuotle Z u i a m us e u s r h e it ersprießlich ausgeübt werden tust-. Wir neben der Zuversicht Ausdruck. dng unter Volk in Anerkennung der schwierigen iuneteu uud äuiizäreu Lage uns dgl-ei tatkräftiu untetfttitieu w c varils bit Talents s. Mitei- 10. Dezeiinber. iEiaener Drahtpetithid »Dann Mail« meidet aus Paris: Noth Erkiarnngen Pithond am Sonnabend wird die chentvnrtiqe d e n i ich e R e g i e r u n g weder vott den Alliierten noch non d:n Netitraien anerkannt. Ptehon per iitlxel·te, die Aiiiierten wurden, wenn die nüch iten vier Wochen nicht die Geiundnna der deniiehen Verhältnisse nnd nicht die Beseitigung der Li« und S.·-Riite in Deutschland bräch«.en. in Detiitchiand gesetzliche Organe einsetzen. Einen etwaigen Stantsbankrott Deutithinndö aber würden die Alliierten durch sofortige Be ievnng der deutschen Gruben nnd Hutten we rke der En.enie gegenüber unwirkzaxn machen. —·- Dcr »Hei-glit« meldet. Amerika bew.lltgie den Lilit ierien einen weiteren K riegslredit von Zlf Mil liarden. Die Frage der Fortsetzung des Zette ges hängt oon dem Ergebnis der Wahlen iiir die deutsche Nationalveriatnnilung ab. Weh einer Aniftcrdiamek Meldung erklärte der Volksbegnftrante Seh e i d e m a n n einein Vertreter des »Da«ln Exprseii«: Der R at de r Sechs iei nur eine oorliiuiiae Einrichtuna nur Fiihrnnki der Geschäfte b·s zum Zuintntneniriti der National veriannnlttng. Die Vertreter auf der Friedens konierenz würden durch die gegenwärtiae Rente rung ernannt. doch habe man darüber noch nicht beraten. Die Antwort aui die Franc. in welcher Weiie Denttchland den Verbiindeten für due Sie « tigkeit der ieoinen Neaieruna biime. lautete, eine Gewähr lieöte in der möalikhit ich n e lie n Ein be ruinna er Nationalveeiauunlunæ Yasjchteitungem in Leipzig Aus Leipzig wird uns qcmcldeU O Leistng to. Dezember. LP rip.- zT e l.) An llsszlith einer ersammlnng der emolratiiehen Partei in der Alberthalle am Montag abend kam eb zu wilsten Austritt-tm die von Angehöri gen der unabhängigen sozialdemokra tischen Partei hervorgernsen wurden. Die Alberthalle war bereits vor Ansang der Versamm lun liberslillt nnd die Tore geschlossen worden. Die geschlossenen Tore wurden non Angehörigen der unabhängigen sozialistischen Partei, die von einer Versammlung aus dem Angnstusplah kamen, ge- Zttlirnit und die Versammlung gesprengt. edner der Versammlung sollte Sem nardirektor Dr· Senser t, Zieh-mau, sein. Die Unabhängigen drangen in die til-erfüllte Alberti-alle ein. Ein Lugendlieher Matrose sprang aus das Podiunn rangte den Versammlungöleitet zurück, schwang die Glocke und stieß Schnellhrnse ge en die Bersammelteln ans· Matrosen bqalsen dein Redakteur der »Am-einer VolisHeitungc Dr. Gener, auss Podium, der nunmehr den orsitz der Versamm lung übernahm. Um das Rednernult ent spann sich eine allgemeine Szlägerey bei der die Unabhängigen schließli tieOber- Sa nd behielten, da sich Soldaten und Matrosen um r. Gener scharien und die Bürgerlichen vom Po dium herunter-stießen Wer den Drohungen der Matrosen nicht solgte, wurde kurzerhand herunter åestoßetu Außerdem ils-F auch noch die auf dem oritandstisehextehende asserslasche über die Köpfe hinweg und tra einen Unbeteiligten am Konse. Die ursprünglichen Teilnehmer und Veranstal ter der Versammlung verließen während der Schlägerei bereits den Saal und wurden noch von den Matrosen mit dem Muse: »Hinaus mit dem Lumpenpacki Hinauö mit dem Gesindell« be sehimnst. Die vorgefundenen Fingblätter der demokratischen Partei wurden unter Hohn- und bSchirm-streben aus die demokratische Partei ver r a n n . Eine Botschaft Wissens Einige Stunden nat-g der Abreise Willens von New-York wurde vom Yampfer ~Geome Washing ton« aitsqgolgcnde Meldung des Korrespondentcn der »Untted resi« drei-two übermittelt; « Der Präsident begibt sich nach Europa- unt die deale der Anterikaner zu vertreten und itir eine 14 Punkte zu kämpfen. Aus der riedenskonfercnz wird der Präsident auf Frei cit der Meere und allgemeiner Ab rtistung bestehen. Auf das dreistihrtae Jloitens vrogramtn der Vereintgien Staaten gestützt, be absichtigt er, an nkiinden, dagnketn Volk die Vorherrschaet aus dem eere innehaben dürse und daß. wenn andre Völker ihr Jlotteni bauurogratnm nicht einichrtsnktem die Vereiniaten Staaten das ihrige erhöhen müßten. Der Präsi dent geht von der Annahme aud, daß die Meere von der ganzen Welt bewacht werden müssen. Diese Vntstltast, die selbstverständlich nicht ohne Zu stimmung ded Präsidenten abgeschitkt werden konnte, erregt nach einer Meldung aus Bern in den Vereinig :cn Staaten sowohl wie in England ungeheures Aussehen. Nootevelt steht sich tadureh noch zu hestigerer Propaganda geaen die Freiheit der Meere nnd die 14 Punkte des Präsidenten thion veranlaßt. Er betont, daß die 14 Punkte in Wirklichkeit weder non der Entente noch von dem amerikaniithen Volke angenommen wurden und daß England einen Anspruch dar-aus habe, die größte Flotte der Welt zu besitzen. Amerika ntiisse sich ntit der zweiten Flotte begnügen, ebenso wie es nicht beanspruchen könne, eine ebenso große Armee zu besitzen wie Frankreich Dagegen cmvitelilt der amerikanische Marineiekrettir Dauield die fortgesetzte Ausbreitung der amerikani. sehen Marine iiir die internationale Polizettiitigt rett. Er hoise zwar, daß die Zelt des Wettrtistens bald vorbei sein werde, etnvsteblt aber doch die Durchführung des atn 11. November angckttndtgten Programms. Jm leisten Jahr wurde die amerikantithe Marine unt zwei echtarhtschisse, 86 Zerstöru, 28 cißoote, sdö Usßootbi Jäger und is Mittenincher vermehrt. Gegenwärtig neben 406 Schlachtstbiise itn Dienst. . Ein Akt von Lvnckxiustiz hatte sieh vorher bereits aus dem A u uit not-sag abgesvicen Ein Boetieutnant Friedrich, der von den nabbänåigen aus seiner Wohnung aeiioit und ans den Yastusviay acschlepvt worden was-. weil er annein ais Ortstommandant in der Etapp siiiel Mißbondlunqen habe zuschanden kommen in en, wurde noch Ansokoche eines Matrosen von den Anwesenden sclmek.mißs)andelt und konnte nur mit Mühe schließlich in einem Auto vorhwelteren schweren Mißhandiungen gerettet wer en. si- serlim 10. Dezember. lElg Drahtbericht.) heute inittag erfolgte der festliche Empfang der ersten Gaedeieunnen in Berlin. idd handelt sich im welentlichen um die Gardh Kaualierieichiitzen - Division, also die Negimentet Gardediitorpd, Garde - Aürassiete, Gar-de - Ulanen, Gliede « Hrsarcm die gwei Gar-de · Dragoners regimenter. Auch Kavallerleneasmenter aus ver schiedenen preußischen Provssnzen aehören zu dieser Schützen-Division. Außerdem nimmt ein and allen deutfchen Stümmen besonders Zusam mengeitsellted Bataillon an dem cinnuue teli. Die Truouen marschieren von Wilmerddrrs durch die Kaisekalleen Kurfiirsiendauilm über den Großen Stern, die Charlottenburger Cdansler. Das Brandenburger Tor, der Pariser Plau. der Woksdamcr Plau. der Vluhalter Babnhof. der Vahnboi Friedeichstrafm der Schie fifche Babnbof, der Aleraiiderulad und der Lein-irr Badnboi uranaen in einfachen-. aber würdiges-n Schmutz Staunens-langem mit frischem Tannen griin umwiedelte Walten, Kriitme mit dem Wahr geichen der Stadt Berlin und Wimoel neben den Straßen und Plänen ein festliches Aussehen. Die Team-en trafen gegen to Uhr am Heidel dFFger Platz ein. Die Soldaten, Maschinengewehre und die Pferde waren mit grünen Tannenrelferu und schsvarssweiszsioten Fahnen geschmückt. Main Freiherr u. Landdberg, Kommandeur des Garbe- Kiirassiereecistnean «.·lia«rte ieinrii Qiiiiiinfthafteih daß die einmarfchlerenden Truppcn auf dem Bei-en der ieyigen Regierung stehen und von ihr verlangen. durch Einberufung der Nat lo nalverfammlung baldigst eine· rechtliche Grundlage fiir die neue Staatsverfassung zu schaf fen. Bot seder Abteilung postierie sich ein Mufilkvrps. Eine freudia ereeate Menge füllte allmählich die umliegenden Straßen. Mit militiirilchee Plinlilichs keit setzte sich um ll Uhr die mit Ruhm bedeckte GardesäavalleriesschüdensDkoisiom de an der Some der heimlebrenden Teupven ihren cintua in Ver lin hielt. in Bewegung. Brausende Doch- und Duera-Rufe arti-ten die Tauierem die noch am 4. November im den erbitirrien Kämpfen bei Reimd außerordentlich hohe Verluste gehabt baden und de dann in gewaltigen Eilmärichen der deutschen Grenze gultrebtem Die Zurücklehrenden sind guter Dinge. Sämtliche Formationen marichieren zu Fuß. Nur die Ofsigisere sind derittem Jede ein zelne Abteilung trägt eine schwarz-welßsrote Fahne. die oben mit Tannenreisern geschmückt lit. Am meisten mitgenommen ist dadG a r d e - K ü r a s i i e r- Regiment, das in den letzten Mimosen an der Ali-due gänzlich aufgerieben worden ist· Es blicben nur 48 Mann und zwei Osilgierr. Unte r den Linden ist gegen to Uhr vormittags bereite ein viel ledhaftered Getriebe, als an den sonstigen Tagen. Um Brandenburger Tor stand lchon um ittl Uhr eine anlehnliche Menschenmenge, die von Minute gu Minute anwuchd. Oberbürgermeister Wermuth wird die Truppen mit einer Llnfprache begrüßen, in der er den heißen Dank der Bettelle tung zum Ausdruck bringen wird. Uriprlinalich war beabsichtigt worden. um l2Ubr die Straßen adtusperrem Olienbat hat man daran-iverz·ichs tei, da leben vor tduhr der Pariser Plan nur eine einzige gefchlofsene Menfchenmenge dil dete. die ounderttauiende zählte. Einige Krankenwaaen sind nur Stelle. iltn l Uhr lo schiedi iich ein Kraitwaiten nur Teil-une. oflenbar die Seinen der Behörden dringend. Da werden schwarz-rot goldene Fahnen unter dem Brandenburger Tor sicht bar. »Sie tom meui·« Eli eri herritt d.e Teil-une. Nur mühsam dringt die Seide der Deut-den« Offi ziere, gut Trlbüne vor. Am Brandenburger Tor sind auch die bayrischen Fahnen sausgetaucht Grün xtkphelilße Fahnche n folgen. Braufende currad er a en. wie Meldung muß biet abgebrochen werden« da der direkte Fernsptechverkebt mit Berlin ac ftöri und die weitere dtabtliche Berichterctatmng rechtzeitig nicht möglich ist. D. Neu Gelöbnis auf vie deutsche Repubxkk x Berlin. v. Dezember. Ja Gegenwart der Bollsbeaustraqten Eben. Daase Scheidewand nnd Diamant sowie des Krieasmäniiiers haben deute abend ma 7 Uhr im Stesliyer Rathaus Olsiziere." Unteroiiiziere und Manns-haften der dortigen Jäger divisiou und der Gardekavalleries und Msendioisioa iiir sich und die von ihnen vertretenen Kameraden das ieieriiche Gelsduis aus die eiuise deutsche Repnblik abgelegt Bollsdeaustrasier Ebers leitete die Feier mii einer turzeu Aussprache ein, in der er die Anwesenden erlMie-.ivlseudes Gelöbnis abzulegen: »Wir aelobeu sugleicks ist Namen der von uns vertretenen Trupp-steile unsre ganze Kraft siir die einige deutsche sie-ums und ihre provisorische Regierung und den Rai der Volk-denk iraaien ein«-riesenh« Daraus erqrisi der Geue rat ceuiuaui Lea-sie das Wort und wiederholte die Geldwisiaraiei iiir alle auweieudet Misitsrveriuem Die lo aus die Reeudlit und die Reichskeaieruns ver pflichten- Truqreu werden Israe- ihres M M Wenn die Meinungs- nnd Versammlungsfrei eeii qui diese Weise einfach vernichtet wird, io werden ie Wniilverfaminlungen und die Wahlen znr Natio nalneklatnmlunq durch den Text-or unmöglich ge macht. Die Folgen dieser Art von Politik können nicht ausbleiben. Es ilt lclion bis zur Ermüdung darauf hingewiesen worden« So treiben wie elendes tveqd dem Abgrund entgegen. Die pelmvkinounq unsrer Mattllanck x Berlin, li. Dezember. Aus den Mit teilungen der Vertreter der Alliierten bei der Wallenstlllltanddlomnliliion gebt hervoty daß dte Vibbeilitdekunöt der Schntztkupve des Generals v. entity-Verliert auf eng liltlien Schillen und die Audfchifiunn vor nusltchilleb in Rotterdatn erfolgen soll. Auf den dringenden Antrag det dentichen Regierung, daß auf diesen Schiffen auch die Frauen. Kinder und schwer-tranken Männer aus Deutichscitaleiln heimbeiiirdert werden, ilt bisher eine Antwort nach nicht ergangen. slnch lind die Namen det bis dulent bei der Schuster-one befindlich gewesenen Eneopäek noch nicht mitgeteilt worden« Anlraaen hierüber bei den betreffenden Behörden erübriaen sieh dabei-, da derartiqe Nachrichten stets solort ver öffentlicht werden. Ueber die Kavitnlatlon des Generalö non Vetteln-Verliert hat die englische Regiernng mitne teilt, dalz dieiee Truppe gestattet wurde. die Wal ten zu behalten und daßJle einschließlich der farbigen Truppen zunächst dnr England next-liegt und beloldei tviitdr. nnb daß die tir nnneliöriaen curoniter qui dein heimtranbport wie gen-blin lltde Pallagieee behandelt werden eilten. " Deut-ais wartenninstqudskpmmimon. zi» Instinkt-tät Etat-Mk Betstunde-. Wktsons Ueberfayrt «)( New-York s. Dezember-. Meister-) Ein dkabtloteg Teleakamm des Darm-fett »Mensc- Wafbinaton«. aus dem Präsident Wilh-g nach frankretch fährt. berichtet. dass das Schle infotae chweren Secaanaes nur 17 Knoten macht. Es wird am w. Dezember In Brett eintreffen. Türkischer Ansitefeeungsanteag Im Vluitraae ihrer Reateruna hat die türkiickie Botschaft in Berlin hei der deutschen Reaierunki de Auslieferung des iriiheren Großwetird Ta aat Paicha und des irügleren Krienömtniirerd Enver Paicha iorvie einer uliahl andrer MuYeder der früheren Realernna bean.raat. die nach entichiand arisiichtct seien. Nach in Berlin vorliegenden liche ren Nachrichten hat Ender· Paicha zwar Konstanti nonel verlassen. iit aber nicht nach Deutlchiand ge kommen. Eine Auslieferung Talaat Paichaz lonunt nicht in Maue, da er ais politischer siliichtlina zu be trachten iu. Bei den übrigen Personen handelt ed sich nach den biksher vorliegenden Annaden nicht nnr um reinliche-, sondern »auch um gewöhnliche Straf taten. Weaen der politischen Siratiaten wiirde eine Aiisiieieruna auch bei ihnen selbstverständlich aus aeichiotlen lein. »F Svekknuqs des Berliner Incubus-verkehr- a. Berti-. 10. Dezember." tEigenek Drahtberiekiu Heute nacht »wludedcr Fernlprechvekkevr aus Berlin lud heute früh kam vor s Mir qins ne stellt. Die Gründe werden noch schelm qebalten. Auch die Telephon-kennest» der großen Berliner due U find von akustischen Wachen belebt- Aus Einladuna des deutichen Jndntrt . · deldtaaez hielt der.Siaaidielreia«r dies etliåtittlbdsigäx antieö echisier neuern abend in der Handeldtants mer tin Berlin toor einer zahlreichen Zuhörerschasi einen Vortraa tiber das Thema »Man-Meng- Jzinanziage nnd Steuerooiiiil«. in dein er u. a. aus-« iuhrtct «Uutre Finanalaae ist nntibersed bar. Wenn der Kriea im Oel-bit tin Ende aegangen ware. wurde der Sienerbedars ded Reiches ti aus 14 Milliarden Mari. der der Einzelstaaten one Gemeinden ans 5 Milliarden belaufen, auiaiuinen also til Milliarden Mart. Jetzt sind neiie Momente zu be rücksichtigen Die Forderuuaen. die die Feinde stellen werden, sind nnd unbekannt Die Lluiimathuna eines, aereuelten Finanzorogtantrng ist siir ietzt und siir die Zukunsst auniichlt unmöglich« Sicher ist nur der N u,in, wenn es so weitergeht· ioie ed setzt getrieben wird. Wenn das Wirtschaft-« leben aerichtaaen wird. iit naturaemäst auch der Aut bau des Steuerwrsens eitie Unmöglichkeit Wenn wir unier Land betrachten, io iit es doch eigentlich eher ein an Natur-schätzen armes als reiched Wirt tchaitdgebzet um io notivendiaer tit. daii wir dad. was ivir haben. festhalten nnd durch Arbeit ver-. mehren, auch ichon deshalb. damit wir untern- Kredit starken. Wir veraenden Geld barg nn iaehgeinliue Sxaatdwirtschast lind wenn an nicht etwa die 800 Millionen Mai-k. von denen iu der letzten Zeit so viel die Rede war, in die Taschen des zahlreichen neuen Reaierunasoraane aestossen sind. so ist doch tatsächlich so viel Geld oerausaabt worden« das lelbst unter Beriicksichlianng der nor malen Verhältnisse nicht hätte veransaabt zu werden brauchen- Dattn lomiiien die Materialoernich tuugen, die Weanahine von Oeeredmaterial due-Z P i tin deru n a en itiid unertanbie Millionen u dergleichen. Eine richtiae Verteilung der. Arbeitdlrait wird ltir die Folae eine der with tiaiten Aulaaben lein. und es muß dailir aeiorat wer-« deu. daß die A rbetter nicht nnr nach den aroltete Städte-n sondern auch ans dein flachen Lande pro-. dultive Tätigkeit audliben Freilich ist nicht über-als heute in der Industrie ein Vedars an Arbeitern. Sie-, dem wird dem Unternehmer durch mancherlei Ein nrisse, berechtiater und nnberechtigter. in die avsj nierbiiche Tättateit dag Leben sehr erschwert. Dia. Arbeit versaai und damit versaai auch der Kredit tm. sin- nnd Auslande. Das Ausland hat die Vesoägnihx in Deutschland aehe alles driiber und drunter. .nn uiiire sinditssähiakeit erschüttert tit. so bestellt auch die Geteilt-, daß wir einen Frieden roher Gewalt benommen Wir niiilien Ruhe nnd Ordnung, Recht-, und Geleit lchalien. nicht bloß and politischen, ionders auch aus finanziellen Gründen. Die direkten Steuern werden, io viel iit gewiß, antiotutock Iratiith sein« aber sie werden ihre natürliche Be-, grengung durch die Ste:.una finden, die das Kapital tm Wirtschaftsleben einnimmt. Bei alle-. Belastung. die die Steuern bringen werden, dürstet sie eine gttnstiae Folgeerscheinnng haben, eine Sen-, sung der Preise. Es ist nicht mdaiieb. schon ietzt Steiieraeiebe tin erlassen, Ausnahmen sind allerdings möglich. Ein neues Krteadlteuera neleb wird insbesondere unter riictwirtender Krast vom Jahre 1014 an die groben Kriease gen-inne reltiod erlassen. die kleineren Ersparnisse hingegen nach Möglichkeit schone-. Reden des Kriegdsteuer wird ; eine Vermdaendabaade kommen. die sich nicht nur nach der Verschiedenheit der Obielte lob bareo Geld« ob Wertpapiere Grundbesitd ob FadrtdanlaaenL richtet. iondern autd nach der erich.edenlte.t der Stil-leite Mier Arbeitsläbiiitettd Die Verindaenbadaabe soll is Naten erhoben wer-den und nian kann vielleicht daran denken. der Bertndaendabaabe teilweise dia Weltall einer Zwanadanleibe tiu neben. io dad der Steueroliichtiae iiir iuatere Zeiten uitt einer-« rittittemoiana der divaabe rechnen kann, hed der Steueraabtuna wird die Kraut-« anleihe eine arolzere Rolle soielen ais bisher» Es wird möglicherweise bei der Vernittgensalsabe dies Zahlung in Kriegdaniethe sur illchd« gemacht werden. flls weitere direlte Steuer eva, wähnte der Redner eine tinoaiiung der Besin-l steuer an die Vernidgensabgabe, einen Ausbau det ldintonimem nnd Ergänzungdlieneh wol-111 liederlich die Besteuerung der hoben Einkommen der-« Reiche vorbehalten nnd dediiaib eine eigene Reichqu eintomnie n it e u e r actilraiien werden mittle. ca-« dann wird an eine Bett ebditcuer »Recht« disi gleichiani an der Quelle hohe Eritiige gewerbliche-i Unternehmungen eriaiien soll, an eine Kapital-; kknkkngkupz wie iie in einigen Bntidedstaatess bereits erbeben wird, an einen Ausbau der Erd-i ichaitssiener, dte aui slbldnnnttnge atidgiidehnesx ist und bei deren Höhe auch beriietiichttgt werden solc in welchen Vernidgendoerbiiltntisen lieb der Erbe dis stndet. . « H tin indirekten Steuern « rz nannte der ciaatliielretitr ais neuerlich Tit ersassetdds. Objekte in erster Neide den Tal-al. D e Zucker-« it eu e r werde erhdbt werden niiiiien. Vor alieui werde aber die limsaviiener ein wichtige-d Steuerobiettf bieten, and zwar iei hier auch daran gedacht worden: die Besteuerung von Lnrndergengniiien und ähnlichen Gegenständen sit erweitern. Zur Sicherun aller dieser Angaben wird eine lebt peinliche Reichdd anisiehi ersorderlieh ietn. hohe Strasen werde gegen Stenekoeriehtnngen iestgeient werdet-·- niiiilen. Jndbesondere iull der, der eine Itenerpsltchd iserleiir. dssentlieh genannt werden. Gegen dis« Ste iiersincht werden weitere Maßnahmen aee troilen werden. Alle Steuern, io groß ihre Lille au( sit, werden sreitlch nicht ausreichen, nne dem bleiche bin Tragung der Lasten zu ermöglichen- Vieitnebr wies eine unmittelbare Beteiligung des Reiches ani Pl ichaitöleben notwendig sein« wie wir sie iedt bereit
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite