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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 19.11.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19161119025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916111902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916111902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-19
- Monat1916-11
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Gute Fortschritte in der Walachek. - Lebhafter Artillerketampf in Wolhynkew - Vrkand und Asqukth über die russifche Polenerklärung. - Das Sunerö des Handelssll-Bootes »Deutfchland« nicht beschädigt des llon Zu mf Its Zeit m- BU- ICL 111 Irr even-der mo) m einfchlsslsm Its 111 da von trag Ablauf dck ktm zu « Stäck bei hauen mu- Iwesfe sama sind. m oder M der Isftsinpabtt zu t O i fmj WWW ihn-r solt-Ital- Ie C, Otoulalmms ts, kn« die Firmen Ins-WO- M if bl- Zett vom ins Marmecadr. es Mut-emsi- mienhuch eisk- Hsstellct such Irsnf a ch . 111 Us. 275. M- Miqu O M. .1-nqssesssfosit I« »s« Ists-Ists Mng fsins Iksll klim aga- - ---. Ists-I .t Cis- u. W Ich Ia- TM 111-M 111-«- its- « Miss- Ists-sen IMsI IMM- M fo. Indus-fis fka Hex uxuque Its-time Uhrnnvecimt WTB. s e r lis. Ost-besser M. Umsicht Dtms smltiseu Initiersotiuiti vorbereitet-er englischer dskåitnchsvetiuch auf beiden sue-essen II sehtqeltitasem Bei sen-bunt pas-I as us Gasse J- vestthet Gott«-i Unter Fort issi« unstet Tonwe- Iss studentischer Institut-. fis-sue 111-ftp- vie Anstaunen-no Mktssiekreisuauswqwes WTB. Berti-. is. November Von Iniiitdirifszser Seite erfahren wir- Die deutfche iieieroderunq der Nord ecke ded StiPierreiVaustsWasided ift ein Peuqniö fiir den nach wonateiunqer fefwerer Isiachi edendiqgediiedenen offen ioen eift der deutfchen Truppem die dein Anqreifer ieden Schritt gewonnenen Bodens wieder streitiifZ machen. Der Angriff wurde tun Wer en des Id. ovember durch ein unauffälliqu cinisdießen der Urtillerie eingeleitet, dein ein medrstiindiqed Wirkungdfchiefzen Mute. Die wenigen noch stehenden Stämme der ver wüfteien Walde-e wurden zerschmettern der Boden equ neue von ichweren sit-Übert umqepflltqn Nach dciu in den Feueruaufen die Flieget eine aus reichende Wirkung festgestellt seiten-, degann 4 Uhr so Minuten nachwittaqd de z intui. In wenigen » Augendiiiten erreichten die turniirnpnen die nötiin scrschoixecnen französischen Denunnen und Gruben. siqäd z dereerteidistktczkersavd sich die tilde-r; e eu s.. sen-n » :e.»-: VIII-Ost Ossieiere itiidsii unn. Die deinen tosen tot oer verwundet in den Grudenrestein et Feuerriezeh den die deutiche Irtiiierie hinter die er oderien ieilunqen legte, machte ed den Franzosen unmöglich« Enisatz heranzuführen Die wirtuiäded Artiiieriefeuers war vernichtend. inni liche Unterstände waren zertrümmern Die Gräben lagen voller Toten, unier denen, soweit ed sich unter den wüsten Trümmern sestfiellen lies, nicht weniger qid acht Offiziere gezii it wurden darunter drei hauutieutr. Unter der Oradendefanunq befinden sich aurik farbige Franzosen aus Ilserien und selbst e niqe cinqedorene aud Martininur. woraud hervorgeht, daß Frankreich deute schon gezwungen ift, selbst and den kleinsten, entfernteften Kolonien Rekruten heranzuführen, unt dein immer fiibidarer werdenden Menschenmanqei zu begegnen. Ware-ge Itiidikssisäme i- stand-us x Berl i u, Is. Konnte-. lsmtllchl In der Nacht Io- li. us 17. Roms-der bete-ten deutlcheMariueftuqsetse diesum d n r s e s und den Flug-las Tinte um Institute-Teil Its-ver kalibriseu Hostie- iu Geh-umsonst vo illsct 1400 Klio-sus- suit gutes Titels-. me For-sei mutm- steirete II r I sc b e seht-Mich Eines der Flusse-me M set Tond- swek stiemvetsek durch Mist-Weniges user somit eine 4stumm Ist General It Beim W Berti-. ts- Imesnsen Wurm se· Mcieftüe der Kaiser set n den SAl beichcshaber General der Zofe-neue r. Veto-, der an der Spä- des laue net-kleben Rattsatntllons eine nn e derben verlorene Ostensieh las-F tm ctnrsn gut-»nehm- - folgende Kad nett-order gerichtet- Mein lieber General n. selosvt Ich have voll rende nnd stolz remain-new das Sie im Schln ten-ermunte- flch an dle Spitze des Jsser ntnlllsns Nr. I se stellt nnd einein berntschttsen eqner eine wied rtgk hohe tm cernabvqen wiederentrissen haben« Ich dank e Ihnen nnd den tapferen Jägern non Herzen für d ese Tat. dle in der Gefchl te lortlehen wied. Meiner warmen Unerkennnnq will Ich besonderen Ausdruck neben und ernenne sie sum Chef des tqnenbnrilseden »er oataittons Ur. I. MOLBU eint Großes gräuptquarury den ts. ooem r mo. An den nernl der Jninnterle n. Veto-» » Obeehefedlshaöer der Deeresqrnrne Beten-. Der Unfall ds- »U-Deutschlaud« x Aussterben-. is· November Nach einer Reutermelduuq aus New-London wird der augenblicklich Zustand der »Denwa Irre-es geheim schaltet- Me verlorner Ist M Innere des Unrerfeeiootes nicht sehst-Ist II wird inneriati weisser case wieder zur Ost-fahrt bereit sei-. Its Use-lieh der Ve latzung erzählte Über- des stimmsrvsr Der-schnop bampfer lei ins-wartet rot m Unerseedrrt W meu und von tiefes- rou Wert Irrt-It werde-. Jufvlaedeliey seie- Ue sellec Its W dennoer erst-hier« us UM erinnre-.l Harima dieses m te- desrfces Wer »Mot lei gerettet Erim- 1111 Irr euren Mannes-( Wes M der West-ers Mr- FUMIIMO v SIM Vllcvllllllcll 111 Nllmsllllksl smkc sie-. is. Rovmber. stattlich wird verlaut- " Oestllcher mäcgsfchauplatzt Heere-freut des Generalobeksteu » .E.th«eks·og Carl: seiserietts des Cchal sind vie deutschen und siterkeichilchsnugarilcheu Trupp-en trog hel tsqtieu kindlichen Widerstande- tu stetem Bord-tugen- llnth vitlich des Oct lsctiidcnffes wurde Gelände gewonnen. Nord-sichs von Campuluug scheiterten er bluerte Geseuauqriffe des Feinde-. Iu der Neubsmllchen Oitfront bei Schnee- Isct nnd Frost saiuqere KWftätigteit. Hausstandes Generalfeldmarlchalls Prtuz Leopold sonst-seku- In Weib-»sie- ftettemvelle lebhafier U r til ceriec a m v f. Stalieuischer u. ssidsstticher Kriegsschauplaw Unvetsndett Der Stellvertreter des Weis des Generalstabeö: v. dsfer. Felswand-allenqu Der Stämmnuggnmlthmunu In Italien Von unter-u iriilteren römischen Mitarbeiter Lugano, id. November » Es will in Italien nicht mehr gelingen, die Wahr lieti itber die ungeheuren Opfer des Krieges, die immer geringer werdenden Ssiegesauofichten und die steigende Gewißheit fchwerfter the und innerer Zuckungen nach detn Kriege iotzuichweigen oder tot s ureden· Die gewaltigen Berluftziffern der Jfongos schlachten die iiberfiillten Lazaretie und Hospitälcn , te Scharen non Invaliden und Verftümmelten die innertrti liebe Teuerung, die fortwährend-e Erböisung der Auflagen und das Sinken des Deviienlurzed reden eine n deutliche Sprache. Die Sprache er o denkHesie tut ein iiMeh utnibreeiaeutn " « rbereien Liigen zu st n. Seit einiger Zeit n e minifteriellen Blätter voll Ermahmmgen gur Geduld und Opferwilligkeit, zum Vertrauen und Durch-halten und 001l Warnungen vor Entmutigung, vor Unzufriedenbeit und Mißtrauen in die Staats- und Feereöleiiunkn aber auch voll ocrdrießlicher Kla gen der das Anwachsen einer angeblich unoatrioiisi then, wiihlcrifcheu Strömung im Lande, die auf »Das-Vieru» des Krieges« und Entwertung der pra ollen nationalen Erhebung« ausgehe. Einigen Regiertingtsorganen gibt besonders die trotz der Zenfur laut werdende Unzufriedenheit mit den Leistungen und Forderungen der Ver dii ndeten Italien-s und die daraus eutfpringeude Gexabr oon Mißbrlligleiten zu denken. Sonninoö »O ornale dlsialw hält fiir nötig, eine eingehende Rechtfertigung der englischen Kriegspolitit zu unter nehmen, a - toie das Blatt verrät - ~eine um fkafsende und heimtiiciifche Campagne im Gange ist, ? ie Mißfoiimmung und Unzufriedenheii gegen Eng «iand ver reiten soll«. Das riimifche Blatt zählt alle nach feiner Meinung grundlosen i?) Antlageuunkte gegen Illdion aut, iiber das offenbar auch in Italien am Ende vielen iuitetnatiich Betrogcnen die Augen aufzugeben anfangen: die planmäßige Verlängerung des Krieges, die Ausnutzung und Ausdeutung der Bundesgenossen, die finanziell und wirthlhaitlich zu Vasallen Englands werden tollen, die ufriebtung einer Seeiorannei an Stelle der «deutschen Militiirs gerrxstnafh die Zurückbaltun der englischen Flotte, e deutlichen U·Booten gfreien Spielraum lasse, usw. Wer an die bisherigen Verderrliednngen der iiderwiiltigenden nationalen Eintracht, Entschlossen ktetn Zuversicht geglaubt hat, wird mit einigem Be etnden ans dem Sprachrohr der Coufultn verneh men, daß in Italien in den verschiedensten Kreisen und Schichten gegen England gewiidlt wird, nnd das inti einer Gleis-L ruiigkeit nnd Uebereinfttmraung, die inatiirltchii die euifche Organisation verrat«. Hand in Hand damit gehen ärgerliche Befcdwerden gegen Frankreich ipauottdetna die womit Mann. die Bisse- SFtt den Fransolen zu Hilfe fchicken mochte) undgegen ußland weaen der fiawischen Gefahr« d. rulfifchen ijlotze im Mittelwerte« der großierbifchen Uniorliehe u w. . statt mus wodl an dedrodliide spaltungen und Gaenidde in Italien glauben, wenn auch andre gt e Blätter wie Herein-· und »Cokriere della Sera« dringend vor de Erregunq von Zwietracht nnd Argwohn unter den Herdiindeseu warnen, und man kann an-ichon vorhandenen Marien Gegensätzen unter den italieniftden Parteien feil-er nitdt zweifeln, wenn man einerseits die Beiorantsse malunisnmn tnii denen den Kammerdedatien des Dezembers ent gegengeteden wird, anderseits die steigende Ent irestdung winden den Kierilalen nnd den Kriegsratteien verfolgt. Sie bat sedr scharfe Formen angenommen ieit der totialiltiiche Minister Vissolaii in Etemona mit bgiemlieli rauilultiger Ge diirde dem Vatikan den Je eisandsctind hingeworfen dat Die «l.lnione Cattolica« bat ihn unverzüglich aufgenommen sie veröffentlicht iim »Wer-untere Roman-Hi einen Ruft-ni, der wie ein Trompeten xignal klingt Der form nach nur gegen ten revolu ionliren und aniil erikalen Teil der Kriegdoarteien keritdten ist er eine giemiitd deutliche Adiage der vari anifcd Gelinuien an die Parteigitnger des Krieges iiderdanor. non deren Siege fie eine monarchies und riechenseindiiche Bewegung ermatten. Natürlich ant worten Blätter wie ~Mefsaagero«, »Seeolo«, .Poootoi thalW iofort mit dem schweren liteichilu der Vor-z w rfe der »Baterlandlosiglett der Auffassunin n.it. Ists-se nur«-seen inneres-einst e e eere . un - zei- senäilt nnd igine Gefolaiidaii. im Dieniie des daufes dabsburq Italien die Fehde nnzukiindigen und der Nation in dein fchweren stumpfe in den Rücken zu fallen. »Bevoll- d’Jt-lla«, das sich feiner tepubllkanifchsrevolutionären Absichten halber befons der-s getroffen fühlen muß, geht rlide ins Zeug, wie gewöhnlich: »Als-I die Pfaffen werfen die Maske ab, fie und ihre Oberen, die mit der der Kirche ftets eigenen kostbaren leiuitenkatiik den Oesicrrcichcrn einen neuen Dienst leisten, natürlich noch nicht den letzten. Der Krieg ift also erklärt. Das Land kennt nun den Geist der inneren Feinde. Der lange Trug ist« enthüllt Keine Schonung mehr ilir das Priester geziichtl Jede Waffe ift gnt gegen die Heimkiicke, diel inneren Zwiespalt sät, um den Feind zu begünstigen. Es ist höchste Zeit« der verräterrifchendvdra den Kon Zimssertrettem hie mit, dein Feinde Ritnte fett-KL WMELWWMMÆ - « Außer den mit der Kriegsslihruns und den, Ver dicndekcm namentlich den Englanderm UnMsriedenem den til-er die Steuern nnd Entbehrungen urrcnden, den Klerilalen nnd den Sozialisten macht auch der »nentralistische Mob«. d. h. der Anhang Gio liitis. dem Kriegsblock Kopiichmerzen Man befürchtet - mit welchem Grunde. wird sich in Wochcnirilt zeigen? - daß im Parlament eine neue Schilderhebung neneni dise weitere Ausdehnung der italienischen Kriegsbeteis iigung, wie der Minister Bissoslati sie durchlesen will, verlacht werden könne. Die gegen ihn gerxkhteten ano nymen Ilugblättcr sind in Massen auch den Feld »grauen an der Irvnt zugrltseckt worden« »Sccolo« Imliclite sogar die weihnachtlichen Urlausbserteilungen eingeschränkt leben- damit sich Front und Heimat nicht gegenseitig tnit dem Gifte der Kriegsmiidsgkeit der Zwietracht und des Mißtvauens iniizietcm Man streut aus. Gioiitti wolle persönlich an den Kammer arlieiten teilnehmen. die Sozialisten und Kierilwlen via-neu »einen wilden Sturtnlaus amen VisiolatL nor gediich wean seiner writieindlichen Rede in Cremona, in Wahrheit um das Kabinett aus dem Wege zu räu nzen «und einein tchinwslsichen Frieden den Weg ziu e nen . Man sieht, daß vie vielaerühmte statt-male Ein heit und Einigkeit im Lande Viktor Emanuels schon Ist-deutliche Risse erhalten hat« Von Kriegsbegcjsterung wagen selbst die genannten Organe der Blockpaktcien schon lett langem nicht ufehk zu reden. . Prok. Dr. R. Sehnens-. Französisch-englische Zustimmung zu Nnßlandi Polenprorest « lioiterdann ts. November Vrinnd und Idauith richteten, einer amt lichen Depesehe aus London zufolge, folgendes T e le - gra intn an den russischen Ministerpräsidenten Stii rene r: »Geleqenilich einer sonfe r e n z , die ioir in Paris abhalten, nehmen wir mit großer Befriedigung Kenntnis von der ani 14. No vember in der rufsiiiben Presse verdsfentlichten Er klärungå worin die russiiibe Regierung, indem sie die neue erletzung des Völkerrechts und der inter nationalen Ibtotninen durch Deutschland und Heim-» reich-Ungarn feststellt, xgen deren Versuche zur Ek riebtung eines neuen taated in einem voriibers gebend von ihnen besetzten Gebiet nnd gegen die Aus hebung einer Armee in ieneni Gebiet Verwahrung einlegt. Wir iretien und sehr darüber daß Rus iand die argiistigen Pläne nnsrer Feinde vereiteit nnd den illusorigfehen cxaratter ihrer Bersprechungen enthüllt und iel t bei riegsbeg nn den Bewohnern ssiitntiiiher politischer Gebiete zszuiagen machte, die ihren iabrhnndertenlten Wllns en entsprecken Wir ireuen nnd, das biußiand geht wieder se nen Ent ichlus erneuert, demzufolge ie Olutonomie jener Ge biete oeetvirtiikht werden soll. Wir freuen und iiber die großmätige Initiative Nußlandg zugunsten eined Volke-, init dein wir oon Anfang an mit besonderer Snnilkatbie nertntipst waren, und dessen wiederher tieste te Eint keit eine erste Bedingung siir das tiinxs tige europiilsse Oleiggewieht bildet. Wir sreuen un . erklären zu können, s wir den russiichen Absichten im Interesse des polnischen solle-d durchaus hei piliibten idnnen.« lDen Boten m mit dieser wiederkotteu Versiche rung du »Oktave« der huren Uqu tb und Briand ebensowenig gedient, wie mit den platonischen Ver kprechungen es Erd-Umkreis Nieolai. die die vg fche Nessuqu ioba ge est-Kett waren, sutü - zustehen sich sum-. - te R ) Butszomce eines Stadt in set Im Von unserm Krieqöbekichtetstauet im Optisc dentschcu Das-mundtot tut-berechtigter stack-drum anch aussan Mk « Bei Volks-mer« li. November Bei Haiicz kommen zwei Eitenbahniinien zu iamuien. eine Linie, die von Cbodetow über galten nach Stanislau geht« und eine andre, die von altes im Bogen über Brezann nach Lembera führt. Der tinotenpuntt liegt noch innersalb unsrer Linie auf dein westlichen Ufer der Gnila· ipa. Dann iibeeichreitei die Bahn die GniiasLipa und läuft von Bot-lowa aus-, wo die Naraiowka in die GniiasLipa mündet, auf dem öftlichen Ufer der Nakaiowim Der sabndaknin liegt to vom Augenblick des Ueber-schreitend der Ll zwischen den Stellungen, denn die Rassen haben is aus den Hänaen auf der bitiichen Seite der Flus iysteme eingenistet, und wie auf der weiisiihem nur die beiden Städte Haiies und Botssowee heben fis tieine Halt-kreise, aus der allgemeinen Linie heraus Bei Halicz trennt das breiteingeichnittene Dntestrtai, in dessen Halbbogen die Stadt wie hinter einem mitth iigen Festungsgraben liegt, die heiden Linien. bei Bolszowce erfüllen zwei Arme der Nakajowka diese Ulusgabe nicht mit der gleichen Deutlichkeit, io das man beim ersten Marsch nach Bolbzowee hinein fis kaum zurechtfindet Sowohl Zur Rechten, wie nur LLintetk wie zur Feont iieaen ald ferner, bald näher zrussifkhe Stellungen, und erst nach einiger Zeit findet man sich soweit zurecht, daß man den« Charakter von Beiszowee ais einer voeqeichpbenenkeftunm die breitete Verbindung mit dem lutes » hat« ea ieeskesie Borsiere-merke does-Fass- see-M sbergeg sieht man weit in das Land nach Norden und Süden: da, wo er nach Osten abiiillt, liegt ein altes Karmeliterkloster, und darunter die Stadt Botszotvee Auf den Höhen jenseits der Narazowta ichanzen die Rassen und sehen in die Stadt zu ihren Füßen hin ein, genau wie die deutschen Posten jeden Piabt der russischen Stellung erkennen. An dieser gegebenen Lage läßt sich ohne weitere-L nichts ändern, und to findet man sieh von beiden seiten allenfalls damit ab- Dab führt zu merkwürdigen Bildern, aber es kommt ja weniger auf das Merkwürdige, ais aui das Nit wendige an. Auf dem Hohenzug des Schloßbekgeö geht der Wald bald in Parkanlagen über, und dann kommen zertres tcne Rasenflächem über denen sich die Rutnen des Schlosses erheben. Viel mehr ist von dem Ban ntibt erhalten. Jm vorigen Jahre, erzählt der Ordonnanz ofsizich lag das Generaltommando da. Der Be fiyer war ein Arme-nier, der war nicht allzu freund lich, um so freundlicher war das Schloß mtt weißen FVetten und Polster-stählen und gedeckten Tilchen. Dte Vorstellung aller solcher Herrlichkeit in den Zimmer-In die voll Schutt und Trümmer ltegen, est schwierig- Nnr der Port tlt noch geblieben. leise n ließet hat der Krieg tn dem alten Karmeltterllo er geh-m : dort liat er nicht einmal den Toten Ruhe gelassen. Unsre Soldaten sind dabei, die Sätge der Klosterbrüder-, die von den Gran-neu zerworfen lind. zu begraben. Die Deckel haben sich gelöst, die dunkellila Kiechenleideåat gehalten und banscht lich su Füßen der Gerippe. n Sarg tft wohl zn kurz gewesen, Imn sieht es « det- Lage des Toten. Wir gehen die Stellungen etwa-Y- irgende neben, vor und hinter den Untern di M. Der Graben schneidet durch die schwarz-, fette, so sr nist bare galizifche Erde, die eichium und Segen dein Lande geben könnte. Bei einer Stelle ddrt die Steintreppe, die von der Veranda eines hübschen Luni-Hauses in den Garten einmal geführt dat, set-Oe beim Gradenrand auf, to daß es aussieht, als dnnte man vom Schützenaraden genau in die Ban Einen geden. Ein paar helle Schlaizimmermddel sie t man durch die serfchossenen Fenster. Man tdnnte übrioens in der Tat hkneinaedem die Rassen würden ingen blicklich keine Wodnaelüsie itdren. Dures dad las kann man, wenn man Glück dat, einen ssizier er kennen, ein andrer steht stramm nor ihm. Man kann sich das merkwürdige Vergnügen, den rulxiiiden Gea nser bei seinen Lebensgewohnheiten zu ftu iereu, noch näher gestatten - dis auf 800 Meter. Vor ein paar Wochen, während der Regenperiode, baden die Rassen auch mündliche Verhandlungen am tren- Inenden Naraiowkasufer aufgenommen. Ein tulsis icher Regimenisichreider erklärte, daß alle Polen noch dem Kauf-eins kommen sollten. Das war die sa· sifche Vorbereitung aui das Königreich Polen Zuneiaunq des Zaren su feinen polnischen Kess mentern .. . Derselbe Unterossizier fragt auch as, wie das mit dem Sonderfrieden wäre dein-isten —- den Rassen wüßte man genau, dagetijnsl unte hnndle .. . Es scheint also aneh in r tränken Ir mee das Gerücht um üchdqgegrifien su n; its möchte aber ausdrücklich ei warnen, istendwelide Schlüsse daraus zu sieden. In ieder rmee, vor allem in der rulsiichen, fliegen die Gerüchte nmder wie Spatzen zur Kiefchenzein ei ilt ia oft an iaus lesselnd, von ihnen zu hören, aber sie des-seien —- wie die Dinge liegen in den meiden Fällen tat nichts. Im übrigen lind diese Nara into-sei rächt mit lchdnem weiter von le bit iettsetaiiem somit änegi üe nicht schon längii nnd qründ iid ask-stets a e. Man kann den Graben an jedem Punkt vertasse um dann quendwo aus der breiten dem-Nase tückwärtsssu gehen. latet sich auf des äu , sann die Wem bis dann an teuer-deiner MI- THE-L
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