Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 02.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192010027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-10
- Tag1920-10-02
- Monat1920-10
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.10.1920
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M. m Ak. 243 M ÆM W, 2. Osobexjgzg Dresduer Nelceste Nachrichten . W u -, m - . tin-Montfe. MMZFWFU »Es-M Unabhängige Tageszkiiuug YLSVWO MFÆIFHFFMSkHFäMFDIE-VII MERMITHE FW M« « THE « ’v ( v « d « im 111-? MäkaMERMITHEA-111 WEIBER ad 40 . sum i . at O s J si IS W · « ME- MMVQEM Z....."-5....... M Mes tm U U O e US k- xkxz:.»». t0;g,«2...--ss-,-z..s:;-.«JWITH Reduktion- Bmos aus pawtsefchssisstelle Dieside Fauuaudsikaße 4. - Jerusprechuummm: I such 1 asso- 1 3892 und 1 Mog. · postfcheckkoutm Leipzig 111-. 2060 Richtmlosthsttksinjkspgeg Ma- RCWQ sama pedet müun M ww. Ist Felle höhnt Mc Betriebsstörung odio- CW pobtn nustk seit-die keinen Anspruch auf Rachllefmmg oder Messung des entsprechend-n Entgelt- sie lvk dass- II Pest iclc · hol-ten l VII Wa imi I Uhr Die Bknuaec Finanztnnlkteuz WiMhbimq des Weckhandelö 111 Paris i. Oktober. lcin Drastverichni Bot per for segnen- dee Diskussion über die Fragen all geme ner rdnung hat die Versammlung gestern die Darlegungen über die Liszt in U r m·en i en und U n qa rn gehört Der unser fide Miekierie erinnerte zu nächst an die Persiiickelung OYeere Gunaarnz die es nicht erlaube, en Innern es taaiee die nötigen Rob maierialiekz en finden. Ueber- sdie finanzielle anå er klärte er, as feine Regierung fis bemühe, die , nd gaben zu verringern und ein-e wangsanieihe vorbereite. Er bat aber tun Hilfe, utn die Wiederauf cikhtung feines Lande«-s zu beschleunigen Als die allgemeine Diskussion wiederaufgenmimen wurde erqsff der beiqifckä kandelsminisier d e W pu tersbag ortsu einer e e über die Fragen die den internationalen handel betreffen Die wirtsikaftlichen Schranken, die während des Welt krieges rn: gerichtet waren, sind noch nicht überall nie dergekg wczrdeiä sägt deie Bereinigåen Stra ,ten ’en ie ns ii rinnen ganz f en elaien« aber sie konnten diese Mäsrsel mir erexier Heil ihre irtfchajiliche Laie ausero - enilich kr fiiq ist. Die Xran pvriniittel bilden ebenfalls enen sehr wichtian Faktor im internationalen Kandel. Die W elti on nag ewtziilk sieh aber auf dergr deren Hohe, ist sogar von 45 ill onen anf 57 Mi innen Tonnen im Rhea 1920 qukieqetn - ach den u kiihru Sen Z Borsiere sprach in der Diskussion der englix e eieqierte denty seic. Der can-del bedürxe si ererjiiianzieiler Verglmissr. Der freie Hen el sei notwendig. ie Er klärung-en des Obersten Rates fpresien sich aus-drück «lich eigen alle käigttgen Wanken ein-Athen den Natio nen aug; Zum Ins-Fries Beil die lkervtrbindende Wirkung moralisch do stehender dandelsnietshoden In der Nachmittag-Mann ragte besondere die Rede des italienigen Delegierten Reiter-i behj vor. Man sechste en. es wir die mutisse Rede. sdise auf d iFee Konsterensz bisher fiel-alten vor-l den in. Die Be eler senkten-i leide unter einemi enorm-i Grad von- Boriitbt, die man ist-lich nenne-m miisse Der italieniike Deiemerte sprach Muse aus-s die auch iiie Jenseit-nd m uawiiiewatene Inter- M sind. WWe sit der Mit bereist eine se von Ko «. ie un- vertequ- deicritnet w- ensni ; lin eedeteeivsniiiiensscg net-b "« MS it Irkeiskerunien in internetionn en erreissneiwui nee dtn. Nas allgemeinen Besprechungen wurde ins die internationalen damit-tagen eine nommiiiion f bilnet, in die Deutschland den Bank-direkter ri· n« mißt-hin Die UM M use ii Uh- wish-ihm is VIII-Magen « Busch 1. Otto-un Die ice e kommt siou zur Untat-minnt bis-,- Oelds undsWubfeflturb Hasen bindete gestern unter Vor-sitz von Bisse-im cisn amtan Mich-einer ist-Mit Swuus be schloß die want-Mien- tn das Izu sites folqende Staatsqu tu ansetzen venol Famiwichh Beneduce (Jmlien)i, Lord uwen Maske-nd De Oaller met-wem. Dei-a HEFT-w Nc ch beste-keim, Streckt-ich ( agkta , nis XVI-idem who-in GlasenavvC auseinande se erste Swung dgekaräsktstchs wird heute nachsmittas um s Uhr a en. Ein Dn W Wugiplan Dms well-et aus Qtüfieb es sei Wich. daß die( Finanstmrfereninock wenigstens sie-b en Tage» brauchen werde, sum bce Arbeiten Mwllewdm Noch zwei wichtige Fragen Men- Zu ppü s: die Frage des internationalen dir-Pelz un Ue der internationalen- Kredtta Die Awe ten der Kommissionen witde nicht vor Anxanxonächster Woche beendet· fett-J Dann werde te nimm Bd in öffenMr Sitzung: über die Entschließungen a- vrechew u, die vor-! celeqt wurden. ! Die Ausfauguns Deutschlands O- dium l. W Ets. DIWZOU W de Paris-« W das der Heer-sent Mr die-ie seyteu Gebiete M das Winde Etat-Fahr Un Bau ou U Aste-um und Ue satt-can un zwei Truvpenübuussvlähut vors . Die AnfordewuseuimEtatetfolseuzuLasteuderbe-it fchcn Wiederecstattmm Stalle-suche Wiss-Lindrung gegen Frankreich O Rot-. 1. Oktober. TU. Drahmricw Ku» einem USE-us datierten Lein-Mel macht der » cito del Turnus-« Gnthüsungen über die französischen Machenichaften gegen Italjun Unter franzö sischer Leitung funktioniert in Genf Eine Reihe ausschlies lich gegen Italien guts-net gYimer somit-ei und Burgen- auch füdflawtf t, tsdt oflomtischoc und vol ntsches Nationalität. cum- Wa M- dvaukoeuh m durch feine beständig bin und reisenden Namen alle Fäden verein e. Das Blatt schade-h wie Tor ists-sticht Hub hanc-II uszitti gelte. beruht ie se ig den Verse er ema- veksmvfenden Strömung m meisten verkocht ist. Mut, mum V crrd ces Umrisse muste, ver act-te seinerzeit von Franks-M dissm ich herufung, m tu dass seht imt vorm-u mirs-. Geva am Fast vor Muts Zwist-m kamen die süd flmvth en De esiekten in utanga an. um die Urian-se mit « kaum : Min. ft He . wac. bis man genau an Man Tage die tm tm e M Okan brachte- jecoix ist ei dem Inm- askz Jup gakcw un Frau-michs, Inn ans-If Itm uns tm »Mü- sukammousieL du DIE-i du Ida-anstim- Inuauizuiåiebew Durch Mit Sturz Inst Illlgss Franks-is Riesen anf, stunk-abgew. .er »Tumm- JRD W ihn-s tilgt at »O sin Datum Studeer M- As Ww s- sxsssss —..«·«,«;:k-.:..k:tz.«k.sss n ex «- U . k I m FFML les-MI- edgus. .i IS'-Es Ilscs Wiss-i II tin 6 JU- to- - ( IMIIII . not Isch- ssusss s HEFT-i Z! EIY s- onst-111 us J Macht « vom H WE? san Ilacueln Z Ins-s- et- usu- s MWHILE Wlsls Z m' Z is Mosis-M ? lllilllllMlltltlltpllWWl Z out Kugel ggssss ? i. Vi? 11. VII 111. - Mast Ist schauen MI- MINIS- . l »Es-g -»J« c: , CHer seh-. W irt-. Exng ro ejt alaer Strii W IåsiFssiiciisaiskskx Its-set Ist Im M I.nhsfcks Tuns stei. IseliMsie ls s. ts seickie Ballfest s- taussielr. WIM aus set swamp st- Denn-schweig. 1. Inder-. isig. Dradis derichdi Ini der aeltriaen diinnnnttitenna des d. Denischevn Paeiiiitenlongreiied ergriii nach heariiisnnastoorten des drennlchwei iichen pil ntttereriiiidenten Oeetee Lenationdrat n. Zeittnid nld Vertreter des Indwiirttaen United das Bett zn folgenden Insiiidrnngent -Der Reichssiniiter dat tntch deanitraan L "--ien sein hetanern dartider and- Mnnechem daß die Geichiiitdlaae ed ian nicht neitattet dat. derisnlich an eriseinen Der Gegenstand der Tagesordnung des I. Deutschen Paaiiiitentongreiies erfordert die grösste Aufmerksamkeit der Leitung der dentlchen Undene-lind Die Frone des Eintritts Dentichlandd in den Vtillerdnnd iit itntner made in den Vordergrund der diietttlichen Meinung getreten- Vie Sie wissen. hat die Taneeoreile edeniails Nach richten til-er Betst-läge neben-hi- die wegen der A n i s nndnie Deutschlands in den Völkerdund von nentraler. ieldit non nlliierter Seite ausgegangen letn tollen. Die dentiche siegt-rennst dat seine nnttliche Kenntnis non irgendwelchen derartigen Schritten. Sie sind nder ieldstnerttiindlich damit rechnen. daii sietlder tz oder lang nor eine derartige Entscheidung geitetlt wird. Die deutsche Regierung net-kennt die Schwächen nicht. die die Vetterdnnddaite ded Veriailier Vertrages entdtld sie dan weil ini einaeinen an die Deut iMli erinnern- tneltde die dentiåe Friedenddeleantivn in seriatted til-erreicht dat. dennoch nnrde der seitritt Dentich landd tereiiellod anch ittr nnd nancherlei Vorteile dieten.’ inddeiondere ani dein Oediete der internationalen Rechts- nnd jWirtschaitsdezielmngem sing dieieni Grunde iit Identschinnd inr die Beuiilsnngeu feiner Freunde nnd der cintichtdnallen nntee seinen Gegnern dankbar. die seinen Eintritt in den Itsllerdnnd detreidetn Idee es lieat inr Mchland keine setanlailnng nor. lich an- Ininndnte in den ienigen leterdnnd an drttnaen. id lange in der-Midi- nnirer Grenzen stiea sendet wird. lolenae ierner Großindchte wie die Vereininten Staaten non Ihrritn nnd Anstand nicht Mitglieder des Oblierdnndes sittdisdlegt der Zweckdgedaknleder d t. enn e nennten Witwe-«- su 111-Mike nat-ne strdz ~ OUIWMMWW nn den« atra-entsinn- aneellierein Melan-i set es s seinen Vernsnngen an den Qditetdnnd nlendinnd tritde Missrnnnen nemäd Ich erinnere nn die Vednndlnnn der W Inn Enden nnd Mal-nebe. Ader Deutschland aidt die doiinnna eni einze. gerechtere Behandlnng internationalen Fragen ni ani nnd iiedt namentlich in der ontwielnna des Wsnedansend eine wesentliche Inittnbe der kitnitinen sdllernmeinithit Zn dieient Ziele Indne4 der dronritedende Kongres einen entitdloiienen Schritt nach vorn-litt- dedenten:« , cierani betonte der dsterrtichiiche Lenationdsetrettir Bude-h non der diterreichischen Oeiandiichait in Berlin. daß die ditereeichische sniteneelitil Idllers Wlitil eniire nnd die ditenreitsilche sie-terram nnd dieietn Ornnde dein serlnni ded Kett-reifen die artidte seachtnna schenke. Der Kampf unt Obeeschlesien Wie aus Buee te Befehlen berichtet wied, wurde dort wieder- ein politischer Mieter namens Ko walla festem-meinten Oe wurde smrd tibevtsitårh das ver einein Wettchlesier 1000 M. sub mit dein n anetn für Polen einzutreten uns beuticggesinntsen Ohersseblefieen ibr Stimme-echt sei-Motten iir jeden Ilan der Stimne eines Oherfchlesiert verier Koman 1000 M. Bei einer den-suchequ wurde an bei Konduite-Material vermeinten-d das ejn dringen den verderbe meintqu des die rospolen ei Jndnsteieqe ietes mit Hilfe der Kennmmiften nnd Unten-isten die Vergatbeiter in etnen Generalstreik treiben wollen, mn so vie ERK lungadeö Mommens voin Spa nnmvalich en ma n. nd diesen Botsgängen erklärt ch tethfe Stka der Bev tret-uns tu Metnlands ten tqeäkn itzie dortitien Polen. Das Mlssfde Beim-u e in : IX- Benin. so. September. Nach einer Mtfchauerl Meldung ist tm politischen Lan dta g ein Antrag über» die Notwendigkeit politisches Repressas lien gegen ie in Polen wohnt-nisten Deutschen angenommen worden als Erwideruns auf an ebliche deutsche Yteueltaten esen Boten in Rheinlan -Weftfalen. Zu diesem Antrage ist zn Bemerken, dak von Greuel taten see-F Polen in Rkeinlanwstfa en keine Redes tit. An en ist einenko nigpe Verfamxilunf cesprengt nnd find in zwei F en olen vervküget worden. Deutscheefeits ist das Nötife gethem um derartige gekergrtffe gegen die pvinfche itekung zu pet- mona. « . Du Les- in Umkreis-a most ist raste-r ummJ M biämmmtsm ommkmsu tu Dur-tu feststellte j 111-. t. Ottwer. Mc. Drahtdertth Mel Reuter-sammt meldete Des Ver tckit ze- in t u-- situierten Kommission Mr Ist-schle « Heu an das sum-te Institut stellt in umketnutms mmm wir den- rktstnngeu m Gen-als Je Ron d « in Paris eine zunehmende Bernh gnug tm « Usmmåansgebiet fett. ; ev ftt maufstekmm Indiana »Im-under vor Jen. « e zwar now t e de » a Masche . et des aus sah even naschen h die-. Seines-the mit ! . » 1. Hm et miser Drachen-by Llm hie ko nme baute-zum Ruf-»- » »He-end e v eutnpa o« mannsd .se e« k des-Je los , neka aus . Mk m· tu vom n s em tu sit m O can- us « uns-n der deu- Myvf s. ern-its its-. unerfah .on » chc tu Its-unt die, Mo von kmmg Des W s- Iska . U I. It s. ku- Xs 111-soc st- . . Der www-politische Krieg ! Die Ugence davo- vektchtet aus Wavschqu, das nah Auskunft an glaubtvürMFet Stelle Joffe aus vö- Ikau Instruktion-n evha ten haben soll, al le von IVolen gestellten Bedingungen, fiv hart sie »auch seien, an«u n eh me n , doch mit de r Ausnahme, daß Sowtetruizland von Polen verpflichtet werden soll, Ue gänz-liebe o er teilwet e cymaffnuns der Roten Ast-; mee durchzuführen. : Eine Bestätigung der Nasiricht ttt in Rtga selbst verständlich nicht zu erhalten. an darf aber annehmen, »daß sie ni t weit von der Wahr eit entfernt bleibt,«,da IdiekolntfcheLagean der ront siebvouTasg Zu M noch günstiger getaliet. So wird uns f eutc eder gemeldet: Wa r Ich «n , t. Oktober. (Eis. Drahtbcrickn.) Gesten- erlvlnte iawwess Grobno —L id a ein anchbtuch starker polnischer Kräfte, s in dessen Verlauf der Vahnknotenpnnkt Li d a ge - nomme n wurde. Die politischen Truppen, die Im weiteren Vorgehen begriffen sind. haben durch den schnellen Verstoc- den bei Lida stehenden rni lischen Streit-tönen den Rückan nach Norden abseits-Heim Die singen sind hier in une- uscht nnnefähtlkhen Lage. da die Polen un Sieben bereits die Sseznta erreicht nnd überschritten haben. Um der gegenwärtig gleichyeittn von Süden und Norden drohenden Umzingclung zu entqehetn bleibt den Aussen nur ein schleuniger Riickzng nnc Uin It Nötig. Un der Südftont haben die Pole- linfk belegt nnd stoben wettet qesen den wichtiges Winter-nnd L u n i n i e « vor. Auch ein der Ukraine gewinnt der pv l n Hili e V o r m a rf ch noch andanetnd neues Gelände: kg. Rotte-den« 1. Oktober-. (Eiq. Draht-; bericht) Die »Wer-ins Post« meldet ans Barschen-l Vor sent Abschluß des Mauer Friedens haben die siegreich-u Polen noch Ostros sstlich von vauo besetzt Die Polen laben damit Ue Be seht-ists- det Bahn M Muts-m m Mem ein st . ssu dem polnischslitauifcheu Konflikt meidet das Reuter-lese But-cau, baß sich im Namen des Mille-hunde- eine ommkifio n nach Suwalti Statt-h um Fu versuchen, die polnissilitauische Streit åtrw m l sen und weitere Fetn eliqkthsen zu ver- Die Lage in Jrland Die Lage in It la n d wiw tmmet kritischen Ja vielen Orten wurde ein Aufruf der dutsvoltdzågen an qefslagen en dem sur Kenntnis gebracht wird. »denn ein Denkst in dek Gegend etwa-n- wtro, Juni hervor rgenbe tntzgesner Zetvtet werden. Der Nu tufJchlteßn « tellt das iederf ießen von- Polizisten ein, ern-it werden gew- Haus, das von Sinnfeinern bewohnt Ist, dem Erd oben qleichmachen.« Ueber den Umfang der Polizistenmorde und Repres falien gibt folgendes Telegramm aus London Aufschluss ·- Londot.«l. Ost-ber. Ma. DrM) Jst see legten M itna von Wiedewemeltnnaeabtetlum sen fieiea irtice sitt-te zerstört vorbei-, anderseits find ia den letzten zehn Tagen It Poli zeibeamte oder Zivilneelonen in Jrland gethteij worden. Der itiickie Seit-eint Hainae in Graun-von batheerieWna MM’ sah diese sie Miiaciea oerwteitt nnd Maßnahmenl iteiieu seitd. mit iolebs en verbinden-. Dazu wird uns noch evaänzensd gern-enden - 111 London, l. Oktober. iEig. Drahtberichu Das englische Kabinett iii am Donnerstag natamiqeaaetretem ma die Laae in Irland ansiiibts lich an besprechen nnd Maßnahmen an treffe-. nin sdie Renteiialiein die von der Polizei nnd den Soldaten ansaeiibt werden. an unten-indem General sie Rosil Me. ReaM see Oberbeu umiiieeeude der Erim-ein iit in London annekoms mein Te wird iich oor dein Kabinett iiber eine . Untertanen-. die er mit einein amerikanische-c Jour naliiien hatte. verantworten müsse-. Es wird ge meldet. daß avei sollt-isten aetöten einer verwundet nnd einer actaasenqenommeu worden ist. Die Zahl Her as Sonntag Getötetea beträgt acht. Vermont-te Aussichten für spie Selbständigkeit Ir lands bat der irtsche Guerillakrieg bisher nicht schmilzt Eber ist anzunehmen; das der englisch-c Widerstand G noch mehr versteift, wie auch ans einem Seh r e igeti L o ed Gte nd bei-vorgehn in dem es beißt. da d e itiiche Frage seit langem aelsst witte, wenn dies nicht durch die uneinsiaskcit der Jcen selbst verhindert worden wäre. Gre kommt zu dein Schluß daß itir Frei-benannten nnid Title-nd nur eine ang würiiae olitik, ein Heer nnd ein-c Flotte bestehen könnten «an das ihre Trennung in dieser Qinicbit edeniowenia aednldet werden könne« wie seiner . eit die Novdstaaten von Umerisa die Scheidung- von Seidstaaten zitle wollten. Vor dem englischen Bergarbeiterstreit Der Sekretär des Beegavbetterverbandes d o d Te s Pat, wie aus London emelsdet wird, bestanntgFe In, a Ue Vertreter der ergatbeiter Lloyd enge mi neiane-« die esptechungwtt den Ver wer d er- t eine LXmm der Preise der Lohnstatis se ten hätte kein OF ais zehnte . lvvd Gehe-Je drückte gen Bedauern da bev au nnd drang auf ene neue uswukunft me den Beten-ersehen ern. Die Ber ttetee der Herauf-euer antworteten, e seien im dem Ost-d Komm-F das ctu weiteres ufammemressen « Dzz ÆHWMMKWÆ -«e. e u o sonsten ums use-act bekuqu wesen-, "" sksssimuwscmau fis-cis. m ou sem unvuuezszu . M Regt us nickt schnell ZW- mk MASSIVEng dorten spde . . .. Millerands Außenpolitik Von einem langjährinen Mitarbeiter wird uns ans Paris geschrieben: Die Wahl des früheren Sozialisten und des Vaters des konservativen Blockö Mi l l eran d zum Präsi denten der dritten französischen Revublik ist in ch hauptsache aus zwei Gründen heraus zu erklären .erstenz kennt man Milleeand als den en erais ch sten Feind jeglicher BolschewistereL und dann war diese Wahl ein Vertrauensvotum sür di e Aus-enp o l i t ik des früheren Ministewräfis deuten. Dieser zweite Grund ist für uns Deutsche von besonderem Interesse Man mag tisber Millerands Aufienpolitiik denken wie man will« sicher bleibt ed doch, daß er eine Reib von beträchtlichen Erfolgen erzielt hat· Der haupt sächliche Erfolg besteht darin- eine eigentliche franzö sifche Auszenpolitit eröffnet. der anßenpolttifcherc Va sallenrolle Frankreichs gegenüber England ein Ende gesetzt zu haben. Hierdurch verwirklichte Mittel-and den Wunsch der meisten anstenpolitisch unterrichteter- Jraugofein die mit keineswegs verbehltcni Aerger immer wieder feststellen mußten, daß Frankreich da nnd dort und ein wenig überall nachgab, daß es an scheinend hilflos der englischen Erpreffervolitik gegen überstand die fiir sich alles beansprnchte, um nach der Teilung der Beute alsdann mit frommer Miene von der so nötigen Miiizigung der Sieger zu sprechen. »Wir dürfen die Verantwortlichkeiten nicht oerichieben" urteilte ein großes Pariser Blatt erst vor wenige Tagen über diese Fragen. »Es ist durchaus natürlich. daß Deutschland es im Maße des Möglichen versucht sich der Erfüllung seiner Verpflichtungen zu entziehen. Was aber gar nicht natürlich ist« das ist die Tatsache, das unsre Verbiindeten, und vor allem die Engltinder unt Italiener, Deutschland hierbei unterstützen« . .. Millerand hat mit einer zu sehr von sden Verbiilrdes ten bedingten Außenpolitik ausgeräumt. Er hats-raus reich hinsichtlich Polens freie Hand geschaffen. ex hat es. wenn auch nur indirekt, durchgesetzt, daß die Arassin und Karnenew London verließen, er hat trotz der eng lischen Machenschasien im Orient den Einfluß Frank reichs in Snrien ganz bedeutend vermehrt und mit der Biesetzung von Damm-tue verankert, er hat im sit-defi lichen Europa durch eine Annäberung an Ungarn einen Gegenst-g gegen diejenigen Kreise der sogenannten Kleinen Entente geführt, die fiir Frankreich weniger Sympathien haben sollen, und selbst Italien hat in der lenten Zeit seine heftige Sprache gegen Franlreich ge mäßigt. Millerand hat ferner das franko-belgische Lib kommen geschlossen und er hat Genf vertagt. Oh alle diese Erfolge von Dauer sein werden, ftebt natürlich dahin. Aber es ist doch gewiß, daß heute und wohl noch fiir längere Zeit Frantretch sich im Kreise der Allj iertensdurchgefetzt hat, dank eben einer energischen Politik, die den Vorwurf der »Isolierung« nicht scheute, und die anderseits doch von der Ueberzeugung getragen fein kann. daß England und Italien lFrankreich ebenso nötig haben, wie die-r- feine Alliierten. Darum nur keine Jllu-sionen. Die Llond G e o r g e, G i o litti usw« die und so sympathisch ge sinnt sein sollen, werden sich unsertwegen ganz gewiß nicht mit Frankreich iibe r w e r f e n , außerdem haben sie derart mit ihren eigenen Schwierigkeiten zu kämpfen, daß esagvirklich töricht ist. von dieser Seite Hilfe zu erwarten. Die einzig reale Politit, die Deutschland fuhren kann,bestebt darin, sich mit seinem west lichen Nachbarn zu verständigen und die Außenpolitik eineg Msillerand richtig cinzufchätzcn, kurz, mit denjenigen Faktoren zu rechnen, die nun cinmak gegeben sind. »und vor allem nicht immer und immer wieder unbeautndete Vermutungen als Tatsachen hin zustellen. Als eine dieser Vermutungen kann man wohl die Befürchtung bezeichnen, daß die Aufteilung oder Zer splitterung Deutschlands ein Hauptgiel der französischen Außenbolitit ssei.. Gewiß gibt es in Frankreich Kreise, die Deutschland in der gleichen Weise etwa aufteilen möchten. wie dies gewisse Kreise in Deutschland vor dem Kriege mit Frankreich vorhatten und es auf dem Papier ia auch reichlich getan haben. Aber jene Kreise in Frantreich sind eben nicht die ausschlaggebendcrr Was man in Frankreich wünscht, ist ein föderativez Deutsch land. da man in einem von Preußen beherrschten Deut schen Reich eine ständige Gefahr für Frankreich erblickt. Sollte aber die Entwicklung in Deutschland nicht iru fttderativen Sinne erfolgen, so würde man sich in Frank reich damit absinden, wenn natitrlich auch mit Be dauern. Denn es kann nie gering betont werden, daß die Einheit Deutschlands von französischer Seite with rend des Krieges und vor allem während der Aus arbeitung des Versailler Vertrages als eine nicht zu andernde und nicht zu bezweifelnde Tatsache betrachtet wurde. Ich glaube taum. daß Millcrand heute andrer Meinung ist, und ich bin der Unsicht- daß fein neus- Außeuminister bietfttr einen indirekten. aber deisendi wegen nicht weniger klaren Beweis gegeben hat, indem er Herrn M obs f et zu steinern Kabinett-ehrt ernannte. Eis verlobnt sich, auf diese wenig bekannte Ungelegenheit näher einzugehen. here Lengued, Ver neu-e Ministerpräsident und Außenministen arbeitete schon seit lange-r Zeit, vor allein aber als Leiter der Kammerdommifsion sur ander-artige Angelegenheiten in engster Weise mit diesem Herrn Moofset zufammen. Moosfei ift aber der Verfasser eines Werber ttber den »Dein-it vubiie on Allem-sue«, den dffentlichen Geist in Deutschland, itn dessen Vorrede der Uebekgeugung Ausdruck ver lichen wird, daß die Einigsung Deutschlands eilte nadummäse politische Notwendigdeit war und daß diese Ginigung auch dann gesamten wäre, wenn ed keinen Bis-ums gegeben betete. Dies sitt also das MWntnii des Mtsächltchen Mitarbeitetd des-neuer traust-fischen Unßenministere. der wiederum der Vertrauensmann Millerands ist. Mit diesem iCyIU»MWI-inrbei Miit-.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite