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Dresdner neueste Nachrichten : 06.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192011067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-11
- Tag1920-11-06
- Monat1920-11
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.11.1920
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Opunabend, ö. Rom-um- 1926 Dresimer Mueste Nachrichten 111-. Als M ÆM —AMSMMO- MATPMFFEM Unabhängige Tage-stimm- ZE.-5.....—-"9«Msp- äskWYFMMWDPÆ ZWÆÆWIMU ’«'·.K«« WM R VII - Wiss-s MSMQMZMÆIEZZIMTM MARTHE-du« Was- M WGÆM TMMÆZÆ mit Handels! UND Industrie s INng Umsozkzszsankchgggknzz szgi zzsg Einzemummek so IT Monmou- Bemo nnd dontgefchöftssteue Dresden-Q- Mumäsimße 4. · Fesfpmäunnnumu 1 3520- 1 sm, 1 s 897 und 1 7 109. · Posifcheckkmäm Leipzig 111-. 2060 RW UWTWMM noc- anW - Jsa M höher- WI- Wstömng edu- M haben tmsn Beziehu- keinm Anspmch aus Mllefetuag oder Etwa-as des entsprechend-I Gegend Die Niederlage Wrangels Der WO- ceeresberiibi besann In der Süd feoni dauert unser Inqrtff fort. In Melitopel erbeuteien wir drei unbefJWgste Pariser zütqh is qebkauchgsähige Gent-lieh 1 Waaaonö mit G choiietn 25 Lokomotiven nnd über zwei Millionen 111-d Breiten-. In einer Kundeebnnn Tiscin beißt es: General Braut-et lieat in den leh ren stiften Fünf Armeeu halten ihn von allen Seite-n unreian Durch den lebten Aufl-um der eiwferen wien Reaintenter ist der Feind von den Wen-ten abgeschnitten worden. Wranael ist noch nicht vernichten aber sein Schicksal ist be siegelt. Die Keim, die bisher als Festung fiit die Geoenrevolution diente. wird fiie Die leisten Weißæarsdisten zur Grabstatte wenden. Unser ekeln an der Wrmaekffront wiod sofort auf unsre internationqle Lage nuriickwirkenx Die französischer Börse netsnchi, den dienstbar-eilen Pilswdski wie-der in einen Kampf gegen mig zu ver mitteln. Unsre Ausgabe ist es. das weißaaridistiscbe Reriil int Süden endaiiitia en vernichten nnd die Träume der französischen Schacherer bunt Scheinen zu drinnen-« Wie nahe bereits das Schicksal Wranaeiie den fran-] nösisiben Freunden gehi, zeiai das nachstehende Tele-; kramn aus der Schweiz: « r. Seuf. s. Aue-ich Mis. Drabibetiilsu Die W Begier-its verfolgt uii grober se nkt-Ums sie Entwicklung der uiliiärii schen Operationen in Skbrnßlano nnd Io- Rücksitq Ie- Geuerals wra ogeL Die Besser-tagen der sffisisseit Blöde-klafer denn-L er kenne-· vie sehr M Wie-. das sieh fo enth uf sie Geile We aefielli hat. durch dessen Nie detlm selber getroffen fühlt Etsiauulieb ift befeu bets, daf- dek »Vineta« nun elf-glich sit der Erkennt nis W baß die Ueber-innig des Bol fchewiiotua überhaupt nicht mit stili iirifiien Mast-ahnte- zit erreichen fei, sonder-s das sie non rnffifchen Volk selber ausgehen tun-. cis-· genannt-z die neither Nahetiaen russ sibes Hosti- ier frei-Riesen Regierung ini iibiltfsteiq Wmsi steht r" »Du-IN stellt fest, dass Grswl M wem-. feine Hilft-niin erkeblich atwtpey M slfi webt Its-Mo halten könnte ali essen-m skeptischer ma- Deut ki n» nnd ex weiß dein französischen Schsslioq keinen Heffeeen Rai an gebet-, als solanae sn wartet-, bis das; tussisibe Voll gegen seine Unietdriicker firs- erbeben? wird. Z- ähulither Weise tiickt die Meine Preise ovo M Osmia-l ab. Die Unruhe-u in Rußlkntd scheinen übrigens fort- Bdanern So wird über Stockhon gemeldet, daß in oskausämtlichesommuninen zum Nachs wachdiesnst auf Grund der herrschenden Unruhen mobi -li·fieri worden sind. Schwere Bauern-irrend m sollen siu is Gouvernements infolge der Lebensmittel reanisition stattgefunden haben. General Brits st low soll verhafiet worden fein. Tschitsckjerin acht zu,! daß außerordentliche Sicherheitsneaßnahmcn getroffen wiueden wegen angeblich vom Ausland kommend-ers terrorifiifcher Pläne- Jn einer Moskauex Sowie-; . verfammlttna wurde mitgeteilt, es beitehe same Weiß-! istenverfcheoisrung. die im Rücken der Roten! mee arbeite. tun General Wranael Hi entlastan Sämtliche Verfchwörerfeien jedoch very-n et. ! ein Aufruf Skupwjews l I Betst-. s. November. Die »Von Fahne«f ver-l Hsscnllicbt einen Aufruf. den Stupwjeiv als Vor sitzendev des Exekutwbomliees du« kommmtistischen Spiel-rationale tm die Proletarier aller Länder richtet Er fordert darin ims- den 7. Ny vembec als den dritten Jahre-stack der- vrvletarii scheu Revolutlon Rußlsmbs zu seien-« Der Aufruf schlief-te Möge auf cuern Fahnen am 7. November coe ichkiebeu kleben-: Es lebe dke Sonntan in der Fer Wem Es lebe die» Dittatur des ProtemlatU lebe der Arbeiteraufnandl Es lebe dsie aktive Ums-Wurm Sowie-trustede sein Geschoß an die Feinde Ruhmde « Es lebe die tommunistllche JMWMM Ein deutsch-politisches Abt-muten Wwirdmitgeteiltt Die it Barschen mit der politischen Rl sieeung gepflogenen Verhandlungen über den Treu-part deutscher und missi scher Reichsangehöeiger due-G Polen haben zu einem befriedigenden Erge nie geführt Das Meåuttommende Verhalten der polnischen Regie· sung u rsichtlich zum Ausdruck geb-achtet Winez mit does- detzuteagem die deutschen nnd die« russischeu Kriegs gesaugenen endlich der Heimat zuzuführen. ermöglichen eg. M site den Winter nunmehr aus dem Landwe e qunsporee and Russland zu übernegmen und die bereits in Polen befindlichen. ans Anstand eingetroffenen deutschen Zeugs-undZivilqesanqeuendeeHeimat tust-leiten. Ferner Haben die Verhandlunqu über die Zurück valtnnq deutscher Flusse-bezeuge in Polen Legt sucht-us- eiues Abt-aimen- gesllsrt tu dievoln scheslegiernnqsichverkslckeh tet hat. sosort alle von ihrseequie erte dentschen Kähne und Dann-see ins-ven bekz obe! in Danziq den GisgeutümekM zur Ein-geben Sie wird seiner den skiqemitmessnl der verwitterten We die diesen Inst-let derw dtänqnnq vvntbteu Fahre-engem derueherssedlnnq mä Deutschland nnd der Mehr zum Ueber-Zwecke der Schiffe entstandenen Kosten ersehen M d e weiches da schlsse M Deutschtnns erst-lob wird die deude Regierung die bisher verbesserte ei4 'raus-cis site die Durchdsdsunk vom Funetepbotspsets·munb Hause- riet-I eu, ou ene- WMemM,cc-s sue-« M·W nieser- I Ernährungurise in Oberschtesten ! I cicme Z. November.. Ueber das Fiasko Idee politischen Kasrtoffellteferunq nnd leiste für Oberfchlefien drohende Ernährungs- Jcrif e veröffentlicht die sozialdemokratische »Volks· stimme« in der geftrlaen Nummer folgendes: Nach idem Abtommen zwischen der politischen Regierung ’und derinteralliterten Kommission sollten eine Mil lion Zentner gute Soeifekartoffeln at )liefert werden. In Wirklixlckett find nach vielen Be .fchwerden unaxfälyr 40000 Zentner eingetroffen. Da sein großer Teil der Sendung aus Erde. Steinen und Untat bestand, konnten nsnr 30000 Zentner den Ver ;brancbcen zugeführt werden. Oberftblesien bat einen Bedqtf oon 5200000 Zentnekm von denen ein Drittel zu liefern war. Es ist eine schwere Ernäfts enngstrffe zu erwarten. Auch eine Brot«- pxeiserhöbxttia dürfte nicht zu vermeiden fein, fo dan der Dopoclzentner Brotknebl, dee jetzt im M. dumm« ab w. November 115 M. koften wird. lEiue yeue Ueberwachungswmmifsion O- Genh s. November. (Glg. Dtabtbetlchts Die Pariser Blätter melden. daß der Almen-te Rat ch Bildung einer Kommission eintritc zur ständigenKoUirolledet knien-rationell fierteu FULer und Wassersnot-en Deutschlandsausdehnen-is DenVorsitz in der neuen Ueberwachungskommsssiou führt dem Pariser -,Jourual« zufolge. Frankreich « Die Not der Rheknlcmde ) » w. Frankfurt q. N. r-. November aris- Deahwekicht·.) IDle französischer n Kontrollbearnte n, die lentgegen dem Friedenssertrag in S ne ne r rücksichtsloie Kontrolle der Korrespondenz jeder Art, des Telegxaphekspi und Telephonverkehre ansinnen haben ihre Tätig-: ;kelt, die einen ungeheuren Schaden für die Schiffahrt bedentelc, eingestellt und Sveyer ver »l asf e n. Zwei beichlagnannkte Dienstzimmer der Post lllefzen sie in einem unbeschreiblichen Zustand zurück. Ihrez Wiederherstellung wird mehrere taus-l Ife nd Ma : l koste n. Die Versuche der Franzosen, französier Sorachturie im besetzten Gebiet einzuführen, find an dem geringen Interesse der Bevölkerung geschei tert. Jetzt suchen sie» n vllilzklchcu und Wiss-Heu Sei-s tnnuen gegen hohe Vergütung Männer und Frauen znr EtFeilung des französischen Sprachnnterrichtö. In der Pialz werden die Gemeinden gezwun gell.flfir den Beiukh der Sprachknrfe zu w e r b e n. Franzssifdbe Phantasien s is- Parm o. November. steig. Draotbekichu Gcii ne rai· M a n a i n veröffentlicht soeben ein Buch unter! dein Titel »Wie der Krieg beendet wuwe«. Er sagt4l darin n. a.: Die rheinischen, banrischen und bannöver·: schen Patrioten behaupten mit Recht, daß die b en tigeJ Revublik eine größere Gefahr sür den Frieden tei, als es der Kaiser im Jahre 1914 war, oder im Jahre 1920 wäre. Solange Deutschland nicht seine natürliche iöderaliitische Ver-« sassuna bat, wird die Welt der preußischen Gefahr ausgesetzt sein. Wenn es wieder zu einem Kriege kommt und wir Franzosen stehen den Dentseben allein geaenüber. io kommt es einzig und allein darauf an, daß wir untre Operationen mit größter Schnelligkeit ausführen Wir müssen sofort die deutschen (i)rnbenaebiete·und Industriezentren besehen nnd bis an die Elbe voriioseetn Die deutschen Truppcn werden ihrerseits setmelx schlagtertia fein. denn die Kaderä für die Mobilisteruna sind bereits vorhanden und können im Nu fiini Millionen Mann auf nehmen« die eben erst die Waser niederaeieat haben. Diese Kaisers sind sehr tüchtig nnd vom Geist der Re fvanche beseelt. O Ltohd George und der Kaiser sX Mai-. Z. Nonen-»den Im Unterbqnfe erllsrtel Lloyd Geo rqe In Erwideruna anf eine Austran die; Auslieferung des vormaliaen deutschen Kaisers sei quaesichxs der Maltmm der niederländis schen Regierung auf dwlomatifchem Weac nicht zu er teichptn Es sei auch nicht tunlich, den früheren KWØI iu absontia an verfo·lgen. ohne dass die Miit-siebten beste-be dass urteil tm Falle der Schuldiqerklärunq zu vollftrecken. « . ; Der neue Danzkger Oberkommkssar k gwsssx s. Neuen-sen mün. DrabtberichtJ Das fchwedcsche Mitglied im Völkerbundsrat in London. E r it Co lbvr n. dig sich in dieser Magus-Haft besonders ein nchend mit dem Taiiziqer Problem bei-Ists ist qls O b e x - kommisfak für den neuen Frctstaat tn Aussicht genommen . Die Separaikvusbesteebungeu im Rhekuland si- Dissens-Its s. November, CEig. Drahtberichw Der Rheinifche Provlnsrallandtag ist auf den ö. Dezember zu einer Tanunn einberufen worden« Von den Freunden der lecimfchen Nepublik allerj SMektzngen wird zur Zeit eine außerordentlich rege Propaganda entfalten Ihr Streben geht dahin. dcnz Provinziallnndtag, in dem das Zenit-um mit Zwei drtttetmeheheist vertreten ist, zu einer K u n d g e b u n n tue Loplsfung der Rheinprovtns von P re us e n sofort in der ersten Sitzung su veranlassen. - Drei neue Wirtschaftsherträge Dem M sent nnd dem Reichs eben demn"chsi drei Gespann-Käse über dtiagätrtfgqptss verträqe su, Ue knistettalpikektoe v- »tec- Lammeru im Innres der deutschen Regierung mit : niße iettmqeu in entichöstereetd. in der Tiöegosslowatet und in VIII-tu abge- Rlossen bat. Diese Mksvekthe st m die ersten muten dar, die die Mundan u Bei-Musen es IMOFU Wuws IMM «F»«·.M-M : tu nimmst- FomFx en. Moos-femm- RUFMIZL cis-un ab »Welches-;- jocåauåd G ein« l Weg-» fx e is: nD u r chfu h r gesichert In dem Abkommen mit der DschcchmSlowatci und Oesterreich kommt auch der Regelung de-: Gre nzbeziebungen eine große Bedeutung zu. Der gemeinste-me Eisenbahn-ver keht ist neu Zeugen worden. Besondere Abkommen sind mit der schechwSlowakei über den gegen i e i ·- tige n Bezug von Kohle geschlossen worden· Die day-sieben Einwoyuetwehreu E ze. Born-. s. November. Eig. Dkaviherichu Eine sNotedeeEntenteJn derdieiluslösungdek Einwohner-siebten in Bayern verlangt werden sollte, ist in Berlin bis Heuxe nicht übe-reicht worden. Auch In den französischen Zeitungen der letzten lTage findet sich Lein Hinweis, dass cme solche Note bevor ;st(bsn sollte· Aus einem Artikel im Pariser »Figaro« geht hervor, daß die Ente-Ue in ihrer bekannten Ent- HWassnnngönotc n i cht die Auflösung, sondern nurdieEntwaffnunq der deutschen Gin lwo b n ern-eh re n qesortdkert hatte. Die Assiire Dobner ; X Miit-them ö· November. Der mit der Angelegen heit D obkn c r befaßte parlamentarische Un te r iu eh u ngs sa usseh u ß bat nach- kurzer Aussprache übe-Jas- Gmebmäs der Zeugenausjagen mit 13 gegen S Stimmen folgenden Antrag zum Beschluß erhoben: »Die Frage, ob Orsane der Münchncr Polizeidlkektlon eine rggnisation tldetem die sich zur Aufgabe gestellt bat, Menschen gewaltsam zu beseitigen, ist nach dem Er gebnis der Untersuchunqu des Ausschusses mit N ein »Ja bean«tgvurten.« Der Vorsitzeusdc des Ausschusses Abg «-L)eld wurde beaufhragh über dieses Ergebnis der Voll verimnmlutm des Landtaqu Bericht zu erstatten- » Das Ende des engliser stretlz ; , X Londox Z. Nopember. tEtm Drahtbericht.) Kn. vielen Berg-w ksdistrtkten wurde heute die Arbeit wie-» cevanfgenommem vornehmlich in Yorkshivs. Nosth’ thmberland, jedoch ist die volle Arbeitstätigkeit nicht oozs Montag zu erwarten. da in diesen Tagen erst die! Eisen-bahnen wieder normal verkehren werden. Es ist s EffeysichtsliQ daß die Wetsujm oer Arbeiterführer. den( Streit abzubrechen, allgemein sofort befolgt worden ist. Weiter wird gemeldet. daß bei lper Ab st tm mun g! der Bergorbeiter MÆ Stimmetz tür die Annahme der in der vergalt-getreu Woche getroffenen Vereinbarungen und 34600codaqegen a gegeben. Da nach den Bestimmungen des-Bergaebciteroerbandeg eine Zwe l - dr i tte lm e b rh e it site den Sireik vorhanden sein muß, um diesen fortzusetzen, so ist der Bergarbeitersteetk für beendet erklärt und den Bemarbeitern geraten wor den« die Arbeit unverzüglich wieder-auszunehmen Der Verlust an Kohlen infolge des Streits der Bergarbeiter beträgt 14 Millionen» Tonnen- Die Beraaweitseraewerklcbast hat · IZ Mtllionrn Pfund Sterling an Streikunterttüxunq gezahlt. Der Verlust an Löhnen« der Bergarbcrter beträgt 15 Mil lionen merd Sterling. - Der Käufetstråktfin Enganh o- Loudm Z. November. (Eig. Draht-bericht) Den »»Times« zufolge dauert der Kaufrückgang für Halle Lebensmittel in London weiter an. Die Erzeuger verkaufen nicht nur ohne Gewinn, sondern Hogar mit Verlust, ohne daß das Publtkmn größere Kauflust zeigt. Jn finanzistsllen Kreisen glaubt man nicht, daß auf dem Geldmarkt vor Ende Dezember eine Entspannunq eintritt. Die Las-Lin Srland X Letztes-. ö. November. Manier-I Der Gesl nexaliyipekteur der ixischen Polizei SmitJJ ist zurückgetrctew »Dann Mail« mel dpt. sein Rücktritt sei darauf zurückzuführen daß er die undiizivltnierten Aktionen und Eigentumsaerftörunqen der bewaff neteuzstsprejttkste dex Its-»ne« nth«billka«c», X Amsterdam-. ö. November. Laut »Teleawaf«’ sind wieder drei Polizeibeamte in.lrlawd ecss mor d e t worden« - F London. 5. Novenwen «Tkmes« melden: Der» Min fte r für Je la nd. erklärte gestern im Unter ;hause, bog im Laufe des verganösenen Monats in Y- Janb 22 olizifcen ermor et und 28 verwun et kwurdem Von Militäwetfonen wurden 24 aes tötet und R verwundet Im gleichen Monat mußten in Prland M Personen vor dem Kriegsgericht et lfchsåtletm Davon wurden 167 zu Gefängnisfttafcu ver ur . ~..«.. Gordius nnd wir I o- Gens. «5. November Ma. Drahtbuichu »New YoelSun-« bangt einsetterviewmit sending Dom Abend des Wahne-gez satdinq widerspricht. ein HDeutfchenfreund zu fein, oder eine andre Auffassung von »du-Schuld Deutschlands zu haben als Wilh-N Seine Stellungnahme gegen den Versailler Vertrag undx gegen den Völkerbundsvertrag ergebe sich nur ans Beq xäkctn staatseechtlicher Art im Interesse der Veremkgtenj a en· : O- W, s. November. (Gig. Dreher-euch Det? »Mattn« mebdet aus New-York: Die gesamte New- « Yorker Presse sprichtjich gegen die von der »Warst-« ims sSeworfene Frage eine-s eparatfriedeng mit » - e ntf eh la nd aus. Senat-r. Jene-s sagte Fu dem Vertreter der ,World«. daß un Senat kein c Mehrheit für einen Scoaraefrteden mit Deutschkand, sondern nur für die Abände runqdcz Versaillee Vertrages zu baden sei« Amerika und Japan - -)( sit-semin. s. November. »Um-nun Handels blaM meldet aus MAX-York Bei der Minimum tu Kaufe taten bat ch eine qvoge Stimmeumebrbett für das Gesel- eraebem wonach « avanee keinen Grundbeiit txt-LUan dürfe-u Die Kabiueitebilbuuq is Wien ! . - IT ss CAN-endet D W Das ltax-«- Kkkineus tot-d ZRMY ans kath tin-ist«- bch msd eines partmeutatifchen qg W Bunde-san n m der steuer Ogräfet Sei-der in sc genannte-. Die. detvzbciiktfaätfi letbasieä eins Miit-n utt nro s a . IWW Ikt M «- W Mc Vcclllikcllllll 1111l licll 9. Royclllhcl Ueber die Frage, ob ani d. November gefeiert oder gearbeitet wird, herrscht eine beillose Verwirrt-um Dieser Zustand war vorauszusehen. nachdem die säch sische Regierung in ihrem engeren Verwaltung-s -heretch und stir- die Schulen Arbeitsruhe angekiindigt Idat offenbar ohne sich dabei die Wirkungen eines so Hmiespältigen Verhaltens zu überlegen. i Nach dem Standpunkt, den die fozialistischen Mi i nistet einnehmen. nnd der von den beiden-demokratischen Isächsischen Ministern bekämpft worden ist. bleiben die istaatlieheu Bureaus und Betriebe und die Schulen aiu it. November geschlossen· Da wir aber nun Reiche-- eisendahnen haben. und da schließlich die Eisenbahn beainten doch an diesem Tage. wie auch sonst. dieselben Rechte besitzen. wie alle andern Beamten. so fängt hier ischon der Zweifel an. was eigentlich werden soll und jdarnit die allgemein auf diese Weise iidcr Sachsen ver- Ihttngte Unsicherheit· Wir wollen hier nicht erörtern. ob für die Mehr- Iheit des Volkes bei leidenschaftsloser Prüfung und Ewenn sie sich im stillen Kömmerlein ohne Terror und ’ohne Parteidruck von irgendeiner Seite Rechenschaft ’iider ihre Gefühle gibt, überhaupt Anlaß zu beson )dereu Feiertagen vorhanden ist. Aber eine Regierung, die sich den Standpunkt zu eiaen macht. dafi ioir aut jdein ganzen Elend doch nur durch vermehrte Arbeits- Ileistung aller ohne Ausnahme. herauskommen. hätte Iden Mut finden mästen. von diesem Grundsatz nicht ab izuweichen auch in einer Zeit, da ehrliche Betenninisse tder Art vielleicht nicht gerade ein eindringliched Man-. datsgeschäst bei den Wahlen in Aussicht stellen. Glauben Haber die Regierenden, die Zeit und die Gefühle des IVoltes richtig zu ver-stehen« wenn sie in Sachsen den Gedaner eines Feiertage-s atn 9· November propo .gieren, dann - nruszieu iie dafür die Verantwortung itbernehmen und den Mut aufbringen, die Konsequen zen zu ziehen. Schauen wir uns doch die Folgen des so anders ge arteten Verhaltens einmal an. Ganz abgesehen also von der Frage. ob gefühlsuiäfzig und im Sinne der Volksmehrheit der s. November als Feiertag zu gelten habe oder nicht, schon beiden Gemeindebetries de n hört die Verfügung der Regierung ani. die ia nur im Bereiche der staatlichen Verwaltuna und der Schule gilt. Es liegt aus der Hand. dafz die Gemeinde beamien und die Genieindeardeiter schließlich doch das gleiche Recht für sich in Anspruch nehmen« wie die in staatlichen Betrieben Angestellten- Jn Leipzig bat sich der Rat entschlossen, in allen Siadibeirieden zu ar beiten. So erwachsen den Städten unter Umständen die allergrößten Schwierigkeiten ganz abgesehen da von. daß durch die von der Regierung aeirbafiene Un tlarheit und Verwirrung auch die e r n ste st e u wir ts-v stbastlichen Nachteile für die Gesamtheit he raufbes ch w o r e n werden. Schließlich werden-U die Angestellten und Arbeiter in nichtöffentlichen Be trieben doch auch die verschiedensten Folgerungen aus· dem Regierungserlaß ziehen. Sie haben zwar gehört-- daß die beiden demokratischen Minister sich gegen den Feiertag auch in ihrem Bereich ang gesvrochen haben, aber von den sozialdemokratischen Mitgliedern der Regierung übernimmt worden find-- und wir haben wahrhaftig nicht den Wunsch, im Sinne einer Regierungdkrise zu wirken. aber es ist einfach- Pflicht, darauf hinzuweisen. wie verwirrend nnd schädi, lich diese nach dem Rezept »wasch mir den Pelz nnd inach mich nicht nass« ausgeklitgelte Verordnung anfl das Wirtschaftsleben wirken muß. ; Es gibt doch nur in iedern Betrieb zwei Mbuisdsj leiten. Entweder dad Beispiel der festtiiglich gefinntenk Minister fest sich durch. oder die Einsicht. daß ed eigenh lich doch dieselben Minister sind, die immer die schbneu Reden halten darüber, daß setzt keine Zeit sei zu Feier-«- tagen, sondern das- z. B. anch die Bergarbeiter,, deren Arbeitsleistung doch besonders schwer und wichtig; ist. sich en freiwilligen Ueber-stunden verlieben achteten-- damit wir and dem Elend langsam und heranw: wen icon-euch bei dek Kerne die ganze Wirtschaft ais-i fängt. Was werden die Bergarbeiter tun? Könnens sie sich nicht ans das Beispiel der Minister berufen nnd. siir sich verlangen, genau so rnit Feiertagen bedacht gut werden wie die Angestellten in den Staatsbetriebenki Ein neuer Feiertag aber läßt drei Arbeitsschichten note-· ie 7 Stunden, also St Arbeitsstnnden, ver-« fallen. Dadgeschieht zurieldenseihwok seine Deputation int Lande herumreist. um die Besrgarbeiteroon der Notwendig« reit einer Ueberstuude nnd von derer-I großer Bedeutung fitr die Volksgesanrts beuge-überzeugen . Man denke sich gleicheer die W. die durch« diese Verwirrung überhaupt in den Betrieben hervor-z : gerufen werden. Die Betrieb-tm haben sich bereits ums : der Sache bringt« ohne daß eine Einigng erzielt vor-i den ist- Dad ist begreiflich. da es sich fa doch uui den- Audfall von Riesenbetriigni nnd um eine auderoedendsl lich große Verantwortung handelt W West nun ioenn in einem Betrieb die Arbeiter gegen den Willen des Unternehmers ain d. November feiern? Wer Mc den Lohnausfall tragen? Die Arbeiter weiden es nicht wollen und die Unternehmer auch nicht« Eine Quelle von unendlichen Zwiaigreneu and man oader viel-, geschaffen. Möglichkeiten su streits und Schlimmerems wenn irgendwie verfuchi wird, gewaltsani Betriebe an dein Fuge zu schliessen oder mit irgendwelchen Mitteln Beaa lungA durchzusehen siir einen Tag, an dem nic· gearbeitet worden ist. und der meisellos ak- gesetzlichen- Jeieriag nicht zu gelten dat. « Die statische Regierung irae die Fuss-, pr, ask-) d. November in Smtss nnd andern Betrieben gearbeitet· oder gefeiert werden foll, doch vetsdssth lIIMI « iag zur Erörterung und klare- Irledlgu dringen, Men. Sprach firh die Mehrheit fitr einen Kett-g and, sogalteefürallenadnichtdlobfdrdiew Resultaten WMWMMM
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