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Dresdner neueste Nachrichten : 30.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192011306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-11
- Tag1920-11-30
- Monat1920-11
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.11.1920
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«?k?lMMer Nr. 291 ET2:- tm 111 schaffunsk " use-te W ;,«« 292 M Zog-ins so. nor-zude- 1920 ingen zu jc 10Bänd· Mit two- Unabhängige Tage-semin mii Handelsfi- ·«mw Industrie-Zeitung IMVZ kI « M R -, W Fuss-« å Zäkwmaxzu »Eka Bezug-mik- Jixdc Tät-FOR Psyqu M O-- « W U TO-. M W II· U« W dem tu neues - Die-Vikt- Aus MZUstmgcvatr. pok Wä- pdek K« W PFAFFEMMK WFFMWCKMZW vesppint Kreuz out-Zwanz « Use-M W« w MUW W - . W dem nMnandechFschlumch AK IF Mwmummek so f« Rest-W HMCI M Music-IMME- vrwdeuiw Deshva 4. - Mpkechuummemx 1 un- 1 s ess, 1 3592 und 1 : 109. . ppstichkckkpqipz Dust-m Ak. 2060 m »No» set’s Werk «·- iqen fass-seine dxs Wirst wagen de; qtur sind um« kbøkt mts site-is eine Abtei« langen. - « l t: EssF scr:ssp-».Z-e,ggs n . inquaemedGuichtsx MEP» ndst MlqiovderL- k s CHKEIZCZJIZIHISMIFTHE-«- F k r »- söm as der Mal-: - WITH Senkt Ida-Bi- d entsank-Hemde SUÆZZIJ » Its J t u bebt It EIN Alls-eisu- Z » en Gute am . - TAF. Wiss oifchafteinees if Obbrschlesiku ist Gefahr sie-M sonst WHAT- Dberfchlesims aufsfsigeu Stimm her wen see lmme an ihrem Wohnort wirst Es würde fest unmögli-? fett-· die s. B. in Als ais-I gegebenen Stimmen auf te verschiedenen oberfchlesifcheux Geblttisseweiudep zu verteilen. wasdvchuotwenbkg wäre,« weit gemcvthewuse abqesiimmt werden soll. Das wär-. es schon angemessener-. jeden Æsiimmungsberechttgten in seinem jetzigen Vetmatort abstimmen zu lassen. .; Die Völkerbundstagung Die befreite Stadt Der eugljfchsfpstkzssifchå Rkvisiousverfuch sinnt-tut Jüba-euer Mitarbeiter IM. N. November chmmO gegen monatlich Iteuung durch kkäs-,Müttchen g- set-L LDWADEN - BUT-» 5D E N m m. 16 en,·l's-sukmge Its- MFIMUSF Ans -1 Garantie o clstoli Plan-» kunnten fkstk dehnen Ueciart »Du scttttol oder nahe wd sskt Its-ou Z Mo cis-then 111 « I ISCMID Weinaacfslsmann sauft die Ippenwasen trat-II s Ists-Inn I, Pimaksme str. 32 se Zinsenbotsstkasr. lW chs Auswahl Preise-II wem-? la sllsn WI ks Ia allen Man silsll Muts 11l Illsll W- Ills Ia Ins-a W MIII 11l sllsll W ) Illsll Mssll « In meine-I DAMAng Isch Istralla l? JTSL O fu«-Ist- s- Rot-mie- tctr Draht-aus« . " Mc M II leibliche-» Iris-· de- Lassng fault bit die Luni-euer Kentern-z war. baden die ens -1-.s«he tust ist«-Mitb- Rcatmus onst-tit- scc pbe :- Hceitlüe Fr aae behandelt setde Kabtnetie sind Hin itdexelnaeldmaem den Irtitel 88 des indess-c sum set-lauter seit-as sn jcptdiererr Dieser Artikel enthält das stiftu jeclii ln Ode r s chl e s ten and delikt-ist« das am- die u Obst-M- scssteuem alter nicht whinhsten Deut- Hpk sind-berechtigt find. , Die Bdesetchichte dieses enslittbsfrani zssi Ich-U thvtlldnsnertntdd tst folgende- Mkzdkm bekannt-geworden var, daß die still der in Tiers-blessi- aebsteuem aber ist-it weh-haften Deus schcn nahe-»in M W betränt. hab-n gewisse stand-sittl kxcisecsmdqesexzy das das Pier-im- iu diesem Wi, ntu lisktttndex uns Wählt vielen der in Ober zsqlcstesns Itsaihtmhiiaten Deutschen die Rei le an r Antäus-nun in verleihen Nachdenken-m pe qumt wardc. das-dran in Deutschland den Stimmdcreth sitzt-n alle - Erleichterungen sti- die Teils-ahn- au der Miit-unans- acwäiren wiirde lgeheizte Sande-züge, se ßchme Bereits-sung und Unterlnnttsp cntichadianngs sing m iron- iilaketsetts daraus ans, die Beteiligun «dieiee in Oberst-leiten aebdrenein aber nicht unkath --:·n Deutschen nämlich sit Flutertreideir Das Vorhaben scheitert-e aber an dein Widerstand dee Land-net Reste kmkz die erklärte, »der § 88 stille seine-n Wortlaut ent sprechend angewendet werden« Daraufhin wurde Mitk sich die se fa dr entstanden. daß- der Zns n « es n soo ood Ost tinmderesdiiaie n eine Steigerung »de- lowieso tljdn ils zur stededine aesttoaeneu Stirn-· « Anna t- OMetlen ans Folco laben tönntr.s Man istrchtete litt die-« Mit-n and italienischen Ve :.szdpe-t nnd « verlangte : U nierttti Anna ian ensltlde Instit-sent k die-Odri- die esnaltstde Ueqternng diese sit-items Unna- abaelednt hatte, wäre es das Loqittdtte neidete-. bei-users tiir die Leutc. d·e sich MS unt den Beriaiser Mitaden beraten- dab die san Stanin trade Adieu-ausm- Soldaten M M ddd mit-Wien ans den M acaanaen -. wäret-. . Dai- wttre das eintachste Mittel Wie-. Its its-n Manier Artikel 88 dyrtlnttitsmm Ulleltd die Iransdstlaie Reuter-nn- wußte einen Ans wea Sie Hat nämlich vorgeschlagen. das die Mo Mc Deutschen entweder er it eine Weide nackt der Addaltn na der Volks abttinimnnq nach Odeecthlest en reisen und dort abstimtnem oder sie überhaupt nicht in Oderstbletien. sondern anders wo in Deutschland adltinuncn zu lasten. Diesem-V or schlau scheint Lloyd Gedrqe nun mehr naehznld n- in e n. Die Londdner Konscrena wird sich lebt wahrscheinlich fsit den letzteren Vorschlag entschließen nnd» das Plebtszit soll bald stattfinden. Der tranpdsksöe Vorschlag-( ifi to gemeini. daß dies MMc Ottinmderctliiinien doch eine Reise mache-is nttssesn nnd zwar nickst nach Obetlchlcsien wohl aber; ins defeizte Rheinland, in die Gegend von Kdl n. Es scheint. daß die englische nnd tranzdstscde Reaiernna übereinaelommeu lind- allein nnd letztinstauzltch den ilttikel 88 des Versailler Vertraan in diese-n Sinne in revidiere« « Mitteilungen des Bosfchasiers Meyer l sk. Verlus- N Neue-eben Ele. DrahMt.l; Die von dein Bethter Meyer ans Paris übers-Mr ten Mitteilungen. soweit sie die oberhfpleiiithe Frage betretieu, haben zu mehreren eingehenden Beratung-u im Reichskabjuett geführt Obwohl eine elf-zielte Heuchedütiquuq dursb die Eine-ne immer noch nicht vorliegt. same es leider als sicher augenpms m werde-. des eine entstehende Einschrän kung der Zahl der in Deutschland wohnen den sbsiimmungsieeetbtisteu you der Gute-te versunkner vers-seit wied. « W ist noch verfrüht, ehe der klare Wicheid der Meut- ergaugeu ist. zu den Nachrichten, die aus Pari mtd London tommen. eine durchaus ablehnende Haltung Unmtebmere Wohl aber gilt es, letzt schon aus Kon huenden bin-weitem die aller Wahrscheinllchtet nach smt einer Reaeluna. wie sie von der Enxenle beabsichtigt scheint, verbunden sind. Und da rann allerdings iue Abwehr einer unerträglichen Revision US Berlaillee Vertrags nicht früh genug M scharf aenuawou deutscher Seite aus me well seiest werden. . Weine es der Wille der Guiente ist - und es muß Mr Wille lein, da sie die Verpflichtung dazu feierlich ein- Ismgeu iii —. daß allen eboreueu O erfchleiieru ihr Mist wird, dann mag sie fis til-et etwaige sendet-nagen der Nbitimmunaöiormalitäteu ml t d er he etlichen Meterqu auf dem Versen-dientes- Dtokt verständigen: aber eine einieit ge Te reliernuq ist von vornherein elu Unsre-It, ein Bruch des Vertraus, woqegeu wir unter lIIU Umständen vielem-ten millierr Inder- verbält ei sich mit der praktischen Lage einer Watte Abänderung- Olaudt lle Talente auf anderm Wege die Abstimmung sicher-stellen sn müssen, so löst 1110 Mber reden. Übe- dleie srake muß »li- let Willen und lbre eudqlil lqe Regel-us »Unser von Feulilslaud sedilllsl werdet-. Schon ietzt mu aber erklärt wer-dem das eine Abstimmung da sooooo im Neid secure-neu Ober-: üblcllr in Köln abide-Bose nnd unmvallch scheint Ziel-l Achka lii das vollke Melnland an weniun geil IMM. einen Lolekn Zullwm hunderttaule aufzus ·« FAMIe Wie en man lich ihre Unterbrlnqnusf Fest åut la die luleulelielaym schon tm dem-ten set-let Zusj itiinde gezeitigt Ue sich mehr und meh- ins eilend-fle « lIMM Und wie denkt man litt les schlimm-enges -««- PS lett-ne M mutet so des serv-mer strenge-. IMU die in Deutschland Muts-den Unwese- sie-ins ! Jedenfalls kann grundsätzlich eine Abänderunq,det IVetfnlllsee Bestimmungen ohne Deutschlands Zustim ’munn nicht stattfinden Der von uns wie von den HAllxteeten nuterickskchenc Vertkna schreibt vor, daß das Stimmrecht allen erionen zugebtlliqt ist. dlx in dem Ab stimmung-nehm geboren sind. und daß ied e in der Ge metude"wäblt. in der et geboten ist, sofern er seinen Wohnsth nicht nicht in dem Abstintmungsgebtet hat. Es qlsbt keinen Weg. ohne Deutschlands Zustimmung an steten klaren Bestimmungen etwas zn ändert-. Das Et aepnis einer etwa nnter Bruch diese- Britkmmungen des Friedenövertvaaeö zustande getosmmenen Abstimmung würde das deutsche Volk nie-malt anerkenanu Der Busche-steno- OO Gent W. November· Mig. Dkadtberichu Hat-as meldet: Der Botschafterrqt bat am Frei-(l ins keine Beratunqu über die Fotma l i t äte n de rj U tmmuug für Oberfchleiien noch nicht b een det und die Weitetbcratung auf Montag verlegt- Lands-bang in Berlin Zu einer machtvolleu Rundschau-g für dass Deutsch-jun gestellt-etc sich am Sonntag m trag eins Konzert des Meisterfchen Gefangner-» e l us aus statuin unter Leitng des Professoes Fritz Lust-Ich tm übe-füllten Marmorfaat des Eos-logi f en Gurt-eng in Berlin. Die Feier wurde m einer Ansprache des ehemaligen Karten-wer Oberbürger meistees Poblmanu erbffnet, derben aus 190 Mit-- alledem bestehenden Gefangverein begrüßte und ihm für feinemunhreife durch Deutfchland den besten Er folg wllnfchu Nach einigen Vorträgen nahm Nekchss san-let Fehrenbacke das Wort, der denPerein als einen starken Verm Mer des deutschen Ginhettss Wissens feierte. Zum Schluß feiner mit großem Vei all aufgenommenen Rede gab er der Hoffnung Aus druck, daß der Liebcxzbnnd zwischen Deutsch kand und Oberfchlefieu auf ewig besahen Htesben werde. . . -« Die bayrischeu Einwohner-wehren zit. Berlin, 11. November. Esa. Drahtberichul In der deutlichen Euewafiuuuaslraae sind. wie wir etc-Ihrem die Verhandlungen zwischen Herr-u v. saht in Berlin und der Reichstag-rang dahin anderem-card daß Bayern die Sntwaffunua der Ein wohner-kehren im Prinzip anerkannt hat. daß diese Entwassuuuq aber bis sur Entfcheidnuq der Gutente auf die neuen day-kleben Vorstellungen ausgesetzt worden «ka » - , , d · Zürickh W. November. »Dis- Draht-bericht) Pariser Blätter melden, daß der fr a n s ö fis-he G e gxndte in München eine Vorstellung emsan in Sachen der Einwohnerwehreni n ach Pa ri s habe gelangen lassen. Ibr Inhalt decke sich mit den durch General Nollet übermittelten Et tlärungen des bayrischen Mknifternräsidenten. Me franzdsistyeu Vyrschjäge Mr die Wieder- gutuiakhnscg CI Gent Y. November. Eig. Dmhtbericht.) Der «Tempg« meldet aug. London: Der fr a nzö · Tische Ministqrptåftde nt bat den alliietteu Staatömännern die französiichen Vorschläge für die Wi edekqutmachungcn uvterbrckteh Ueber die Abweichunqu in der Auffassung der alltterten Staatsmännex hofft man, in London zu einer Einigung Jzu gelangen. Die artechifthe Frage wird zu tei nek militäksschen Aktion der Alltietten sitt-tm Die italienischen Ansprüche O Basel. R November. (Eka. Drahtberichtx Nach« einer Malt-uns des »Meist« ero« find die ital cui ichcn Wie ergutmantgunqsansprüche an Deutschland nnd Oefterteich im Römifthen Aug-baß auf 434 Milliarden Lirc bezissert wo(cn. Die Wiedergutmachuusskoble gu der Ablieferung der Wiese-gut mq ungekohle sind. wie wir erfahren, in der ietzt-en Zeit Schwierigkeiten eingetreten, weil der Rheianiferftanv auf ein seit Jahrzehnten nicht mehr beobachtetes Maß Jnrückqegangcn ik Um die drohende Folge der Richter üllung des Spa- blum menp abzuwenden-, mußt-en die bisher auf dem Wasser liegenden Wiederåntmassnnqs transporie an einem großen Teilquidie Eisenbahn umgelegt wer-den. Empfindlicheri Wagens-sauget nnd die damit Ynsqntmenbänxndem wirtschaiili en Schäsden find» he Folgen. üb- Oentichlands Koblenveriorckunq wird: Innknochnnier den qrvßien nstrensuns kqen"qufeechierhaiien. « Zie deutschen Bemühungen-. froh allem die utemefordekuuaen zu befriedissm stoßen Fabel m die weitere stluiqtctt.' h die verzicht nnd itau östschen säuen Tut Monat-me der er dbteu Behufrasten gar at t in et Lage sind. Alle Vorsteh tuuqsu et der Gut-me. dadurch dle Erfüllung des Moshtommens zu ernst-alledem da? die Wieder-kut mmhnnqstoblh wie der Friedensver ro es vor est- MmTelt auch überbeut-Des See-kühn gelie t werden darf, waren bistt erfolgte-. Ums die Bemühn-muss für-die ntrqnöporte nach sinnst-Ich zuzuwend- Nenqeu tramssiitbeu Bogen "umerlals zu erhalten, bqtsteu nur einen sang nu dedersendeu crfvlsp Bei dieser Sachlage kamt es mig mh werde-, das su- Monatsende die Zweimllliovew ITlUMtlefetnus mit ejyem F edlbetu s abschlies ! In der-Sitzung derildriiftnngztornmifsion Machte Lord Robert Ee eil noch einige Ausführungen über die Wirtngagqtootockade Nasdeni er sich Imit der Frage bga t tte, unter welchen edkngunaen die Bloctade in etracht kommen könnte, schlug er vor, .e»inen besonderen Dienst oder einfach einen Beamten des Dekretariats zu beaufsiragem den Rat iiber jede offizielle Verletzung des Pa ied zu nnterrichten. Mi l l en- Ol u st r a l ie n verlangte, dafz man die für feden einsei nen Staat im Falle der Blockade zu treffenden Mäs- Mshmen seftfetze und gewissermaßen gesetzliT eeq e. Lange-Nationen unterstllizlte den orfcklag Mitleit, wobei er sich auf das top frbe Beispiel feines eigenen Landes berief, dessen handeiöoerkebk zum gros ten Teil aus dek Schiffahrt und dem Exoort beruhe. Diones-Schweiz war zwar mit dem Vorschlag Cecilzs durchaus einverstanden, legte aber Wert darauf, an die besondere Lage zu erinnern, die sich für die Schweiz aus ihrer eigenartigen wirtschaftlichen Nen tralität, ihrer wirtschaftlichen Lage und dem hohen Prozentsatz der in ihrem Gebiet lebenden Bevölkerung ergebe. F o cksholla n d meinte, daß schließlich jedes Land darüber zu entscheiden habe, ob der Artikel 16 betreffend die Blocke-de in Kraft gesetzi werden tolle oder nicht. Der Ausschqu erklärte aus ntvag Bsourgeois, in Anbetracht der Tatsache, das der Rat einzig fiir die Anwendung des Iriikelg 16 verant wortlich fei, daß die Kommission, die mit der tech nischen Organisation der Blockade beauftragt ist« ans keinen Fall den Charakter euer ständigen Kommission annehmen dürfe. Arn Sonnabend wurde der am 25. November vom Völkerbundtzrnt angenommene Bericht über die OrganisationdeginternationalenTrnp penkontingenteg für das Wilnaer Gebiet den Mitgliedern des Völkerdunbes zusnestellt. Das Kontinaent soll eine belgische Kompagnie mit einer Maichinengewebrabteilung, je zwei englische, spanifche nnd französische Kompagnien init ie einer Maschinengewebrabteilung und außerdem noch nicht festgesetzte dänifche, holländische, notwegisibe und schwe difche Kontinsaenie umfassen. Den Befehl führt Oberst( Chardiigny. Der Bericht hebt hervor, daß die englischen( und franessifchen Kontingente von Danzig und Memels aus gleichzeitig am l. Dezember in Wsilna eintreffen tollen, ohne denäched Gebiet en bertdbketr. Die Gesamt kosren flir- die olkdbesragnng sollen von Polen unsd Liiauen Hurückersnsitiet werden« Skala aber vie intewqtsouale Lage 0. B. Wibora lüber Vellingfors). Lo. November Aus der soeben abgebaltenen Bezirkscouferenz der keninmnistifchen Partei in Most-m Hielt Ue n in ein. Rede. tu der er eine große Uebersielit über die cuternativnale Lage gab. Er sagte u. a.: »Der Friede mit Polen hat die Vernichtung Weangelö ermöglicht. Der Plan einer Zertriitnnces rnng Sowietrußlands ilt zusammengeht-nehm Wir baden nun eine Utemvanse eckämpft, die größer als je sein wind. Die internationale Revolution, die die alleinige Bedingung unsres S«i eg es ift, entwickelt sich nicht in jenem Tempo, wje mir anfangs geglaubt haben. Wir kämpfen um die Bedingungen, die uns die Möglichkeit und die Kraft neben werden. diese Revolution abzuwarten. Obwohl jdie bürgerlichen Länder im Krieg ein Mittel zur Ad- Wein-nun der revolutionären Gefahr erblicken, sind sie» faezwungem den Krieg gegen Rußlanv einzustellen: »Nein Ueberfälle sind möglich, aber wir find nun- Hnehr imstande, inmitten der bürge r- Jlichen Länder zu existieren. Dies wird und Idadureb ermöglicht, daß in jenen Ländern die Revis-i slntion berangereiit in. Ein Lan-d. das drei Jahre» sgegen Iden anerialisinns ftansdbält. ist unausweichlichx ’zn einem internationalen Faktor geworden. i ) Indem wir Konzessionen an Amerika gewähren, spitzen wir die Beziehungen Hzivifchen Japan nnd Amerika gu. Wir wer den diele Zuspixunsg in unserm Interesse augnntzen Durch Unterzei nung der Kongeisionen erringen wir einen materiellen nnd moralischen Sieg über die bür gerlichen Länder; diese sind, ftatt nnd an bekriegen, ge zwitnaem nnfre Laae im festiaen. Wir müssen diese Kongelsionen unterschreiben, weit ein Land allein nicht den Kapitaliömue der ganzen Welt stürzen kann. Die Vorgänge iin staunqu werden mög lichem-eile zum Krieg führen. der für uns dank unsrer überlegenen Kräfte atinstig auslaufen wird. Es genügt aber nicht« unsre Macht zu befestigen wir müssen ein Musterbeilpiel staatlichen Aufbaues geben und be weisen, daß das Proletariat sieh nicht nur feiner Haut zsn wehren, sondern auch aufzubanen versteht. Wen n wir dies nicht an tnu vermögen, werden keinerlei mtlitariftiltbe Erfolge uns helfen. Wir werden dann zum alten zurückkehren-« I Rufsifche Erfolge am Sbrneg DW s r Ich qu, M. November. Witz Drahtbctitth Uns Leusberg ein-getroffene Nachrichten betagt-t, da b die Rassen die ganze Zbrucslinie besetzt h alte u- Die tussische Argilleric etMneie ein Bombar-. den-tut gegen die Stadt Podwploezyfki. in der sich ein polusiches Demchemeut befand. Der entwische Kommen-J baut entfernt-te einen Parlamqu nack- Wvloczufk, der daraus hinwies. daß Podwoloezylli laut dem Friede-Bd vertrag zu Polen gehst-. Die Beschiehuug von kam-« Ide- seite wurde daraufhin eingestellt Bau den ver traust-n Pettiutastrnppen sind ou pil ullckjer Gelt- 15000 Utic- »so-gewandelt net näh luterulett worden. - » - - O- Qeuh Is. Nov-M Eis Drahtberithu »Es-site Paris« well-ei aus Wart-kam NachbetEius Impu-reinstem-Ambition-trippe sseses Ie- Uus vor. Verditlckjewttfchem Durst ten Botmrssi der rohen Drin-re- bebt-it Dte Rasse-. und Pflan- 0 eil. 11. Aste-riet Dust-exist) HEFT-JAP-.:·s:..:2""7:1:«;«:.-7:2 sitt-user Its streöjeunssndsscut siehstduiefettuss tust-erlaus- Während Budaoesx schlief, stand eiu Polizist aus seinem Posten, und wahr-end er seines Amtes waltete, wurde er oon Feinden der Ordnung mcuocglings er schoäscm Nichts Ungewöbnliches wäre d ei. Aber wa rend er hinsank. schlug er eine Presche, und durch »diese. aesiihrt von Generalen. fing uiit fünfhundert Deteltioen Tausende Polizisten und oldaten maischiert »Dimbulanzwagen sind mitaesabren, eine ganze Sturm slolonne mußte ausriiaem um ein Dotel in einer Mil slionenftadn einen Budauester Gastltos zu beleben. Denn es war endlich wichtia geworden. einige Rowdies dra ipieit mit dem Falteniours des Kriegers. das Ruhe sbediirsnis ein-er todmüden Gesellschasi wifsen zu lasse-« lwar Zeit geworden, zu zeigen. dass der vielbemunkelie .Terror in Ungarn nur das Werk einer Lisandvoll oerkleideter Despeiados war «die iingelteiierliche Köoknickiade von ganz unbekann iien Menschen Wie denn überhaupt dar ärgste dam dizg militäriiche Verkleiduag gewesen ist. Es genügte naniiich in der Regel- sich nach Art eines Lenintnäbs leins zu arinieien, damit die militiiriiche Behörde sagte, der Mann gebt uns nichts an. da er die Unisqtin un berechiiat trägt, während die Zioildebdrde wieder sagte, sie könne sich mit dem Mann. da er in Uniform steckt. nicht abgeben. Aus dieser iuristischeu siliigelei, aus diesem Grenzsireit der Kompetene beraus konnten die Austchreitunaen soliztdeåi Umfana annehmen und - sie wurden ohne das ewischentreien eines erldsenden Unglückssalles noch deute soridauerm Jedensalls ist nichts trauriger als die Feststellung, daß die Regierung zu lange nichts aetan bat. Sas Hauptauartier lieser s.»yenannten ideta meins-« war das Botel ,Britannia . Gliedern ein el wie Dutzend andre auch, lebte es tm sssentlichen Be wusstsein als eine bekannte Schauerstätte. bestiickt mit lolterkammern. mit Extrazimniern ttir Prügel und Er nressung und getragen von Kellern. deren Gewölbe nicht stark genug waren, um Schreie non Bürgern die biet xpurlos verschwanden, nicht durchzulassen Nnnd nur iese Trutzburg entstanden wieder Brückenkdnse - man wußte, wenn sein Bösewicht zu einer kleinen Summe kam. grundete er sur seine privaten und dunkeln Zwecke zunächst ein ·Detachement«. Alsbald fanden sich um ihn verwandte Seelen und die Auswetskarten dazu, womit wieder aus bisher unerklorte Weise Uni sorinen, Waisen. Krastwaaen beschasst werden konnten. Nach Einbruch der Dämmerung lag vor dem Qotel eiir dressierter Wolssbund Er sprang Passanien an. deren Gesicht der Tormache, die srlche Scheine liebte, nicht gefiel, nnd bisz sie nieder. Der Nachtvorttee des Botels wurde über die Dinge, die sich hier beaeben haben, voni Versolgungsivabn erfaßt. Drin nen, unter friedlichen Botrlgästem wohnten die Pseii dosdsfiaierr. Von hier und non ander-r Hotels schwärmten sie ou Straßenschlachten aus, suchten zunächst mit Vieistbcken oder einein Stoß geaen die Brust spaßige kleine Revolutivnen zu arrangieren. Die Herren hatten nämlich eine kleine Schwäche, winzig sozusagen. zu unbedeutend. uin sie unter Kavalieren zu erwähnen: sie brauchten Geld. Einem Kaus inann mit nicht aenua sreigebiöaszu hän den sengten sie iiber einein Sei itzunder die Fingeinägel ab. Die mit vorgehalte n e in R e o o l v e r abgenommene-i Summen buchten iie als «sreiwillige Spenden-L Und tatsächlich sammelten sie so eine ungeheure Menge von «sreiivilli gen Spenden« ein. « Baron Babarcnv bien» einer. cin kleiner Dekonomiebeamten der sich iiii einen Huiarenrittmeistrr ausgali Jn einein Suieltasino verlor er Unsuninien, in einer Nacht MM Kronen. Uin rasch wieer zu Geld zu kommen, lirsi er noch irn Laufe der Nacht das Kasino von acht Pseudosdssizieren übersallen und den dortigen Spielern mit oorgebaltenen Revolnern ibre Botschaft absordern. Ja- es geschah. das ein K t ude nt den ins Hotel geschleppten Direktor einer groszen AutobussGesellschastini Ausgleichsi ioege eist cntlieiz, ais dieser sich bereit sand. seinen Peiniger mit ein-im Jahresgebalt non boooostronen bei sichangusteilem EinerJer als Stabsseldivebel einherging, war Beamter. ein andrer Schauspieler. «2iaent sllr alles« ein dritter inehrere sind Kellner. die meisten beschäftigungsloh Keiner war zum Tragen der Unisorm be r e chtigt, alle hatten Eünstlernainek statt der eige nen angenommen. Sie battcn Mecknrcheurssbteilungen nnd Brachialgewalten«, hatten ibie «Sch«levper«, bo ziebungsweife «Schlcooerinnen«, hatten Detarem batten - ferner eine ganze wobloraanisierte Frauen ba n d e . die äußerst rübrig war in der Auswahl und Ausbringung der zu r Einteilung geeigneten Per sonen. Dem Rufe des Landes haben sie unnennbareu Schaden zugefügt. Alle leugnen. Alle glauben. das der andre in einer Geichichte mitgemacht bat. doch sie » chaben nur so davo« -- «l).irt«. persönlich waren sie nicht - dabei. Die Standgerichie arbeiten. Und doch sind es eigentlich keine gewöhnlichen Verbrechen inan muß Unterschiede machen. Es sind »Udsiille. Schalen von Menschen«-. die der Krieg. die Revolution ausgespien bat. Ansaestoszene. die sich dann zusammenballten. um argen die Stauwebren der Gesellschaft gu schwimmen. ! Die ins Ausland gelangten Meldun gen von einem noraeseben acwesenen Blutoeigiesem einein großen Putsch sdeui wie-spielten seit einem Jahr?s, nrn in den beworgurufeudeir W’rren die Na . tionalversaminlung zu springen, die Regierung - . stürzen. die absolute Gewalt an sich zu reißen-End , diesem sinkaminenbange unrichttg. Viellei t war » ein Putch wirklich iin Anrollen beariisen. der aber lies aus ganz anderm Gleis. war ein Karlistennutiiln wurde : ausgesangeii, unterdrückt. Man darf die Dinge nicht - oerzwlilem soll nicht meinen, alles sei aus da sotel .- »Britannia« gu schen. Man sollt: auch nicht. wie ali iiler es wollen. in der Säuberuuasaktton ausschlies lich golitische Motive und die entscheidende Niederlage der arlisten sehen. la. sie wollen sogar w.ssen, s i s erst wurden die Antilarlitten die Gelegenheit ergreisen. L um einen starkensVorsiosi gu untemebmen. damit die tilgitation stir die Wiederkehr der Habs butgereinEndenebniei Aber das alles isi vielleicht unwichtig. Die LR sende Siadå durch-leben sattonilleir. Lan waren die tragen nicht so ruhig. ebne Fsbi eu- I so ichne lithr. das Laufen nnd sichiiberbo en so i bester M chari. Das solt siidlt seine Bandes-les s wiåbehärä Mascwioeadbei bade-? äbende schlechterm s e e nor en. e Pisa chkciien inb- Kn den sittlichen Ton wobleruaener W s
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