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Dresdner neueste Nachrichten : 03.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192012035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-12
- Tag1920-12-03
- Monat1920-12
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.12.1920
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aner Neuefte Nachrichten Freitag, ö. Dezember 1920 Nr. 294 aoopzisooocsssjj wurde Vlies-ten wollen arti-( ff O Mo- qa Rudo« any-Est Rom-F n Levensmlmlaesazåst atmet-mein vorhanden. IF 8525« Exoedtnotk d. Wams knzngmpsksfss PMB 111-HANDWEng Unabhängige Tageszeiiung M 111-INMFJZIMHMFZÆMM kn-:-.-,x-s«».k»7k:;ssg g; »ja-Mysng Ag:-:sex.gzk,2kks23;: m« Handels, und Jud st ·Z it :::::.:::OasexxszsmzkegzsxxagxsExzksmezgi Mkkggxggyxnkxxz esse-W Its-; »e-. DIESES-es lllanng « U m- et Uns K»I"M-:»sxschxxg:32»3?3 »- »Ja-? gsm.———.»ssss»mmss 80 ps kqutiiosd Bei-lag nnd hquptgeschöstdsielle Dresden-TO Fadinnndstmße 4. - Feensprechnummerm 1 s 525, 1 Z 638, 1 s 692 und 1 I 109. - postfcheckkontm Dresden Re. 2060 schngh Ciniendungen Mne Rückt-ow) werden weder zurückgesnndl noch aufbewahrt - Jm Falle höherer Gewalt, Betriebsstörung oder Streif- haben unsre Bezieher keinen Anspruch auf Rachliefentng oder Crflattung des entsprechenden Entgelw . -N IM, stuman DAle nnq mit HOOO M. Gefl. su. '7« Lxxsed d. Wams- Wer mo- Iu f« akute-i jpjgkt.-""."" V« MO «lqui. max- """;-ZHP.HIEE««F o .oc r . KJMMFTFFHT VII at o «- sp »k- Zwist-Jst vix-Mk JLELML Em- d. ist« ySuche i. sofor- 400 M« ou leihen ceaea Mira xu Sich-PHORA Okz - sp tmm Mark JU-« M 10 Ptos sit-sen auf t J. m. Hist assi. On» »Es-AND ~ »J. Vg 2 ord» lltebL Ikofemsp nisten such-Kl mai Aa kqnl eines tech. Axt-sub start Illk Auw- n. kams kvflsksllossewi lowthsm a n «on Httz Is- bks 10000 M. iarm-n case Sssserh non ! EVEN M -.·-·-!l"ä’s »so-f « Hltkjgch DYeFdZn GIVE Wer Un ltrebi. Bsa ! «.t.opo Wes-.- II« «0f4"«l Allei- Mackorwicks Europareise Eine Aktion gegen v«Anmmzio main-nimm in nec Imago-Stummen Relmgnataviek nun Zwanaganlelhe Illg i Hieni vors-«- mit» Free pfli- Int «k. u. . Vl. so- mit-m til-Meer « parte, t. Dezember out-end der twmvsiiche Minlittwrckiideut »Hei tn London dte öftan Fragen mit Ltoyd kge beweichy bereitet sich vie französische Diplomatie Hut- aut hie Ankunft des amerikanischen »unter Mackoemicksspor.Mttderihr eigenem mästet untersucht sie die neue Stellung der Ver-« Unten Staaten zu den allitcrten Mächten und damit M Vertaillee Vertrage. Die Leitung der auswärtigen Mitte Frankreichs liegt ietzt in der Hand einer ganz keinen Anzahl etprobtee Männer, deren Kraftquelle-i stark stud. das fis Angriffen einer parlamentarischen positiv-e siegreich Widerstand leisten können. Der tomatiiche Generalstab der dritten Republik« verfügt : eine Anzahl Beworeagendee Spezialisteu, die vo r Kriege bgrtttäckig an— dem Atltanzwerke arbeiteten, Nach dem Verteaa von Ravallo ist Fiume eine Freie Stadt. Das bat du«-e Folge, daß die italie niich e Regietn ng sich ietzt gezwungen siebt aeaendslnnnnziso oorzuaebein Sie hat unter General Eavialia eine Exoedsition gegen Fisume geschickt, bei deren Her-annahm «d’Annungi-o eine Kundaebnnn an die Bevölkerung von Venetien nnd Julien richtete, nach der seine Legionäre bereit seien, sich zu ovfern. Alk- Antwort darauf richtete Gen eral Cav ialia an die Trupven einen Tanesbekehb worin es bei-set: »Jetzt hoben wir eine ichmerzliche Aufaabe du erfüllen aber ich tecline auf eure volle Unterstützung-« Der IGeneral erklärte Vertretern der Presse, daß kein thalienen so arosi er auch tei. sich dem Willen des Vaterlandes entaeaensetzen dürfe. Ueber die Entwiedluna der Angelegenheit lieptt uns solaewde Drahttnselduna vor: i 1. Ro ni. 2. Dezember. (Eiq. Drahtbericht.) Die «slgengia Stefani« teilt mit: Da feine freundschaft lichen Vorstellungen erfolglos geblieben sind. bat General Cnoialia ans Befehl der Regierung die Regentsthast von Fimne amtlich nnd endgültig ans gesordett, ihre Trnonen hinter die Grenzen des Staates Finme zurückzuziehen Da diese Ausspr dernnq wirkungslos geblieben ist« hat Caoiglia die Regentsibast quigesordett. die italienischen Kriegs schisse nicht am Anslnnken ans dem Hasen oon Finme an verhindern nnd die Vlockade tiber die Küste des Staates Finme nnd die benachbarten Inseln nnd Gen-älter verhängt » i Damit stände das Abenteuer desgroizen dAnnunH zio vor dem Ende. Es ist jedoch noch nicht abzusehen» unter welchen Grschütterungen des italienische-us Stazatswesens sich diese qewaltsame Aktion vollziehen; wcr . J JmSteueraugfchußdegßeichstagesbat Atem bei Wejtcrbemtung des Geietzentwurfg zur be f leunigten Erhebung des Reichsnots opfekgder ? Neichsbankpriisideni v. Habenstem erklärt, daß die denkbar schärfsten Maßnahmen geteosfcn werden müßten, um der Papiergeldslut E n halt zu tun. Deshalb bitte er, den vorliegenden Gesetzen-muri ohne Absklnviichung anzunehmen. Für den stärksten Hemmschuh gegen das völlige Hin til-gleiten aber halte er nicht die Vorlage über das Reichsnotopsen sondern eine Zwang öanleih c. Zur Begründung dieser Anschauung sührie er sol gen-des aus: Die dauernd wachsende schwebende Schuld des Reiches bedingt ein weiteres Ansteigen der Papier slut, die letzten Endes zur Assignatentvirtschaft ausarten müßte. Die Weltpreise seien gegenüber dem Frieden, aus etwa das Dreisache gestiegen, in Deutschland betrage die Preissteigerung etwa das Sie bensache, gemessen an der Einheit unsres Gewes. Die deutschen Preise seien also etwa zwei- bis dreimal so hoch wie die ausländischen Unsre Valuta sei jedoch stärker gefallen, als unsre Preiserhöhung ausmache; die Valnta betrage gegenüber dem Dollar ein Sech zelttttel gleich etwa 6 Ps. Wenn unsre Preise den Auslandspreisen ans der Basis unsrer setziacn Valuta sich näherten. würde etwa eine drecßtgsaelte Preidsteiaernna gegenüber dem Frieden die Folge sein Ge rsb u· 81. 111 sk- Ir b. wiss · erskijkc READ Un- FZJILLJLs KLEMM »kr- IF« TJBL Ef- EEJH " E VII Moll-Mark von Selbftaeb. h Ber atößekunq sich »m—-kn. argen mehrf. Sicherheit somit qesukbt usmcbkptc unt. H W 8727« an d» Exchitiokkjdt egg Wer leihtGeschiiTtsmaim sovassxt, . . f von »Es-»z- HYJI qeqkn me«irf Sicherheit u. hohe Zinsen? Off.u« -»o U Mo- ErnJ U 2000 M. gea· gute Sicher heit a.Vetsinlnnkl los-auf Ida-Ue Jahr ou gli. M. .L.. Tomauesk etc. 584 12 000 Matt ·ae»a. bolchlni.s l)11votb. Stchctb.-CGI«.« if unter -·.,d S 8700' Ekv d. Vl Pinselte u nebstan Sol-! , besteh. aus 2 Zimm» Küche ».is 600 M.. ln Seltsam-Wohltä ilebek -Wvlmnnq in Dresden 11beaast.. Gef. Dilcktcn an :, Albefts u. Gummjwertc, sten. 110926 -uvims.-«I auskl slll Miete Albrrwl., gea. . »F It seis« Ew. d. VL In Mist· Zimm. m. Mit taast Loh sn verm. Fer- Ligskndltx2.--..!17 x—1849-5 ed deL Oekrenlchlnflt foson zu verm. Löbmn, Anmut-. W. offxztjszgjp Geschättsiokalo Lq er f-« qbaab .I Brgideyyatkjåtxäkååkxax ( Niejxscsqche ) ,Mannf.möal.los·lleek«, name-. Oli. u. .u SZUZ ilialeleakatxdgx Str.6. Led. Hen- v. Lande l. l. thlllie m. 3Oötem ldss zu- sxet Its-» bit Berufscskti.lekkeklucå Johannst.o.Sckielc-I.Off. ~11858« Eil. ijüklteujty BU. Ja. Braun-. sucht 2 leere symme- m.Kochoeleqe-Ih. iufr sofort. Off. u..c1902« Lilie-le Verggannjm n. Säcoaiwotinujw Wobnximxner m. Noth net Osensu. Sckslsniotmm z. Monat-lot von 60 b« 85 M. Mart-- erkl. sum lö. DU· ari. GEMem autbmblte denn-ca not wendig. « Partekrwmm auoqöfchl Asmeb unter »Es : i Räs« M h. VI, Mühl. Zimm f. sindde Ehep. lof yek Off. unt. G O Böse-« Ern. d. 81. Jemikth msbh Zssstmsn Frit. vamn pcootz.· iowtt ersucht Osst "un:. »C- .3.84-28: usw-V Vk Anftsndiaer dort Wbt möbi. Sitnu.er Nähe Neust» Wenincrs .-Dks"ll»'asmbvf. «J’f", nut. !»G T ZEISS-« Endo v. 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Nabegobannessjmär CH. v dYM FLFLUMMTZLH -« In Zion-. elbek Inst zeitweise tu Zukde ist« - mbi für vanxlknizjoiott Wllcll» W» WI. LIMMSL Oifctius mit Arcisnmcr »i- M Alls-« " »Es-C d.VI. erli ieigneter Raum Einstellen von swel Last sbotedetbeten an now sc« g Ei renii des Krieges die Propaganda leiteten nnd deren Udliche Sachkenntnis heute so notwendig ist, daß man einer veränderten inneroolitiichen Konfiellation auf efe Kopie nicht verzichten könnte. Das ift die St är c e g heutigen Regimeg in Frankreich nnd ichzeitia die Bürgichuft für die «Kontinuiiät in derz livoiittt der dritten About-list i Um die Position Frankreichs mit der nengefehaffenen d durch Hardinas Wahl gekennzeichneten weltpoiitb « Richtiinie Manier-trag in Einklang gu bringen« ein Mann wieder in Aktion getreten, der zweifellos geeignetsten ist, um diese Aufgabe zu lösen: A n d r 61 ardieu. Der Diniomat und Publizift Tardieu; te nicht allein Clemencean in der Friedenskonferenz,j « ern wurde noch vor dem Krieagiabinett Clemeneeauj America geschickt, um dort neben dem französischen fchafiek die Kriegiwropananda du betreiben nnd die itieifteliung swifchen England und en Vereinigten Staaten in allen den Seekrieg md die Biockade betreffenden Fragen zu übernehmen Indien iit es, den die heutige Regierung ausersehen ni. mit Mackormick In ,tonferieren«, ebenso wie riien mit Wilivn NUMMCMN das beißt: iiim täglich Privatififitnnm über die euronitiiche Lage und draus chö Pflichten nnd Rechte diag. Nicht zufällig iit eB- P einige Blätter an Tardieng alte Beziehungen zu qckocmick erinnern; das war im Jahre 1905. Mart-ar ick hatte damals den Posten des amerikanische-i Bot ’stetö in Paris inne; er hielt eine aiiizielle Rede, im Zusammenhang insit der englisch-französischen eimdiibaft «- den Inhalt hatte, daß die Vereinigten aten »eine freundschaftliche Annäheruna an Frank ch wünschen weil dadurch den kommerziellen und fried- Interessen der Welt am meisten gedient fei». Auf se Rede stüst man sich ietzt wieder und erwartet von Mien- daß et sie zu guter Stunde dem Senatox in tinnetmia briuar. Die diplomatiichen Pariser steile wissen aber noch bei Nackormicke Æwuensmann«. der Publiin Essen s, hat in engliicheu nnd amerikaniichen Zeit iiten mitgeteilt. was davdina unter einer Klärung es Vetsältniiies der Bereinigten Staaten im den ento iiichen Kolcnialmarbten« verstesi Gibt-ans weist mit iachiienck anl den »ein-Ismene Gewinn Original-sc aus die Irr-Verunan Frankreichs in Europa« und zuletzt cui le eigenmächtige Lösung iiek Mandatfrage durch diele til-en Möchte bin. Dagegen stellt er fest, daß die Vereinigten aten nichts andres gewonnen hätten als die Aner mma der Raume-Lehre Damit ikt die öffentliche inung dei- Vereiniaten Staaten nicht zufrieden. Sie auch beunrubigt über die Folgen des Verfailler trage-: der Weiten Europas ift ein Militiirlageetc iep Zustand stößt Besoegknis ein.· Die Amerikaner wen Wer-uns Faun jn Europa edit-ke- Handgkspoljttk Drem sie können mer dann tm dem«Meberausi-au des tomiuentg Wu. wenn dieser Zustand verschwindet hlbbms ist Mr eine Revision des Verfall rVertraqes und geht so weit« die maßgeben- Kretle Wafbinqtons als Verfech dtefexs Meinung binsustellem Wie begreiflich macht dieser Aufs-w Gibbong in den zvsischen Dlplomatenkreisen mehr von sich reden als »Arbeiter Wespennest« und das »Moskauer Irren «. Man ist sich der Tragweite der Entom-reife ckorenicks voll bewußt und bereitete darum dde Aus- rndeefetzunqen anfs genaue-sie vor. In engster Verbindung mit den Gesprächen, die dex critaniiebe Senatok in Bari-s führen wird, stehen die viel-politischen Angelegenheiten Lik dekm jemals stützt sich dise Dipcomatic der kranke len Nepublik und ganz besonders Aner Tmäieu —- .die wirtschaftlichen Vorteile, die sich für Nordamerika eben werden« wenn es in Frankreich und den Kolc- P feste Stüdpuntte fiir Handel-nnd anusttjih Schiff- t und Bankgewerbe sucht. B elend tvitt bereits diese franzöilsch - amerikanische Heute-« ein. Jn einigen Blättern gesellt sich zu n Betrachtungen eine tendenziüle Note en England. Aus diesen Woruerhandlunqu Pariser Diplomatte geht Hervor, daß Mackormlck in st Nötig tu die Arbeit genommen werden soll . « HFEZ Eis-? M W EVEN-F D IN Erd-FOUN- , Ein Oeeuzzwifedeufall «’4' DOMAIN- 9. Dezember. (th. Dractsberi . Nu IDaUzigspolnHchen Grenze hatM ein aucrlichcr lieben-all ereignet. In »der Nähe von kkv a über chritt eine Anzahl junge Burschen und kdclfeu die xense. Sie wurden, als sie bereits auf W ger Gebiet waren, von polmskben Greztzsoldaten wessen-. dabei wuvde ein ists-Was Mädchen ges M und ein junger Mann verwundet. i. mod 11. . It Lis asusf un ki- ON. . Vs sti» bl HOL -St.. ig· bl. m u. . Vl· ftscjcl Kii . stark. quil. Iftth : »si« tyarts nltfla. iöpWi lex« . ök7. dcnj ’a ak »imm.-! I MT (ts7B3 Ist-. » «- »in-is Off. Li- Brot-. qzmt g·»p. nmer :ralb. we am I en »Bis. ). Vl. sc- s Erste i. bil .ston- kbvcli nicht 199478 111-h tun-F Luga iv. sof. LL , i ew- Iu mu. .!8484 la s. LETTER- Der kommende Krieg im Osten O- R o tte rda m , 2. Dezember. (Eig. Draht berithu Die »Wer-sing Post-« bringt einen Funksptuchj ans Moskau. wonach T r o tz ki vor dem Rate der Volks-» beauftragten ein Referat über die militärikche Lage hielt.; Er sagte darin, daß ein neuer Krieg Sau-iet ruslandsgcqeuPoleniu Muchtsteba ! » Die ngaer Verhandlungen O. B. Wertes-ap- 2. Dezember. lEia. Dradtberichu Die Antwortnote ofofies. die den Polen zahlreiche Verletzungen des Dorfriedensvertraneö und seiner» militarischen Zufatzkonvention vorwirfi und Polen die; Schuld an der Verzuaerunq der Verhandlunan alt-i schiebt, hat in den Kreier der- polniicden Deleaaiion einen sehr ungünstigen Eindruck aemacht und wird als eine direkte Herausforderung an zefebew Indessen drohen dem Verlauf der Riqaer riedengnerhandlunaen nun-mehr auch von inner volitnchen polnischen Voraänsaen neue Verwicklunaen. Die annektindiate Ankunft der Seim-Asbordnuna in Riga hat die polnifche Friedensdeleaation peinlich be rü- ri. Es wird befürchtet. daß die Teilnahme der Mitglieder der Sei-m-Abordnunsi, die teilweise opoofis tionellen Parteien angehören, d e Verhandlungen und Konnnifstongberatunaen unaemein erschweren würde und angesistg der schwierigen politischen Lage zu einem bbrned der Friedendverlianv langen führen konne. » Die Kämpfe tm Ostens- IX« Konstantiuopeh 2· Dezember Ein Teleåramim mts Tiflis meldet, daß in Alexanidropol rises bensverhandlungen zwischen Muötaafa KLEMM Pascha und Ar menien begonnen- ben. Der frische Braut-herl- Aus London wird berichtet, dsasß esin K a bin e t ts rnt den Beschluß faßt-e, ueaen sämtliche Sinn seine r, die sich eines Verbrechens Fegen die britiiche Macht, alio Morde-s, Mordversuches o ee Brandstiftung schuldig machten, stand recht li ch vorangehen In Dublin werden io rtgesetzt englii e Trup spenauögefchisit. - ; Seit dem 21. November. dem Tage der Ermordung »der englischen Oisiziesre, sind 1200 is 1400 Per loneninDublin verhaftetworden. 1 stattlich wird bekanntgegeben, daß die Leichen der siebzehn in Kilmiebael getöteten Hilfs p o l i zist en furchtbar verstümmelt waren, anscheinend durch Beillnelie Die außerordentliche Polizei ins Lon don gut Befehl erhalten« sich bereitsuhalten iitr den Fall, dast ie Sinnfeinerncrbrechen in England w. er um lLieb greifen. Das Postamt in Liverpool ist vonsichtzha et Feichlossen worden, andre wichtige Ge bäude, wie Ban en, Dockg und die Elektrizitäiszentrale, werden bewacht Die Polizei verhaftete eine weitere Anzahl von Personen. Die Behörden befürchten in den nächsten Tagen Gewalttaten der Sinnfeiner in London, da dort vor karg-ein Sinnseinerartilleriiten in eigenen kleinen Booten angekomtzren sein sollen. Eine Londoner Meldung besagt, daß Geschäfts inhaber und Besitzer wertvoller Gegenstände auf die Verfichekunqsqesellichaiten Sturm laufen, um sich gegen Sinnfeinertaten zu versicheru. Der Völkerbmw In der Budaetkonwtsssion des Völker-Hundes machte! All ten sNeuseeland darauf aufmerksam, dqß bis Ende Juli 1920 von 88 .Mltgliedern des lekerbunves 21 ihren Kostenbeitran noch nicht bezahlt hätten nnd ichan der Versammlung vor, den Staaten die ihre Beiträge püntlich bezahlen« einen Abzug ou gestatten. während den Mimlloderw die bisxtu einer estummen Zeigt ihren Verpflichtungen ni nac kåmem die In en unseres-net werden sollten; ; Die Abrsstungsfrags ! Of Gent 2. Desembet (G4l..Dw3tbericht.) Der ’,-Mattn« welk-et- Dat frqnzvi Use abluett fa bte stmslllche Delecatton beim Volkes-bund dahin H fis-meet tu der Frage der AbküstukW aus dec« vorläufigen Beidebaltunq der allgemeinen ebtpfivtchtj In der tärke des jetzigen Heeres für Frankreich su bestehen, Manne der Verfaimx Vertrag nicht erfüllt fei. Von nniernt til-Mitarbeiter Wien, w. November Die in den letzten Tagen hierher gelangten Mel dungen aus Prag stellen enen Umschwung in den politischen Verhältnissen Tichechienö in Aussicht. Bis her haben in der Politik der dortigen Regiespng und des Parlaments, aber auch in den Gesellschafts-kreisen diente nicht berufemäßia mit Politik beschäftigen die Anschauungen der unter Führung des Dr. Kra marfch nnd des Dr. Raschin stehenden national »de«m»okratischeu Partei dominiert, d. i. di-: ultrachauvi ;nistuche Richtung, die die Tfchechen als »Herrenvolk«- fdie Deutschen als Volonistew betraZtet und bezeichnet und danach behandelt. Selbst das abinett Tatar das einen vorwiegend sozialdemokratischen Charakter hatt-, konnte sich dem Ginslusse der Nationaldemokkaten nicht entziehen und szgelte in gleichem Fabrik-offen Den Gipselountkt dieser ichtung erreichte die tschechifcly nationale Bewegung, die im Spracheugeictz, in der Vet ivlttuna und Schließung von Hunderten deutscher Schu len und im Kriegsanleihegesetz schon früher Ausdruck gesunden hatte. in dem jüngsten Standbildersturm und in den wüsten Exzessen cgegen die deutsche Einwohnerschast,die si gegen Leben unt-Eigen tum der Deutschen richteten, un die hemmung des Parlamentsbetriebeö durch Obstruttion und Exodus der Zettettfchen Abgeordneten und Senatoren zur Folge a en. Die tschechischen Exzesse in Tepliitz, Eger, Asch und Prag scheinen nun die Aufmerksamkeit dies Anstandes aus die Verhältnisse in Tschechien toachgerufen zu haben, ins-besondere auch die Kritik der in Gens versammel ten Mitglieder »des- Völkerbirndes, was der Prasger Re gierung schon darum nicht gleichgültig fein kann, da sie in dem vielsptachigeu Staat-e nicht nur mit der Gegnerschaft der Deutschen, sondern auch mit der der Magyaren, Polen und Ruthenen rechnen muß und sie sich durch Mißvegierwng ihres für die Verwaltung der Slowakei in Preßburtz (Brastislava«i) restdienenden Ministerdelegaten auch ei den Slowaken in Meßkrsedit gebracht hat. Dem Minister des Aeußern, Dr. Bencsch, der als tfchechischer Delegierter an den Genfer Be ratungen teilnimmt, konnte die Stimmung der Völker bundsnisitigliedek nicht entgangen sein, und rasch ent schlossen hat er seinen Genfer Aufenthalt unterbrochen und ist ganz unverhofft nach Priag zurückgekehrt Man bringt nun diese Prager Reise Beneschs mit Anzeichen einer Asenderung des politischen Systems, namentlich in dem Verhalten gegenüber den Deutschen in Zusammenhang Die Konserenszem sdie Staatspräsident Masarn k mit den Abondnungen der deutsch-en Parlament-arm die er zu sich lud, und mit den Professoren der deutschen Hochschulen, die bei ihm Klage führten, gehalten hat, haben eine gewisse Entfpannung der Lage zur Folge getnrbt. Es soll ein »Ausgleich« mit den Deutsche-n und ihre Mit-arbeit, auch in der Regerung angestrebt und vorläufig ein hoher deutscher eamder ins Kabinett genommen werden, gleichsam als Platz-haltet siir deutsche Parlamentarier. Man darf erwarten. daß die deutschen Parteisiihrer auf der vollen Berücksichtigung ihrer Wünsche u nd B e s ch w e r d e n in nationalpolitische: und finan zicsllec Beziehung bestehen werden. Die Prager Denkmapsfkfikmer U Pras. 2. Dezember (Gig. DrahtbetkchU WE liche Parteien mit Ausnahme der Deutschen haben den bereits angekündigten Antrag eingebracht, wonqu alle öffentlichen Denkmäler, vie an Mit »glieder der Familie Ha b g b u r g »und an Personen erinnern, die sich gegenüber der tfchechifchen Natkon oder einer der verbündeten Nationen ieindfelig verhalten haben, auf Verleg-lag der politischen Behörde binnen einer bestimmten xift zu beseitigen find. Waffenverfchiebung n. Jnusbrnck, 2. Dezember. (Eig. Draytberichw Auf dem Hauptbahnhof in Jnnsbruck wurde ein Waggon mit 18 Kisten. die Maschinen gew eslj r e und Mn n itio n enthielten, von den Behörden sbefchliagnahmt. Die S ensd uncj kam mit falscher Deklaration von Berl n mit der Bestimmung nach Italien. Das Jnnöbrucker italie nische Konfulm ist von der Angelegenheit unterrichtet xkmäckhast insterveniert. Die Waffen bleiben in Jnnss . ru . v. VehrenbergsGoßley Die »Tägl. Rundschau-« nimmt in einem längeren Artikel Stellung zu der durch die Handlungen des den-t -schen Botschaftch in Rom in der Süsd it rol e r Fra g e geschaffenen Lage. Sie schreibt: Die unklare Haltung dies Herrn v. B e h r e n b e r g- Goß l er in Rom, seine Taktlosigkeiten gegenüber den Südtirolern sowie auch gewisse Taktlosigkeiten, die er sich den Italienern gegenüber zuschulbcn kommen ließ, haben dazu geführt, baß die Stellung b e s d ent schen Botschasters in Rom unhaltbar ges worden ist. Der Wunsch nach seiner Ab berufung sist z uerst von Italien aus g e ga n g e n und er bat in Nord- und Sübbeutschland volle Zustimmung gefunden In Berliner politischen Kreisen it man der Ansicht, baß die Zurückberusung des Herrn v. Behrenberg nach Berlin das End e s ein er römischen Tätigkeitbedeutet und daß er da nach nicht mehr nach Italien zurücsehven wird. Die deugche Regierun kann es sich nicht gestatten, die Sie ung der BotscFaster nur von dem Gesichtspunkt aus anzusehen, ob die Inhaber hoher Posten in an te n hinanziellen Verhältnissen sind. Der Weg nun-Rom sit-Ort itber Tirol uwd niemand denkt bei um« daran, diese politische Auffassung zu ändern. Die neue Hamburgza Verfassung - Lk Hausburs. 2. Dezember. scie. Drahtbertchm zDie Bürgerschaft nahm die neue Hamburger Verfassung in ihrer qestrigen Sitzung tu erster Flesunq an. Dafür stimmten die Pubrheitssxaldemæ aten und die DemokrateDdFeqen die U. .P» die Deutsgxmttonalew die r chastspartes und die Idqu Volkspartei- Damit würden wir österreichischen und knist schen Verhältnissen uns nähern und in ern bis zwei Jahren am Ende unsrer Volkswirt schaft uns befinden. Stärker als die Prelssteiaeruna sei der Geldunilauf in Deutschland aestienen. Wenn man etwa 20 Milliarden Mark Papiemeld als imtAuös lande befindlich und 10 Milliarden alr- aelj am stert schätzt, ferner 30 Milliarden als den der Geldents wertuna entsprechenden Geldnnilanf in Ansatz bringt-« bleiben von dem jetzian Umlauf an Reichsbantnoten nnd Deirlclmskassensrheinen in Höhe von 75 Milliarden Mark 15 Milliarden übt-ta- die als nuzuläiiiae cJnilation anzusehen wären Das Steinen der ichwcdendeu Schuld fein-or allem durch die Veiatzunaskoiten bedingt. die fiir die englische Beiatzunasarmee nach enaliichen Mit teilungen auf etwa eine Milliarde Papier-mark, fiir die a·me·r i kaniicheauf 0,6 Milliarden Papier-mark und für die·fraiiäöfiiche nnd lsclaische auf 4 bis 5 Milliarden mutet-mark mvnatlich zu schätzen seien. Durch das Steinen der fchwebenden Schuld nnd die Papiergeld-Jnflation wär-de tin Auslande eine Spekulation z- la bajsse ans-gelöst, die in dem Valutaniederasana zum Ausdruck komme. Auch tm Jnlande beitehe ein Mißtrauen aeaen das deutsche Gelt-» Die Reichsbank könne die Dig kontieruna von Reiclisschaizwechieln nicht ablehnen, weil Reiciisscliavanweiinnaeu auf dem Markte nicht leicht Aufnahme finden würden. Eiaene Reichs kassenscheine kamen nicht in Betracht, weil die Reichs bant gegen ihre Annahme iich ablehnend verhalten müßte, und dadurch ein Disaaiv zwischen den beiden Papietaeldarten ausaelöft werde. Gegen die steigende Panieraeldilut waren durch aieifendc Maßnahmen erforderlich, wenn der R e i ch s bankkredit, ver allein unsre Wir tfchaft noch aufrechterhält, nicht erschüttert wenden sollte. Als wirksamsten Hemmschuh habe die Reichsbank schon feist Monaten eine iZwatmsanleihc ins Auge gefaßt, die in Kom binatZon mit dem Reichsztotopfer gebracht werden niiiizee Als Typ der Zwangsanleilje Mitte er sich eine vierprozentige Anleihe gedacht, dsie in zwei kurzen anfeinandiersolgenden Terminen eingeliohen werden sollte. Der Ertrag könnte auf 20 MU -liarden angenommen werd-en. Auch vom Stand punkt der ausgleichenden Gerechtigkeit zwischen Kriegsteilnehmcrn und Nichtteilneh mer-n wäre ekne Zwangsanleihe begrijndbar. Das Vertrauen des Auslande-z auf den ernstlichen Versuch, das deutsche Finanzwesen auf eine regten-de Basis zu stellen, würde gestärkt-, weil damit der eweis geliefert wäre, daß die deutsche Regierung alles täte und auch noch diese scharfe Trainage des Volksvermöqens in Angriff nimmt. Die Aufbringnug der dafür notwendigen Bar mittel werde bei dem Bestand an Spatkasseuguts haben msd Bankdepositen nicht schwierig sein Jedes V ermögen solle in der Höhe von ein e m Vie r f el zur Anleihe herangezogen werden. Der Besitz an Kriegsanleihe und dsie Bar zckhlungen auf das Reichsnotopfer sollen a n g e rse eh - net werden. Das Betriebsvetmögen soll nur mit einem Achtel zur Anleihe heranqezowen werd-eu. Die Emisfion erfolgt zu pau. Als B eispisel führte der Reichsbankpräsident die Heranzielmng eines Vermögens von 1 Million (davon die Hälfte Betriebsvermttgem an. Davon werden 125 000 M. vom bareu Kapital gezeichnet Dag- Betriebbvermttgen muß mit 80 Prozent in Anschlag gebracht werden, ssv daß im rPan-sen 175000 M. zu zeichnen sind. Die Anleihe so von der Kapital ertragssteuer befreit bleiben. Die Havensteinsche Rede machte natürlich stark-en Eindruck aus die anwesenden Vertreter aller Parteien. Helfse rich beantragte die Vorlegung des Hanensteinschen Projektes. Der Reichssin·anz minister Dr. Wirth war aber dagegen. Es bansdle sich nur um einen Plan. Schließlich teilte der Reichs-finanz minister mit, es sei zwischen idem Kabinett und den Regierungsparteien schon über den darensteinschen Entwurf beraten worden« Die Mitglieder der Regie runggparteien Dernburg (Dem.) und Vetter-dessen CDenische Volkqu erklärten- daß sie noch keine Kenntnis von dem Plan gehabt hätten. M teilte Keil (Soz.) mit, daß ihm der Plan Wut sei« Es stellte sich dabei beraus, daß mir das Zenttmn nnd die Sozialdemokratie Kenntnis von dein Plane erhalten hätten ? Aha. Fell CSYM fuhr wettet fort: Es M M. »daß die Götbftiühe des Gefamtsteucriates bei hohem Einkommen auf 75 Prozent sinnen. »aber Ihre Befttzlasen hätten IW M
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