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Dresdner neueste Nachrichten : 17.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192012178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-12
- Tag1920-12-17
- Monat1920-12
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.12.1920
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M.M -.M saht-sey TreitagLLZ Dezember 1920 resdner Neuefte Naihibriten « .lUa.u.-· II R- zss M O W Bootes-m OT- RMWMO ss Ist-reis- qnabhckfigigc Tagcsscsimlg M ZYIFYEYVUZZHMMM WITH-wiss www-: K·;i.7.-..L";-..f.fzt Bis-M RAE-MS « d l v d z « 2330H»Es-Mkrzksksxxtxsk..l’.J-.«-5:»-TZI.: WITH-www .- iss-« .Ws technäaki n H J si II « - - g W- a» »- srsksM .:«.-. Iph- »·.««.."-:.«.·..":.e m Mes « Un UU k e e Uns I»Y";kx3:»sg:chgsggs»skk, HE- KFP W »Men- lertsi und hauptqefchöftsstelle Dresden-st- Ferdiuondstraße 4. - sternfpkechnummetm 1 3 MO, 1 s Fäd- 1 s 897 und 1 T 109. · postfcheckkonto: Dresden Rr. 2060 Wilka Unterkommen tohue Rütppktvj werden Dedu- sutwgefaads void aufbewahrt Jtn Falle höherer Cewafb Betriebsstörung oder Streits haben unsre Beziehek keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Ekstqnung des entsprechenden Guts-M » Streit ver Vergarbeiter Ist-ist Witwe-sey (cis. Dr t- HYZDO Instituts-usw«Muster-est tonsk Istsssccspkslscrsshsus« von I» seiten stritt-f des sächsische- Berg mmriirelts aus-ai- belthöftlot und aner »·, us die Butsu-Use im sächsi » st.·insøbleuberqbqu besonders »u- llnem Das Kabinett seist M daher « isten-ist, eine Kost-»ren kmzug zu bewilligen, wenn Neidshhlens M »so While-rat ebenfalls sum-weih Die »Hm würde-gis Z. genug- JM eignet-m · Das Der Völkerbund Der hollättvifch-serbjsch7 « Kett-stät Zu der holländischen Zweite-I Kammer; gab der Minister des Audivättigcn eine Erklärunszab iüber den Abbruch dek« diplomatischen e iziegungeu mit Serdiecu Er iagte u· a.: i erniederiändiichesrvnsul unt-stellver »tleie·nde Generaifoniul in Beigrad qupartorhi ein österreichischer Untertan, wurde im Au gust ist-i -vonden scrdiikhenßehörden verhaftetundi inthend vieler Monate in Wrunia geiangengehalten,! Ohne daß davon der niederliinsdischen Regierung eine; thtteiluug gemacht wunde. Anfang 1916 lehrte Ray-J dariort nach Belgrud zurück. Über· die österreichisc "ungari-sche Regierung verweigerte ihm ihre AnerketH Mma als Konfuh weil er Briefe von Seid-n in Bei-» grad an sumdsleute itn Ausland til-ermittelt habcni sollte. Iliz die serdtiche Regierung im Jahre 1919 uashs Belgrad zurückgekehrt war, versuchte sie, anstatt mit-( dernde Umstände iitr ihr Benehmen Rappartortd gegen-i iibee anzugeben, ihn feines Amtes zu entheden wegenj seiner Haltung während der österreichischen Besehungp Die niederliindiiche Regierung erklärte sich hiermit ein verstanden unter der Bedingung, both die serbische Ne gierung wegen der Rappartortckzuge gten Behandlung ihr Bedauern audszpre )e. Schließlich gab die feibisehe Regierung zu er ennen, daß sie keinen Wider spruch erhebe, wenn Rappartort in seiner Stellung de lafssen wurde. Aber Anfang August wurde ihm plötzlich ohne vorherige Mitteilung Weisung erteilt, dug sek disehc Gebieten verlassen, und eine sehr maß-I svcslle Protestnote des niederländischen Gesandten in Belgrad wurde von dem ferbiichen Minister deg Axußern guriickgesihickt mit der Mittei lung, daß er die Annahme der Note verweigere, ohne irgendwelche weiteren Erklärungen abzugeben. Der ser bische Ministerpziisident übernahm dem nicderiiindischen Gesandten gegenüber die volle Verantwortung sür diese Handlungen-esse Unter diesen Umständen war idie niederländische Regierung mit Ruck ssicht auf ihre Würde genötigt, die diplo imatiicheu Beziehungen zeitweise aufzusl .h e d en. l Der Zwiespalt Europas Vom ehemaligen italienischen Ministerpräsidenteu krunoosco Nilti In der Mittwoch-Debatte Itel auch das Wort Deutschland in der Veriammiung des Völker-bun ch Die Kommission hatt-e Geiuche der tuffifchtn Randftan t en tun Aufnahme in den Völlerdnnd zutückgewtefem Gstiand, Litauen, Livland und Geor g i e n wird der Zutritt zum Völkerlmtodl verweigert, dagan wurde die Zu l aiiu n g von» Oefterxeich, ulgarien Luxemdurg undi Cvsturte a deitirworteh In der Debatte ergrin des-! chlytpelzkex Bundegpritsident Motta das Wort. Seine Ausführungen nspfelteu in dem Satze: i ! cd wäre feise und verlogety wenn wie uns ver-H I bedien wtikdetn daß nus noch drei Stuten fehl-111 » Die Beteiuinten Staaten, Ausland nnd» J Deutschland Was Deutschland betrifft, Io hoiiej ! Ut- dad man schon in den nächsten Monaten eine Bei-: ; ständisung iiudet nnd Zugeständnisse macht, die keines I Ltften stnd. Die schweis hätte tith schneller nnd treu-( ; disiet det- leketdund angeschlossen, wenn dieser das» ; set-eint wäre. was er fein coll, ein nnivetielleti ; ler td nn d. Wenn dce Völketlmnd nicht in zwei; i dis drei Jahren alle Staaten der Welt umfaßt- Io istj ’ er reif ftie leise Autltiiuntn I Schon als Motta das Wovt Deutschme ausspmch,? war Vi v i an is erregt von feinem Sitz vorgeichnelltx »und hatte sich, ftiirmisch mit den Händen gestikulierend zuzn Wort gemeldet. Er hielt dann auch eine oratortschs aianzonidY mit viel Psemsentchwung und echt franzdsi fischem Pathos erfüllte ede, die allerdings in n e riickU recht ntms e l isg war und gar nichts Neues sagte.i Er forderte wieder einmal Garan t i e n iti r di es Unrichtigkeit Deutschlands und lseiertie wie-z »der den Klageqcsang herunter, daß Franis r e i ch; Jschon seit zwei Jahren vergeblich auf dies Durchführung des Friedenzvertrageg’ ldnreb Deutschl-and warte. ! Ists 111-I Os-- s - · --- - mneä Its Ins verfahren der achten 111-»lhr nicht sfnr Bedingung machet-. M eher las die Inchsilchen Bernnrieiter es ncs » »Hm-mich- ustheu. diese we usw-o- mi. » « vers-Im« trinkt- dla Lobnerhshnnn in Kraft » Da die sen den Ver-merken icantrme Kohlen ngmdnes MÆlniineu jedoch n ickt in der »mo- e snststnnden werden wird- iit es Isselslnlfsm bis nnch die Berg lieltersrriernnsen in ihrer selten mer-Alle werden sinnen, insbesondere o »Ur davon die Rede fein können, cis-I- Forderu- Hsckwittend ns t. Oktober nn lieu-Warst In diesem »Hm-en Ue sersnrielter non ihren» ums-nar- nilnllen sanfte-. ebenso wiell p- «udern leise nmäs der Bernh-nasse Verein Guid sen seinen Und Die Bericndlnnsew den beiden Vorteien werden unter TeicnnhmrH Mk Haut-. der aus Berlin zurückgekehrt ist,l früh Mr terms-in werden. Ae Eifenbahnerbeiveguug Vekejyj Bildnerei-l Kalisto-li- ) Osmia-Cis heute Mittwoche4 more-Donnerw »tlss2altlsntz wiss M sk- sag-.- 3 austrat-Genita - n. Wm Ach-ans betroffen sonnt-« den u vorm. Sll ts im Saale es. a nat-dens- Pttnmäkv Große PMESMM ; Ericheint ins 111 Alte Wi Augustus-lu- C kjsdes S- Wurst-fis fü 111-! » 111-IMME- Z sähen-Z fedan 20 Toffeme r Ort-J Zinkens-.bel ts. ! Eler ~L·Zrlllil HEXE-EITHER - und Damej In Institutes-111 Haaibesitzei zefellschuft VII-Mäska käk IM. IW llefckt Oelwackisd cvcme n. Ne« P. I sollt Ptcit FIHH :Dr.-N.. Laune-sitt- lang! itskerzt Jst-. to wuchs-me teilst Geimetztpg ..«z::.53;«3·-3:55«2H illllkkll schwimmt-W Ic FMIIIIUM Dreier iustraße 38 lett List-u S-U- H Übks Its-lass kluc- Eisenbahn-Muts verläuft-. soc-Mun- für die stack-stet- Bosheit« t u MI. je hemmt- bmen sowohl die mteu ils auch die Eisenbahn-Maja det. · etancki Zusammen satte-breiten die s ch ein- Er v uns des Gehaltes Izu-. der umfas- cu eine cum-sm- Zuschuß luäuooo 11. m new CMMW Für den « tät-Yasuna dieser Fonds w war sit-» mdu Jst-brach des Eisenbahn-ka kunnten obt Moden- Ob sich die fämtlicheuz en und Its-sur aber dem Streit anaeikdlolieus scheint alle iuas seht fmalich. da es erwiesen ist-O Ue Goettliche WUME von kommt-nim ss etc-s betrieben wurde. Acmichsteqieesuq bat Weben den enteil. d. i. Ue Erhöhung der Gehälter ists-h ersiällcn müssen. die ehemals-ne leni ablei- meseu vorläufig abge lsst seist wiss angeordnet das das am 1. Ja- Wne lebatt has-. dle dam- fälliqen Löhne schon ums-noli werden Isllm Der Reichsgewertschastss der Etseubnimer bat m des-stossw- eiue Ur mmnna ist-Festtu- Re che setbeleufübe die darüber eutt then Mc- oh M naehot der les-aus isten-sehnen oder abzulehnen ist« gis Un Nun-uns Hi sur Zeit tm; me. so- smn stumm Ists-d es alle abhäuqemz Lein clseuibabnekitkelt entsetzt oder nicht. M Laue» Am darf Motb file um Sicherheit angenommen( Ade-s Ue Mehrzahl bee Eifer-bahne m den Streit und für Annahme des Akt-J ts der Reichs-Wu- sitd erklären wir-d. In Falle durften tmv nach Neusch- neue Ver- Mvtssu zwischen der Reich-regie uf nnd des stfeubabuerveebäuden Heu-W · Odem-M iton sei-H erfahren. halten die sen nobls-Its sei-unten Eisen lsep mittlern-eile ein Ult maium m Berlin Je das tret der vorbereiteten Umbstimmuua unt etwaiges Tedtauöstäuden ie let werden ums. Die Lage M nach wie vor sub schlimme critsiztterunnen uns-ve- Verkeer lteqen durchaus tm Bereich der Möglckchkeit »IMenT-me. Der Berliner Smcstwis ; »so-km. n« Wes-. tot-. Wl — stup- ia W ssi der New-IM« Mit-W versank-. Die koste-uns hat fest-mittin- snf Ue richtet-lice lOUIU esyiittls aszetehut mische-» II ais eine- swibreu strick-stun- heil Jst-r Ost-lustig ist Ue Mit Tas- zu, ZU HONI- ls. Mk sen Reichs-intui- MIM fllt Cruäbruna und Landwirt-; tlt wird daran aufmerksam gemacht. daß die Auf-- 111 der Zwang-www in ice-windsan mit der» UW der Eins-ihr us weiten Gebieten Yok- Grnöbss M sean das-. daß sinds ru »- Lin-; It ausrenhnde setpflequusq in ens; se« u lchzkeständcir. Sehr wesentliche Lebens-s »Ur bcn ifch sowohl· wie für den M; Melkk- MI. Uofielm Mord seien ebenso wie 111-Wen tgen « übmitutmsmtttel Rett. Mai-kann- WW rcttvniert Sie tdmtten mithin in Medi- Msss ««:«zs".-z:«3«sis«xx«kz MWI e« · n r up MAY-net mod Zucker. , Amerika und« Mr , ,; « New-gut 10. De imper- M ovacmri t.- T Werts-titsche Zenator Fano wird Käf JMW begeben, um in Deutöchland m ; YOU-den Persönlichkeit-u user vie »F uut s c o-- hg Uncö Rohstoffckrchg zu un erhandeln ..kzss:s:s.»k Wissschpssk es MONEY-THE · an kakttelegsiwns r Yo rtiert werden f gis de- Frage des Opiumhandctg beschloß Ue ölkerbundsversammlunq, daß die bis 2her von der holländisch-en Regierung gcüsbte Kontrolle «an den Völkctbundötat übergehen lollc, der für diesen Rock einen besonderen Ausschuß zu ernennen dabe. Der Berichterstattser Si k W i l l i a m M e y e r - Indien betonte habet die Schwierigkeisten, die sieh aus der Tat-- hebe ergeben daß die Vereinigten Staaten und Denn-Hund noch nicht Musik«-ex des Bvxpexbuzpbesjekenz ·M « - In der Frage des Frauen-i nnd Mädchen-s hu nd eis eschsisoß die Versammlung die möglichst! vasede Einberufung einer internationalen! Kon setenz, die eine cisnheitiiche Aktion der Reste-! rnngen vorbereiten soll. Es wird außerdem ein» Komiiee oder eine Behörde bezeichnet werden, an die! P die Familien der deportterten und ocrbcmsten ädchen und Frauen wenden können. In dieser Auge-i icgenbeit sprach auch .die dänische Delegieeie Frau! goechbammee, die sicdolitk die atmenischen r aue n ein setzte nnd e Reuter-mitten zu energi-! scher Bekämpfung des Frauen- und Kinderhandelg aus-» Lin-berie. Die Versammlung erklärte sich auch mit der» nreg n n q Nans e n s - Norwegen einverstanden,! die in Form eines Wunsches den Regierungen unter-i breitet werden zoll, daß an der einzubeeusenden inter-! nett-malen Oon stenz nicht nm Mttglither des Bittrer-F bundez sondern sämtliche Staaten teilnehnven sollen. ! Eine Entschuldigung-note Der Reickgininiciex des Diensten bat dem Borste-enden deb interalliierten Marineiiberwaebungdi ausfchuiied Admiral Charlton folgende Note übergeben serr Admirali Im Namen der deutschen Regier,ung spreche ich das lebhafie Be dauern iiber den ernsten Zwischensall au d« der tieb am 19.Novembek d. I. m Kuxbaven zugeteagen bat. Ich bitte Sie, Herr Admiral. aneb den beieidigten Okiigieren selbst den Ausdruck meines Be dauernö tibermiiieln zu wollen. Zur Untersuchuua des Vorfalles war eine besondere Kommission bestehend aus einein Qberlriegsgeeichtgrat als« Verbandlungsieiiee und zwei Stabsoiiizieren der Manne als Beifitzet, an Oxt und Stelle entsandt worden. Das bisherige Ergebnis der Grmiitlungen iit in der anlicgendcn Denkichriit ent- Mem Wie tb daraus zu ersehen bitte, iii der von . en ausgesprochene Berdaebiz daß der Festungsionzs mandnnt Ftegatieuiapiiiin Oe c nicke ldie Aueicbreiss tungen gegen die Mitglieder der inictalliierien Wurme-; überwachungstoinmission zugelassen nnd sogar begünstigt habe, durch die Untersuchung widerlegt. Kapiiiin deinickeH bat alles, was ibm in ieinet Eigenschaft alsjfestunggi kommandant Man getan, um den Konteolloifiz even die» sichere und uwebclligte Ausführung ilgäö Dienstes zu ermbaiichen Die Ausfagen der Manns iten bestätigen» das iie bei ibni ebensowenig wie bei en andern Osti-; zieren Rachsicht für ibte Audfchreiiungen erwarten» konnten. Dagegen inuii zugegeben werden das einige teuepenkoininandeute uns Visigieee ein Borwuri ikiist. Amb iie hatten »vor den besten Willen. Zwischeniiille zu vermeiden, sie» baden aber in Ueberscbiiizuna der Dihiplin ihrer Trupp-n; niedt alle Botsichismaßnabknen erschöpft und insofern: sabeliiiiig gebande it. Sie werden deb wegen gebiibrend zur Rechenichast ge. zog en werden. Ebenso wird mit der verdienten Strenge gegen die Mantiss-haften vorgegangen werden. diei sikb der unvermitmorilikben Bcläsiiauna der Kontrollsj osiiziere schuldig gemacht haben. Ueber die Bestrafung wird eine iveiieve Mitteilung erst-legen Als Ersatz sür die Beichiidiauna bee Unlivemen sei-IF Oiiisiere wird der interalliieeien Marineianiwilinmmifiion der Be ieaa von Obs« M- duub die Oesaiionstaiie des Ansiviietiaen United iibeewieien werden« i A m. Ve. sinnen-. ( England und Ue Wehen Bose-vorschde d Mem-. ls Dampfe-. Mo. Drahtbertchw Dis fasse-« deuten die Seellnzqnabme Inso lqu Bau sen deutschen erbaut-lang · sprichl nt für Ohr-schlossen dahin-. des Erröten- ask samfe Wim- keftssen mäst- unk dep za er tatst Vers Ia nur see iu us Mythaikvvn denslllertenansenommeu Ast Mskskff Europa windet sich in Schwierigkeiten, die von Tag ou Tag wachsen. Das ständige Steigen der Wechselkurie in allen Kontinentalstaaten iit nur eine erichreelende Aeußcrung des fehlenden Gleichgewicht-T Im Laufe von süni Jahren sind sum größten Teil die Reserven zerstört worden, die die Arbeit von Mr hunderten ausgebäuit hatte. Dle ro ich tigsten Gläubigerlituder Europas sind zu Schuldnerlitndr rn geworden. Nachdem die Reserven aufgezehrt waren, wäre hart näckige Arbeitsaustrenauna notwendig geweiht- um die Produktion tu organisieren. Uui den Kri ea bät-te der Friede solgen miiisen. Statt dessen ist ein unerwarteten Phänomen einge treten, dessen Folgen sich von Tag zu Tag erschreckender neigen. Diejenigen« die aus dein Kriege nach langes Lebensgeiahren zurückgrkehrt sind, haben ein intensier Bedursnis, mehr tiir ihr Leben auszugeben, und einen ebenso starken Wunsch, weniger zu arbeiten. Die charak teristische Tatsache ist, daß in allen Ländern, wenn auch in verschiedenem Maße- sich die gleiche Etschsknunu zeigt So entspricht einem größeren Produk tiondbe dürin is eine geringere Produk tion. Darin liegt etwas Unverrneidliches und Not wendiges-, das nur die Zeit ändern kann. Vielleicht kamt Eman in stins oder sechs Jahren unter der Voraussetzung, daß die internationale Politik von geringereroßruiaiittit und Blindheit beberrscht wird, zu dem Gewissqu von vor dem Kriege zurückkehren Dielenigen. die einer Bevölkerung nach einem großen Erdbeben geholfen baden. wissen, daß der Geisteszusttmd ein ähnlicher ist. Sosort nach solchen Erdbebeu entsteht auch in der richtgsten Bevölkerung ein Bedürfnis nach intensiverem Leben, ein instinktiver Wunsch nach mate riellen Beraniiaunaen und eine Art Abneigung gegen jede Arbeit. Der Krieg, aus dem wir herausgekommen sind oder vielmehr noch nicht herausgekommen sind, ist sük Europa ein iolches Erdbeben gewesen. E u rot-« befindet sich nicht nur in eint r gross-U dkonouiilchen. sondern auch moralischen K r i s i s. Alle Eroberunaen der Arbeit, die nicht schrittweise erfolan und die nicht einer Erziehung des Volkes ent sprechen, sind nicht dauerhaft Die Revo l utio n ist das Laienwunder der Ignoranten Die Geschichte deg menschlichen Fortschritts iit nicht die Ge schichte der Emanzipation der Völker-, sondern die Ge schichte ihrer Erziehung. Der Krieabaeist hat in aans Europa zur Verbreituna des renolutioniiren Ge dankens und einer geringeren Arbeitslust beiaetrageu. Und da nach dem Krieg der Friede nicht gekommen ist, sondern ein System von un erträglicher Gewalt, so bat lich der revo lutioniire Geist über alle-I Ermatten ausgebreitet. Die Staaten Europas befinden sich in einem merk würdigen Zwielvalt. Sie wollen den eFrieden im Jn nern und brinan ed nicht sertia, dbn nach außen zu schaffen· Niemand will aus die Gewalt verzichten. ans jdad Erkalten von Rolisiossen, aus abiurde Entschädi iaunabanspritchr. aus unberechtiate territoriale Forde rungen - und das alles im Namen des Sie a e r r e ch i I. Vor dem Kriege war der ardstte Produzent Euro pas Deutschland. deute hindert die Deutschland auferlegte Laae seine Produktion. Die Arbeiter, die auch in Frankreich, Enaland und Italien Mangel lei den, befinden sich in Deutschland iu einer noch viel schwierigeren Lage. Sie wissen, daß ein Teil ihres Arbeitsertrages dem Sieger, dem Feinde von gestern, aebiirt, ein weiterer Teil dem Unternehmer und nur ein Teil ihnen. Dazu kommt der Hunaer und die da durch verminderte Urbeitdtrast. Vor dem Krieae hatte Deutschland, um seine Bevölkerung zu erniibretn die Landwirtschast intensin entwickelt und konnte mittels der Einsubr von Futtermitteln und Phoöphaten sich zum großen Teil selbst ernähren und es aablte seine Einfubr mit Industrieerzeunnissent während es Ueber-i sluß an Kohle hatte, mußte es Metalle und Rohstoiie einführen. 1918 waren its Proz. der deutschen Einsicht Rohsiofse und Halbfabrikate-, is Proz. Feriiaiabrikatk US Proz. Nahrunass und Futtermittel nnd d Proz. Vieh. Von der Aubsudr waren Still Prot. Rohktoisp nnd Halbfabrikate SM- Proz. Fertiasabrikate, los Pt- Lebengi und Juttermittel und 0,1 Pros. Viel-. OF bedeutet, daß Deutschland vor allem ein Industrie staat war. Jetit nach detn Kriege sind Deutschland die härtesten Bedingungen auserlegt worden Es bat nicht nur seine Flotte verloren, sondern auch seine Koloniern feine Kroditn feine Misorgantiai tionen und schließlich auch noch iein Vieh. Eine Reihe von Kontrollen hindert ed in seiner srseien Beweguna Es musz lehr grobe Kohlenmengen produzieren als Ent srb,ä-diauna. So fehlt alles kiir die Produktion, die doch nach Laae der Sache verdoppelt werden müßte. Wen u es notwendig war, von Deutschland all diemiliiiirischen Garantien uuddieweits gehende Eniwassnung zu sotdern. fo war es sicherlich nicht notwendig. londern so gar unsinnia, alle ietne citiigteit ou unierbinden. Man kann ntcht gleich zeitig Arbeit von ibnt verlangen und es ;- «- ZJIMLWPZEFF »Wir-» « « Matt-; «« « W» » - . . . « n er ageist erga e va gem- Dek unt-at Zool-ern sum Weisouazsriscn eine Grimm- inmi Lebe-:- enikrnnkn In eisu- Laae treat der ask-IN time muntern der onna-en to Kinder in fsrr die neuen Ranuugekn Zier read-neigen ers-Feinar- Miiteieu ropa an veranstaltern findet einen un- zwischen Regsieru und li. liegt dar n der heteuren Ortssta. iid sind di r blit) 000 egenlan krieg-allein swilzven swiet Den ollar eingeoadlt worden, auserdeni den sitz-vier kungdweisen, sondern au swischen owed Lebensmittelin bereit erklärt, it litt ion kx itsbrs «ttltu re n. stosie zu tiefem Ueber die Berschissung werden z. Z. Solange diese-r thlesvalt nicht verschwde wird IMerbamältrnoen aesiibrt. er- revoltttioniiu Ge it nicht aekinsoer weiden und das Ein formlpfer Abschied Ei Pran, IS. Dezember. its-im Tsralktbekichi.s Ge kegenllicv der lebten Ansschreitnngen der Tschechen gegen die Deutschen in Prag wmde ainch der französische Getrernistabs ches »der tschechischen Armee, General P elle, von Demonstranien überfallen und miß-; ha nd elt. Auch gelegentlich der letzten Budgetdebatte in der Prager Nationalversanrmlnng wurde General Pelle von einem tsschechischen Sozialdemokraten heftig angegriffen Dieser forderte die .l l) berusu n g it e s Generals mit der Begründung, daß die tschechv slowakische Arme-e genügend Ossiziere hätte, die dic Fähigkeit befassen, den Posten eines Generalstabökhcss auszufüllen Dazu brauche man keinen französischen General, der zudem noch ein höheres Gehalt beziehe aplg der Präsident der tscheckw-slowakischen Repnlxllt General Pelle hat and diesem Vorfall die Konsequenzen gezogen und hat Prags verlasspe n. Vor einigen Tagen wurde gemeldet,i General elle sei zum französischen Oberkommissar in Konstantin-end ernannt worden. Eine andre Lesari sprach von einer geheimnisvollen plötzlichen Ab berufung Pellös durch dass sranzzöslsche Kriegsminisies einm. atsache ist, daß Pellö rasg ohne jeden offi ziellen Abschied endgültig verlassen hat. Die Unruhe-n in der Tschechosslowakei Wie die Berliner isehechoislowakische Gegendtschasi mitteilt, haben die Kommunistenfiihrek S alak und. Vanek dem Präsidenten Masaryk angeboten, eine V e e .« mittlnngsaktion einst-leitete Jn Prag betriche vollkommene Ruhe. In der Proving sei eine allgemeine Entspannunn zu beobachten. Die Führer» der brilichen kommunlilxtiseken Bewegung seien verhaften Die Gewertschaxisve än e hätten sich gegen den- Streik ausge prochen und forderten Lein-e Beendi gung. Die laut-wirtschaftlichen Arbeiter ätien die von ihnen zeitweise besetzten Gitter wieder seeigcgeben und seien sur normal-en Arbeit zurückgekehrt Wie die »Nein Freie Preise« meldet. besetzie in Anspruch-Meiji« ein Trupp kommuutstiJ 's ehe r Astbciiet Die Bezirksbauptmannitbait und e ni wafinete oie Gcndarmerie sowie ivitter heran gezogenes Mtziitäu Der Bezirkshanotmann wurde aus te Steig-e geichlepgt und schwermißhendelt. Es kam au zu Pbüns eruwaen. Bei der Verfolgung der Pilinderer wurden Schüsse neuen das Militiie abge sehen, das mit einian Salt-en erwiderte Viele Per sonen wurden verletzt. Abends gelana es. alle besetzten Gebäude wieder zu befreien. Das-selbe Blatt meidet aus Brünn, dagzbei der Wiederbefetzuna der Os lawaner Uebeulan entraie durch Schießeeeien eine Anzahl Personen verwundet wurde. Die englische Srenpolktkk ch. London, Is. Dezenwer. Wis. Deæytbekdchm Man hält es für einen ausgezeichneten Scha ch z u g der Regierung, daß rei austrqlische B i fchöfe nach J rla nd geschickt wurden-, um dori die Verständigung mit England zu predigen. Der Erzbischof Muse sprach in einigen sei-schen Siädien mit zudem Gefolge-; es wurden ihm von fetten der trugen . eistlichkcii keine Hindernisse in den Weg sie-legt er Iriiche sakdinsi Logde eytlärsth daß die anstrei lischen Vischiife nur eine ehrliche Ve rmitiler eol l e spielen wollten. Falls die englische Regierung von den auftralifchen Biwer ein lonales Vorgehen Plastik-h so würde sich die iriiebe Geistlichkeit darüber e r- nen.
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