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Dresdner neueste Nachrichten : 30.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192012309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201230
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-12
- Tag1920-12-30
- Monat1920-12
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.12.1920
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DTFdner Neuefte Nachrichten Mo 111 I, zo. Dezember 1920 W »W-«Mxääkazäzkåmbz Unabhängige Tageszeit-tun M MWÆFYYZZHSF MAY-X Me:.o«de KTEFHÆZMWPZMJMUZFR esshäpsgsuchs mit Oandecs . und Industrie . Zeimn Wi-IGMZLMEJMESAIRYZEFHTMMIE Jeäggäägkxådun en EIN-Zugs ermi- uad was-W tem- ooås KLEMM g Fa- nKIuYchYILIuÆ TM XX WEWeWmmek 30 öf- Jkkdakiivw Bei-lag und danptgefchästrsielle Dresden-Ot- serdiuoudsiwße 4. · Jeruspwinnmekm 1 s ZW, 1 Zeiss, 1 3592 nnd 1 I 109. · Postfcheckkoutm Dresden 111-. 2060 Mir-sagte Mut-umgi- COW RGO-M W M« sum-gesandt noch aufbewahrt - Jm Falle höherer Gewalt BMMIIM od- Smtw dadu- uam Beut-her keines Anspruch qui Nachruf-mag over Erstarrung m mnpkcchsadqs Entgelt- Reichsverkehrskonferenz nicht. das eh- strekk beste-nd mitten» würde, sondern hoffe. dah diese Frasse m mündlicher Aussprache erledigt mwmgvmnr. ; Kredithklfe nnd Preisanarchie do- unleuu lMuarieim Wien. N. Dezember Bayern gegen Ue Miktassenegtnkluuåy ’ « ber. W www-tm M M««.. «- » hat«-Liebe Finausmiuistetinm sei-en die v m Reich-findt widstermm vorgeschlasenc Orts tYaiseneintchn Widerspruch erhoben« etl sie »die tu Bayern gerrfchende Teuern-m vertemte wnd die b ris en Städte gegentkber den andern tm Fiet May teckli Bei den demnächst in Berlin stattcfiewdendm Betst-blutigen wird VII-ern elf-Moc neulEntwurf zu einer day-Eichen Ort Wette n ug vor seen. iebiseid ein-missen ve- Eises-passe- folgendes »Die vewtintdeten Eisenbasdnewtgnnisntionen dsek Dutsche Eisenbahnerverbwnd, die Reichsgewekcschait Denn-eher Eumbapnbemtien und Unwetter mu- dis- Gewetkscbaft Deutscher Eisen-bahnen erachten es st iipcckmäßig, den in der Oesszntlichsbeit verbreiteten e rachten über die Eintiinfte der Eisenbahn beamien und Urbeite r entgegenzutreten Nach den der Reichöregiernnq nnd dein Reichstage überwitteiten statistischen miteran befinden sich in den Besolduns Baruppen I bis 1 der Eisenbahn beanrten sm- äeit 42 Dienstattsersftuien nnie thalb des nmtl eb IFestgeftellten Existenz mintmums für ovembek 1920. Diese 42 Dienst altecgftufen Musen 277000 Gifenbcobnbenmte von inömsiamt 878 , as sind rund 75 ges-sent der beut ichen Eifewahnbenmten überhaiwn ie Wiens-ahnet memiiaiionen sind der Ueberzengsunm das- es sich Her mcht mehr mn sine Wenpolttstsche Ungeleqen it, spntdem Ilion-ec- mn eine Angelegenheit von Füch stst al qenietn politischer Beben nng hqndeln Fa der speisen Weise wie bei den Beamten Reserve-tu «en ho en Lügeneneåäesiiiånbabni er neben. r es e lot-trinkt tttfiillt in Wgrvthns nnd flink btktschattsklassem wo- IU Uvch sieben Altersklassen W, so das M ver schiedene Lohnsätze vorhanden Tritt-, Ue ene itenbabns Weiter im günstigsten alle unter Ein-bezie lIW eines enerungsznfchlnges einen Stunden lvhnvons,vopi.nn·diin Visiten Falle von Yo M. Fawntteren Mit weiht Miit-sie tkt der Hchitlo ns, dte trieb-ist« I . Unter Berücksic- Mumg Mosis im o VIII m tu den 17 deut schen Gw it ten erwirbt wi nnd daß die Privat- Wfttie Were Ld München die citenbabneri FAMationen da die « entltehtett den OR »Ist-unten set e Mutes w A i · e at WIW schon We DIE-Mägva ) etc-mundtot FOR beschsstdmnsmug ou DR- Itiammtuns udeu « ei lICI M-4 «- Unskxlcuwer Vers tot-K R k VIWVV Is M II M aus-ok- us. Ostde Mdts . CI guten Oanq der Be tatnnaen til-er die esoldnnssordnnng aus eine harte Oe d uldspro e gestellt worden seien nnd lot-Her nur eine vorläusiqe Ginstusunq erreicht hätten, ohne su immer-, wann und wie eine endgültig-e Entscheidung ev srlcen wade. Die Erfüllung »der Wünsche der Beamten sei unter dimveig aus die F ina n z n oi des Reises abselopnt worden, obwohl dao Reich große Summen ür Auslanddeugsg die Reichswcbr und für aniwe Zweepe auswensde ider Votschubwirtschast sei den Beamten nicht geholfen Verbiiierutæ müsse es auch erregen, M die rstolzen Malta- alg vsaäe der Finanzstyikot Rei es angegeben, die hohen abgaben sur aderias lien aber nicht erwähnt würden. Der Deui f eh e Beamtenbund habe sich nichtandsie Seite der E i i en bab n e r gestellt, aber die deutschen Eisenbahn beamien und Eisenbahn-zweiter hätten durch ge meinsames Handeln der vier Großotaanisj sa iio n e n der deutschen Eisenbahn-er eine Gi n - h e itss r o nt gebildet und seien entschlossen von ihren berechtigten Forderungen nicht abzuwe— then. Um den Willen der Eiseusbsahner kundzutun, sei es notwendig, die geplianste Urabsttmanunsg vorzunehmen Nach kurzer! Aussprache wurde folgende G n tschließun g ange-; stammen: z l,sDie am 28. Dezember in den Reichshallen Dresden nah reich versammelten Eisenbahnbeainten und An zwäriser erbeben einmütig ich ärssten P rotest jqegen das Telegramm der Eisenbahn ae n er a ld i- r e kt i o n bzm des Reichsverkehrsnrinis stets. in dein· allen Beamten in untd irqu Dienst, die sicv den Streit qgiiierem dlszivlinarifche aßregeln nn gedroht werden. Die Versammlung erblickt in diesem Telegrmnm eine Verhiihnnng der Beamten schaft, ein klägliches Angstprodukt der Re aiersnng. Die Versammlung ist sich dex schweren Folgen, die ein Etsenibabsneestreik für das gesamte Wirtschaft-s -ieben mit sich bringen wiivde, voll bewußt. Sie muß aber die V e ran two rtn n g hiegiir der Regierung zuschieben« die nur mit ganz mrznrei enden Mitteln die von ihr anerdannte Notlage der Beamten-schon bei-singt. behe. Die Versammlung gelobt, getreu hinter ihren; Führernzu stehen nnd auchvordem letzten ge-; merkschaitlichen Mittel dem Streit —; nicht zurückzuschrsecketh wenn die Verhand-i lungen mit der Regierung zu keinem befriedigenden Gr-! gebniz führen-« Nach der Annahme dieser Entschließung wurde met-di lange über die U r abstimntu wsn gesprochen Alle Redner ipwchen sich für die Teilnahme aller Be amten ern der Abstimmung aus. ltlans Waldmanu u lose. der Mund IUIt Wkk Exegsgsxzzzk VIII-gis Ists stk HEXE-s- ji«-Feste is efte Me- Dispos-Z FIEDLER-Z -sm il t brings kxsc W- «- d kxl WII IM« ol- sit-I m un MI- liefer- so tm sonst t sb Lust :oioo;kit-«». ! EIN-ab stets-ils- I. Is. h. li. is sum-soc solltet-tot .mu ztks as »du-unwan e - lsw Tut - 111 Mss fd - ,25 M« ktHet ar. ENGEL P Ist MO? c da luua . uns ; i Dresden-« ki t. leck und susierer lten Mal-B nt eke- Ak- Ft eidetstqfsr. » CHOR-ch aut void-äff -ä·?k2l’m åsi word. of BI- EIN 111-! Artikel tm B Pnstrn IW alter- Rad-«- x gis« zthsszzk malte-seiest IM as MHUIL T m summ- I Ists-u I It- sss sem- : s- an aus-o . T W im. ; .--..«-«- « W z ist-ot- Sdk.s. : )·..O..·sssssssss: Dresden Fand m Dienstes die dritte « »Hu-entweder eeens der Reich-eisen- M neu unt-er Leitung des Reichgverxehrgmtmigerg Wen e e Inse- Oinee Reihe tausend-er er- » wqjxunqsange iteu wurde die w etschafts lich-nnd pp it sehe Lasedet Eisendackknen However-. CMKW gin den sii lieben Flug-gaben nnd in ei tauch, Zurückführung m Petitme mi das notwendige M, sovgkiiltinste Huzbikdunq des Personal-s sue Gesteine-I eetiqee Wangen wunden alsdeinsendste Au Falte des kommenden Jahres bezeichnen mn n Ver-din- Mq mii der vom Torwege-F des Sachverständigen peitats empfohlenen Satt-get ii img die wirtschaftliche Hundstern des Eises-sah ewieiies herbeizan Es Wie data-i Hing iefen, das ein beginnendes niederer iaeken des san en Un atatd qui ein wachkendeg Jnierexie des He rsos uqu an den eisinnsen der Gifeanbnen engeftellt werdent nne. Beides werde aller- Ljpgz tuned die ern-sie Bewegung in der Beamten-schnitt mä die Versuche, die Beamten sn uniideelegsten Ent thssen zu verieiten, gefährdet Die Pr äsid ent en erkannten einmätin die nqtlase der Beamten in weiten Teilen ded Reiche-s an. Der Minister wie-I daraus hin, daß Reichs-casean nnd Parlament die Not der Beamten ebenfalls durchaus anerwnnt und duer die im De zpmber getroffenen Maßnahmen begonnen hätten- ihr absubeiien Die Beamten mästen Lieb iedocb darüber klar sein, daß der von ihnen etnqeskblaacne Weg, durch Streikdrobnnnen eine Besie kuuq ihre-e Lage In erzielen, salscb sei. Denn die cisenbahnbeamien würden durch einen Streit ganz etc-Miene von- der ungeheuren und ver iiinanisvvllen chiiitekuna der ganzen deutschen- Volkgwisrtichaid die Grundlagen- ilirer eigenen Existenz zerstören. Die Reichsreqierusnn werde an dem in der Kundnebunn vom 17. Dezem - per enthaltenen Standpunkt gegenüber iein Beamtenstreik nnersebiittettich fest-» halten. Die vom Minister nu der Kundnebnna der Regierung erlassenen Richtlinivn wurden den Präsi denten erneut eimeschiirii. Der Minister betonte gebei, M die unbesonnenen Steeikdwhunaen die Tätigkeit der Verwaltan in der Füriorae für die Beamten nur erschweren konnten und ieilte noch mit- M an demselben Taae eine vom Kabinett sckwn vor Weihnachten beschlossene Beratung der Staatsickcetiire in beteiligten Neiiorts stattiäinde tut Erdrternnn der« dick-nahmen die nur« weiteren Lin-herum der Not del-. Beamten in Vetvaedt käme. H Die Eisenbahnerbewegnng Mit den Vorbereitungen der Eixnbahnekorganis Etwa zur Ukabstismmung über den treik ist die seit onaig im Gange befindliche Eisenbahnerbewegmna nunme in ein ewikYeidetrdeg Stadium getreten. Die Lage spitzt sich davm noch mehr zu, daß von oben her die Vornahme der Utabftiwnmng Fu verhindern ver sucht wird. Es liegt fo gende llan vor: x Verlieh sp. Dem-sey Eis. Drahiberichi.) Der Eisenbamitektivuspräsideni in Berlin ver loi mite- Uudeohnuq der loiotiigeu Inisenihebnuq die wrabliimmuuq der Vea mieuiesaii til-er den Streit Trotz dieses Verbotes wurde die Abstimmung laft in allen Amts inreims duechgeiiibrt Dem Vernehmen nackt bat die Mitaqu der Beamtensthasi te i ne; Zueidkitiecuehebeit ist den ioioriisew Si reit gebracht i Jn veritättiem M ergreier nunmehr die Eisenbahnet sur Begk ndung ihres Vor-. gehe-us das Wori. U. a. ichreibt tin-Z der Aktions ausschns der vers-lind eien Eifenbahners aewettfchafien Bez. Wen über die Konferenz ver deutschen Finauzmkniw Wie wir von unterrichteter Seite erintbveiy wird die Koiiserena der bundesitaatlichen Finanzminister, die am S. oder 7. Januar in Bamberg stattfinden von ziemlich weittra äe nd e r Bed e u tii n g sein. Wie bekannt. befinden ed die einzelnen Bundesitaateii in erheblicher finan zieller BedrängniT weil sie vom Reich die iälligen Steuerdseträige nicht erhalten« können, anderseits ver mag sie aber· auch das Reich nicht aus ilirer Notlage zu befreien, weil die Steuern nicht in dem wtimschengi werten Umfange eingegangen sind. Die Fina n a - miniiter werden sich deshalb in ersters Linie dadin schlüffig machen. in welcher Weise die vom Reich zu zahlenden Steuerbeträge für die Viindesstaaten iichergestellt werden können. Man iit sich darüber einig. daß irgendwelche Mittel nnd Weite ge gnden werden müssen, um die Finanznot der unde d st a nie n wenigstens einigermaßen zu be seitigen. In zweiter Linie werden sich die Finanz mimster mit dem Vollziingeieh zum Lan de sstener g e s e h beschäftigen. Auch hier gilt ed einise grundlegende Vereinbarungen zu treffen. Die Kon erenz ift übrigens auf eine sächsische An r eg ung Hin von dein bavrischen Finnnikminiiter ein berufen worden. Soweit bisher bekannt ist. haben sämtliche dundedstnatlichen Finnnswminiiter itdr Er scheinen eiteeiaat « Verbesserungen im Fernfpyesherkeht Reichöpostutinister Giesbe r t d bat in einer U n te rr e dun a sich dahin geäußert, daß die Reichs vastverwaltuna demnächst ardß e r e Re p a rat u - ren im deutschen Fernsvrechwesen beabsichtiae Eine aussiihrliche Denckschrist darüber werde dem Neisbsvaa Ansana Februar zuaeben Allerdings seien die Reva raturen nicht so einfach. wie das Publiluin ed sich deute. Der Fernsprecher sei er st durch de n Kri ea ald schnellsted Nachrichteniibermittlunasinsntut nur Geltung gekommen. Dadurch wäre eine Ueberlastuna der Aemter einaetreten, die mit den augenblicklichen technischen Hilfsmitteln kaum noch zu bewältiaen sei. »Es müsse daher ein größerer Ausbau des bis beriaen Leitunadnetzed unter besonderer Ve riieksichtisauna der Jernoerbindunaen sowie eine zweck mäßiacre Ausnestaltuna der Leitunan durchgeführt »wer-den« Es handelt sich dabei um die Anlage eines in seinen Grundformen schon in den ledten zwei Frie denstabren aevbanten unterirdischen Fern svrechtabelneded zwischen den ein-el ’nen Danntsttidten Deutschlands, durchdaddie Rabl der Wtchen Fernverbtwdunaen durch ent istsrechenbe Kabelleitunaen so weit-gebend vergrößert iwekden rann daß leihst bei außergewdhnuacm Aug idranae alle normalen Fernverbindunaen zwischen zwe iaroßen Verkebrdzentren Deutschlands tn ne rb alb weni a e r Minu t e n hergestellt werden können. Das Netz soll in etwa vier Jahren ausgebaut werden« P das mit dem labre 1925 die Leistnnadickbiakelt des euts en Fernsprechnedeg etwa auf den Stand aebracht wird. wie ed Ente in den dstlirtien Staaten der Be r ei nisten taaten schon verbanden ist. Dort sind ente Verbindungen zwischen New-York und Ebioaao tu der Zeit von zwei bidi iiins Minuten tie wiågrleiitet Die Fernsp rechanleibe habe di er etwa etnå Milliarde Mart ergeben intd mit diesem elde seien aieie Repasrataren nnd notwendiae Unsbeiieruncisarbeiten anskassiibrt worden. Er rdnne asv sein Urteil nur in ausanmeniaisen, daß die Qostanleibe da gernsvrechwesen vsor dein vollständigen use-knien brach serettet bade. Zu der Lohns und ebaltibeweauna der Bott- and Incubus-muten meinte der Minister-. daß die Er ituna ibrer Forderunan das Reis-am rund breit san W »Es-»s- ssss als-se aber-. Der ts. Sonna- Das Wolsssche Bureau teilt mit: Zur Frage der Feindes IS. Januar 1921 hat sich-die Reichs regteruug bat-tu schlüsstggemacht, von der Bestimmung dieses Tages alg emeö gesetzltch quer kannten Fetertageb tm Wege der Gesetzgebung abzu ssiehen. Sie erachtet es aber als wünschenswert daß au; diesem Tage in den Schulen der Eint-: gnug der deutschen Stämme durch dies iGründuug des Reiches- und seines nun mehr-601ährtgen Bestehens tu angemes-: sener Weise gedacht werde. In einem Rund schreibcn an die Landesregierungen spritzt der Reichs-J minister des Innern die Bitte aus, tu eser Richmngl lalisbold das Weitere veraylassen zu wollen. s Die Kampfe um Fimne Die römischen Zeitungen melden, daß der Ministees oräsident Gio i i t ti Vertreter verfchie enee Kammer gruppen empfangen Me, die Ausküwite über die Er eignilse von Fium e erbeten hätten, und daß Gio litii die übertriebenen Geriichte von Toten Und Ver ioundeten Lügen itraste mit dem dinzufügem e r b abe befohlen, Blute-ergießen möglichst zu vermeiden. Ex- beltritt auch. daß Artillerie auf Privathäuier geschossen habe, und legte dar. man müsse das Von-Jeden geäen femme beschleunigen-. mn einem Eingreifen voan uslande her suweeutounnem Die Abgeordneten erklärten nach diese-e Untenedung- lie hielten das Verlobten der Regierung iiitngerechtfetign Im Widerspruch hierzu steht folge Stein-ti- Meldungr « X Rom sp. Dezember. Bis fett W die Teuppen ooe Fiume etwa so Tote nnd 100 Verwundete genaht. Vier Brücken meidet Seite oou Rezan wurden oon den Leaioniiren tiefeman In der Stadtkatgsitzung in Rom gab der Bürgermeister der beiorgten Stimmung der Verblie eung infolge der Ereignisse bei. Fitune Ema-es und schlug vor. die Sitzung sum Zeichen der Trauer aufzuheben und aui dem Kapital die Yauerfnsime zu hissen. Sein Antrag wurde unter lauten Kundgebuwgen in der Verianmtlmng nnd auf den Tribiineu mtaenomuten. Einer noch nicht befiiitigien Mekdnng des Will-nd- Secoslo« zufolge bat die italienische Regierung die Freiichärlerarntee d’Ann nnzios dei Mor ti er Niederlegung der Waisen amnestiert. D i e F r e i xnäärlertrnppen sollen daraufhin den » egierungdirnnpen den Einmarich in Fiutne ire gegeben haben. Von andrer Seite wird dagegen sinnekden i. R o ni, U. Dezember. Gin« Drnhiderichti Der; Bär gerineilier von Finnre dar in einem? Funkentelegramnr nrn Wassenfiillsand geil beten. Die Regierung soll sn Lande nnd snr Sees die Feindseligkeiien einstellen. idre Trunk-en zurück neinnen nnd die Insel räumen. dAnnnnzio seinerseits gis-i die Krieggichisie einichl ietz licks des »Dann Alighieri« suriick nnd ver spricht. die Freiwilliqen innerdnld der Grenzen non Finme sn haltet-. Arn Dienstag wirren bereits der Leiter der natio nalen Verteidigung von Zimm, Betrian nnd der Bürgermeister von ins-ne in Advasia nrit dem General Ferrari o pnsammengeiwfsen Da die beiden Delegierten der Regenilchaft die Verhandlun gen ersffnen wollten, ohne s ch zum Vertrags von Rapallo zu erklären, brachte Yerrairio nnzweidenttg M Ausdruck, daß die rückbcrlt vse An erkennung des Vertrages die unerläßliche Vorbedin gung jeder Unierdnndlung sei. Die Verhandlungen an en daran veringt. » Ueber die innere Leise in Finnte Wen sang Monieeiwrio allerlei Ger ehre nur« Man sp cht lnon U u sitä n d e n , die von den Legiomäreni blutig »unter-mich worden wären; anderseits lsei ein großer ITeil der Beviilkeriung der-eisi, sich mit »Um-anglo zu yoksern Die Nachricht von der crmvr nng »d» U nnnnsios ist aldhfalied zu deirachien Vlutiger Fortgang des Kampf-U j. Maii« u d . U. Dezember. Mii. Deabiierichu Die Hosianna-. daß d’ U u u n u z i o sich ergeben werde bat sich nicht etiiilli. Die Kämpfe in Fiume dau e e u au. Die Sinnen der Regierung erhielten Befehl, soweit wie möglich Bluts-ergießen sit ver meiden mil- die Mler der Stadt sit Messe-. Derl Kam-i todte qesieeu uit » oser Hatt-- uäckiqteit In der sit-di besticht eine iuecstbaee »Ist-items Man uellet Kinn-le steilqu Ber zuerst uns Tesppes Die Aqu Miit-mie haisen die Miit-er in see Umgebung der siedt in stand gesteckt ci- luivetnasistic in Jiime iit in die Luft W . ' Die set-Wie- ist ist-We» sp« L kaum n. Dem-km ma. WWJI Der See-Io- bckichm du »sama«-« seh-F der Fiouttämp et Mäsewwnuux au , tu der Ue Mit-pl aller ttonen an fgotdett May sich mit ändlerstet Gut-« weiss-»sa- essssges Jst-W -zsuuscm’m«w es »U- pswmtherm U- Fronttömäer ARE-weh 4 Das- sednsiichkia erwartete Weidnachtsaeschenl ist ans-geblieben und Oesterreich trauert ihm ansichtig nach. Man hatte aedofsn daß die Besprechng des Vorsitzenden der Wiener Seltion der Nepavaiiondlouis mission mit den englischen Stautdmannern Grsolg baden nnd nnd die so heiß ersehnte ausgiebige Hireditdilfe bringen würden- Sik Goode hatte reine sehr umfangreiche Denkschritt andgeardeiden in der er die versweifelte Laae Oesterreichs den tatsächlichen Verhältnissen M mvsprechend schil derte und Mittel zur Abhilfe eint-sachl. Darunter waren vor allein die Gewährung eines Erneure treditd von 265 Millionen Dollar zur Santerung der finanziellen Verhältnisse und außerdem Kredite siir Lebensmittel und Rohstosfc vorgeschlagen. Dann sollte dann noch eine große innere Anleihe unter Garantie der Ewiente kom men und mit den aug- nnd inländischen Krediten sollte auch allmählich das Balutaselewd behoben werden. Seit Wochen wurden hier fast Tag fiir Tag Pulle dins über den Stand der Verhandlungen Goodeg in Paris und London ausgegeben, die, sekundiert von sehr wohlwollenden Aeußerunaen der französischen und eng lischen Presse- darunter ded »thpö« und der «Tinted«- die doffnung auf Gelingen der dilfdaktion wecken mußten. Allgemein erwartete man die günstige Ent scheidng site Weihnachten Allein aus einmal wurde auffällig abgewiean betont daß erst Boswerdundluw gen zwischen Frankreich nnd England notwendig seien, daß die Beteiligung A in er i tad mvickt werden müsse, daß aber diese vor dem Umgantritte den neuen Präsi denten nicht erwartet werden könne. Od überhaupt und in welchem Augmaße dann dilfe komm-n weiß setzt, nach der Weihnachtdenttiiuschunq kein MS d» sagen. Gewiß scheint nur« ou seist- dad M der nach-sie Hosi nnngdterwiiu das Neusadrdfesn vorübergehen wind, ohne die Mite ou bringen« Da dletdt der Finanwers waltuna, wenn nicht all-e W der staatschen Arbeitsweckstätten nnd aile Federn in den staat lichen Amt-räumen stillstehen sollen. nichts andres »M, als due Wert denn Mustitut maus zaescht in Gang zu erhalten nnd die Notenflnt ständig sn verwehren Wie da and der Influ tiou eine Deflation werden, der M der so Wim keuen Krone sich del-en nnd ein Preiöadban eintreten soll, wissen nicht einmal die steinernes-weisen Miser wisser zu beantworten, die den Weil-essen Zer sirll unsrer Finanzen, die bete Udnabme der Regie mngdautoritat und dadan wiederkehrende Steigen der Teuernnadwelle ruhig mit angesehen baden. unddochnmtossenaesaaiwerdewdaßdie Hreiganarchie diemlande Dimensionen an genommen dat, die das Schlimmste, das kaiuoen der sog ialen Ordnung, befürchten lassen. Von scheinbar fede seridser Seite. nämlich von einein der obersten Führer derccdristlich sozialen Partei- iß eine Art Umfturz oder Zusammendruch schon sitt dieWeibs nacht-tag- in offemiicher Versammlung prophezeit worden. Er blieb ana, wie alle anaeiaaten Revolu tionen apdsudleiben pflegen. Allein es wäre sehr ge sedlt, daraus zu schließen, daß nun alle Gefahr vorbei sei und Regierung und Parlament itve Bande in den Schoß legen und den Dingen ichren Laus lassen dürften. Das ist keineswegs der Fall. In den letzten Tagen ist unter den vielen, schier nnsiihligen Streits, von denen wir ständig heimgesucht werden, auch ein solcher in Vierter-Neustadt aud geidrochetu Diese niederdsierreichische Stadt ist« ad gesehen davon, daß sie eine nnmdaste Fadeikiiadi ist« auch insbesondere ein Knotenpwntt der Stil-dahin M wegen der Ledendurittelzufude and Imoslawien und aus dem Triesier Vase-n siir Wien von der all-rachs ten Bedeutung ist. Die dortigen Arbeiter daden nimj nichts weniger verlamt, als daß die Regierung innerhalb se Stunden einen Preisaddau von so Prozent dei den leben-wichtigen Urtiteln herstelle, weil sonst der Streit ein allgemeiner und der Verdedr gesperrt wurde Dieses desriuete mit-. maiutn war kein verstüdter Faschinatschern sondern blntisg ernst gemeint. Natürlich war-s ein Unsinn und erinnerte lseddast an sene deriichtiqte Siynng von ;Bolkssdealtickern, dte die soziale Frage ldssen wollten imd wenn sie auch die aanze Nacht beisammen dleiden müßten Ader daß eine bisher allgemein als intelli gent geitende Arbeiter-schau zu so verstiegenen All-ern deiten sich hinreißen läßt, ist ein warnended Meri geichern wie verzweifelt-n wie unerträgliche Zustände in den Pveigverhaltnissen herrschen Es macht tat-stich lich jeder, was er will. Wuchertinm Wer-treu und zügellose Prosiiaier regieren und eWen eine un erträgliche Preidimarchir. Und war nicht nur bei ledendwichtiqen, sondern dei allen Bedaksdartirelw Die Regierung arbeitet jene an einein neuen Gesetz gegen Preistretderei nnd Wucher-, das viel ichiirser sugreisen soll als das dW Mr ed ed nützen wird, ist sedr fraalich Deim was niiOt ein Gesen, das nicht andaesiidkt wird? Bitte das fett-i Oelmvde Geisen ausgeführt worden, die wahnsinniqen iUedertreidunaen in den Preisen bittten nicht plat gteisen Ideen-en Die behördlichen Organe gehen au; den Schansenstern ide- Geschtiste vorbei- fchiitteln deiis M iider die angescheiedeuien Preises »den aber due-I achtein weite-. unumw- was ne ieeeuswiyttkel Sind Papier und vieiitiit m Hei-en niat Leeres-s wichtig«, weit man sie nicht essen Banns Und darf « Behörde ed dulden, daß ein M 1 Kr. do D» ein BleW its Kronen, ein Wl Tinte Id Kronen dosteiii Aber sie duldet es. Die s sbdrden müssen weites-Mist U M Au
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