Dresdner neueste Nachrichten : 18.05.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191105181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-18
- Monat1911-05
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- Dresdner neueste Nachrichten : 18.05.1911
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Lin ils 111. qq q- . . BIEN -50 qu als-. vo» Zim- k ÆJA umbume But n- Isk M M W ,0 ..I. ZEIT W at wwi Ihz IV l . M ssk «- MIU II so BE sing-F : Wy Inst-« sk Idng w ums-. klsss ON 111-)- Its-. Ruhms-. sv W Wochen-I Himml. sahst-II Dis-m I «tt Maus e Albrecht Zwing ius. fix-W It Hammer lialsl . . Stett-Axt,2,a,:»z Lgkkkckkwmitt sag's übemzv quqkm WW, things-w ifpiele nim. lfche Ruhms-Isch lanqe- ad ander-! sung-km w. ges-; -ll t C 111 fSckstkgße jb Mel Ist-losst- Id. lerleuchteten Saal-« sog Lokomotivenz hstcr Gefahr-i Westen Amccitsks « Schlagen fZ mmuå Rai o Eises-s exkszs stei. 134. 111. nggpner Neuefte NachrikNen ma. splynelzelle -- ·, Jst - . sinds-reif Palasts-It »Mer s0 Pf» ist das Ist-lud 0 11. wen-um dvsii DI- menthenettmäct»Ja-Danks du«-du« l st» sm- aus rts hsv t. et Siedet- MWW ad Jahres-missen sahen nd takti. Epime- MM » 11, 111-tote von cui-sätt- wstdeu 111 seie kmusmokgn samtnen-mein sitt das suchet-et u Mit-wen vgeu und Itssen wird nicht patentiert tel ·»»«eilnfa«de Ists-umste- uusuläisiq. sunite Dresduet .- asmämgigHäkåugzsänquusdfokte stattliches-munter mn « u ne me txt-W Original-reifen und sinds-ten Ins-»Um u fkasp Nunme- umiasi to W M M guts-us u. Deutscher Mik- gesp u· Die Kataftcsnhe net ~Denmhlaals«. Rich- zmk an den Namen Roma-, sondern auch « M ung allen gleich teuren Namen Deutschland« »san« das Unglück sich gn beiden. Wieder ist ein IW dieses Namens zustan, mcht km durch der Elemente Gewalt und Feindschaft- ivvibetn auch Durch eWhticheö Verschulden. Das ist— leider kauch den sue Berichte aus Dass-work und « Mehungen der Sachverständigen bervorrnfetn »Hm-» wir eine dreht-are Lufischiffdalle gebabi, «- uuglttck wäre nicht seichebetM iv Gut es aus W Munde und traurig iit ed, faan an müssen- Hßhier die Gel dfraqe entscheidend war. Freilich- M Passagierfahrten werden von einer privaten Er mäzzxseaschaft betrieben, aber beim System Zepoeltn ist et doch nicht fo, daß bier nur das finanzielle Masse ausschlaggebend fein darf. Ein ieder »Bev pelin«, ex mag gehören, wein er will, gehört auch dein kutschen Volke; er ist nationales Eigentum, M « zu wahren und vor Schaden zu bitten, sollte neoberstc freiwillige Pflicht der Berufenen fein. Diefe Fpkpkkung zu stellen, find wir berechtigt, nicht weil M dem Digc von Gchterdingen die ganze große Mot- in beifotellofem Enthusiasmus die Summen pung um dem Grafen den Sieg zu ermöglichen, fu«-dem weil wir an ihm und zu feinem Werte nun einmal in einem ganz besonderen Verhältnis stehen. gewiß wenden wir auch den übrigen Syst-wen —- Mevah Groß, Siemeng und Schuckert - unfer leb haft-g Interesse zu, gewiß bemühen wir uns auch det bevorstehende Sachfenrundflng beweist ed, den Vorsprung den Frankreich in der Flugtechnik hat kmzabolem aber doch bulliigen wir vor allen dem Mka Zeppelin Er ift nnd ein Tor-nd des Wehen Lebend geworden, den wir in der bunten wheupmcht der Gegen-wart nicht missen wollen noch missen können. In ihm verrdrpert sisb jenes gewal tiqutrebem das über alle Binde-wisse hinweg den weg zum Erfolg findet. Nicht itn lewen Dorf noch tu ichwärzefien Walde findet man einen in deut-» schen Landen, der nicht wüßte, wer souvelin tit. Sein Leben und feine Schickfale, von jenem kühnen Reiter fttick Unno stebzis an bis sum heutigen Tage, find eilen vertraut - wer möchte das von Parfevah von Groß oder von den Flieget-n sagen? Auch ihren Gr foigen und Fortschritten wenden wit, ichon weil sich dies sichtbarlich die Bahn in die Zukunft dffnet, unser isttereffe zu, aber es mit dem zu vergleicher dqd wir «Beppelin entgegenbringen wäre vermessen. Datum dann man nur mit fchärfstem Miß nnt von der neuen Katastwphe bdven Zufälle haben et gewollt, daß bis zum Is. Mai alle-, bis auf den Unfall m Hat-fremd ziemlich gnt gegangen ist. Schon dirs danach, als Zwlin in Düffeldorf anwefend nur« but et sich dabin geändert, daß auf der Gold ieimer Beide, wo die Lufifchiffballe steht, schlechte M nnd Witterungdverbältnisse bestünden nnd ed sticht ausgeschlossen fei, daß lich noch einmal ein Die Rheinbnrsm Von list-dort Bittender-z Wie o bin i n Mal herauf· nnd »Wind-essen API- Wou naseweis-sich wie Weben-lich oder nrit dein Dann-see von Maina iusdinnndweiietdismäisiptdendmwoder Seen ni seinen Schiaäien angefangen bat hollän- Mdos WFa e- ibreu Farben Pape H die Us esse un Qerrbein qes en: im tchm MU Frühlimdschimener wie inr wei trauen Sommer- Ptnsd wenn die Fische vor Freude an- dem Wasser w die d ins Sonnenligesprinnen Wie im blauen edel, wenn die inderqe sich drännen Isd rdten nnd dies-rauben blau werden« oder schließ lich im winter, wenn die deschneiten hohen Ufer ein vder Wunden scheinen. Und innner wieder TM es vv deimaiftvh in nir: dieser schmale, er- Feifeud schöne, srnchtbnre Streifen Land mit seinen bstbckmncty die im April schon begannen, Weis- und Rot mfzuleqsem mit seinen streben en Gemübfeldern M Gärten, mit seinen Liebender-ten- die sich mit M Schienean im Fuss widerspiegelt-. m ist Uste deutsche Niviem ein ndiintischee, srddlicher W«»8M ki- gks seen-HERR e par e e 111-e vom Spei n oder vom Schiff-des ang. un dem Fußnänner i du Wandern an den Ufern U Wettbein arg ver-leidet worden: die Eisenbahn ile en beiden Seiten des Sirt-med, auf denen LMU Menschen- wie Güterzii bin nnd der pol- UI M sausen, haben nnd dein Ellen Rheintal eine U Titus-et mache De- Nmi der prmotipeu» M mit-ski- dem des est-Hex Yeemkmxey dies Mwere ra n m take-i dick m wou- dpee dem SFMJVWH - . It beiden Sommer, wenn kaum ein Lnsmtq MM von Yes Verm « te more Hinein- Ut kann. it Wehmut Fäden t dam- der Wan- Mt von deute, aus der ndftrakx den aktiven besteuern-. Itser idn Zu n m Rauch no Mit-Ich W te nnd ihr Sinn MM unten alten Seit-meines sen-sc » Wf- eu- sueem « nis « « Miene « den W May die . KLEMM VI Fee-Wiesen« Raps-M u»Dieses-tiefe Meintest du« ea- neden dein sein- Mabknadbernn langsam nnd qeriinschlos die Last - -Ekssmssszzeseseistsggssinge-essen —n - n « U ne nd oder isx ei LI- UMM Illlllssålllllllk TIIIMMIIIIL o- WuouM « w- das-H d es IVI hss st. frei Zank durch Ist-te Inmpdulacwsat II P-» pro due-tat US VERSIONS-klärt set seit-se Abs-P- W le I 11. ou m Its-. M EI- FSID·«««««-a.d7t si. our-. tue-. · schussszkveiose . O- «- - U -::: e MADE»«EM""THE-TIERE- U.- · s ums destmssvepkksksåkußochum wiss-now sur Tasung des Brandes iu W Zu dein Wort -Mrithutz« liegt ohne Zweifel starke werbenbe Kraft. weih doch jeder. beizube- iedt aller Orten W web-w feiner Wirksamkeit Dank herabxwi spieg. wenn ihm uiät eine iitio fiir ie werdende Mutter voran Das hRn auch die con ntiiiioudberatnnaen und Misterhanhcn iiber die Mutteritbafisveriichemvg in der Rei vetkcherunasordnuna bewiesen o gleich allein n ithe n nach bieier erforderlichen Maßnahme noch nicht genügend entsprochen wenden wird. Wenn wir uns aber einmal klar M. welche Berge-wann an NationalveQO die wo Mulden d alliährikrh in Deutzglanh sterben. bedeuten- wenn wir iibees iFem w iel Mitemeiunbheit und Mutter-freudig c i nkii dieieu Motiv kleinen Sätzen hinaus aetmaen wirb- dann werben wir do zugestehen müsset-, daß diese Mutterschaitssversicherunm die der erFerbsiäiiaeu Frau iifätderwsnbtbitgunssieine Zier w e Schonung usan u r e eae e Neuseborenen und das Selbktstilleu gewährleistet- qar nicht umfassend qenua ausnehaut werben rann- Die meisten Menschen aber, die beut Mutterschuh tust-iud ucen- erblicken darin eine charitatine Tätigkeit, die sich in der Errichtung von Mütterheiuteu nichtspr Das ifi eiu absoluter Irrtum. Mit Wohltätigkeit. hie ia zudem immer nur einer kleinen Zahl zugute kommen kann, tft nicht allzuviel gewonnen Gran-dienende esetzliche Umaestaltunaew ein Wandel der cla- Pchauungem eine aufklärenhe und vorheuaewde Arbeit ift erforderlich, um die körperlichen- aeiftiaen, recht lichen und sittlichen Schädigunneu der uuebelithen Kinder aufzuheben. . deute counnen in Preußen 8 Proz. der ehelichen Kinder tot sur Welt: d e Ziffer der unebelichen Tot- Peburten betraqt aber 4ZH, und während von 100 ehe ichen Neuaeborenen 18 iin ersten Lebensjahre ster be steigt die unebeliche Saualinsassterblichteit auf sitt-grob ia in einzelnen Industriezentren sogar ans 80 ros. Bisher bat man sich zuweist diefen Tad sachen gegenüber mit der Ansicht betubiat K die starke Sterblichkeit eine Rassenandlcse utr. Neuere Forschungen vor allein die Erhebunaen der Schuliirzte aber haben diesen Irrtum widerlegt Die i unehelichen Kinder sieben während der aanaen Schul zeit den ehelichen aesundheitlich wesentlich nach und dieser Umstand erklärt sich and der unaureichenden voraebnrtlichen SchonuM nnd Pfleae der Mutter und der ungenügenden intentation. die die Mutter bald nach der Entbindnna wieder sur Erwerbdarbeit minnt und ein Zusammenbleiben und das dadurch ernidklichte Selbststillen anfhebt Zunleich aber resul iert sich daraus ein häusiaer Wechsel der Psleae stellen, der noch verstärkt wird, wenn der Vater sich seiner Alimeniationdnflitht entsieht oder ibr un regelmässig nachkommt Zu Frankfurt a. M. wurden am Schulschluß nur no 15 Proz. der tin-ehelichen Kinder von ihrem Vater unterstützt nnd die Folge war, daß lediglich 0,10 sich noch in der ersten Pflege stelle befanden. Alle andern waren in diesen für die körperliche und aeistiae Entwicklung so bedeutsamen Jahren von einer Hand in die andre genauerem Ver dienstobiekte, die das Einkommen erhöhen sollten, aber deinen Anspruch auf menschliche Teilnahme und ver-stehende fördernde Liebe haben- Wenu wir heute über die zunehmende Krimis nalität der Jugendlichen klagen, wenn wir uns über die steigende Zwangderziehung entsetzen und darin eine Gefahr stir unsern Nachwuchs erblicken, so sollen wir uns doch zu allererst die nahen Zusammenhange Die richten sich dort oben in dem Palas und den Kemnaten behaglich via-dem oder qar »altdeutfch« ein und bauen und fielen außen an den Burgen- Rtkiht ziemen ihr Stammhaum sie nicht verbindet, weid ruin« Es wird obuedtez heutzutage viel an den Ufern des Rheinö wit neumodifchen Bauten gefündiat die ohne Sinn für die Landfchaft und die Geschichte des Flusses in fein Tal wie unechte Steine Nummeer werden. Mit falschen Farben. mtt roten Dächern etwa, während alle Städte und Städtchen am Ober rbetn doch fett altets mit stumpert- mit Bergen und Reben zusammentlingendemSchiefemtm gedeckt sind. So möchte man sasi die Neuaründuna eines Ver eins zur Erhaltung der BnraruiUen tun Rbeiu Kel wünsrben Denn tnan denke sicb beispielsweise e Burg ans been Drachenli nacb neueren Plänen restnuriert, unt schandernd wie naeb einein bösen Traum die beutiqe Ruine aus ibrer stolzen dbbe glücklich betrachten zu lbnnen. Der moderne Konv an der uns aus den Fenstern der ansaebanten beinburisn anschaue, stbrt uns biet nur. Wir säben lieber an intertaaen. wenn mit dein zerseytenßaucb der Schleppdampicr die schwarzen Raben und Doblen skrätbsend unt die Buraen slntderiu das Grauen in den bden Fensterbbblen wohnen. Oder blickten abndevoller nnd beweatet enwvr. wenn im Sommer wie beim Ebrensels bei der can beim Guteniels wie heim Drache-im- dek btm Himmel durch die leeren Dosen sckautr. Und qebatbeen dabei der Nibelunaenseit in i ibren Recken und Taten, als noch »in-ou luønbeik in Deutitbland Fu Hause war. Und wie Verse aus ieneni schönen Lebe senkte sich der Anblick der grauen verfallenen Burgen in unser Unsistinallenmaerenwunbeksvicw- Kleine-s Feuklletotu Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und Mefchästsstelle Ferviuaudstrase i. Bernh-reiben Reduktion Nr. M, Ambition Nr. 4571. Berqu Nr. M solches Unglück ernst-e Nun dann allen W MMMWMMMrimchtQ sparen, daß sie versäumt halten« alles zur Sicherung des Luftschisss Erforderliche zu tun; M hätte un bedingt eine dvedbare Lustschisidalle del-ört- Zepoelin und Dr.Getener, der Führer der »Dentschland«, hätten darauf dringen müssen, daß hier die öffentlichen Inter essen den privaten vorangimr. Idee Forderungen durchzusehen-, wären sie vielleicht nicht in der Lade« gewesen, aber ein offener Protest hätte sie dann im vovaud von jeder Schuld befreit. Das ist nicht geschehen, und so stehen wir m tranernd und beschämt an den Trümmern der zweiten »Den«chland«, und auf aller Lippen liegt die stmnsne Frage: Quousque tandem? Wie lange noch? Bier «kseppeline« find set-stott, wm stimmt der sauste an die-Neide? Soweitsindwirfchvtt Wirdesnicht Zeit zur Umkehr? Sollen wir immer und immer wieder dem ichadenirohen Auslande, das doch ins geheim Furcht vor diesen Riesen der Luft begi, stei willig und leichtsinniq fast Stoff zur Lachlust nnd sum Spotte geden? Zeit ist ed, so dünkt uns, daß Deutsch land sich zum Protest erhebt und fordert, daß alle-, aber auch alles getan werde, damit wir vor neuen Katastrophen bewahrt bleiben. Jetzt ists genug. Sind wir so schwach geworden, daß wir die Schuld stets »aus die Elemente abwälzen müssen? Nach Echters dingen, nach Weildnrg, Osmbtiich Baden-Baden nnd Diisseldorf lautete jedesmal die schnell bereite Ani wort: Ein nnglitcklicher Zufall, kein. Verschulden Wie lange will man dies Spiel noch treiben? Un würdig schein» uns, der Verantwortung sich zu ent ziehen. Als in der Halle von Baden-Baden der »I- Z G« verdamme, forderte man eine strenge Unter suchung; nur von der Einleitung bat man gehört nicht von ihrem Ende... Unanshleihlith erhebt steh die Frage, wieweit das So steni selbst Schuld trage. Nur der Techuiler darf und kann hier eine endgültige Antwort geben, aber wir müssen darauf hinweisen· daß kein System so viele Uniälle erlitten hat, wie das Zeppelins. Mög lich, daß die-Miitäroesrwaltnna auf der rechten Fährte ist, wenn sie iltr den Bau eined nenen Kreuzers eine Hdchftlänge von 182 Metern vorgeschrieben bat- Es kann nicht gelenanet werden, daß die Deut-elim« dein Winde eine außerordentlich grobe nnd aiinstige An grifigfläche bieten, was bei den Ihrigen Sostemen viel weniger der Fall ist. Gng in Zusammenhang damit steht der Umstand, daß beim starren System viel leichter das ganz e Schiff zerstört wird als beim halt-starrem Was gleichioohl die Siegesznversitdt wieder herstellt ’und erhöht, freilich auch für die Zukunft ichweve Be ioranisse erwachen läßt, ist die qanz anssällige Dat iuche, daß bei keinem Unglück feiner Schiffe der Er finder selbst dabei war. Mögen die von ihm heran gezogenen und ausgebildeten Schüler noch io tüchtig fein, den Meister erreicht doch keiner von ihneni Das ist ein hohe-s Lob für den Grafen, aber man fragt sich- wag aus feinem Werke werden soll. wenn er, der doch schon ein Mann in den Siebziaern ist, einmal ad bernien wird? Diese schickialsichweve Frage ist die wahre Lehre aus all den Unfällem sie heischt Ant wett. 0.- Landes oder das Lied eines Steuermann-h M war amals der einzige Lärm, der km Rbctntal und mn die Loreles erklang, deren Romanttc jetzt die Bahn das Herz durchbohrt bat. Und es berührt uns fast lustig- wenn wir heute lesen. wie die Zeit Freiliqs ratbs und der Dwstr die neuen »Dann-fu« Mbetm das nun für mi- stillstse Beföme, mit ,fürchtertkchen dollenutafchinen« yet-M , die, wie die Darmer Droste wach dem ersten ndtnck an ihres Mutter f rieb, dermaßen laut bravsten nnd besahen gaßsttnan glauben sollte. die ame Weit flsae in die n . So scheint nnd bente in diesem vom Geist unsrer Zeit ntit Pan-vieren mit Lokomotiven. mit Tele raphen nnd Antoniobilen durchaoaenen nnd durch- Eenlten Rheintah das bei jeder größeren Stadt fest nrch eiserne nnd steinerne Brücken verbunden i , n welche die dein Tertianer fürchterliche Rhein griicke Cäsars wie ein Pionierscherz wirkt, nur noch ein Rest von Romantik in den berühmten alten Bur gen übrig zn sein. Die sinsd auch für den Wanderer vor allem wieder qewonnen worden durch dcn nen. angelegten Rheintzdhenwem der büaelans nnd keck-i ans stillen Waldosaaden den Fußgänaer von einer EBan zur andern hrt. Und immer neue Blicke sind ihtn a oben, wie SchillerdSpazieraänqev zur Freude und zum Nachisinnen beschert. Wie Zeugen einer lanæå sihon toten Zeit schauen diese verwitterten Tr incr, die gleich zerbrochenen Kronen noch heute die Häupter der Berge schmücken ans den Stromder an ihnen vornhertreihn auf das laute Leben- das ihm entlaak zu ihren Füßen weites-bester Mit diesem Gestih , bald niit Ehrfurcht halb ntit Wehmut, wie zu uralten. ahqelehten Greiien. gsdah schon Goeyiel sn iknen empor, wenn manniqfathe eisen ihn als. na l Un wie als alten-sinnt ans heimatlichen Rhein vor iihertrnbaeie Der ein iaea Burgherren ed er Geist Schien iln akesithts necks auseuwaehen und dem ten Bor eisahpen en segnend nachzuwinkem »Mein halbes Leben stürmk ich fort. Bord-but die Mit« in Ruh Und du« du Menschenschifflein dort skiu wi iui us VIII-OF- M di s m n m . e wie ehe sllss CW psdauttf Wenn M W M- M mit der Osten-rinnt Wer satt-u May vie-öden- öniqe iyc Inn hattet als neue ansbe erreu der Rhein xkvviuo Its-m im vorigen . Hrhundekt den Anfang mit Zum-w So ver «Romantiker auf dem »Ihr-me . indem et stolzenkkls neu auöbauen ließ. IKYIZZ sichuleideråvär Eil-erst etcaäkkäieale Fckrjåtäkzldiq » .- r p , udm et n m o et m IMM- M Werten wwnifchcuf Der Führer der » chland« über m M Der rer der »Der-is land«, enient Dr· Eckenerkkkkb über die Ursage nnd Mktlani des Unfalle der »Deme folgende Darstellung: Um M Uhr war das Lastschiff zur Utah-i bereit nnd diesediennngdmannichnit unddie Jenes webr soqu das Luni-bitt sur Helle begin-. nach demmausichnorheriiberseugthaiir.daßdienngeiv blickliche Windstärde H Sekundenrneter betrnq nnd die Windrichtung im Häng-schnitt der Balle ver lies. Schonwardngsnstfchisfganzaudderdalle gebracht nnd hatte nett feiner Spitze die Hälfte der Schuhu-and erreicht, da nackte olbhllch eine hef tige Seitenbd das Stiftint Das W zahlreiche Publikum eilte sofort herbei nnd etwa 120-160 Personen versucht-ein das Luftschiss on halten; trotzdem wurde ed gegen die Sehnt-wand ge trieben. Mdem dir-Unglück geschehen war, ging das Beitr der helf-enden Leute dahin, das Luft ichifs zu halten und durch Taue niederznreihem Dad gelang anch schließlich, aber der Schaden ist doch so stoß- daß das Schiff vollständig betriebdsf unfähig ist nnd einzelne Teile im Nenban nicht mehr zu verwenden sind. Das Unglück ift auf höhere Gewalt suriickzufiihren und hätte nicht eintreten können, wenn man auf der Goldheimer Heide mit ganz normalen Windnerhältnissen zu rechnen hätte. Das ift nicht der Fall. Es kommt vor, daß bei ganz stetigein Winde plötzlich feitliche Biten austreten, die man nicht in den Kreis mensch licher Berechnung ziehen dann. Dadurch ist ein Gefühl der Unsicherheit entstanden, nnd dieses unsichere Gefühl habe ich vor jeder Fahrt ge habt. obgleich ich nun 64 lahrten mit glücklichem Aufstiog und ebenso glücklicher Landnng ausgeführt habe. Gestern nachmittag besprach Oberbürger meister Dr. Oehler sinit der Leitung der Delag die weiteren Maßnahmen Die unversehrten Bat-» lonetis, Gondeln nnd die Motove werden nach Friedrichshafen gebracht, gleichfalls die Uluminiunn streben. die eingeichmolzen werden sollen. Wiss mai Heequ In den Berliner Blättern tauchen erneut und verftätct Mitteilungen über ein serv-stran zwischen dem Grasen Zeppeltn und Professor Dergesell auf das sich aus einer Spannuuxlkk in den Be- ZeHunqen Dergeiells zum Obering eur Dürr nnd « tvelwr Col-sum n entwickelt habe. Außerdem soll dergekll der Udheber der fast pöllig ergebntss tosen PolargVovexpevltton sein, für die er den Kaiser und den Prinzen heimich zukgewtnnen verstand, die aber dem Grafen Zeppelin r unsympathisch war. Obdiese neu auftauchenden Gerüchte besser begründet sind als dle vor acht Tagen erwähnten, bleibt abzu warten. Damals- telegvaphiecte bekanntlich Zcppolin uns auf unsre Anfange: Zwiespalt zwissheu Professor Berge-en und mir sowie daran gcknüpste Nebenannahmeu sind It ei e ijindungenf Wir haben-keinen Grund, an dem Worte eines Mannes wie Zeppclin im geringsten zu 111-Ufern- - -——————.—.———- Zinnenbursen feine neuen Enrwürfe anlegte, nicht nqtb dein hier allein Buttan Muster der alten deut schen Höhenburgen eren Weer läßt sich am hegen am Rhein in feiner schönsten Burg Rheinftetn ?- mannshauien gegenüber, erkennen und genießen, d e Prinz- Friedrich von Preußen vor IM leidlich stil- Irein wieder ausbeuten ließ. Da steht man zunächst den runden ider viereckiqu quntwn auch Bera gted senann ans dem als Auge des Ganzen der» ärmer stand- qnf Freund nnd Feind lanernd. Man gewahrt den «Palas«, das Wans. in dem ne tafelt und getrunken nnd gespielt wurde, mit den ausschließenden Kemnaten für die Frauen und Mägde· Und man bewundert lächelnd die mächtige Schild mauer der-Burg nach der Ungrisssfeite bin- die eine leichte Feldqu the deute in einein Vorwittaqe ad rämnen könnte. « Ach, warum ersieht dieser oerklnnaenen Ritter- Mih die unser Volk beut-e nur allzu südlich non alern und Dichterlein oerzuckert serviert bekommt, nicht einmal ein echter rechter Kulturdistorioaraob und lPoet dazu, der ddese unlauderen, unromaniischen Gese en, die arößtenteils des Raubed aus die Kaus icbisfe wegen sich hier oben in den Rheinduraen fest genistet hatten, uns in idrem ganzen Speck und Dreck wiederaidtl Diese srddl eben Soitzduden in idren saft uneinnedmdaren Felsennestern über dem Strom waren so anmaßen geworden, daßötdon Rudolf, der erste Mieran als Wahr-er des andsriedend nnd der heiligen Ordnuna im Is. Jahrhundert einesdeide der sesten Burgen dieser Leuteschinder ant Rhein niederbrecden mußte. Ihren wirklichen Rutneni Öaratter bekamen die vielen Rdeinduraen sretlied erst durch die anosem die im im Rheintal und tn der Pfal- auf se l des Sonnenldnias noch viel schlim mer als die deutschen Landslnecbte unter Grunds dera in Italien aedauit baden. Seit senetn gräß licden unfreiwillig-n Feuerwerlsiabr siir Deut-ich'- land haben die Rheinderae durch die Trümmer idrer Burgen sene sentimentale Schönheit bekommen« die einem Bnron selbst so ties ins setz areisen konnte. Uns berührt ia dieser Zustand der Zerstdrnnsn ,den die Rainen an- Mkeine dabei-War niedt mehr tragisch, weil dtexe Tals umn, wi; rindrtiste etwa. ans idren einst äen snn verlor-e Jede-f Darm rollte man das estanriepen diese-.- rtäzestem das n unsern Itaer auch reitb gewordene rioatlente nachodenzo ernnordild besonnen haben. ntit größ icr orsicht betreiben. La neck, Schloß Beim urcx die Fallenburs die Schöndura, Schloß Rheineck un wie die alten ur niderek von Kahenelndoaem von Fällenstiieiikivtzrthäenätxåaimit siseeifzs allåeheiren men.nae nt nen re ror reis acwordener der-Winke und odne Wiesen«-. Linie 7. ib m solluz ilTeZi 111-sinkt muss h 111111-ds III-ds- w
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