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Dresdner neueste Nachrichten : 14.07.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191607144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-14
- Monat1916-07
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.07.1916
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Nr. 189 XXIJC layrgani -«—-.-.-.-.-.....-., Freitag, 14. Juli 1916 I m « ge s en- · wiss-His- WH«--.s.»ss.s·-: UIIIIIIIIM TIWUUMI ss FI-« HEXE IMMENKÄFER-EIT- 3BV b Mkzssgpgxsstzst Mng sisksssstzkpsåkzgsswss Es -IN EIN-W USE-V- 73 Gr te er reitnng in Sacher « « ’ « - ' «’ Ia ZW;-Me» e,- " Ema usw«-»- Ists-»te- .·-fl . , » -.. , - « » the l « Wes-Iw- « - »- .«:.«-.--::«..:«... VII-I Use- Mts ntchi I ruiniert Itali- smd Abbe esunq on n -4eisen durch es nlvreåer man-UND Falte Huld-te cis-Mk s- Esssssssispskkkg«.--.«:.«.:«"-:·.2.".«;2.":: Wut-guts tust est-tun os- Vom-»Im Ia Deutschland lusg. A ohne .Jllustr. Neuen-« monatL 1,00 Mk- viuteljährL 8,00 TM , Z mit .Jllustr· Neuesw , I,lh , , AAZ , Ja Oeftetreichiuupaknt WA. A ohne »Musi- Neuefte« lonatL t, 9 Kr» statt-licht IN Ki. I sitt Eli-str- Reuests · 1,c7 , 5,00 Its b. cuiquu in grenzt-. wöchentl. 1,10 M In Nunm. 10 Hi Reduktion und Hauptgeschästsstelle Ferdkmmdstraße ( HERR-scher- Uedatttou Nr. Iscsz Ekvedftion Nr. lss sc, Verlag Nr. ls s Es. Teleqr.·Adr-: Neueste Dresden Fortuefem heilige Kåmnfe beiderseits m Sme Die Rassen nordwestlich Buczacz zurückgeworer. Feindlicher Einspruch in Amerika gegen das Handels-11-Voot. Der Neichskanzker über die Rechte ver Neutralen. - Scharmützel an der mazedonischen From. Dir ~Dkntitluano« la Bank-note Es war vorauszusehen, dasz namentlich von eng lischer Seite alles Erdenkliche geschehen würde, um den weltbewegenden Erfolg des ersten deutschen Handeldtauchbooted, dad zugleich überhaupt das erste seiner Art ist, zu schmälern und womöglich zum An laß neuer Konflikte zwischen Deutschland und den Bereinigten Staaten zu machen. Der erste Streich dieser Art ist wohl in dein lächerlichen Patentprozesz zu erblicken, den der Kassierer der Lake Torpedo Co. in Bridgeport gegen die »Deutschland« anstrengen will. Er konnte schlechterdingd gar nichts Nähereg und Genauered tiber die Bauart dieses ganz neuen Schissdtyps wissen, da er seinen Schritt in dem Augenblick ankündigte, als die »Deutschland« in Baltimore Anker wars. Schon aus dieser Tatsache geht unzweideutig hervor, daß ed sich um ein ab g e ka rteted Spiel handelt, bei dem ed nicht daraus ankommt, ed zu gewinnen, sondern lediglich detn deutschen Wunderschiss Schwierigkeiten zu bereiten nnd es womdglich an der Riickreise nach Europa zu verhindern. Das eine wird wohl erreicht werden, das andre kaum. Höchstens könnte die Rtiekreise ver zögert werden. - Die englische Regierung besonders versucht weiter mit allen Mitteln, trotz der gegen teiligen Ansicht aller Fachtreise, dem amerikanischen Staatödepartement die Ansicht einzuimpsen, dasz ed sich nicht um ein Handel-d-, sondern um ein Kriegs saljrzeug handle, wofür-naturgemäß auch nicht der Schatten eines Beweises vorgebracht werden kann. Folgende Meldungeu liegen vor: « X Washington. Id. Juli. sßentens Die dritische nnd sransdsische Botschast baden deim Staatsdepartetnent wegen des Unterseebootes «Dentschland« V orstell u n g e u erho b e n. Sie machen geltend. dasz ein Untersees dont. selbst wenn ed siir Handelsznecke gebaut ist, doch poteniiell ein Kriegsschiss sei. ·- Rott e r d a ni, lit. Juli. Die »Dailn News« erhalten einen Bericht ans Washington dass die amerikanische Regierung die Entscheidung der Hasensomdiirden in Baltimom derznsolge des Unterseeboot «Dentschland« ein H a n d e ld sch i s s ist, nicht ohne weiteres annedtnen dursie« sondern vermutlich eine weitere U n te r s u ch n u g veranstalten wird. Die Regiernngen der Verbttns deten ihrerseits wollen die Anerkennung der »Deuischland« als Dandelsschisi ernstlich de - anstanden nnd besonders soll die englische Regierung es ablehnen, dieses Unterieelioot ald paudelöschiss anzuerkennen Man erwartet in London nur Laus i ngs Entscheidung, bevor ein weiterer Schritt in dieser Ungelegenheit unternom ineu werden soll. Wenn das Unterieeboot in irgendeiner Weise d ew a s s net witte, so sagt ntan ans seiten der Verbttndeten, habe es einen Vorteil vor den gewddnlichen Handeldschissem weil es nntertauchen nnd neben einein seindlichen handele schist unvermutet an der Oberfläche erscheinen könne. ntn dieied ohne Warnung zu dekiiniuiein ssohs Lugano, li. Juli. Wein-Tel. der Dresdner dienesten Rats-richtend Nach einer Lon donee Meldung der »Man-na« stellte der Hasen dapitiin von Basinore sest, dass die »Der-tsch land« nur eine signalkanone mit vierzig Schuh desissn demnach stoeisellos ein Han delsschiss ist. Trotzdem ließ die Admirali titt durch einen Rarineossizier den Charakter des Cchisses nnd der Mannschast genau untersuchen. Während der srangdsische Botschasier eine grosse Gleichgtiltigkeit iider das Ereignis onr schau trägt, nntschntisselt der englische Narines attachd nnansgesent den Anker-lat- nnd betreibt nustdßige Spiouage Das Tanchdoot ist aber durch Dradtnetze nnd Segeltticher gegen iede Unniidernag und Blicke Undesngter g e ich it t- t. Der lanittn Kdnig ist snin Itissoergntiaen der Ve richterstattee sehr schweigsann Er sprach nnr seine Bewunderung tiir idre Phantasie ans, sagte nichts tider den Reises-es nnd erklärte nur, g e n I s e n d e äzoorriite itir die siiickreiie on desinein si- peinian, ti. Juli. wein-Tec) Die »He-ils Nachw- enelden ans dein Hans: Die »Tai-at Nein-« berichten nnd New-York sie an der Arie verlanteie. hat eine Unzahl amerikani ither Unineeiiizieee das Unierieeboot Deutsch land« besichtigt nnd einen Bericht verhin, das es iiti iaiiiichlich nnc ein un Ininns an nicht iiir tier sondern ist canbelssnsecke se lsnies Unierieeiui handelt In Meri knnilchen Meter-kreisen vermuten ins das sue i te Den-use penseisnnteeieeieoi »ste snen« neun-Mund Mitte nächster Bocke in Amerika einiresien wies-, iedmä nicht in Unliimrr. Wo sag Boot landen wird, bleibt noriiiniis ein Geheimnis - Mnn net-sichern das ein amerikani- Ises sent-rein- den Ihn W ieiort nach » Neue Erfolge bei Verdun- Bon- Mafor a. D. v. schreibst-stauen (Beriin) Wenn die Franzosen und Englander mit ihrer großen Offensioe am Anerebach und in der Somme gegend auch nicht das ursprüngliche Operationsziel er reicht haben, das aus einer sofortigen Durchbrechung der deutschen Steixungen und aus einem großen nachhaltigen strategiichen Erfolge bestand, so hatten sie doch mindestens aehofst, sämtliche Kräfte der Deutschen nakh jenem Kampfe-lade hinzuziehen und damit eine E n t l a st u n g ihrer übrigen Fronien herbeizuführen. Am ehesten mußte sich dies bei Ver-dun bemerkbar machen. Und in Paris und London hatte man auch ganz bestimmt daraus gerechnet, daß der deutsche An ariss dort ins Stocken kommen würde. Man hielt die deutsche Heeresstiirke nicht für so gewaltig, daß sie gleichzeitig der Generaloffcnsioe an der Somme ent . gegentretem den Kampf mit dem rusfischen Millionen heer im Osten aufnehmen nnd·dabei noch in plan mäßiger, vorher bestimmter Weite die Kampfhandlnng in der Maasgegend fortsetzen könnte. »Und zwar be traf dies nicht nur die Trupoen selbst, sondern in erster Linie das GeschtitzmateriaL Mehr als sein einem früheren Kriege spielt ietzt die Artillerie eine eieticheidende Rolle, und unsre Gegner hatten nicht angenommen, daß die deutsche Heeresleitung imstande sein würde, die französischen Stellungen bei Verdun weiter in der bisherigen Weise »zu beschieden und sturmreis zu machen und gleichzeitig den Geschutzkamps gegen den Durchbruchsoeriuch im Weiten aufzu nehmen. Wieder einmal hatten sich unsre Gegner in der Beurteilung der deutschen Stärke und Kräfte geirrt. Es war möglich, gleichzeitig der Generalosfenfioe er folgreich entgegenzutreten, die russischen Angrifse an der Dünasront, südlich des Naroezsees und bei Ba ranowitschi abzuschlagen, auch südlich der Rokitno siimpse das russische Vorgehen aufzuhalten und doch den Angriff bei Verdun erfolgreich fortzusetzen. Schon seit mehreren Tagen war von der Fortdauer des Geschilizkampfes auf beiden Ufern der Maus be richtet worden, ein deutliches Zeichen, daß keine Ver minderung der artilleristischen Stärke eingetreten war. Nachdem die genügende Wirkung erzielt war, konnte auch die Jnfanterie wieder zum Angriff vorgehen. Sie hat sich niiher an die feindlichen Werke von Son ville und Laufde herangeschnbem die zu der inne ren Fortlinie gehören. Auch in den feindlichen Heeres berichten muß das erfolgreiche Vorgeken der deutschen Truppen wenigstens teilweise zugege en werd-en. Wo die neuen deutschen Erfolge liegen. wie weit die Jn fanteric oorgelounrien ist, wird in dem amtlichen Heeresberieht nicht erwähnt, aber schon die sehr hohe Zahl der Gefangenen läßt darauf schließen, daß es sit-g um ein größeres Unternehmen gehan delt at. Mag nun der Raumgewinn größer oder kleiner gewesen sein, das Charakteristische liegt darin, daß der deutsche Angriff ganz ohne Rücksicht ans die neue Offensioe in der Sommegegend weitergeführt wird nnd Erfolge erzielt hat. Der Tusanterieangrifs ist jetzt unmittelbar gegen die innere orilinie angesetzt wor den, die auch nach französischen Angaben schon seit längerer Zeit unter der Wirkung der schweren deut schen Artillerie stand. Die deutsche Heeresleitnng muß das volle Vertrauen gehabt haben, daß es m-it.den an Ort nnd Stelle befindlichen Kräften im Weiten ge lingen würde, die englisch-sranzdsische Generalosfensiix abzuschlagen, so daß sie keine Truppenoerschiebungen vorzunehmen brauchte Dieses Vertrauen ist auch durch die Entwicklung der letzten Tage vollkommen gerechtfertigt worden. Vergeblich haben Franzosen und Englander versucht, ihre Augrisse unter Einsatz neuer und frischer Kräfte fortzuführen. Die Vorstöße konnten überall abge wiesen werden. In der Führung des feindlichen An grifer ist deutlich das Bestreben erkennbar, die Front zu verbreitern und mit den Flügeln dieselbe Höhe zu erreichen, die die Franzosen beiderseits der S o m m e schon seit einigen Tagen erzielt haben. Sie sind dort bis unmittelbar westlich Pdronne vor gedrungen wo sie den Ort Biacheg besetzt haben. on ihm aus gehen aber die französischen Stellungen stidwcstlich und nordwestlich zurück, so daß die Fran zosen eine Stellung besetzt halten, die die Form eines spitzen Winkelg besitzt. Entstanden ist dies nament lich, weil die Engländer aus dem Nordflügel keine Erfolge zu erzielen vermochten. Die Engländer låaben jetzt beiderseits der Straße Bat-anme lbert sehr heftige Angrifse angesetzt, um auch ihrerseits vorwärts zu kommen. Man darf nicht an nehmen, daß die englische Führung und die englischen Ttu pen es an der notwendigen Tatkraft und Tapferkeit fehlen lassen, daß sie etwa absichtlich azu rückgehalten würden und eine gewisse Verlusts Jeu besäßen. Es mag sein, daß die englis e Führung sich erst stark drücken und treiben ließ, ehe sie die gemein schaftliche Offensive begann, weil sie i re Rüstungen noch weiter ausdehnen und vervollständigen wollte. Nachdem He sich aber einmalggum Angriff entschlossen hatte, ist e auch mit allen ittein bestrebt gewe en, einen Erfolg zu erzielen« Daß ihr ein solcher versagt blieb, liegt in Mängeln der Führung und Ausbil dung, die auch Lchon bei andern Gelegenheiten her vor etteten s n und die sich immer bemerkbar wagen, sowie die Engländer den Schützengraben ver lassen und durch einen Angrif; auf freiem Felde eine Entscheidung herbeizuführen uchen. Da die Engländer bisher nicht imstande gewesen waren, vorwärtssukommen und die Front des Durch bruches u verbreitern, haben die Franzosen ver kråchh auf ihrem Südfliigel vorzustoßen und aus diese eise den Nachteil der spitzen, keilfiirmigen, der Um safsun audgesedten Aufstellung zu beseitigen. Sie versuchten bei suec-, Beloo und Soves Vennenennnn nec nen gewonnenen Stennnnen nnc Vennnn X Großes canptquartier. li. Juli. lUmtlickU Entgegnuan 2 Uhr its Min. nachmJ Westllcher Kriegsschar-plagt Nördlich der Summe gelang es den Eng läuderu, lich in Eputqlmaiion festzu setzen, das Urtilletielener wird mit großer befug teii fort-seiest Südlich der Summe haben auch gestern die Franzosen mit ihren Angrifer die mehrmals beiderseits von Barlenx sowie bei nnd westlich von Glitöes angelegt wurden-, keinen Erfolg gehabt; sie mußten meist schon in unserm wirkungövolleu Stier-teuer unter schwer sten Blutes-fern umkehrm O e it li ch der Ma a g war der Itutleriekauwk noch lebhaft. Die gewonnenen Jusauterieftelluuqcu wurden verbessert Die Gefangeneuzabl erhöht sich mu 17 Offiziem As Mann auf sc Offi ziere, 2349 Mann. vollständiger Klärung des Falles der ~Deniichcaud« hinsichtlich der staatsrechtlichen nnd internationalen Seite eine Anzahl Unierleebooie ans »ne titaniithen Werfien in Vnn sn geben, nn antäåsn Amerika ans ank diese Weise Handel sn tre . ’ 4- Rein-spon. u. Juli. wrinsteU Das »so-nennt of Eos-unerre« gibt gn verstehen, daß die Tat der ,Dentfchland« die Neutralen nicht zur Nachahmung ermutigen follte, da Schiffe diefer Art nur durch Lift der Blockade entkommen kdnntein Die Preffe ift jedoch allgemein der Unsicht, daß das Handelstanåboot als gleichwe r t i g e s ; Kanffabrteifchiff zn betrachten ift, alfo eben ; falls nicht obne vorherige Durchfncbnng ’ zntn Sieben gebracht werden darf. Ueber die Fahrt der «Dcutfchland« meidet die ~Köln. Ztg.« noch aus Baltimore: Nach dem Bericht des Kapitäns König bat sich die ~Deutfcl)land« zehn Tage bei Helgoland aufgehalten und die Reife am W. Juni angetreten. Das Schiff nahm feinen Weg durch den Kanab In der Nacht des vierten Tages tauchte ed wegen nebitgen Wetterd unter und blieb die ganze Nacht auf dem Boden des Kanals. Dann fubr ed ohne Zwischenfall in den Ozean hinan-, obne vom Kurs abzuweichem Bis su den Ugoren legte ed nur 160 Kilometer unter Wasser zurück. Das Schiff kann von niemand betreten wer den nnd wird ft rengbe w a cb t. Bei Linde liefen viele Anfragen um Farbstsffe zu jedem Preis ein. Bei Freliuqhien, am Kam-l von La- Bafiöhau der HöheLaFiclemorteJiftllch von Badouviller und bei Hirzbach gelan gen deutsche Patrouilleuunteruehmuugm thdltch von Soislonö wurde ein fran zösischer Doppcldecker in unsern Linien zur Lan dunq gezwungen. Oeimcher Kriegsschauplatzt Bei der Armee des Generalö Grafen v. Vothmer wurden durch umfassenden Gegenstoß deutscher Truppen bei und nördlikh von Oleöza luordwestlich you Buczaczs eingedrun gene Rassen zurückgewotseu und dabei über 400 Gesangene gemacht Valkantrkehsicljauplagt Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. "und ein Wendepunkt in der Geschichte der Han dclsfchtffahrh Möge es dem Waaemut des Unter nehmens und der Kühnheit und Ausdauer der Offi zicre und Mannlchaåten der neuen Handclpfahrzeuge Gelingen, auch in ukunft allen Machtmitteln der egner zum Trotz, den friedlichen Handelsvetkehr ,zur?dßlockat-e»fsnd Jeewrannci hindurch fortzusetzen et nd Sächsc cher . nduftricller. Geh. Kommerzien rat Lehmann, Vorsitzenden Reichstagsabgeordneter Dr. Strcfemann, Syndikus.« Eine Unterrednng mit dem Reichskanzler «)( Rotterdant· 12. Inli In einer dein Berliner Vertreter der Hearitichen Zeitungsnnternehtnnngen W. B. Hale am »t. Jnli gewährten Unterrednng über die Stellung der Ver einigteu Staaten zur Aufhebung der Lon doner Seerechtsdeklaration durch England hat der R eich s ka n z le r nach New-Yorker Meldun gen in englischen Blättern bemerkt, daß schon zn Be ginn des Krieges die Engländer tatsächlich zn er kennen gegeben hätten, daß sie sich überhaupt nicht an die Bestimmungen der Londoner SeerechtsdellarationT binden wollten. Eis sei bedane rlich- daß damals-l die Regierung der Bereinigten Staaten zn er kennen gegeben habe, das sie es bei dieser Ablehnung Englands bewenden lassen wolle. Wären die Ver einigten Gtaaten damals siir die Wahrung der Rechte Rentraler eingetreten. dann wären ihnen die meisten Kränkungen nnd Verletzungen ihrer Interessen er spart geblieben. letzt, wo die Englander offenknndig iede Riickiicht anl die Rechte nentraler Staaten beiseite gesetzt hätten. wtirden vielleicht die Augen mancher ge öffnet werden. Der Reichskanzler itellte dann die »Frage, wie lange wohl die nentralen Staaten die Tyrannennolizei Englands ans den- Meere dnlden wollten. Für den nentralen Han del sei nsobl nnr noch wenig Hoffnung vorhanden. in dielent Kriege in den Vereinigten Staaten einen Bor tätnnier zn finden. Vielleicht würde aber doch die Un abhiingigteitserklärnng der Vereinigten Staaten non der englischen Borherrschait dein Volke der Bereinigten Staaten ein Beispiel stir kin Exil-ins nnd würdiges Unitreten gegenüber Eng and en. Englands »Aer« lPrtvattele ramm der Dr Ohne-: Reuigen NachrichtenF ssohs Lugano. ti. Juli - Die italieutlche Presse erwartet, daß Eu gla nds festes Auftreten auf Wilh-n Eindruck machen und irgendwie die deutschen Tanüdootplltue zunichte machen werde. Man bewundert das sonderbare eng ltlthe Armut-ent, wonach etu dem Blockades »Mir-der unerreichbares Fahrzeug tetu daudelscchift fehlt) Mehrere Blätter warne-c dte Bereit-taten Staaten dringend, sich um Deutschlands mitten mit England zu über-vertan Kapitän König CPrivattelegrammi -i- Liesnitk Is. Juli Kapittin König, der Führer ded Unierseegandelss ichiised «Deutschland«, ist, wie das »Liegnitzer agele von der in Scälesien le enden Schwester des Ray tänd Zdrt ein T ii rin er. Kapitiin Paul Leberecht dnig wurde im Jang Isdd in einem Durste bei Subl in Thüringen geboren, wo sein Vater Gei licher war· Seine Jugend verbrachte er in der Provinz Sachsen und besuchte das vanasimn der its-anste schen Stiftung in Halle. Er war bis zum Kriegs bcginn Kapiitin des Dampierd .Schleswig« ded Nord-» deutschen Blond . Obst-wünsche der sächsischen Industriellen Der Verband Stichgcher Jndustrieller bbat der Deutichen Ozeans eedetei, G. m. .d. in B r e in e n, nach der Antunst des Dandelssllssovted »Deutichland« in Baltitnore folgendes Telegrainni su geden lassen: ,8u der großartigen eiitung der deui chen Bandelsschigadttj die von Jst-ein M delssUnterseeboot Deuis land« mit der eiie r den Ozean durchs die englische Blockade bindur voll bracht worden i sprechen wir Jdnen unsre er - liebsten Glückwiinise aus« Die »ich istse Industrie. in ijreni edei en durch vielgetaltige ruortiniereisen tni der Frei eit der Jan elswege verknüpft, begrüßt die aus er niiintive es Bretner Geistes unter Führung des L oyd hervorgegangene Wiederherstellung einer wichtigen Verbindung nach längerer Unterbrechung dur vdlterrechiswidrike Ziel-annehmen Die crreichung dieses Zielet iit e n re is von weltgeiid tdtlicher edeutnng UsßootssErfolge im Juni x Berti-« 12. Juli Jus Monat Juni sind II feindliche Dan delslchisse mit rund 101000 Brutto tesilte r t o u B durch Uutctfeebooie der Mittel mächte versenkt oder durch Mitten verloren segauqew Der Chef des Admiralfmved der Murme- Holland auf ver Wache « x hang, 18. Juli Bei der Erörterung des Gefetzentwurses til-er den Landsturm erklärte der Kriegs mtnisier, Holland müsse sein Heer bereit balten, um alle Versuche einer Verlcnung der Bllänüischen Jntegritiit zurückzuweitetr. Der inister des Innern sagte, der aus Holland ausge llbte wirtschaftliche Druck nehme zu. Er würde es sllr unverantwortlich halten, seht zu einer Verminderung der bewassneten Macht zu schreiten. th Antrag aus sofortige Beurlaubung der drei älte szn Fahrgänge der Landwehr wurde mit großer ehr eit abåelehnt Das Landsturmgesey wurde sodann ohne bstitmnung angenommen. ) Euteutemiukster auf Neser x London, 12. Juli » Die französgecben Minister Rtbot und Tbo maö costs-sägt ruf-sit Minister Bart Min London ein se
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