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Dresdner neueste Nachrichten : 18.07.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191607188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160718
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160718
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-18
- Monat1916-07
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.07.1916
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- O vo Ja wo ut Jagd-ganz Dienstag, 18. Julil9l6 « 111-nen- . f « te FHIJZMHHMJÆIFJHZMWegs-g Unwisska TIMUW . i am wo c mu m- ms ’ gis-si-.HMIWFYTZMIETT - Mäs- ..».» «- ssxmssgsss FMSÆLLITYLIETJZIEE Grö Bte Verb returns in Sachsen Eggng HEXEZHFZOZZWsssgssjzkzsexgssaåx - —- muss-net : d f k t » i tl A IN M Mk zi- Wssåch Wes-gesäg- Maxka- Misszsxp »He-g 111-.skizggkssss».s-N.-3«k.:ks.« sa wtæduek ask-mo- vuiitek« fe 15 Vi. monan meck. eithean in Deutschland sutz L ohne .Jlla · Muste· maati. 1,00 Mk» vierteljährl. W Mk. , B mit .Jllu r.Neueste« , Uö - - AAZ . Jst Oe mach-unpass- Usss i Lei- st M« M M OMWEJZ «- I u « s , s « Isi i. ais-ims- iu um«-. wachen-L 1,10 sc s-« ausm. xo Hi. ich stig- fål tust-f - ~, ~ -------»1« c»..-, -... « « um» qmesiellsti sowie fifty-Eiche kleine-cer- Mitisseu Ju- u d Ins aude nehmen Ameisen II uns suspe- Is. W Reduktion und Mtgeschäftsftelle Gordimdstraße 4 Fettsprechm Redaktion Nr- iscsz Expedition Nr. lssss, Verlag Nr· ls 5 Es. Tetegr.ssldm Neueste Dresd- M Geitkiuecteii Aktillcciefeuec zwischen nen- Meec unn ver Ancce Der Kampf um Ovillers (Prinattelegratnm) -i— Amsterdam, 17. Juli Der Berichteritatter des »Daily Telegranb« schreibt tiber den Kampf bei Ooillers: Der Ort Onillerg ist ein einziger großer Staub han ie n. nichts ragt mehr als zwei Ins iiber dein Erdboden empor. Jede Spur von Mauern ist ver schwunden, nder nnter der Erde sind qr o ß e K e l l e r. Bier halten die Deutschen nnlre Stürme nnd Vom-» bardements durch, von bier kommen die feind licheu Malchinengensebre nnd Bomben werierberans zaneqennngriff gegen nnfre Gräben nnd Trümmer. Bei der Beichreidnna eines Gefechteg beißt ed: Das dentiche Granatenieuer war ani ein be stimmtes Sttick Lanigraben vereinigt, der Boden war durch die Granaten gänzlich n ingepiltigt, doch die Engländer wichen nnd wandten nicht. bis non den Ber teidiqern nnr noch l Oiiizicr nnd 6 Mann übrig waren. Von dieien wurden noch 5 Mann verwundet« ebe iie sich inSicherbeit gebracht hatten. Wir sind aber nicht die einzigen Mutigen in dielen Kämpfen Wir haben ed mit ntntinen Feinden sn tnn, nnd gar oft baden während dieses Kampfes nnlre Oiiiziere nnd Mannichaiten der Hartniickigleit der dentichen Soldaten blutigen Tribnt zahlen tntiiien »Reden Sie bloß untern Lenten ans«. iagte ein Oiiizien »daß wir ed hier mit Greifen, Knaben nnd stritooeln an tnn badeni« Ueber die weiterensiele der englischen Oi fe niine meint »Mit-i Trugropr es wäre natürlich non größten- Vorteile, wenn die Engländer in die zweite nnd dritte dentiche Linie einen teil treiben nnd lo tnebr offenes Terrain an Eontbles nnd Pöronne erbalten könnten. Aber das sandt ziel iei doch, einen anhaltenden Druck anh zniiben. der die Deutschen nerods machen nnd in Uns. iickterdeit dariiber lassen solle. roo der nächste Schlag zn « erwarten lei. Die Dentichen hätten zweifellos eine « beitinnnte Anzahl von Division-n in Reserve, wüßten · jedoch nicht genan. wo sie iie binienden tollen. Das neue Schiff Glossen zur Zeitgcfchichtt Von Felix Saiten (Wien) Der Kaiser X Großes aupiqnartier, 16. Juli. (Amtlich.) Seine Mast-stät der Kaiser weilte Beute wieder im Kancrifgcbiet an der S o m m e. Er na m vom O b e r befehlshaber der Armee die Meldung über die stattgehabten Operationen entgegen und hatte unter wegs eine Besprechung mit dem Chef des General st a b e d des Feldheeres. Bei dem Be such in L a z a r e t t e n zeichnete er Schweroerwundete mit dem Etsernen Kreuz aud. Wie mehrfach anläß lich seiner Anwesenheit bei den » Kämpfen an der Maus in letzter Zeit, sprach er auch an der Summe den langten Truppenseine Anerkennung und» seinen anr aud. » is Die englischen Verwenden-Inmitten Das »samb. FremdenbL« erhält von seinem Kopenbagenerßerichiersiatter solgendedTelegrammJch sprach mit einer Persönlichkeit die am 7. Juli in Le Hao r e geweilt bat. Da sollen zur Zeit unb e - schreiblitbe Zustände herrschen. In ununter brochener Folge kommen von der Front Zuge mit engliPseb en Verwundeten, und alle öffent lichen läde und Anlagen sind mit Verwundeten an gekiilln die zum großen Teil unter frei em H mmel liegen müssen. Beständig laufen Schiffe mit Verwundeten nach England aus. In Le Hat-re tresfen die Verwundeten teilweise noch obne jeden Verband und vollständig mit Schmutz und Blut bedeckt ein. Um die Kunde von diesen liblen Zuständen nicht in die Welt dringen zu lassen, haben die englischen Behörden jeden Verkehr zwischen der Bevölkerung von Le Dante und den Mannschasten der im Hasen befindlichen Schiffe verboten. Eb) Die Rossen an ver Westfront Nach Pariser Blättermeldungen haben die In Frankreich eingetroffenen russiikhen Soldaten bei den setzen Kämper an der Westfront die Feuettanfe er q en. Kriegssparfamkeitsivoche in England -)( London, 17. Juli Das Reuteriche Bureau meldet, daß gestern die Kriegssparfamkeitswothe begonnen hal. Inn ganzen Lande haben die Predig e e n in den Kirchen auf die dringende Notwewdlfteit ilir jeder mann hingewiesen, sparsam zu se n undKrieass anleihen zu zeichnen. Der Schatzlanzler Mac Ken n a hat an den Vorsitzenden des War Sol-inge- Comiiees, von dem die Bewegte-if ausgedi, ein Schrei ben geriet-ten in dem er er lärt s« daß die Ge danken der ganzen Nation bei der Offensioe der Ber blindeten weilten. Es handele sich nicht mn eine Schlacht vor ein paar Tagen, sondern mn den Be - qinn eines lanqwierigen, Geduld und gariniickialeii eriordernden Kampfe-. er Schaytanpler forderte die Zioildevdlkerung auf, sich auf die größte finanzielle Anspan nung in der Geschichte England-s gefaßt du« Mit und Selkitvsrxmenmig du Lilien- Weiterer Namngewinn öftlich der Maas. - Ein lebhaftes Gefecht mit stärkeren ruf-fischen Kräften südlich Niga. Verkürzung der Verteidigungsfront füdwestlich ank. - Türkifche Erfolge nördlich des Tschoruk. Dieses brave Schiff erregt unser Denken nnd unsre Zuneigung. Während der zwei Jahre des Kampfes-, die wir nun durchleben, haben wir so man ches brave Schiff geliebt und bewundert. Sie alle waren streitbar. Dieses aber ist sriedsertig und ohne Waffen. Die andern waren Jäger. Dieses aber ist ein Wild-und es hat deu Weg der Wehrloseu ge sucht: die Verborgenheit Ein eiserner Wal, der iwenn Gefahr droht, nicht empor-taucht und die ver wundbare Flante keiner Harpune entblößt, ist ec- im Schoß der Meereswogen den Augen der lauerndeu Verfolger entrückt geblieben Ein stiihlernes Tier,s voll wachsamer Vernunft und seiner List, hat es den Ozean von Miste zu Küste durchschwommen. Wie dieses Schiff den Namen ~Deutschlansd« führt« so tragt es Deutschlands Willen in sich. Deutschlands starker Wille war auf dieser Fahrt in dem Schiff- gleich dem Kern in einer strafsen Frucht; er war darin zu sammengefaszt wie die Krast in einer geballten Faust, er lebte eingeschlossen in dieses Schiffes eisernem Leib wie ein klopfendes Herz. Regt es uns aus, daß den Amerikancrn endlich die ersehnten Farbstofse zugeführt wurden? Nein. Aber dieses Schiff hat in das bunte Abenteuer unsrers Gegenwart wieder eine neue Farbe gebracht. " » Was hier geschah, ist beinahe wie ein Werk ded- Friedens. Wir kennen nun die düstere Erhabenheit» einer Technik, die furchtbare, unermeßliche Zerstörung anrichtet. Hier ist eine Technik, die Zerstörungen vermeidet. Inmitten des Krieges ist hier eine at der Gegenwehr, aber eine Tat, an der kein Blut klebt." Ein Sieg, der kein Menschenleben gekostet hat. Wirs dürfen uns seiner also doppelt ersreueu. Denn unsre Freude braucht nicht innehalten und sich besinnen, daß sie über das Sterben so vieler erschlagener Feinde hinweglachelt. Jst dieser niemals noch betretene Pfad, der jetzt erschlossen scheint, ein Weg ins Freie, ein Weg in eine neue bessere Zukunft? Am Krieg vorbei. Unter ihm durch. Den Krieg verspottend« der über und über gepanzert dasteht, mit all seinen grauenvolleu Waffen wütend um sich schlägt und ins Leere trifft . . .? · Das Gefäß dieser Zeit ist zum Bersten gefüllt mit nie erhdrten Begebenheiten, mit uie vorher noch dagewesenen Wundern. Die Menschen, die solch eine Unentneßlichkeit von Geschehen und Entstehen mit anschauen, werden zur Oberflächlichkeit gezwungen wenn sie standhalten sollen. Gleich den Gräsern müssen sie sein, niedrig an die Erde geschmiegt, ein förmig allzusannnen und biegsam. Dann können fie sich wieder ausrichten, wenn der Sturm der Ereigsj nisse über sie hinbranst. Es ist die Rettung. Aber Sturm und Ereignis sind dann freilich fast spurlos an ihnen vorübergegangen. Trotzdem, es ist die Rettung, es ist die Notwendigkeiter ist vielleicht der tiefste Sinn und die erschütterndste Tragik dieser Er eignisfiille, daß menschliches Fühlen und Denken zur Flachheit gedrückt wird. Wer zu höherem Vegreisen sich recken möchte, der wird in den Wurzeln seiner »Seele geknickt vom Orkan dieser Zeit, vom Wirbel dieser letzten zwanzig Jahre, der immer rasender, immer toller anstieg, bis er zuletzt dies alte Europa mit sich fortriß .. ~ wer kann sagen, wohin? , Wie haben wir die Größe dieier Zeit gepriesen, die blendendc Helle, die sie über uns ausgoß, die leuchtenden Wunder, die sie uns erstehen liest, das Herrentum über Raum und Materie, über Seuche fund Sterben, zu dem iie unr- erhub. Wie haben wir die Größe dieser Zeit gepriesen, als wir in einer Entwicklung, die gleich einem Springanell empor-, schiiumte, nacheinander und nebeneinander erlebten, daß wir durch die bloße Schleuderkrast des Funkan über Erdteile und Ozeane hinweg miteinander zu Frechen vermögen, das; ed Strahlen gibt, die feste . örper durchsichtig machen, daß wir das lebendige Geschehen .festhalten, die Stimme eine-s Menschen ebenso aufbewahren können wie das über sein Antlitz ginhuscheude Lächeln, das Runzelu seiner Brauen und ie Bewegungen seines Leiber-» Als wir die Gut-, deckung des Nadiums erlebtcu und den Bau der Wagen, die aus eigener Kraft fahren, das Heilmittel gegen furchtbare Geheimkrankheit, die telcgraphische Photographie, die Erlösung idioiisch geborener Kin der zu vollsinnigetn Menschentum, die Entdeckung des Nordpols .. . Mehrl Kaum ein Jahrzehnt erst ist es her, seit der Urtramn der Sterblichen sich er » füllte, seit das Sehnen des Jkarus gestillt ward. Der .gdttliche Weint-trauen der von den geheimen Kräften der Natur mehr wußte als zwei Dnnend andre, in-» zwischen unstet-blieb gewordene Dichter, schrieb noch die Worte: »Ach, zu des Geistes Flügeln wird so leicht kein körperlicher Flügel sich gesellen .. .« Und sie sind nickt mehr wahr, diese Goethe-Worte Von allen Goet e-Worten sind das die einzigen, die auf gehört haben, wahr zit«sein. Gerade nusre seit aber sann sich noch erinnern, daß diese Worte galten, kann sieh noch erinnern, wie tief sie uns ins Herz gingen und wie sie dort an schlummernde Träume rührien Und unsre Zeit hat dann erlebt daß diese Worte ihre Geltung verloren, daß sie abftelen von nnd, zur Hgtorih zum Kostiim wur eu. Denn der körperliche lügel hatte sich dein geistigen gefellt. Kaum ein Dezennimn ift das her, IM, als Bleriots Taube aus der Düne von calaid ihre Schwingen breitete, das Meer über-flog hinüber zur Klippe von Toner. Kaum zehn Jahre, eit der greife Zeppelin »die sucht aeranmiaet Salonwaten durch den Aether Same-Jung net feinnlmjen Teilst-takier deinem-M net Summe X Großes .s.samiiemtcttier.f 17. Juli. CUmllichJ Ein-gegangen s Uhr 5 Min. nachm.) Westlichee Kriegsschle- T Zwischen dem Meere nnd der Ancre steiget-ten die Eusländer an mehreren Stellen ihr Feuer zu größerer heftig-seit ImSumme-GebietbliebdieArticlerics tätigkeitbcidctleits fehrbedeuteud. Eöist zu kindlichen Teilen-griffen gekommen. in denen die Engländer in Ovillers weiter ein draugeu. und die südlich von Block-es zu lebhaften Kämpfen geführt haber im übrigen aberschonimsberrleuerfchcitetteu oder in demselben nicht-sur vollen Entwicklung tausen. Die Zahl der im Kampfe mn Viaches se mathteu Gefangenen ethvht sich ans 4 Offisierei MMann. Die am Is. Juli ein-geleiteten grsßeren französischen Augtisfe östlith der Maas wurden bis heute morgen fortgesetzt Erfolge erzielte der Gegner in dem blutigen Rin gen nicht« sondern büßte an einigen Stel lequden ein. Au der übrigen Ftout keine Ereignisse von be sonderer Bedeutung Ein ir auz s ii Ich erß o r - it o ß im Anfchlnlle an eine Spreuguug usrd l i ch von Oul eheö wurde abgewiesen; wir sprengten mit guten- Eriolge auf der Geruches-Höhe eine deutsche Patrouille brachte bei L a n fr o e o u rt Mochi-ich einige Gefangene ein. Erfolgreicher Gegenstoß nord östlich Baranowitfchi (Telegramtn unsres Kriegsberichterstatters im öftlkchen deutschen Haupt-maulen lunserechtiater Nachdruch auch ausmarwasr. verboten ) Baranornitschi, lö. Jnll Nach dreistitndiger Artillerienorbcreitnng haben deutsche Truppen gestern nm 5 Uhr nachmittngs den größeren Teil der Stellungen östlich Garn ditsche wiedergenonttnen, die mn s. Juni nin etwa 800 Meter zurückgebogen nun-den« Trotz wütenden rnssischen Gegenit d h e n wurde die ge stürmte Linie festgehalten. Eli Ossiztere nnd 1500 Mann wurden bei-n Stnrin ge-» snnge ngenont nt en. Wiederholte rnssische An grisse in dichten Kplonnen brachen auch während der Nacht blutig zusammen. so daß sich die rnssis schen Verluste ins dentsihen Sperr- nnd Abwehrkener zu außerordentlicher Höhe steigerten. Die unregel mähig an vielen Stellen erhöhte Urtillcrietätigkeit ans der gesamten Front sstlkch Baranowitsthi dauert an. Zoll Brandt, Krieasberithterstatter. Keine Ho tm an einen Dur bin der Zesstltttfqhgen Lxuien im Ost-It G Der Peiersburger Korrespondent der »Times« meidet seinem Blaiie, man erwarte nicht, daß eg der mittleren rufsischen Armee gelingen werde, durch die deutschen Linien zu brechen. Die Schwierigkeiten feien an dieser Stelle der Front zu groß. Acht englische Dampfer versenkt Die englischen Dampfer »Mvpsa«, »S ylv i e«, »O xcle f i a« und ~A lt o« wurden wie Reuter meldet, v c r f e n k t. Die Fischdampfer »V e n a d e n« von Hartlepool und ~R e c o r d c r« von Notthfhields sind von Unter fcclscioten vcrs e n kt worden. Ihre Befatzungen wurden gerettet. Die Befatzung des britifchen Fischdampferz ~Butc«, der von einem deutschen Unterseehoot v e rs e n kt wurde, ist« nach einer Reutermeldung, in- Shizljip azzgelgoptmem « Wie ijZIiJDMHEEjZem soll der englische Dampfer Antiqua-« versenkt worden sein« Einberufung immlliiitvec Maulqu . X Veru. IS. Juli s Dem »Temus« zufolge müssen die zurückge stellten und befreiten Dienstpflichttgem die bei der letzten Rachunterfuchung für tauglich befun den wundern am 7. August einrücken Dieses ge samte Konetnsent aus den Jahresiluffen 1918 bis 1017 umfaßt ungefähr die Stätte einer normalen Klasse. Die jungen Leute des Hilfs-» dienstee werden dem Kontingente »des- Vewassncteni Dienstes Lebt bald Meu- Am Ist-. Juli sind außer den gestern berichteten zwei weitere feindliche Flngzenge außer Gefecht seietzt worden: das eine itn Lnitkntnpie hinter der ieindlichen Linie itidlich der Somme, das andre dntch Ablchnß non der Erde bei Dreölinconrt iOiiel nnf unsrer Fronf. Oestlicher Kriegsfchnnplnizt Heeresgtnppe des Generalfeldmarschalls v. Hindenlmrgx Verfliirktes Jener leitete westlich nnd iiidl ich von Risn sowie an der Diiuairnnt rnisiiche Unternehmungen ein. Bei Knthnrinenhof litidlich svon Rigni griffen stärkere ieindliche Kräfte nn, hier hat lich ein ledhnites Gefecht ent wickelt. Heeresgruppe des Generalfeldmatfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Keine wesentlichen Ereignisse Heeresgrnppe des Generals v. Linstngen : Südwestcich von Lnek wurde durch den deutschen Gegenstoß der ieindliche An q r i » a n g e h alte n. Die Ttnpven wurden daraqu hin zur Verkürzung der Verteidigungs l i ni e ohne Belästinnnq durch den Gegner h i n t e e die Lipa zurückgefiihrt An andern Stellen sind die Rassen glatt abgewiesen Armee des Generald Grafen v. Vothmer : Die Lage ist unveiäudert. Ballankrkegifchanpth Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. 4 M Türkxschc Berichte X Konstantinopeh Is. Juli. Haupt quartiersbericht vom 15.1u1i: Lln der Irr-k -sront keine Veränderung Au der versischeu Frei-i ösilich von Kermauschah hat sich noch nichts ereignei. Nachdem die rulsischen Truppeu er fahren hatten. daß sich unsre Abteilunqu die von , unsern im Abschnitt von By u eh overierenden Frei willigcn unterstützt wurden, sich Siueh näherten. ränmteu sie Sinch nnd zogen sich unter Zurück lassuuq eines Teils ihrer Truppcn südlich von diesem Orte mit ihrer Hauptmacht in der Richtung aus H a u- - day zur-litt Unsre Trupp-en vertrieben am U. Juli seiudliche Beobachtnussirmeu. riickieu iibcr Siueb hinaus nnd verfolgten dei- Feiub 15 Kilometer dsilich von dieser Ortschqu An der Kankalnsfront auf dem rechten Flügel Scharnclitzeh Im Zenttntn tragen die non nns besetzten neuen Stellungen znr für nnö günstigen Entwicklung der Käucple bei. Uns dein linken Flügel still-he Gewehrfenergeletlste ohne Bedeutung. Sonst ist nichts sn melden. ! ·x Konstantin-weh 17. Juli Bericht des Hanntqnsttietö: An den Fronten in- Iral nnd in Persien keine Veränderan Oln der Knnkainsiront eröffnete-s nnlte ur nelchobenen Tennpen in einigen Abschnitten nächst dem Zen trnm Kämpfe die litt nnö glücklich net liefetn Im Zentrmn hat die Schlacht die Form eines» zeitweilig unstet-enden Urtilletiegciechtes angenommen Octtliche Kämpfe dauern hier nnd da iott. Niit b l i ils des Tltbo r n l sind ans dein linken Fliigel alle in d i cl- te n Mel l e n unternommenen ieindlichen Un qtifie zum Seheite r n qebmät worden· Die sinnen erlitten beträchtliche Verluste Ein feind liiseö Bntaillon wurde bei einein dieser Gesen qusriife nuzinselt nnd vollständig ver n ich te t. Sonst ilt nichts In melden. Ein Lastschiff über Konstantinopel Große Freude hatte am Sonnabend, wie aus ,Kpnstantinopel gemeldet wird, die Bei-duckan als plötzlich ein Zeppelin über der Stadt erschien. Das Erscheinen dieses deutschen Lastschiffe-s wurde blitzschnell in der ganzen Stadt bekannt nnd so be wunderte die Bevölkerung auf den Stvaszen und aus den Fenstern das seit Jahren nur aus dem Papier gesehene nnd in letzter Zeit sehr ersehnte Lastschiff in Wirklichkeit Es slog majeftiitisch über die g a nz e Stad t. Nach einer Meldung von andrer Seite handelte es sieh um einen Schütte-Lanz. Italien-user Sammlunon Wenn . « Sagen-. 16. Juli Mailändcr Zeitungen zufolge ist in der unieren Mosis-, von einem kindlichen Unteriecboot qctroxfem der italienische Torpedoiåget äJuwe »tuo o« gesunken, Beinabe die ganze efatzunq wurde gerettet. »Im-empfo« hatte M Tonnen Wqsscrverdränsunm legte 80 bis 86 Knoten in der Stunde zurück und war mit einer 120sMillimetcr-« M M ist-: 7s-Millimetev-Kauonen bewaffnet l
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