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Dresdner neueste Nachrichten : 01.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191608017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-01
- Monat1916-08
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 01.08.1916
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fis-L Diones-, i. Aug-txt 1910 Men- l l z« Ists-ZW. HIRSCH-Zäng anstatis Tale-Deutu- M »k« « J -«TW euugn amwöskntxspv TIERE Exai Ædsk Grsßte Verbreitung XU Sachsen »Es-s M«—.M;s— Mo M xxlvo Jah: .-..... »W- MMW «- -»., « ZWE- «k« VIII-.- Eksgsssexis »Im-«- -«"«-«T«Tsk«-«HVL DIE-EVEN Mee- ERST-EITHER IW Ä thue Alluofydkxew Insekt-DIESELwa · s Ist XII-E sen-fu« « lls W M ÄM Jst bewcjchUsstm · m · Is- . « »Ja-;- nm ks sma. i, osgwisum sk. .- « M - DR ZU t. tust-un i- mmk sue-sit msc 111- to Q, «Iltisd?"n·ebmu .." e«"" Fuss-I 11. mm « Fiktifrechm Ael schästsstslle 111-W 4 sen Ak. ns n, Wiss s- s as, see-« Ak. c- s u W-nk.: sue-ea- wid- Ein Angriff iemii englism-fcanzvfiftljec Diniiionen avaemiTiei Schneidiges Draufgehen fächsifcher und bayrischer Neservetruppen und der Schleswigssolfteiner. - 781 Engländer und Franzosen, an 1900 Rassen gefangengenommen. Erfolgreiche Tätigkeittunsrer Flieget in West nnd Ost. Kämkfy in Wolhynien iTelegramm unsres Kriegshericbterstatterg im dstl ichen d entichen Hanptauartiey Koweh sb. Juli Mit iriltb nnigetiillten nnd ieit einiger Zeit neu beranaebrarbten starken Kräften haben die Rassen ihre Angriiie in Wolbnnien wieder aufgenom men. In der Nacht vom 27. zum 28. Juli setzte die misiirbe Artillerietiitigkeit zu beiden Seiten der Bahn i Konnt-Stirne ein, mn lieb von morgens 5 llbr ap zn erheblichem Jener zu vermieten Die Sie-bod flellnngen bei Sitowicze, weitlitb Linien-irge, nnd der aeimnte Streiten non der Bahn bis S molarn standen Unter lebhaftem Feuer-, dem das Vortiibcen itärkerer Aitiklärnngspatronillen, die abgewiesen wurden, iolgte. Etwas später begann iiidlich der Bahn Ko wel— No w n o iebr kräftige Artiiierievorbereitnng, nach der Maiiena n g r i i i e mit besonderem Nakbdruck ani hie Front Jaii erwirbt-Den ite n angesetzt wur den. Die rniiiiche Garbe, die ieit Monaten ges-dont war nnd ielbit bei den aroizen Angrifisicblachten nnr immer in Referneitellnna neitanden bat-te, wnrde in den Kampf geworfen. Es entwickelten iiels bartnackige Geierlite, die noch nicht abgeschlossen sind, ebenso wie die heftigen Kämpfe weiter iiidlicln Sädweftliib von Lucl bei Kolonie Pnttonwty wurde unserseits e i ne sdbe geittirint. die die deutsch-öfter reichiiche Front verbeiierte. nnd bei Zwi n i a c s e wnrden in größeren Patroniileunnternsbmen « ein Maschinenaewebr erobert und Geiangene gemacht. Das Wetter ließ der Fliegertätigkeit bei dieien nen-’ entbrannten, ichweren Kämper viel Raum. Unite« Fiieger ichoiien den Vabnboi Roznzczr. auf dem die Rassen Linslndnngen vernahmen, in B t a n d nnd zerstörte n alle Anlagen griindlich, zwei rniiiiche Fliegen die hoc-gingen wurde-n dabei ab arichossen nnd itiirthn nieder-. In der Nacht zum 29. Juli wurden die Stellungen ndrdlich Kieiel i n in die niincmeine Stochodlinie zurückgenommen Die Rnssen gingen nnr zögernd argen die Hauptiteiinng vor, io daß iich in dem Kann-si taum südlich der Bahn Komel—Rowno keine weiteren Kämpfe im Laufe des Tages entwickelten Zu beiden Seiten der Bahn Ko w e l- Sar n n dauertcn heftige Angriiie iait den ganzen Tag itber an. Siidlich des St o cli odkn i e s zwischen Vadalowska nnd PorslaiesWolka gelang es den Rassen, bei Morgen nranen in die Gräben einzudringen Ein Gegen itois wart sie nm 6 Uhr morgens wieder zurück. Bisher wurden drei Oiiiziere nnd 228 Mann als G e - inngene gezählt. Die rniiiicben blntigen Verluste waren außerordentlich ichwer. Anti nördlich des Stocbodknies warf ein gelungener Gegen itoii die Rniiew die bei Zaresze eingedrungen waren, mit ichweren Verlusten wieder beraus. Im l Stocbodlnie sind Kämpfe im Gange. Alle übrigen Angriiie br ach en ichdn vor oder in den Hindernissen : im ArtiileriesSpetrfeuen Maichinengewebrs nnd Jutanteriefener z n i a m in e n. Roit Brandt, Kriegsbcrichterftatten Eb) Keine Gefährdung Lembergs CPrioattelegramms -s- Lemberg, st. Jnli In den letzten Tagen waren Gernshte tibec eine Bedrohnng Lemhergö durch einen n in f asse n - den rnssischen Angriss im Raume sitt-westlich Lucl ntngelansen. Wie non m a ß g e d e n d e r militiirisrher Seite mitgeteilt wird, entbehren M-le Geritthte jeglicher Unterlage. Es ist le i n e Gefährdung Leinhergd nach Lage der Dinge irgendwie wahrscheinlich Zum heiseren Verständnis ist es notwendig, die Vorgänge vor der Front der Armee B it h nt - E r in o l l i an nersolgen. Diese Armee hatte während des monntelanaen rnhigeni Gegenttbertieqens den Ausbau ihrer Stellungen in Mitloser Arbeit ans eine selbst nnter den heutigen Verhältnissen außerordentliche Höhe gebracht. Wo die R n s s e n gegen diese Front vorstieszeik wurden sie stets nnter schwersten Ver lnsien gnrtickgeschlagen. Als Beispiel itir die hingebende Tapserleit unsrer Truppen nidge die- Ueth dass eine optgesthobenh in der vordersten Linie liegende Kompagnie des nngarischen Regi nients 44 ohne einen Mann Verstärkung gn bekommer Mit weniger als stins sehr energisch vorge- UUene Anliinse mehrerer rnssisther Vatattcone til-schlug - Jni Abschnitte der Armee sind derartige Maßnahmen gegen weiteres ans sischeö Bordringen getrossen, dat- nath mai-gehender miiititrischer Ansicht eine Gesährdnng Leinhergs nitht Addeinlich ist. Man dars anth nicht ans-er acht Wen- dass nach eingegangenen übereinstimmenden NEisfititliten die Rnssen riesige blntine Verluste erlitten, spwie daß sie viel Mnnition nnd Material verbraucht se iit W ein leite-der Man der "W sie sonst-ernst- Kronprinz Rupprecht bei den Iromelleskampferu CTelegramm unsres Kriegsbericht erstatters im westlichen deutschen Haupt quart i e r ) tunberechtiater Rachdrnch auch aussugsweifr. uerbvteu.) Großes Hauptanartier, sil. Juli Der tapferen bavrifchen Division, die ain lit. und 20. d. M. nördlich nnd weftlich von Fr otnelles den durch Trommelfeuer vorbereiteten A n griff tue b r als dovvelt tiberlegener englischer Divi fionen glänzend abgefchlagen und dem Feinde itber 500 Gefangene abgenommen hat, ftattete Kronvrinz anvrecht von Bauern einen Vefuch in ihrem Frontabfchnitt ab. Die Abordnungen der be teiligten Regimenter waren int Viereck auf dent Rufen vlafze eines alten Parkes aufgestellt Der Kronnrinz fchritt, ieden Trnvnenteil begrüßeud, die Reihen in der neuen Feldmarfchallsnuifortn ab nnd hielt folgende Ansprache: »Als ich atn til Juli hörte, daß die Engländer hier angegriffen haben, da habe ich mir gleich gedacht. ’s ift aauz recht, fie f dllen un r kommen!« Der Kronvrinz fiihrte dann die zahl reichen Gefechte an, in denen sich die Division feit IKriegsbeginn ausgezeichnet hat, und fuhr fort: »Nun haben Sie wieder Großes geleistet. und vor allein ift es ehrenvoll fiir die Division. daß sie wiederum ans eigener Kraft den großen Annriff abgewiefen hat. Wir find ftolz auf nnfern Erfolg nnd geben uns zugleich Geltibde. ferner auszuhaliteu zntn Heile des ganzen Vaterlaudes.« Jubelnd nahmen die Truvnen das vorn Kronvrinzen nnf den König ansgebrachte Hoch anf, in deffen Namen er dein Divifioustouunaudenr eine hohe Auszeichnung überreichte. und ebean ftitrs mifch jubelnd das Hoch, welches der Divisionstounnans deur itn Namen feiner tapferen Streiter dankend auf »uufern Kraut-ringen den Feldmarfchall Runvrechtt ausbrachte Der Kronprinz ließ sich dann die ftir diefe Schlacht mit dem Eifernen Kreuz ausgezeichneten Mannfchaften uorftellen nnd fragte jeden über Einzelheiten des Kann-fes Jeder mußte ihm erzählen, wofiir er die Auszeichnung erhalten hatte. Ein Münch ner fagte, er habe »Gut-let 500 Handgranateu« in die Reihen der Engländer geworfen. «Donuertvetter«, klobte ihn der Kronvriuz, »das ift aber eine ttichtige Leistung« Ein andrer haueÆ M Handgranaten geworfen »Haben Sie anch gut getroffen?« »Eiuen ganzen Haufen had’ ich umgelegt« »Ist rechtl« ant wortete der Kronnrinz Sehr belnftinte ihn die ur »rviichsige Antwort eines Oberbaueru, der fein Verdienst an der Abweifung der Ueber-macht in die Worte klei dete: »Weil i grad dahin geuga bin, wo die niedren kenuna fan.« Der Kronnrinz uahtn dann auf einein Platze der benachbarten französischen Ortfchait den Vorbeimarfch der Trttvnen ab und fnrach fich itn Kreife der Oisiziete, unter denen er iut Stabsguartier einige Stunden verweilte. iu herrlicher Anerkennung iibee. den herrlichen Geift der Trnvve aus. den keine Ueber nracht ins Wanken bringen cann. M) W. seltener-onna Kriegsberichterstatier Französifche Beile-umringen lEidam-, 81. Juli Wie über Amsterdam gemeldet wird, sind in Lon don Berichte aus Le hfwre eingelaufen, wonach die französische Kammer jetzt mit größeres-Unten stützung erneute vertrauliche Verhand lungen fordert, weil der erwartete Erfolg auf der ganzen Front noch immer ausbleibt. Briands Vertröstungen müßten nun ein Ende neh men und die Heeresleitung in der Lage fein, zu wissen, ob Aussichten bestanden oder nicht, und bis wann diefe verwirklicht werden könnten. Sollte es zu einem neuen Winterfeldzug kommen, so müßte die Heeresleitung das heute schon wissen. Weshalb aber dürfte das Volk es nicht erfahren? »Mehr als die I7jährigen Kinder könne man nicht an »die Front schicken. Nach der Ansicht des Volkes sei damit die Kraft Frankreichs aus der letz ten Stufe angekommen. Das bestätigten auch Aeußerungen der Regierung, die seht das Ergebnis der Anstrengungen der Verbündeten erwarte. Eine Enttäuschung von dieser Seite aber werde das französische Volk nicht abwarten wollen. Von Hoffnungen könne man nicht mehr leben, vielmehr miisse die Kammer schnellstens in die Lage kommen, die Zustände zu besprechen. Man glaubt, daß Brian d erhebliche Schwierigkeiten mit der Heeresleitung haben wird, da man von dieser Seite jegliche Mitteilung verweigert. ! Mißlungeue 42er « Anmerkin Do. Juli Am listuli sand in Vinccnneg bei Paris aus einem ttilleriesuebungsplay eisn Vc r uch s - gechieszen mit einem neuen französisan iese n g c sch üiz , wahrscheinlich Kalibet 41,5, ast. Beim zweiten Schuß zersprang das Ge sch ii t- vollkommen. Die Splitier töteten drei Sol daten der Bedieyuygsmannschast und verwundetctx 15 s wet. Das Geschutzift von Schneider-Meyer nach des tönen eines svanaösischen Narinseinqenieurs bek .qc . Ahn-rot cuiiiflljec Massenftssksne m Will-malen und Galizien X Großes Hauptmann-sich st. Juli. Mmtlichj CEingeganaen 8 Uhr 45 Min. nachmJ Westlkcher Kriegsschaaplaizt Die englischen Unternehmungen bei Poziöres nnd Longneval erstreckten sich bis in den gestrigen Tag. Sie leiteten einen neuen großen englisch-französischen Angriss «eisn, der zwischen Longuevalnnd der Summe ant Morgen unter Eintrit- non mindestens sechs Divis ionerk einbeitlich erfolgte, während cr zwi schen Pozieres nnd Longneval tagsiiber durch unser Sperriener niedergeht-lieu wurde nnd erst abends in Einzelangriifen mit ebenfalls sehr starken Krästcn zur Durchführung kam. Ueb e r all ist der Feind unter schwersten blutigen Verlusten abgewiesen worden. Keinen Fuß Boden hat er gewonnen. Wo es zu Nahkiimpsen kam. sind sie dank dem schnei diaen Drauf-sehen bayriirber nnd säch sischer Reservetrnpnen sowie tapferer Schleswiquolsteiner zn unsern Gun sten entschieden 12 Ofsiziere. 760 Mann des Gent-ers wurden qesangengenommen, 18 Ma schinengewebre erbeutet. Südlickxdcr Summe Artilleriekämpie. In der Gegend von Prunay Esaus-posted brach ein ichs-sicherer französischer Auqriff in unterm Feuer zufamme«n. Ocstlich der Maus verstärkte sich das Attil leriefener mehxsach zu größerer Heilig keit. Sudwestlich des Werkes Thiau mout fau den kleine . Handgrauatenkämpfe statt. Ein feindlichet Fliegerauqrifi auf Conflaus wurde mit Feuer aus Pont åsMouHon beantwortet Ein auf Mällheim in Baden augcfktzics französischeö Flugzeugqcschwas der wurde bei Neuenburg am Rhein von unsern Fokkeru gestellt, in die Flucht geschlagen und ver folgt Das fein-bliebe Führerflugzeng wurde nord weftlich von Mülhaufen zum Ahit u r s gebracht Leutmmt H Z h u d o r f setzte usrdlich von Bapamuc site-is In nngeichrnitckier Weise über den tatsächan Stand der Dinge zu nnterrichtcn, um zu verhindern, daß die Einwohner durch die Ereignisse überrascht wer den. So wurde die notwendig gewordene Ränm n nq von B tody bereits einige Wochen vor dem taktisch lichen Abzug nnirer Truppen bekanntgegeben, Io daß die Räumung durch die Einwohner in vollster Ruhe stattfinden konnte . . . Türkifche Ofsizkere in Galizien (Privattelegtamm) 4· Natur« 81. Juli Ein titrtifcber General mit 20 Offi zie r e n durchfuör Krak a u , von der Bevölke rung mit Jubel begrüßt Sie besichtigten das Wawelfchloß und die Kathcdralr. Gesteigerie Artillerietatigkeit . der Verbiindeten iTelegramm unsres Kriegöberichts erstattet-s im westlichen deutschen Haupt quart i e r) iunberecbtinter Nachdruch nnch aussitqsweiie- verboten ) Großes Hanptgnartier, am 29. Juli Zwischen Thier-vol nnd Mai-renns, non wo die Engländer ani B a p n n m e zn drücken hoiien. haben sie heute ihre schon in den letzten Tagen sehr lebhaste Artillerietiitigkeii zn dauerndem T r o in nr e l se ne r gesteigert. Uns der Linie zwischen Gonrin e eonrt nnd Beanmont Gan-ec, nie sie schon deinr Generacangriss am l. Jnci nach Var-anme, dein ersten Ziele ihrer Offensine, durchstossen wollten, haben sie inzwischen ebenfalls mit einer ernenten I stärksten Beichießnnq unsrer Linien begonnen. Starke Angriffe, die sie nordbstiicki nnd nordwestlich non P r - ’zie r e s unternahm-n blieben ebenso ob n e be n nr i n besten Er solg wie kleinere sranzbiische lin griise bei der Mon«eni e r nr e. Uns iiidcitsen Teile ihrer Ostensivfrnnh in der Linie zwischen B n r le n x nnd E st r ö e d , bnben auch die Franzosen wie der stbnseres Trommeisener gegen nnsre Stellungen angesetzt Die Englander bekannten, nns ans dein Decnillestsalbe vertrieben sn habe-. Das ent spricht nichtd e n T n t sin th en. Der Delvilieswnld ist wie bisher halb im Besitze der Englän der nnd balb in iesien unsrigen-. M W. M MMUWW den elfteu, Leutuant Wiutgeuö öftlich von Petenue den z w is l I t e u Gegner außer Gefecht Je ein französischer Dopcldecker ist westlich von Pont äsMussou und südlich von Thcanconrt Chieler durch Abwehrfeueri abgeich · s f · n. Oeftljch-er Kcihgfxsfsyauplatzt Beiderfeits von Friedrichstadt wur den rnfsische Anfklärnugsabtellungeu abge w i e - fe n. Angrisse gegen unsre Kanalltellnng westlich von Logiichin und bei Nobel lam Strnmien sitt-westlich von Pinsks sind s esch citet t. Die gegen die Heeresgruppe des Generals v. Linsingen fortgeht-ten starken Auftiirme der ruisiicheu Truppenmaiieu iiud auch gestern siegreich til-gewehrt worden. Sie haben dem Angreifer wiederum die g r d ß te n Verl u it e einnstmgew Den Hauptdruck legte der Feind auf die Abschnitte be i d ericits der Bah n Kapsel-Sankti, zwilchen Witonicz nnd der Tu r ysi . südlich der Turms und beiderseits der Liv a. Ein wohlvotbereiteter Gegeua n g r i » warf den bei Za r e c z e iiiidlich von Siobychwai vor aedrungenen Feind zur ii ck. Soweit bisher fest neiiellt, wurden qeitexn 1889 Rassen. darunter 9 Offi ziere, qefaugeusenømmeu. . Unsre Fliegetgefchwmäet habe- während der letzten Kampftage dem Gegner durch Ungriffe auf Unterlunftsorte, matfchieteude und biwakieteude Trnp v e n sowie die rückt-sättigen Verbindungen erheblichen Schaden zuge si. i. f ermee des Generals Graer v. Vothmen Jn Fortsetzung der Umrisse im Abschnitte nord weftcich nnd westlich non Bncsaez gelang es den Sinnen an einzelnen Stellen in die vordetste Verteidigungslinie einzudringen Sie sind znrncki geworfen. Alle Angriffe sind siegreich abgewehrh « , " Vallankriesschauptahx Nichts Neues. o Male Der Delvillewalv unter Nunmeme «)( London, Zo. Juli I Dem Reuterfcheu Buteem wurde vorgefietu von Idee englischen Ftout gemeldet. daß di e Sch l a chi Ifiäudis heftiger werde nnd daß dies zweifellos die Folge duon fei, baß die Deutschen fortwährend frische Trupp-n nnd neue Kanonen ietiimem sie legten einen annehme-then Haus zu Gesen ansziffenqu den Tag. 1 Der Korrespondent un der btitistben Fronn Gibbö. meidet dem «Dailn Tetegrwb« unter den- kt Juli iiber die Kämpfe ins Detnilletvnlde nnd dessen Umgebung daß die Deutschen ihre Raschinengewehre mit tddlicher Sicherheit bedienten. Die englischen Trnnnetn die von der rechten Flnnke norrtickten. mußten sich einen Weg quer durch eine Linie versteckter Unterstäude bahnen. die in den Boden gegraben und sehr gnt angelegt waren. Die Deutschen- schreibt der Korrespondent. sind Meister im snlegen solcher Stel lungen. Die Gruben untreu gut mit Balken, Sand säcken nnd Drähten geschützt nnd boten Raum siir ie »So Mann nnd niedr. Als der Wald voll non Eng släudern war, hatte die seindliche Artillerie offenbar Nachricht davon erhalten und begann. den schon voll ständig anfgeniiibiten Grund mit Brisgnzgranaten zu beschießen Die schwierigkeit beliebt nur darin. dar iiber ins Reine zu kommen, ob es unter diesen Um ständen site eine der beiden Parteien möglich ist, die Stellung obne zu grosse Opfer besetzt an haltet-. Das Meimatnm Barks (Privatielegramin) -i- Amsterdam, 81. Juli Wie aus z u v e r lä f i i a e r Quelle bekannt wird, gut der ruiiiitbe Finanzminister Bart auf er Londonet Finanzminifterkonferenz der Verbandcten das Uitimatum gestellt: entweder 10 Milliarden Rahel neuer Kriegskreditr. oder es erst-Ist ein Sonderf r i e d e n Rußlaiidö mit jDeut chland und Oesterreichiungarn. Barkd Auf » treten war derart, daß eine Abweisung, wie bei frühe ren ähnlichen Erpressungsveriuchem nicht möglich war. Der englische und iranzöfische Finatåzminifter mußten die Forderung iseres ruifiichen Ko egen annehmen« sie-legten sich a r aufs Handeln und tiewäbrten lchlie lieb grundsätzlich d Milliarden Rude, Man England 4 Milliarden und LFrankreich 2 Millia r den übernehmen sollen. ann und auf welche Weile Ausland das Anlehen erhalten wird. ist dei dein eiaeuen elddedütinis Frankreichs und M lands due andre stack -
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