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Dresdner neueste Nachrichten : 30.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191608301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-30
- Monat1916-08
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.08.1916
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-——-—.W - - W HWÆWÆÆÆH unabhängige Tat-meinst M- » MAY MERMITHE Größte Verbreitung in Sachsen « M »Im-, J» FU, .- «»Us M We markie- sek. uns-, ckpepitipu Nr. mu, muss sek. sun. Tet- —- p- det eflell Æfptw Is» ch Bis-M MERMITHEN . zwe- MZJ MMJJL m · est-I u : sisss esssxsggkkäxcgpsscssss Eise-»Es- Wiss-M luiz ; spä« YUZJINZÆIRLUIFMW Ho- s ysä s. 111-ask I- siksxztszsgkchsut Jd ask aus«-m- mfk Regt-Ihm Nemäe Dresden Zufamtncnitvße mit cuiMWWMäcuwM Auch Griechenland im Bund mit unsern Feinden-P Siebenbürgen nnd die Vntowina den Numänen vom Vier-verband versprochen. Drei feindlkche Flugzeuge im Westen, eins im Osten abgefchosseu. Griechenlands Kriegs- I » erklärung in Aussicht? sPrivatteleqtamnte der Dust-net Neneften Nachrichteni -t« onna-ein U. ums «Bilan« meldet: Jni Vordergrund steht nunmehr die Entscheidung Griechenland-G Hier rechnet man Eva-aus« daß innerhalb to bis 14 Tmn amä die Zwieaserllärnnq Griechenlands an die Mitteln-inhi -etkitl)aen wird. -t- Baden-IV So. August . Vetcrsbntger Blätter melden: Der ariechikckie lParis-z Nikolaus erhielt vom König Konstantin ein ;Telegrannn., er tolle seine Übreiie ans Beicht-um vetslhiebem Den Knien nein nenn zehnten leinn X Berlin, 28. August stlmtlichJ stach detu, wie bereits gemeldet, Rumänien unter schmäh lichetn Bruch der mit Oesterreichsungaru und Deutschland abgelchlossenen Verträge unteri- Bun desgenossen gestern den Krieg erklärt hat, ist der Kailerliche Gefandte in Butarest angewieien wori den, feine Piiffe zu verlangen nnd der rninänischen Regierung zu erklären, das fich Deutschland nun mehr gleichfalls als im Kriegszustand-e mit Nunm nien befindlich betrachtet- Nachdem die Reichöregierung ausdrücklich Nirwa nien für bundesbrüchig erklärt hat, fchwindet der letzte Zweifel an der ksiihl verratcrisrhen Handlungs weife des Herrn Bratiamc, der durch seine von Eng- Jland und Rußland gegangenen Schritte die Dnnastie aufs Spiel gesetzt hat, um - ciu großes Geschäft zu machen· Dazu gehören natürlich immer zwei, und Les wird fich ausweifem ob nicht mindestens die Bei ,l-ehaltung der Neutralität fiir aniiniem das nun Hden Kriegsfchrecken am eigenen fettgewordenen Leibe erfahren wird, lnkrativer gewesen wäre. Einmal, nach dem Balkanlrieg, ist das Geschäftchen ja geglltckt.i Aber diesmal gibt es für die Burareiter Staats rtänney die sich wie der Finanzminifier Coftineseu »und feine zahlreiche Familie am Kriege der andern zwei Jahre lang gemästet haben, nicht wieder einein »in Blutardeit Erfchdpften zu bestehlen. Ohne daß wir nnfre Ausführungen in der letzten Ausgabe beweifen es - die rumänifche Armee und ihre Bauernfoldaten etwa gering einschätzem fagen wir uns doch, daß diefe Armee geführt wird von einein aefchniinkten Offizierkorpd, das in einer Menge typi » scher Gestalten ein uns nahestehenden zuverlässiger Beurteiler vor nicht« gar langer Zeit beobachten konnte. Da waren die Bularester Prachidasfeehiiufer :lideriiiillt mit uniformierten Stutzern und Dirnen. .Diefe Offiziere und nicht nur junge Leutnantö, fußen imit den dffentlichften Huren beim französischen Cham ;pagner. Und wenn der Becher überschäunrte, stieg ; wohl einer oder der andre auf den Marmortisch nnd ««hielt Brand-reden im Stile des bitchft ehrenwerten ITade Joneeem der aus feiner ausländischen Bur bezahlung fttr watriotifchM Gesinnung kaum ein -Hedl macht Was fast sicd schließlich- daß der sitt ·liche Ernst ausf der andern Seite sitr sich allein gnnse sliorps wert tit. Der deutfchsdsterreitdiichsrumnnifche Gedeinwers trag ift einige Jahre vor der Wann des dstevis reichifchsunuarifchen Thronfolqers in BudarMestlich gefeiert worden Der verstorbene Kdnig l hat kmit drunz Ferdtnand auf die Bundeetrene ange stpsen Die Welt fallie damals wenioftens fo viel »Mehr-in dus die rnmitnifchse Treue kein leerer Wahn sti· Und das ein Undnidvertvag von der Regie ;.ruug Men- anerrannt werde. Da- ist wesent s»li;(·d. Zwar bat (wie wir schon geftern betont-en) eine « Femlifierung des Vertrages durch die Volksvertrei Jung nicht stattgefunden Aber diefe Form wurde »auch bei andern Bündnidvertwigen nicht beliebt. Und zein verantwortliches rumiinischee Ministerium datfich i v l« iin Inn-blau zu dein tut Wortlaut geheim i. alt-non Bundntpnertrag bekannt. s- ware wodl ; . » wenn die Reichgregiernng nach der Un ,Mngdes deutschen Krieges und der Kennzeich iinns des rnmiinifchen Bertates nunmehr das Ge .,xz,ew m- den Vertrag innen neu-. Schließlich Yaibt es wohl noch neutrale Staate-n auf deren Be sen-sung ne Wahrheit its-ex oeu Baum-um« ihre Wirkng nicht verfehlen var-ne zunqu die englische und gelbe Anverikapresse zweifellos das Juni-nie überall ableugnen wird. Dieses Biman ift aber imJahre lms wiederum erneuert worden. , "- Mit unerhörter Schamlostgkeit hat man bis in die let-ten Tage den ehrlichen Mann gespielt. Zun- Teil hinter dein Rücken des Honigs-, der noch am Ist-. August den« dfterreichischsunaarischen Botfchafter Pf Miit erklärte er wolle keinen Krieg u Wem-weiners- soinsnm m sei-X X Oro e sit t narti r, Is. . ssintkickti Mkngsegafigeups Elbe 45 käm nachmuxsuu Wesckcher Messschanplth In vielen Abschnitten der Front machte sich eiue erblsbte senertiitigkeit des Feindes bemerkbar Jin spinnt-· nnd Manggebiete naan der Artu lerielntnns wieder große destigleit au. Usrblitb der Sonn-ne wiederholten sich die mit erheblichen Krästen unternommenen englischen Angrisse zwischen Thienoal nnd Rossi-ins Sie sind blutig gescheitert, znm Teil siibrten sie znnt Ngbkainpse, der nlirdlich von Orillers mit Erbitterung fortgesetzt wird. Mehrere Handgrqnatenangrisse wurden atn Delvillewald nnd siidiiftlith von Gnillentont abgewiesen. Rechts der Mai-s grisien die Franzosen zwischen dein Werte Tbinnmont nnd Flenry sowie im Berg-rathe an. Im Feuer der Nrtillerie, Jn fqnterie und Maschinengewebre brausen die singtissss pellen zusammen " mische-k- keiuduche Vor-wh- Isdcicks uuv fsdsfllixbvpu GiftMibiecbckebeu ohne Erfolg. erdalmng der Neutralität entscheiden Inzwischen hatten Bratianu und Genossen ader den Verrat völlig vorbereitet. Der König stand am Sonntag vor deg- Wahh abzudansen oder den Soldkrieg siir den Vier verband und das Geschäft mitznmachien. Er bat ge wählt. Und von diesem Augenblick an trennt ihn nichts mehr von seinem Kabinett und Leuten vom SchlaF der Jonescu und Filipegetn Daß der König den rieg nicht wollte, ist aber durch aus glaubhaft Um so widerlicher das Verhalten Bassiana-, der noch wenige Stunden vorset uer Kriegserkliirnng seine Neutrali tät mit treuherzigetn Augenaufschlag l- e t-e ner t e. Aus den folgenden Mitteilungen tmfveg Diener Korrespondenien geht hervor, daß die rntniiniiche Kriegerlliirnng schon tage lang in ten bereit gelesen bat nnd gar nicht mehr des Drabted bedurfte: -id- Wien- sb. Ansnit Mein-Tal der Dresdner Neneiten Nachrichten-i Von nnitiins diaer Seite erhalte ich folgende Information: ~anänieng Krieaserklärnna ist nicht aeitern spon tan erfolgt. etwa ans Beichlnd des Kronratd. sondern vorbereitet. iie bat dier aeleaen mindestens seit dein sb. Unanst. denn das am Sonntag abend s Übr iiberreichte Schriiilttick trägt die sinenliändiae unterichriit des tmniiniichen Ministers des Angwärtigem P o r n m « darn. iit also nicht telearavhiich aekonnnerr. Die ganze maßlose Trenloiialeit sinniäniens seist iich darin, daß noch ans So n ntaa der biterreichiichs nnaariiche Geiandte in Busatett Gras Cherub-. mit dem Ministeryräiidenten Bratiann wesen ded beroritedenden Kronratg tonlerierte. wobei Bratiann nibrtlich sagte: »Ich will. ich lann nnd ich n- erde nentral bleiben.« Unch die otiizielle nnd oiiizible rniniiniiche Preiie bat noch in den letzten Tagen die Krieadbetier dedavoniert. aber alles das ist eine ans Tänschuna berechnete Komödie Beweis ilt Italiens Krieg-er llärnna an Deutschland ans aleichen Tage. Beseichnend ist der 28. Unanst, da Sarrail erfi nach dein Is. August traitnoll los-geben soll. In Wirklichkeit vertraute man bier Rmnåniens Lovalis tät länsst nicht. ichon nachdem von Rnnttinien der Dnrchzna der rnsiilchen Munition nach Serbien qestattet ionrde, ein aleiches aber den Mittelmiichten iiir die Tiirsei nicht erlaubt nian Also triist nns die Krieagerkliirnna nicht nnnorbes reitet. Wir nebtnen iie nicht ani die leichte Achich lassen nns aber auch dadurch nicht inwonieren Wir nehmen die nene Lage mit rnbiaer Gel a iie n - heit bin. Deutschland bat lich mit rttbtnenswerter Schnelligkeit an untre Seite aeitellt Die Monarchie bat wegen des Schutzes ihrer Interessen in Rntnänien die holländiiche Resiernna er- Incht In antinien leben etwa 40000 Oeiterreicher und Ungarn nnd Dentsche.« Da die Nachricht von der Krieaöecklttrnna hier erst am Bormittaa bekannt wurde, konnten sich ertt die Abendbltitter ncit ibr deithiiiiiaetn Lille beben die bodcnloie Trenlotisseit sinmänienö bei-von das direkt an s de nr Vit nd s» nisnerttas, der noch tm erneuert minde. in den Kriea aelbrnnaen lei. sinmtinien bat den Vertrag einfach zerrissen-. nachdem es Sachen nnd Monate dindnrch die widerlichiie Ko inbd i e gespielt Hatte. damit der Verdacht des Tren bruches nicht anskotninr. sinntiinien iit ein sit-Ziqu Sie-linker des italienischen e er . n rntt r Zur-sticht den Drei Wtithe gingt-use Und im M kmvfe abgelöotlem und zwar eins litt-lich m Art-as m M bei Umwe- Eiu viel-its fiel vsilith von Otto-main unversehrt in unsre Haut-. - Unsre Lieferungen ans anänien Zu den vielen Vertuutungen, wie es wohl um die Abrechnung des rumtinifchen Lieferungdgeächilftes ftehen mitge, ist der Berliner Vertreter der ,- rankH Zig.«, der bekanntlich dein Auswärtigen Amt nahe ftcht, in der Lage, folgende Mitteilungen zu machen-l »Dchetreidevertrag, der mit Ru mänien lief, ift beendet. Wir haben dies damals von uns angelauften Ge-. treidemengeu nach Deutschland gesli bracht. Ein Vertrag liber die neue Ernte war noch nicht abgeschlossen tut-meinten hat die Ver-! handlungen darüber absichtlich in die Länge ; zogen.Dawtrindiefemsnbreeines etc-« liche Ernte haben, die die voriäirigej um viele Millionen Tonnen über-· steigt, ift die rumånische cinfnhr für uan nicht mehr erforderlich. Bis feist hu en wir aus Rumiinien insgesa t' etwa 1,4 Millionen Tonnen an Oess tretde eingeführt Unfer die-führt«- ger Mehrertrag an Getreide über-, trifft diefe Einfuhr ganz erheblich. um aus unfern Getreidevorriiten möglichst niels ftir die Volkserniihrung und die Futterntiiteloeb«- forgung ent Verfügung stellen sn können, wird in diefetn Jahre kein Getreide pnsr Korn-s branntweinbrennerei freigegebeni werden. Auch bleibt das Kontingent bee- Brauereien auf die dälsfte des Fries? denstontingents beschränkt trotz unsrer ganz erheblich besseren Justenernte alg itn vortqenj Jahre. Die überfch ffige Gerfte foll F- Futterzwecken zur Verfügung geftellt mezs den. Um den Ausfall dcr Hülfenfruchteinfuhr ans: Rumänien wettzumachen, wird die inliindifche Nil-; fenfruchtproduktion in höherem Maße heran-« gezogen werden. Die Kartoffelbrennerei mus do gegen aufrechterhalten bleiben, einmal, weil wir« den Spiritus ang militiirischen Gründen und El Beleuchtunggzwecken nötig haben, zum ande auch, weil die Schlempe mit ihren großen W werten, die dem Nährwert der ursprünglichen Grau-s toffel nur in geringem Maße nachsteht, su F « « zwecken unbedingt notwendik ift. Drin i’ branntwetn foll in Zu nnft nur no J in ganz geringer Mengezergeftelkt werden. Infolge nnfrer guten rnte, die mirs in diefem Jahre erzielt haben, ift auch damit en rechnen, daß die anchiiffe zu den Bros rgtionen demnächst erhöht werd-· Meinen-« « Meist-es siehe Seite s-) Der verfprochene Lohn für des-M lPrivatiele ramm der Dtegduet Neueifen Nachrichten) OsudapekhLM Die Weiter »Dime meldet, Statius-I have dem Kwnrai mitgeteilt, ein diplomatiiches w milliiiriiches Uebereinionnuen mit dein Viert-erbaut sei fertig und binde die Regierung unwiderruflich Das Ueber-einkommen sichert Raus uien den Besitz von Siebenbiirgeu » nnd den von Rumiiuen bewohnten Teil Süduugatng und ver Busonian mit« Czernowiiz,underkennidagsicchiNumiis nie-is an, notwendigeuchls die Grenze durch das Gebictzmiichen Rustichusnud Vatua zu ergänzen. Bratiauu unter-fertigte ie reiiz mu 15. August ein diplommilches Uebereistmss men, woran der rmuänifche Miliiiirqitachs im new-« scheu unqrtiet die Einzelheiten der gemeinsamen Operatiou mit der rumiiuiitheu lltnzee besprach Tatariuowkehriemusouuabeud nachsah rcft zutiick und unterbreiicte Bratiaun den Text des Militärabkommens, das Bea tiaunuuierseichneir. Die Haltung des Königs Ferdinandk -i- Bndapeft, sti. August (Priv.-Tel.) Wie-« dem btterreitbiitbsnngariichen Gesandten Grafen Czevsk nin, lo bat König Ferdinand kurz vor dem Kroan auch dem deutschen Gesandten, Herrn non den Wust-liess Hnddenhanien. die beitinunteite Erklärung gegeben» daß er niemals leiue Zustimmung-sur Kriegserkltirnns« anliniens an die Mittelmtichtc neben wtirde Er-. deute-te sogar an. daß er eher auf feinen Thron ver-«l zichten würde. Gen-Mc mislitäriiche Stiiaiznalnnenl anäniens, die ani den direkten Befehl des Minng Hnrttckgetiibrt werden, erweckten in den letzten Tagen, loqar den Anschein, daß die Lage einigermaßen erleich tert fei. Um to mehr liebt man nnn vor einem Rätsel, da man bisher nicht weit-, welche Gründe schließlich den König veranlaßt haben. von feiner den Geiandtet der Mittelmitchte to bestimmt abgegebenen Erklärung ab znweichen Die tclegrapbilchen Verbindungen mit anttnien sind leit Sonntag abend bereits vbllin unterbrochen nnd man erwartet mit Spannung die Rückkehr der Geiandten Oefterreichsunnarns nnd Deutschlands, nm zn erfahren. was sich in den letzten Stunden vor dem stammt- tn Bnkarett abgespielt bat Deß-Wer ,Megssschaupl«ts Die Lage ist im allgemeinen Wut-ern Au einzelnen Idelleu war die Feuettätigs seit etwas lebhaften Weftlich degStochod bei RudsasCsetwigzcze kam es zu Jus-m -terielämpseuz nördlich des Dnjeltr wurden bei Abwehr Ichwacher rufsifchec Uns-risse über 100 Ge fangene gemacht Ju den Kaipathen fanden Zniammeus flöße mit rnlsifchsrumänifcheu Bor truppen statt- Bei Bnrs z t v n lau der Guilastad wurde ein ruftiicheg Flauqu im Lustkamske sur Land-tun qesumuam Backankrkegsfchauplayx Keine Drei-wisse von besonderer Beben-usw Oberste HeeresW Auch geaeu Eindreckier und Verräter werden wir aufkommen. de D Das kennzeichnet feharf das Verhalten d errn Bwtianu und feiner Amicias-üben Dem scheint tut übrigen nicht ganz wohl bei der Sache zu sein, denn der Bukarefter »Steagul« halt es für nötig, zu be teuern, Bratianu hätte die Entscheidung gern liinger hinausgeschobem aber Rußland habe nicht langer warten wollen und die Regierung zu einer endgülti gen Stellungnahme gedrängt Bratianu sei so zwgchen zwei Feuer ge angi. Er habe weder zurück, no vorwärts gekonnt und sei genötigt gewesen, die Sache zur Entfcheidnn zu bringen. Auch die Siegesgewißiheit des Herrn Fllipeöcu erscheint fest in kluger und sanft ge ochener Farbentdnung. ? r heftiged Rot gt tarl abgeblaßt. Die Butareter Ebertatetst s veibt: »Wir sind in der Lage, inter e sante Aeußernngen Filkpescus, dei- Führerd der rumäniskhen Kriegspartei mi u tei-len, and denen hervorgeht, daß der ehemalige Minister die Kriegdaussichten Maurit uiens nicht mit voller Zuversicht be- u rteilt. Ein Ein reizen Rumiinieng in den Krieg, sagte Filipedcu naig se r glaubwürdiger Quelle, er schwert die aktive Teilnahme Bulgarieng an der Seite der Zentralmiichte we entlich. Die Front unsres Krieges von den Karpathen und der Donau bis zur neuen Dobrudscha macht etwa 1400 Kilometer aus. Zur Verteidigung dieser Grenzen sind wenigstens 1400000 Mann notwendig, wenn man das Primars gesetz der Strategie, auf jeden Meter mindestens einen Soldaten u ftelletß bexolgen will. Rumanien versügt aber selbst nicht ü er ie Hälfte dieser Menge, weshalb wir darauf rechnen mitgen, daß Sarrail völlig SiYeker wird, oder Rußlan und eine halbe Million ann zur Verfügung stellt. In letzterem Falle ist die Beantwortung der Frage wichtig, wer den Oberbesehl führen soll.« Für die St mmung in den Kreisen der Basa rester Ententemietlinge sind auch die Bekundungen deutscher und österreichischer und ungarisger Flücht linge aus Butarest bezeichnend die in charen in Kronstadt eingetroffen nd. Allechsagew die Kriezüs erklärung Ei eine große Ueberras ung und sei se st von kriege rundlichen Rumänen erst für später er wartet worden. Man glaube, Brati an u werd e das geanze Odium der Kriegderllärung auf ußland abwälzen und sich damit ver teidigen, daß R ußl an d an der rusfiåchsrumanischen Grenze eine so große Armee aufgeste t und mit ei ner iplontatie einen so fchweren Druck auf die rumtiuische Resierung ausgeübt habe, das Numanien der Erfü ung der rusfischen Forderunge nicht länger habe ausweichen können. - Angebltch wurden, wie der »Verl. Lok.-Ilnz.« in diesem Zusam me ang meldet, in Reni chssarabienJ mehrere rusfi che Jnxanterdedivisionen zusammengezogen Diese Armee 01l die Aufgabe erhalten haben Vul garien über Rumänien anzugreisen. —- ~Az Est« veröffentlicht eine Un t e rred u n g mit dem rumiinifchen Generalkonful in Bu d a est Bilciureseu. Janach ist auch diefer von der Nazricht der Kriegserk ärung völlig überrascht got-dem Im Laufe des Gespräches teilie er mit, in udapeft lebten nur wenige rumiinische untertanen, auß dem einige in Deoa und Jrasfo (Kronftadt). Die-Zahl der in Ungarn befind ichen rumtinischen Untertanen sei zwar gering, ed gabe aber etwa tausend rumaniskhe Deserteure, die inten niert worden seien. Faßt man alle Eindrücke zufammen, u denen »Mir Gleichzeitigeit der ersten rumänisisen Flins ten ifse mit der iesgserkläruug gehört, so dürfen wir uns sagen: ein errtiter mehr, aber —- wir waren aufdie Möglichkeiten dieses Verrates nordereitet Man-wird in Rumiis nien hoffentlich dafür die Wiederholung russlfcher Dankegbezengun erleben, die für die Råuung riski- Icher Wink Wiss-im Rande net fru - aren nz, stara en ,bestand.
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