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Dresdner neueste Nachrichten : 24.11.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191611243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-24
- Monat1916-11
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.11.1916
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Fär. 320 Uns Z. M u reita , 24. November 1910 Die ein alttne olonesetk »Wir esden u oro te » - , »Es-M UUIIIIIIOIUI Saus-Wust - " "«rho ~ .. XII-F t;.--..·».·» staff EVEN-Heim As - H stsksssesw szsz zszxzkgxgkkssszz EIN-ARTHRng M·zzzkszkz.7s3»sgkgsksisxs.s3 Wlka VII-« DIE-M - Ochs-.gi-EIN-ERSTWITH-MIF Größte Bett-wäan in Sachsen II »e- e f · szqusssmz z-« W»F «·L.«sksk«ä.æ»gss«.zssxssixzisckxss seid »v- wsmuu vierfushkt I IM. frei ans. -.-.-.... WITH Me- ÆÆ Mast MI. A oqu sllu Mist-kein Mit Daiithlqowt r. · s sitt XII . stets-fl:O « EIN such-stach In heftet-r I « « « . 111-«- F R- FFM Fess- «Zu?kx"-YFYTYMIM m «- xttc d. Zustande is Katzi. WIIZL 1,1E)IIC Ihsz·9usmk«kg Hi Nest-W nnd Mkschästsstelle Fertiuaudstraße 4 Einschrwa sei-steten Rr. II s Of. Ewedttlon Rr. lss Is, Verlag Nr. II s es. Felsen-Ihm Neu-sit Dresden Illko Deutfehlands Freund Mitten iu; Mlchändschkat LÆEKFanflheit äffen -!atriarchen un er n rr rn er r e ortaer . zu der Nacht zum Bußtag traf die Schmerzensboc fchaft vom Tode Kaiser Franz Josephs ein. Oeiterreich-Ungarns Völker trauern um den Mon archem dessen ehrwürdige Gestalt wie ein Sinnbild ihrer Zusammengehörigleit und ihres Bufammenhal kens war, tiefe Trauer erfaßt auch Deutschlands Volk, und es ist, als hielten die ungeheuren Ereignisse einen Augenblick still, gebannt non dieses Todes Schicksals skljmerr. Mitten ian Sterben der Millionen hat dieses Lebens Erlöschen nicht geringere, sondern unvergleich tiar höhere Bedeutung. Ein-er der Mächtigstem durch dessen Hand die Lose der Menschheit gingen, schied aus irdifchem Rat. Die Entscheidungen, die zu stillen sind, um die Zukunft zu gestalten, werden ohne fein Wort geschehen. Kaiser Franz Joseph war ein Greis von scchsundachtzig Jahren, aber mit stets wachem Geiste blieb er bis zum letzten Atemzug der Lenker feines Staates. Achtundsechzig Jahre regierte er, fo lange, wie es nur ganz wenigen Monarchen beschieden mar, eine der ausgenritgteften Persönlichkeiien der Ge schicht-. Trauiscb ergreift sein Tod« denn er ließ ihn nicht mehr des Völkerlrieges Ende schauen. Kaiser Franz Joseph starb mit dem sicheren Wissen, das Reich iek Habsburger vor der Zertriiunnerung bewahrt zu haben, die eine über-mächtige Koalitiou geplant, aber den Triuirwh des sein Werk krönenden Friedens-; fthtufies zu erleben, war ihm nicht mehr vergönnt. Ein riesiges Stint eurooiiiicher Geschichte nmiadte dieses Dasein-« Ueberwiilzipåuzdiöt die-Stille der Ge sichte, wenn-man daran-d n ,-sd Wie nnend Kaiser Franz Josephs noch in jene Zeit fiel, die unter den napoleonischen Umwalznngen nachzitterte. iss gibt ein Bild aus Wiener Biedermeieriagenz auf dem man den kleinen Sohn des Erzherzogs Franz Karl auf den Knien des Herzogs von Reichstadt, jenes trittst-erstor lienen, atn österreichischen Hofe erzogenen Sohnes Naooleons, erblickt. Den Vormdrz verband so das Leben dieses Monarchen mit der modernen Beit. Metternichs gefährliche Staatskunst regierte, als er nuimuchs. Das Sturmiabr 1848 brachte ihn, einen Jüngling noch, auf den Thron, und es waren Kriegs tahre, die ihm die ersten Jahrzehnte brachten. Die Erinnerung an den Deutschen Bund wacht auf, dessen Präsident der Kaiser des ver sunkenen heiligen römischen Reiches deutscher Nation war. Europa sormie sich, Deutschlands Einigkeit entstand, Jtalien schloß sich zum Königreich nie Ballanllinder gruppierten sich in neuen Gebildete thih lastete des Herrschers Verantwortung aus ihm, früh lernte er des Krieges furchtbare Erschiitterungen rennen. Darum schien es seine Aufgabe zu werden ein Fürst des Friedens zu sein. So reichte er, Ver gangenes gern vergessend, Wilhelm dem Ersten die Hand zum Bunde, dann sogar Dumbert non Jtalien. Dem Frieden dienen sollte der Dreihund. Die Zeit, die Oeiterreichssungarns und Deutsch lands Schicksal so unlöslich zusammengescharrin und dieNihelungentreue so leuchtend erhörtet hat, erlaubt, ; davon zu sprechen, daß ed dem Träger der Oahsburgers ; lrone im herzen lein Leichtes gewesen sein mag, den ! Preußentönig als Deutschen Kaiser zn begrüßen-, die , Führung unter deutschen Fürsten ihm abzutreten, den . Tag von Kdniaariid nicht mehr als Runde zu empfin-« den. Es konnte nicht bloß eines Vismarck Genie sein, dies möglich zu machen, es bedurfte einer Charakter itarle, einer weisen Voraussicht und eines Verant wortungsuesiihls, die mir eine überragende Persön lichkeit aufzubringen vermag. Die größte Stunde im Leben des Kaisers Franz Joseph war es, als er sich entschlon eiserfuchtslos und nur dem Wohle seiner Völker dienend, des Deutschen Reiches unbeirrharer Freund zu werden. Und sie wiederholte sich an fenem Sommertage, als König Eduard den greifen Herrscher its Lischl besuchte, in der- Absigh Franz Joseph gegen Sie Erneuerung des Freun Mitsbundes einzuneh men und den Ring um Deutschland du schließen An der Ritterlichleit des alten Monarchen scheiterte der Plan. Die Spaziersahrt, die die beiden Herrscher bei Jschl machten, uerlies in ihrer zweiten Hälfte stumm, Find der Kaiser sah bei seiner Rückkehr so ernst und innerlich erregt aus, das eine Persönlichkeit aus seiner Umgebsfinu ohne zu ahnen, was vol-gefallen war, ausrie: »Maieftiit haben heute iemandem nein ne- WW König Eduard war mit dein Nein abgereist und Mußte seine Rechnung ohne Oefterreichsunaarn machen, und iie hat, wie sich erweist. nicht gestimmt Er bat steinicht ohne Jtalien gemacht. Er durfte auf diesen falsch-en Bundesgenossen im Dreibunde zählen, um so Mehr- als Kaiser Franz Joseph jenseits der Alpen sb bkiiii war. Denn während man die Erscheinung ded tilqllieprtiiteu Herrschers vor dem Krieg überall ehr windig fand, erlosch der Daß der Jtaliener nie, ob wohl Venetien und die Lombardei nicht mehr habs- Putnifch waren, und es bedurfte nicht erst des Krieges, Ihre wahren Gefühle zu enthüllen- Kaiser Franz Joseohs aus tiefer Erkenntnis se fthisijiiieher Entwicklung hervorgegangene Freundschaft Und Treue zu Deutschland wurde allm« lich mehr als zielt-W idedott wurde mä in Ils- XGro es an i staut . wende-. leilichJ fllEikugkxctttgven.««’ Uhr sitz-Witz ächnr.j Westlkcher Messfchauplast Heeresgmppe Kronprinq Rupprechtt In den Illume nahm das feindlich Ir ttclerteleuet beiderseits der sue-e Imb im sattlvsspfchsitte n F- .bet sitt-Ost H« M u· m M sei cui-» fielen neben W M soocusnbshuoaqeuiu imin Bunaukriegsschauplatzt Heeresgruppe des Generalfeldmarschalli v. Mattener : In der Dobrudlchq und tm der Donau an Meeren sonsten Urtitlerufener. Teilen-risse du susxäudu ustdlith von Gueudecourh der Frau-toten ame- den Nordwestrm das GitPiekresßaqstsWacsos scheiterten-. Oestlkcher Kriegsschar-pres- Front des Generalfeldmatschalls Prinzen Mazevomsche Gott« Leopold Von Vayeknk Die Gcfcchkc Istlich HGB Ochkkdssccs Skdlichvpusmvrqouuach starker Feuer- zzuedentsz A« dem Ru«"» «- urietesnmq vorgebende rufsifche Pateouilleu g ' »Um-« vertrieb-» Au der deutsch s bulqatiicheu Frone « sufllätendes Wetter rief an verschiedenen Stets Zwischen M Vuspuee nd U »ich ten zwilchen Ostsee und Wacdtarpatdeu cetuuauf www mehr-M Tenvustuss recere Uttitleeietätiskeit hervo- Fvotsk osivahseueveszuåsseflnochsux 111 e Frone des Generalobersten Erzherzog Joseph: »M«»»«»»» s e « « Um Ostraude von Siesenbiirqen Ge ruhi- m uuikciimqsqmcuuseik Di- mnu Der Erste Gewalqwevmeistero vermieten fla! dort. gewendeer - Mute furtiaifeeundiliwersie bat fieb. initseltreteg - til-est und die izeiten Grundlagen ideee unne beunibrt Ein in endlicher steifer, deui wettinerdanfe itsrten Entwicklung W « nad verwandt, iß drang Joseph-I Erne. Dem sechs-· In itplzer sure-ficht vertraute icd darauf, das nndnchtsigfiibrigen folgt ein Neunundzwanzigfädriger meine beldenmiitige Wehr-nacht. gefttitzt auf die unf auf dem Throne. Wie ein Symbol ift diese Jugend. oufernde Vaterlandsliebe meiner Vblker nnd in Verflingt unsd neu gefeftigt wird das alte Donaureich, treuer Waffendriiderfchaft mit den uerbiiudeten auf dessen Zerftbmetterung die Feinde ausgezogen Heeren. autii weiterbin alle Angriffe der Feinde nrit waren, and dein Weltbtande hervorgehen. Unver- Gottes nuiidigem Beiftand abwehren nnd den fiegs riiclt bleibt das Kriegszieh das die Reiche in reichen Abschian des Krieges herbeiführen wird. Europas Mitte verbündet. In des neuen Kaiferd Ebenfo unerfchittterlicli ift mein Vertrauen, daß Aufruf an feine Völker klingt die Versicherung meine Monat-die xderen Machtftelinnn in der wie and dem her-en anellender Schwur. Scheinen altverbrieften. in Not nnd Gefahr neudefiegelten die Ereignisse angesichts des Tode-, der in das sei-du« nntrennbareu Schickfalsgenceinfchaft drunner Schloß getreten ift, ftilleuftebetn fie müssen ihrer beiden Staaten wurzeln nwi innen doch uornktirtsvolleifn der gråßeäecntfrbäidinng su; Nicht ad nat-i anbenheqteftiiliilt usedß qelriiftinååks deut einmal o weiter cbtittern geben« e ten w e der ege eruurge n- r. a ineine er. die Wechfel auf jahrhundertealstem erlauchtein Wron vers fich, getragen uou dem Gedanken der Zufainurens mdgen fie aufzuhalten Die Trauer fordert ibr Recht, gehörigkeit nnd von tiefer Baterlaudöliebe deute aber die Hoffnung wendet sich der Zukunft su. tnit opferireudiger Eutftbloffenbeit enr Abwehr der i M i Völk Frei-erken-Fdeilntdteh veresiuem auch an dent dngrke . er r e en rnenernng un er- Ka fer Carl an se ne er ittngnng eufancuienniirten werden. nin die bei d( Bien, Id. Nkvsmdeu Eine Erfreut-Gnade den Itaaten der Monartbie niit den ungeglieder der Wiener Zeit-tun veröffentlicht natditebendee ten Ländern Bosnien nnd Dersegeniina Allsegåchötkez Zsäzrterkithäte M um« einkuseiö diertinueren Illig-. des sufiidrvunges . . « . s nu r rar nng engu en· ist-u st- M Tteatisntxktchwttxs »Ist-»e- enss Gusse-s Eis-;- ern-« un tuen un ean tneneai en er reicbifcheu Misifierimud in ists-s steckst-GU- beeabflebe nelode itb nor deni Illustriert-en- das Zugleich bestritt-ne its sie. die deisefchcoffeue Gut, das ineine sbuen inir binierlaffen baden. Prpaqmqifpy tietrenlieli en verwaltet-. M. Ich seit alles tun. unt die schreckniffe « mein V«ll««u"m« « und Opfer des Krieges in ebefter Frtft en Wien, st. Noueutbee tits- b Ue sch M Cul» m« p. » wahr m· p» sinnen-. user ver-nisten segnnngeu « Friedens meinen Bdlkeru euriickenaeiuinnern fo meåsnäseiäxeäläxå M mä« M« sau- ee die Thus-tiefres Was-ietz- oie Les-semin nungen nieiner aaen un rer treuen ser äalteiz ficeztäzueetiåse tät-: Läg-LI- ZIFÆM bunt-ten und der Troti nnfrer Feinde aeftatten « wer u. sikW EWMÄMC Ue Wiss des MIUMG Als Meinen Völkern will ich ein gerechter uerträittxchwgkeeudnape des Anna-Mo Mm w nnd lieber-Eler iF ii-rft fein.i Frist will idtk friiben Illtglitmsinbkev Atti lieu UWU bewies- ftoeik itci igfennuåekecktfaeå ertokbbkileteu estundu die hatte. ward ibin auch die Kraft verlieben. unbeirrt R·chxzoke«"e« »k, Uxe meint hüten« durch fckuuerfted inenftbliebes Leid « i d UiUd lunsebwckkö » u de Macht Mein unablåfliues Beiniiben n- rd es fein, nd fitis Eies Vgl ask- bkk Time-: fsuka tumw use-geig- litlie nnd geistige Wobl ineiner Völker zu fdrdern. Resi- Cme U Vä- spk ers-tun Freiheit nnd Ordnung in meinen Staaten zu be sitze Fischen MAX stth Mit-Lache Un schienen. alten erwerbdtatigen Gliedern der Gefes forge babeu die dauernden Grundlagen friedlichen scha« Ue Frisch« redliches usw«-. «M« Zufannnenlebens und freier Entwicklung geftltaffen m Minu- Ekbe Vi- UE VVUJVUU M« und aus »wer-« Hirten uap Gespin- pnch Hm nein-e its die Inbttnglitdke t nnd das nnise Ber nnd dnrni gute Tage Oefterreirdsunaarn durch eine its-Mi- VCV Voll Mk VII-· OWNER Die-« lange nnd neieauete seit des Friedens auf die LIMITEka H Mk Ue Mit WVUVM du tidbe der Macht aeitilirt, nnf der ed deute irn Macht-v sei-es Hoden nnd ichs-even Herrscher- Berein niit treuen Berdiindeteu den OMUICMSU VIII-Dis Ihm-»Me- Fkiusk kkuggxm HHH Durchdrnnsen non dein Glauben au die sein Hek- HH « soxkzgsegkn »so unvernichtbare Lebenskraft Qefters » you-Hut reitedstäräåarnhisefehelt neu grubigerLitedeipn Jn ftnrntbetvegter Zeit befteine ickt den ebrtuiirs U· IMI MI- « MUCMM Ue Ue diqeu Thron meiner Berfadrem den inein erlauchter music Mit in den Dieuft diefer beben Infsabe cbui niir in unverminderten- Glanse hinterlußt stell-M Nord ift das Ziel nicht erreicht uvtd ifi der Bahn der Feinde nickn gebärden die meinen, in fertnefentens Mittan ineine enartbie nnd idre Mbiiudeten niederringen fa eertriiuintern en nen. cul. m. p. v. suche-. m. v. Kaiser Karl cis-se tu ie- M cis-» ein daudlsuiseih in dein et sit m Ue IM stieder m Ministerium in isten bittersten Mu sen bestätigt und den Ministetytssideuden dass-It dumm« sie ice-time Anstaunen-. Ue un d- s- M Wem net-W H M « LlEva Mich ein-s mit Isksttsleztlssslltru u mun euq einen u u . us» Kinnsduttlsnkömmm bisher tiefe-» W DI. its i- st— Lule Die Negierungsübernahme Kaiser Carls l. - Starke feindliche Angriffe in Mazedonien zurückgeschiwm —- Der Wortlaut des Gesetzes über den vaterländischen Hilfsdienft 300 Eifenhaljnumucn lsei Crotona erliemct - Der neue Kaiser Jn einer Januarnacht des hred 1889 verlor Oesterreiehiunaarnh Thronerhe, Essai-klug Rudolf kM Schlosse Menerlinåsein Leben· Eine er schönsten Hoffnungen war der onarchie data-it ldtzlich geraubt worden. Geiitvoll, allen fruchtbaren ådeen ausgetani ;den Künsten und Wissenichatten genei t, vorurteildlods Versprach Aronnrinz Rudolf einer der servorraaenditens Iderricher auf dem gabst-arger Throne u werden. Es zwar ein schwerer chlaa fiir das Rettig als er starb,s sein« furchtbarer Schlag für die latserlichen Eltern; Kaiserin Eliiabetl hat ihren Schmerz niemals ver-- wunden, Kaiier Franz Joseph hatte aher trog einen zweiten Schicksaldichlag Zu tragen, als die aiieriirl neun Jahre später dem , olchitich des Anarihiiien Luc chent erlan, und einen- dritten, ald am W. Häuni 1814 Erzheiszoa Franz Ferdinand unter den evoloeus ichiipen Princips in Saraisevo ieine Seele aushauchtr. So onnte der Acri-set wahrhaftigiagew daß ihin nichts erspart worden sei. Seit dem ode deo slronprinzen ivar Erzherzoa Franz Fett-wand des Kaisers Nesaiå der Thronfolaer. Kronprinz Rudolf ware, wenn d Schicksal anders aewollt hatte, heute 58 Jahre alt, Erz herzoa Franz Fcrdinand 53 Jahre. Da dieser im Fahre 1900 ein-e moraanatiiche Ehe mit der Gräiin Thoteheinainq und sür feine Kinder den Schimmer diibt leigeth rttckie iein Bruder Otto. Gatte der säch iiichen rinzeiiin Maria Jofephw in die Reihe der Thronivlgen Aber auch dieser blügendu lebensirdhs liche Ers-L erigg starb ingslae tiickis er Krankheit und iein itlte er oshn Carl rans Jst-leg war der zukünf tige Kaiser, iesit der Bluttat von raievo unmitie barer Erbe der Krone. i . Mit-is Friedrich Auqustd Netto wird im Alter von W Jahren als Øaiier von Oesterreieh und Kdni von Unfarn aelriint werden. Als Erzherzog Carl Fra Io eph 1887 zur Welt kam, lebte noch Kronprinz Rudolf und niemand ahnte, daß der älteste Sohn ded Erz herzogd Otto eine-d Taaed den Thron besteigen ltinnt « Auch nach dem Tode Rudolfs wurde der Erzherzog noch nicht io erzogen wie die Prinzem die zur Regierung bestimmt find. Er genoß in unbedrtickter Unbefangen-; heit feine Jugend, und dies trug gewiß dazu bei, das ihm die acwinnende Frische nnd Unooreingenommens heit erhalten blieben, die hervorstechende Weiendzieikie seines Wesens sind. Er trat nach dem-zür- die t alieder des Kaiser-littin Hauied üblichen ildnngdgana in die Armee ein. eine militiisrtiche Laufbahn wurde iiir eine Weile unterbrochen, als er nach der Verhei ratuna Franz Ferdinmrdd in einem zweijährigen recht-di und staat-wissenschaftlichen Lehrgana an der« Praaer Universität die notwendige Vertiefung seines politisegxhistoriichen Wissens rollendete Von den be deuten n Gelehrten, die dreien ergänzenden Unter-; richi leiteten, aehiirten drei der deutschen, zwei der tschegiichen Universität von Prag an. Rath Vollenduna’ der tudien trat Erzherckog Carl Franz Joseph wieder in die Armee ein und lebte seine milititriiihe Augdilif dana, zum Teil unter der unmittelbaren Leitung seine-, Oheims Franz Irdinand fort. Am 21. Ottover Inn verheiraieie sich r Erzhserzoa mit Ergherzogins Z iia von Bourbonslsarma Die Ho zeit wurde auf Schlag Schwarzau in Niederdsterretchyaeieiern Die erste eit der Ehe verbrachte das iunae aar in Brand eid an der Elbe, wo der Erzherzoa in Garnison lag Als er dann nach Kolomea in Octaalizien versetzt wurde, sah ihm der Oarnstionwechsel Gelegenheit zu einem glänzend durchaeiiihrten Etappenrit von Brandeid hi nach Kolomein Erdbetsoain sit-i, die ihren Gemahl in die neue Garniion Weiten wollte, machte die Reife abiiägitiweiie mit der ·ienbahn und erwartete auf den . iichenitationen den Erzherzog und dieoihn bealeiåendeiädfiiziäef hslnöbL fMai 1914 wurde rzherz arl ranz ev er ileutnant, am 25. Juli deefelben Jahres öderst im Huiarenregis dient Nr. l. Rasch erklomm er während des Krieges die ioldatiiche Stufenleiien und der oberste Kriegsheer der itsterreichiitbnnfariichen Armee oon heute war gestern Genevalohert Bei Trittinung der Offensioe fZiegen Italien erhielt er das Oberlommando »an der ront in Südttrol. wie er nunmehr an der Sinne des in Rutniiniens siegreich vordrinaenden Beete- stand. Schon am 10. September 1914 hatte der rzherzoa in der Schlacht bei Lenrhera die Fenertaufe erhalten. Erzher oa Carl Franz Joieoh verstand die schwierige Zironorineenrunin oolitiich nicht hervor sitreiem Er ist« was man ein unbeschriebened ist-i zu Fenzieiivvflteabt Derssieåfentlkchkfgk ssiit er n rein .in er e r nien au ae o ener, als ex Franz Ferdinand war, doch micd er Ge spräche, die ihn politisch verpölichtet hätten. Man wußte. das er aut deutsch ue nnt warz und eins einniae politische Aeuherum die erit unliina deutlchshöhmifche Blattoowsporiieriem Zur die ie doch keine Beitiitiauna rlieat, deutet arant him daß er entschlossen ist, den Deutschen in Oesterreich « ihren Kulturvorrana zuzuerkennen. Alle Völker der Monarchie blicken seiner Reaicruna mit aleiibein «. Vertrauen entaeaen. Mit aroßein Takt erlediate er alle Aufgaben. die ihm seine Stellung als Thron erbe ieit Jahren zuwies. Der Krdnnna des Könias Geora von Enaland wohnte Erzherzoa Carl Fraun Pater-h 1011 bei. Im Januar 1915 weilte er taaes an im deutschen Bauvtauartier heim Deuticgä Waisen asltattete in Berlin auch der Kaiserin ei i« Beiuch nnd hatte an der Front wiederholt Be- .- eanunaen und Beiurechunaen mit Latier Wilhelm Dabei ab er feiner Verehruna iiir den Kaiier hers-· - icheu sit-drum Blickte Latier Wilhelm niii Ihrs s« Lilie e W tun Jahrzehnte alte i M »i- rssni M «- Zum Nitsch-Weg Kaisers Franz
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