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Dresdner neueste Nachrichten : 15.12.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191612153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-15
- Monat1916-12
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.12.1916
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f— Nr. 341 XXM Sag-sang Lein-g- 15. Dezember 1916 » O V Hänjlsszzsinklgqsssk . END Us-s--«-’""!EW«·"-s WW « ORle »M; »Im-km « A « OW- THE Co geil-le, " IPWSTPU u 111-kos-qu.Uuu' « MMÆM st- suk ZTTFFMMM «an en muss s. , A s -- Kmit Misoufljchzi e »Wer-Gen fee ndtisn . Wennqu « well ls .sklasnesele wo ctn Ist-Pupp nngit I 111-. U ie seholnn en Ins Hat-keinen soe qan natd Jst . Col-regem kso I sneetnfn vo iusnis tI wer en se seien Fonusdekkkcnnq ou enonu men. t das Ek, einen n emntnten ansn und Inve ikiskd nl t nat-n ert. In In nnd El beste utnn on sue selnen durch den etnlvtechek t unsul IX. Unis kesdnek nnd austrank-en Unnabmeie en sowie sittliche nnnneens ckpcplttonen n- Jns und us ande nehmen Inselqu s- Ok stnolorelien nnd its-hatten nn. illlllllk TUWMIMI lIIOU I ek. Messe-. Mka 2».2X«2.kk«zsss.vsrxussvg säung Ilsm VIII-äu vkkctielsctäbkuzslsålåicsgutncsstceös.dgga Este-m- Fumoe Fuss-as st u- s-. um«-eu- suec-. Is- « ot- anYHUP « W«RM.-«iautim s,oo up· . . ue t« so , » · s sit slnstr. Heu-ste- · Us . . M « o I tu I 111- - stät HFUZTIMHYZIYL Ergä- Misbtt Ha Is s . s U - « « , · - mt. Inst-im i- sts-IT Loche-ex uo a( mm-to II —-» Größte Verbreitung in Sachsen Nedakiiou und MGMWM set-W 4 MWs sehe-stos- iek tin-, empirisc- Nr. Ins-. akqu k-, k- HU k,1·»»·«»», » . « » L- DIE lelßk Wllllllllki Wilh Blllllkkfl-Ckkllllllllllll 111111l Fkillllk llkfållllckl Generalfeldmarfchall v. Hindenburg über die Kriegslage. - Das Friedensangebot nnd das feindliche Ausland. Die Gründe für den Rücktritt des österreichischen Ministerpräsidenten v. Koerber. Salmkkk Viklllftk llkk RWII W Sklllkll (--ä-3p«7855223«23-3·2« MEPHIJTMJW mlt 111 ohn- M. W »Das ventime Friedensanaelmt Juwyetsyosesikseusjustus-Inc tste setzten die Rassen ihre verscheucht-, aber ohne leben cis-ils reist-fesse- Institutes-. Die Wirkung. die der deutsche Vorschlag, in I Iriedensverhandlungen einzutreten, augkie list hat, . laßt sich, wenigstens soweit das feindliche usland in Betracht kommt, vorläufig nur aus der Haltung der feindlichen Presse ersehen die man gewiß nichi unter- Eaden wird. die aber für die Stellungnahme der egierungen nnäjrer Gegner sunagst nicht von aus schlaggebender edeutung ist. le Negierungen eldst baden bisher noch nicht gesprochen. Lloyd George, der eigentlich seine Programmrede im Unter- Zaus an dem gleichen Tage halten wollte, an dem der ieichdkangler im Deutschen Reichstag die LFriedens note bekannt gab, wurde plöylich trank. ian geht kaum fehl, wenn man diese ~Erkrankung« mit dem Schritt der Vierdundmächte in Verbindung dringt. Aus diese Weise konnte Lloyd George es wenigstens vorläufig vermeiden, sich allzu sehr sestzulegetu Zwar Saite er bereit-s, wie die Agence Haoals mitteilt, an riand ielegraphiert, die neue englische Regierung werde den Krieg gegen den gemeinsamen Feind mit unerschiitterlicher Entschlossenheit und größter Energie sorifilhren ntn den Verbilndeten den Sieg und einen dauerhaften Frieden zu verschaffen. Un Briand hat daraus mit der Versicherung geantwortet, daß die Regierung der Republik und das französische Volk von dem gleichen Gefühl beseelt und unerfchiits terlich entschlossen seien, mit derselben Energie alle Anstrengungen Tu machen, um den Sieg un einen dauerhaften Fr eden zu erlangen. Aber diesem Telegrammausiausch, der zu den söflichen Gepflogen keiten grolghen Verhündeten ge ört, kommt keine-· alls die edeutung bei die die öffentlichen Eo klarungen der Staatsmiinner nor der Volksver -tretuug beanspruchen. Wann die Antwort non der Gegenseite erfolgen wird. ist noch unbestimmt. Das Kooenhagener »Ekstrabladet erfährt aus Rotterdam, daß die englische Antwort kaum früher als in der nächsten Woche zu erwarten sei. Jedenfalls muß man die seindlirhen Zeittingsstimmem soweit sie bisher vorliegen, nur als einen Teil der ögentlichen Mei nung bei den Gegnern ansehen. rst wenn die Staatömanner gesprochen haben, werden wir klar sehen, woran wir find- ä Lzoklmh M samt-· Hist-s- flm Zu Lgls r. I Iw: M voll-h- t. VI Westllchet Messsihauplayt Heeresgruppe Kronprinz Nupptechte In einzelnen Abschnitten dee sonste- Ir o at voriiherqehend starker Feuertampf. Heeresgruppe Kronprinzx VelLe Feinde Bari-in den Argo-neu nach heftigem lorbeteitnuqsfenet vorstehende stanzdfllche Patrouilleu wurden adqewieleik Ins dem rechten Maus-user war umd iamags die Urtillerietätqueu gesteigert Oestllcher Kriegsschauptyg I Mazedouische Froutt Frone des Generalfetdmarschalle Priuzeu Die stell-h der Eet u s veu see de s gest-bete — Leopold von Bayern : unsrige sind unter Ich wer e u seel u n e n vor Nichts WetentlicheL den dalag-flehen stell-tagen sslal-s- e u s e - Frone des Generacoberstru Erzherzog Sofepht d I Ich eI- Ju den Waldtar p a t b e u vielfach Urtilleries Der Erste GMGLQWMGU feuer. « Lade-vorm M- Heeresgmppe des Generalfeldjnarschalls v. Vincener : Aus-« Eurem-I solt-und s qss Cis xot M 42.-· St. 4,2 » Mk. Cop- Ctv . f» Mk BL- D St. - 1 0 St. sur Pud- YEL M 11. Pgttæ Gut-NotFortschrittes-Herzensst- F r o ut trotz sehr stehet Wegelchwietiqtelteix Diddrosewalacheilüduchdet Bahn Unkarest-ceruauda is uns Feinde gefördert - « » . Isi«:szx-:is:srk«: W Kaliincngmrmlel in Seltenes-us- Ikss M ist«- Isfühtung Colide Both-us- tsm stimmte Preise. Isllsssum M 40 M Wirswlmlliaus ler Str. 21-23. icrinattelearammi T si- Berlin. te. Dezember «« Der »Verl. Lokalanz.« veröffentlicht eine Unter rednna des Berichterstaiters der »New York World-, ikarl o· Wieaand, die dieser kürzlich im Großen oaupiauartier mit dem Ches des Generalstabes, Gene ralieldmarschail o. Hindenburg, gehabt hat. Dieser daherte sich wie folgt « «Unsre ntilitiirische Lage ist glinsiig an allen Froniem in Rumiinien ist sie ausgezeichnet-; Das Jahr 1916, dessen Ende mit der ersten Hälfte des dritten Kriegsiahres zusammensällt, schließt mit Er folg unsd areisbaren Resultaten flir Deutschland und seine Verbiindeten. Wir können wohl zufrieden fein mit dem-abgelaufenen Jahre, unsd wir ii nd zu frieden und dankbar· Wir sind dankbar file das Ver gangene, zufrieden mit dem Erreichten, wir haben keine singst vor dem nächsten Jahr und grämen uns nicht um die Zukunft.« Ueber die Lage der Entente sagte v. dindendurak »Die Ententemiiehte haben bisher nirgend wo einen greisbaren Erfolg oder nur etwas, was einem solchen nahekommt, zu verzeichnen. trotz ihrer Ue b erza hl und trotz dem Umstande, daß ihnen die Dilisa ue llen des größten Teiles der Welt ossenstehen. Die treffendste Kritik in dieser dinsicht lieat in der Tatsache. daß sie im Jahre ists ihre Bdlker mit Prophezeiungem Versprechungen und hoff nungsvollen Ausblicken siir das Jahr ists vertröitei halten«-und das sie ietzt-s da das Jahr Mo so Ende geht, sie wiederum mit Versprechnngen ans 1917 vertriisten Das spricht zweifelsohne Bände siir alle diesenigen, die sith noch einen offenen Blick slir Wahrheit und Tatsachen bewahrt haben. Was die Ententemächte 1915 nicht erreichten, 1916 nicht fertig brachten, nämlich Deutschland zu zerschmettern, ihr langgehegtes Ziel, soll also 1917 bewerkstelligi werden. Laßt sie nur kommen, wir werden sehen und sie wenden sehen.« serr v. Wiegand fraaie den Generalseldmarschall, ob er noch aus einige militiiriirhe Einselheiten tiber die Lage eingehen könne. Feldmarschall v. dindenburg sagte: Mumiinien spricht flir sich selbst. Sarra il mit seinem wunder. baten, in allen Farben schillernder Völkergemiseh non Franzosen, Englanderm Australiern, Russen, Serben, Jtalienern, Schwarzen und Gelben hat wenig Aus« sicht. an der Salonikiiront mit einer Armee oon so verschiedenen Elementen viel ou erreichen-« ; Der Feldmarschall fragte, welche greifbaren Re ifnltate Sarrail in den gantien Monaten seiner dor stigen Anwesenheit erreicht hätte. »Hm er die deut schen Verbindunaen mit der Türkei abge schnitten oder nur einigermaßen ernstlich bedroht? hat er den rumanischen Feld-sag irgendwie beein trächtigen können?« ,Und Nußland?« fragte here v· Wiens-nd r »Die Unabhängigkeiiserkliirung non colen durch Deutschland und Oesterreich spricht die beweis ,krd'stigite geschichtliche Sprache an fener Frone-, ent nggnete Dindenbura schnell .Was das Uebrige be kiriiin so zeigen unsre Kriegskarteen wo wir im pfteu stehen und wo die Russen stehen, nnd hier be ;antworie ich Ihre Frage mit einer Gegenst-age ’-«oaben die Rusien die Rumdnen se settetii Brachen im Westen die Cngliinder Fund Franzosen durch unsre Famil-« Fragen kSie sie auf Ehre und Gewissen, ob die paar Kilometer-J die sie suriickgewonnen haben. den gewaltigen Preisl ,den sie zahlten. wert waren« s »Aber sie machen herkulisehe Anstrengunaen und aigantische Vorbereitungen slir den Frühlina«, wars Herr v. Wiegand ein. »Wir auch«, antwortete der Feldmarschall schnell. Jst damit die neue Hiliödienstpslicht gemeint?« »Diese gehört auch mit dazu.« Herr o. Wiegand sragte weitere »Wie isi das Starr-verhältnis zwilchen Deutschland und iclnen Verbiindeten zu den Ententemiichten?« »Was die 8 a hl betriisi,,ist die Entente den Zen tralmächten natiiriich überlegen. Aber diese Ueber lcgenheit geniiatc nicht, die kleinen Völker eu schützen die iür die grossen Staaten kämpfen und sich ilir diese visiern müssen. Belaien, Serbien, Montenegro und Yiumänicn sind solche Ooier der Ententr. Diese Namen Imd charakteristisch ilir die heutige Lage, wie die dirieaskarten sie zeigen. Sie sind auch charakteristisch für die bittere Ironie und Heuchelei Englands, zum Schutze der kleinen Völker in den Krieg gezogen zii sein. Und wenn Sie noch eine Auikllirung über die tatsächliche militliristhe Lage bei Jahresschluß bedürfen, blicken Sie doch nach Betersbura und Zondon und Paris, wo die Kabinette itii rzen oder zu stürzen beginnen, und aus die An trieben der Unzufriedenbett in Petersburg, Paris und Rom-· Unerwartet kommt aus Wien die Nachri?i, daß das Ministerium sit-erben dem man mit o viel Vertrauen entgegengeszen bat- euriickaettekeu ist und daß bereits ein achfolger Koerberd mit der Bildung eined neuen Kabinettd betraut wurde. Die Nachricht lautet x Wie-· It Dezember Die beutige »Wenn Zig« veröffentlicht die uachstebenden Illlerbdibsteu Dandsthreibene «Lieber Dr. n. Koerberi Ich nehme die mir angebotene Demissinn der österreichischen Gesamtregiernng an nnd be-! Miit-Ase Sie nnd meine übrigen Minister. die Ge itbsite bis sur Bildung des neuen Kabinetts weiter dvflihretu Zugleich teilte ich anen mit, daß ich meinen Geb. Rat Dr. Alexander n. Spitzmiiller mit der Bildung des neuen Kubluetts beauftragt Dabe. gez.: Carl m. p. gegengeg.: Koerber m. th« »Liebe-r Dr. n. Spitzmiilleri Ich teile Ihnen mit, daß ich die Demission meiner österreichi schen Regierung angenommen und dieselbe bei austragt bade, die Geschäfte bis zur Bildung der neuen Regierung weiterzuführen Ich beauftrage Sie. sur Bildung deb neuen Kabinettd hu schreiten und mir Ibre daraus bezüglichen fin tritge zu unterdreiteu geg.: Carl tu· v. senengegx Koerber m. p.« Dr. v. sit-erben uns Stürgkbd Ermordung ald rechter Mann am rechten lau allgemein begrüßt, bat eigent lich seine Tätigkeit kaum begonnen. Man muß an nehmen, dass er schon im Vorbereitungdstadium un »iiberwindliche Hindernisse sand. Er ist ald Anblin er des Parlamentaridmus bekannt. sie W i e d c r e r w e ck u n g des Parlamentariömud. die Einberufung des Abgeordneten- und derrenbauses zu neuer Arbeit. ist dad Baupiprobletn. dad die österreichischen Minister zu liifen haben. Der haupt- Frund des Rücktritts Averberd liegt aber in G e a e n - dt- e n z u li nga r n, wie aus den folgenden Tele gtammen bei-vorgehn T -a- Wien, li. Dezember· weit-. - Tel· der Orest-net Neneiien Ratt-richtan Zu den- Minister wechiel wird noch gemeldet: In eeiter Linie ist der iiberraichenbe Rücktritt ded Minister-thaten Dr. v. Zion-her webt aut die schwieriatriten im n na a tiichen Lin-gleich zurückzniiibrem nnd es scheint, daß I):-. r. Kot-eher die Widerstände. die: non nnsariitksec Seite amec- die non ihm beabsich-« tigte Liiinna der Nuöqleikiibitqqe entgegengesetzt wurden, nicht zu tin-winden vermocht hatte. In zweiter Linie artigen die Schwierigkeiten ani die De. nKoernetlseiden deutschen Parteien deshiters reichlichen Abgeordnetenhanies stieß. die verschiede nen Fragen der inneren Politik tin Ver toiinnsswese nnd nithi ini Wege eines L kttnis sn erledigen. an feinem Sturz beige traqen halten« Taktik daß der ungariiehe Ausnleich in vorderstee Linie steht. spricht der Umstand. daß abends in nntunterrithieicn notitiichen Kreisen ver iantete, daß mit DI-. v. Knerbee gleichzeitig alle iene Mitglieder ans dem Kabinett ansicheiden werden. die nach der Ermordung des Grafen Stiirsth sur Reqicrnnq berufen wurden, —u· Wien. U. Dezember-. lPrthTeL der Dreödner Neneften Nachts-hier« In polttlich unter tickiteten Kreisen glaubt mau, daß die Minister Dr. Klein. stibrnt nnd Schwarzen-In ans dem Kabinett austreten werdet-. Die Entscheidung über die Nenbetetznnn der Minuten-often wird erst in etntqcn Tagen erwartet Der Nitcktritt Leerer er folgte eigentlich durch die Unterktttnnmn Laie das UrmeesObertorntnnndo den sulprllcheu des Graer Its-n ans Marthe Oerstetlm des sus gleiches nnf der Basis dee Stütnchichen Verein barung angedeihen lief-. I Ungarn forderte, wie und wettet iel rapdiert wird, den mit dem Grafen Siiikglb dereinst-eine wirt fchaf:.iichen tin-Fluch in den historischer zsnoetiindert n fnfort mit Pause-we « cn Kraft treten zu lassen-, damit die einfädtiee K irdi aung det Ende 1.917 ablaufenden Dandelsvemäqe Fe meinfchaftlich erfolge. Dr. o. Koerhee wollte a et den Ausgletch nur onrlamentarifch erledigen und nicht ganz unverändertannedmen. Daraus entftan en dieMelnungdverfchiedenheiten, die zum Rück xtrltt des Minifterprkisidenten führten. Man muß dies tief bedauern, denn Koerder war einer der beften Män ner Oefterreichs, vielleicht der nllerfäbigfte. den man in der fchweren Seit besonders gern an der Spitze der Ne gierung qefeden hätte. Gerüchte wollen allerdings wissen, daß Dr. o. Koerbee in nader seit mit einer fcgr wichtigen Mission belraut werden wird. cJeden fa d muß man, wie früäsr fchon, auf dielen Rhcktrctt Koerbcrs das Wort des hilipp fchmerzlich anwendem »Wenn folche Köpfe feiern, welch’ ein Verlust für meinen Staat« Spitzt-stiller fiir die wirtschastsiche Au nähert-us iPrivattelearamm der Dresdnet Neueiten Nachrichten -ici- Wien-. U. Dezember Der neue Ministerpräsident Soihmti l l e r sagte am 7. Dezember 1015 tn seiner Unttittprede als Oandelsminister im Kabinett Sitirgkf iiber das handelspoliti che Verhältnis zu Deut spinnt-, daß dicfcs im Sinne der derbeiführung innigeter wtrts IZFttlicher Anniiberung geregelt werden m e. Amerika nnd der Frieden iPrivattelesranrtni si- New-Dort li. Dezember Londoner nnd Pariier Blätter machen den Ver such, gestützt ant einem aus dem fu iarn m endanä gerissenen Satz einer Rede Wii ons. den Gindrn zu erwecken. aid ob Wiison sitz für die Verban dete n erklärt dabe. Der vo ständige Steg zeigt in dcsien daß der Präsident nicht von ieinent andnunkt der Äutrniiiiit abgewichen iei. Die amerika ntichen DienstunAbendbiåtier sieben dem deuiichen Gedanken eines Friedensattgebots durchschnittlich iv m paid i ich aeaeniibcr. Die «Mail« lobt den Un tina aber die «Sun« glaubt in Anbetracht des Mi nister-verlassen in den Viernerbandsstaaten an keinen Erfolg. Eveninq Post« betrachtet den Schritt immer hin als Zemerienstveri und häli Deutschlands Vor ichliiqe iiir verniinftis doch liege anderseits der Ver dacht nahe, das die entschen nur von dem Wunsche dcieelt ieien. ihre Feinde audeina n d e rs u · sprengen. »Glode« erinnert an einen Brief Na mileonö I. an den Zaren Alexander itn Jahre 1812, den der Zar damals ais ein Zeichen der Schwäche audacleqt hat« Eine sahns-Melissus aus Washington iPrivaiieieqtqmmi · —i- Patiö. u. Dezember Die Ngence Hat-as beeilt sich, nachstehende Met dnng vom qeftriqen Tage (i2. Dezembeti in Wa ih i nqton zu ver-breitem Die ofilziellen Kreise find der Ansicht, Deutschland iei nicht in der Lage, den Frieden auf einer für die Bekbiiudcs ten annehmbaren GQrundlage abzuschließen. i f Suterventivudabsichteu Autoriqu « - Mkivatteleatamml ’-4- Gen-. u. Dezember Zu dem deutschen Friedenganqebot metnt der »New York Derald«: Die Interventton Umcrtkas könnte auch die entschied-trittst Ltleqsaupäuset nicht qlet gültig lassen- Bilds-s- UM Ilnkslsunsak onl. von-. II s ·- sy o s 0701. saht-. plus-Iso- Wohnt-h sur s. It. M. I 111-non demuts, a, s. 10 M. thlltc m is m u taatfe. Hatt sinqudplä I, Marias-han« ibet b. niedieb. 05k3597 tto Puppen, card-rohe n. Schutt-e iltou Preisen. als sey-statuten bei vg. Putz-sche, indhausstmfseffflsz W Mut-litten s bauten AM sag-sk å ZU b W Diebes litt-use ts« « Die bitte staat-: meine sing-l GGSCO Kademie Ums. M- 8 Use sum-111 les-. -WW Makel-klebt ve- saken Ikkvluauv X Sonn. ts. Dezember. (Bulq. Telegt.-Agcntur.l Der König hat folgenden Mancheer an M Heer gerichtet- .Ossiziere, Untervssiziero Soldaten! Seit lb Monaten kämpft Ihr, unt die Einheit des bnlqaristben Volkes zu verwirklichen Dank Eurer dingebunq an den Zaren nnd an das höchste nationale Wer-, dank Eurer beispiellosen Tapferkeit sind alle Feinde besiegt. die unsrer nationalen Einheit iich bin decnd in den Wen gestellt haben. Ollle bnlgarischen Gebiete stehen nnter dem Schutze der siegreiche-r bnls garistben Innre. Durchdrnnnen vont Geitibi der er· rnnnenen Siege haben die Herrscher der verbitt-beten Staaten unsern Feinden Vorschläge sur ser stellnnn des Friedens gemacht. Die nächste »Ein-tust wird seinen. ob dieser non bober Menschlich »leit einqeaebene Schritt die net-echte Würdigung nnsree Feinde sindcn wird. Unabhängin davon, beißt es site nnd nichtsdestpweniner. den Kampf mit großer Ener nie iortzttsetten nnd mit Gott des Allmächtigen Hilfe neue Biene tiber nnsre Gegner stt erringen. bis iit set-rissen beben. dass ihr ani die Unteriochnnq seen-der Völker serithtetes Werk der Unterstiitznna Gottes des Gerechten entbehrt. nnd damit sntn Scheitern ver urteilt ist. Es lebe das neeiniqte Bucgarieni« Die Bemxnlunq ver net-traten Mächte .(Ptiva«elegtamm) -i- Wiem 14· Dezember Bis zur Stunde ist eine Antwort ans das Frie densangeboi der Mittelmiichte noch nicht eingetroffen. Man nimmt an anständiger Stelle an, daß der F rie densswille der Mittelmächte, auch wenn die Unt ioort unsrer Feinde ablehnend ausfallen sollte, auf die W e l t i a q e nicht ohne entscheidenden E i n s l us iiein wird· Die Atisiaisunq, daß das Frieden-angehn einer Ausforderuna an die neutralen Mächte gleichtiimr. iich um die Friedenöversmittlnng zu be mühen, ist it ri g. Es kann aber angenommen wer den, daß die Neutralcn im Fall der Ablehnung des Jeteoenganaebots, irondem Enaland sieh einer ber ariiaen Jntcroention bisher nicht freundlich gezeigt banden-c i terh l n um den Frieden bemüht sein wer n. Lloyd Geht-ge wartet ad wrlvattelegramm der Dresduer ’ Neuesten Nachrichteni : -r- Retter-drum 14. Dezembe- Llovd Geo r g e lehnte alle Unfuchen und alle Unsre-gen von Politttern um Englands mutmaßltche Stellungnahme sum Jriedenöqngebot der Mittel mächte mit der Erklärung ab, daß er erst nach Ein qnuster Vorschläge und Beschlußfassung Ist eqte t u n q öffentliche Erklärunqu abgeben . une. Gitter-I siehe selt- U
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