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Dresdner neueste Nachrichten : 19.12.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191612198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-19
- Monat1916-12
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.12.1916
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m. Zql ss AK 'A- Dtenstazp ID. Dezember 1910 , zzzkskzzkaxssgsKEßFE-ZWEI-.-..».5-.e«k.s.-.·«·k-3»He-IF llllllllliåthlqk T l Tllllklisz 111111l st· -.-- ----.--.-- » -« sov---..- -s-- »Als Arm ketsautrwlåqte entsptetöend Fee nsttzen länneren See et te mets alt qe Neklamesei eMo ti. mtt Newpor kthft Ost. stet Wiederholunsen unt- Jahren-incom abatt nach Futt. Cbtttkenebll tDo O tin-eigen von nuswäktF nset en Inn qeqen Vorausvemblunq guts-nom- Inem sk- t das Erscheinen an bestimmten Tagen und lasen Irtkd nicht sannst-ern lutqabe und Abbeftellnnq »so-i «- setacn durch den Uårttlptechee åst unsulälllf Unsre tesdnek nnd assswärtthn nnahtnette en Inn-te l Intltche Anna-seen cwedttionen nx Jn- und Auslande nehmen Insetsen en De atnctpketien nnd anhatten an. -I:—-—— Größte Verbreitung in Sachsen Amte-ou smv Haupts-schwerem Moment-maßt 4 somit-reden Reduktion Nr. ssssl Ekvedmon Nr. lssss, Vers-s Ni. Is bks kriegt-Adr- Wh-« Neuefle Dresden Allllcissk Ilkk Rllsskll llkk Bill Plchk 11111l Allllllfllllllkll llkflllkilkcl Nußlands Nein der neue russische Minister des Ileuszern hat als ersis Wort, das er der rufsischen Duma und damit zitgleich der ganzen Welt gut-ich ein kurzed und ent schiedenes Nein ausgesprochen und damit den Vor schlag det- Mitteltniichte, dem ungeheuren Blutvets I gieden durch Einleitung von Friedendbesorechungen ; ein Ende zu machen, knrzerhand abgelehnt. War das . die logifche Folgerung aus dem, wag noch eben der « englische Arbeiterminifter Denderson vor den Ge « merksthaften ausgesprochen hatte, der doch wenigstens ,begierig« war, die «volle Bedeutung dieser Vor fchltiae kennen zu lernen«, der versicherte, die Vor schläge ntiistten unter Berücksichtigung der Pflichten Englands gegen feine Verbtindeten geprüft werden, und erklärte-, das britlfche Volk sei seht ebenso be reit, einen ~gerechten dauerhaften Frieden-« anzuneh men wie int August ist« Niemand verkennt, dass diefe britisehen Wenn ttnd Aber in fedem Sinne deut smr sind, aber eine glatte Ablehnung hat Henderfon doch zum mindestett nicht ausgesprochen. Und selbst Herr Besond, von Sonninos vorsichtiger Zurückhal tung gar nicht zn reden, fah sich zum »Nachdenkett« veranlasst Nur der Rusfe hat - scheinbar keine ikietttmnttgetn Rund heraus weist er den deutschen Liorstislag ~mit Entriistung« zurück, ohne überhaupt den Wunsch zu äußern, die Grundlagen, auf denen Verhandlungen gefsihri werden könnten, gu orilsen oder doch rennen ,·»tt let-nen. lind die überraschte Duma lteelestek seine Erklärungen mit voller Zustimmung So berichtet wenigstens die Peterdbnrger Tele ataphettagetttttr. " —- Eti verlohnt sich uichi. die Rede Pakt-amtlich im einzelnen zu zernfliicketn Die Schuld am Kriege nach den uernichtenden Enkhiillungem die der Reichskanzler am h. November int Hauptaussthnß des Retthdtagd ge macht hat, noch einmal von Russland abzutvälgen und Tentstllattd oder seinem Verbiindeten in die Schuhe ,-..t schienen, ist eine littverfrorenheit» die man wohl seitstellen muß, die aber noch einmal zu bekämpfen stinhtlitfe Miihe sein würde. Matt geht bei uns iiber derartiges allmählich mit der Ruhe hinweg, die nur das ann- wesoissen verleiht. Der Kern der Sache bleibt ja heute der-, dass Russland zu fedetn Frieden vorläufig nein sagt und daß sein einziges und ledleg Ziel die Verniclxstttng des Feinde-S bleibt. Wenn die Worte oed T«ttstt«tbestljlttffed: »Nachdetn die Netchöduma die tilncssiihrungen des Ministerd des Aenszern angehört ha«, schließt sie sich einstimmig der tategor iichen Ablehnung der alltierten Regierungen an. unter den jetzigen Verhältnissen sich in irgend welche ktstsiedeusverhandlungen etttzulasfen«, einen Sinn halten sollen. fo kattu es doch nnr der fein. dass alle Verbttttdeien bereits übereingesommen sind, das singeoot des Vierlutttdeö rnndtveg abzulehnen Oh dass tatsächlich der Fall ist« wird fa der morgige Dienstag zeigt-m wo Llond George und Vriand vor ihren Parlamenten Rede stehen sollen. Die Friedens uote ist, wie-Reuter aus Washington berichtet, amSonns abend »ohne schlichen Zusatz der Vereinigieu Staaten« nach den Ententehatwtstädten svcitcrgefaudt worden und seist alfo wohl im Beste der gegnerischen Reaketungen Die Stimmen mehren sich in Frank reich wie in England. die eine ichrosfe Ablehnung nicht billigen sicher aber nicht für klug halten würden. kfioch weniger besteht aber ein Zweifel darüber. daß hinter einein verneinenden Beschluß der Entwic ftaatstntinncr deren Viilter nicht in ihrer Gesamtheit stehen würden. Die angebliche Einftimmigtelt der Dunta ist ia nur auf die Weise zustande gelomtnen, daß die kriegsseindlichen Abgeordneten. die wegen ihrer Angrifte gegen Trepow auf längere Zeit non den Sitzungen ausgeschlossen waren. an der Ad siimmung nicht teilnehmen konnten. Es wiod sich zeigen, ob in England und Frantreich die Meinungen durch einen ähnlichen Tetroridmus nieset-zuhalten find tote in Ruszland nnd oh Llond George mit seiner Taktik Erfolg hat« Denn fein tvvhlberechneter Zug war es, Ruszlaud, bei dent feine eigenen Verbtlndcten sich nie ganz von dem Verdacht ireimachen konnten. daß ed auf einen Sonderirieden ausgehe« ins Feuer porznfchiclen Seine fchtnetternde Jsanfare. die Mühe genug hat, den Riß int Metall zuretdeckem soll tu ttachst die Welt ttoch eintnal von dem ungebrochenen Kampfesntut der iriegetilstcrnen Mit-hie des Vier-ter liandes überzeugen Die Stimmung wird dadurch vorbereitet und Llovd George hat noch immer Zeit, iicd so oder fo su« entscheiden. Und wenn er suletn gleichfalls entschlossen fein sollte. wie ed fa ziemlich den Anschein hat, den Vernichtungökrieg bis zum Ende zu verkünden so kann er sich auch daraus bet·ttsen·, daß er dem ~heiligen Ruslattd«, das sich so blutig iiir England geopfert hat, itn Kampfe nxn die »heiligen Ideale-' des dstlichen Verbiindeten die Unterstützung nicht entziehen könne« Ob seine Rech nung stimmt. ob vor allem Frankreichs und Englands Völker gewillt sind. weitere underechenbaredekatomben hinzuovfern damit Rußland fein Ziel, Konstantinooeh das deute für es in weit nnsichtbarerer Ferne liegt als femald, zu erreichen, darsiber werden die morglgen Erklärungen in London und Paris Ausfchluß gehen. Sehen sich Lloyd George und Briand ittr Rußlandö cernichittnaswiilen ein. to unterstüeenttedeu Zim- tm Ftout des Generaiobetsten Erzherzog Joseph- Im Abschnitte von Westecqueöel sittlich der Gewean Bittritz war der Attllletiekampf heftig. Im U state httliche Kämpfe mit wechselnde-n Etfolgr. Heeresgruppe des Generatfeldmarfchalls v. Mackensent Die Lage hat sich nicht geändert Uns Braila zukückqehcnde leindtichc Kolonueu wurden durch unsre Fticneraeschwadcr mit bcolkachtetet Wirkung angegrifer. Makedonische Ironi: 4 seien-eilig lebhaftes- Feu e r Im Cei s a - B o q e n. Westllchee Krieg-schwingt Keine wesentlichen Ereignisse; auch im S umne nud M a as g e h l e t e unt geringe Gesechtstäiigkeit Destllcher Kriegsschauplag I Front des Generalfeldtnatfchalls Priuzen Leopold von Vayerut Not-du- e It lich von Lu ek verlachten bte Rolle-. die von und am lü. Dezember bei Bot Potös ge wonnenen Stellungen zurückzueroberuz ihre auch nachts wiederholten Atmriffe wurden a b g e w l e I e n. Ebenso scheiterten tuflilche Vorftsse bei Atmnstowka Mit-lich von Zbotowi in unterm Abwehrkenet. Der Erste Generatquartiemeistet. Ludeudkaf. Unkuliur. der rohen Barbarei iiber Finliur nnd Zwi liiation und verleugnen das Gewissen der ganzen europiiilchen Welt. Freilich, der Weg vom Wollen bis zum Vollbringen ist weit, weiter aig Herr Pokrowski sich träumen läßt Den gordifchen Knoten, den dad Friedensangedot - der Mittelmisrhie unsern Feinden schiirzny baden die Rede des russischen Minisiers und der Beschluß der Duma zwar zerhauen, aber aelöii, entwirri isi er mii diesem druinlen Schlage nicht. Wie das Gewissen der Welt durch den ehrlichen, aufl«iel)iigen Friedens willen des Bierbundes geweckt ist« so wird der Knoten sich immer wieder aufs neue scljlingen Ihn dann zu lösen, wird es andrer Firäste bedürfen als der vor ausseizungslosem brnialen Verneinnng moskowitis icher Staatsminister and der Erklärungen englischer Gewalinoliilier. Auf die Frage eines anterilaniicijen· Journalisiem ob die Feinde den Vorschlag annehmen« würden, war Hindenbnrgg iakonische Antwort: »er ; werden ia sehen nnd sie werden sel)en.« Der Wille-, des Führers ist der Wille des Volkes. Deutschers Wille und deuiiche Tat werden eines Tages auch denl »enistl)lossenften« Feind zur Besinnung bringen. C.P.s die Behandlung finden müsse, auf die er A nspruch halei daß er also e rn st l i kh e rwog e n zu werden don't-ne- Der Herausgeber der »Dann News« Gar din er schreibt, er wisse nicht, ob der deutsche Frie dendnorschlcm ein Verzweiflungsschrei oder ein diplo matischer Schachzna sei; wahrscheinlich sei er ein Ge misch ausz- beiden Es sei von allernriißter Vedetitnnn, daß die Entente die strategisch richtige Ant wort- gebe. Wilde Preszlente, die ihre Gesechte in den bequemen Zimmern von Fleetftreet liekertem er niedriaten sich freilich nicht zu strategischen rwäanns gen. Die Neutralen ließen sie talt, aber wenn der Krieg sortdauern müsse, werde der Wert der Unterstützung der Neutralen stir die Sache der Entente nicht geringer sondern grösser werden« vor allem in sinnnzieller Bezielnnm, wenn einmal tinaooheit eintrete. »Wenn es soweit tomint«, fährt ·(siardinel- fort, »werden wir be w e ise n niiissen, dass sdie Bern ntworiu n a fiir die Fortsetzung des-s stirieges nicht aus nnsss rnht. sondern ans dein Feinde- ITie nenirnle Welt wünscht natürlich ein Ende des ikaieaesis herbei. nnd die Entente mnsi dariiber wachen, daß die Neutrnien ihre Sympathie nicht ans Deutsch land übertragen, sie braucht deswegen keine non den Bedingungen fallen zu lassen, die crsiillt werden müssen. Es wiirde gefährlich sein, sich zu we ige r n« llber die Friedenöbedingnngen zu sprechen, wie in der Presse empfohlen wird. Diese Empfehlung wird aber wahrscheinlich nicht befolgt werden. Wird sie doch besolat, dann wiirde England vor der ganzen Weit verirrteilt daftehen.« · Die trqnzdsiichsdritiityen Geiamts perlnite in der Sommeichlatlit belaufen sich sp niit nach vorsichtigen Bereit-minnen ani mindelteucs 800 000 Man n. Sie übersteigen demnach weit die von unsern Feinden errtscliiieie Zahl von tiiili 000 Mann den tlche r Sominevetlnite, die in Wirklichkeit weit unter einei- hnllsen Million bleiben. nnd wobei zu bedenken ist« daß etwa 76 Prozent aller Verwundcten dank der vortrefflichen itrztlitlien Pilene nnd dein holten Stand der ärztlitljen Wissens-hast in Deutschland in verhältnismäßig litt-iet- Zeit kunspiitihig wieder sagst-tout cintiickm Die jiingste englische Verlustliste ! X London. 18 Dezember » Die Veriuftliiten der englischen Blätter vom Il· bis einschließlich 14. Dezember enthalten die Namen von 153 Osiisieien ibiz gefalleni nnd Osxkit Mann. th Blätter voin 12. Dezember enthalten außerdem nocli eine Liste von Verlusten der lieberieeiontlnnente nnd vom Js. eine Listc der Admiralität - Lioiid Geistqu bevorstehende Antwort CPrivatteiegrantmi -i- Amsterdam. 18. Dezember Nach »Weekli) Diøpaicl)« wivd die Antwrrt der Verbandeten auf das Friedensangebot am Dienstag von Linin Georgi- isn seiner Rede gegeben werden Wahrscheiniich wird er in ruhigen Zügen die F r i e densbedingunaen der Verdiindeten an geben und Deutschland klaemaehen, daß Engiand ent iehloiien iet, den K rieg mit äußerster Arasi IlartzniehenA bis ein Friede erreicht sei, der die iedingnngen sitherstell«e. »:)iannuldö Newby-mer« icheeilm In gntnnterricineien Kreisen ist uian der An sicht, daß Lloyd Geer-ge niit keinem Wort iilier den Rlicitritt der vorigen Regierung sprechen wird. er müßte denn dazu herangaeiordert werden. Man er wartet vielmehr-, daß sich seine Rede mit den Maßnah men nnd Hilfsmitteln zu Wasser und zu Lande beschaf tiaen wird, die gegen den Feind gebraucht werden sollen. Man braucht nicht daran zu zweifeln, fahrt das Blatt iott daß er Maßnahmen kräitigsterl Ari vorschlagen und hierzu die iinteritiiiznina des« iinterhaiiies erhitten wird. Sollte sich jedoch ein orga-; niiierter Widerstand gegen seine Vorschläge im Parlament zeigen, so diirften die N e n w a h l e n näher iein, als viele denken. Im Kreise seiner Anhänger wird kein Geheimnis daraus gemacht, daf- Oie Ren-i mahlen in liirzefter Zeit möglich fein tret-den . i , Die englische Stimmung ändert sich - Holländiiehe site-sie stellen seit, das-: in der Haituna der kriegstihrenden Länder eine gewisse A e n d e r n n a zugun ten einer genaueren Ernsiiannn der Note der Mittel-trachte zu bemerken fei. Die schroer Ablehnung. die in den ersten Tagen idwohi in der Presse wie in den Lieußerunaen der stinkenden Staatsmänner allgemein war, wird ietzt hier nnd dort von andern Meinungsäußerungen durchbrechen Der iriihete englische Jnstiztnintiter, Lord Lorcanrne, erklärte, ed bade keinen Zweck, daß England seine Männer, feinen Handel, feine Schiffe, seine ganze Wohlfahrt weiter opfere nm Nußlano die Dama nellen, R u män ien Hermannnadh Jtal ien Trielt pi. verschaffen Auch die Wochenichrifi »The Nation· b ed an e rt die ablehnende baitnna der Oef fentlichkeii und sagt, daß das Voll offenbar das Pro blem etwan schlief-enden Friedens noti) nicht über datdt habe Tiber es wäre Selbstvetrna der«Dt-aul- Minnen diese Meinung so zn dem-en, daß iie eine Ab neigung gegen einen Fried-en habe, der die Ruhe der Welt sichere Die Sellpfttaitichtttta, daß eine der beiden Parteien der andern ihre Bedingungen schließlich dik tieren könne« iei auf Journaliften nnd einzelne unver-. antwortlttkre Staatsminister nnd Klnbfesselftraiegen be schränle Die Völker ddchien anders. Im Widerspruch zu den Meldungen der letzten Tage berichtet auch der Londdner siorrcspondent der »Verltngdi«e Tidende« anltißlich der Ueberreichnnq der » deutsche Friedenenote über die in England wachsende.l ern-mum- dqrnk. das des deutsche Friedendvovieblac Erörterung des Friedensangebots. - Die Ueberführung der griechischen Truppen nach dem Peloponnes hat begonnen. - Die Meutereken der portugiesischen Armee. Flikllkkkkflllllk gkllkll llkll Fklllc llkl 8111111l music-IF « Päiässzknsz WILL-f Lieds ZMM Die Wahrheit tiltet die Verluste der Franzosen nnd Engmndrt : tprtratteiegrammi « -i- Berlin, IS. Dezember Der fransbfifaie Inntfnrnch Lyon dont 12. Dezember 1916 bringt n n wab r e Za b l e n Eber die Verluste beider Gegner an der Somme. denen von völlig znnerlitsfiger milltärifcher S e ite folgende Zahlen entgegengestellt werden: Die Gesamtverlnlte der Franzosen nnd Eng länder seit Krieggbeginn betragen: Franzoer 8800000 Mann, canliinder 1800000 Mann. zusammen 5100000 Mann In diesen anf sicherer Grundlage beruhenden Zahlen sind die Verluste an braunen nnd schwarzen Etcniiindern nnd Franzosen nicht mit einbegrif se n. Da diese farbigen Hilfsnölker non leiser tnit Vor liebe bei größeren Angriffen eingesetzt werden« erbbden sie die Verlnftnifiern unsrer Feinde wahrscheinlich noch nm mehrere Hunderttausende , Seit dem l. Juli werden in den Sommekämpfeu 104 irauziisisttzsennlistiie Divisionen eingesetzt. die von allen Teilen der Front zwischen dem Meere nnd der Schweiz herangezogen sind. Der größte Teil dieser Dinisionen trat nach kurzer Ruhe znm zweiten. dritten nnd vierten Male in der Front auf, Io daß im ga n-, aen 226 Divifiondeinfätie zu zählen sind. Die fran z ö s i ich e n Verluste an der Summe sind bis Ende November anf mindestens 260 000 Ma n n zn veranschlagen. die der Eunlii n d e r »an d tit) Wo. Dabei haben die Franzosen seit langer Zeit sich von größeren verlustreichen Kämpfen zurückge halten« Die Panier Innfnlnnenjnr Verhandlungen IT Paris, li. Dezember. sHavass Der Konareh der Sozialistischen Ver einigung des Sei nedcpa rtements hatte eine lange Besprechnng iiber die Franc der Wie s detausnahme der internationalen Be z i eh n n a e n zwischen den kricasiihrendcn nnd den inentralcn Ländern. Er nah-n mit 10 02sa e n e n Ums St im n- e n eine Entschließung an, die die Mög-i litlpkcit der Wiederaufnahme der internationalen Ve-( ziehungen nnd besonderer Verhandlungen siit den I Frieden in Betracht zieht unter der Bedingung. daßi tla r e V o rschltt a e ans nenan umschriebenen-f Grundlage von Deutschland nnd seinen Vethiindetenj voraelestwiirden. i Friedensfreundtiche Reden in ver » italienischen Kammer Z sPrirsirtielegtnmm der Dreednet ! Nenesten Nuchrichicni ; neh- anauo, is. Dezember i Die Sozialisten Alessio und Turati lsprachen in der tiammersitmng für die Friedens leriirternnn unter Betonung des Interesses Italiens, die dentssrne Anregung nicht abzulehnen. Die Kriegsrarcsse ist nnßser sich, weil die Kammer die beiden nicht übermäßig regierungiss nnd vierversi bandssrenndlichen Reden widerinriichsloö an »l)iirte. »Sccolo« nnd »Messaagero« zetern iiber die Isvgenannte innere Bontottiernng des Krieges zum Besten des Feindes. ~Giornalc d’Jtalia« und »Er-Miete della Sera« tadeln scharf die Kammer, weil sie sriedenssrenndliche Reden zulasse, die die innere Stimmung herabdrücken, die Regie rnngsakiinn stören nnd das Ausland armniiiinisch machen. Alessio betonte iunoidersprochem Italien sei zur Vermittlung berufen nnd werde immer ehrenvoll und ruhmvoll dastehen, auch wenn der Friede n o r Erreichnnn der nationalen Ziele erörtert wem-« Die Grimm- dcr katholischen konservativen Ab geordnetctx beantragte, daß diie Rscaiyrunq unbeschadet der energischen Diskussionng tut-e M t n d c ft k r l ca s zicle sowie die Wege zum Frieden behufs clnrk parlamentariskhcn Eröttc rang mitteilr. Tic ~Stauma«. die die Ablehnung tmraussicyt, nat »cinc Zenit-klärte tm Stelle jin-er Beurteilung des Ammch » ! lWetteres stehe Gelde U «- Die walljienve Opposition gegen Brianv ’«-’· Geni, 18. Dezember Das beträchtliche Anwachsen der von Cle menecau gefühtten Vereinigung ~Actton Natio nalc« wird durch dcn Beitritt dahlreichcr iqestftanzöfifguk Volksvertteter erklärt,« fnr deren Wählerf mit die von Vriand entworfenen Dckl«ete, namentlich das bealäiclztigte Verbot des gn- Inndshandcls mit irgendwcl )cn alkoholhaltigcn e· tränken, ein schwerer Schlag wären. Griechenlands Nachgievigkeit Aus Griechenland liegen wenige Nachrichten mir. Der Vier-verband behaupten til-er König und Reaieruna nochmals gesiegt zu haben, da das Ultis nsatnin vollständig angenommen worden sei, und noch kennt man nicht die näheren Umstände, aber daß Griechenland dein Zwange nachgegeben hat, ist nicht tneltr zu bezweifeln. —- Und wird aetneldet: X Athen« 17. Dezember-. lOavasJ Geile-u dcaann der Transvort ariechischer Trupven nach Marca. Am Bahnhose von Eceusis wurde dnö Vor-beisammen von Ttnpveuntigen seitacsiellr. Die mit der Ueberwaehnna der Trnvvenbes weauuu deausiraaten Osiiziere haben am Somi iaa in Pairaö und Korinth ihre Tätiateit benennen. Franasstiche schisie halten die weite-. reu Bitten unter lichem-achan 4 Gent, 18. Dezember-. Die P a ris e r Blätter verlnngeneitte energische Uebertvachung der vom italuuett Laiubrod zugesagten Verschiebung derl griechischen Trnnpen und die Art der Beförderung des in dem Ulitmatnm angeführten Material-. Wohl sei cis beruhiaend, daß die Einstelluna der .Matermizuac nach dem Norden des Landes bereits e r f o l at sei, was nher weiter not tue. seien nicht triebe diplomatische sondern tnilitärische ilelderwakintugsmasznabntein Es gelte die Wiederherstellung des sranziisischchritischen An telteite3. Darum könne man gar nicht genug Eile r ate nnd Vorsicht bekunden. Es wäre geraten, sichere llnterpfiinder sitt- die volle Erfüllung d« griechischen Zusagen zu verlangen. Der Ruf nach Energie und Vorsicht verrät, dass man ixiriekiienland anri) weiter nicht traut. Ob es wahr ist. daß die ganze artechische Armee nach dein Geld-« nenne-z iMoreal aelvracht werden soll, lässt sich nicht "estitellen. Da der Pelouonned mit dem übrigen Griechenland nur durch die Landenae von twrinth.· verbunden ist, die vom Meer aus bederrscht werde-! rann, märe tie dort in der Macht der M,-s Es- Pensions-I Im You-m gestellt-m kt monas ich Iu It» otettelmstth »so k. frei aus. durch qui-e weiteren Mksaqbeftelleu kenntlich Im Mk» otektenatnllkv Mo Mk. frei Sau-. «- det wörtseytllchea tietlaae Jllufttlctie Neue-te· oder Damm ists-sen- otsmk- få is m. man-such mein-. Weinwa- sa Deutschl-usw IM. A ohne .Jllnstt. Rot-ein« teufl. tm Mk. Mliähkh two II· « s til Jlluftr Neuen-· « l,ls . , TO · Jst demnach-unkon lusz 4 sh- .squtc. Musik« seuqti. l, D KI» vierteljährl. s-« s. . s mit «Rustt. Rauh-« « 1.07 . TM Im x sum-s- i- auszi. »so-at uo as m ass- 10 Hi w
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