Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 28.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192501283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-28
- Monat1925-01
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.01.1925
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Natur und Gesundheit » Darf der Atåt in allen Momva Fä en opertemck Von Dr. Waldes-m- schwolshoptoek ;«.- «s. Oder-nner der Oderre Malt inll « spähst feine sank-M oerstreut eeftæieneoentds pm en tider ärst rechtliche Frei en in Buch- M Jcheinen lasen: Hebt nn mYatient in » Uschtforeednn erlin t, R. sit-W « M einein wirlliJen seditgnid til-geholfen ; kden darin n. n. behandelt die tellnng des Arztes g z with-; Warengerichisfragew iir tliches Hm ggede id, oerftändäendotigkeit Zaftnug » kztee in mir-konnex- u aufreibende- enc » , OperationdreMonorarfraFem Stenerfrakiy -Æzchspcxsichernnsdo Mund rankenlnffen, d- FWG Stertli erring. danofie nfio. »Aus-lich erdrtert wird darin anch die viel jetzt-fette rage, oh der trat in allen notwendigen szzguk ooerieten dars. Wie Eberniooer ausfüer ftekt »das ReichsgeMt noch wie oor auf dein Standpun t,« »daß die odne ausdrücklich erklärte oder wenigstens Zwmqßliwe Einwtlliuuna des Kranken oder feines »gesetzlichen Vertreters oorgenonnnene Oderation wider- Mkljch fet und den Arzt unter Umständen erfadpfliaeti und stkqfdae erfcdeinen lasse, ooransgefent nattir its-, daß im einzelnen Falle neben der objektiven Wider rechtiitlzkeit das fud ektioe Verschulden erwiexen fei. Günstifee gestaltet F die Sachlage fiir den Arn , wenn die Be timtnungen e Entwurfs zum Deutschen Straf aesetzhuch über den Notftand Gefed werden. Es wird kann dein Arzt wenigstens in den dringenden Fällen M Berufung auf Notftand (Notlligef mit Erfolg offen stehekg denn Notdilfe läeogt ni t nur dann vor, wenn Bicunften des Gef rdeten in die Rechtsgüter eines ritten einoFegriffen wird, sondern auch bei Eingriff in die Re tdgitter der- Gefii rdeten selbst. Der Arzt, der in dad Rechtdkut der körperlichen unverlcf tichkeit des Patienten o ne deffen ausdrücklich erklär e »der oerinntete Einwilltgnng eingreift, um den Patien xeu aus einer gegenwartigen, nicht anders sn be seitigenden Gefahr für Leib oder Leben, aus der diefem ein erheblicher Schaden droht, Zu retten, handelt sonach m Nothilfe und deddald we er ftrafbar noch rechts widrig, voranggcfetzt, daß «bei Verletzung der fremden Rechte die fikh gegentibersehenden «ntereffen pflicht mäßig berücksichtikz sind. ie Gefahr braucht keine nn pkkfchuldete zu fe n, wohl aber muß fie eine gegenwär .kige fein. Jst die» Gefahr nicht« gegenwärtig fo hat der Arzt Zeit, ldte Einwilligmtg g Patienten zu erbolm —-7 Hinfichtlich der Frage der zioilrechtlichen kund ftrafrechtlichen Haftung des Arztes für ohne Ein willigung des Patienten vorgenommene operattve Ein griffc kommen die Gerichte - mie Ebermaoer sagt: erircnlicherweife - nnrner mehr dazu, den Arzt von Schuld nnd Strafe frei zu erachten, wenn zwar die Einwitlginng des Patienten nicht vorlag, der Arzt aoer guten rund hatte, anfnnebmem der Paiient werde mit dem Eingriff einver tqnden fein. , ngfex Fall kann Mirliegem wåäxi beispielsweife eine relativ-kleine Ope ration benb figsbjy Und sich cfwå bei, der Leibes iiffnung erfgidd da ene bösartige Geschwulst vorliegt, deren Eni ernnng notwendig ist. aber einen größeren Eingriff darstellt, als ursprünglich beabsichtigt war. Unter den ansteckenden Kinderlrankheiten gess bdren die Masern zu den harmlosen und uns gesKrlicheir Jeder bat eixäntlich einmal die Masern u gemacht und sie igut erstanden, und außerdem bat er die Sicherfe gewonnen, als Erwachsene-: wenigstens von die er Krankheit verschont su bleiben. Die meisten Masernerirankungen treten in den ersten Schnitt-been an und sind dann auch wirklich recht bar in ihrem Verlauf. Anders ist es dagegen« wenn ganz kleine Kinder vom ersten bis dritten Lebensjahre erkranken.» Da ist die Krankheit oft recht gefährlich, und wenn eine Epidemie in einer Krippe oder Kleinlinderbewadranstalt oder in einem Kinder spital alt-beläst, stillt gewdbnlich eine recht große An zahl der kl neu Patienten der Lungeuentztindnna nach Masern sum Opfer. Jedes Jahr gehen-Tausende von kleinen Kindern an den Nachtrankheiten der Masern zugrunde, deshalb mußte ein wirksam-P Schuxs oder Heilmittel gegen die Masern ein wert volle Mittel tm Kampfe ge en die immer noch hohe Sanglttigh und Kleinkinderfterblichteit fein. Leider iit der rreger der Masern notgnnicht bekannt. Da durch waren die Aussichten, ein asernserum künstlich herzustellen, aerinha Dagegen sind die Versuche, die na dem Ueberste en der Masern im Blut der Retom valeföenten entstandenen Schqutoffe und Gegengiste als eilmittel zu verwerten, s jou ziemlich alt. Be reits Neisser soll ein solche-s Rekonvalefzentenserum verwendet haben, und auch sranztisische und amerika nische Tier-He berichten ietzt über erfolgreiche Behand lung der asern mit dem Blutsernrn von Kindern, die Masern überstanden hatten. Der erlste, der solches Ma ernsßekonvaleszentenserum in zah reichen Fällen mit großem Erfolge angewendet bat, ist der frühere Munchner Privatdozent und Kinderarzt De tsvitz Derselbe hat nicht nur das Serum als sicher wirksame-; Heils und Schutzmittel gründlich erprobt, sondern ha auch genau festgestellt, unter welchen Bedingungen nnd in welcher Stärke es angewendet werden soll. Außer dem hat er zuverlässige iethoden zur Gewinnung und Herstellung des Mittels gegeben und gezeigt, wie das wertvolle Serum auch der Allgemeinheit der Acrzte zugänglich gemacht werden kann. Degkwitz hat seine wissenschaftlichen Untersuchunan in verschiedenen medizinischen Zeitschriften oertxffentlicht Vor kurzem ist nun ein kleines Pest im Verlag von Julius Springer erschienen: »Die MascrmPropholaxe und ihre Technik stir Krankeubåuscr, Fürsorge nnd prak tische Aetzte« unter Mitwirkung von Dr.Degl-witz und Du de Rudder, mit einem Vorwort des bekannten Hygienikers Professor Gruben Das Heft bringt tu kurzer. übersMctlicher Darstellung eine Schilderung alles Wissens rten über Anwendung, Zubereitung und Gewinnung des Masernißetonvaleszenten sernins »Kle« und ist nicht nur Aerziem sondern auch allen Personen und Bebördcn, dte sich mit der Fürsorge nnd Pflege kranker Kinder besassen, dringend zur Lektiire zu empfehlen Desglin hat nachgewiesen daß in der Blutflüsfia keit des Ijiasernkranken Genengifte und Schutzftoffe entstehen die am siebenten Tage nach der Entstebernna besonders reichlich und wirksam sind« An diesem Tage sollen etwa til) bis 80 täubikzentimeter Blut aus der Arm vene eines Spenderg entnommen und daran-z das Heil mittel bereitet werden. Alle gesunden Kinder über drei Jahre, bei denen keine Zeichen von Svrhilid oder Tuber lulofe nachweisbar sind, kommen als Soender in Ve »tracht. »Sie vertragen trotz der vor kurzem über- Htandeuen Krankheit die kleine Operation gut und ohne lirgendwelche Schädigung. Das so aewonnene Blut wird zunächst der Wassermannschen Syphilissßeaktion Innterworfen nnd nur bei negativem Ausfall ver iwendet Meist wird es mit dem Blut andrer Soender joermiicht. Nur das Seruw wird verwendet Es wird »zunäcbst auf Eis gelaaert und durch eine minimale Menge Karbolfänre konservicrt. Dann wird es mit aller Vorsicht keimfrei aus kleine Fläschchen absrefüllt einaedtckt nnd lustdicbt verschlossen So ilt das Mittel lanae haltbar und kann nnbedenslich Ltransnortiert werden. Vor dem Gebrauch muß de Inhalt der Fläschchen in sterilem Wasser gelöst werden. Jedes nnd bei durchfallkranken Kindern wirkte das Fort lassen der Darinmessung günstig auf den Verlauf der Diarrhoe. . Wir fehen also, micheinend tft doch die häufige Darmmessung keine absolut harmlose Maßnahme Das Einführen des Thermometers löst wohl eine mecha uifclfe Retzung des Darmes aus, worauf letzterer mit erhöhter Tätigkeit - häufigen Stühlen, Durchfällen reaaiert. Es kann natürlich nicht die Rede davon sein, daß man nun kleine Kinder überhaupt nicht mehr messen foll. Dafür ift denn doch dieleftftelluna der Tem peratur in vielen Krankheitsfällen zu wichtig. Aber man soll ein Uebermaß von Temperaturmessungen bei kleinen Kindern vermeiden, um den Darm nicht un nötia zu reif-en. Wenn der Arzt zunimmt kann in gewissen Fällen als Erfah auch in den Leistenbeugen armeser werden. Beilage zy Hex Orest-net Jlletxkjizigxachrichten ;,MRS«, ein Schntzs nnd Heilstoff gegen die Masern Von Dr. com-g Kaufmann Fläschchen enthält eine Schuneitibeit, das ist die Menge, ie genugt, um ein Kind. dad verniutlich an Masern erkranken wird, aber noch keinen Masernausschlag Zeigt oor dem Sindbruch der Krankheit zu schützeH ind die Masern bereit-z ausgebrochen, so genügt in den ersten drei Tagen eine entsprechend höhere Dank-. ; um die Erkrankung sehr- erbeblichchabgukiirzen und and » einer schweren Krankheit eine le te zu machen. Nach «. dem dritten Tage bat die Verwendung des ..MRS'«l’ reinen Zweck mehr. Die Verwendung des Sehnt-mittels « kommt also in erster Linie in Betracht zur Verbütungl von Masernepidemien überall da, wo viele kleine- Kinder in enqem Raum beisammen sind, also in linder- , reichen Famliem in Proletarierhäusern, Krippems Kinderkrankenbäuierm Säuglingsheimen usw« wenn· sich in dieser Umgebung ein Masernfall ereignet ban( Bei der großen Ansteckungsfähtgkeit der Masern bei» Kindern ist nämlich mit Sicherheit anzunehmen, dasz alle Kinder, die mit dem erkrankten tiinde in Berüh rung gekommen sind, an Masern erkranken werden« Bei der richtigen Verwendung des ..MRS« ist also eine solche Ausbreitung sicher zu vermeiden. Die Verwendung bei älteren Kindern, Schulkindern usw. kommt nicht in Betracht, da bei diesen ermittelt die Krankheit erfahrungsgemäß so miide verläuft, dasz ein Heilmittel entbehrlich ist. Es erscheint dalper besser-, das wertvolle und schwer zu beschaffende Mittel and schlieleich für die schtvcrgcsiihrdctcn kleinen Kinder zu resernierem .. In Miinchen sind in kurzer Zeit über funftausend Kinder auf diese Weise geimpft worden, nnd zwar mit ganz ausgezeichnetem Erfolg und ohne dafz die ge ringste Schädigung eingetreten wäre... Dr. Deglwitz Ehat cine gut arbeitende Organisation geschaffen, um das s Mittel in ausreichender Menge zu beschaffen und vor rätig zu halten. Durch das versiändnisvolle Mit arbeitcn der Münchner praktischen Aerzte und sach gemäße Belehrung der Eltern ist es gelungen, einen großen Teil aller Kinder, die Masern überstanden hat ten, als Serumspender zu gewinnen. Jedes nind das sein Blut ltergibt, um neues Schutzmittel zu beschaffen, erhält darüber ein Zeugnis mit der Bestätigung, daß das betreffende Fiind durch Hergabe von Blut dazu bei getragen hat, zahlreiche andre Kinder vor schwerer Er krankung zu schützen. Aerzte und Krankenhauser oder Anstalten, die Serumspender zur Verfügung stellen, werden bei der Abgabe von Schutzserum bevorzugt. Auf diese Weise war es möglich. in München beständig Serum in einigermaßen ausreichender Menge zur Verfügung zu haben und den Masernfchutz der kleinen Patienten sicher-zustellen Die Reichsbebörden in Berlin haben ich inzwischen eingehend mit dein Degkwitzschen Schutz mittel be aßt nnd der Organisation zur Gewinnung des Mittels weitgehende Unterstiisnmg zugesagt. Es steht zu hoffen, dasi bald in allen Teilen des Reichss- Zentralen zur Beschaffung des »MP.s" eingerichtet werden, und daß auch andre Lätider"deni" Beispiel der Münchner Organisation folgen werden. Es nme noch besondere betont werden, daß irgendeine schädliche Wirkung dein neuen Sei-um nicht anhaftet. Da es sich nicht um artfrenides, tierisches »Vintsernm, sondern um menschlichein Sermn srtiktdeltf isind die miangenelnnen Nebenersri)eiimnaen, die manchmal bei arosien Tosen des asssz Werde-Hut »e -wonnenen Tinlitlieriestöeilserimiis austreten, nicht zu be fürchten Einniiae Vlutkranksieitem Siiiihilis. Tuber kulose der Blutfnender lassen sich bei der Tegkwitzs schen Technik mit fast absoluter Sicherheit ais-z -schaltew Die Schnnkraft siegen Masern bleibt aller dings nur einige Zeit bestehen und läßt dann nach. Es ist immerhin mbalich, dafz ein aeinwftes Kind in ioaierer Zeit doch einmal an Masern crkranki, aber dann werden die Masern in den meisten Fällen immerhin recht milde verlaufen oder die Erkrankssna tritt in einein Alter auf, in dem der Verkan der Krankheit barmlos ist. Gelinat ed, mit Hilfe ded Serums die Krankheit auf einen· wesentlich späteren lTerniin zu verschieden, so ist damit bereits nnaelsener viel erreicht und es lobnt vollkommen die aus gewendeie Mühe. Zö. Januar 1925 keins-zufuhr aufhält und durch Erbkcchen weitere Ueber fülluug verhüten Ju gewissen Mauthciwfällem so bei Diubotcs jnsipiduB. rann die Lxsasseraufnalnnc Haus enorm sein; ein derartiger Paticnt kann bit- zu 40 Eiter am Tag trinthu « Genaue Versuche über die Einwirkung allzu großer Wasser-nennen aus den gesunden Körner hqt neuerdings, wie die englische uiedisiniiche Zeitschrift »Laneet« berichtet, R o w u t r e e angestellt. Bei Tieren Gundem Katzen, Meerschweincheni wurden mutet-«- ded.Magenschlaucheö ganz außerordentliche Menge-n Weiher m den Körper eingebracht. Die itbergroße Flussigkeitsmenge wirkte unmittelbar als Gift. Außer Erbrechen tam es zum Auftreten von Krämpxu Be ivußilosigkeit und Tod. War das kritiiche tadiunc überstanden, so erhalten sich die Tiere wenige Stunden nach Aufhören der Wasserzufuhr Die genaue Unters suchung der Organe nach dem Tode zeigte nur geringe anatomische Veränderungen. Einige Stkllen wiesen Wasseraudtritt ins Gewebe (Oedernbi dun i auf. Geeignete Messungen des Druckeö, der tnnerbanlb des Schadelö herrschte. ergaben eine deutliche Erhöhung dieses Druck-es. Rotvntree schließt aus dieser Beob achtung dass· die banptiiichlichften Erscheinungen bei einer Vergütung durch zu große Wassermengen der Steinernun des Druckes innerhalb des Schädel-S und des Gehirns zuzuschreiben sind. Derartige Untersuchungen könnten unter anderm auch sür die Aussnssuug non der Bedeutung großer Wossernnsnnnnlnngen im Körper von Wichtigkeit werden. Bei Nierenlranibeiten bat man manches Symptin auf die Anwesenheit non Stielstoss Phys phornerbindungen usw. im Körner zurückgefiisrh was in Wirklichkeit vielleicht der übermäßigen Wasser menge zuzuschreiben ist. Dr. w. sein Das Gleichgewicht und feine Statutsan Von suse Hupter Jeder hat wobl schon einmal, meer oder weniger stiihiieud, einen schweren Koffer getragen oder hat wenigstens einen derart Belndenen gesehen. Dabei wird ihm aufgesaiien sein, daß der einseitig Belasiete stets bestrebt ist, sich nach der andern Seite zu neigen nnd womöglich den freien Arm zn beben. Ebenso be kannt ist die Erscheinung, daß man sich nach vorn neigt, wenn man eine Last auf dein Rücken trägt Der et fabrene Benutzer der Straßenbabn beugt sich beim Ab sahren leicht uorniiber, beim Hatten dagegen nach ruck -Ivärts.'—— Was bedeuten all diese unwillkürlichen Ve wegungenP Es sind Anpassungdbewennnaem dazu be stimmt, den Körper im Gleichgewicht zu erhalten. Wo her erfahren wir aber, ob wir uns im Gleichgewicht-- zustande befinden? Wenn wir das erst dann bemerkten, wenn es gestört ist, müßten wir und ost ans recht nn- Eiebsame Weise non der isiiiitigteit des Gesetzes von der Erbankiebnngekraft überzeugen. Wir merken aber tatsäch ich in cdemViugenbliC ob wir-im Gleichgewicht ’find oder nicht - wir haben sozusagen ein ~Getiibl« dafür. Wie gebt das zit? - Tief in den festlichen Schädellnothen eingebettet liegt, mit dein inneren Ohr verbunden, ein merkwürdig i7:!t«icl;lirin::nek« Organ drei ineinander verlaufenhe Hoblrinae aus zartenn häutigem Schlauch, mit einer sactartiaeu Erweiterung, das Labyrinth nannte man co wegen feiner unübersichtlichen Anordnuni. Tiefe-Z häutigc Labyrinth - beftehend aus drei Vogengänaen und dem Vorhof - ist unfer Eileichgetoithttsorgkin,J mit der Obrfunktivn hat es nichts zu tun, obwohl Gleichgewichte- unb Gehörorgan bei allen Wirbeltieren innig miteinander verbunden auf tretcn Bei einer diesbezüglichen Untersuchung des Tierreicheö lzeigt es sich, daß das Gleithaexvichtsoraan seither auftritt als das Gehört-rann - nämlich zuerst bei den Coelenteraten tTicrstarnm mit Darmleibesi .höhlei. Die Etenophoren (.Kamtn- oder Rippenauallen), ädie als Vertreter der Coelenteraten nach der fraglichen ißichtuna hin häufig nuteriudit worden sind, reagieren inicht auf aktiitifche Reize. sind aber sehr empfindlich igegen die leisesten Erirhijtternngen des Wassers; sie halten durch geordneten Schlag ihrer Schwimmvlättkhen ganz bestimmte Stellungen im Wasser fest nnd ncgnten nach Störungen die frühere Lage wieder cin. iefe Orientierungsiähiakeit verdanken fie ihrem prachtnoll aitszgeitattcten ~Otolithenapparat«, einer Vorstufe unsres häutigen Labyrinths, wie bei- allen niederen Tieren nur aus dem Vorhof bestehend. Jn diesem Vor hof befinden sich einige winzia kleine Steinchen, Oto·i lithen lqleich Hbrfteincbeni genannt, die natürliw von der Schwertmft angezogen. »unten« liegen. Wenn sich das Tier nun seitwärts neigt, so drücken die Stein xkhen auf andre, des Druckeö ungewohnte Stellen, und kdas Tier bemüht sieh fofori, fie nnd damit seinensiötper itn die Norntallaxie zurückzubringen Wird einer Steno phore der Otolithenapparat entfernt. io ist die sichere Folge dar-on die völlige Gleichgültiakeit des Tieres ·aegen feine Haktuna iin Wasser. Derartiaer Stein -.·l)en —— ani treffendsten bezeichnen wir fie als State ll ithen wusch txksleitbgewichtzsfieintheni - enthält der Vol-lief des menschlichen Labyrinth eine aaiize An- Fievekmefien bei Ileinen Wem Von Dr. med. Mosbneher I wieilunasdirektor im Hauptaesundbeitdamt Berlin »Wer-neu sich Gesetz nnd Rechte wie eine ewige Krankheit fort.« Da hat einmal eines Tages ein Arzt dei seinen Kranken dreimal täglich Temperatur messnna eingeführt. - nnd das wird seit Generationen nromot so meitergemacht. Sie-her txt es richtig. den Fieber oerlauf zu verfolgen. Vermag och der Arzt aus den Aufzeicbnnnaen bei sorgfältiger Temperaturmessunz gar vieles für den Kranken - Giinstiaed oder Unhei volles —hcrauszulesen. Aber ist es wirklich notwendig, so oft am Tag zu messen? Ein bekannter Arzt, der sellist mit ein-er siepcrHaften Erkrankuna dassederlam wurde von einem ihn befuchenden Kollegen nach der Mhe der Darm-Temperatur gefragt, worauf er ihm ,elnd«antwortete: »Mein Freund, die weiß ich nicht. Solch etnareisende, aefäbrliike Maßnahme pflege ich nicht ohne Anhoren der derii miesten Autoritäten vor euncdmenM - Nun. dieser Scherz geht zu weit. Ge iihrlich ist die Darmtneiinn nicht wenn nicht gerade das Thermometer zerbricdft nnd die Splitter Ver letzungen anrichten. Ein solches unangenehmes Er eignis zu verhindern. ist. Pweit nnrndiae kleine Kinder in Frage kommen, nfaade der sorglichen Mutter. Aber ein Körnchen Wahrheit lieat doch in dem die Messung ichersbast ablehnenden Aussprache des Arztes. Man hat nämlich beobachtet, aß häufige Dormniessnnaen die Zahl der Stüble ntlich er dsden ia daß bei Kindern, die nach der nsnabme in einem Krankenhaus - wie üblich-täglich mehr als un Darm gemessen wurden, ·in den ersten Traben Durchsalle austraten. Unterließ man dagegen die Darmmessuna ganz oder schränkte sie stark ein. so fielen die genannten Erscheinungen fort. a, im Gegenteil, bei nnaemessenen Kindern sank die Zahl der Stjihlc, die frisch Anfaenommenen zeigten keine Durchge- Verglicung durch zu Mc Wasser-nennen Der Wasserbcdarf des normalen Körpers wde durch die Enwfindungen von Turft und Sattsein geregelt. Das Gefühl des Genuggetrtmccnhabens wird zwar im allgemeinen weniger bewußt, ec- schützt aber gegen eine zu große Wafferanfnahme nicht weniger als- das Gefühl des Durstes gegen das Bersshumunetk Zu diesen Empfindunan kommen zwei andre Mecha nismem die ein gefährlich-es Uebertnafz hintanhalfein Der eine ist die Absonderuiigsfiihigkeit der Niere, die aanz außerordentlile fein kann. Untersuchungen ergaben, daß ein gesunder Mensch innerhalb secle Stunden bl-«-»- Liter Flüssigkeit zu lich nehmen konnte und während der gleichen Zeit 5,-16 Liter Flüssigkeit im Haku assonderie Welterhin übt der Magen einen schützenden Einfluß aus-, indem er zu arofze Flüssig- «8’ 8 N M IV IS . «HV ed T ’ ’ C « O N N F W V N s V N CHOR IX MDTIDBXQQ V VII s dxxsox TO GE- . VI —. xex«de ’k DE 8 . Von allen Schmerz-n befreit. Jch spreche hindurch meine vo liste Anerkennung ans. Die Ginlagesohlen haben mich von allen Schmerzen befreit nnd ich kann sie nur empfehlen. Frau M. Pf. Dresden Vielen könnte durch Ihre ganz vorzüglichen Fußstilgen geholfen werden. Vielen Menschen, die nekoös sind, der andauernden Fuß- und Beinbefchwerden wegen, könnte durch Jhke ganz vor züglichen Fußftützen leicht geholfen werden« Jahrelang litt ich, nichts brachteöo wesentliche Erleichterung als die Pneumette. etne empfehle ich Jhre Einlagens na kurzer Zeit sind die Füße daran gewöhnt und Wär-Faun Inl "jedegmal freuen, wie zufrieden und froh die vor er Geplagten fiik d guten Rat bedankten Schwester Thereie Si s Dresden- Pimm leicht m weich. besser wie andere Einlagm S me eten Wochen mache i? Gebrauch von Jhrer geschii ten neumette und möchte hnen hierdurch meine voll te Anerkennung entgegenivringetr. Da ich schon seit mehreren sagen Einlagen trage, kann ich es wohl be urteilen, weiche orzüge die Pneumette hat. Sie it vor allen Ding en leicht und weich, kältet im Winter nicht, was bei Stahleinlage ein großes Übel war; außerdem stät ein en. da iie an der ganzen Sohle befestigt t, M lv en. Werde Pnannette meinen Bekannten warm enp h en. a H. Tor-gw- Der Hohlfuß ist eine der häusigften Fuß ktankheiteu der Damen. Er entsteht durch das Tragen von hochstöckeltgen Schuhen und erzeugt Schmerzen und Beschwerden, wie auf der Ab bildung ersichtlich. Das Tragen der pnemuas tischen Schuheinlase (4 D. N. NO bringt Erleichterung und rasche Abhilfe Vllqu begeistert ich et am morden dut Fee tä en Annoncen bete- Pneuuteite the ich die tilgst mhleinsllaqen mit Pnew wette erth und bin von dek- Wohltättqlkeit, die Pneumette auf Fucgwmekzen ausübt, geradezu begeistert Trutz Jhrer e ruckksvollen Anzeigen in den Tageszeitungen with es wohl noch viel Leute in und außerhalb Dresden-« geben, die aus Bequemlidzkeitz oder auch, weil die Stäleinlagen mm elnmak tm sin , ch oft schwer für etwa- eues ent ÆeæsnDiejen mü te man Pneumette ins Haus tragen. volle Mk wäre, HUMYTPZKÆT Zweit-M g v . Ue sie e- verdient M R Dresden-A Die pneumatcsebe Fussststss Pnoumette imm- «- les-»- sefnm unsichtbar getragen Isr csem Wir geben »mei- eln Pssk 8 fass zi» Probe sagst-non sie heute noch mit dem Versuchs Ast set-mirs fcefes Sehen nie-« dies-» Vik sneh use-»J. s Riedeklaqe ver Puemuettc Mr Modu- fW · Aus-« fis-LI- . . · , Miete sthigeå Levis-;qun elqeneälst . nen at r e tu u ur m lichegAnfkggcn Von außerhal? Hure-den nd zu an den alleinigen Fabrikanten und Titus-111(4D.R.P.) (4D.R.P.) Wand 111-es Floh « . , M u en. WUe Its »Es-s vie-ei Wiss ty — N ps- -. reiche ach-»Juki« W
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder