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Dresdner neueste Nachrichten : 28.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192501283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-28
- Monat1925-01
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.01.1925
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. - TM M; ihre Größe schwankt zwischen Miit und 0-015 imeien . Wir wissen dank dieser Einrichtung stets, in welcher Gar-sur Erde wir uns befinden. Das gilt allerdings Muts ft nur für den Kopf; weil wir aber vermöge Miste- Mudkelfinnes uns in iedem·Augenblick davon überzeugen, »wo und der sion steht«, wissen wir auch vom ganzen Körper, ob er sich im Gleichgewicht be sspdet vdct nicht. Unfet Statolithenapparat löst jedoch seine Aufgabe nicht ailein, sondern hat zwei veigeordk iWie-Helfer: das Auge nnd den sogenannten »Dir-lieu sinn' igletch Druck der-Muskeln und Gelenke gegen-» einander-L Beide sorgen allein für die Erhaltungdes Gleichgewichts, wenn der Statoliihennpparat zersiort lit, wie dies bei zirka 50 Prozent der Tnudsiunnnen Der Fall ist« Läßt man z. B. einen Tanbsiummen nfit licschlvsscnen Ausgen tauchen, so verliert er ieden An haltspunlt fiit die Orientierung iJamcsL dcitu durch den Auftrieb des Wassers fällt auch der Jnnensinn ans idas Wasser «triigt«, wie man sagt). Wenden wir uns letzt den Bogengiingen des Labyrinth-s zu: ice haben eine andre Aufgabe zu erfüllen: es find die Organe des Raumsinnes; sie übermitteln dem Gehirn das Gefühl der Bewegungen Es sind, wie schon ein gangs erwähnt, drei runde, dünnhiintige Röhrchen, im Innern mit feinen, härehentragenden Zellen befest: in den Röbrchen iit etwas Flüssigkeit enthniten. Bei Vor wärtsbewegungen bleibt die Flüssigkeit etwas zurück; durch Reibung an den Härchen wird der Reiz auf die Zellen übertragen und dem Gehirn übermittelt Die Zahl der Bogengänge ist von großer Bedeutung; nth E. v. Enon i»Bogengänge und Raumsinn«) beruht unsre Vorstellung eines dreidimensionalen Raume-s eben aus der Dreizahl unsrer Bogengxingm Tiere mit nur einem oder zwei Bogengängen können sich nur nach einer bzw. zwei Richtungen orientieren. Einige einfache Beispiele sollen uns die Arbeit und das Zusammenwirken unsres Gleichgewichts- und Raumsinnedorgand und ihrer Assiftenten erläutert-. Wir stehen frei auf der Plattform eines Eisenbahn wagens; mit einem scharfen Ruck fest sich der Zug in Bewegung - unser Oberkörper fällt etwas zurück, gleich darauf sind wir wieder im Gleichgewicht Was ist in dieser verschwindend kurzen Zeit vor sich ge-» gangen? Aus den Bogengängen kommt dem Gehirns die Meldung, daß der Körper nach vorn bewegt wird: gleichzeitig berichten Jnnensinn und Auge, das; es sich um keine Eigenbewegung handelt, sondern die Beine auf einer festen Unterlage gezogen werden. Die nun erfolgende Weisung des Gehirns ift an die vorderen Leibutuskeln gerichtet und lautet: Leicht anziehen! Dadurch wird der Oberkörver etwas nach vprn geneigt und wir befinden uns fiir den fahrenden Wagen —- im Gleichgewicht- - Wenn nun die einzelnen Bericht erftatter - Labyrintb, Auge, Funensinn - einander widersprechende Nachrichten ge en, so migglitckt dem Gehirn ertlärlicherweiie die Gleichgewichtercaelunm derartige Unstimxnigkeiien zwischen Meldungen und Befehlen des Gehirns empfinden wie als unangenehm. als Unbehagen und Schwindel. So iit z. B. die viel gefiikchtete Seekrantbeit in der Hauptsache eine Bewegunqdkrantheit (Dekter), ein Versagen der Gleichgewichtseinstelluna bei den steile wechselnden sAnfokderungen des unter den Füßen schwankenden- Ihald steigenden, bald fallenden Fußbodend. - Ein ver :wandieö, wenn auch harmloseres Unbehaqu ergreift nns im rasch abwärtsaleitenden Fahl-stahl: das Sinken der Unterlage gibt uns-das beänqstigende Gefühl des Fallen-T Umsonst, daß Auge und Labyrinth bekuhkgend melden, ed fei alles in Ordnung; der qeftötte Innen sinn widerspricht und uns wird es unbehaglsch Und hilflos zumute. I War hier der Jnnensinn der Störensried, so ist ed lin einem andern Falle das Auge. Wir stehen aus einem hohen Turme und schauen, uns fest am Geländer an haltend, in· die Tiese. Da ergreift uns lustige Uebel teit wir werden »schwindlig«. Sobald wir die Augen schließen. hört der Schwindel aus. Wie iit das zu erklären? Wir sind es gewöhnt, stets durch Auge und Inneniinn Nachricht von dem Boden zu erhalten aus dem wir stehen oder gehen. Nun fühlen wir aus unserm Turm zwar festen Boden unter den Füßen, aber die Augen finden nicht, wie gewöhnlich, in ein bis zwei lMeter Entfernung aui dem Boden Halt, sondern erst tief, tief unter usw. Die einander widersprechenden Meldungen von Innensinn (»Boden unter den Ftißen«) und Auge (»Voden tief unter mir«) bean rnhigen das Gehirn, denn der Mensch meidet nach Möglichkeit derartige Situationen als unbeauem nnd gefährlich. , Gprkchsiunde« ? Inst-gen ver Leier um enge-teurem Jus-tell letdss an dkcfet Sie-up von atmen ähnliches Mitarbeit-r he- Inwomt Auskunft ist-et Einzelheiten der Krankenhaus-owns Isltd ums erstattet Die Rede-Mem Die Haut meiner Hände springt im Winter immer ani. Wie kann ich mich dagegen schützen? Die erste Schutzmaßnahme ist das Tragen von war men Handschuhetr Wolle ist am geeignetstcn; auf das Material kommt es aber weniger an als darauf, daß sie neniiaend weit sind, Zu eng anliegende Handschuhe werden Ursache von Erweruasgk weil an den He ldriickien Stellen her B treis iv zinkeichränki fi. Jm Innern der Häuser-, wo man die iil e weniger zu scheuen hat, wird starke» Trockenheii der Luft die Ver »anlassun7· zu Dauiichgdigungem Manche Menschen können ich nicht erklaren, warum ihre Rinde auf fpringein da sie unterwegs ltets auf warme Umhüllnnq achten. Sie haben sie sich n der übermäßig trockenen Lujt ihrer Wohnt-n- geholi. Die eiznngskörper müssen mit Verdamp nngöichalen verse en sein, damit die Luftfeuchtigkeii ersetzt wird. Allzu bäufigeg Waichen ift im Winter ein zuschränken. Zahlreiche Menschen vertragen im Winter Wafchungen mit kaltem Waffer heiser a s mit heißem. Solche Dinge lassen fich freilich ni t verallgemcinern. Die Seite foll nicht zu scharf fein das will faögem nicht zuviel Alkali enthalten. Am Schluß des Waf end muß sie ganz mit Wasser and den Poren der Haut entfernt werden. Das Abtrocknen mus; forgfiiltig geschehen; namentlich an den Haudgeleuken darf nicht noch Wasser nach dem Abtrocknen zurückbleiben. In der warmen Jahreszeit kann man eher einmal auf forgfältiges Ab trocknen nach dem Wafchen verzichten. Aber die Befolgung diefer Maßnahmen wird oft nicht ausreichen, um die Haut gefchmeidia und gefund zu erhalten« Die Wafchungen entziehen der Haut viel Fett ldas von den Talgdriifen geliefert wird). Einer empfindlichen Haut muß das wieder geliefert werden. Dazu dienen dic- zahlreichen Einreibemittel, Cremez und Paften, die im einzelnen wechselnd geschätzt werden, idenen allen aber die Zufuhr von Fetiftoffen in die jHaut gemeinsam ift. Das Mittel wird fest in die ge- Jvcgchene und getrocknete Haut eingerieben. Es ist lni t richtig, ein- oder zweimal am Tage eine große Menge einzureiben, fondcrn zweckmäßia wird nach jeder Waschung ein klein wenig n die Haut eingerieben. Dr. W. son. Kommt Gelblnchi immer non Galleniteinenis «Jm Anschluß an meinen am 19. November er schienenen Aufsatz »Gallenfteine« geht mir die Frage zuz ob Gelbfucht immer durch Gallenfteine verursacht wurde. Das ist ganz und gar nicht der Fall. Bei» Gelbsucht ilcierust handelt es sich-um den Uebertrittn von Gallenbestaudteilen ins Blut; Die von der Leber erzeugte Galle sammelt sich in der Gallenblaie. Ein kleiner Schließmuslxel verhindert das Austreten der Galle in den Darm. Auf Nahrungsreiz usw. bffnct er fich, und dann strömt die Galle nach Bedarf in den. Dünndarm ein. ; Gelbsucht gntsteht nun bei einer Stauung der Galle. In den meistejc Fällen handelt es sich dabei um eine ka tarrha l i f ch e Ssnvelluna am Darmende des abfiihrenden Gallenganges Ductus oholedooh118). Der Druck, unter dem die Galle steht- genüat nicht« um das mechami e indeuuø zu überwinden. W ein Teil der Sankt der Bellen aacaefäbe kein die Mk wird schon in der Leber unmiselbae in d hint. M Lymphgefäße ansahen-dumm Das macht 111 durch M· liche Veriärbung ex Fanden Körpets Um .Es Man oft ein verhältnis-maß g leichter Dünndsrmkotakkq » Hervor-nimm von Gelt-sucht- wesm eben die Schwer-u « gerade an der Stelle sitzt, wo die Galle in den DE eiuiliest Weiter, aber seltene-, find Orkan-Hm der Leber, Schmmpfungövvkgäukb cuidünduuku Gefchwulfibildungen Ursache von Mut-extent GEM abfluß und damit von Gelt-sucht cht iedek Gaarw fteinaufall muß mit Gelbfucht verbunden sein, iondm nur der bei dem wichtige abführeude Gattenwa W Eieng not-is Mög-the stärken vonngecbäilekn to alzei MI e er a en ran ungen, me an Hemmniifen allein nicht zutverlteheuz « Wen Fast als normale Erscheinung iit die Gelbiuchk de Neulgeborencn Fu betrachten. Bei Neugeboreucn Mk sich ebr häufig man spricht von 60 Proz und nicht« en ersten Tagen nach der Geburt eine ellwerfzikhu U deg Körpers e u. Die Angehörigen des oigdee wede dadurch ost iebr erschreckt, wad zwar verstandth aben nicht berecht at ist. Die Ursache ist in der gewaltigek Umstellung zu erblicken, die der kindlitbe Blutkreiscan mit dem Augenblick der Geburt, also mtt dem Esnkgvki selbständiger Atmung erfährt. Es kommt dabei ofk n einer augenblicklichen, vorübergehenden Uebetbelastuäu der Leber nicht zuletzt-auch infolge des Untergang zahlt-either roter Blutköroerchen. Die Leber gin MS ihr Absonderungsvrodukt, die Galle, nicht nur in Hu Gallenwegc zum Darm hin ab. sondern zum Tij michs unmittelbar in Lymphe und Blut. Die Gelbiursn de Neugeblorenen ist obue weitere Beschwerden meist Mk Zwei. längstens nach drei Wochen wieder oerichwundsks ie Leber hat sich ietzt vollkommen auf ihre Wä· Arbeitsbedingungen eingestellt. « Dr. w. sob· ht- Mmzppzskz Icaoptlocls - Haltet-es cszszzzezzszgzz L ch- .N wen-Stich ohlfsum,Anrollen .II asi- Agwbggeuk M. Kurs-. ssemuekstrqße W. l« HEFT-TIE —- EckcosppoldsswsldsPLdosoi meistSchleMPfd 5.50.8.00.9.50. weis la. DAMAin-. Plis. «le las-»Y) te t r. . » a e urda Wunsch-Jus T. uns-) Auch Teilaabhum est-starker slk Kalbkleifch Her-Ihn sysch Für-XIV a l kl . . 7gM, franto inkL Vermutung und Nachnalnne. D. P qu en Holla-übte bXsEskkvew w(g. 06875 deiczöleu qHIKo er ---oerde Plätfen sle tür jede Hei-zart Preiie niedrinft Otto Groschen Twmyeittstks 15 ZentrallhoaisksPassago X. Sei-etc Dreim- Ntzzqee Aas-W wem-ech- 2t!. wwij IT O- . km- Langealeulem ’ seid länger als 60 LI. ISMIPI s sllcllGMcsMslll JMkM »Hm-» nnd bewäth sen 111-um« Ins-en. vol-altem tot-miss lispstch Apis-se bis-ca- aml vermeinst-langem- Zahl rmcho. tÆch Osnsohencko AtiekkvsnnlinWm Etslsllullsls liebst-s vix-til- autl des Istpaqowichlay sowie Bude-Ins II qeuolshopasw Ahn-inmi- des Ausoeas und des Auswurks. Otxemslflaschg 2.50 M. 5 Flasche-n l Kut- lkssc M. franko mitl. Vermaksmm Ell-bota- Apotdelcth sog-: 1658. set-Il- c, stand-ask- 54J36. IC soZZZEWWZZZYH s is- .-—«- M T H - IF ;.7«T-" II Mste Auswslsi ä: I( Ikälllmsks Måvslllillls thlhok sitt-He Its-es zq volmitcåkEKokotacte F] mit kräftigem KakeogehajL Überall beliebt Mattke C- sydow Göklitz, Kakdo— und Schokoladen-Fobrik » Gehorchet-treten otto Theolok Wehe-, presst-m- Bismakcltsir. 10 Telecoa 40104
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