Dresdner neueste Nachrichten : 11.02.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192502119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-02
- Tag1925-02-11
- Monat1925-02
- Jahr1925
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- Dresdner neueste Nachrichten : 11.02.1925
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As Dz— « Mike-Im Eh— IGØQM unabhängige geszeimng Tizkzugisurpzkosstesfk REMEDIES-knggrmäsågåizechøthrk W« - ob für B abm- . . »F dKj m. esrktbandse sama-IF im Zlg d o,(3cl)mk’:tlices«s »W. - PWMM Mem-.- mii Oandelss und Judastmiseiiung XWW ««ii«z-i"...:;".:m« «- Mskzmg fWK lss ssssh II tu Ist-I bit-nun ists- WW 4 ts— m I .- ~ dein- "0.1 « m Ists-plans . jedem-u- Ms und OW ·W Glas-mass Ums M " «1»M« den« « « »Hm WIW .- Ferdiuaudflk 4. eng-us »A gesandt noch qufhe « . F : 2002 UMM Im Falle höherer Gen-alt- Aexähczflskugöh 279627 27 983 s- chc Ia oder M haben unka Häscher Unze-Is: Fegeste Die-hat . postfcheck Dresden 206 M Ablieferung oder Erstattunq m « do Ukspktchenden Ema-li- 11l Z E M 85 Mittwoch, 1·t. Februar 1925 xxxllx Jahrg- Akte umwunme lII.s- g tin-s g I Illi- E lllllllllllllllltlti Ein Kabinett Marx in Preußen gserriot verknini Skchekhekkss Und Schuldevablem - Irankreich will nur zahlen, wenn es einen Garantiepakt k- VM England erhält Beginn des großen Tschekaprozesses in Leipzig istspiel Wen Ohne Scham-alt kein Geld Telegramm u«nircö Korrespondcntcu -· ch. Paris, 10. Februar. Es ist nunmehr als Tat "Mc anzusehen, daß das Kabinett Herriot die Rege ng der Schuldenfragc mit der Sicherheitsfrage oder, The-Hex gesagt, mit dem Zustandekommen eines franzö- Mckngltschen Schnhpaxch verknüpr Das Lohnsys wort der maßgebenden«p»oliiischen Männer Frankreichs Ist: »Wir sind nur dann hast«-Oh bindende Verpflich mcu über die Ruck-editing untre- Kriegsscharer « two-nehmen« wenn uns durch England ciu samtnen-trag geboten wied.« Weder Briand noch loiucarå haben zur Zeit ihrer Ministerpräsidentschaft Ip eindcutig gesprochen, wtc dies heute die fiihtcnden lartellpolittker run. - Was Herriots perssdnlsichen Standpunkt an-. meist sy besteht wohl kein Zweifel mehr, daß der ’ Wische Ministerpräsident den Zusammenhang zwii " n der- Ränmunm der Schuldenfrage nnd dem rantiepakt geradesu sei chaffcn hat. Daraus er zin sich weiterhin folgende 3«Tatinche:.-Die damit-heu · »Mit-englisches Leut-mass M- dazu he . i.-mkwd.scs«gkktwkgw Wege-sus- »Juki-patie- ekm www-Munz- »Nimm-, - M M»kictistt-Y mdM , . sitt-de ""MJMC s-« » OWNER Wes-. Her-» pkwts Politik Uswa . c um«-- bisher Jus-. jsqr und widerjpwsiövvm Nach den heute vorliegen -s·n Jnformatkonen gewinnt sti! insofern an Deutlich ,qiö der txmsstfche Miuiitewtäsiheguwisches dem . tzuftandekoipiuey des Schtzhthtsqs und der Ein- Wug per Näyuuxussfriheu einen direkten Zu- Måthaug zu Wust-niem- Nhi.« . Jm »Nimm-« behandelt Sau-mein den Fragen -,tomplez; und teilt auf Grund der thun-n maßgebcnber französischer Stelle zuteil gewordenen Jnformationen folgendes mit: »Hei-riet hat nicht die Absicht, das Schnldenproblem unabhängig von dem der französischen ISichertjeit zu behandeln. Wenn England feinen Garantie-alt im französischen Sinne gewährt. io wird Frankreich nicht in der Lage sein«v irgendwelche Lin iichernnnen beziialich der Rückzahlung der« Schulden ’ans eigenen Mitteln zu gewähren. Die englische Schnldennote lässt sich nur dann als crnsthafte Ver hatidluiigsbasis- betrachten, wenn das London-er Kabinett mit Frankreich über den Garantiepaki unter handelt. Wir müssen eine Garantie geaen jeden An griff, sei er direkt oder gegen einen unsrer niliierten Mächte; erhalten. Die Sicherheit Polen-L Besgiens nnd der Tschecho-S·lowalei muß uns ebenso nannt tiert werden wiesdieienine Frankreichs. Wenn wir nicht ruhig in die Zukunft blicken können, so besteht nicht die Möglichkeit zu arbeiten und Zumuka netpslichiungen ans uns zu nehmen« In diesem Sinne diirsie Her-riet auf der Londonet Konserenz den Stand punkt Frankreichs vertreten. England für reinliche Scheidung « Landes« slO. Fest-nat Wie der diptdmatiiche Mit-es des- »Dasin Telegrapk in einem offenbar vom Foteign Oiiiee inspirierten Artikel dar legt« ist die britiiche Regierung itn Gegeniaß zu d e r it a n z d i i i ch e n nicht gewillt, die Probleme der interalliierten Schulden, der Sicherheit und der Kölner Räumung miteinander verbinden zu lassen. Diese Erklärung iit deswegen von beson derer Bedeutung, da man in Paris auf dem diametral entgegengesetzten Standpunkt steht. 111. Hllklll ltlllt 1111l llkttl Sttltlttltltttlttlt B. Berlin 10. Februar-. Eig. Bericht) T Dr. Hoefle hat-gestern dem Reichstagspräsideuten mitgeteilt, daß er fein Mandat niedcriegc. TOleichzeitig hat Rechtsanwalt Alsberg, der Verteidiger doefles, dem Generalstaatsanwalt die Bitte Hornes itbetmittclh ihm Gelegenheit zu einer ein sei) c n d en W i d c r l eg u n g der gegen-ihn gerichte ten Vorwürfe zu geben. Daran hat D·1·-. Poesie dte Andre Bitte knüpfen lassen, vwn Erlaß --: eines Haft defehls Abstand zu nehmen, da Dr. D o e lee an ein e Flucht nicht d ächtr. Der Klagevorwurf geht da bM- daß Dr. Hocflc als Postministcr sich der Amts tintreuc nnd passiven Bestrebung schuldig gemacht habe. Inzwischen hat der dentschnationale Abgeordnete Brnhn im Reichstag einen Antrag eingebracht, der sich mit den in den letzten Tarsen mehrfach erwähnten Buttergcfchästen Barmats und dem Ver halten des damaligen Wirtschaftsministers Schmidt besaßt. Barnmt soll angebliche sobald die Wisbtnnasspekniatsion sehlsuschiagendrohte, die-Butter nnd Fettliescrnngety zndenen er sich verpflichtet hatte, eingestellt haben. « Der Minister Schmidt habe dann mit Barmat neue Verträge schließen oder, wenn Var-- Inat einen Teil der Ware bereits geliefert hatte, ihn idnrch das Reich schadlos halten lassen. In einem Zivilprozeß hätte der Anwalt Barmats dann noch er ixliirh die beteiligten « deutschen « Beamten hätten keinen Vorteil von den außerordentlich hohen Gewinnen Batktnatsv «gehabt, wohl aber hätte sein glandcmt sowohl an die sozialdemdkratifche Partei enkschlands wie auch an die bolliindttthe Partei ve r - Usgsmäbiq einen Teil seines Verdien ees ahnet-tu messen- Selbstverständlich wird diesen Vorwürer nachwan sein. ' Alter daß mgtiettethnet Der-r Wilhelm Draht-, der heraus eeber der ,Waheheit«, ytee in der Rette des aestrengen Futo erscheint« ist doch nicht ohne Meer Hut-tm · Weis derVamk des Uebel-? B. v u . wiss-M ·.«-. W its-Jus Ia u- sZils leise-i- te- Dszw sc tief Baumes in die Partei eingeführt bat m io Der M MS Uebers-TM is. Des-W must-. eis ;Miitcu Mit-. besass-Corynete- ,Uecs. 111-F ik ·«MM.I.I«ZI- tu m Mist-· 100 . S « . ziemt-et Leu-M usw-in sum-: ..u t us u s - lieuknms irrt-IN IMIIIOIOVB Its ils-let Parole hat Herr Gustav Bauer gehandelt nnd ist dabei niedergehn-them Vieliach glaubt man. daß in der nächsten Zeit Herr Weis in ein Kreuzicner genommen werden soll. Auch Herr Dr. August M itllcr. der sich übrigens. wie man uns nachträglich berichte-. schon vor einigen Tagen von der Sozialdemokratie getrennt hat, diiritc zu dem Fall einiges ausaniageu willens fein. M Anklage Weil Ruck W Hllcflc B. Berlin, 10. Februar. (Eig. Drahtbericht.) Wie eine hiesige Nachrichtenftelle erfährt, lchnsebt gegen »den ehemaligen Reichskanzler Bauer bereits ein Ermittlungsverfahren, weil er in der Zeit schwerer innerlicher Not entgegen den bestehendes- Vorschriften zn leinan eigenen Vorteil Den il enge san it habe. Ferner soll die Frage geklärt werden. ob in der Tat Bauer« den Brüdern- Barmat gea en E- ntich ä d i gnng die ihm zugänglichen politischen nnd wirtschaft lichen Jniottnationen ans Reichsltellen zngeleitet hat, anf Grund deren, wie vermutet wird, die Brüder Bar mat Deviienspeknlatinnen anf Kosten der Reichswährung vorgenommen haben. In diesem Falle würde eine itraibare Verletzung der Schweigcnilicht vorliegen. Schließlich soll gepriiit wer den, ob Bauer durch dieie Informationen die Brüder Barmat zn bestimmten Devilenspeknlationen ver anlaßt hätte. Wie die »Natkoualpost« hört, sollen in den nächsten Tagen die Konten der mit Dr. Hoefle in Verbin dung stehenden Bauten durch Beamte der Staats amvallschaft geprüft werden. Nach derselben Quelle sollen sie Verdachtsmomcute gegen Hocile außerordentlich-schwer Iris-. Es ici aber gute fehr umfusteichc Boruntcriuchmts nötig. Um gegen L a u g c - H c s er u d n us ftraftqhtlich anzugehen- ioll M Mute-M niedlich noch nicht unstet-how Tros bm wird Hort Mgaccgwapu schon in den näch sten Tagen sein Reichstagsmaudat niedernqu Europas-ice Bericht Telegramm unsres Korrespondenten oh. Paris- 10. Februar. Dem »Petit Psarisien« wund aus Washington gemeldet, daß Scnator Bovah im Laufe der ersten Hälfte des Jahcm nach Europa kommen und verschiedene Dauptstädte des Kontinent-s Mchenwcvdep », .---- . .. . II in den Lehrer! into-« 1925. abends Lnuamlafh groß. 1 Still-Hallen us der Dresduep chkccschcft II Ung: Indßeithgtaa ssggsissgxksdzk .F-«xkk-:««::3k»kgkgs Drob-en Efnsfftsssndea lo:s»sendekf.m w« ostiimä l scssnfotstlsuss I. Masse-Ist- Låsxs ! Hy- »- monistcn 1 s W Esslllllss Prügel- llsssssss ä. Kasse Inst-111 I 12 J- drei-set »an stosane s la ds- Wes-IS Wodmss 11, W .-ot«testo.ls-1I Habtugck tot « « m f- sem ermjxsggkks ZLM Hinter neu Kulissen des Maunelmcaec Prozesseg Ein Zuchthänsler ais Kronzeuge gegen den Neichspräsidenten gesucht B. Berlin. 10. Februar. (Eia. Drahtberichti Ein Dokument man »Ausfqgeu« präpariert Im ~Berliner Tage-blatt« wird heute, ge stützt auf verschiedene doknmentariiche Zeugnisse, gegen die Drahiziehcr des Magdebnrger Prozesse-s die wuch iiqe Anklage erhoben, dafz sie minderwetiine Elemente iiic Geld nnd gute Worte als Histonzcnnen negen den Reichspräsidenten geworben hätten nnd bei solchem Ge schäft nicht einmal vor der Verleitnng zum Meineid zuriickaeichreckt seien. Es handelt sich dabei angeblich nm einen Herrn Isidor Krcil ans Kallmiinz in Bauen-, der aber trotz seines Vor-namens nicht jüdisch ist. Er bat ciniae Jahre wean schweren Diebstahl-s im Zucht bans neiessen. Auch wegen Fabneniluxht und wegen Beteiligung .an der Münchener Räteregierung ist er bestraft. Wie Augsburg i. 8., den 14.1.·.).3« Larvlincnstn C 22—28--1. Herrn Js. Kreil, z. St. UnterimlJ.-Gcf.,« Sehr geehrter Herr Kr» Dieser Isidor Kreil soll nach dem »Berlinel- Tage blait« behaupten, daß ersvon 191644918 sür die deuische Mehrheitösozialdemokratie Kurierdienste geleistet hätt-e Fund verschiedenleperschlossene Lederznappen geheim xnidvvllen Inhalts vorn Berliner Gewerkschastshaud ’nach Vern gebracht-hätte nnd umgekehrt Ins Inst-, 1917 hätte meil als Bezahlmm zsiie die landet nerrätetisthen Verbindungen der Sozialdemokraten mit dein Feinde 500001 Franken von Bern nach Berlin net-tacht nnd sie im Gewerkschaft-Chaos abgeliefert Voranaeaanqen seien Briese des- damaligen Reichs tagsabgeordneten Übert. Krcil hätte dann auch Ebctt in Konstanz gesehen in Begleitung von ausländischen Ossizieren in ZiviL Im Fremdenbuch del-» Hotels hätte sich Ebcri vorsichtig als Ehrensberger eingetragen. direil aber sollte, so hätten ihm die Mehrheitssozialistcn damals versprochen, in der chublik einen Minister posten bekommen. Die besten Dokumentc sollen, wie sireil weiter be hauptet, noch in der Schweiz sein; sie von dort zu be sorgen, erbot er sich. Herr v. Forsmey der als Zeuge in Magdebukg austrat, soll sich dann bemüht haben, Kreil zu veranlassen, noch vor den Wahlen all« diesen blü henden Unsinn zu beschwören- Wenn das möglich wäre, würde man auch ~reichlich Geld« dafür bekom men. In diesem Sinne hat-auch Rothardt an Kreil acschriebcn, er solle unbedingt nach der Schweiz fahren nnd die angeblichen Akten holen. Auch Rothakdts Ver teidiger, der Magdebnrger Rechtsamvalt Bindetvald, hätte an der Korrespondenz sich beteiligt. Dann ist Isidor Kreil wirklich inach der Schweiz gefahren. Zusammen mit ihm ein angeblichcr Kaus tnann Magd and Darmftadt. Die Passe scheinen aber nicht ganz gestimmt zu haben. Jedenfalls wurden die beiden Herren festgenommen nnd in der Schweiz In niirltst einmal hinter Schloß nnd Riegel gesetzt. Nach dem die Wahl nnd ankl) die erste Verhandlnna in Magdeburg so ohne die Mitwirkung des Herrn Isidor streil vor sich gegangen war, hätte man sich dann bemüht, Kreil wenigstens für die zweite zu gewinnen. Ein dentsclwölkifcher Agitator namens- Thorn ans Ulunsburg schrieb nach den vorliegenden Proben itn Januar wiederholt an Zireil nach denc Bei-net Ge fängnis und schielte ihm einen Entwurf siir eine eidexsstattlichc Versicherung iiber die Knrierdieuste. die ausländischen Gelder nnd iibet die Zusamntcnkünste mit ausländischen Osfizieren in Konstanz. Er solle nur seinem Gewissen einen Stoß geben nnd die Er klärung, ohne an ihr etwas zu ändern, neröffentlichen. Dann würde ihm, niicnlitd Kreil, schon geholfen werden: «er saae Ihnen, Hereil, die Mehrheitzssoziab demokratie stürzt, die Von-ten fiiichten.« Das an das Bezirlsgefängnijz in Bern adressierte Schreiben ist dann zn spät gekommen. Maus ist von der Schweizer Behörde auf sreien Fuß gesetzt worden nnd konnte verschwindet-. Isidor Kreil aber ist wean Paß siilstgnnn non der badischen Grenavolizei needastet war an. s Dabei hat man ihm die interessanten Dorn mente abgenommen nnd seine mündlichen Andsagen haben das Material ergänzt. Kreil soll auch, wie dad »Berliner Taaeblatt« seine tatsächliche Mitteilung schließt, zugegeben haben, er bade einen besonderen »Hast nagen den Rewdgxdsivnteu nnd habe ibn durch seinen Meineid politis oerniihten wollen. Gelänge ihm das nicht« so werde er ihn ermorden. « Nun haben wohl zunächst die Leute das Wort« von denen behauptet wird, daß sie diesen offenbar total verrückten Menschen für den Magdeburger Prozeß benutzen wollten. In ersterMeibehiitte znan sich stark an die« Herren v. Forsiner, Bindewald nnd T orn zu wenden. Ihren Aufklärnngen wird man mit Interesse entgegensehen. « Ich· Etwa-ne wendend die Rückgabc der( schriebenen Erklärung . Weiteres folgt dann. - . « ch Mit bestem Gruß Ohr ged- H· Th. Euch ANY-OF L WA-. Festgclegtt Augsbutg t. B. Erklärung: Um cin genaue-Z Bild von diesem geheimnisvollcn Spiel hinter den Kulisscn zu gebeu, durch das ein Zuchtljäusler zum Krouzeuaen gegen den Reichs-präst denten gedungen werden sollte, sei nachstehendcr Brief des deutschvölkischen Agitator-Z T h u r n wiedergegeben, dcr als Verbindttngsmann zwischen Herrn v. Forfmer und Kreil fungierte. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: » Im Nachtrag zu m. Brief, komme ich nun wieder «a"uf unsere Sache. Jch habe es nun ausgenommen, auch mit Her. gesprochen, aber nicht mit He. v. zu —- Jn Deutschland geht es zu wie in einem Affenitall, keine Regierung, täglich neue Ent hüllungen über die M. S. P.-Kotruption, Beftcchungen ,tn»denkbar größtem Ausweg Dt e M. S. P. -Ta g c find gezählt - Der Nevisionsprozeß Rotbaröt soll tu Magdeburg Ende Februar-Anfang März d· J. steigen vor dem Landgericht dort. Zuerst gedachten es die Herren M. S. bis Juli zu schieben, aber an - gesicht- der Enthüllungen eilt es Ihnen Was Sie wissen und bezeugen können, ist von größter Wichtigkeit Unsere Sache eilt angesichts des kurzen Termins. Es genügt aber, wenn Sie vorerst nml die Hauptpunkte, wie zwischen uns ost besprochen, und wie ich solche anbei beigelegt habe, mit Ihrer Unterschrift beglaubigem Ich leae Ihnen das Konzept bei. Herr steil; ich bitte Sie, setzen Sie Ihre Unterschrift darunter-. Sten dern Sie nichts an der von mir verabfaßten Erklärung, wie sie beiliegi. Senden Sie die Erklärung unter lchtieben, mit Tinte. wendend, an mich zurück. Ich sage Ihnen Kr» M. S. P. stürzt, Bonzen flüch ten, Glauben Sie mir. , Ich versichece Sie, ich werde mich für Sie einietzeu, Ihnen wird nie etwas geschehen, im Gegenteil. Gehaler kann Ihnen auch werden. Und was fiel qclpötm geschieht auch. Also nochmals: Handeln Sic wie wir so oft besprochen, lassen Sie alle Bei-stimmun gen n.-f. f. abseits. » « f ( unter- 1 Anlage -2 Bogen: Erklärung. 1 Konvert 2 Coupons, umzutauschen gegen Matten Zur Rück sendung. « , NB. 11. I. Sprach gestqu mit noch jemand, der etwas zu sagen hat, es wird. für Sie ein g»ezreten, bestimmt aber bitte Dokumcnt glcxichtzm Ich, llntcrzcichncter Kaufmann nnd Journaltst Isidor Kreil ans Kallmünz i. d. Oberpfalz (Bayern), erkläre mich hiermit bereit, jederzeit nach stehende Punkte vor einem Notar oder Rechtdamoalt, oder vor einem Gericht eidltch zn erhärten. I. Ich kam im Jahre 1910 nach der Schweiz, wandte mich an den Gesandten Dr. Jaffee, mir beizu stehen, dieser sagte, er habe·vielleicht fkätcr etwas für mich. tDen Gesandten Jaftee kannte ch von früher-i 72. Später wischte mirlpiu lassee den thschlag, Twifchen der Hatzptstadt Bern in der Teig-innen und Berlin Kurierdieustc zu ver r en. Z. Ich nahm das Angebot zu J au, verrichtete« weil in Not, von 1916 bis 1918 zwischen vorgeme Orten Kurterdienfte die darin bestanden, dasl jeweils acht· bis vierzesntätis zwiscer deu- u Orten ciuc Leder-mappe, ie ver Glossen M sit Inhalt, hin und her zu befördern thatte m feile tu erlitt jeweils tm Gen-et schaff-haufe- Engelufer,abzugebeu hatte. « . äz 2d"o U- iuTi us Leda-um« inu stiickeumssfuåt,«gkveugchwiedevsmis nach seen-VI wahrscheinlich- ern« Wßenl Die, M Jus-U i· « s. re ean Kon ais ~di W· den Nlngnjgvduchrs - ffulx pas f- ».- ·« H 4. - wr- cha- .i qui-at- ~ ’ meinemJnMÆF »von besnchnatb ssÆ 500000 Frau en nnd lieferte Mie- . II ist-mer« im Gewerbslbgksstusp C « W W kI
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