Dresdner neueste Nachrichten : 29.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192608298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19260829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19260829
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-29
- Monat1926-08
- Jahr1926
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- Dresdner neueste Nachrichten : 29.08.1926
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Dresdner Nmste Nachrichten F. VI Mk- « « ,ouj- - M Isa- wo« W . v . WJMWH :-s:«z:-«cs-2»Xc«æzgaæ: TWWM MWW Eis-—»’"«.ä’-Jk«!?«WTZZYFIILZETIIHEFLH Hm »z- gsszrssksxzdgzkgwssss OHMMW mit Handels - und Industrie-Zeitung MW «W- "3"E«s"ssssssss·ss«s’s«?s«ss" « »s« s««s«’- IRS-HEXE W- mp Rai-H W um das-Z w » usw«-« »W. RIEMANka Einzetuummet 15 Ispfetmis met-Mon- Bektaq sind Waefchöstssteue Dresden-ist« Mmdstr. 4. o Zum-ni- 20 M 22 ost, 27 902, 22 bös. · Zeug-samme: Reuesie Die-deu. · postfcheck: Dresden 2000 MGW Gusmmgm Mut Wes-M werden W will-gesandt M aufbewahrt - Im sollt W Osmä Betriebsstörung obs M haben unfr- HW seinen Stufva auf Rochlltfemng oder EMMUUI US tvsspwchsvdcs GMV 111 Nr. 202 Gommm 29. August 1926 xXXIV. Jahrg. Spanien verlangt eine Tangerkonferenz Am 1. Gepiember in Genf Große Ueberraschung in parie- tmd London Ekelhasie Szenen bei der Hinrichtung der Jungiürien Niveras Bombenwurf Um Sein - und Rikbifein des Dikefivkiums Frankreich lehnt sowoh( Absteiung Tausers wie Böcketbuudsmandai ab Telearamm unsres Korrespondeuten I w.London,2B.Angust " Die Ansicht gewisser waszgebender Kreise am Bochenichlnsz geht dahin. daß die kommende Woche pwar endgiiltig den Weg tttr Deutichlands Eintritt in den »Viilkerbnnd sreiuiachen wird. dass aber noch große Schwierigkeiten nnd schwere Mir-nie in Gens bevorstehen. Die Haltung Spaniens ist«-hartnäckiger nud stir den Frieden in Gent gesöbrlicher. als man in den allzn ontimistischen enronitischen Kanzleien glaubte. So teilt der diplo matische Mitarbeiter des »Dailn Telegeayip« heute rnit. das Spnien in seinem neuen Mentorandnin zur Tangersrage. das es vorgestertn wie berichtet wurde. der britischeu- französischen nnd italienischen Regie ruua tiberreicht bat. zugleich ein e E i n l a d n u a z u einer Innserenz in Gens aw 1. Septem ber erließ, und daß diese Einladung ans alle Mächte. die seinerzeit dieTangersKonventian nnd die Ilgeeirassskte unterschrieben. ausgedehnt wnrdr. Selbst die kleinen Signatarstaaten Holland, Belgien nnd Vortngahseruermie tnan glaubt.auchilwerika »so eingeladen worden. Ilnch Schweden ist ein « fände-. nicht als Sinnuturntacht. sondern weil Spa nien ia bekanntlich swit der«-Tanger-»«eraae die For derung nach einen- Danerstn int« Rate verkntiust. Diese Einladung bat wie eine Bunde gewirkt; Vor allein die der kleineren Mächte ist Lenden vdllig nnerwartet gekommen. » Man hatte bisher gehpssn Spanien zum Ausschnb seines ehr geigigek Antrages bewegen sn können. Diete Hofs nung it ietzt geschwunden. Im Forcinn Oiiiee berrscht Heute daher neue nnd erdddte Besorgnis. Englands Antwort wird, wie »Dailn Jammle weiter mitteilt, zutu grdszten Teile non der Italiens nnd Frankreichs abdiingetn Man will hier wisset-. das- Frankreich weder dein Unnerionsi noch deut Mandatsudrschlag zustimmen werde. dat- es aber zu wesentlichen Verwaltungszngettiindnisieu in Tanger an Svanieu bereit sei. Ueber Italiens Antwort ist das englilche Unsenaint noch int Dunkeln. Der Vatikan wacht jedoch allen seinen Einfluss in Madrid geltend. unt Spanien davon abzuhalten. in Gent ungebiibrliche Schwierigkeiten an machen oder gar aus dein Bdlkerbuud auszutretem Ob diese Beschwichtignngsversnche Erfolg baben werden, steht dahin. Nach hier vorliegenden Madrider Meldnngeu legt die spanische Regierung das grösste Gewicht ans Ersttilnng ibrer Fordernngen Es scheint, dass es sich-was wir schon aeiiern undenteten —nut Sein oder Nichtsein siir dasDirektorinut dandeltDerilnsienniinister langnas erliest gestern ein seierliches Manisest an ’ dieinnernolitischen Gegner der Regierung iiber die internationale Lage. Es heisst darin: »Es ist dies ein seierlicher Augenblick. Er ist wahrscheinlich von einzig artiger nnd entscheidender Bedeutung in Suauiens Geschichte Jeder gegen die Regierung iw Innern gerichtete Schritt wiirde Spaniens Prestiae nnd seine ddchsten Interessen den srentden Nächten gegenstber beeinträchtigen« Man ichliesit ans diesetn Unsrnb dass die suanischesiegierung einen diplo inatischen Ersolg abinlut braucht, ntn der Gärung ini Innern Herr zu werden« Nach Meldungen non der spanischen Grenze dauert die bedrohliche Lage int Innern Spaniens svrt. Der »Dann Mail« wird ans Hendaue berichtet,- die Er nennung iutituer Freunde de Niveras zu Provinz gonvernenreu bade die drohende Haltung der Ossiziere nerstiirtr. Sie verlangen die Zurtitknabtne der Cr nennuugetn « Die französifche Antworinm Teteqramm unsres Korrespondeuten ch. Paris, 28. August . Bei den qestriqen Besprechunaen Briandd ilder die Bdlkerdunddsraqe handelte es sich vor allem daran-, die iranzdlische Antwort ans die Jenaer-Note festzusetzen, die General Prlmo de Rittern in Paris, London nnd Rom übergeben ließ. Ueber den Inhalt- ded spanischen Dokumentd ersädrt man heute solaendese Nach Darlegung der strateqistden und politischen Argumente, mit denen Spanien seine Jorderiuinjaui einen üperiviegenden Einfluss in Tanger siüdx,"triigt Prsnw de Musenden Nächten zwei Forderungen vor. Die erste acht dahin. die lnternniio qle Zone einfach der spanischen Mantiss-Zone annnaliedern.« Die weite Allma. die nur lud Auge gefaßt werdensvlh wenn dieser Annexiongvlan abgelehnt wird, bezweckt, Spanien siir eine lanae Dauer von Jahren ein Völkerbnndsmandat über Tanaer und Umgebung zu verleihen· Primo de Rivera hat nicht verfehlt, den interessierten Mächten eine Frist stir die Beantwortuna dieser Note festzusetzen. Er evwartei, daß die nrinziviellen Antworten n o ch v o r »dem Zusammentritt der Studienkommission iibersandt werden. Man schließt daraus-, daß die spanische Re aieruna ihre Haltung« in Gent von der Stellung der Mächte zu den Tanaer-Fordernnaen abhängig zu machen gedenkt. - Die Antwort der französischen Re gierung, die Briand nach Fühlungnahme mit den«-Vertretern des englischen Aussen-ums ani gesetzt hat, läßt sich folgendermaßen zusammen sassen: Frankreich ist geneTgn die spanischen An sprliibe »mit Wohlwoll n an ortisen«. Aber ein solch wichtiges Problem kann nicht im Zeit rantn von einigen Tagen geregelt werden. · Von oprnkerein lednisriand ein Eingreifen des Völkerbnndes in die Tannen-Frage ab. Er weist daraus hin. daß ein solcher Schritt dcn ' Sonneriinitiitsrcchten des Sultans rvn 'Marviko ans die internationale Zone Abbruch inn wurde. Die einzige Lästtng die er siir Frankreich iraabar sittli.v sind Zugeständnisse in der Verwaltung. . Der spanische Standpunkt wird, wie ans Madrid berichtet wird, mit aller Klarheit in dem Blatte »El Debat« dargelegt. Das Blatt schreibt: »Spanien wünscht, daß das TangersProblem noch vor der Eröffnung der Völkerbunds versam m l n n g erledigt sein wird. Es ist richtig« dasz die Zeit sehr kurz ist, aber diese Schwierigkeit rann umgangen werden, wenn man Spanien er n sie Garantien und Zusicherungen stir die von ihm vorgeschlagenc Politik in Nordasrika gibt. Aber das Wort «Garantien« muß etwas andres bedeuten als leere Worte und Versprechunaen wie die jenigen, die Spanien bisher bezüglich des ständian Ratssitzes gemacht wurden.« I Ananhiftbe Zustände in Tanger Die Folgen des knien-nationalen Regimes Teleqramm unsres Korrespondeuten w.Lond-u,28. Angqu Aus Tot-Her liegen neue, lehr bemuhigeude Mel drugeu vor. Der »Juki e S«-iiorreipondeut tcles graphiert rou dort, hie politische Lage lei hdthst ge ipouur. Der italienische diploocotitche Vertreter bot beim französischen coulnl periiinlich eigen Protest » gegen die Mailoliui beleidigeudcw sent-erringen der trat-blinden Zeitung in Tatt g er überreicht. Er verlangte die Bestrafung der Gchuldigetr. Jedermann stehe in dieser Ungelegen heit qui seiten der Italien-r und Spanier· Die trau ztililche Preise here-the Frankreich aller Sympathietr Lille spanischen Orgotziiotiom in Tonger einschließ lich die Mitglieder der geleueieudeu Berti-umwog. verlangen die Bestrafung des Blutes Its der Nacht-sausen U o roh ei is Ja user-state Der Verein spanier Arbeiter erwir. daß ihr Mitglied terres. welcher M als Führer ist tiiugttes Protest- Kreis betätigt hatt-, rot Finger deportiert werden sollte. Die Arbeiter zogen Hiermit vor das Latini-km her sdniuiimtor cui einri- Me ar toetend war. nnd drohten trit retten streite- Schliebuug der Bäckereiett mit Mlchueibntg der elek trischen Beleuchtung. Der spanische Wort-il begab lich io das stlseiterriertel such wies den Arbeitern noch. daß Torreg ein vielfach oorbectrofter Berbrecher tei. Es gelang ihm jedoch erit gegen sorgen-, die Ruhe wiederherzustellen. Der Beriattete wurde dann auf ihrem Pangierdauwter umgebracht Ein Adieukuuqsmauöver Sondetdieuft der Dis-du« Neu-ste- Nachrichten - « demse. Da Indust. much untted Atem Nach unzcnsietten Nackgkchten aus Madrid ist man in Kreier der spanischen ppof ixion davon über zeugt, das die Forderung aus« Tausc- alö außen- Von derFlafcheund demEiifeti - »Aber Sie bekommen ja alles, was Sie haben wollen, die ganze Flasche vo l li« So sagte dieser Tage ein hoher Beamter des französischen Außenamies zum spanischen Votschaster, Herrn Quinones de Leon, worauf der Bot schastcr schlagfertig erwiderte: »Ja, aber es ist die Flasche ohne das Etiketi.« si non d vero ...! Wenn die Geschichte« die Pertinax im »Echo de Paris« erzählt, auch nicht wahr sein sollte, so ist sie doch sehr gut erfunden. Denn sie charakterisiert treff lich das Wesen der spanischen Forderung. Spanien Verlangt bekanntlich e n t w e d e r einen ständig e n Sitz im Völkekbnndsrat od e r ein Mandat » iiber Tange r. Es bat diese Forderung bekanntlich in einem Memorandnm nochmals ganz präzis formuliert nnd diesem Memo randutn beinahe den Charakter eines Ultimatums gegeben. Denn in ibm wird eine grundsä iz l i ch e Antwort noch nor Zusammentritt der Studienkomniission, also vor dem 30. August, verlangt. Außerdem kündigt Priino de Rinera, wie aus dem heutigen Bericht des »Dann Telegrapb« her ,.porgefy«t,«snicht iweniger als ein e g r ossze inte r natidmile Tanger - Konserenz in Gens für den 1. September an. Und damit noch nicht genug: er hat die Einladungdazm ohne erst vorher in Paris und London zu fragen, bereits an alle Mächte, die einstmals die Algeeiras - Aste unterzeichnetem abgesandt, darunter auch an die kleinen Staiitew wie Bclgien, Holland und Portugal. Also eine große Tanger-Konserenz am Vorabend der Völkerbundstagnng. Schlimmer konnte man die internationale Lage kaum komplizierein Man kann . sich denken, wie dieser spanische Bomben ; wurf in London nnd Paris gewirkt hat. Der spanische Diktator bat sich sehr weit vor gewagt und sein ganzes Prestige an eine siir Spanien günstige Lösung dieser Fragen geknüpft. Nach den immer alarmierender werdenden Nachrichten über die wachsende Gärung in Spanien erkennt man, daß er un b e d in gt einen größeren außenpolitischen Erfolg erringen muß. um nicht eines schönen Tages das Schicksal seines griechischen Kollegen Pangalos zu erleiden. Er spielt ein hohes, aber ge wag t e s Spie l. Gelingt es ihm, einen jener halb ständigen Sitze, die nach Robert Ceeils Vorschlag neu geschaffen werden sollen, und außerdem eine Spaniens Ansprüche befriedigende Stellung in Tanger zu er halten, so würde er für sein Land zweifellos den größten außenpolitifchen Erfolg seit politisches Ablenkungsmanöver von Primo de Rinera gedacht ist, um sich gegen den wachsenden Widerstand im Volke und insbesondere in der Armee zu behaupten. Die Position Primo de Rinerasf soll nach der Behauptung dieser Dispositions treiseiv schwierig sein, daß einzig und allein die Aus stellung eines nationalen Zieles, das dem Stolze des Spaniers schmeichelt, dem Diktator eine Chance böte, genügenden Anhang mn sich zu scharen, der es ihtn erlaubt, sich noch weiter zu behaupten- Auffifkdrr Garantiean mit poien X sit-M As. August. Das Komnriffariat fiir Unswiirtige Angelegenheiten veröffentlicht folgende amtliche Meldung: Der bevollmächtigte Vertreter der Sowfetnnion in Warichau überreichte in diesen Tagen dein polnifchen Minister des Aenßern den Entwurf eines Garantievertrags, in dem folgendes festgelegt werden foll: Beiderfeitige Enthaltung von jedem aggreffiven Vorgehen, Ver pflichtung beider Parteien, im Falle eines Angriffs gegen die andre Partei Neutralität zu. de wahr en. Nichtteilnahme an gegen die andre Partei gerichteten Übkomrnen politischen oder wirtfchaftlichen Charakters, Entscheidung etwaiger ftrittiger Fragen durch eine gemifchte Einignngskvrntnifs fion. Die Sowfetregierung wünfchte, den Vertrag während des fiir August geplanten Bef uHch es sa l e fkis in Mv s lau unter-zeichnet zu iebeni doch ift der Vefnch Zalefiid auf den Spätherbst ver legt wordess Jahrzehnten errungen.haben. Mit einein half-ständigen Sitz allein darf Spaniens Vertreter nicht nach Madrid zurückkehren Das könnte leicht, wie die Dinge zur Zeit liegen, das Ende der Diktatur bedeuten. Gibt man ihm Tanger nicht-so fordert er unbedingt den ständigen Sitz und gefährdet damit wieder den Erfolg der Genfer Tagung. Rinera will sich nicht mit der Flasche de aniigen, er wünfcht auch das Etikeit. Polen dagegen fcheint realiftifcher zu denken. Jn Warfchau ift man mit der Flasche zufrieden: jener halb ftiindigc Sitz, der ihm die Wiederwahl nach drei Jahren fchon vorher garaniiert und den Alpdruck der Zweidrittelmehrheit zu ihrer Voriiahmse ausschei det, bietet ihm bis auf die Form alle Vorteile eines Dauerfitzes. Denn es dürfte außerordentlich fchwer fein, einein Lande jenes Recht auf Wiederwahl, wenn es ihm einmal verliehen worden ist, wieder zu entziehen. Polen wird alfo tatsächlich Daucrmitglied des Rates. Gerade das aber war Fr an k r eich s Ziel fchon int März und ift es heute unter Poinearö noch viel mehr. Denn eben damit will man Deutschlands mehr. Denn eben damit will man Deutschlands gefürchteten Einfluß labmlegen« Das aber fuchte vermeiden, als es die alleinige Aufnahme als ständi ges Mitglied des Rates verlangte, wie ihm dies in » Locarno zugesichert worden war. Die alleinige Aufnahme Deutschlands in den Rat - das war filr uns die Flafche mit dem Ett kett. Jetzt werden wir, falls der Vorschlag Ceeils angenommen wird, zwar d e r F o rm n a eh allein als Dauermitglied aufgenommen: aber Polen und Spanien treten tatsächlich ebenfalls als Dauer mitglied ein, das heißt: wir bekommen das Etikett und die andern die Flafchr. Herr v. Hoefch, unfer Pariser Botfchafter. hat sich gefiern mit Dr. Strcfemann ausgesprochen und fährt heute abend nach Genf, um Deutschland bei den Schlußberatungen der Studienkommiffion zu ver treten. Seine Aufgabe ist nicht beneidenswert. Aber Deutschlands Vertretung liegt bei ihm in guten Händen, und es darf erwartet werden, daß er sich du keinerlei Zugeständnissen verleiten läßt, die nnfern Eintritt in den Genfer Bund unter Voraussetzungen vor sich gehen lassen, die mit unserm An fehen nicht vereinbar find und der Achtung vor uns felbft nicht genügen können. Man follte in Paris und London nicht vergessen, daß des- Völkerbund wohl fchließlich ohne Spanien, aber keinesfalls ohne Deutfchland auf die Dauer weiter befiehen kann » . Th. sei-. lpeking kündigt den chinesifchsbelgifchen l Bei-frag » » » Ein mer sei-griff aus die Eukppzischeu Maxi- Teleqramm unsres Kotrespondenteai oh. Paris. 28. Unaust « Aus Brüssel wird berichtet: Die Pekinger Regie rung bat soeben, im Bestreben, die Erterr t t o - rialitäidrechte und die Zollauionomie der eurvpäischen Mächte in Ebina zu unterdr ti ck e n , den chinesisch - belgischen Vertrag vom Jahre 1865 auf den 27. Oktober gekündigt, ob wohl dieses Abkommen nur für Belgien ein Kündi gungörecht vorfab. Außcnmintster Vanders vel d e hat alle Anstrengungen unternommen, unt diesen Schritt der chinesischen Regierung zu ver hindern. Er gab zu. daß gewisse Forderungen Chinas vollkommen berechtigt seien. und erklärte. einige Garantien, die Belgien bezüglich seiner Erterritorialität und des Zollregimes genieße. seien zwar nicht völlig aufzugeben . aber durch andre zu ersetzen. Ferner schlug die belgische Regierung vor, neue Verhandlungen sür den Abschluß eines neuen Vertrages mit Ebi n a zu beginnen. sobald in Peking ein e stabile Regierung am Ruder sei. Trotzdem hielt die chinesische Regierung daran sest, d i e K ii n - digung des Vertrages auszusprechen Belgien machte daraus Unstrengungen. wenigsten einen Modus vivendi auf der Grundlage des B ertrageg von 1865 abzuschließen. Die i Antwort dcr chinesischen Regierung auf diesen neuen Vorschlag steht noch aud. · « Ilan 1100 m, her-aris- c« M- New ’ (3!44 schen wlan cis-te sann-sau- W säuke ins-M Hggttgkå Ernst »Musi- sank sit-Hi T I sll U s tät-sägtpo Mk VIII 111-STIM s t’ E I s I. R . - sc UI ad Wald ichsuxqal Gan. : b; Coswig R «ssp«««1"«m«. Ez. Krkär.lfskos sitz a.E. H M chislchalteftellr. s aa u. großer s kf sue-Ball. I se stets-L t ein« IZM Falkpafthof CAN-M Mäkåstås smal- Sommekfr. Llllblklkdkll F Entstehn W Muqu law-. -- ts« meinen empfth teißen Dis ask-oder Eint-äs- Zsllks Gräser- Im xesia fette saäskkkszätskgzz Meißen ZEIT-fis (ssl mt XII-FlE tsxksgzszxzspksks Ileitissooloatr.qcs Mäuse in,l Zeitl. Rund m Mk vsbxlts k Oft-quäk s sußefttuF stirbt-Yes fokall l WEBER n sekkmpsfvles sur-» ers viel sswetsas ebnig gut-»Is- »F ZEIT OF eliln Izkgggifeth Zchandau sanften-um ls W nuun Iflsågsfl W Mssslllsk lII IIIIIIIIIIIM fass s w
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