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Dresdner neueste Nachrichten : 03.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191810031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19181003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19181003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-03
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.10.1918
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skxsdster Neuefte Nachrichten Donnerstat Z— October 1918 summte den und komm XVI-Z«7«73.·.«33-«?«""«.YEHIJ7"3·WITH-Te-Wes-jew- I , II I c . I Yo 0·-« Iriissufsskom et Abschnitt-sen und setzt-M -ast you Ermäklskwb nmä Ickkulemen Setz-st- srL ne e Do . Au lke teile wetten bot-» entrunglxulmtaq achtet Im sen von auswärts Izu fetten Totens belsablunr. It das Ekpklnen tm beim-II en Tagen und s Sitzen wird trink Getos r übernommen-. uiaabe und Ab bcitclluns vor Insecten durch pcn Ferniptechct M unsulckfnf. Unsre us ask und assinmttisen Innahmeseellen sosv e sämmcke Inn Fensfmtmsnen im tJa- und Auslande reimen me Im nach untern »Mit-S st. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung staut-spielte- Uonoillts set Mist.3·l«t«ste«ll«lkng»dsktxh Boten M. MO- Mit pickecuiinkuch M. 4.-:0. ’ wschentlichcn Voll-me sannst-lett- Is Pl. monatlich mcljr. Posthczag m Deutschland- Neurile· Ausg. A ohne .Jllustk. Neue-sielS monatk M Mo, vierteljähkk M 4,20 « smic ,Jlluftc.Neucfte« . . 1,55, - « MSZ f In ceitektcichxllkqatttzx , « A Redaktkon und Hauptgekchäftsstelle ludknandstraße 4 Fernsptechetg ls 5 es, is s Is, ls s OT. Postscheckkonto: Leipzig Nr. Wöc. Tetegk.-9s.dk.: Neksestedekghm Ausg. A ohne .Jlluft«k-. Neue-Äc« wand-l. Ort-ANY vierteljährl. skr. KOCH . B mit ,Jlluitr. Meinst-' . · «.«,49, » , , 7,47 Nach d. Auslande in Mcnzkx wöchentl. M 1,10. Eun. Rat-um« Ic Pf· Dkl Musik Stssnentin vom Feinde besetzt - Die Veratnngen über die Bildung der neuen Regierung Erklärungen des österreichischen Ministerpräsidenten im Abgeordnetenhanse » Kncharzewski als polnischer Ministerpräsident bestätigt Der vulaaclltve Waffeninllltann Die Wende Buigarieu bat nun, wie nach allen vorliegenden Mel-dringen nicht anders zu erwarten war, mit der Entente den Waisensiillstond abgeschlossen. Der Wassens stillstand ist, wie das Reuterbnreau erfährt, sosort in Kraft getreten und bleibt bis sum Abschluß der F r i e - densverhandlunqen bestehen. Er ist, wie Reuter sagt, rein militiirlseder Natur nnd wird von einem französischen General nnd nicht von Diplomaten abgeschlossen Unter seinen B e st i m m u n g e n be finden sicd u.a. sosortiaeßäuniunq der besetz ten Teile Griechenlands nnd Serbiens, sofortige Demobi lnineliunq der Armee und Rückseite der Transoortmitte i aller Art an die Miierten. Die Illiierten erhalten sreien Durchzuq durch Bnlqarien und wer den Punkte von strntegiseber Bedeutung be setzen. Jn Busonrien selbst wird diese Besehnng durch englische, französische nnd italienische Truppen durchgesiihrt werden, während die griechischen Bezirke durch griechische, die serdisklkenjinxelx serbisckze Trnppen desedt werden sollen. Territoriale Aendes runqen mn Ende des Krieges wurden mit keinem Worte erwähnt. stach einer holländischen Meldung and London sollen die Feindseliakeiten erst dann ein gestellt werden, wenn Bulnarien mit Deutschland, Ananias-Ungarn nnd der Türkei bricht. Ferner wird der sreie Zugang der Entente zu den Wegen, die nach der Türkei, Oesterreichsunaarn und Rumänien sübreu, gefordert. Nach einer andernMeldung sind die Seit aestern steht die Franc, ob Prinis Mag non Baden das Amt des Reichskanzler-'s iibeinehi nien soll und ob er dazu bereit ist, in dieser entschei denden Stunde die politische « iihrung und Verantwor tung zu libernehmen, im Mittelpunkt der innerpoiitii schen Erörterung-en. Wie wir erfahren, ist Prsiiz Mar, dessen ethisch wie staatsmännisrh gleich bedeutsame Reden nicht nur im deutschen Volke, sondern auch im Anstand tiesen Eindruck gemacht haben, in Berlin ein aetrosseu und wird heute mit den Parteisiihrern ver handeln. Dabei steht es natiirlsch noch lange nicht fest, ob dem Priuzeu die Möglichkeiten aeaeben werden, nach seiner Aussnsiuna ein Amt anzunehmen, siir das ihn n. a. Herr u. Paner vorschlägt Fiir den badischen Thronsolaer bedeutete das iii mehr ais ein e m Sinne ein arosies persönliches Opfer. Jedenfalls lgiibe ed, soweit man Uinschau halten man, gegenwärtig keinen heiseren Mann siir das Stutt, als ihn. Eine willens starte, eiiisrhloiseue Persönlichkeit ist das Notwendiaste siir und. Priiiz Max ist zugleich ein liberaus kluger und liegabter und was uns besonders wichtig erscheint ein diploniaiischer Kons. Wir würden es, da er zudem außerordentlich koiiziliant und berusen ist, im Jnuern einigend und tieriiihnlieh zu wirken, aut riihtiq beariißeii, wenn die Vollsvertreter und der Kaiser sich ans diesen Kanzlertandidaten einian wiirden. « Reden dieser Fiandidatur wird immer noch eine Reihe andrer diskutiert. Vor allem werden uorh iuziner Herr o. Pane r und Dr. Sols genannt. Ader es scheint sich zu bestätigen, das; Paner eudaültig abgelehnt hat. Das erscheint and verschie denen Grunden begreiflich. Zunächst hat sieh der .Vizekiin.iler aus die bisherige Litfredenspoliiil in »seiner Stuttgarter Rede seiiaeiegt. Taiijir kann ihn ’natsirlich sein Vorwurf tressen. Aber wie die Dinge stehen, muß man, wie osseuliar Pancr selbst, wünschen, dasi der neue Kanzler aiinzliih unbelastet oon irgend welchen politischen Prsisiidizieu aus Wert aehe. Auch liu dieser Beziehuna laun man sich seinen besseren Kau didaten deuten, als den Priuieu Mar, der stets. in unsern stärksten Tagen mit Wärme siir einen Ver siiindiauuassrieden eingetreten ist, ohne iraendein deut iciieö Friedendziel niseidzuaelien oder siih mit Forde ruuaen oder Versureihiinnen iraendivie einseitig zu helasten. Man wird also zunächst abzuwarten haben, oli es aeliuat. den auch im Parlanientarisuiuö praktisch bewährten siiddeutichen Prinzeu siir den Kauzleroosten zu aewinuen. Im iihriaen scheinen die Parteien nunmehr im arosien nnd aanzen eiiiia zu sein. Die le iiten V er snthe zu einem Koalitionskahinett, in dein aiiih die Geaner der volssiiiinlicheu Erneuerung nnd der Botschaft des Kaisers nerireten sein sollten, sind.· wie·iins nun unterrichteter Seite and Berlin mit aeteilt wird,endaiiltia aeseheitert. Die »B.Z. am Mittag-« berichtet nun heute til-ver dad Ein areisen dei- Eheid ded Zivilkabinettz v. Berti in die Verhandlungen nnd schildert die da durch beeinsluhie Aeuderuua der Lage als sehr un aiiustia. Tas nenaunie Blatt saai: »Die Vei«äiidei·iiiiqeii· die seit aestern einaetreten sind, miissen wesentlich daraus isursickaesiihrt werden, daß niöitiieh der Chef des Riiiilkabinetts, Herr o. Vera, in die Verhandlunaen zur Parlamentarisiernna ein aearissen hat. Tie Mehrheitöpa r t esen waren Ihöthst erstaunt und ans das peinlirhste be rti hrt, dasi mit einein Male Herr n. Ver-a mit den HPartelen Verhandsunaen benann, obwohl der Kaiser in seinem Erlaß an den Grasen Oertlina diesen niit der Durchsiihrnna der Parlanientarisiernna heaiisiraat hatte. nnd in Vertretunss bei-Mund Dei-r o. Pauer mit den Mehrheiidiiihrern her-iet. Die Franc ist noch setzt irisse-u, iner Herrn o Vera dir-:- Maudat erteilt hat. Das eine ist sicher, dasz auch die aanze Art, in der er aeltrrn iiiit den Parteisiihrern sorarli, diese sehr nerstiuiint hat. Dei-r v. Vera wird auch wohl selbst aus der Briureihuua den Ein druck aemouneu halten« dass sein Verhalten höchst un alsirtlscsi war. Er hat seruer in den Einst-»l -besisrerhunaen mit den Vareisiihrern io sehr von einander abinesiheude Ilusishtsen und Natiililäae cre äissiert. aueh iiber die Prrsiiulichkeitem die siir die Visehuua deci Kanzlervosieud in Fraae käm-Ju. dasi eine aeiviiie Verwirruua unter den Mehrheit-K -narteien siervomeriisen morden ist. Erst de nackt niit.aas sortaeietiten Vesorerhuuaeu der Partxieii haben erneut in dem iiiilsesdinateu Entstsilnsi aesiihsjn dasi ein-tin und allein ekiie Mehrheitdreaieriina in Rsrnae loniniru kiiiinin nnd dasi die Parteien es sich im Sinne des sales-sichert Eritissed durchaus vor lshalten inelrhe ihrer Mitalieder sie in vie Neaies ruim entsenden werden« ·- - · « » · leindfelkgkelteu eingestellt worden, doch dauert her Transvott deutscher und öfter keichisrlj-uuaarkskhct Truppen fort « Ritters-ein« 2. Oktober. »Nimm Rotterd. Courant« meldet ans Paris: Eer amtliche Mit teilung-, die dem Heeresbekicht über ble Opera tionen in Mazeionicn anacbelnat wurde. beim-it- Die militätischcn Operationen, die dle verbtlndeten Armeen in zwei Wochen bis Uepljlb und in Feinde-Blend hinelnncfülnt haben, haben die bulaarilche Armee veranlaßt. die Waffen zu strecken. Am R September 11 Übr abends unterneicksneten die von der bulgarlleben Regierum ern-muten Bevollmächtlas ten ln Salonlkl den Waffenltlllftand. Dte Feindfelialelten wurden ein so. Sev. eembee mittaas 12 Uhr zwilchen den hul aatifchen Trnpven und den verbündeten Urmeen einae«stellt. «- Bern, 2. Oktober. Das »Bernee Taablatt« berichten die neuen Verstärkungen für die öulgakilcbe Armee sind bereits in großer Zahl unterwegs· Es verlaufen daß mehrere noch in Ilnmänlen verlilieloene deutsche Dir-Motten sich in Anmut-l- lielinöeu. ebenso elne Abteilung des Gene ralz Pflanze-Gattin ans Alöaniem Die Blätter be lonen. daß dieser Vol-floß auf Albanlen die hrnischsmnzösiiche Islanke bei Beleg bedrohen und die-alte Lage wiederherstellen könne« Die Vor-Music m Vulaarlen haben die Haltung der Türkei vorläufig nicht beeinflußt Die türktfche Presse drückt vollkommene Ruhe bcl allen Grolgnissen m Bulqsrirn aus. Der «Tauin« meint- schlimmsten falls werde dir Lage wie vor dem Kriegselntritt Vul qartens Ich-, wobei aber die Wege zwischen der Türtel und sen Verband-ten essen seien. . - . -. Zwei kaiserliche Atmen ab « geschenkten Der frenziiiisehe Drientseriqt vom IV. September meidet u. a.: Im Yo. September-urbar die qui sein linken vFiiipsei der slliierten rmee stehenden iialieniacherh grithinken nnd trnnwiiichen Iruppen die Ver olgnng der te ndiichen Nacht-at ans ihrem Rückzuge nach Fittichen-o fortgeiedh Im Zen itum ist französikche Kavallerie in Ueskiib einge sogen, während ethische Urweem von französischen undzriechiichen Trupp-en nnterftiiht ihren Worum-ich auf antanvwodsgrksainnkn uns Oichmnaia fort setzten. Weiter stilich machten englische und grie chiiche Divisionen Jskifåritte in Richtung aus Oe fchewo and Petkik. Am R. September um U Uhr abends haben die bevollmächii ten Abgeiiandten der buixiriichrn Regierung den Hatten tiiiitand in aivniki unter-zeichnet Im so. September mit fags haben die Feindieligkeiien noli-sen den bnignris» eben Streitiriiiten und sen alliierten Nennen auf gehört. Am W. September gelang es ierbiichen, traus kiisiicyen und griechischen tun-eit, die Verbin ungen der erlien bniqariitien Armee, die am Was-dar kämpfte, und die see sweiten buiqarileds deutschen Armee, die niirdiits von Monaitir tinj iinncpie stand, abzuschneiden Im 28. Seit-. kemiier bemüchiitxieu sich enqiiiche nnd griechiiche Di-: lsionen der fein iichen Dotmnssteicunm ein W. Sen-; miser überidriiten Serpen den Wardar bei Krirvoii ek. Um W. September wurde iiesttib enomsi en sowie die fruchtbare Beiesiärnnku zehen tun . September eilends baten die nie-ern um Wut-» .usttkistend nnd sündigten die Entiendung von Be pollmequsteu en. « . i Versagung ver Sobranje . AM. I. Oktober« Uns Solln wtks gemeldet- Die Sovra n l e - welche gestern mifatntnentrat. wurde gleich bi s s u m Freitag vertaqt Protest des Generalkfsimns Schetow sx Wien, 1. Oktober Der dnlsarifche Generallffiknnd Scheren-, der geftern nath einer an ihm inWien vorgenommenen Ohrenoperation zum erften Male das Sanatorium verlassen konnte, iinfzerte xich zu einem Vertreter der »Na-en Freien Presse« ii er die Vorgänge in Vulgnrien. Schelom erklärte: Er fei·libergengt, dah, dn die beiden Flügel der bulganfeben Armee nnnerfeh rt geblieben nnd nnr ein Dureelbrneh im Zentrnm erfolgt fei. die bulgarifehe rntee non den Bundesgenossen mit genügend starken Kräften unterftiiht, imstande nsiire, nicht nur den Vornmrfch der Feinde aufzu halten, fondern nnch die L n g e zugunsten angnriend zu ändern. Wnd den Schritt derbulgarifeben iegierung betreffe, fo könne er fteh mit ihm keinesfalls einnerftnnden erklären, und er habe fieh auch dagegen o e r w a h kt nnd flehe nach wie vor auf dem unberrliekbaren Standpunkte, daf dns bnigarifche Heer und Volk dad eingegangene Bündnis anfreebterhalten und mit feinen still ierten stehen oder gllen miiffe Die von den Ber biindeten verfproehene oi l fe werde an d reichen, Bittgarien zu retten. »Die Butgaren allein-C fuhr Sidekow fort, Minnen ohne die werltätige Unter ftlihung ihrer Bundesgenossen nicht Dei-r der Lage werden« Der langandanernde Krieg werde fiir die bulgarifelze Armee doppelt flihlbar fein. Scheren driickte de Uebctszeugnng aus, daß die bulgarifche Armee immer bleiben werde, was fie bisher gewefem Treu dem oM Deegiibrey dem Zeiten, der in der sum hu U stetig-des nett-M Französisch-: Bedenken « Bett-. 2. Oktober In etntgen trennt-fischen Köpfen Meint man M bereit-s klar darüber an fein. daß die Etnstets lnno der Fetndieltaketten an der bnlnnrts schen Front Mr ytc Wettmächte nnr eine sehe bedingte Erlenbternnn, foaae eine Erschwe rnno tttr die«9lxtvett an der Wettfront bilde. So schreibt die »Dauert-e de Tontonie«. nachdem sie an erkannt hat. dass Dentiklrtand in alten notwendigen Fällen feinen Verbiindeken an bitte gekommen m, folgendes- »th würden unrecht tun. wenn wir von der Entscheldgnm in Mozedonten oder Stirten den allgemeinen Frieden erwarten wollten. Wenn Bnlanrten zum Frxeden verpflichtet ist. to wird an der Wefttront die entscheidende Schlacht aeltetert wert-en. nnd- Den-Minut) braucht dann nicht mebe teme notwendig-ten Ostidspträcte zu verzettelt-F « Die Großkämpfe tPrsvatteleqramm der Dresdnek Neu-stets Nachrichteni s. Antei. I. Oktober »Dann Mallf meidet von der Fronk In Franktclm Die Malscnaimttfse dcrl Alltlektem die mit z spec big dreifacher Ucbetleaeubett audgcslwn werden, haka dle neue deutsche Ftvnt bis ievt n ichs s e r fchm e k t ert. Tad» Ueberraschunqsmomem ist damit formt-follow Die situierten wenden aber den Kaan lautes-en. · Um Dke Befchießung von Dünkkrchen Dem -Temps« zufolge with Dunkltchtn Mr Sonnabend mmag iutteumtifch mit welumacnden Ge fchiwcn beschaut-m Die Geschotie fallen kegel mäsia alle »in-s Minuten, ohne jedoch das Leben l det sum du besitzt-Muse- Mll der Person des Oel-m v. Ver-l hat lich kürz lich ln einem nun und veröffen:llchlen Llrltlel der Geb. Regierungsrat PM. Dr. Mel nette, der bekannte Oliloklkcr der Berliner llnlvcrfnät, bclchiilllqh der den Einfluß dielcd flohen und wichtiqu Beamten als recht wenla glücklich bezeichnete Das lchclnl sich nnn non neuem zu demand-eiteln Leut konnnt viel dnmnl an. dass das Vetteln-en. welches dle kurze-. offen limlae Botschaft des Kolsers lln Volke beklioraetnlen hat. nicht durch schlechtmmelsrnchle Beflissenheit M mlnden werde. Das dlltite übrigele nach den gestri acn Verhandlungen Oekk v· Berg selbst wohl elec« acleclen haben. I Jedentalls sind die Bemühungen des Deren von Tierq, die sich in der Richtung einer Beteiligung der Alldcutichen nnd Konteronttnen an der Regierung bewegten, io völlig gescheitert, dat- oitenbak heute, wenn atiigiieth noch stärkere Bestimmtheit bei den Hatt-ie- uiibek verricht. daß unt einsenilae Klav Hclbknlmmllcl KUMM W DlMllkc Glclllllllkllkllilllkllls M. 100 X Großes öauptquattiet, s. Oktober. tllmtlickxs Westucha Kriegsfchmlan In Flanderu, beiderseits non Cantbrai und in der C h am o a g n e mehrten wir beitiqe Angrisie des Feindes ab. In ruhigen Froniabichuin teu: bei S t- Q n e n i i n. nordwestiich von N e i in s und westlich der A r g o n n e u, nahmen wir Teile vorsytiusender Linien in rückwärtige Stellungen sittlic- Heeredqruppe Kronvrinz Rnbprecht Niirdlitb von Staden machten wir bei Ab webr ieindlitlter sunriiie etwa 1 0 0 G e ia n n e n e. Zn beiden Seiten der von No er n ani R oesies lere nnd Menin führe-den Streiten nriil der Feind mehrfach vergeblich an. In Lede a e m iaizte er Fuß. Im G e n e n it o iz nabmen wir den Ortsteil des Ortes wieder. Niirds lieb von Menin zeichnete sich das läch sistbe Reserve-Eisenndiereßeqiment lob unter Führung des Oberstlents uantg v. Enidn aana beionderö anb. Ancki das Iniaiiteriesßeaiinent 182 unter Führuna des Maiorö P a n i e bat hier bei den leisten Kiinwieu Besonderes geleistet. Feindliebe Teilangrisse südlich von La Bande wnrden abgewiesen Der liiniie Tun der Schlacht um Cambral endete wiederum mit einem vollen Mißersoln iiir den Gegner. Nbrdlich von S a n e o n rt til-innen schlesiiehe nnd lnrheisische Regi rneuter achteteline Unitii rtne des Feindes n b. Weiter iiidlich drang der Feind vorübergehend iiber Abaneonrt, laniigny nnd siidlieh oon Bleeonrt ani Cnv iliers vor. Unser Gegen n n q r i s s. bei dein sieh das Neierneanfanteriereqis ment 55 wiederum besonders anszeiebnete, wars den Feind iiber Übaneonrt nnd Bantiqun h i n a u s z n - riick nnd befreite die tapfer-en wiirttems beraisthen Verteidiger vou Bleeonrt aus der Untklnmmerunq durch den Geg n e r. Bei nnd iiidlichs non Cambrai brachten Regi menter der bewährten Z. Marine-Jufanterie-Dinision sowie schieswiqeholsteinischr. brandenbumilche nnd ban riiebe Regirnenter den seiudlieben Anstnrm zmn Scheuern-. anilln blieb in Feinde-shared « Heeresgrnppe Deutscher Kronprsns Vordestenqesechte zwischen Ailette nnd Ui H n e. Nordwestlich von Reims nahmen tust nnike Tritppen von der V eö l e in rückwärts-te Stel lungen znktick. Der Feind folgte mit schwachen Ab teilungen nnd stand am Abend in Linie Baute lqn—Villers Feunqnenp In der Chaquane nalnn der Franz-sie feine einheitlieiien Anneisie wieder aus« Sie richteten sich am Votmittage neaen die Front Stets-Marie åsPn bis Monthoiö nnd ins Lanse des Tages neuen nnite Linie zwilchen Summe-VII nnd Ilan Seine Anatiise sind ges-heitern Vert litste Eindruck-Meilen wurden meist durch Gesen ttdste wieder nesänbert· Neben den schon seit Beginn der Schlacht in Front stehenden preußischen nnd daytischen Divisiouen zeichnete sich qeltekn das Inianteciereaiment Nr. 406 besonders ans. Die in vorletzter Nacht beiderseits der A isne nenbezoaene Stellnna verläuft non Monthoiö til-er Chal leeanae, den Wald non Antri- niirdlich an Binnrnille vorbei nnd quer dntch den Araonner Wald nach Ante-nennt Votttnppen wielen nor dieser Front mehrfache ieindlirhe Anmisse ab. · Heeresgruppe Gallwitz In örtlichen Anakiffönntctucbmunnen w a t I e u wir den Amcti sauer ans dem Oqengs Walde und den anichllehenden Linien sittlich Wir schonen gestern 27 Irindllche Flug-enge und L Fesselballone ab. Hauptmann v. Schleikh ek rmm Icincu Us» Vizeleldwcbcl Mai feinen so. Luft sica. - , » - Oe- Erste Generalquartiemekstu Lndeadorss ~Einsiehe für Pflichterfüllung bis zum Muße-stets t« Das das elan ein deusschu Ossisiek dem Kaiser aus dem lernen Marktschr sedmhteb m schon der Tod on die Ton leimt Festung pochte- Auch vok det- Jesttmg Deutschland steht der Tod« Acht Mal schon ist der Ausfall gegsückt des grinst-we Ochniiiek zuküägclksebem Jetzt wird sum neunten Male Otukm get-lasen. Bis in vie letzten Ecken nnd Winkel de- Reichs dringt der Ruf sur neuen Ossenfive des Geldes, sum neuen Wettkampf M silbernen Kugeln, wie cMek Felndesdüntel sich eins · f " ·«uiqeokackt hat. Openmsng We die Welt gefangen. Wird die Geschichte einst den Enteln wieder erzählen ,,. . . und alle, alle kommst-« die düklen nicht« endet-e- böken und werden nichts anderes hören, untere Enkel, wenn jeder lük uns einsieht für pilichderlültunq die zun- Peche-steck Darum zeichne! Heereögruppe Voehn Zwischen Le Catelet und der Oife verlie tmfre Frone seit vorletzter Nacht sittlich tm St- Quentin vorbei nach Berthenieourt an der Oste. Gegen die Abschnitte von Elt wes-Jou eoutt—Leödiu entwickelten sich im Laufe des Taqu heilige feindliche Angriffe. Beiderieits Seqnehqrt drang der Feind ein. Gegen quqtiffe ofwteukzlccher und polcnlcher Batailloue unter persönlicher Führung des Division-Stummen deutö General v. d. C h e v allerie warf ihn wie der zurück. StsQnentin, in dem gestern nur noch Erkuudmmöabtellnuneu traut-en. wurde vom Feinde heteist TM llkc Schlacht Um Cllmllclli
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