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Dresdner neueste Nachrichten : 04.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191810049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19181004
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19181004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-04
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.10.1918
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Treibt-» 4. Oktober 1918 SZEZZZær Neueste Nachriglzt en U II tut-Und V Id Fuss sie at osue le often e ee et m Reff-Ihr ZU ätts 40 111-» die swclioalnqe letlameselle M wo, mit Mo vor-Miit M O-. Jus Ismen- odet sankt sap osh eeisaussch aq. Bei Wiese-be atmen und sahns- Um ca emaquun nach iefiqeleqten Bösen. Vcle nehm-e Ho . t lele teile werden du«-. euetunqsdutmlss Zetechneh nutzen von fast-Ists me feaeu owns vesnbluno. Ul« as Er chc neu tut beumm en Tagen nnd Mit-en wird h ne Femä k übernommen-. Aufclabe und Vis hcncllusm von Ansk Izu durch «dcn beknsokech e it Itttsulckiltlf. nnlke Qesdnee un ausmätucen Anna Inettellen lowe matt-te Anaetslcnstttpedmonen tm Jn- und Aus qnde nehmen nsciaeugiach nolens Tatitfsven an. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Reduktion uns Hauptgefchästsstelle Fudkuanvstraße 4 Femfvtechekk is s Is, ls sss, ls s IN- Postfchecktoam Leipzig Nr. Zusc. crust-istko Neu-st- Dresden tmun set steter Jtltetlunq but ou a viertellälnllch M. Cz M n« U Im des wdchenleli;Bth- Beifa» WIIIMIUI Ists-IT 15 W. monotllch nnd-. Not-bezug m Hengst-Fikde 111 .A s e Baum-. Amste« metall. M Mo, sWM N ,g ZIN .Jlluflk. Neu-its · « LU, , « W Ja chtetketchsllnqntm susq. A sbnc .Jllustk. Neues-e« monmL M. 2,82, Maulle It. Eh . U mit .Jll1!1"tr Musik-' , , 2,40, « «I , Nach d. Auslande in Kunst-. wöchentl. M 1,10. Einz. Wams-. M Ok« IMaeven Bauen zum Reichskanzler ernannt erder 32000 Tonnen versenkt, darunter ein amerikanischer Truppentransportdampfer Sar Ferdknand km Einvernehmen mit dem Ministerpräsidenten Malinow Lärmszenen im österreichischen Neichsrat Der neue Reichskanzler Allgklllklklks SUM In Billllllklkll Is. Versin, d. Oktober. wein-Leu Isie ich aus zuuerliliiider Quelle ersabre, ist die Einigng aller Faktoren siir die Kauzlerschasi des Prinzen Max rou Uadeu sustande gekommen. Die Ernennung des sei-gen mai sum Neichstanelee wird voraussichitich besie, Donnerstag, wittag bekannt gege den wer d e n. Das siegternngsprogramm des seiten Neichslanzlers wurde, als übereinstim mend mit dein der Mehrheitsnaeieiem im gestrigen Kroan angenommen. Wir babeu seinen Anlaß, an dieser Meldung zu zweiielm vielmehr können wir unsrer Genugtuung nnd Freude dariiber Ausdruck geben« dass die in unserm aesirigen Lettartitel nur Krise ausgesprochene Dost nnng in criiillung gebt. Wir baben nun aus dein ddtdsiesn wichiiasien Posten des Reiches einen Mann, eine Persönlich keit Von einer Weltanschauung. die unzweideutig gelennzeichnet ist durch die unsern Lesern im Wortlaut bekannten Reden des Prinzen, insbesondere die letzte. Das war. wie seder nicht in irgendwelche Untiexionen Verrannte. teder nicht viillig Neaktionitre zugeben musi, die einzige grosse, staatsmännische Rede, die aus poli tischem Gebiet eine siilirermäszig der millisrischen Lei tung ebenbiirtige Tat seit langer Zeit bedeutete. Zum ernenmal seit den Annnsttagen von 1914 sprach sich darin überhaupt Weltanschaunng ans. lind es war nicht eine labme biet-sit aus eine der Generalansliiger- und Advokaienreden ans London oder Paris. Un beirrt von Parteiensinn sprach ein Staatsmann, der die Beendigung der Selbstzeriieischung Europas als das nachste. größte Kriegsziel ansah mitten in dem nnaliieksrtigen Marltlitrtm in dem Feilschen nm er reichbare nnd unerreichbare Einzelgewinnr. So war das Austreten des badischen Thronsolgers in der Ersten Kammer des Großherzogtums Baden, des Bundes staates. der wegen seiner sortschrittiichen Versassnng und der regen Beteiligung aller am politischen Leben mit Recht und nicht vbne Stolz »ein Musterstaat« von seiner Bevölkerung act-eigen wird, begleitet oom Geiste dar Versiibnlichkeit. Auch senseits der Reichs arengen baden sie damals ansgchorcht. Es war ein neuer Ton. Neu zumal int Munde eines Thronsolgers in einein deutschen Bundesstaatr. lind das war kein Prinz. der sich gängeln liess. von Erziebern zn irgend einer ein siir allemal als tiichtig geltenden Gesinnung erzogen war, seiner, der dem lebendigen Leben irgend wie sernstand. Mit dem unbeirrten Blick stir die Dinge nnd die Menschen verbindet Prinz Mar, dessen gerade Ehrlichkeit überaus gewinnend wirst, ein hervorragen des diplomatisches Talent. Wenn sich osienbar von alledem anch die sozialdemokratischen Führer überzeugt haben, sich nicht «an dem Prinzen stoßen«, so must das weiterbin ais ein gutes Omen gelten. Die Oppo sition gebt an die uositlve Arbeit. Auch das batte so leicht kein andrer vermochn Zugleich aber stebt der neue Reichskanzler zweilelios iiber den Parteien. Wir beben in unserm gesirigen Artikel schon gesagt, wie netzumgiinglich notwendig das sei. »Jeder muss das ein en. Den Gegnern ist iizring Max durch seine Tätigkeit siir die Kriegsgesangenensitrsorge in einer Weise be kannt geworden, die istnen Dichtung vor seiner Persön-· ltchleit abgendtigt bat. Dass er in schwierigen Ver handlungen eine glückliche, geschickte Hand besitzt, bat sich bei der Schlichtung des alten Ziolstes zwischen den Diiusern dostenzolletn und Cumberland erwiesen. Seine besondere Wesenbeit nnd Stellung wird auch den Verkehr zwischen der Krone und der neuen volkstüm lichen Regierung wesentlich erleichtern und Neibungen verhindern. So kann es nach allem nicht« wie man aui der Seite der wenigen betrübten Lobgerber es gern darstellen mochte, als ein »Armutszeugnis siir die neue Demokratie« gelten, dast sie ibren ersten Geschäfts ikiider aus dem Kreise der deutschen Bundessitrsten wdblen mußte. Isls Friedrich Naninann vor Jahren sein such »Demolratie und Kaisertum« verdssentlichte, als er im. einzelnen die Forderungen des Volks iaisertums, die ebrlichsie Durchstibrnng der tonstitutios nellen deutschen Staatsidee ais die Zukunst Deutsch lands dtnzeichneie, baden ibn alle krioilegierten als Schwärmer belächelt. Es wäre uns besser gegangen, Wenn inan oon den politischen Machtinbabern nich« mit Schiller dritte saaen tniiisene sich, was baden die herein Doch siir ein kurzes Gedärm . . . Is wäre uns vielleicht dieser furchtbare Krieg er spart geblieben, den nun zur Verteidigung iiiiires Daseins, zur Erhaltung des Nslches einig und aeichivilen durchzu iiibreu unter aller gemeinsames Ziel seit mus. Mit einem großen persönlichen Ouser betilnnt der neue politische Führer des deutschen Volkes seine Tätigkeit Denn es erscheint sraglich. ob er nicht seine Inwartichasi aus einen Tbron ausgibt. indem Ei sich mit allem. was er ist und beiiot, einseitt iiir das Ziel- Deutichlaud must leben- Un dem Kronent. in dem der neue Reichskanzler siiviidii ward-. dat auch cindeuburg teiigeuowoies Malinow arbeitet auf den raschen til-schlag eines Sande tftlede nd bin. Es m nicht aasqef usw-. dals et die en schon keute oder momeu io weit si ert. daß die Sol-tun e dle am Laut-? wieder eu- Jmmcntrlth nur noc? dle xecttge Tat acht etzä ki s Tau gewinnt den Ein nut, ais Wer den Au aud lnnqen aboetattetep So el steckt- N. Wien, s. Oktober-. wild-Leb der Dkeödner Nencsten Nachrichtan Durch dle beste über Butqaticu vorliegenden Nachrichten usle der Abfall Butqattcns vom Bletbuscde als e I u II us s vorbereitet-s Ränken-let klar-gestellt Mo llnow bat sich mit Recht dacan Junius das er im Elnver n e b m e u mit allen zuständige bulqatifchen Faktoren den convex-schritt unternom men hab-. Auch Muts Fetdlnqud hatte ellen bqr nichts dagegen. st- Geul. U. Oktave-. Quinte« Der Lyonce »Nottvclliltc« melden Die caellee Zenta vetdot den Abdruck der Bedingungen, welche dle but-tauschen Delegierten Ist den Wollen ftlllftand annehmen mußten. Die von General F e a n ch et formulierten maulen seien nne v e o viloelickh während die Kahlueue des Meloe-- banded Idee die endgültigen Beding-nac- wes demna. Die Bedingungen bel- Wnllenlilllliandes llnli ledenialls für Bulgaklen lebt beniilllnend, olelleichl sogar ln solchem Grade, dnkz man fle nicht einmal den leindllchen Völkern mlilcl t. Es ill aber auch insg lich, daß aus ihnen zu klar der Be trat Balunrich hervoralnqe, unl- Io unlerichläat man lle llelier. Malinow in ver Sobrauje Nunmebk lieat der Bericht iibek die Rede des hul nnkiichen Ministewräsidcnten Mniinotv vor, mit der er die Sol-kaute ektiffnete nnd von dem Waisen ftillftand mit der Entente veritiindiatr. Ste ift tut-, gegen die bisherigen Bintdctsnenoiien Vuiqarieus un aufrichtiq und vertiieidct ooritchtiq nähere Mitteilun gen. Ein Widerspruch ichcint ihr, wenn der Bericht aus Sofia ihn nicht etwa tmtcrichiiiqt, nicht qeioiat hu fein; allerdings wurde die Sobkanie Mart veklaqt so daß sich keine Debatte anschließen konnte. Malinotvs Nebe- dle et tm Namen des Kdnlgs hielt, lautet «Melnc Derrcnl Die allgemeine Lage ded Lan des und dle besondere Sorge, deren es luden-P nm dle zahlreichen Bedürfnisse der Armee gn be Jedan die occdcnhait ihre Pflicht cknnn vat, Hat-u- tm ql d. J. dle Btldnng der gegenwärtigen I eglernna not wendig gemacht. Mein-e Herren Dennttektenl Metne von der öffentlichen Meinung designsekte nnd von meinem Vertrauen getragene Negtetnng bat während des kurzen Zeitraumes, wäPrenddessen sle dle Ge schäfte des Landes führte, nl es getan, was dle Um stände the geltatteten, um dte zahlreichen nnd schwirrt gen Probleme an lösen, welche dle durch eine Reihe von Kriegt-tobten geschossene Lage lltr gestellt bat. Meine Herren Dcputierteni V on d e r a r is ß ten Lonaiit "t neuen uuire Verbiiudeten er- Ili l l t, hatten ich und meine Regierung nichts andres im Auge, als untre Pflicht neuen das Vater land zu erglllen und ihm sowie uniern tax-irren Truppen die idniichkelt zu neben, zu einein ebre n vollen Frieden zu gelangest entsprechend den ichmcrzicheu Opfe ru die das Volk sur Ertingunq seiner Einheit auf fiel) genommen hoc. In dieletn Sinne wurde getan, ums möalich umk. Schließlich hat meine Regierung nach reiflicher Erwlinuim der Lage befchiossäm unsern zahlreichen Geq nern den vrichlaa zu machen, in Vet hnndlunkken Iveqen Libichlniles eines Wofienit liiiandeg und esentuelleines Friedens einzutreten. Melne Den-en Deuutieetenl Dle Nester-usw welche dte geschaffene- Lnge nnd dle Flllle der Frauen ove Augen bat, welche diese aulnesnorlen nnd noch aulweelen kann, hat belchlossen, dle N a t lou alue r latnmlunq Zu einer außerordentllchen Tagnnf elnznbetnfecn s versteht sich von selbst, daß dte nicht ausschließt, daß die Natlonnlveklantmlnnq tu ihrer außerordentllelzen Taauna slch utlt andern An aelegenhelten wird efchäitlgen konnten, dle durch dlc Notwendigkeiten der gewöhnlichen teueuuälilqeu Verwaltung sich aufdrånnen wurden- . Meine OPerrenl Jn der Ueberscugnng, daß St ln Ihren rbclten und Entschließungen lene Oe fchickllchkelt, Weisheit und patrlotllchc Gesinnung an den Tag legen werden, dle der gegcnwärllåje sinken bllck erfordert, flehe lch den Segen des A nrächl gen auf Ihre Arbeiten herab und erkläre dle vlerte außerordentliche Scsslon der 17. ordentlltben Natio nalverlamrnlung filr erillkneh Es lebe Balsaleilp- CLanganlmltender Beifall. - Aal dle Verlegung der Thronrede folgte dle lllsi llche gottesdlenstll )e andlnng, worauf der Mlnlllers gräsident Mallnorv vorschlug, daß dle Sol-rang lsch ls Freuan vertagen möge darnll er dem olke nnd den ertretern der Natlon elne erlchvplende Darstellung lllier dle allgemelne Lage nnd nament llch über le behufs Abschlnsses elnes Walkcnälllls slmrdec und Friedens eingelenkt-n Verse-Mir ges Anwaran Kånmie m Flanvekn und ja ver Champagyk x Großes Canotquattket, I. Otwier. lustile « sp» « « vqfJoumgmppe Herzog Albrecht Heeresgmppen Kronprmz Nupprecht und Vvehn In Ilau d e e n wurden ieindliche Ingtiiic ndrd l i ch von Siad e n. uokdweiilich nnd westlich von Noelcelare ohne-vielem Wir machten hierbei etwa 200 Geia nqe ne. Ebenso icheis te t i e n am Abend Teilnnqtiiie des Gegners beider ieiis der Siraße Yoern-—Menen, Armen iid tes nnd Le n s wurden in der Nacht vorn t. gmn s. Oktober tampilos geräumi. Wir be zogen rückwäeiige Stellungen diilich dieiee beiden Städte. Der Feind iii im Laute des Tages ieilweiie nach linker Ariilletieoordereiiuug auf occlallene Stellungen iiber die Linie F le n r b a i x—L a B a i - ideWtilluch gefolgt. Vor Cambeai ruhiger Ta g. Teitangriiie des Gegnets and der Scheide niedekunq bei und iiidiiiiiich oon Rumi l l n wurden abgewi e i e n. Siärkere Angrifie nnd Voeiidize gegen uniee neuen Linien ndedlich nnd südlich von StsQ ueniin scheiterten. secresgruppe Deutscher Kaan Stil-westlich vou stund-Oe 111-Nenn und nskdltch von Filaku schlugen wir Teil imarifke des Genuas ab- Schleswiasholiteinilche Reaipuemer verteidigte-i ihre Stellungen aus dem fluch er bai lelne ans rubiaiter Belonnenbeit kommende Stimme für den Prinzen Max abgegeben. der ihm als oolltoertlae Persönlichkeit gegenüberstehn Wir sehen auch hierin ein nutes Zeichen. Jcn Volke, in Neu tralien. in Felndesland wird man es verlieben, daß »Deinotratie und Naiiertnm« in Deutlchland wenig stens kein Widerspruch an lich ist· Prinz Max hat eine Koalitlonsreaieruna abgelehnt Er qlanbi, nur durch Zulannneniassuna aller lreiheitlichen Kräfte des Volkes das sßelch ans schwerer Gefahr berausiilbrcn im können. Der Prinz. das Voll und, nach feiner Botichait der Kaiser lind nun einer lieberseuqung, eines Willens. Das Vertrauen blili leinen Einwa. Und die neue Einigkeit werden alle Feinde des deutschen Volkes zu ipiiren bekommen, die mit dem Gegenteil gerechnet haben. . O . Sitzana ve- Såthiiimfn Gelamtminilteciumg unter Vocilv ves- Untat »- Dssefsketfs F. Plxybex Unter dem Poe-sitz des Ko nlqs und la Gegen wart des Kronptlnsen Geoea land am Mitl woch cer Slvung des Gelamtmlnlflctlums statt. Daß es lich biet gleichfalls um elne Beratung der wichtigen Nelchöanaeleqenhclten gehandelt bat, steht außer Frage. Staatsmlnlfter Graf Vlytbum rellh wle Twzlt lerfahrer heute mlt dem Mltlaaszug nach et ta. Der Abschian deZ grundsätzlichen Verhandlungen Die Stellung der Nationalliberalen « » - « » f Läg-Um s. Oktober Die Vetorechunaem die der Prin« aeitern tnit den Fiidrern der Medrheitdirattionen hatte. erpaben eine inchliebe Ueberrinitimmuna. Das Mebrteitds Yroarannn laa dem Prinan bereits ielt voraeitern Ichriitliclt vor. Die Ruftinnnnna der sinktiebrittltttien Volkspartei iiir die Kanzler-Matt des Vrinzen Max· iit ebenfalls bereits voraeitern abend in einer Frat tionsiitmna ansaeivrocben worden, Mittwoch vormit taa unterbandelte Print Max mit den Abgeordneten Ebert nnd Groebetn Zentrnm nnd Sosialdemotraten traten am Vormittag an Fratttondiidnnaen aniarnss men. slm Abend traten die Frattionen nochmals ae-1 nseiniatn mit dem Parteienditbnd nnd den! Vertretern der Parteipreiie tue end-I aiiltiaen Beichlniiiaiinna ettiatntnem Die Frattionen erteilten ibre Zuitikntnuna an der Berufuna des Prinsen Max in nochmaliaer Übitiatrnnna. nnd zwar rnit allen aeaen 17 Sttnnnen Olm Nachmittag empiina Bring Max den iortikbrittlitben Abgeordneten Fittiibeeb ierner ben konservativen Nbaeordneten Grai Weit-arti nnd-den Fitbrer der Nationallibe ralen. Dr· .Str·eientann. Verbandlnnaen iider Lden Eintritt in eine Knalitinn wurden aber tnit den Lbeiden lebten-nannten Parteiiiidrern niebi mebr tie .pilnaen. Vielmehr hat Bring Max von Baden Fami- idnen erllärt. baß er entitdipiien tei zeine Nebrbeiisreaiernna an bilden. "Weder die Koniernatinen need atud die Nationallibe ralen iinb in tn die Laae verievt worden« iiber eine vroaramtnatiiebe Annabernna an die Mehrheit an ver handeln, dle ibre Veteilianna an der Kadine«tsbili duna Mitte ermdalitben sonnen Nestinlitii der Natio nalliberalen iei das, wie die »Voiiiiide Hin-« deute meint. »nur in eritannlttber. als dieie in den letzten Tagen oiieniirlstliebe Vemtilntnaen nnternquen iitb denr Medriieitsitandvnntt ansinntibern«. Die Messe beitsvaeteien ieien aber nach wie vor der itdon von der liberalen Korreivondena ausgesprochenen Meinnna. date die Nationalliberalen durch ihre dis dertees sit-tits- is der Nester-Ins des 111-les des The-II des Das-es gener-I starke leindllibe klug-Mk Botsemämple vor nuleku I neuen Linken nordwestlich von Rein-. Der; Feind fund biet tm Abend tu der Lille Ebn- : derbe-certain und dicht im den 111-ce anat ! Ja der Champsaue leme der Frausole mit starko Kräften keine Unatille vitllch der Stils-pes. neuen Sei-Markstin sowie zwi schen Summe-Po und Monthols fort. Dest liche Einbkmhsftelleu lildlich von Orienll wurden in Geaenttöksen verkleinert. Aus der übri nen Frone sind die Umrisse vor untern Linien ac ftheitch Auch beiderseits der Uiöue und In den Amor-neu blieben Teile-natier des Feindes ohne Etloltr. Oe- Eefte Generalqumäeemeipes Lobend-Iris » eder Taler ist ein Rekrut. Die Reichs-dank lehrt ihn gegen den Feind « marschieren. Darum zeichnetl Reiches und Preußens vertreten bles ben foller Ob die nationallkbctale Partetdlefe Fqrw der Betcittanna an die Regierung annehmen wird. Itcbc noch dahin. « Die Stellungnahme der Unab hängigen Sozialdemokratie iPrioattelegramrn der Dresdner Neuesten Nachrichten) irg. Berlin, li. Oktober Sämtliche Parteien haben für heute iriih neue Zraktiond itzungen einberufen. Als erste tagt die k entrntnö ration um 9 Uhr früh. Die Verhandlun- i gen liber ie taktifche Anwendung der parlamentari- - schen Ulrgiernngsiorm im Neirhötage Zud norh in der ! Schwede. Wie der »Korrcspondenz- cscllschait« geii meidet wird, ist in den Frattionesiizungen der lin abhiinglgen Sojpialisten die Stellungnahme der Frattion gegenii er einer parlainentariskhen Neiehss regiernng des Prinsen Max non Baden dahin er örtert worden, dah bei strenger Jnnehaltung des parlameniatilkhen Charakters des nenen Kabinetiö eine orinzip eile Gegnerschaft der Unabhängige-I Fraktion im Neichstage niåht en gewärtigen iel. Die Einberufung des Reichstag-s lilieioatteleararnmi si- Berlin. li. Oktober Der Uelteitenrat des Neieltdtand bat zwar die erite Plenarsinuna aui Diensten oder Mittwoch nächst-er Woche anaeietzt. ed iit aber nicht ans neichloiien. date ini Ruiamntenltana ntit den aeitern lni Kronrat crlolaien Enticblieiennaen der R»e lebs taa noch iriiher. vielleicht leben am sonn »abend. einberufen Hirn i Einzelheiten über vie Reichsiimteri nnd ihre Veselznng · teilt deute der »Vorwärts« rnit. Daraus ergibt iud· lein Umrih der neuen Neaiernnkn iowe:t er schon er kennbar ist: Neirhdlanzlerz Pr ns Max von Baden. Vizetanslen o. Paoen Staatqielretiirej ohne Vorteieniliest Scheidemqnn undi ein Zentrumsahqeordneier, ein parlamentasi risrher Unterstaatdiclretim ein Sozialdemokrat Zur: Belebung des Staatsiekretarints ded; il euh e r n schreibt der »Vorwärts« Staatdielreiiir ( einer von drei ooeqeikh iaaenen Tinte-i mitten, die alle drei mit ganzer lieber ·ienqunq aui dem Boden des neuen Ne nierunqsvronramms stehen« zwei par lamentariiche unteritaatdielretilret Partei noch unbestimmt. Dann kommt das Reichs arbeitsamt ineui: ein Sozialdemokrat. llieber die Person ioll noch die Generalkommliiivn dek Gewerlschaiten beirnat wer-dem Ferner zwei nar lamen tariiche llnteritaatdietretiireg ein Fortlihrittler nnd ein Zentrumdmann. Weiter das Reiches-me deo Innern. Staat-. ietreiiir: ein Zentrumsabgeordneten Neichsoreiieami (neni, Staatgietreiim Erz derqer. Zwei parlamentaristhe Unter iteatsleiretiiret ein Zortichr ttler und ein Sozialdemokrat, eiakswirtscbnitw amt. staatsielretsr. wie daher: o- Stein· Ein oarlarnentariicher llnteritantsselres tiir: ein Sosialdernolratt Reichsschahamt. Staate-leiteten Gral Noedern iwie bisheri ein parlamentariicber Unteritaaiss ietreiiirt ein sentrninsabqeordueter. Auszeichnung Hereiings Der Kaiser hat dein Reichskanzler Grasen Dertiinq ten hohen Orden oone Schwar eeu Adler verlieben-
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