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Dresdner neueste Nachrichten : 12.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191810121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19181012
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19181012
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-12
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.10.1918
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Sonnabend 12. Oktober Ists sixstter Neuefte Nachrikhx en Ist-thesi te eins slll toten-heil toim 111 Dresde- Ind tzokotte ZN» für Itswäkts 40 .. die s Unitqu Nella-achtl ck MU- mit Ylabvokschtllt i-. til LMens oder Kunst qo Yo there sauuch aq. ei Wird-the Lucca und Yakus- Imitåfeu tmsksqlun nach festgelegt-u Hexe-h Vtieoelsllbr 20 P. siäf let teile werden 111-· eaekunqskulkblaq berechnen messen von sulwsris nur kequ Tot-us belz»tzblunq. dür ad It deinen an demmk en Tagen und It aven wltd seine ew« t cde nommexr. unt-be unt-»Ab eficllmæ von Umriss-I durch d I detnäptechet It undulaistk. txt-In kesdner un auswärtigen nnquestellen lsowe lamtllche Anselslensskpeditlonea tm Ins and Aus aude nehmen melan nach unsern qutmitzen an. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung Reduktion nnd Haaptgeschäftsstelle Ferdinandstraße (- seknspmbm IS s is, is sss, ts s Is. yoiticdecktomm Leipzig Nr. Also telegr.-Adk.: Neuem Dresden seen-MS U freies Buttelluas dirs samt s. MO. otettellälnuch M. ON · « , » » - Mit m sooeufciziiisphfeilsqfe you-Imm- see-ene- Id W. 111-milch- web-. Quinte«-c m Teugchmsfwtl f— « susa. A ohne .Jquic. Ren-Este: Iska M 1,00, vierteljährl. M CLU « Z mit Illusi- Idestest·· «. . Lös. · , tös fsufceitekkeschsllpqqktks · · » Ausg. A ohne .Jlluft7. Reue-ie« monajL KEJ -.-,82, vierteljährl. m. My; « B mit .Jllus«t: Neuein« . . J,49, « » 7,-17 Nach d. Auslande in Saugt-. mich-ach M 1.10. Ein-« Numm. Its h» Angrifie ver Amerikanek an ver Maus til-gewogen Gefechtsfühlung mit Serben Verschiebung der Die Bemlungkn Wer like Mino-nimmt Die Beratungen innerhalb der Reichdregterung tider die Antwort an den Präsidenten Wilson waren, wie wirdiiten. gestern abend no tb nicht bee n dig t. Es tit alio nur Stunde noch nicht abzusehen, wann die Antwort ersolgen wird. Man rechnet vorlausig srlthestend sitr deute Freitag abend, möglicherweise aber auch erst sltr Sonnabend mit einer Ueber-rei eduna der deutsrden Antwueinote an den sehn-eine risiden Gesandten. Ullgernein ist man aber, wie die «Nordd. Allg- Rief deute morgen schreibt, der Un sicht, daß die Antwort der deutschen Regierung nicht lange aus sich warten lassen wird. wie ia auch Wilson, der Wichtigkeit der Sache entsprechend. sehr rasch ge antwortet hat. Das sogenannte K riegdtabis nett der neuen Negiesuntn bestehend aus dem Reichskanzler« dctn Vigesangler und den Staatssietres tären ohne Porteseuille, hat schon aus Grund des zu erst vorliegenden, noch nicht authentischen Textes der Willen-Note die sich siir die deutsche Politik er gebende Lage durcharsvrothen, und ed iist wohl auch bereite nach Verhandlungen mit der Obersten Heeredleitung tu einer drin slsiellen Einitsuna liber die Antwort ge kommen. Die endgültige Fassung der Antwort mußte allerdings blz Nachprüfung des genauen Wortlautes der Willen-Note verschoben werden« Das Regie rungsblntt alauht, dass der amtliche Text gestern in den Abendstunden der deutschen Regierung über tnittelt wunde. so daß die letzte Reduktion der Antwort nicht länger mehr aussith warten lassen dürste. Der Wutausbruch in der setndlichen Presse. der Ich nach dem Bekanntwerden des deutschen An aeboted an den PräMnten Wilson zeigte. hat sich nach der Rtieksraae Wilsond wieder einigermaßen gelegt. wenn auch die Chauoinistenbliittek ihrer Art noch treu bleiben. Der Londoner Korrespondent des »Nieuwe Rotterd Courant« berichtet. daß man in England die Antwort Willens ald einen arotten Sieg der sittlichen Weltriehtuna liber die entsetzliche Kriseaspolitjt ansehe und daß Wilson von neuem seine Stellung ald Führer der Alliterten beseitigt habe. In England sei die Meinunagvev schiedenheit mehr scheinbar als wirtlith. ledensalld ständen dieLibe r a le n aesehiossen hinter dem Pris sidenten. Die konservativen Blätter roaaten twar nicht. ossen aeaen Wilson auszutretem aber sie suchten durch allerhand Manöoer die Wirkuna der Antwort du ver-eitelm Dorh viel wichtiger ald dad Geschrei der Chauvinisten sei die autrirhtiae Zustimmung die» Wutons Note in liberalen areueu und Matten-i findet. - Der Meinungdandtanseh unter den Alliierten wird twar non den »Ttnted« als abgeschlossen bezeichnen doch scheint nach andern Meldungen die Uebereinstirns mung noch nicht so vollständig zu sein, wie versichert wird, da endgültige Beschlüsse noch nicht gesaßt sind s. Basel, U. Oktober. Wein-Tel. der Dreödner Nenesten Nachrichtewi Die »Dir-res« melden. daß der Meinungdanstaasch der siliierten tiber die deutschen Vorschläge als abge schlossen anzusehen sei. Die Ueber-ein stime ng der alliierten Kabinette sei vollständig Weitere Erörterungen derühiiertenwiirdcn erst notwendig werden« wenn die z we i t e d e n t s ch e Note an Wilson die Bedingungen Wilsonö ange nommen bade. Das Blatt meldct lerne-: Der alliierte Kriegsrat batiiesprechungen ans der Basis der Willenschersu Forderungen aus genommen-. Ein Beschluß wnrde ausgesetzt Die Mrning Post« weidet. dast der alliierte Kriegsrat in Versailles seine Besprechun gen tlber die allgemeine militiirische Lage nnd die Friedenötnhglichteiten bid Dienstag kommender Woche verschoben bat tr. Geni. U. Oktober. sPrio.-Tel. der Dreabner Nenelten Amsel-bunt «D ow m e iibre« schreibt aw Mittwoch tnr Wieder eriislnnn a der Nara-net- «Die bevorstehenden Beratunaeu derKainmerwcrden siir Frank reich die wichtiasten seitttrieaöbeainu sein. Der Schritt des Präsidenten Willen. d;r ein Entaeaeukommen argen den feind darstellt. wird nicht ohne Einslnti ans die Beratnuaen nnd Beschlüsse der französischen Kammer sein. Frankreich wird sieh in absehbarer Zeit nor sol ttenstbioere Entschließungen gestellt sehen. « Ziirickn U. Oktober-· Die »Hier-e Ztitcher sta.« teilt tiber dad Zustandekommen der Antwort Willens mit: Die englische Regierung verhielt sich im Gegensati stur tran tldsischen nnd amerikanische-i Oeisentliehreit ab wartend. sagen-ein war man aeaen Deutsch land in den Ententeliindern nnd Amerika tatst tra asiat. Dennoch wagten die Reaiernnaen nicht. die deutsche Antwort abzulehnen. Sie wollten aber den Mittel-nichten die Verbanblnnaen ans keinen Fall erleichterte- Co tara als Er aebnis ihrer Beratnnnen Wilsons Antwort sustandr. die die Illiierten an nitbts ver ssliaitet nnd. ohne der deutschen Realetnna ein und Franzosen südlich von Nksch Eine französische Erklärung zur Note Wilsons Besprechungen des Versailler Kriegsrats - Kabinettstrife in Oefterreich weiteres Gott unmöglich Ia machen- tla diplo matlich su umstellt-I lucht Dieses Bestreben, der deutichen Regierung Steine in den Weg gu werfen und ihre Berbandiunggbasis ein zuengen« macht sich auch in der Panos-Note bemerkbar, die wir gesondert mitteilen. Dieses diplomatische Schriftstiick atmet ganz den bartnitctigen Widersacher geist Tientenceaus, der zwar den amerikanischen Präsi denten Inii geschickten Worten einzunehmen versucht, itn übrigen ader seine eigene schlechte Laune mer umd itnn verbergen kann. Die nnveeoobiene Triumph stinnnnng des Siegers spricht aus dieser was-Noth der von dem Gegner-- der doch keineswegs geschlagen ist, sondern sich mit starker Kraft gegen die wütendsten Massenangrisse der Feinde wehrt - bedingungslose Unterweisung fordert Die sevige französtiche Regie rung bat sich sa, allen tonenden Pbrasen sum Tron, niemals als Anhänger-in eines Nechtoiriedens bekannt, sondern unentwegt den Gewaltsrieden gefordert, der slir sie allein »Recht« bedeutete. Es bleibt abzuwar ten, ob Präsident Wilson sich oor den Wagen Elemen ceaug spannen läßt und damit einen Weg beschreitet, der mit den von ihm seierlich verkündeten Grundsiiden kaum vereinbar wäre. " Eine Havas - Note XPatileL Osakqu Eine Kote der sigenee Davas besagt: Präsi dent Wilson hat diedentschen Vorschläge in der Weise ausgenommen. wie man dies von ieinenk klugen Schatsblick nnd seiner gewissenhasten Ehren hastigkeit erwarten konnte. indem er von der deutschen Regierung kl n i l l ii r n n g e n til-er den Sinn nnd die Tragweite ilsreö Angel-cis erbat. Aus dieie Weise wird keinerlei Zweidentigicit die Lösung des gegen wärtigen Konsliltes sälschen Nicht die Alliierten werden es sein« die sich darüber beklagen werden. Ohne irgendwie der endgültigen Antwort Willens vorzugreilen. so gestattet doch eine Prüfung der Note Ansian sich schon ietzt ein Bild von seinen begrün deten Besorgnilsen zu machen. Deutswland wird zuerst kategorisch erklären intisein ob es unverzüglich und ohne Erörterung die aufgestellten Bedingungen annimmt. Tat sächlich haben steh die Mitteln-achte daraus beschränkt« zu erklären, daß sie die Bedingungen annehmen. aber nur als Gr n n d i a ge siir eine Erörterung. Ins Reich-singe gab P rinz M ar. von Baden in seiner Rede die gleiche Erklärung ab, nnd schließlich war die deutsche Presse in dieier Hinsicht noch deutlicher. Man versteht dalter den Z weisel, den Willen beseitigen will. Es ist kanin wahrscheinlich unter dein Druck der Ereignisse, das der Kanzler ietzt rsckhaltlos dem Washingtnner Friedeuöptogranim zustimm. Selbst wenn er es aber int. welches Vertra n en kdnnte Inau ibnt siir die annnst ges-Ihrem da er ins Ber lanse von wenigen tagen leine Ansicht Idee eine cnupistage in so ossener Weise gelindert bat? Ander seiiö taub man wisse-. ad die Vorschläge ins N n tn e n der Reichskeblrden gemacht worden sind, die bisher den Krieg gesiidrt haben. Der Kanzler gidt sich wohl Mühe. die Regierung. an deren spitze er steht. als ans dein Volke nnd ans dein di e ich sta g e hervorgegangen bis-zustellen Jit diese Versammlung aber berechtigt. ins Raunen det dentstden Desactntie es istechenk Der sie i Ost- g bat ohne Vorbehalt det- Ungriss oen litt gngestinnnt nnd ebenso allen asdentschen Mass nadnien des Gengenbach Er hat die Beiträge von UrestsLitoiost nnd Balnrest ratisigiert Bring Max oon Baden seldsi bat in einein Schreiben an den Prinzen codenlohe einen Maßstab siir die Aufrichtigkeit seiner politischen Ansichten gegeben. In Wahrheit erscheint der Petionaiioeclisei an der Spitze der Meichdregiernng nnr wie eine Pa t ed ie ans die Teilnahme das Volkes an der Regierung die den Zweck hat· die wirklich oeraatioortlitlten U rh ed e r des Krieges der Verantwortung zn ent ziehen. Schließlich nriigisiett dieser Sag in sehr giiicklicher Weise die Gedanken Willens. Wenn die Bordedingnngetu Rückbaltlose Zustim mung gn deni amerikanischen Friede-ahnte gtainnt, Renorsentiernng der dentschen Politik sowie Räumung der besetzten Ge biete, non der kaiserliche-I Regierung angenommen werden« so wird der Wassenstiilstand doch nicht ipso sseto eintreten. Präsident Wil so n wird vielmehr da n n e r st glauben, in der Lage gn sein· eine Einstellnng der Feindseligs leiten den Völkern der Ententc not-zuschn g e n, die dann die Biitgschastcn bekanntgeben müssen. die sie von den Feinden sotdctn wollen« bevor sie die Waisen niedetlegen. Deutschland hat setzt das Wort. Die Näumungsfrage Wildnitelegramm der Die-due- Neuesten Nachttchtend · id.Wieu,u. Oktober In politischen Kreisen wird betont: Die Mitteiiniichie fuhren keinen Erobernnqskkicq. sondern nur einen Verieidignngskrieg. Demnach denkeniienichidatan« die besetzten Gebiete dauernd sn behalten. Das Ver langen Wilionp nach siiinmnnq iii also nicht qtnndiiisiich zu verwerten. Es iii aber nnt dis kutiert-ersinnt deerransieynnngh die inilitiirifche Lage der Mirielinächie durch die siiinmnng nicht verichiechieri. ihre eigenen Grenzen durch etwaiqu Nachriicken der gegnerischen Imeennichiqeiiihrdeirverden. Ueberhanni miiiie man den Eindruck gewinnen. das der Frieden konnte, weil innn sonst die traf-Yes liliiärilchen Vorteile nicht aufgeben könne. ) wen-ca need Seu· i m u »Hu Erwartung-« bat user- tü-Umtheiier Wien. s. Oktober ,Jn Erwartung« - das ift ietzt die Parole. illlts Welt kühlt. daß es eigen:llch nicht oiel Sinn hat, lich in dreien Tat-ten mit dein Krtntolrants oon Einzel anaelegenhciteu an beschäftigen da eo sent wirklich urus Gdntie geht unt die Monarchie nämlich. iiudeitnltrlt knisteti es in dem Gehalte, und das liaaisi rechtliche Geslige, das man iilr sieonen gezimrnert alatclite. wird an medr als einer Stelle sitittiich brittiiia. DerDualisrnus, seit mehr als einem Oalblahrhundert das ö·undatnent, aus dem Desterreieiyilngacn ruhte, steht ernstlich zur Erörterung. Nicht lplntisterende Theoretiker des Eitiutsrerdted. nicht einzelne politische Quer-loose, nicht dilettierende Litewankdedatter, nein: ernste. iebr ernste Parteien ritxteln am Bau. Zum Teil ist daran die Regierung ielber Geduld Durch das Aus-Versen der oolnilchen und ltdllaroilchen Froste und durch die amtlichen Verorinungen, die in der einen. die oliiptiellen Sondierungen, die in der andern gemacht wurden, ist die Monarchie ins Wanken gekommen, und es aibt keine Parteilonlerenz, ln der oou dieseer Wanken nicht die Rede rollte. Kein Wunder da niemand weiß, was denn eigentlich werden ioll. od man durch die Liilung der Polenlrage einein Trialiss mus oder durch die der Slldsiawenstaae gar einem Quadrialidmus austeuert Dazu kommt die Empfinduna, daß man diese Dinae eigentlich sehr nur litt-teil angeschnitten habe, da man trotz aller oollbereehtiaien Verwahrung dagegen. daß das Ausland in die inneren Angeleaenheiten der Monarchie sich miiche, doch den Einsiusi des lisrieass ausaanaes aus die geplanten Ellen estalzungen nicht übersehen kann. Die Polen haben Za eiaentlikn schon daraus verzichtet, aus den Banden l rer Befreier den neuen Volenltaat Xa empfangen. Denn indem nun auch der dsterreirhii ,e Polenkiub mitsamt seinem starken konlcwattoen, ionlt immer retardierenden Elnleblag lieb den allrtolnlschen Standpunkt ttu eigen gemacht und Galizien. Schlesien nnd Polen schlankweg liir das küns tiae Königreich reklamiert, dat er lieb ebenso außer halb der JusirooolnilcheM roie außerhalb der »denn iciten« Ldiunasart aeitellt nnd bleibt »in Erwartung-« des arostcn Friedenskongreises nackt dem Kriege. Nicht newivitki durch diese aussälllae Tatsache« acht man iedk auch itdllatvien« an den Leib. schickt den Grafen Tilna nur Elnholuna von Jnlortnationen nach Aaraot und Sarasewo, riittelt an den Kroaten nnd den Serben nnd glaubt die Slotvenen links liegen lassen zu kdnneth Man liat auch da kein bestimmtes Proaramm, weis nicht recht, ob man lich aus die serdoslroatilche Koalitlon oder aut die Kroaten allein oder aus die Serben allein stützen soll. und alaubt durch lanotierung der Sto wcnen den Strlimungem die auch diele in das neu zustdallende sltdllatvlsebe Gebilde einbeziefen wollen, wirksam fu begegnen Illlein es ist lmal ib, ob man lich da n cbt e enlo einer Taulchung hingibt wie dei der Polensakbr. Wenn die Schleusen einmal aedssnet sind, dann kann man der hlnt nur schwer steuer-re Das wird sent auch in Vetter-reich und in Ungarn zutage kommen. In Oenerreltb altrt and drodelt iund Wicht es. Selbsthestimrnunasrecht ist Trnmps iund eitdem es deute von der NRierVngsdank aus sdie amtliche Junge durch den tnisterprdsidenten ierhaitem wird es ans dem politischen Verkehr nicht so bald verschwinden. In einem vie sprachlgen Staate rnit acht Volkerschasten ist es kein unaesährllrhes Schlatter-ort, das da ausgegeben wird. Man konnte vom Einbeitsstaat zum Föderallsmus übergehen. und noch in der vorletzten Rede des Ministcrurasis deuten war ia diese Art der Nettorlentierung in Aus sicht genommen. seht soll diese Mittelstation liber sorungen und aleleb der Bundesstaat oder Staaten bund aesormt werden. dessen Glieder aus Grund des Selbstbestimmunasrechtes sich u unabitätilktittcn Nationaistaaien konstituieren. Licenn das ges teilen ist. sollen sie wirdcr das Gemeinsame untereinander, das sie aneinander bit-dei, suchen. Ob lie lich dann zu einer höheren staatlichen Einheit nutamtnenlchließerk bleibt eine ossene Frage. Möglich, daß lie sich al udilia selbständiae Gemeinwesen nur zu allerlei t«erl)tsvolitisthcn, wirtschalts-, sinantts und mlihrungss politischen Vereinbarungen herbeilasscn. Die dettts seh e n P a r te l e n , die bisher immer nach rein staat lichen Gesichtspunkten gehandelt und dabei gar oft ihre nationalen Interessen in den Hinterartrttd ac srhoben haben- werden nun wohl nicht staatlicher sein können als der Staat selbst. itnd wenn die Regierung dieses Staates das Selbstbestimmungsrecht der Na tionen aus ihre Fahne schreibt, werden die Deutschen wohl auch davon silr lich Gebrauch machen, ohne Milli liihi aus die Folaem die diese Parole lilr den Staat keibst haben maa. Allein schon setzt erklären alle einsehen Parteien, daß lle keinen auch nicht den geringsten Teil ihres Volkstums aus dem deutschdsterreichisehen Natio nalstaate herausreißen lassen. Des mögen die Tschethen in den Sitdeteni und dtc Sto tvenen in den Alpenldudern eingedenk Fin. In Un aa r n hat die Krise, die in Oe terrelch aus aebrochen ist, die Anhänger der Personalunion Ober roasser actvinnen lassen. Verscehter dieses staatsrecht lichen Glaubcndsatzes bat es sa in Ungarn immer ne aehen, ganze Parteien soaar sind daslir eingetreten. Aber sent erhellt dieses Proararnm Gesolttschalt ans Kreisen, die ihm bisher abhold waren. Das politische Chaos tn Oesterreitkt, das Versagen einer Regierung nach der andern und das Versaan des Pariamcnts liefern den Vorn-and Dazu kommt, dalz die prag maiilkhiaetneinsamcn Anaeleaenbeltem attl denen die Realunion zwischen Oesterrelch und Ungarn ruht: die gemeinsame Flibruna der Nußenpolitir und die IJ 773 iemollme Fluuzeuge x Gutes daspcqaatueh 11. October. isWd Weftlicher Aussicht-plus Ssdtseitlich non Den-i ieyte der Feind M Inntiii neuen den Teiasnlnessbikdnitt ind lich der scann- nn. Canadiiche Herrin-eures die tider sailcn hinaus votsuhtecheu weit-Mein wurden unter ichweteu Verlusten Instin newor i e n. Un der Schluchtiront siiliid von stu brai nnd OttDneatiu iind itatfe Annkiiie des Feindes amen nnire neuen Stcllnnneu nnd ihre im Votqeltinde delniienen Vorttnnpen neitdeis tect. Der Feind imnd nn- Lidend etwa in Linie Nanis—St-Vaaii qui den Odben weit lich von Solesmcs und Le Circen-« weit lich der Linie Souoik—Vant Indiana- Aiionville nnd qni dem Weitniee der Oiie zwischen Oriana nnd Ln fis-ö- Teilanntiiie ded Gen-serv dei Bete- u sac. nn der Aiöne. an der Snipves nnd an der A kneö wurden ahnen-feiern Zwiichen St- Etienne nnd der siöne haben wir nnire Trup pen in rückwärtige Linien beiderseits non Grund vrö tmi das Nordnier der Aire planmäßig. vom Feinde unncitiirt. nirtiickacnommm fini dem westlichen Maaöniek iente der Feind erneut sn ital-kein verfiel-lieben Innkiiien beiderseits der Gruße Charoestrn-—Nomaane na. Atti dem diilichen M n a s u I c r qkiii der Unterk knner tnqsiiber mit iiarken Kräften zwilchen S i v r II nnd dein hanmontqulde an. Branden bnrniiche, iåchiiiche, rheiuiiche nnd österreichisch unqatiiche Reqimenter schluqu in harte-n Kampfe niie Unqeiiie des Feindes nd. Das stier reichiichsnnqakiiche Ininnieriesßeqimrut Nr. s natee seine-« Kommandent Odetitceninant Popelkn zeichnete iich hierbei deiouders ans. 111l Sklllklllllkl llkllllllllkl Im Monat September wurden an der Westltval fis leindliche Flug-easy davon ltki durch Hluqabwelprfanoneu, and 95 Fesselballpne vernich tet. Meon sind M Jst-Menge lu nulena Besitz. Del- llleli 111 lenlslts det Mal-liche- Llaies erkennbar abgestutzt Trug der qiellmfi großen zahle-mäßiges Ucbckleaenheit Des Genau-d haben wir ins Kam-le Im 107 Flug-lenke verlore-. Der erfolgreiche Kampf ls der Lqu lchnl die Grundlage für das mikrliltige Manteler unstet Flieget bel dem Kampfe auf der Erde. Durch Aufklärung bel Tage Imd bei Macht« durch Vombeuanqtllfe gegen militäkilch wichtige Ziele las lelndllchea Dmkeklanve nnd durch Angriffs qaldea Schlachtfelde mit Maichlnenqeioehteu and Wurf-nisten haben sic Julantckle and Aktillccle llbctall mitschu uatctltützt. Trotz hartnäckiger staatler des Felades auf unlke Fcllclballoae. bei denen kalt lull cithillzketx konnte dct Gegner aalte sich rilcksichkslos einieszenden Beobachter n ihrer erfolgreiches Mast-it nicht hisdenx««» —». « « « Sodann-m Krieg-schmissqu Uns sent iüdöftlichen Kriegsschar-plagt neu ein aettoffcne Tcnpncn lieben in des-Gegend südlich von Nllchlu Gefechtösühlaaq muSerbeu undFkaazofex Du Erste Generalquartieth - L Ist-d ot« A- M -eld, das nicht fchafsi, « ist tote Kraft- Geld, das ietzt ruht, widechuld undßlud Zeichne die Neuntel
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