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Dresdner neueste Nachrichten : 22.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191810222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19181022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19181022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-10
- Tag1918-10-22
- Monat1918-10
- Jahr1918
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.10.1918
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» gei- m M 22. Oktober IÆ « » ngks »z- Dienstag - s « sszt sss dar sit-I s. Is- MM ths TM Him-- UmäHTWSISE Tageszewg MS ««"«""« 111-W M DE 3"5Y'7H«’« TTOÄTZMXZPM v d triesseitun ».:.«..·::.-:;«x«:2..:i::.- Hex-Hm säh-sk» -:v.»·..:..3;.5z;e;. Jus-gis- mkt Handels-s un Jn us g MW MAX M » BMM » M FOU- . «- "-« Missis- päsk «".·-’F"« Em- · ~ . ~u me e, J Jud , . FIEDLERIMTZIKYIFZFZRIZHKIKH ging m Haupkgqchsstsstelle subjmmdstrass 4 kurze-W säktkth TIERE-VIII Zärtfmkisdm Inst ältächåsåäifkskxäkzsxzzä kxxfsäxezxkskkx IMWOQU II I Is, ls s Is, II sU. Psssfcheckkdstu Leipscs Ni. WIQ Les-sysko Neu-sit Mbes Ach s« Zustande m Kreuz .oöchentl. Quo. EIIIz-Numm.lo pf« Die Antwort an Wilfon Einberufung des Senatsansichusses in Washington Die amerikanische Note an Oefterreichsllngarn - Lord Lansdowne fiir den Beginn der Friedensverhandlungen Bildung eines tschechisch.stpquischeu Kaki-texts in Paris »«w«««·«·ssisi"·"k·.", HEFT « mT M kchtbemtxtt Hei unserem Landes vgedeutet er Solrateu nnd ihrer Gaumens Wer Geld hat, der zeichnet Es ist kein Opfer-, sein Gelb Wudelsicher zu fünf Prozent an s sMo Willung Erklärung an Qeftekkeltli X Wasslusmn w. Oktober Folgendes ist der Text der A n twott der Ver etntgten Staaten aus die Uterus-titsche Note vom C Simses-, dte tn Amsterdam und anderswo am ö· nnd C. Oktober veröffentlicht wunde« wie sie vom Stagtsdepattement durch den schwedlfchen Gesandten in Washington an den Minister des Aeußcrn von Schweden gerichtet wurde: Staatddepattement. can ts. Oktober 1918 Meiu Petri Ich habe die Ehre. den Empfang Ihrer Rote ootn t. d. M. tin bestätigen. worin Sie eine Mitteilung der k. u. t. Regierung von Heim-reich- Ungaru an den Präsidenten übermittelten. Ich habe iettt den Auftrag dont Präsidenten. Sie zu eriutlien, io sreundlich zu sein und durch Ihre Regierung der k. n· l. Regierung solgende sutioort zukommen nn lassen- Der Präsident halt es iiir seine Pflicht, der öster reitltiichen Regierung zu erklären, daß er sich dem gegenwärtigen Borichlagk dieser Regierung wegen ge wisser Ereignisle non größter Bedeutung sdie seit Abgabe seiner Adreise vom s. Januar sich er eigneten nnd notwendigerweise die Haltung und die Verantwortlichkeit der Regierung der Vereinigten Staaten änderten, nicht in Betracht ziehen »caun. Unter den 14 Friedensbedingnngeu. die der IPräiident damals sortnnlierte. kam die folgende vor ,.Den Völkern Oeiterreich-ngarnö, deren Platz unter den Nationen wir geichtitzt nnd ge sichert zn sehen wünschen, sollte die ireleite Gelegen heit zu antonomer Entwicklung gewährt werden« Seit vdieier Sah geschrieben nnd vor dein Kongreii der Bereinigteu Staaten ausgesprochen wurde. liat die Regierung der Vereinigten Staaten aue r k a n n t, daß der Kriegszustaudgwischen den Tichcchos Slotoaken nnd dein deutschen und dem öster reichiichsnngarischen Reiche besteht und daß der tschechossloioakische Nationalrat eine eie facto kriegttilirende Regierung ist, die niit der entsprechenden A nto ritiit ausgestattet ist« die niilitärischeu nnd politischen Au gelegenheiten der TickiechosSlowaken zu lei ten. Sie hat auch in der weitestgehenden Weite die Gerechtigkeit der nationalen Aioii ratiouen der Jngoilawen nach Freiheit an erkannt. Der Priiiideut oeritigt deshalb nicht länger til-er die Freiheit die bloße »Autouomie« dLeiet Völker als eine Grundlage tiir den Frieden an zuerkennen. sondern er ist g:zwnngen, daran zu he stehen. dass sie und nicht er Richter darüber sein sollen. n- elche s tti o n aui seiten der österreichisch nngarischen Regierung ihre Ll ioirat io n e u und ihre Autsasinng oou ihren Rechten nnd ihrer Bett i tun- u n g als Mitglieder der Familie der Nationen befriedigen wird- Entniangeu Sie. inein herr, hie erneuerte Ver sicherung meiner höchsten Wertschätzung- .ges. RobcuLavfiug Die Antwort Wilsons diirste in Oesterrcich nur bei den Tschechem Siowaten und Ja goslawen un eteilte Zustimmung s.nden. in Wien wird sie jeden äalls eine große nttiiuschung hervorrufcn. Die » rtikel der österreichischen Blätter ließen in den i letzten Tagen mehr oder wem-It deutlich durchblättert, tdaß die Wär-richten Wilsons in ien bekannt seien, und idaß das anisest des Kaisers Carl an se.ne Völker »von der Kenntnis dieser Absichten nicht gang un zbeeinsiuszt gewesen sei. weise los sind die Erwartun gen die man in Wien nnd nicht minder in Budapcst an die bevorstehende Antwort Wilsons geknüpft hatte, nicht in Erfüllung gegangen. Die dsteisre Fisch nngarische Regierung hatte Feichze tig mit der ent schen dem Präsidenten der ereingten Staaten dic Annahme seiner Programmpunkte mitgeteilt nnd ihn um Abschluß eines Wassenstillstanded znr Ein leitung dergeiedencbesprechungen gebeten. Während Wilson an eutschiand bereits zwei Rückäußcruiig.n gesandt hatte, wartete die dsterteichiichsungaricde Re» genung immer noch aus die Antwort die ihr jesi zuteil geworden ist. Ed ist bekannt, daß die Hossnungxn in Oefterreicv wie in Ungarn aus einen nahen Frieden eingesteut waren. Gras But-in hat sich noch in seiner letzten Rede in der ungarstden Delegation sehr opt mixt ich in diesem Sinne ausgesprochen Dle Antwort Erz-i -sond stüyt diese Erwartungen ;n keiner Wese. etc sagt ausdrücklich, daß nach den Ereignissen von mästet Bedeutung-C die seit seiner Rede vom S. anuar eingetreten seien, das österreichsche An- Bchen nicht in Erwähnung gezogen werden konne. as unter diesen Ereignigen zu verstehen ist« wird in der Rote weiter audgei·drt. Die Regierung der ceuintgten Staate-n bat instit-schen die Tschechos liowaketn die bis gu diesem ugendlick noch Immer als ein Teil des vsterrfi2.schen Bandes-staates gelten als selbständige krieg ii rende Natonen anerkannt· ebenso die »der-Kisten nationalen Uspirationen dec Ju· goslatoen«. riiiident W lson begnügt sich ded sald nicht mehr mit der bloßen Ilu onoinie dieser blies-, sondern er eitutnt ihnen das. vdllig uns-- bei-briiniteSeidiidcitintniungsrecht ein. Die slawtschet Nationalitätetåt Ofestköträkchs Fehde-n diesenKWnkteälkene stehen, und rer ei arau e entgen so e gen sieben, die ihnen tauseer erst-deinem Me- sie doch uU on eine arte Entdeckun- Mk Sur Lage der sannst-me - Die M an sie diterreichiichsnmariiche dieaiernna - Dct ist-M- Wnch an dastand. - Diinetnart nnd die »Be iuim der riet-n- souerc - Daa nuutn edition-. Jede deutsche Reduktion wartete in der Nacht sum sonnt-m aus den Tert der Note, deren analt wir nach riiiisiaen Jntormationen so in Aussicht stellen Mem loie ed in der streiten Sonntagsaudgabe ge eben in. Dabei kann esssich natürlich nur darum Kndeiy das obne Gebeimnidtritmerei, aber ebenso sicher auch tnit aller eriorderlichen Diskretion aus dem vorläufigen Konzept berührt wurde, was sachlich zweifelsfrei maßgeblich siir die Antwort nnd ihren Inhalt bleiben mußte. Wichtig ist natürlich ebenso die Form und die Tonart der Note, deren Verantwortung ebenso wnchtiq, wie aus den schaltet-n der Regierunm aui den verlonen der Ober ste deeredieituns ruht. Die militärisrbcn Fragen, die illon neuerlich in bewußt einseitiger und agiiatos rticher weise dargestellt dat, sonnen sa nur ans Grund du Wen Cochoerstiindiqengutachten erörtert werden. Unsre Fraun wo und wie iie iebt slebi. die Absichten und cinichiidunaen der Veeredleitung, die den Frie densfchritt ans eigener Entschließung mitaeian dat, sind tde dieien weiteren Schritt oon beqreislicher Bedeutung. Ia tommt bina, das auch die andern Probleme eined . sorikiedend sum Teil außerordentlich itdwieriaer mitt tiirischer Natur lind. Der Fragentomoler der blut toortnoie ichien am Sonntag mittaa doch so weit er iediat su sein. das die Antwort als nach bestem Wissen knd Gewissen sertiaqestellt aalt. Da ergaben sich im edten tinaenbliu schwieriqteitetn die E der dssentlichen srdrteruna suniichit entstehen, die . r nun iiberrounden lind. Es bat durchaus nichts seunrubiaendes an sich. wenn mit der äußersten Ge. piisendaitiateitsseded diir nnd Wider einer Antwort erwogen wird. die notwendig von so oerschiedenartiqen Mitwirtenden tomooniert werden mus. Die biete Uilsond an Bnrian, die den nuauiaeklärteu Ootimiomud dieses ersabrenen ,Siaatdmanned noch unertliirlicher macht, bat tei nen oersdaernden cinsluß auf die deutsche «I(ntwort nach Washington grubi. Jedensalld muß sich ,auch der obtettioste Beobachter Wilsond gestehen, daß seine Völkerbealiietuna immer oerdächtiaere Biine nnnimmt Denn wer so unsweideutia bestrebt ist, jeden kleinsten Zweia der mitteleurooiiischen Vblteri samilie vom staatlichen Großstainm abzusoaltem »der dann taum dem Verdacht entgehen, daß er die Voller rnit «Freibeit« beglückt, um sie staatlich, d. b. in ihrem Bitten obnmiichtia zu machen. In Wien glaubte man ossenbar der amerikanischen Rote entaeaenzutommen und inni- nun seden, daß Wilson offenbar nichts andres anstrebt als die Ohnmacht Mitteln-komd Wie sicher miiiien die allen Gedeimvertriiqen angeb lich abboiden britischsauterikanischen Komoarenten einander sein« wenn sie dad Geschäft so betreibeni Und welcher Znnismud liegt in dem E rpress suuadversuch an Holland. das man osfenbur vnor die Wahl stellt, entweder sich zu Krieqdzwecken nnd einen Teil ieined Lande-d iiir immer an die En tente auseuliesern oder seine Koloniem d. d. sein Leben tu verlieren. Denn nach ortoaten Mel dnnaen, die und and bisher stetd puberliiis iiaer Quelle vorliegen, bleibt an dem wesent lichen Inhalt der dteien neuesten Oetoaitstkeich an deutenden Meldunaen aud der Nacht sum Sonntag nichts In bezweifeln. Sedr richtig datten auch Ver liner sieldnnqen on sleicher seit aus die Anmeldung andrer Forderungen« binnen-Men. Daß die diinische sie-lernten ed an dem Ia aottlob noch immer sebr rea listisch beariindeten Respekt dabei nicht ieblen läst, Inderi nicht« an der Bedeutung ded Snmotomd. ' - hinter allem erblicken wir dad Antlib Wil ions. se iebr toir und bemiiben- oorurteiitloa nn beben nnd tu urteilen - ed siilit schmer. an Ibiichten eines Uenichens und Friedenmenndes noch an alaui ben. Itr den findet-owed in Karlsrudr. die an dauernden Flieaermorde an unschuldigen Menschen im aanzen tiibetniand. die Scheublichleiten ...an deut see strieaeaeianaeaea ari see and te W nnd Die neue deutsche Note sx Verlieh-Lotteise- llnctiichi Die deutsche Antwort nnt die merkte-tilde liote unt it. d. M. lautet wie leist- Die dentlebe Regierung ilt bei der sinnt-date des Uetichlases snr Räumung der deietzten Gebiete denen ausgeganqu das das Verfahren bei dieler Munnsng und die Bedingungen ded Walleultillltnndes der Beurteilung snilltilrlicher Rutgeder hu iiderlnlleu teien und daß das gegenwärtige Kräftenerhältnis an den Fronten den Ad niachnngen zugrunde gn legen lei. die ed sichern und verdtirueir. Die deutlche Regierung gibt dein Präsidenten anheim. sur Regelung der Einzelheiten eine Ge lege udelt zu schaffen. Sie vertraut darnni, dns der Präsident der Vereinigten Staaten keine Handlung gutheißen wird. die mit der Ehre des dentithen solked nnd ncit der Un dnhnnug eines Friedens der Gerechtig leit nnuereindar fein wtirdr. Die deutiche Regierung iegi V e t w a h r u n g ein gegen den Vorwan u useieiflithet und nu meufthiichet«saudiuuqeu. der gegen die deut ffcheu Lands und Seefiteiiiräfte und damit gegen das Ideuifche V o ck erhoben wird. ! Zetfistuuqeu werden zur Deckung eines Rück-used immer notwendig fein und find infoweii visikettcchii lich gefiattet Die deniichen Tkuvpcn haben strenger ;Weiiuug, das Privateigentum zu fchouen nnd fiit »die Beamten-uns nach Kräften im lot-keu. Wo trog deiu Ausfthreiinngeu vorkommen. werden die s Ha i dsi ge n bestraft Die deutsche Regierung bestreiiei auch, daß die deut fche Marinc bei Vetieuknna von Schifien Rei ængsboote net-ff ihren luiassen absichtlich vernichtet t. .Die deutsche Regierung schlägt opt. tu allen diesen Punkten den Sachvetbalt durch ueuteate Konventionen anfkläten zu lasse-. Um alles pu verspätete was das Friedens-vers ek scknveken könnte. sind auf Veranlassung der deutschen Regierung an sämtliche nur«-einsichts tommnndauteu Befehle ergo-mein die eine Toteedietuua von Pan-miet leblfleu ausschließen. wobei jedoch ans tech uiföeu Gestaden eine Gewähr dafür nicht übernom men werden kann. daß dieser Befehl icdes h See de lludciche Untetteebwi vorjeinfct Rückkehr erreicht Ul- grnndiegende Bedingung iiir den Frieden bezeichnet der Präsident die Beseitigung ieder nni Wiiikiir beruhenden Mochi. die iiir lich nntontroiliert nnd Ins einenern Belieben den Fries den der Welt ltdren kenn. Dnrnni entwertet die denilche Ilegiernngs Ins Deutschen Reich ltnnd deri Volksvertreinng ein Einllns nnl die Bildung der» Regierung disder nichi gn. Die Verfassung lnd dei! der Entlcheidnng liber Krieg nnd Frieden eine Mit wirkung der Bolldvertretnng nicht nor. In dielen Verhältnissen ilt ein grundlegender Wandel eingetreten. Die nene Regierung iii in ndli liger Uebereinltirninnnn niii den Blinichen der aus dein gleiches-. allgemeinem geheimen nnd direkten Wahlrecht hervor-gegangenen Volks vertretnnn gebildet. Die Führer der großen Parteien des Reichdtnges nehdren gn ihren Mitglie dern. Auch kiiuiiig sann keine Regierung ihr Amt antreten oder weiterliihren. ohne das Vertrauen der Mehrheit des Reichstngeö en belinerr Die- Verantwortung des Reichskanzlerd negeniider der Volksverteeinng wird ge l etzlich nndgednnt nnd licherneitelii Die erite Tat dser nenen Regierung ilt gewelen. dem Reich-tunc ein Geleit vorzulegen. durch das die Vertnlinnn des Reiches dahin geändert wird. daß snr Entltiieh dnng iiber Krieg nnd Frieden die Zu liimmnng der Bolldnertreinng erler denelith lit. Die Gewähr M die Dauer des neues Systems Mk aber nicht mir in den geietzlicheu Bittgichaitem teuern mithin demuuctichiittetlicheu Wil leudesdeutichenVolkethaginleiuerqroizeu Mehrheit hinter dieien Reformen steht und deren euergiicheFortishruugiordert Die Frage des Präsidenten, mit w e m et und die gegen Deutschland verbundetm Regierunqu es zu tun habe-. wird ivmit klar nnd unzweäbentiq dahin beantwortet. daiz das Friedens« und Waiieuitillitandgz angeon ausgeht von einer Regierung, die tret you jedem willkürlichen und nn verqntwortlitlseu Einfluß getragen wird von der Zustimmung der til-er wtiltiseudeu Mehrheit des deutsche- Volke-. Berti-h des U. Oktober Ists. sey. soli. staatsfettetät des Uudwätttqeu Amtes. Frankreich bringt here Wilion nicht ein Qnenichen der sittlichen Entrüituna qui. die er auf Grund offen sichtlich-r Lenden-is und Schwindelberichie uns io irri gebia widmet· Sein den biuiei nicht. wenn fraan iiiche Städte nnd ihre friedlichen Bewohner von ens liiihen nnd amerikaniichen Granaten nerriiien werden. Dieses Bote Meint aber alle Schmerzen en empfin den- die man zur diplomaiiichen Taktik braucht Zu einer Taktik. die hinter Verbeißungen von Voller biinden und ewiaem Frieden den keinen Ort-herange- und Zerichmetierungsktiea und den Gewaiifrieden be treibt. der aus Mitteieurvva einen einzigen Friedboi machen möchte. here Wilion bat es noch in der hand, die Rätsel zu lösen, deren fragwiirdiger Anblick keine andre Met nung iiber ihn itn Augenblick zuläßt. Er mdge be denken, daß ein Volk von 60 Millionen nnd ein Volks hcer, das sich gegen eine Welt von Feinden io ge schlagen bat, wie das deutsche. zwar bis in Vers-weis inng getrieben werden kann, daß dieies Verbrechen llieb aber rächen muß an denen, die es begeben. Herr ;Wlllon wäre ein schlechter Historiker, wenn er sich Jdeiien nicht noch rechtzeitig erinnern sollte. wenn der j,,Matin« vielmehr ais das Organ des Friedens- und IMenichbeiisapoiteiß Wilion fortan zu gelten Mitte, der bereits wissen will, Wilion werde nicht mehr antworten Hund die Beendigung deg Krieges in einem tniiitariitis schen Gewaltirieden suchen. Keiner, auch Herr Wilion nicht« kann sagen, wohin iolche Pläne zuletzt führen würden. Aus der blntiaen Sintilut sehnen iich die Völker der Welt beraus. Sehen das deutsche Volk ehr lich. opfertnitiiq bestrebt, alle Friedenöbindernisse aug dem Weg zu räumen. Werden sie endlich auch ieibit iicd freinmchen von Zweideutigiein nitiitariitiichetn und anderm, ebenso schlimmern Deipotistnugk Vor dein iiingiten Tagi) Rtaiuifcher Nationalrat Die .Ncue Beete Steg-« meldet aus Le m d et g, daß has attacntfche ationaltvmitee sich in semer Sitzun für eine Politil auf Grund des kaiserlizes Mauifestes aus est-km ch e n hat. De Resolution der Nationalvetkmmlunq forderte die Vereluiznnq aller ethnoqtapth n usw« nixhen Gebiete in alis"en, ferner in der nokdwcfts ti en Bukowma bis sum Sercthiluß und tm Nord osten Ungarn-. » . Eine wichtige Neimgmqswuuq »Die Sitzung des Reichstag-, die arn morgigen Dienstag urn D Uhr nachmittngs bewnnh wird hoch gkolitische Erklärungen bringen. Zunächst wird der eichstun sler das Wort ergreifen. Daran wird sich eine allgemeine politische Aussprache anschließen, die zwei bis drei Tage in Anspruch nehmen wird. Die Ausführungen des Reichskanzlers werden« wie aus varlameniarkschen Kre’fen verlauiei, an die Ant wori auf die letzte Willen-Note anknüpfen. Auch die innre-politischen Fragen des Ausbaned der Verfassung wird der Kanzler besprechen Weiter wird uns drrichxen « » sp« , « sp A · . Ics.Betliu.2l.okiober. (Priv.stel.der Dtedduer Reuesteu Rachelchtes.p Wie wir aus parlamentarischeu Kreises erfahren. wird In der nächste- Dkeuönsssiguuq des Deutschen Nessus-es eine neue feiertiche Gr kcsruus des stände-ten des Reichs rages erfolgen Aber-de- csätteu des den«- scheuVolkes-Juristenehrenvolle-Frie den mit dein Feinde zu gelangen. aber seine Forderungen anzunehmen-. Ue die fernere Existenz des deutschen Volkes nun-Islka HAECKEL-Uin » . » Mit der Aussprache über den Rotenrvechsel werden. wir serner vermutet. die Vorlesu- öisr die Be e sassungsånderunq und die ersa ungdanttiige verbunden werden. die die Mehrheitgpaeieien vor bereitet haben. Diese Bersassangsantriigeätellen eine Erweiterung der Vorlage iiber die unschei dunq über Krieg nnd Frieden dar. Sie regeln die Ministerverantwertlichteit und die Stellung des sieichökztnsserd. Sie sehen die Schassung eines SWIUK rich td bvsed nor und sie untersteiieitdie iiitärs gemalt der stiviisetvaic Diese Anträge sollen heute dere ts den Verfassungsansschus be schästiqetn - Dad crmåchtifanqssexes siir Ueberqanqswiristbast wrd vor r riet-uns dem Ausschus- siir Handel und Gewerbe überwiesen werden. Da weiterer Beratung-sto» zunächst nicht vorliegt, rechnet Inn damit. das der Reichstaz seine Arbeiten atn Ende der Woche beendet gaben wir , doch wird sich der seitestenrat itn Lanse er Woche Ober bie weiteren Dispositionen verständigen Rücktritt des neeainisehen Kabinettd Das utkaintiche Gesamtmlntftektum Ut tvte ans stuew berichtet wird, zukückqettetcm Der Detman bat den bisherigen Ministex·vkäsideuten Man-b Ist des mission-s des Latiums h-
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