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Dresdner neueste Nachrichten : 11.08.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192308117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19230811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19230811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-08
- Tag1923-08-11
- Monat1923-08
- Jahr1923
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.08.1923
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dotierte-lieh das im wese- der Unsiihkskelt m statt-ou Auf-an als-Lilith verlor-u ist. Des- M speist Inn zu der Mie. die sum allein M hkhusauxiablohen verneinendequvss i »Im-« , cekt Dr. seinner ruft zum Kampf gegen Ein-o M. Dte beste Antwort gibt ihm vielleicht die Orest-net Volközettuuckc die dieser Tage wörtlich schrieb: ’ ! »Die einfache billige Parole. Kampi neuen iede bürgerliche Reuter-ma- möae iie sum Cmto oder iottitwte heißen. iit in dteier Stunde d n r cki a u s nicht das Allseictuittel itit die Arbeiter ich a i t.- Diese Parole hätte mir Sinn. wenn man die Reuter-um aeaebeueniallg allein übernehmen wollte. Reiche Partei iiiitlt sich heute dazu imitandek« Wir stellen also zusammenfassend fest: Dr. Zeigner steht im Gegensatz zu der Reichöregietuna im Genusses-m den maßgebenden Führern der sozialdemokratischen Partei im Gegensatz zur Mehrheit der sozialdemo kratistbeuseimugem im Gegensatz Zu den wahrhaft und nicht eng herziq partespolitischen rundli-» k a u i fth e n fcreqifsth DEUZEhYaIZZI hu Gege u I a H zu Hex Hsklmna des maßgebenden Auslandesz kaegenfqizzn der überwältiqeuden « Mehrheit der deutschen » Arbeiterschaft Th. Soh. Eindruck der Kanzler-rede in London « X London, d. August. Heute vormittag wurde eine Bolliitznng des Kadiuetts zan Er wägung der Ruhr· nnd Nenarationösrage abgehalten Lord Robert Ceeih der ans Frankreichs jnrtickgelehrt spar, nah-n an der Sitzung teil. Da geaen sehlten Derlsn nnd Andern Das Kabinett einigte sich über die nene, an Frankreichl nnd Belgien zu richtende Antwort. Diese wird, wie Reuter meldet, in kurzer Frilt nach Parisl nnd Bktiisel telegraphierd J·· »Wie Reuters Bureau hört, wird die E r i l ä r un a des Reichskanzlers Euno, daß Deutschland non England nichts erwarte, in maszgeb en d e n Kreisen Londons begrüßt. Es wird betont, daß es völlig irrtümlich wäre, anzunehmen, daß Eng land Deutschland aus dem von ihm selbst hervorgeru fenen Wirrwarr herauszuhelsen wünschte Ander ieits ist England nicht geneigt, Deutschland den bedingungslosen Verzicht aus den passi ven Widerstand anzuraten Die britische Re gierung ist an der Ruhrbeictzung gänzlich unbeteiligt und kann deshalb nicht einseitig Stellung nehmen, auch nicht an der Seite der Alliierten. Wie verlau tet, stehen keinerlei englisch-deutsche Unterhandlungen in unmittelbarer Aussicht, indessen wäre ed nicht rich tig- zu sagen, daß die Möglichleit einer Sonderant wart gänzlich außer Frage stehe, wenn auch die bri tischeNeaierung zur Zeit nicht die Absicht hege, irgend etwas zu unternehmen, was die englisch-fran gdiischen Beziehungen noch weiter trü xen lombiitor) würde. Die amtlichen Kreise nalands sind immer noch der Meinung, daß aus den deutschen Vorschlag eine Antwort ergehen solle, und siel würden eg verziehen, wenn ihre Antwort mit einer solchen der Alliierten vereinigt würde. « s ZEpr Berufung verworfen f B. Bcrl i u , 10. August iGigenct Drahtbeticht.) wie ans Paris gemeldet wird, ist dic von Krnpp und feinen Mitaugcklaaten eingelegte Beruf-i ug vom Kasfatioushof verworfen worden. . P Das Fakmttceten ver neuen Verkehr-wette Verschärfung der Lebensmittelnot « Berlin. to. August Die Verhänauuq der neuen Verkehr-stockte bat laut »Verl. Dracle wean ihrer späten Bekanntgabe im Ruhtaebiet a r o ß e IT- rwcr tu u n hervorgerufen- Tausende von Men i u. die nach dem befemeu oder unbefelkten Gebiete gelauan wollten. stanien sich in den Kontrollsj It el le n·mtd mußten schließlich wieder umkehretc Diq Le b c n s m i i He ln ot wird durch hie neue Verkehrs spergx v e r I ch a r ft und droht zu einer Katastrophe zu ver n. TchWexqjetnjiitmsqen ver Kultuccn ; Von Friedrich Mucle ." DerSälerLam re . ' ' ', « wkdssnst deg; Andenkeny keins öLePrTlikgnZnMulnititakizs « enden Bsuch:»DieiiidiLi, eKnlturnnd das « llsendlaikijif CRicolas erlag, Wien und Lei eigJ ; r seen-no seien km dem echicnksc eck- indischen s olkkd ein aerithielnsndilosopbisched Gesetz, das sich mit , oetoed »Ur-Patienten« deckt: der We des ein lnen - wie des Bd keg· gebt vom Chaos itbaer en Nacht s« willen sur Erlosunggiebniucht Mit deutlicher Sum bolik bat Muckle diese-r Beweissiidrunåeine Analose « M ZichkåxkgåiästWeitiaäiikstäks in Eis-eiskde ’J iailers Methode der Geschichtebetraoxitunn darleat. In unsrer Zeit. wo Stimmen aus allen ReiPen Kinder Kultur-en laut werden, gewinnt das Prod em r Einwirkung einer Kultur aus eine andre besondere Bedeutung.» Nog nie ist diese für die Geschichts-- schreit-uns Io wi tige Frage, so weit wir sehen gründ lich beleuchtet worden« ja für Szie n gle r hat sie liber haupt keinen Sinn, indem er ie einzelnen Kuitnren til-s i sich selbst ruhen-de pflanzenartige Organiömen beim-Zieh Ein Blick aus die Universalgcschichte jedoch belehrt uns daß ost machtvoll der Geist eines Volkes die Entwicklung eines andern befruchten kann. Soll-en wir hinweisen aux die Ausbreitunslq des Buddhismus imsernen Osten, er persifkden Ne igion in Juda, die Ausbreitung der hellenistiischen Kultur über die Weiten . g römitsspen Reiches, auf den Einfluß orientalischer ultur a das Abendland in der sriihehristlichen Zeit, Einwirkung des,Cdristeiitums auf die abendländische ltnr in allen ihren Epochen, dann auch der griechischen sind indischen aus diese? Und sehen wir nicht, wie neuerdings die westeuropäische Zivilisation in Rußland, Oina und Japan eingedrungen? « Wer jede einzelne Kultur als ein Fürsichbestelem ZU; gleichsam beständig in seiner eigenen AtmospHäre Bebendes betrachtet, der verschließt sein Auge vor c ner der aewaltiasten arsebichtlieben Erscheinungen, oder tut ekdies niedstit so vermag er keine Deutunf zu geben. . Unsre etliode breitet nun helles L cht über diese Ursache Wir leiten alle Kultur-en aus dem gleichen bänoinen ab: also müssen die Grunsdtraste des Ur der Nachteilen-ice und das Griiisunggstrebew en sader dieser Kulturem wenn auch in besuderee Weise-« Ewig sein. Wenn asan nach unsrer ussasiung· jede tur in eine gerade i r eifene Atmosphäre einge lUt ist- alle Kulturen sind w eder von einer Gesamt- M e umsehen indem sie o e Andreas-ne als 111-W en et kleiden - W mer-e »He-Einen cZfesfnn des-Aussprache im eichskage Zustimmung aller Parteien zu rstcksichtsloieu Steuern und Eis-griffen in die Substanz - Der Reichsaußeuminister ergreift das Wort ' »V. Sitzung vom 9. August 1928 Autivkatiie itlnk die Regierung-erklimmen Abg. Mutter-Franken sSoM weist daraufhin, daß in den breiten Massen des deutschen Voll-es eine E r bitterung entstanden ist, wie man sie bis her noch nicht gekannt hat. Die wirtschaftlichen Verhältnisse seien unhaltbar-. Die Hausfrau erhalte aus den Märkten nichts mehr fitr ihre vielen Papier scheine, die der Volksmund bereits Hao e n stein- Nubel getauft habe. Die Reichöbansk habe jede Um sicht vermissen lassen. In einer solchen Zeit sei eine Predigt des Reichskanzler-s mit der Er mahnung, weniger zu tonsuinierem mehr zu sparen; und zu arbeiten, nichts nütze Durch die Politik derl Reichsbank sei der Spartrieb des deutschen Volkes er tötet word-en. Das einzige, was uns die Entente nicht nehmen könne, sei die Arb e its k rast. Diese müsse als tostbarstes Gut gehütet werden, G egen unse r Anraten ist bisher eine wertbestandige Anleihe nicht eingeführt worden. Dass ist ganz unverständlich Ver-stehen kann man es aller dings, wenn sich Frankreich aegen eine solche Anleihe weutdet, weil es die deutsche Wirtschaft zerriitten möchte unsd die Hoffnung noch nicht verloren hat« das Reich zu zerschlagen nnsd das Rheinland nnte r seine Kontrolle zn bringen. Wenn die fran zösischen Militiirs dieses Ziel erreichen, wird sich das ein-es Taan bitter rächen. (Zustimmuna.) Die Rheinliinder lassen sich nicht entdent schen, nnd schliesslich hat auch das deutsche Volk das Recht der Selbstbestimmitns. sßeifalLi Wir haben die seste Zuversicht, daß es uns gelingt, die Pläne der’ französischen Gewaltpolitiker abzu wehr e n. Aber zu diesem Zweck müssen wir bei jeder Gelassensseit beweisen, wie ernst es uns mit der Einheit des Reiches ist. Um so mehr bedauern wir es, daß die Separatisten in Frankreich ihre helle Freude an Bayern haben müssen. sSehr richtiqi links: Unruhe uwd Anruse rechts: Und Sachsen?!) Wir haben uns alle Mit-he gegeben, die Anshebuna des Ausnahmezustandes in Bayern durchzusehen, leider vergeben-Hi Der bahrischen Regierung ist es ganz can-l, ob die Pfal-« verlore n g e h t. Sie setzt ihre reaktionäre Politik fort trotz der Warmmsgen des pfälzsischeu Landtags abgeordneten Körner Wer soll denn draußen in der Welt bei einer solchen Politik noch Ach tnna vor Deutschland haben? Der Redner geht dann auf den - Konflikt zwischen der Reichskegiernng nnd dem - sächsischen Ministernräsidenten Zeiqner sein, und erklärt: Wenn in Sachsen und Thürin gen über den Bürgerkrieg geredet wird, so kann sich derjenige nicht darüber wundern, der das Treiben der bewassiieten Banden in den N a ch b a r a e bieten gesehen hat, namentlich das des Junadeutscheu Orden-s in Cobu r g. tsurus rechts: Und die Träger des So w j etste rns ? !) Reden Sie nur nicht mehr vom Sowietstern, n a ch d e m H a k e n - kreuz und Sowsetstern ein Bündnis ge schlossen habeni (Lebhaste- Zustimmung und Heiterkeit.) Jn Sachsen und Thüringen hat man ge warnt und diese Warnungen an die Reichsregieruug nieitergogebeu Vor allem handelte es sich auch ums die Not der Sozialreninet So unerquicklich diesees ganze Notenwechsel gewesen ist« so verstehen wiri doch den Standpunkt der sächsischen Re-» aierung. ißeisall links. Lebhaste Zuruse rechts: UnerhörtU In der Frage der Sabotageakte führt der Redner weiter aus: Der Prozeß vor dem Aachener Gericht hat die Aus-sagen sugendlicher Augeklagten dahin gebracht, daß sie die Sabotageakte nicht unter nommen Hatten, wenn sie gewußt hätten, daß die Reichsregterung sie mißbillige. sLebhastes Höri, hört!) Er bat auch die Aussagen gebracht, dasz ’das Material zu den Sabotagcakten aus der Reichs wehrkaserue zu Münster stammt. (Lebhastcs Hört, börti) Ich richte erneut an die Realeruna die Frage: Jst das richtig? CGroße Unruhe.) Bis jetzt ist keinerlei Aufklärung erfolgt, obwohl auch bürgerliche Zeitungen darijber berichtet haben. iswischenrus des Reichöwebrs nun-stets Geigen Einen solchen Ossizier aibt esin der Reichswehr nicht! Gelächter links, große Unruhe.) Das Vorkommen von solchen Akten und Gewalttat-du bildet eine der größten Schwierigkeiten sür die Lösung des Ruhrtonsiilies Jn unsrer inneren Politik alles vorzubereiten, was die Lösung dieses Konflikis erleichtern kann, muß einzia und allein der Leitstern für die Re aierung sein. Das Eraebnis der ganzen Aussprache darüber in den englischen Parlamenten war sür die deutsche Sache gleich Null. Nach der Auffassung meiner werden können. So werden sie einander wieder seelisch nahe-gerückt und so ist zu verstehen. daß eine Kultur oder doch Kräfte einer Kultur in den Bereich einer andern überströmcn können. Diese Einwirkung darf aber nicht als ein Aeußeri lich-es betrachtet werden. Nicht als ein völliF Fremdes wurde das Christentum sden Germanen ijber tacht, fon dern indem die See-le dieser fugendfriichen, aber von furchtbaren Schicksalssrdlägen heimgeiucljten Völker von Stimmungen ergriffen wurde, die im Christentum einen macht-vollen Ausdruck gewonnen hatten, vermochte; dieses seinen Sisegeszua« anzutreten Nicht der« Kapitalist-ins hat den zivilisatorischen Machtivillen der Japaner geweckt, sondern ein in der japanischen Seele schon vorhandene-T in llFehden und Kriegern in kulturels len Osfenbarungen a er Art sich längst auswirkendeä Machtstreben wurde durch den wesieuropäischen Kapita lismus auf eine Bahn geleitet, der nun diese Seele als einem auch ihr Zusagenden folgt. Nicht die rohe Gewalt der hellenistischen Cäsaren hat in der Makka bäerzeit bei den Juden die Neigung zur griechischen Kultur geweckt, sondern das tiefe Verlangen der zer rissenen jiidifchen Seele nach Harmonie ließ die griechiische Kultur als em Hohes und Begehrenswertes erscheinen. ’ Solcher Kultureinfluß kann von mächtiger Wirkung sein. Was erst leise sich regt, kann, wie von einer Zauber-macht hervorgelockt, in starken Strömen Hervor brechen, in den Strömenselbst einer neuen Kultur, die frei-lich dann nicht einen Abllatsch dcx fremden bildet, sondern durchhaucht. ist aueg von dem Eigenssten des Geistes jene-B Volkes. auf - essen Gefilde der Heirath-. tende Regen fiel: die Renaissanee sei sda ais erlaubten-( der Fall genannt. - Geradezu grotesk wirkt die Behauptung der Eigen wüchsigkeit aller Kulturen in einer Zeit, wo immer mehr die Schranken der Nationen durchbrechen werden und die »Mit Völker der Erde sich nähergeriickt find qlöetwa im ittelalter einzelneGaue desgleichen Land sirichesz Die Idee der Menschheit, die tm Altertum den Juden 1 on, im Mittelalter und nun einer Reihe er hobener ropheten der neueren aiZeit voran-leuchtet als ein Jdea »in-singt sich mit ew tiger Macht auf, und »wer sie wie Nietzsche, verspottet als etn altes, ekel- Pastes Weib oder ihr, wie Spensker. allen Sinn ab pricht, der beweist damit, dakz es vrobleme gibt, denen er eben nicht gewachsen. D e Idee der Menschheit so Verstandesk, daß alle Völker verschmtspclåen werden- fol len zn einein von gietchetn Geist erf ten gewaltigen W der also heing erz Licht gelten Witz " ögenssnbitanz nicht Fraktion wird sieh England von Frankreich nicht Ost Muth is US Hek« zurze trenneie Für die praktische Politik steht nuri seichte-It werden dari. - das eine fest, daß England noch immer daraus hin- » Abg. Dr. Strefeniann iDeilische Volksp.): Es han« steuert, die deutsche Leistungsfähigkeit delt sich ietzt nicht darum, ob dieses oder jenes Reiche durch einen Sachverständigenausschuß kabinett beser imstande ware, die Rågierung zu küh« nachprüfen zu lassen, dessen Zufammensetzung un- ren, es handelt sich vielmehr 31111 die Ulikekhierthums bekannt ist, der aber mit der Nevarationskoms der versaiiuadsmaßigen Zustande im Mich inission zusammenarbeiten soll. Die sphqudcltsich Um Ist Silsicksqlsstmwe deutsche Politik muß sich also daraus einstellen, daß da Reime deinniichst wieder einmal die Reparationd- nnd darum han« von «er tu kommission, also die Gesamtheit der Alliierien, sich quunq das Schicksal des Reiches ab »Den mit dieser Frage besagt, und aus den Zeitpunkt, Ruhr-aw- Hauen wir nicht apiaehm und werdz ,eii wo das geschieht, muß unsre ganze innere Politik ein- auch nicht »Mehr« Hm stehen tatsächlich Kapuzkkuxlu gestellt werden, damit wir nicht wieder die Gefahr und Chaos in engem Zufamuienhana." Wir aran eines Dmakes lapieus Es wikd ZU imcndcspek Akt nicht aus eine Spaltung der Entente hin und erhxstku von Finanzkontrolle kommen. Eine solche darf nach von dieser auch nichts tiir das deutsche Volk, denn diEsJ unsrer Auffassung keine Einschränkung »der deutschen Gegensätze wurden letzten Endes auf uns erm Souveränitat mit sich bringen, denn Hochsileiiitmlica Rücken audaetragein Aber Deutschlands Zusammen in Revarationen sind nur auf dem Wege der Freiwilliw brach und Englands Arbeitslosigkeit sind identischk keit zu erreichen. Wir niüffen vor allem zeigen, daß Begriffe. Deutscher Bolschenusnine bedeutet englischer wir zu leisten bereit sind und diejenigen Schichten, die Bolsthewismus. «·Wenn Deutschland stirbt. dann stij bisher über Gebiihr geschont sind, zu ganz andern Europa. Die Machte sollten sich doch die Franc vor- Leistungen heranziehen wollen. iSehr richtig! links-) legen. oh»niiht ihre einensten Interessen sie zwingen, Nur wenn wir für diese Leistungen rüsten, kommen wir der Zerstornng stlJe·tit.-rlilandhv Einhalt zu tun. die jetzt eines Tages mit der Räumungssragc vorwärts. Noch mit vollem Bewusstsein von Frankreich betrieben wird« diese Tagung muß ein Gesetz verabschieden für die Die französischen Politikati die indNUPvlest spuken Hypothiziernng der Landwirtschaft und für Uebers wandeln, sollten Pie» Ilm vgl all terabggi ikii , der führnng der Industrie in eine Treuhandgesellschafn die dCUiI ch c U LOIDI c c c Da l ext. u: Ruhe an Obligationen ausgeben kann. Nach der Haltung der Rhein-BRUN! Und SW sollten Die EPFADUCU Jiapolconz englischen Regierung wird mindestens ein Teil des nicht tagchtknll MS tdstktiickdcdixtrickösäxhikecisi« Mitten in Reuarationsproblems dem Völkcrhund über- Uniekm eri« di fes N isch i d'· wicsen werden. Meine Sympathie siir den Wenn Ucce cc ·Z·n em ed mir Not Und Völkc r h U n d in seiner jetzigen Konstruktion ist Elend Athl« Hikndcxuflisicu c Hof Und Heimat VFqusscm gering, aber eg- ist eine praktische Frage, und wir dann braUcklcU iVIk««M VakcchUiP nicht » halten es an der Zeit, dass von deutscher Seite ein An- verzweifelus Fraukteich Hat den Haß m Deutsch trag ans Zulassnng zum Völkerbund gestellt wird, aber land. der auch iin Kriege noch nicht vorhanden war. sclbfi nicht im Schlepptau der englischen Politik, was diesen groszaezogew In allen anöaewiefenen Familien werden Antrag entwerten würde, sondern aus eigenem Ent- noch in späterer Zeit Kinder. Enkel nnd Urenkel davon schluiz heraus. Wenn das Ausland wieder Vertrauen sprechen, dass ihre Borsabhren vertrieben wurden vqu zu uns haben foll, da rf de r R e ich st a d nicht ihrer Schalle. mitten im Frieden nnd trotz der befiel-m auseinand e rg e h e n , oh n e Di e SiSU e V - den internationalen Bertriiae Wir wissen, ohne gkpkze sichs e first V Cäsb Hi ied e U - Die die Notenpkessc Opfer kdnnen wir den Frieden nicht erhalten. en o . -- ) en DERng Leben nnd Sterben hängt nicht davon ab, oh miutixckeitkteksbodafknsteitier einoFfübräwlertdesiixi ,Dide Lika wir eine Goldmilliurde mehr bezahlen, übek wr i m ann eer ragen, enn eia iin en ei tcn Jahren völlig cntskhn ldct. Sie muß mit dumm« daß Ruf-m Mem mm Saat deutsch ihren Waren herauskommen aus die Märkte, sonst ist bleich FiU allgemc inek AUUVMUSZPWHCV im denk- Man kann nicht sagen: Bis 25 Goldmilliardru schen Volke in allernächster Seit zu erwarten. Aber mit ist man n» zonqk bei 30 Milliarden hört steucrlikhen Mitteln allein ist nicht geholfen. wenn der auf es n »Hu Von der Erhaltung der Sah Douai Tag fiik Tag um Millionen steigt. Sondern es MU .. - . DV « »in ab sp d , « - » . - ist so schleunigft wie möglich eine neue Stüimnasnktion stand haust cm o U « U m e omm WUi für die Mark nötig, die aber nicht wieder so sabotiert an, oh es feine geschichtliche Geltung und Wekiima In werden darf, wie die frühere. Wenn Sie den Ruhr- erhalten weib. Die Wirtschaft muß der Poli kanxpf weiterfiihren wollen, kommen Sie mit der u n - tik die nen. Wenn Staatsinteressen und Wirtschaft beschränkten freien Wirtschaft nicht durch, miteinander ringen, danu stehen au erster Stelle die sondern müssen ilricasmasziiahmcn treffen. Wir kom- Interessen des Staates und nicht die der Wirtschaft nien iedt auch zu wertbeständiaeii Steuern, aber das sind Wir sind km Amcublkck doch noch nicht sp hemmen nur Notmaßnahmem ein wirklicher Umbau des Steuer- dummen daß wir uns jemals den Raub MS Rhein . snstems muß vorgenommen werden, es geht nicht mehr C « a ~-’ - an, immer nur eine Novelle auf die andre Indes Cespllcu.lassen werden« Ein Vo subt nur aufzupslastern Sodann muß auch Wenn est-M mckät diqskuzqusp«»s· noch Ueidnnd -- - sama eu,nn w r nneuge un wer en, die Werthestandigkeit der Liihne gesichczt wenn w« uns spukt dazu ausrufen Wir werden. Die deutsche Arbeiterschaft will Sicherheit b G i »in t b biet Reickskap le b d ihrer Lebenshaltung haben; es werden von ihr Höchst- tfm Fu Te UHU «- « Aha ck ba -daz r c aki leistungen verlangt. Solche Höchstleistungen sind nur gröberer YWkUmeL Es iit Achan k« V heute W möglich, wenn aus den Betrieben die dort vorhandene Reich Mgemit den Ländern kämper Wiss Dass-criti ’Un"ruhe wieder herauskommt und die Voraussetzung das meuiarii System versindert durchaus nicht das Aut sür ist die Wertbestitndigkeit der Entlohnung, die kommen einer starken ersiiulktllkeit. Sicherheit in der Haushaltunq des ein- »Ein der Außenpolitik hat sich der Reichstag die «eln en Arbeiters. Wir find überzeugt. daß diese größte stltiickhaltupg auferlegt Ebenso notwendig ist Mandel n och jetzt au s g eglich e u werden können es aber, daß· diejenigen, die die Rechte des Parlamcuts und müssen, wir haben selbst unser eigenes Finanzpro- wahren wollen, mich die W u rde des Parla gramm dazu geliefert und wir werden zu feder Re- dient-z wahren. letürmischer Beifalls Der Redner niernng Vertrauen haben, welche bereit ist. unser tritt dann energisch für die Goldanleihe enc, Programm mit --ns auszuführen Das sowie für möglichst schnelle Durchführung der neuen Dlltisrlxse Reich ist eitle chublik, in dieser Revnblik Stetiergefehe, darunter auch der Kopssteiier. Deutsch aeht die Staatsgewalt vom Volke aus; enttiiusrhen Sie land muß nach dem Redner einie wirklich ernsthaftc An das Volk nicht, sie kennen seinen Willen, sie haben zu strengng zur Regelung seiner Finanzen machen Es seinen, dafi Sie die Vollstrecker des Bolköwillens sein Idars nicht, erklärte er wörtlich, wieder wie im Welt wollen. iLebhafter Beifall bei den Soz.) krieg heißen: Wir fü hr e n Krieg, ab e r die Be- Abg. Mark (Zentr.) gibt im Namen des Zentrums auemlichkeit des Publikums soll nicht eine Erklärung ab, in der es heißt daß die Lage nie darunter leiden. Mir ist es zweifelhaft- ob ile ernster und gefährdeter gewesen sei als ietzt. Alle ver- in diesem Winter überhaupt noch tibcr so viel Diviscn sügbaren Kräfte der Nation müßten einiheitlich zusam- verfügen werden, um die Reichsbahn ausrechtzuer meugeiasit werden« Dazu seien erforderlich halten. Wenn wir im Kriege mit Pc rson enziigcn I. Beschaffung eines ausreichenden G old lcklaizes gtåfahren fitfisdi brauser bisitckxedt tieibthtk Tit BSlid k » z z gen zu -a)ren.- ir auin an ene on tztiåspkzresåbyaiflinägavon Lebensmitteln und zur Siche nng ?e r züi gei für Fszikrgnüdgungärxtspweos Win- lügeg 9 - . · ernernener«e,n erae daran anomm.a mö«quksseninä:osi tue-Meinungen Juniu- wir wieder exvortieren, auch-einmal Ueberstunden g Oid d « ~k l machen, wenn Austrag-e vorliegen. ck ,l· k UUUA .es Reichs NUZHC kss Und tück- Eis handelt sich ietit darum. gegen alle destrnktiveu ss liv vie Heranziehimn alle-r StenercLuellem wobei auch Elemente-, die ietzt ihre Stunde aekommeu glauben« nur i diese Idee lehnen auch wir als ein Hirn-gespinft ad. Einem öden Völkerbrei käme diese Lebensordnung alseich, und alle Erfahrung widersrricht einer solchen Möglichkeit der Entwicklung. Wer »ein göttlich-es Auge befäße, der könnte feststellen, wie selbst Durchschnitts nienschen, die von der gleichen seelischen Atmosphäre umgeben sind, sich aufs tiefste igiterscheidein daß also jeder Mensch. um uns unsrer prache ·zu bedienen, eine eigenartige Augstrahlung des Urphanomens dar stellt.· Unsre Lehre vorn Urphänomen aber verleiht der Idee der Menschheit einen tiefen Sinn. Es handelt sich um eine Gedankenaeftalt, Fu der wir unfre Zuflucht nehmen müssen, um die Fii e der einzelnen, in be fonderen Farben undKlängen sich äußernden Kulturen als eine Einheit begreifen zu tönsn Und diese Ein heit wird dadurch begründet, daß en alle diefe Kul turen dem quellen-den Boden des Urgeiftes entstam men, fo daß ihnen, bei all ihrer Ursprunglichleit, ein Gleiches zugrunde liegt. Und wo dieses-der die Bedeutung eines Jdeals ge winnt, da verheißt letzteres nicht eine Lebengordnnna in die alle Völker hineingepreßt Bd wie in eine jede eigenwüehsige Regunf unterdr ende starre Form, Zudem eine Gemeinchaft. die der Entfaltung iedses olled Raum gewährt. Wohl wissen wir, daß die heu tige Zivilisation in einer unerhdrien Weise die Völker in seeligher Hinsicht verflaeht und so einander nahe rttckt. ber immer noch behauptet jede-s Voll seine freilich schwer zu gagende Eigenart. Bei aller Ueber einstiinmuna der e ensfiihrun und der Lebensziele schafft sich das Ur hänoinen aan bei den einzelnen, in den Strom der Fivilifatton hineingeriisenen Völkern feine besondere Andern-Jung, nur daß diese Erscheinun aen nka nicht erforscht sin .· Der amerikanische eng lifche, französische und deutsche Proletarier trägt je weils eine besondere Farbe und das gleiche gilt flir den Gelehrten und den Kapitalisten Und anzunehmen ist, daß, wenn je wieder die Entwicklun einlenken sollte in Bahnen der Kultur, die neuen Offsenbarungeir um das Modewort zu gebrauchen, vdllifebe Eigenart besitzen werden. Ein Blick auf Di ier vomßanae des Ameritaners Walt ngiman und die-I Vlaeinen Ver heeren, die beide dur raufcht find von den Gewalten des Pentiaen Lebend doch sie iu jeweils ursprünkrlieder Wei e zu künden wissen, deutet an, was wir meine- s- Mitteilunan dek Sächiiickien Staats-theatr- Opernhauö. Diesen Sonntag »Die Fledermaus-« mit Stwegemanm Liefel v. Schach. Büssel, Grete Manche non der Staatswer in Berlin als Gast (Prinz Orlof fky)- Etjbifsch, Schmalmiey Lange, Grete Nikists Er msol;d. Mucitaliiche Leitung: Strick-ten Spiell( g: Staeaenmnn Die Balletteinlage im 2. Akt mit der » Musik aus ~Rittet Pasmsan" mit Susanne Domch « und Walter Kreideweiß. Anfang 7 Uhr. - Schau spielhaus: Diesen Sonnabend und Sonntag die beiden letzten Gaitipielaufführuagen der Berliner Notar-Bühnen mit Hanii Arnsstädt in »Lady Windermeres Fächer«. Anfang Zås Uhr. = Zentratiheater. Das Berliner Opetettenaafispiel Unter der Leitung des Direktotg Felix Meint-arm ge langt Ende dieses Monats zum Anblick Bis dahin bleibt das historische Singipiel »DeB.K it n igs N a,ch·- darin-C von Grünbaum unsd Sterl. Musik von Leon Fessel, in der bekannten ersten Beietzung auf dem Spielnlan. : Theaterpreile während der Leipziger Mebwvche ,Wie uns vom Leipziger Mleßami mitgeteilt wird, hat die Jniendanz der Stadtifchen Thea ter in Leipzig für die in der Meßwoche stattfin dendeu Auffiihrunqen, zum Teil mit berühmten Gästen als Mitwirkenden, bis auf weiteres geltende ~seste« Preise (50000 bis 800000 M.) festgesetzt Sollte die wirtschaftliche Entwicklung es absolut unmöglich machen, diefe Preiieendgiiltig beizubehalten, fo wird die dann nötige Gehölz-un nur dieäenigen Be steller treffen, die uan der Er öhunfq dieses Preise b e stellen. - Der Eintriftspreis iir das Gewandhauökonzert am 28. August MIM Brutto W alte re Leitunsr.isi unter genau denselben Bedingungen auf 300000 angefeht worden. t- Ein denttches M in Its-mindere klug ser mannstadt wird gemeldet: Nachdem durch die Fol gen des Welttrieses die deutsche Schauspielkunst auch aus dem jetzt zu Rmnänien g örigen Sieben »bürgen aus etrieben war, toll i r nun wieder eine nene würdik Sei We in diesem ande bereitet wer den. Den mitzuqu des Professor-s Dr. Tfakx der lich tun das Deutftsrwn im Auslande schon sehr verdient M bet- M es erlangen, ein deuthes Theater für Rai-kämen ins Leben zu rufen, das nicht nur in Hek mannstadt und Sternen-itz- ondern ais-F in But-mit Vorstellungen geben wird. ums-euer etwaiin-W ists-vie nur« Manan IMndte r, suleet itet - staats-Im MrfvSJnabenm Opernhaus ssxg M»»2»·ssss-sizs.s:.cs« »Es-W Ess— Mng : y meres ’ e , .—- eaterx er WeronF JXQ »s- WMM M Foxm stänwa '- c»««—.« si- kam osca-er gis-eu- mkykichxas sey-aw, u. M tos- M- L m
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