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Dresdner neueste Nachrichten : 19.05.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192905198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19290519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19290519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-05
- Tag1929-05-19
- Monat1929-05
- Jahr1929
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.05.1929
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Seite s Die insemaiionale Kohlen-lage Zwei antun-Imivåelgxfäzchnuqeu Aber Ue Die internationale Dekression der Kohlentniirkte und ihre Ursachen find in sungster Vergangenheit su salligeriveise in anniihernder zeitlicher Uebereinstims ninng und sich in vielen Einzelheiten erlgänzend von zwei autoritativen tisörverschaftem ntim ich von der Wirtschaftdabteiluna des Völkerduns ded und dein Zentralkomitee der sranztis sischen Grubenbesitzer einer eingehenden Untersuchung unterzogen worden. . ; DieAbhandlungdesViilkerbundesers faßt, ans kurzesten Nenner ebracht, die Weltkohlem « lage etwa in folgenden Umefsfem Fitr einen Kohlen eikport grösseren Stils kommen aus der ganzen Welt überhaupt nur vier Ueberschußgebiete, d. h. die - U. S. A.,England, Deutschland und Polen » in Frage. Aber diese an sich bereits geringe Zahl der ; effektiven Kohlenexportländer erleidet eine weitere si und höchst wirksame Einschränkung, indem die Ber - einigten Staaten aus dem Weltkohlenhandel in allen normalen Zeitläuften wenigstens praktisch is gut « une audscheidew Der durchschnittliche tiohlenexvort , der U. S. til. adsorbiert nämlich nicht mehr wie nur - etwa gib Proz. des im Lande geförderten Material-, und da zudem diese relativ geringe amerikanische « Auf-sahe su vier Fünfteln nach Canada verla en wird, nehmen die Vereinigten Staaten auf die Gestal tung des Weltkohlenmarkted im allgemeinen keiner - let Einfluß. ’ » Es sind demnackg die eigentlichen Bederrkcher des s« Weltkoh enhandelö ie drei eurovaif en Ue ersehns gebiete: England, Deutschland und olen. Bis zu . einer gewissen Grenze wären diese drei Exvortliinder « sehr wohl in der Lage sunter der Voraussetzung eined ·, orgfälttg durchgesiihrten Abknmmend natürlichU eine X, weitgehende Kontrolle itsber den Marktpreid der Kohle s auszuüben. Allerdings auch nur bedingt. Denn .-" sobald die euroziäischen Koblenpreise anfangen über ! eine bestimmte irenze hinauszugehen, fo wir-d damit ;j ersahrungsgemiisz zugleich die bei tieferen Preisen « inaktive amerikanische Kohle konkurrenz- und export fahig gemacht. - Inwieweit sich nun die vorstehend kurz geschil derten theoretischen Möglichkeiten eines ochs reniablen eiiglischcheutfchspolntschen Kohlenexported von der klimmer ichen Ulirentwbilität der eurogrischen Kohlenausfuhr unterscheiden, wird von der enks fchrift des französischen Zentral komitees folgendermaäieu sehst eindrucksvoll ge schildert. lieber die Ver iiltn sse der englischen K o hle nau d fuhr urteilt die Denkschr st: Jede von den Fkoßen Mailand Coalsielde zdFesiirdekuk kenne wir-d mi einer Exportsubfisdie von bid 5 Schilling belastet, und dem Anschein nach beabsichtigt man zwecks Riickerobernng verlorener Kohlenmiirkte in Schottland den gleichen Wes zu beschreiten. So tief lagen für den britischeu xvort die Berkaigdpreise unterhalb der Produktionskvstem daß die ieriufte einer neunsmonatigen Periode der letzten itFett mit 18 Millionen Pfund Sterlinzj berechnet wu en und in Anbetracht dieser Ausf lle empfindliche Lohn fenbungen eintrateu.« - Zu kaum weniger ungün gigen Schlüssen kommt der Bericht im Falle « olen, wenn er einran daß in dem Konkurrenz kamvf um den standan schen Aibsaizmarkt der Dan ziger fah-Preis für schlessrhe Kohle die sehr wesent lichen Frachtkoften praktich außer acht lüät Die unter diesen Konkurrenzverhältnifseu na trgemiiß ehr erfchwerte Möglichke t einer weiteren Durch ührung der-deutschen Kohlenaudsuhr wird n der fran ösischen Denkfchrift mit relativ hohen Julaudspreifxpi zu erklaren versucht. An dieser Stelle sei ed gegattet noch einmal aui die Abhandlung ded ölkerbundedåni rückzngreifem um aus derselben eine interessante n ficht itber die gegenwärtige Lage und die Zukunft-Bands chten des Kohlenkons fu m d im Ertrakt wiederzugeben. Als Re uitat einer rapiden Gntwicklunrx der industriellen Technik vor allem des zunehmen en Gebrauchs an Oel, an hodros elektrischen Kräften und an Kohle svarenden Methoden haben sich der Konsum von Stein« und Braunkohle seit 1918 und bis 1928 nur um ( Proz» dagegen die Produktion von Rohftoffen und der Welthandel um mehr ald 20 Proz. verstärkt. Am dentlichsten treten genannte Tendenzen in den Ver einigten Staaten zutage, in denen die Kohleufördes rnng ihrem Quantum nach seit dem let-ten Vor kriegsjahr praktisch unverändert geblieben ist is. afel). Eine weitgehendere Ausnuyunkz der reichen Kohlenschäke der USA. kommt nicht in rage, weil der Ste n- und Braunkohlenkom sum der Vereint ten Staaten seit 1918 um nicht mehr als M Tros. anftieg, und zwar in schrossem GegenfaF zu einer bekanntlich ungemein kräftigen industrte en Entwicklung des Landes, die den Vorkriegsstand bereits im Jahre 1925 um 75 Pro zent überholte. « Unter diesen Umständen urteilt der Bericht über die zukünftigen Aussichten des Weltkoglenmarkted nicht allzu hoffnun dvoll: ,Keiue auf mo erner Sta tistik und aus Ersagrung basierende Erwägung scheint daraus hinzndenten, dass die Schere zwi chen Nach frage und Förderungd apazititt sich in absehbarer Zeit zu normalen und unschädlichen Dimensionen verringern könnte selbst wenn die Förderung nicht steigen und andre die Situation versch immernde Um stände nicht eintreten sollteni« v d AB u um besseren Verständnis vorste en er n z e audsder Völkerbnnds- nnd der französischen Dens schrift gehen wir abschließend die Kapazitatsentwicks lung der wichtigsten Kohlenländer in nachfolgender Zusammenstellung: Gestaltung der Sieinkohleniötdertmg wichtigster Produktionssebieie (Jn 1000thr.-Tonnen) onniss nt k dsYchiauin Pfui-P ein-tm Ist-u 111-Z n.s.s. 1913 .. . 15842 24987 748 8888 48M 1924 .. . 9897 YOU 2685 8668 MAI 1925 .. . 11052 20590 2423 3991 48988 1926 ...12114 106921 2979 4985 49729 1927 .. . 12800 91855 8174 4815 45197 1928 .. . 12578 20129 8883 4228 48025 -1929 . . .18490 22792 4089 4425 48071 1929 . . .12104 21397 8285 4188 40M Vorstehende Tafel fein-te iol er tin-i: see Kanazität entwickelten, ani den Gouassdurchisniit berechnet, in den Jahren von 1918 bis Ipsse Vetaien non 1,9 Millionen Tonnen qui M Millionen Tonnen; die Tschecho-Slowalei von 1,9 auf 18 Millionen Ton nen; Holland von 0,1 auf «0,0 Millionen Tonnen; Japan von 1,8 auf M Millionen Tontmr. Ein Veraleich vorstehend gegebenes sor- und Nachkrieasziffern eraiinzt den Genkr ertcht inso fern, als er die länait bekannte aiiache ftatiftiich darleat, daß eine Anzahl von ehedein wichtigen Kon sumentenländern nach dein Kriege in mehr oder weniger großem Umianae an Selbstvetioraern ai worden ist. Nach Aeuiaerunaen der enalixchen Meile haben die hier betrachteten Deutsch-isten n driiii en Inter essentenkreiien einen tieien Eindruck nema t. Ob sie seh aber praktisch in Richtung elnee ändeiillchen reidpvlitik der euroniitithen Experil ndee aus wirken werden, muß man abwarten. . .. . Verschiedene- Jan. Febr. Orts-m Neu-fis WGM Sonst-W Ip. Mai is- W - TvusilmsAufmarfch Anfang 1926 rückte das Problem ded sprechenden Ftlme erstmalig in den Bereich ernsteeer Erwägungen, als nämlich die Tri·Ergon-A,-G. mit einem erfolg reichen Sntem deraudtam In Deutschland war da mals dae Kapital für eine größere Ausdeutung dieser Patente nicht aufzubringen· die Patente wurden in der Schweig verwertet. Seitdem wurde bei und von Tonsilm kaum mehr gesprochen, lange Zeit auch in der Ftlminduftrie an den Vidglichteiten rentabler Tonfilmproduktion gezweifelt, troydem im reichen Amerika ein eigener-, das Vitaplkoneverljabren die Grundlage fitr ene Tonfilmherste ung bi dete. glich rendiftbier dieWarnersßrotberesGesells at, die ausser-n der United Artistd beteiligt ist ialso « iener Hellschafn mit der die deutsche Terra vor eini en ochen unter fiir den deutschen Partner sebr ünftigen Bedingungen eine Vettriebegemeinsekaxt ab kchlofz, die anderseits den beherrschenden Eins u aus le ehemals einzige noch selbständige National silm-A.-G. befde Das Tonstlmuroblem wurde » aber in deutschen Daboratorien weiter verfolgt; die Versuche führten zu günstigen Ergebnisfen, und die Erfolge der-Warnerschen Toröeftlmproduktion in Ame rika mögen dann den letzten nftoß zu der Mitte 1928 etfokgten Gründung der TonbildsSynditat- A.- . sTobibi ge eben haben. Diese Gesellirleast kam bald in den Besid der übrigens auch im V ta phoneverfahren ver-wendeten Schallplattennatente der TelegrapbensG m. b. H» wezeon der-en Benutzung auch noch ein Lizenzstreit mit arner sclzövebt Sie tat sich zusammen mit der Klangfilms .m.b. H snoder die NEG» Siemens und Polypbon beteiligt n . i Langwierige Verhandlungen dieser Gruppe wur den mit der Usa gesiibrt, um den großen Flim produktionss nnd Theiaterapparat dieser Gesellstklasi dem zu erwartend-en Tonsilmgeschgzt u sichern. n zang A ril 1929 erst wurde die azricht von dem lbschlux eines Vertrags Usa-Klangsilm bekannt; es entstand die eigentliche deutsche Ton iilmindustrie. Kaum aber, daß sich die Oeffent ltchkeit mit dieser Tatsache des Entstehens einer neuen Industrie bekanntgemacht hatte, iiberstiirzten sich auch schon die Nachrichten iiber internationale Ver stechtungen der neuen Kombination, und in weniger als einein Monat wuchs ein giaantiskher Ausbau eines verschiedenartig verwurzelten und verflochtenen Ton silmkonzernd wie aus dem Nichts Peranä Sein großer Gegner tst die Warnergruppe, d e« wie wir zeigten ihrerseits iiber starke iPositionen in Deutschland selbst ver-fügt Klar, ein-den iri und scharf sind die Frei-ten Europa Amerika we auf verschiedenen andern » Gebieten herausgebildet i o . st- Nur dle wichtigsten internationalen Vetslechtungen seten kurz angedeutet. Jn England tst als Dak gesellschast für die Verwertung des Klangstlm-Tobi - Systems die First International Sound Ptctures Lt-d. vor einigen Tagen gegründet wor. den. Diese Gesellschaft, die dte Brittsb Photo pho ne Ltd. übernommen hat, besitzt damit auch ein Monopol sür die Vorführung sämtlicher russtscher Exportfilme in England, hat anderseits dte Rechte der Photophone aus dem erst im Aprtl 1929 ab geschlossenen Vertrag mit der sowtetrulsischen Gesell schaft MesbrabpomsFtlm erworben, der wiederum die deutsche Pro methens-A.-G. gehört. Diese Ver bindungen sind deshalb so interessant, weil die MellirabpomsFilm eben der Meshralmom in der Sowtetunton gehört, d. h. der auch in Deutschland, allerdings aus ganz andern Gebieten, nämlich der bolschewistischen Propaganda. gutbekannten Inter nationalen Ulrbetterhtlse. dte russtlch Mefhdns narodnaia Ra botlchyr P o m oschtschi heißt. ’ Was England angeht, lind weiter die Beziehungen der deutschen Polypdonwerle zur enaltskben Schall vlattentndustrie zu nennen, dle dem Tonsllmkonzern ia auch zugute kommen. Prospekt der Anleihe B. Berlin, IS. Mai. iEigener Drahtbericbti Der Prospekt über die neue Reiche anleibe wird erst nach Pfingsten, und zwar vor audsirhtiich am Mittwoch, veröffentlicht werd . Aus Jnteressentenkreisen werden immer wieder Mdenken Regen die steuerlichen Modalitäten des Projekt-s ge »uszeri. So weist man daran-s hin, daß der § 49 des Einkommeiisteuergefetzes, bei dem es licb um die Liersteuerung nach dem Verbrauch haudeli, den Gieuerbehörden tatsächlich die Möglichkeit nebe, die Einkommensteuerireiheit der neuen Anleihe praktisch zunichte zu mache . In einer Zitrchrist an den »Berliner Musen- Courier« wird daraus aufmerksam gemacht, daß na mentlich von den ländlichen Finansamtern an nabernd 50 Prozent des Großgrundbeiitzcs nach dem Verbrauch besteuert würden. Solange der sah be stehe, sei mithin eine Eintommeniteuerfrei eii der neuen Reichsanleibe illusorisch. Wir haben bereits angedeutet daß man im Reichsilinanzministerium diese Befürchtungen fiir unble ndet hiilt Der Reichsfinanzminister hat ausdr cklich erklärt, daß die Einkünfte, die aus der neuen steuer sreien Anleihe fließet-, in keiner Weise bei der Steuerberechnung in Betracht gezosen werden sollen. Die Zeichnungss listen lieben gebeim und seien den Finanzdmtern nicht zuäiinglich Auch seien die Steuerpflilhtiaen in keiner eise lgehalten, Ansragen der Finanzdimier über die Rcijsanleihe zu beantworten. Voraus xichilich werden diese Zusicherungen in den Aus kiihrungöbestiminungen genügend klar zur Geltung ommen. Die Sächsifthe EinzelhandelssGemeinichaft hält am 23. Mai in Dresden ihre Vertretervevfammlung ab. Es sprechen: Handelsgewichtsrat Hesisnrickz Ores- M), Oberregierungsrsat Dr. Tiburtius Berlin), uptgemeinsfchaft des Deutschen Einzelhandeils), rufessor Dr. Kaftnesr (Dresden), Syndiikus Dr. (o schau) (Dresden) und Syndiikus Dr. Haepe r nnna . - Die auf den Sucht-m des lä. Mai bete-Im Gwshaudelsiudexzisser des Statistiqu Rasse-its M mit was gegenüber der Bot-wo (186, ) DE upäckqoffasngem von den dauptgmppen hat ; codes-so et Mc Ugrarstoike um 04 v. H. aus 126,7 MI, unsd Indes-»sp- du Glovlabwasren um ,s v. Z auf 1254 u M aussen-Im Die Judex zszcsk s k mousstsieue in's-works und Franz-u kalt-It auf IZUD 111-U unid deieniqe s in trittst I Rettig-waren auf 1d7,4 (157,8). Dresdme products-updka vom U. Uns 111-Bes- Iu . 77 s Norm-aussah 217 sM . ruhte-. l» II . s tara-»Im ZOÆ - ia. u 1 Esa- I. tu P. ist-Y -t LLF , 1 ; m ·- lIMI 21 21;,, » -..»«; -I use Wi, tu - « iz s is -- p. tut-im su· 2,60M.551l n IX « i- M. Yes-w Zum-ask ( f « « - »J» re, laue —-23( - sbrub Fisch « - « » . Iclnfchtem , Saat-um II -ss,sn II - ·I, tu i es. kleine, Saat mm pas »He-. ruhm. deckend-Imm- 15,80—10 ins-ou bis IS, Axt-. Zuckekcäuitel Also-Um »Um-Mk ruhm. Karten-ts- u ums-So (20—520.2m. »au. Futter-seht 17-—lB two-i .sm, ruhig. Beiseite-etc two-u 1f—14,4m, ruhn-. hosäeykleizquchtho lthsleob ruv I. Brenner mkapskhi IHWPW 5i«2uWW"« »Es tPskLTö »s»-0—19.-im, cis-Im mtoånasöuwpym Zu Im. eMkKssMss.--ssssgs sssHssssszsisHss spsxgksesMss ums-u its-To ktsxskkæsöd wwwde rii and ebaut sind an die Beziehungen zu Jtaolcienq diesmal besteht ist-n jenes Ablommen ULa - Luce aus dem Gebiet der Bildsilmprodutiion F r das tonsilmgediet ist ein iidnlicher Vertrag Uta- Enie Nazionale per la Einematograsta zustande gerommen der den Anlauf der geiamien usquoniicmstodutiion rege-w durch die Ente Nazionale zum Gegenstand hat. Die Ente ihrerseits ist wie-der an der Sonoriqexellschasi beteilnzi die von der ian ifr mit 40 Froh eteiligtens Br THE Talkinsz etures id. die Apparate siir Uqu « nahtinßtun jederane italienischer Toniiime laufend erw r . Nach Amerika sind Flipler aus estreckt zu der englisch-amerikanischen Son o r a gesellsakast Die Verhandlunken sind ader noch nicht abgesch essen. Fest übertragen si die Nuswertunq der Todidpatenie der For Film Corporaiion, die ihre Ausnahme gziparaie von der zur Warnergzeupne geh renden eitern Eleciric bezieht Eine rüste zwischen den » scindlichen Fronten aus der vielleicht sogar Ver sidindigungöverhandlunsen geiiihrt werden kdnnen. Eine riite Verbindung kann sich ergeben, wenn die Verhandlungen missen der Usa nnd dein Theater lonzern der adio orporationosAmerica, der kürzlich hier geschilderten Gesellschaft zur Nach richtensammlung und sübermiitlung zum Nutzen des amerikanischcn Exportö, zu einem erfolgreichen Asd schluß kommen. . . I Die U ussich te n der neuentstandenen Tonfilmi industrie werden sich nur schwer beurteilen lagen Von den Sprechsiilmen der kann die Rentabi tat nicht begründet werden, da ihr Absatz aus das deutsche Sprachgebiet beschränkt bleibt und die Ent wicklung in der deutschen Filmindustrie bisher wenig stens lehrte, dasz der Jnlandsabsatz fiir die Prosperitat nicht genügt diese vielmehr die Erweiterung des Ab satzsel es fordert. Rein musikalische, g-eFe-benenfallö auch Operntonfilnie könnten dagegen se r wohl ge eignet fein, sogar Aud leiche fiir dad immer nos verluftreiche Bildfilmgesgchäft zu bringen« namenilt wenn-man die notwendigen Kulissenbauten usw. dop pelt aus-nutzen kann, indem man teilweise - immer wird das nicht geben - zugleich stumme Ausgaben des betreffen-den Filmd drebt und diese dann wesent liche Teile ein-es entsprechenden reinen Bildfilms dat stellen können. Warner zum Beispiel hat sich mit dem schnellen Sprung ins Tonfilmgeschäft wieder flott gemacht. Was die amerikanische Konkurrenz an geht, so ist zu sagen, dass hinter dem deutschen Ton filmtrust, wie das der geschilderte Ausbau zeigt, doch recht ansehnliche Kapitaldtrtiste stehen, und zum an- . dern, daii der deutsche Trust den groß-en Vorteil größe rer Billigkeit seiner Apparate nor den Anteritanern hat. Bei dieser Frage spielt auch noch die außerhalb ded Trustes stehende International Talking Sereen Produktions Lid. eine Rolle. die in diesen Tagen die Dernssa und die Filmwerke Staaten geschluckt hat. Sie kann vielleicht das Ziinalein an der Waae werden, wird aber im Falle einer Einiauna des deutschen Trufted mit Warner kaum lange sich behaupten kttnnen. , Imponierend ist in sedcm Falle der mit so un erhdrter Schnelliakeit vollioaene Aufbau des Trufted, der dnrch die sofortige internationale Verankerung alle die Stufen schmerzlich-teurer Erfahrungen über-« springt. die die denttche Bildfilmsindnitrie nnd-ihren-- Attioniiren so viel Geld losteten Hoffentlich nunt s sie auch die andern Lzebren der Bildfilmsindustrie, su mal gerad« beim eZionfilm der Wert der internatio nalen Verslechtnng aerinaer ist als bei seinem stum men Bruder, dem sie anfbalf. Besonders erfreulich ist vor allen-. dass in diesem Trust deutsche Technik uns die Fiibrnna gesichert hat, die wir hoffentlich behaupten können. Anmut-stot- liiitgliederversanimlnng des Vereins Deutscher Maschinendanaustalten. Die diediiihrige ordentliche Mitglcederoersammlung den Vereins Deutscher Ma schinenbauanstalten findet am 6. Juni in Berlin Pier-us statt. Die Be riissungsansprache hält der Vor itzendh Generaidisrecstor Dr.-Jng. o. h. W. Reuter-, auf die der Reichswirtsæafiöminister Dr. Curtind ant worten wird. Der esigäftsxührer des Vereine, Direktor Karl Lange. sprt t ii er »Wirischaftödemo kratie oder organisierte Wirtschastösrzkeit?«; Fabrik desitzer Wilhelm ’ögele, M. d. R. .R., reseriert über »Die besonderen Schwierigkeiten der deutschen Maschinenindugtrie und die daraus erwachsenden Aus fabenCs schliesz ich berichtete der ehemalige deutsche Bd · chaster in Tostio, Dr. Sols, iiber die «Struktur und Prodlematik der iauaniszen Wirtschaft und idre Be deutung siir die deutkche utfubr nach Ostasien«. Eine Zentraikre itnenosseuscdast deutscher Molke· re·i»en. Der Reichsverband deutscher Mo berei- und Kasereibesitzer und -pächter, E. V» Berlin, der etwa 2000 Molkereibetriebe Deutschlands umfaßt, teilt mit, das türelich die Zentralereditgenossenschast deutscher Mollere en. e. G. ni. b. H» gegründet wordetg ist. Es ehdren ihr vorläufig 97 Genossen an. Die enossens kchast hat die Aussiebe, die Erzeuaung und den Absatz er im Reichsver and vereinigt-en privaten Molkereis betriebe n fördern. Der irkungskreip der Ge nossenschaft wird geb voran-sichtlich iibetåz das ganze Reich erstrecken. ine Beteiligung von anken und in die Branche fallenden Industrieunternehmungen sei in die Wege geleitet. Forschungs- und Beratungssteile siir Sperrdolz. Aus Kreisen der Sperrholzversdraucher und Sperr holzsfabvikanten ist die Errichtung einer Forschungs nnd Beratungssstelle für Sperrshoslz angeregt worden. Der Stelle wird es obliegen, im Verein mit Hoch schulen und Lalwratorien systematisch alle technischen und hnsikalsischen Eigenschaften des Wertstvffes Sperrlkolz zu erforschen b w. alle dahingehenden Be strebungen zu fördern. oHasses-indem wird es Ans be der Stelle sein, die rgedn ise dieser Versuche du Tnåmeliztugdwgnäsåkegem klang-ist in Zukuntttäns it e oppe ar su verme- n. Diskdresifx der in Gründung befindlichen Jurist-mäs tåeä serYungssttellestzäSperrdols ist: Ver-in W i. t k t« c « Jst iyche stärkere-seiest nöd Linilemtrnst In solen L nor ( Dem un er eteiliqung des schwe dischen ieanders onsern tnsit einein Prundtakttat von drei Millionen klein-. die Erste Po nische Uno leumssieeke 1.-G.« egr nd t worden. Das Unter nehmen errichtet noch n dieser Caisan in der siiide » von wersckau eine Fabrik It deren Jndetrtednadme i zln « drz Fogere net wi . CI ist vorgesehen, daß te o its en dieses Unternehmens den Fesamten pslni en Lin-leiten edarf zu einem frei-z ecki. der etwa stof. unter den Freisen site e nge drte Uns iandsware legt. Odglei in Kreisen des Ltnoleums trusts noch seine Kenntnis hast-Eise begehn vd des neue Unternehmen dein satte o ieie angeddren wird besteht doch die Aufsassuna. ad schon allein durch die Beteiligung des Wieendensitenserns elm gemeinsame Basis unt dem Kartell tnsosezn aea en ist« als das genannte schwebt-sehe Unterne nie-n selbst Mitglied der Jnternaionalsu Lindceitmsunipti in « Mir-ich ist· Die Preisertniiß cum-, die die-nolniside elsaisrii aegentiber der eingestidrten Isustanddmare 111-uretlifsiillhrdens öviåx diirtftieschitn zittesfgbtiichåtst fälltmdeiii or ae oenpon en n rzo r no- Lin AP- Litetaims : Der Oinzelbandel bielt bekanntlich im o o. J. in Berlin eine große Taauna ab, üsoek bis-IF an dieser Stelle berichtet wurde. Dennoch Wo vielen erwünscht sein« sich tn manche der M weinen, die damals iefr eingehend verstand-It W· den, su vertiefen. c st daher tu des- sen, H Hauptgemeinschatt des Deutschu Einzelxandelö Berlin NW 7, Neue Wishekpb stra s n Bericht über die Takung setzt auch M als uch erscheinen lassen. Es ent iilt wertvoll-zqu le unqen über den Einzelbandel mit Haus. M DE ngeriiten, sitt-dein und in der darin des th utfees aus dein Munde sübreuder Prattiexr. Indus ein ebend ist die Lage des Lebens-WlT dandels und Za- Problem der uæmutenarbeit M schen dem Lebendmitteldandel und r deutschen LM wirts ast behandelt worden. Jn einer timpr Metzsion zwischen Führern der Landwirtschaft m des Lebensmitteleinzeldandeld wurde inisltescmdete » raae der Standardisieruna der in Deutschland-m -gtzierten Nahrungsmittel unter Berücksichtng z- Qualstiitsansnrüche der Verbrauch-er ers-text Sodann ist von den steuer-Meinungen der lessn eit die soeben erschienene zw te deutsche smmt ed Wertes von N. nuezynsli Deutsch-IN leihen im Ausland« Yu erwähnen. Die Arbeit die im Verla e des Institut d os Econouricii Waspjnsp ton iDeutschge Uudlieserunm BerlinSchlachsensetz Terrassenstrasze 17i erschienen ist, ist ietzt bis TM 1928 fort esügrt und stellt die beste Quelle sük den tm der sich iHier ie Einzelheiten der deutschen Ausland anleiben in den Ja ren Idskiüss orientieren will· Endlich sei noch des neuesten Heited der »Win« sei asts! u r v e mit Jndexzahlen der Funkqu Zeitung« Gewisan Its-n iFrankiurter Soeietiiik its-erst G. m. o. ~ otetlung nochmqu FrM su a. Ne. Hier stndct die Bewegung des stunk-» mairiea ene interessante Darstelluna;· die ask-« untersucht auch die Rolle des amerikanischen shpr tartills und schildert iauch bilanzstatistischi die wich· tiasten Produzentem die den Markt bebertschm Di. Auwreitung der Jnvestmenttrustö in Amerika uns ibre edeutuna auch sür die Untersbringnng heut M Wer gaben Veranlassung Fu einer umfassenden ak. stellu des Ausbaues un eiEier Arbeitsweise diese neuartfgen Esset engesellschas n. Die Bedeutung hkk deutschen Großbanlen als Kapitaliinporteure wird skk einer Uebersicht über das Banieniabr 1928 Fette-H Zu itseressanten Graebnissen tomtnt schließ ch W internetionaler Vergleicht-er Kreditlosten der sich W augaedchnte Umsragen stutzt. Weitere Untersuchu» » beschenkt-en sich mit den Zusammenhange-: wissen der Ettwicklung der verschiedenen Kommmmk ansaabet und der Große der Gemeinden, an den-« die Etati ritil nicht vorbeigehen kann, sowie mit hkk Streitsr e, ob und unter welchen Voraussetzung-u Gad oder Dlektrizititt die qrdsieren Zukunftschanm in der Vitsoraunq der Wirtschaft besidt i Grenzen der Banihastung Eine iene Enticheidnng des Reich-gericht- Die Kl erin, eine Aktien eell a nahm im Jst 1924 bei dem Bgankgxclpchixtstiåsergs in Berlin-Garlottenburg ein größeres Dari..b»; fegen dokoele Egertendeckung aus. V. u, go» du« chafiten ich M eld erst dadurch, daß iie die Wert kaplete dem Itzkenieur N. in Berlin-Grunewqw ombardierten.»· . Bat die ihm ner fändeten Eis-t -ttu vermittelst-Er at sie teils durcis den Kausmmcn «·—.-« enger-ein en Essen- se Eis-its is is . aen un eu« r 'r v brauchjt Nachdetdl er im September Htii24 Wiss-: Msoettssnll geraten war, wurde er. verhastet Die Pilgerin nimmt nunmehr die beklagte ank qui Zahlung von til 4i2 M. in Anspruch, und zwar be anptet die Klagertn die Beilagte sei hinsichtlich des Eigentums des N. an den Effekten nicht in gutem Glauben Zetvesens Zum mindesten have sie infolge grober Fa rcäisigke nicht erkannt. daß die Wert tistwiere fremdes Ezientum seien. Dem Vorsteher er Depoittentaiie h e schon autsallen müssen, daß der N» der sich als reicher Mann« bezeichnete. sich ein Konto unter Einahlung von nur 200 M. er lisinen ließ. Bereits im Tage darauf habe N. ein Pakei Aktien mit 6000 M. eleihen lassen wollen« und habe dann als dieseleibung abgelehnt wurde-, ioiortigen Verfauisausdag gegeben. Jm Gegensatz sum iandaeticht I in Berlin das die Schadenersatzklaae argen escn hat, hat das dam mergericht Zu Berlin die Beklagie verurteilt, an die Mägerin 8 000 M. zu zahlen nnd im übrigen die Schadenersaizpslicht der Beklrgten sur Hälfte fest gestellt. Auf die beim Neikhdericht eingelegie Revis » sion der heklagten Bank t.der 1. Zioilsenat des s kdchiten Gerichtshoss das Hist des Kammergerichtd n vollem Umiange autgeh bi und die Sache zur anderweiten Verhandlung unsiilsnischeiluuägv an einen andern Senat des Kammergeiehts zurii erwiesen. Zu dieier Entscheidung ist dexvrtennende Senat im wesentlichen aus folgenden Erwgnngen gelangt- Es ist mit der Revision dann auszugehen, das der Betrüger N. als Kaufmannim Handel-registri eingetragen war. Die Betlagte hasich ans s 866 BGB. und aus ihren guten Glauben daiiber berufen, das N. liber die Pariere als-Eigentiiier verfügen konne. Das Kammergericht konnte daher-die Frage, ob dtt N. die Papiere im Betriebe ieineehandeldgewerbes E veränderte, nicht mit der Ermägungerledigen, daß die Beilagte nach ihrer eigenen Behautung den N. illt einen reichen Privatmann gehn ten·iabe, der sich utps stellen wolle, und daß sie des b inne vorsichtig sein müssen. Denn nicht das ist ent, cidtnd, was die Be klaaie hier angenommen hat, ondecn der obiektioe Sach.nerhalt. Es muß deshalb tkpriir werden, ob die Voraussetzungen des § 866 HGB gegkben sind. Schon . aus diesem Grunde muß dat. Urteil aufgehoben werden« soweit es gunngunstet der Beklagten er gangen iit. Bei der weiteren Behandlung wird noch ZU »Am Mu, vd der N» wenn c die Papiere im Be riebe feines Oandelakewerdes eraußerte, nach § 8 des Depotaeiedes nich dritte mi ilen müssen, daß es lich um fremde Miete dandleJlndetseits aber ist ou dritten, ob die Geplagte an demgunteroieiben dieser Mitteilung hiitie Schlüsse eben müssen, wenn sie den in. file einen privatman teu. (I 248x28.) V M I mit en Um- e nnd s Reh HJ I Man LFUYithHHEkZHuöikmtiizi Miso a« Treu qalton IMMZM Miene FMOZÆVYZL pack-äus- meinte-es nnd «ionsuqe UMIYUY m « If tsekkk New-Noth 17. Ma« f I s Kot-He Ist-. « loco gis ag. Mo Ni. 7 coco Mo KFJYMSFHO Fäxmnhlgftfdssd Sees Jevtämbelks VII-. roes Oktober Ist-AK set . . r Lan at . . . . I Stella Tone-umsicht- va Month v· OF w « mtm Die Kofoniab und Fettmarenmävkte wie der Oelmackt ndtn he te Zeichen der here-sieben s tertaar. Soweit Vgl-It ämfwc stattfanden. wurden ike lebten Preise i « v I Banns-IN Llsn s I. l Its . L inmiuve 000 sollen. bat-on ( ser ztvässk Int- Ja ) Insekt-impor- Wi Imthfnlsl link-» Immer «keaqrw«7.Bs. »Man-r at I. . ekmtnmqtsn . Mal »Ums ver sit Ums ös- KIIH Mo. set sannst s. : ver September NR Fee- meoasrk does Fee-l Raps-Mini- 111-fiktdefo- HI Avtsl Ist-. II "nss Oft Stblu Jens: Rusle I«.lksmfgn.m Hosbe n« Nonenyelspiunavuva»lst-« ji«-bist 111-« Isi«.H-:kt?kgäkio3.4 syst-ANY o t c one . us « - Mit- iui Ida-111- um Stem. - stets-umges- » den est-steu- eu mise .Wu seine n HOM « -- p. ils Dem-ais sp- us- M W M Mut-ten I Massebiliert t perwikkuøens m m Anders rechnen ou l sxs auf Mckuk kuprelse nd »auch eine bqu Handel-preise TM out-wirkt r. so koste n Ue usdste ZU g des Grodhau ateuve Verbilli w ans Es des sämischen PWV ex km qherma » erinqu s Kehle-dont diese keine eher-tunc »Hm-, aber nicht Mk, waschen v1 »p, Katas- dlt übri um« WMOU M slten und Mzallt Hasen des Großh Mich der Nahrun« qunq eigentlich echtfektigetr. Fuss »Im Und Milch »m- Lrast userai kotbed- Auch der ich allmählsch MI » sonst übliche sä· Ostenlllt mit Des-· stahllcs A n n Z LMJU c· Icsjksiciici Der tlhiue mit seinem reicht wird bestens ss haben n all Ums-band Issllh l s c II I Mut deco und h L- ls s- k s istsl Its MHHTWM E. 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