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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186405049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-05
- Tag1864-05-04
- Monat1864-05
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1864
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.ode geb. nitz. kich wir datz ms- «n. catien an. )veig, »logne. mg. Wien. n. on dt» Neustl« vchwan. Pruffe. inhvrn. n. oan. se. .drPol. se. Bavine, g. Am. lmbam. )MM. ÜologNt. Schwan. Anzeiger AMblall dks Kimgl. B-Mzmchls »d dis Raths dir StM Schzig. -IW 125. Mittwoch den 4. Mai. 1864. ial-Anl. ; Bank- 114.25; ungeu. fterrrich.- enbi llvOPsd. 000 Pst. Wll. l nach bcz..> >r. d.S l IA-> !. '/ir Mll.> uvd vei rhme.)-I volle». Bekanntmachung. Die Herren Inhaber von Meß- und laufenden Conten werden hierdurch benachrichtigt, daß die Duplicat-Certificate oder an deren statt die Certificatverzeichnisse über die in der gegenwärtigen Ostermesse nach dem Vereinsauslande, resp. nach anderen vereinsländischen Packhofsplätzen abgesetzten Warenposten längstens den 3. Mai dieses JahreS bis Abends 6 Uhr bei der hiesigen Contobuchhalterei einzurerchen sind. Leipzig, den 20. April 1864. Königliches Haupt-Zoll-Arnt. Keßler. Den Stadtverordneten. l daß »-bei, d-r R-alschui- n°s, -m- b°h-,- ^ ^ ^ ^ ^ > Bürgerschule für Knaben nicht nur bestehen kann, sondern sogar Die Zuschrift des Raths über die Errichtung einer höheren! Bedürfniß ist, denn während die dritte Bürgerschule bei nahezu vmgerschule lautet: »gleicher Gesammtschülerzahl nur 23 Knaben in der ersten Bereits bei früheren Gelegenheiten haben wir den Herren Stadt- ! Knabenclasse zählt, weift in derselben Classe die erste Bürgerschule Ebneten darüber Mitteilungen gemacht, daß die angestrebte»deren 39 nach, so daß auf die zweite und vierte Bürgerschule, Sieorganisation unseres Schulwesens mit der Errichtung einer I welche beziehentlich 22 und 16 Knaben in der ersten Classe haben, Men Bürgerschule abzuschließen haben werde. In dieser unserer I zum Beweise obigen Satzes nicht erst Bezug genommen zu werden Meinungsäußerung waren wir bisher nirgends auf Widerspruch ! braucht. Men, vielmehr durften wir glauben, daß der von vielen SeitenI Diese statistischen Erhebungen sowohl, als auch der vielfach an ausgesprochene Wunsch nach der Errichtung einer solchen Volks-! uns gebrachte Wunsch nach einer höheren Knaben-Bürgerschule, schale das wirklich vorhandene Bedürfniß umsomehr darthue, als I ganz besonders aber auch der Umstand, daß die Realschule in den dir Frequenz derartiger Privatunternehmungen eher im Zunehmen ! unteren Classen bereits so überfüllt ist, daß sie in diesen eine Con- alS im Abnehmen begriffen ist. ! currenz recht gut vertragen kann, ja sogar zu fordern scheint, haben Nachdem nun der Bau einer neuen Bezirksbürgerschule soweit! uns, was die Bedürfnißfrage anlangt, zu dem Beschlüsse be- Mgeschritten ist. daß dieselbe zu Ostern künftigen Jahres ins Leben I stimmen müssen, nelen wird. glaubten wir der Ausführung obiger Absicht näher I eine höhere Bürgerschule sowohl für Knaben als Mädchen, Mn zu sollen, und erlauben uns nunmehr das Ergebniß unserer I und zwar in ihrem ganzen Umfange von der untersten Erwägungen den Herren Stadtverordneten in Folgendem ergebenst» Elementarclasse bis zur ersten Classe hinauf zu errichten, mitzutheilen. I Da bei diesem Beschlüsse auch wesentliche finanzielle Rücksichten I. Die Bedürfnißfrage ! mit in die Wagschale fallen mußten, so heben wir unter dem Vor- rillangend, so glauben wir in der Annahme allseitigem Einver-1 behalte, auf die Finanzfrage weiter unten des Näheren zurückzu- siändmfse zu begegnen, daß eine höhere Töchterschule, welche ins-»kommen, doch schon hier den für unseren Beschluß sprechenden besondere auch eine Fortbildungsclasse für bereits confirmirte l Gesichtspunct hervor, daß in der ersten Bürgerschule eine große Mädchen in sich schließt, nicht länger in unserer Stadt entbehrt I Anzahl von Kindern unteraebracht ist, deren Aeltern ein höheres werden sollte. . I Schulgeld aufzubringen im Stande und auch gern zu zahlen bereit Dagegen haben sich hier und da Zweifel geltend gemacht, ob I wären, wenn eine höhere Bürgerschule bestände, so daß mithin der mich eine höhere Knabenbürgerschule ernzusühren sei, indem durch I jetzt nicht unerhebliche Zuschuß, den die Stadtcasse für jedes Kind die Realschule ohnehin schon für die Fortbildung der Knaben ge-1 in der ersten Bürgerschule zu leisten hat, zum bei weitem größten sorgt und somit zu befürchten sei, daß letzterer durch eine solche »Theile in Wegfall kommen und sonach auch mit der Ausführung Anstalt Con currenz werde gemacht werden. ! obigen Beschlusses eine gerechtfertigte, ja gebotene Entlastung des Bei näberer Erwägung zeigt sich jedoch diese Befürchtung! städtischen Haushalts erzielt werden würde, welche in anderer Weise mindestens für die unteren Classen bis zur dritten Classe aufwärts I für die übrigen Volksschulen Verwendung finden könnte, nicht zutreffend, denn die höhere Knabenbürgerschule würde höchstens ! Was nun in den drei oberen Classen mit der Realschule concurriren, indem I II. die innere Organisation der Schule ja der Bildungsgrad zur Aufnahme in letztere erforderlich ist, I betrifft, so verweisen wir zuvörderst auf die Beilagen unter welcher bis zur dritten Bürgerschulclasse erlangt wird, so daß I und L., in denen der von uns zu Rathe gezogene Herr Director mithin mindestens für die unteren fünf Bürgerschulclassen das I Bulnheim sich über die Lehrgegenstände, so wie deren Umfang ein fach einer höheren Bürgerschule wirklich vorhandene Bedürfniß I gehend verbreitet hat, und dessen Ansichten wir bei sorgfältiger durch die Realschule nicht befriedigt wird und werden kann. > Prüfung nur haben billigen können. Diesen Darlegungen haben Allein diese Concurrenzbefürchtuna schwindet den statistischen Er-1 wir nur Folgendes noch beizufügen. Hebungen gegenüber auch bezüglich der drei oberen Classen, denn! Die -neu zu errichtende höhere Bürgerschule wird sich weniger diese weisen unzweifelhaft nach, daß das in der Realschule befrie-I durch die Lehraegenstände, bei denen im Wesentlichen nur eine Ver- digte Bedürfniß ein völlig anderes ist, als das in einer höheren! mehrung des Unterrichts in neueren Sprachen, der Turnunterricht Knabenschule zu befriedigende. Unsere jetzige erste Bürgerschule l durch alle Classen und ein intensiverer Unterricht in den Natur- zilt in der allgemeinen Ansicht des Publicums als ein Ersatz einer! Wissenschaften oemerkbar ist, als vielmehr durch folgende. an sich dehnen Bürgerschule, sie ist nächst der dritten Bürgerschule die »zwar mehr äußere, dabei aber doch auch für den mnern Oraanis- vesuchteste, denn sie zählte zu Ostern dieses Jahres 1712, jene I muS der Schule den wesentlichsten Einfluß ausübende Aende- dagegen 1746 Zöglinge. Dieser Zudrang zur ersten Bürgerschule I rungen von den Districtsbürgerschulen unterscheiden: »amentlich von Knaben ist bis in die neueste Zeit im fortdauernden Steigen begriffen. So befanden sich zu Ostern dieses Jahres Mer den 382 aufgenommenen Kindern 215 Knaben und wären nicht durch Auflösung des Ihle'schen Instituts der Schule auf ein mal eine arößere Anzahl Mädchen zugeführt worden, so würde da- VerhLltniß der Knaben zu den Mädchen noch auffälliger ge wesen sein. Außerdem aber weist auch die Frequenz der drei oberen а) bereits in den Elementarclassen werden die Geschlechter streng geschieden; б) der Mädchenschule wird noch eine Fortbildungsclasse für be reits confirmirte Mädchen beigefügt; v) die Zahl der in den einzelnen Classen zu unterrichtenden Kinder wird für die Elementarclassen, so wie für die V. und VI Bürgerschulclasse auf je 40, für die vier oberen Classen
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